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Wir mischen uns ein!
Bundensarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V.

Aktuelle Mitteilungen

Neues 08.10.2015

Aktuelles aus der Geschäftsstelle

Presse 11.11.2015

Öffentliche Aktion gegen Wohnungsnot!

Protestaktion der Wohnungslosenhilfe vor dem Brandenburger Tor

Berlin, 11.11.15. Heute hat die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W), der Dachverband der Wohnungslosenhilfe in Deutschland, zusammen mit wohnungslosen Menschen und vielen Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe vor dem Brandenburger Tor für bezahlbaren Wohnraum und für den Zugang von Wohnungslosen zu Wohnungen protestiert.

Die Aktion bildet den Abschluss der dreitägigen Bundestagung der BAG W und steht  unter dem Motto „Wohnen ist ein Menschenrecht! Solidarität statt Konkurrenz“. Einer immer größer werdenden Zahl wohnungssuchender Menschen mit geringen Einkommen  stehe ein ständig schrumpfendes Angebot an bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung.

Presse 09.11.2015

Bundestagung der Wohnungslosenhilfe unter dem Motto „Solidarität statt Konkurrenz“ beginnt in Berlin

Konkurrenz zwischen einheimischen und zugewanderten Wohnungslosen verhindern

Berlin, 09.11.2015. Heute beginnt die dreitägige Bundestagung der BAG Wohnungslosenhilfe (BAG W), des Dachverbandes der Wohnungslosenhilfe in Deutschland, in Berlin. Mit 900 Teilnehmenden und Mitwirkenden ist dies die bislang größte Tagung der Wohnungslosenhilfe in Deutschland. Das große Interesse der Fachleute aus Sozialarbeit, Verbänden, Kommunen, Wohnungswirtschaft, Wissenschaft und Betroffenenorganisationen zeigt den enormen Problem- und Handlungsdruck in fast allen Regionen des Landes.

335.000 Menschen in Deutschland sind ohne Wohnung - so viele wie seit über zehn Jahren nicht mehr. Fast 40.000 von ihnen leben ohne jede Unterkunft auf der Straße. Diese Zahlen sind in den letzten Jahren massiv angestiegen. Bis zum Jahr 2018 ist nach Schätzung der BAG W mit mehr als einer halben Million wohnungsloser Menschen zu rechnen.

Winfried Uhrig, Vorsitzender der BAG W erklärte: „Es fehlen bezahlbare Wohnungen für wohnungslose Menschen und für viele andere einkommensarme Haushalte, die von Hartz IV leben müssen, im Niedriglohnsektor arbeiten oder eine Teilzeitbeschäftigung haben. Auch die Flüchtlinge und EU-Zuwanderer, die Schutz, Arbeit und Auskommen in Deutschland suchen, sind auf bezahlbare Wohnungen angewiesen. Wir stellen also fest: Einer immer größeren Zahl Wohnungssuchender mit geringem Einkommen steht ein ständig schrumpfendes Angebot an bezahlbarem Wohnraum zur Verfügung.“