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Der Politiker Helmut Kohl 1970 - 2000
Der Politiker Helmut Kohl 1970 - 2000
Rückblick auf seine politische Karriere als Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Oppositionsführer im Deutschen Bundestag, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland und Parteivorsitzender der CDU.
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Der Kämpfer - Helmut Kohl im Rückblick (Doku)
Helmut Kohl - wohl kein Bundeskanzler war so umstritten wie der Staatsmann aus der Pfalz. Und kaum ein anderer hat so viele Höhen und Tiefen erlebt wie er. 1...
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Helmut Kohl - Triumph und Tragödie / ZDF-History
Zum 85. Geburtstag Helmut Kohls zeigt "ZDF-History" ein sehr persönliches Porträt des Altkanzlers, der in den letzten Jahrzehnten große Triumphe und Tragödien erlebte und durchlitt.
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Helmut Kohl erzählt "wahren Kohl-Witz"
aus der 80er Show mit Thomas Gottschalk und Günther Jauch.
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Helmut Kohl selbstgefällig vor der Bundestagswahl 1998
Helmut Kohl im Interview mit dem Jungendlichen Daniel Härtnagel zur Bundestagswahl 1998...es war genau 2 Tage vor dem Machtwechsel..hier sieht man nochmal de...
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Helmut Kohl - das Interview. Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise s
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Helmut Kohl - das Interview. Folge 2: Rivalen um die Macht und die ersten Jahre als Kanzler.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines v
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Helmut Kohl - das Interview. Folge 3: Wendejahre 1989/90.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines v
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Helmut Kohl - das Interview. Folge 6: Spendenaffäre und Tod von Ehefrau Hannelore.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines v
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Helmut Kohl gegen Helmut Schmidt
Helmut Kohl greift Helmut Schmidt in der Wahlsendung 1980 scharf an.
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Helmut Kohl: Der entsetzliche Stuhl
Aus: ZAK, November 1990.
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Bundestagswahl 1976 Helmut Schmidt / Helmut Kohl / Franz Josef Strauß / Hans Dietrich Gens
DIskussion vor der Wahl '76.
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Bundestagswahl 1976 Helmut Schmidt / Helmut Kohl / Franz-Josef Strauß / Hans-Dietrich Genscher
DIskussion vor der Wahl '76.
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Helmut Kohl vs Helmut Schmidt 1980 bis 1982
Helmut Kohl vs Helmut Schmidt 1980 bis 1982
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Rede von Helmut Kohl am 10. November 1989
Rede von Kanzler Helmut Kohl am 10. November 1989 vor dem Schöneberger Rathaus, begleitet von vielen Buhrufen... (c) SFB 1989.
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Helmut Kohl
jedes volk hat den kanzler, den es verdient - je duemmer desto boeser.
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Helmut Kohl vs Helmut Schmidt (1982) Regierungswechsel
Die komplette Aussprache im Bonner Bundestag: Für die Bundesbürger ist 1982 das Jahr der Wende. Nach 13-jähriger Zusammenarbeit bricht am 17. September die s...
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80 Jahre Helmut Kohl
Die politische Urgewalt: Helmut Josef Michael Kohl (* 3. April 1930 in Ludwigshafen am Rhein) ist ein deutscher CDU-Politiker. Helmut Kohl war von 1969 bis 1...
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Helmut Kohl - Kanzler der Einheit - Doku/Dokumentation [HD]
iPhone 5 im Wert von 899,- gewinnen: http://bit.ly/1jpcni2 ▻Die besten Dokus in HD 25% RABATT: http://amzn.to/1cchmxv Helmut Kohl - Kanzler der Einheit - Do...
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Persönlicher Referent von Helmut Kohl | Darüber lacht die Welt mit Hape Kerkeling
Auf der Suche nach einer passenden Bleibe für Dr. Helmut Kohl, begibt sich Hape als persönlicher Referent an den Wolfgangsee. Ganze Folgen auf http://bit.ly/...
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Duelle - Helmut Kohl gegen Franz Josef Strauß 1/3
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Helmut Kohl - the Reunification Chancellor turns 80 | People & Politics
No other Chancellor was as long at the helm of the country. CDU politician Helmut Kohl, who spent 16 years in office, turns 80 years old on the 3rd of April....
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Buchvorstellung: Ansprache Helmut Kohl - "Aus Sorge um Europa" am 03.11.2014
Statement von Helmut Kohl (Bundeskanzler a.D.) auf der Pressekonferenz zu seiner Buchvorstellung: Helmut Kohl: "Aus Sorge um Europa - ein Appell"
Der Politiker Helmut Kohl 1970 - 2000
Der Politiker Helmut Kohl 1970 - 2000
Rückblick auf seine politische Karriere als Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Oppositionsführer im Deutschen Bundest...
Der Politiker Helmut Kohl 1970 - 2000
Rückblick auf seine politische Karriere als Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Oppositionsführer im Deutschen Bundestag, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland und Parteivorsitzender der CDU.
wn.com/Der Politiker Helmut Kohl 1970 2000
Der Politiker Helmut Kohl 1970 - 2000
Rückblick auf seine politische Karriere als Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Oppositionsführer im Deutschen Bundestag, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland und Parteivorsitzender der CDU.
- published: 03 Apr 2015
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Der Kämpfer - Helmut Kohl im Rückblick (Doku)
Helmut Kohl - wohl kein Bundeskanzler war so umstritten wie der Staatsmann aus der Pfalz. Und kaum ein anderer hat so viele Höhen und Tiefen erlebt wie er. 1......
Helmut Kohl - wohl kein Bundeskanzler war so umstritten wie der Staatsmann aus der Pfalz. Und kaum ein anderer hat so viele Höhen und Tiefen erlebt wie er. 1...
wn.com/Der Kämpfer Helmut Kohl Im Rückblick (Doku)
Helmut Kohl - wohl kein Bundeskanzler war so umstritten wie der Staatsmann aus der Pfalz. Und kaum ein anderer hat so viele Höhen und Tiefen erlebt wie er. 1...
Helmut Kohl - Triumph und Tragödie / ZDF-History
Zum 85. Geburtstag Helmut Kohls zeigt "ZDF-History" ein sehr persönliches Porträt des Altkanzlers, der in den letzten Jahrzehnten große Triumphe und Tragödien e...
Zum 85. Geburtstag Helmut Kohls zeigt "ZDF-History" ein sehr persönliches Porträt des Altkanzlers, der in den letzten Jahrzehnten große Triumphe und Tragödien erlebte und durchlitt.
wn.com/Helmut Kohl Triumph Und Tragödie Zdf History
Zum 85. Geburtstag Helmut Kohls zeigt "ZDF-History" ein sehr persönliches Porträt des Altkanzlers, der in den letzten Jahrzehnten große Triumphe und Tragödien erlebte und durchlitt.
- published: 11 Apr 2015
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Helmut Kohl erzählt "wahren Kohl-Witz"
aus der 80er Show mit Thomas Gottschalk und Günther Jauch....
aus der 80er Show mit Thomas Gottschalk und Günther Jauch.
wn.com/Helmut Kohl Erzählt Wahren Kohl Witz
aus der 80er Show mit Thomas Gottschalk und Günther Jauch.
- published: 17 Dec 2012
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author: ugarchiv
Helmut Kohl selbstgefällig vor der Bundestagswahl 1998
Helmut Kohl im Interview mit dem Jungendlichen Daniel Härtnagel zur Bundestagswahl 1998...es war genau 2 Tage vor dem Machtwechsel..hier sieht man nochmal de......
Helmut Kohl im Interview mit dem Jungendlichen Daniel Härtnagel zur Bundestagswahl 1998...es war genau 2 Tage vor dem Machtwechsel..hier sieht man nochmal de...
wn.com/Helmut Kohl Selbstgefällig Vor Der Bundestagswahl 1998
Helmut Kohl im Interview mit dem Jungendlichen Daniel Härtnagel zur Bundestagswahl 1998...es war genau 2 Tage vor dem Machtwechsel..hier sieht man nochmal de...
- published: 28 Feb 2007
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author: dhp2000
Helmut Kohl - das Interview. Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl.
Stolz auf den Euro, Abfällige...
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesem "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Die Sendetermine im Überblick:
dbate.de:
ab Dienstag, 24. März - Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
ab Sonntag, 29. März - Folge 6: Spendenaffäre und Freitod von Ehefrau Hannelore
Das Erste:
Dienstag, 24. März und Mittwoch 25. März, jeweils 0.20 Uhr (2 x 90 Minuten)
tagesschau.de:
ab Freitag, 3. April
tagesschau24:
Donnerstag, 26. März, (Teil 1) und Freitag, 27. März (Teil 2), jeweils 22.45 Uhr
Phoenix:
Sonntag, 29. März, 14.00 Uhr
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wn.com/Helmut Kohl Das Interview. Folge 1 Aufstieg Und Kämpfe In Der Cdu
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesem "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Die Sendetermine im Überblick:
dbate.de:
ab Dienstag, 24. März - Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
ab Sonntag, 29. März - Folge 6: Spendenaffäre und Freitod von Ehefrau Hannelore
Das Erste:
Dienstag, 24. März und Mittwoch 25. März, jeweils 0.20 Uhr (2 x 90 Minuten)
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ab Freitag, 3. April
tagesschau24:
Donnerstag, 26. März, (Teil 1) und Freitag, 27. März (Teil 2), jeweils 22.45 Uhr
Phoenix:
Sonntag, 29. März, 14.00 Uhr
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- published: 24 Mar 2015
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Helmut Kohl - das Interview. Folge 2: Rivalen um die Macht und die ersten Jahre als Kanzler.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dba...
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesen "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Zum Schwerpunkt "Helmut Kohl" zeigt dbate.de diese Woche:
INTERVIEW: "Hannelore Kohl - im Kanzlerbungalow"
TIPP: "Walter Kohl - im Schatten des Vaters" (making of)
INTERVIEW: Richard von Weizsäcker-Interview
INTERVIEW: Hans-Christian Ströbele-Interview
Die Sendetermine im Überblick:
dbate.de:
ab Dienstag, 24. März - Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
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ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
ab Sonntag, 29. März - Folge 6: Spendenaffäre und Freitod von Ehefrau Hannelore
Das Erste:
Dienstag, 24. März und Mittwoch 25. März, jeweils 0.20 Uhr (2 x 90 Minuten)
tagesschau.de:
ab Freitag, 3. April
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Donnerstag, 26. März, (Teil 1) und Freitag, 27. März (Teil 2), jeweils 22.45 Uhr
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Sonntag, 29. März, 14.00 Uhr
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wn.com/Helmut Kohl Das Interview. Folge 2 Rivalen Um Die Macht Und Die Ersten Jahre Als Kanzler.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesen "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Zum Schwerpunkt "Helmut Kohl" zeigt dbate.de diese Woche:
INTERVIEW: "Hannelore Kohl - im Kanzlerbungalow"
TIPP: "Walter Kohl - im Schatten des Vaters" (making of)
INTERVIEW: Richard von Weizsäcker-Interview
INTERVIEW: Hans-Christian Ströbele-Interview
Die Sendetermine im Überblick:
dbate.de:
ab Dienstag, 24. März - Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
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Das Erste:
Dienstag, 24. März und Mittwoch 25. März, jeweils 0.20 Uhr (2 x 90 Minuten)
tagesschau.de:
ab Freitag, 3. April
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Donnerstag, 26. März, (Teil 1) und Freitag, 27. März (Teil 2), jeweils 22.45 Uhr
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Sonntag, 29. März, 14.00 Uhr
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- published: 25 Mar 2015
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Helmut Kohl - das Interview. Folge 3: Wendejahre 1989/90.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dba...
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesen "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Zum Schwerpunkt "Helmut Kohl" zeigt dbate.de diese Woche:
INTERVIEW: "Hannelore Kohl - im Kanzlerbungalow"
TIPP: "Walter Kohl - im Schatten des Vaters" (making of)
INTERVIEW: Richard von Weizsäcker-Interview
INTERVIEW: Hans-Christian Ströbele-Interview
Die Sendetermine im Überblick:
dbate.de:
ab Dienstag, 24. März - Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
ab Sonntag, 29. März - Folge 6: Spendenaffäre und Freitod von Ehefrau Hannelore
Das Erste:
Dienstag, 24. März und Mittwoch 25. März, jeweils 0.20 Uhr (2 x 90 Minuten)
tagesschau.de:
ab Freitag, 3. April
tagesschau24:
Donnerstag, 26. März, (Teil 1) und Freitag, 27. März (Teil 2), jeweils 22.45 Uhr
Phoenix:
Sonntag, 29. März, 14.00 Uhr
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wn.com/Helmut Kohl Das Interview. Folge 3 Wendejahre 1989 90.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesen "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Zum Schwerpunkt "Helmut Kohl" zeigt dbate.de diese Woche:
INTERVIEW: "Hannelore Kohl - im Kanzlerbungalow"
TIPP: "Walter Kohl - im Schatten des Vaters" (making of)
INTERVIEW: Richard von Weizsäcker-Interview
INTERVIEW: Hans-Christian Ströbele-Interview
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ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
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ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
ab Sonntag, 29. März - Folge 6: Spendenaffäre und Freitod von Ehefrau Hannelore
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- published: 26 Mar 2015
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Helmut Kohl - das Interview. Folge 6: Spendenaffäre und Tod von Ehefrau Hannelore.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dba...
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesen "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Zum Schwerpunkt "Helmut Kohl" zeigt dbate.de diese Woche:
INTERVIEW: "Hannelore Kohl - im Kanzlerbungalow"
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ab Dienstag, 24. März - Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
ab Sonntag, 29. März - Folge 6: Spendenaffäre und Freitod von Ehefrau Hannelore
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Dienstag, 24. März und Mittwoch 25. März, jeweils 0.20 Uhr (2 x 90 Minuten)
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wn.com/Helmut Kohl Das Interview. Folge 6 Spendenaffäre Und Tod Von Ehefrau Hannelore.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesen "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Zum Schwerpunkt "Helmut Kohl" zeigt dbate.de diese Woche:
INTERVIEW: "Hannelore Kohl - im Kanzlerbungalow"
TIPP: "Walter Kohl - im Schatten des Vaters" (making of)
INTERVIEW: Richard von Weizsäcker-Interview
INTERVIEW: Hans-Christian Ströbele-Interview
Die Sendetermine im Überblick:
dbate.de:
ab Dienstag, 24. März - Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
ab Sonntag, 29. März - Folge 6: Spendenaffäre und Freitod von Ehefrau Hannelore
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Dienstag, 24. März und Mittwoch 25. März, jeweils 0.20 Uhr (2 x 90 Minuten)
tagesschau.de:
ab Freitag, 3. April
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Donnerstag, 26. März, (Teil 1) und Freitag, 27. März (Teil 2), jeweils 22.45 Uhr
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- published: 29 Mar 2015
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Helmut Kohl gegen Helmut Schmidt
Helmut Kohl greift Helmut Schmidt in der Wahlsendung 1980 scharf an....
Helmut Kohl greift Helmut Schmidt in der Wahlsendung 1980 scharf an.
wn.com/Helmut Kohl Gegen Helmut Schmidt
Helmut Kohl greift Helmut Schmidt in der Wahlsendung 1980 scharf an.
Helmut Kohl vs Helmut Schmidt 1980 bis 1982
Helmut Kohl vs Helmut Schmidt 1980 bis 1982...
Helmut Kohl vs Helmut Schmidt 1980 bis 1982
wn.com/Helmut Kohl Vs Helmut Schmidt 1980 Bis 1982
Helmut Kohl vs Helmut Schmidt 1980 bis 1982
- published: 27 May 2015
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Rede von Helmut Kohl am 10. November 1989
Rede von Kanzler Helmut Kohl am 10. November 1989 vor dem Schöneberger Rathaus, begleitet von vielen Buhrufen... (c) SFB 1989....
Rede von Kanzler Helmut Kohl am 10. November 1989 vor dem Schöneberger Rathaus, begleitet von vielen Buhrufen... (c) SFB 1989.
wn.com/Rede Von Helmut Kohl Am 10. November 1989
Rede von Kanzler Helmut Kohl am 10. November 1989 vor dem Schöneberger Rathaus, begleitet von vielen Buhrufen... (c) SFB 1989.
Helmut Kohl
jedes volk hat den kanzler, den es verdient - je duemmer desto boeser....
jedes volk hat den kanzler, den es verdient - je duemmer desto boeser.
wn.com/Helmut Kohl
jedes volk hat den kanzler, den es verdient - je duemmer desto boeser.
- published: 11 Mar 2007
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-
author: gonzo baba
Helmut Kohl vs Helmut Schmidt (1982) Regierungswechsel
Die komplette Aussprache im Bonner Bundestag: Für die Bundesbürger ist 1982 das Jahr der Wende. Nach 13-jähriger Zusammenarbeit bricht am 17. September die s......
Die komplette Aussprache im Bonner Bundestag: Für die Bundesbürger ist 1982 das Jahr der Wende. Nach 13-jähriger Zusammenarbeit bricht am 17. September die s...
wn.com/Helmut Kohl Vs Helmut Schmidt (1982) Regierungswechsel
Die komplette Aussprache im Bonner Bundestag: Für die Bundesbürger ist 1982 das Jahr der Wende. Nach 13-jähriger Zusammenarbeit bricht am 17. September die s...
80 Jahre Helmut Kohl
Die politische Urgewalt: Helmut Josef Michael Kohl (* 3. April 1930 in Ludwigshafen am Rhein) ist ein deutscher CDU-Politiker. Helmut Kohl war von 1969 bis 1......
Die politische Urgewalt: Helmut Josef Michael Kohl (* 3. April 1930 in Ludwigshafen am Rhein) ist ein deutscher CDU-Politiker. Helmut Kohl war von 1969 bis 1...
wn.com/80 Jahre Helmut Kohl
Die politische Urgewalt: Helmut Josef Michael Kohl (* 3. April 1930 in Ludwigshafen am Rhein) ist ein deutscher CDU-Politiker. Helmut Kohl war von 1969 bis 1...
Helmut Kohl - Kanzler der Einheit - Doku/Dokumentation [HD]
iPhone 5 im Wert von 899,- gewinnen: http://bit.ly/1jpcni2 ▻Die besten Dokus in HD 25% RABATT: http://amzn.to/1cchmxv Helmut Kohl - Kanzler der Einheit - Do......
iPhone 5 im Wert von 899,- gewinnen: http://bit.ly/1jpcni2 ▻Die besten Dokus in HD 25% RABATT: http://amzn.to/1cchmxv Helmut Kohl - Kanzler der Einheit - Do...
wn.com/Helmut Kohl Kanzler Der Einheit Doku Dokumentation Hd
iPhone 5 im Wert von 899,- gewinnen: http://bit.ly/1jpcni2 ▻Die besten Dokus in HD 25% RABATT: http://amzn.to/1cchmxv Helmut Kohl - Kanzler der Einheit - Do...
Persönlicher Referent von Helmut Kohl | Darüber lacht die Welt mit Hape Kerkeling
Auf der Suche nach einer passenden Bleibe für Dr. Helmut Kohl, begibt sich Hape als persönlicher Referent an den Wolfgangsee. Ganze Folgen auf http://bit.ly/......
Auf der Suche nach einer passenden Bleibe für Dr. Helmut Kohl, begibt sich Hape als persönlicher Referent an den Wolfgangsee. Ganze Folgen auf http://bit.ly/...
wn.com/Persönlicher Referent Von Helmut Kohl | Darüber Lacht Die Welt Mit Hape Kerkeling
Auf der Suche nach einer passenden Bleibe für Dr. Helmut Kohl, begibt sich Hape als persönlicher Referent an den Wolfgangsee. Ganze Folgen auf http://bit.ly/...
Helmut Kohl - the Reunification Chancellor turns 80 | People & Politics
No other Chancellor was as long at the helm of the country. CDU politician Helmut Kohl, who spent 16 years in office, turns 80 years old on the 3rd of April.......
No other Chancellor was as long at the helm of the country. CDU politician Helmut Kohl, who spent 16 years in office, turns 80 years old on the 3rd of April....
wn.com/Helmut Kohl The Reunification Chancellor Turns 80 | People Politics
No other Chancellor was as long at the helm of the country. CDU politician Helmut Kohl, who spent 16 years in office, turns 80 years old on the 3rd of April....
Buchvorstellung: Ansprache Helmut Kohl - "Aus Sorge um Europa" am 03.11.2014
Statement von Helmut Kohl (Bundeskanzler a.D.) auf der Pressekonferenz zu seiner Buchvorstellung: Helmut Kohl: "Aus Sorge um Europa - ein Appell"...
Statement von Helmut Kohl (Bundeskanzler a.D.) auf der Pressekonferenz zu seiner Buchvorstellung: Helmut Kohl: "Aus Sorge um Europa - ein Appell"
wn.com/Buchvorstellung Ansprache Helmut Kohl Aus Sorge Um Europa Am 03.11.2014
Statement von Helmut Kohl (Bundeskanzler a.D.) auf der Pressekonferenz zu seiner Buchvorstellung: Helmut Kohl: "Aus Sorge um Europa - ein Appell"
- published: 03 Nov 2014
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Helmut Kohl - das Interview. Folge 4: Private Freunde, politische Freunde.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines v
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Helmut Kohl - das Interview. Folge 5: Machtverlust 1998 und Gedanken zu Europa.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines v
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Walter Kohl: Innerer Frieden trotz Bruch mit Vater Helmut Kohl | SWR1 Leute
Vom Freitod der Mutter erfährt er durch den Anruf der Büroleiterin seines Vaters. Und von der zweiten Heirat des Vaters durch ein Telegramm. Distanz und Entf...
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Helmut Kohl gibt zu: " Ich habe mein Land verraten! " - Oder ? Nein, leider nicht :-(
Helmut Kohl kratzt bald ab.... oder? Wohl leider nicht ;D.
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Richard von Weizsäcker-Interview (komplett)
Richard von Weizsäcker und Helmut Kohl - eine gespannte Beziehung. Das komplette Interview.
Den Bundespräsidenten und den Bundeskanzler trennten zehn Lebensjahre, ein Zaun zwischen ihren Amtssitzen in Bonn - und sehr unterschiedliche Auffassungen zur Macht.Sie lernten sich in den 60er Jahren kennen und stiegen gemeinsam in der CDU auf. Erst in Rheinland Pfalz, später in der Bundespolitik. Während
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Trailer: Helmut Kohl - das Interview (ab sofort auf dbate.de)
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise si
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Richard von Weizsäcker 1/3: Mein Aufstieg mit Helmut Kohl
Richard von Weizsäcker und Helmut Kohl - eine gespannte Beziehung. Teil 1 von 3.
Den Bundespräsidenten und den Bundeskanzler trennten zehn Lebensjahre, ein Zaun zwischen ihren Amtssitzen in Bonn - und sehr unterschiedliche Auffassungen zur Macht.Sie lernten sich in den 60er Jahren kennen und stiegen gemeinsam in der CDU auf. Erst in Rheinland Pfalz, später in der Bundespolitik. Während Helmut Kohl
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Legendärer Kanzlerstreit (wie die Kinder)
Der legendäre Kanzlerstreit
vom 12. Mai 1985
Brandt vs Kohl
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Helmut Kohl vs Helmut Schmidt (1980-1982)
Helmut Heinrich Waldemar Schmidt (* 23. Dezember 1918 in Hamburg) ist ein deutscher Politiker der SPD und war von 1974 bis 1982 der fünfte Bundeskanzler der ...
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Helmut Kohl im Interview
Helmut Kohl muß sich in der Sendung "Was nun Herr Kohl" unangenehme Fragen stellen lassen.
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Trailer: Helmut Kohl - das Interview (ab 24. März auf dbate.de)
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl.
Die Sendetermine im Überblick:
dbate.de:
ab Dienstag, 24. März - Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag,
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Hannelore Kohl - im Kanzlerbungalow (Interview)
Hannelore Kohl - unglücklich in Bonn.
Die Ehefrau von Helmut Kohl nahm sich am 5. Juli 2001 das Leben. Als Folge einer schmerzhaften Lichtallergie konnte sie die letzten Wochen ihres Lebens nur noch in Dunkelheit verbringen. Hannelore Kohl profitierte von der Karriere ihres Mannes - und haderte dennoch mit ihr. Wie Helmut Kohl in seinem letzten großen TV-Interview im Jahr 2003 berichtete (zu sehe
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Helmut Kohl - Kanzler der Einheit (Doku)
Ihn den Kanzler der deutschen Einheit zu nennen, provoziert kaum noch Widerspruch. An der Bewertung seines Anteils am historischen Prozess aber scheiden sich...
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Dennis Gastmann im Gespräch mit Helmut Kohl (2008) | extra 3 | NDR
Sommerpausen-Sonderprogramm: Dennis Gastmann hat für extra 3 legendäre Interviews geführt. Mit Franz Josef Strauß, Willy Brandt und natürlich auch mit Helmut Kohl. Birne spricht endlich Klartext (04.12.2008).
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Helmut Kohl - das Interview. Folge 4: Private Freunde, politische Freunde.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dba...
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesen "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Zum Schwerpunkt "Helmut Kohl" zeigt dbate.de diese Woche:
INTERVIEW: "Hannelore Kohl - im Kanzlerbungalow"
TIPP: "Walter Kohl - im Schatten des Vaters" (making of)
INTERVIEW: Richard von Weizsäcker-Interview
INTERVIEW: Hans-Christian Ströbele-Interview
Die Sendetermine im Überblick:
dbate.de:
ab Dienstag, 24. März - Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
ab Sonntag, 29. März - Folge 6: Spendenaffäre und Freitod von Ehefrau Hannelore
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Donnerstag, 26. März, (Teil 1) und Freitag, 27. März (Teil 2), jeweils 22.45 Uhr
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Sonntag, 29. März, 14.00 Uhr
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wn.com/Helmut Kohl Das Interview. Folge 4 Private Freunde, Politische Freunde.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesen "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Zum Schwerpunkt "Helmut Kohl" zeigt dbate.de diese Woche:
INTERVIEW: "Hannelore Kohl - im Kanzlerbungalow"
TIPP: "Walter Kohl - im Schatten des Vaters" (making of)
INTERVIEW: Richard von Weizsäcker-Interview
INTERVIEW: Hans-Christian Ströbele-Interview
Die Sendetermine im Überblick:
dbate.de:
ab Dienstag, 24. März - Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
ab Sonntag, 29. März - Folge 6: Spendenaffäre und Freitod von Ehefrau Hannelore
Das Erste:
Dienstag, 24. März und Mittwoch 25. März, jeweils 0.20 Uhr (2 x 90 Minuten)
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- published: 27 Mar 2015
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Helmut Kohl - das Interview. Folge 5: Machtverlust 1998 und Gedanken zu Europa.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dba...
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesen "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Zum Schwerpunkt "Helmut Kohl" zeigt dbate.de diese Woche:
INTERVIEW: "Hannelore Kohl - im Kanzlerbungalow"
TIPP: "Walter Kohl - im Schatten des Vaters" (making of)
INTERVIEW: Richard von Weizsäcker-Interview
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ab Dienstag, 24. März - Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
ab Sonntag, 29. März - Folge 6: Spendenaffäre und Freitod von Ehefrau Hannelore
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wn.com/Helmut Kohl Das Interview. Folge 5 Machtverlust 1998 Und Gedanken Zu Europa.
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Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesen "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Zum Schwerpunkt "Helmut Kohl" zeigt dbate.de diese Woche:
INTERVIEW: "Hannelore Kohl - im Kanzlerbungalow"
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INTERVIEW: Richard von Weizsäcker-Interview
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ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
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- published: 28 Mar 2015
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Walter Kohl: Innerer Frieden trotz Bruch mit Vater Helmut Kohl | SWR1 Leute
Vom Freitod der Mutter erfährt er durch den Anruf der Büroleiterin seines Vaters. Und von der zweiten Heirat des Vaters durch ein Telegramm. Distanz und Entf......
Vom Freitod der Mutter erfährt er durch den Anruf der Büroleiterin seines Vaters. Und von der zweiten Heirat des Vaters durch ein Telegramm. Distanz und Entf...
wn.com/Walter Kohl Innerer Frieden Trotz Bruch Mit Vater Helmut Kohl | Swr1 Leute
Vom Freitod der Mutter erfährt er durch den Anruf der Büroleiterin seines Vaters. Und von der zweiten Heirat des Vaters durch ein Telegramm. Distanz und Entf...
- published: 05 Jul 2013
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-
author: SWR
Richard von Weizsäcker-Interview (komplett)
Richard von Weizsäcker und Helmut Kohl - eine gespannte Beziehung. Das komplette Interview.
Den Bundespräsidenten und den Bundeskanzler trennten zehn Lebensjah...
Richard von Weizsäcker und Helmut Kohl - eine gespannte Beziehung. Das komplette Interview.
Den Bundespräsidenten und den Bundeskanzler trennten zehn Lebensjahre, ein Zaun zwischen ihren Amtssitzen in Bonn - und sehr unterschiedliche Auffassungen zur Macht.Sie lernten sich in den 60er Jahren kennen und stiegen gemeinsam in der CDU auf. Erst in Rheinland Pfalz, später in der Bundespolitik. Während Helmut Kohl viele Jahre lang als Provinzpolitiker belächelt wurde, galt von Weizsäcker als weltmännisch und wurde Liebling der Medien. Das wurmte Kohl und schmeichelte von Weizsäcker. Doch Kohl konnte sich trösten: Er hatte die Macht, von Weizsäcker nur die Macht des Wortes.
Richard von Weizsäcker wurde am 15. April 1920 in Stuttgart geboren. Er trat 1954 in die CDU ein. Ohne die Begegnung mit dem ehrgeizigen CDU-Parteipolitiker Helmut Kohl (Jahrgang 1930) wäre die Karriere von Weizsäckers vermutlich anders verlaufen. Der Jüngere hat den Aufstieg des Älteren über Jahrzehnte gefördert. 1968 wurde von Weizsäcker von Helmut Kohl zum ersten Mal als CDU-Kandidat bei der Wahl des Bundespräsidenten vorgeschlagen, 1974 erneut. 1981 wurde Richard von Weizsäcker zunächst Regierender Bürgermeister von Berlin, 1984 schließlich Bundespräsident - und bleib es bis 1994. Helmut Kohl war wenige Jahre zuvor, 1982, Bundeskanzler geworden und blieb 16 Jahre lang im Amt. Beide prägten in diesen Jahren Politik und Gesicht der Bundesrepublik. Doch immer wieder kam es zu Konflikten zwischen den beiden Parteifreunden: Während der Flick-Spendenaffäre 1984, auch in der Zeit der Wiedervereinigung 1990. Aber Richard von Weizsäcker war auch voller Respekt vor Kohls Leistungen als Kanzler nach dem Mauerfall und insbesondere bei der Einführung des Euro.
Der Bruch kam 1999/2000. Als Richard von Weizsäcker während der CDU-Spendenaffäre - wie andere Parteifreunde - auf Distanz zu Helmut Kohl ging, wurden die Spannungen zwischen Altkanzler und Altbundespräsident öffentlich deutlich. Helmut Kohl warf Richard von Weizsäcker "Undankbarkeit" vor, von Weizsäcker konterte in dem hier gezeigten Interview mit der Bemerkung "Parteien haben Interessen" und empfahl, in der Politik "nicht so viel herumzufahren mit der Vokabel Dankbarkeit".
Zum Tode von Richard von Weizsäcker zeigt dbate.de das Interview exklusiv in voller Länge. Das Gespräch mit dem Altbundespräsidenten führten Stephan Lamby und Michael Rutz im Jahr 2003 als Teil der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler". Richard von Weizsäcker spricht darin offen über den gemeinsamen Lebensweg mit Helmut Kohl, über ihre Konkurrenz und über Sternstunden jüngerer deutscher Geschichte.
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wn.com/Richard Von Weizsäcker Interview (Komplett)
Richard von Weizsäcker und Helmut Kohl - eine gespannte Beziehung. Das komplette Interview.
Den Bundespräsidenten und den Bundeskanzler trennten zehn Lebensjahre, ein Zaun zwischen ihren Amtssitzen in Bonn - und sehr unterschiedliche Auffassungen zur Macht.Sie lernten sich in den 60er Jahren kennen und stiegen gemeinsam in der CDU auf. Erst in Rheinland Pfalz, später in der Bundespolitik. Während Helmut Kohl viele Jahre lang als Provinzpolitiker belächelt wurde, galt von Weizsäcker als weltmännisch und wurde Liebling der Medien. Das wurmte Kohl und schmeichelte von Weizsäcker. Doch Kohl konnte sich trösten: Er hatte die Macht, von Weizsäcker nur die Macht des Wortes.
Richard von Weizsäcker wurde am 15. April 1920 in Stuttgart geboren. Er trat 1954 in die CDU ein. Ohne die Begegnung mit dem ehrgeizigen CDU-Parteipolitiker Helmut Kohl (Jahrgang 1930) wäre die Karriere von Weizsäckers vermutlich anders verlaufen. Der Jüngere hat den Aufstieg des Älteren über Jahrzehnte gefördert. 1968 wurde von Weizsäcker von Helmut Kohl zum ersten Mal als CDU-Kandidat bei der Wahl des Bundespräsidenten vorgeschlagen, 1974 erneut. 1981 wurde Richard von Weizsäcker zunächst Regierender Bürgermeister von Berlin, 1984 schließlich Bundespräsident - und bleib es bis 1994. Helmut Kohl war wenige Jahre zuvor, 1982, Bundeskanzler geworden und blieb 16 Jahre lang im Amt. Beide prägten in diesen Jahren Politik und Gesicht der Bundesrepublik. Doch immer wieder kam es zu Konflikten zwischen den beiden Parteifreunden: Während der Flick-Spendenaffäre 1984, auch in der Zeit der Wiedervereinigung 1990. Aber Richard von Weizsäcker war auch voller Respekt vor Kohls Leistungen als Kanzler nach dem Mauerfall und insbesondere bei der Einführung des Euro.
Der Bruch kam 1999/2000. Als Richard von Weizsäcker während der CDU-Spendenaffäre - wie andere Parteifreunde - auf Distanz zu Helmut Kohl ging, wurden die Spannungen zwischen Altkanzler und Altbundespräsident öffentlich deutlich. Helmut Kohl warf Richard von Weizsäcker "Undankbarkeit" vor, von Weizsäcker konterte in dem hier gezeigten Interview mit der Bemerkung "Parteien haben Interessen" und empfahl, in der Politik "nicht so viel herumzufahren mit der Vokabel Dankbarkeit".
Zum Tode von Richard von Weizsäcker zeigt dbate.de das Interview exklusiv in voller Länge. Das Gespräch mit dem Altbundespräsidenten führten Stephan Lamby und Michael Rutz im Jahr 2003 als Teil der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler". Richard von Weizsäcker spricht darin offen über den gemeinsamen Lebensweg mit Helmut Kohl, über ihre Konkurrenz und über Sternstunden jüngerer deutscher Geschichte.
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- published: 16 Mar 2015
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Trailer: Helmut Kohl - das Interview (ab sofort auf dbate.de)
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl.
Stolz auf den Euro, Abfälliges...
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesem "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Die Sendetermine im Überblick:
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ab Dienstag, 24. März - Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
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Das Erste: Dienstag, 24. März und Mittwoch 25. März, jeweils 0.20 Uhr (2 x 90 Minuten)
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ab Freitag, 3 April
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Sonntag, 29. März, 14.00 Uhr
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wn.com/Trailer Helmut Kohl Das Interview (Ab Sofort Auf Dbate.De)
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Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesem "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Die Sendetermine im Überblick:
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ab Dienstag, 24. März - Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
ab Sonntag, 29. März - Folge 6: Spendenaffäre und Freitod von Ehefrau Hannelore
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Phoenix
Sonntag, 29. März, 14.00 Uhr
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- published: 24 Mar 2015
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Richard von Weizsäcker 1/3: Mein Aufstieg mit Helmut Kohl
Richard von Weizsäcker und Helmut Kohl - eine gespannte Beziehung. Teil 1 von 3.
Den Bundespräsidenten und den Bundeskanzler trennten zehn Lebensjahre, ein Zaun...
Richard von Weizsäcker und Helmut Kohl - eine gespannte Beziehung. Teil 1 von 3.
Den Bundespräsidenten und den Bundeskanzler trennten zehn Lebensjahre, ein Zaun zwischen ihren Amtssitzen in Bonn - und sehr unterschiedliche Auffassungen zur Macht.Sie lernten sich in den 60er Jahren kennen und stiegen gemeinsam in der CDU auf. Erst in Rheinland Pfalz, später in der Bundespolitik. Während Helmut Kohl viele Jahre lang als Provinzpolitiker belächelt wurde, galt von Weizsäcker als weltmännisch und wurde Liebling der Medien. Das wurmte Kohl und schmeichelte von Weizsäcker. Doch Kohl konnte sich trösten: Er hatte die Macht, von Weizsäcker nur die Macht des Wortes.
Richard von Weizsäcker wurde am 15. April 1920 in Stuttgart geboren. Er trat 1954 in die CDU ein. Ohne die Begegnung mit dem ehrgeizigen CDU-Parteipolitiker Helmut Kohl (Jahrgang 1930) wäre die Karriere von Weizsäckers vermutlich anders verlaufen. Der Jüngere hat den Aufstieg des Älteren über Jahrzehnte gefördert. 1968 wurde von Weizsäcker von Helmut Kohl zum ersten Mal als CDU-Kandidat bei der Wahl des Bundespräsidenten vorgeschlagen, 1974 erneut. 1981 wurde Richard von Weizsäcker zunächst Regierender Bürgermeister von Berlin, 1984 schließlich Bundespräsident - und bleib es bis 1994. Helmut Kohl war wenige Jahre zuvor, 1982, Bundeskanzler geworden und blieb 16 Jahre lang im Amt. Beide prägten in diesen Jahren Politik und Gesicht der Bundesrepublik. Doch immer wieder kam es zu Konflikten zwischen den beiden Parteifreunden: Während der Flick-Spendenaffäre 1984, auch in der Zeit der Wiedervereinigung 1990. Aber Richard von Weizsäcker war auch voller Respekt vor Kohls Leistungen als Kanzler nach dem Mauerfall und insbesondere bei der Einführung des Euro.
Der Bruch kam 1999/2000. Als Richard von Weizsäcker während der CDU-Spendenaffäre - wie andere Parteifreunde - auf Distanz zu Helmut Kohl ging, wurden die Spannungen zwischen Altkanzler und Altbundespräsident öffentlich deutlich. Helmut Kohl warf Richard von Weizsäcker "Undankbarkeit" vor, von Weizsäcker konterte in dem hier gezeigten Interview mit der Bemerkung "Parteien haben Interessen" und empfahl, in der Politik "nicht so viel herumzufahren mit der Vokabel Dankbarkeit".
Zum Tode von Richard von Weizsäcker zeigt dbate.de das Interview exklusiv in voller Länge. Das Gespräch mit dem Altbundespräsidenten führten Stephan Lamby und Michael Rutz im Jahr 2003 als Teil der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler". Richard von Weizsäcker spricht darin offen über den gemeinsamen Lebensweg mit Helmut Kohl, über ihre Konkurrenz und über Sternstunden jüngerer deutscher Geschichte.
Teil 1: Aufstieg mit Helmut Kohl und Wiedervereinigung
Teil 2: Machtkämpfe in der CDU
Teil 3: Dankbarkeit in der Politik und Einführung des Euro
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wn.com/Richard Von Weizsäcker 1 3 Mein Aufstieg Mit Helmut Kohl
Richard von Weizsäcker und Helmut Kohl - eine gespannte Beziehung. Teil 1 von 3.
Den Bundespräsidenten und den Bundeskanzler trennten zehn Lebensjahre, ein Zaun zwischen ihren Amtssitzen in Bonn - und sehr unterschiedliche Auffassungen zur Macht.Sie lernten sich in den 60er Jahren kennen und stiegen gemeinsam in der CDU auf. Erst in Rheinland Pfalz, später in der Bundespolitik. Während Helmut Kohl viele Jahre lang als Provinzpolitiker belächelt wurde, galt von Weizsäcker als weltmännisch und wurde Liebling der Medien. Das wurmte Kohl und schmeichelte von Weizsäcker. Doch Kohl konnte sich trösten: Er hatte die Macht, von Weizsäcker nur die Macht des Wortes.
Richard von Weizsäcker wurde am 15. April 1920 in Stuttgart geboren. Er trat 1954 in die CDU ein. Ohne die Begegnung mit dem ehrgeizigen CDU-Parteipolitiker Helmut Kohl (Jahrgang 1930) wäre die Karriere von Weizsäckers vermutlich anders verlaufen. Der Jüngere hat den Aufstieg des Älteren über Jahrzehnte gefördert. 1968 wurde von Weizsäcker von Helmut Kohl zum ersten Mal als CDU-Kandidat bei der Wahl des Bundespräsidenten vorgeschlagen, 1974 erneut. 1981 wurde Richard von Weizsäcker zunächst Regierender Bürgermeister von Berlin, 1984 schließlich Bundespräsident - und bleib es bis 1994. Helmut Kohl war wenige Jahre zuvor, 1982, Bundeskanzler geworden und blieb 16 Jahre lang im Amt. Beide prägten in diesen Jahren Politik und Gesicht der Bundesrepublik. Doch immer wieder kam es zu Konflikten zwischen den beiden Parteifreunden: Während der Flick-Spendenaffäre 1984, auch in der Zeit der Wiedervereinigung 1990. Aber Richard von Weizsäcker war auch voller Respekt vor Kohls Leistungen als Kanzler nach dem Mauerfall und insbesondere bei der Einführung des Euro.
Der Bruch kam 1999/2000. Als Richard von Weizsäcker während der CDU-Spendenaffäre - wie andere Parteifreunde - auf Distanz zu Helmut Kohl ging, wurden die Spannungen zwischen Altkanzler und Altbundespräsident öffentlich deutlich. Helmut Kohl warf Richard von Weizsäcker "Undankbarkeit" vor, von Weizsäcker konterte in dem hier gezeigten Interview mit der Bemerkung "Parteien haben Interessen" und empfahl, in der Politik "nicht so viel herumzufahren mit der Vokabel Dankbarkeit".
Zum Tode von Richard von Weizsäcker zeigt dbate.de das Interview exklusiv in voller Länge. Das Gespräch mit dem Altbundespräsidenten führten Stephan Lamby und Michael Rutz im Jahr 2003 als Teil der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler". Richard von Weizsäcker spricht darin offen über den gemeinsamen Lebensweg mit Helmut Kohl, über ihre Konkurrenz und über Sternstunden jüngerer deutscher Geschichte.
Teil 1: Aufstieg mit Helmut Kohl und Wiedervereinigung
Teil 2: Machtkämpfe in der CDU
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- published: 05 Feb 2015
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Legendärer Kanzlerstreit (wie die Kinder)
Der legendäre Kanzlerstreit
vom 12. Mai 1985
Brandt vs Kohl...
Der legendäre Kanzlerstreit
vom 12. Mai 1985
Brandt vs Kohl
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Der legendäre Kanzlerstreit
vom 12. Mai 1985
Brandt vs Kohl
- published: 01 Mar 2007
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Helmut Kohl vs Helmut Schmidt (1980-1982)
Helmut Heinrich Waldemar Schmidt (* 23. Dezember 1918 in Hamburg) ist ein deutscher Politiker der SPD und war von 1974 bis 1982 der fünfte Bundeskanzler der ......
Helmut Heinrich Waldemar Schmidt (* 23. Dezember 1918 in Hamburg) ist ein deutscher Politiker der SPD und war von 1974 bis 1982 der fünfte Bundeskanzler der ...
wn.com/Helmut Kohl Vs Helmut Schmidt (1980 1982)
Helmut Heinrich Waldemar Schmidt (* 23. Dezember 1918 in Hamburg) ist ein deutscher Politiker der SPD und war von 1974 bis 1982 der fünfte Bundeskanzler der ...
Helmut Kohl im Interview
Helmut Kohl muß sich in der Sendung "Was nun Herr Kohl" unangenehme Fragen stellen lassen....
Helmut Kohl muß sich in der Sendung "Was nun Herr Kohl" unangenehme Fragen stellen lassen.
wn.com/Helmut Kohl Im Interview
Helmut Kohl muß sich in der Sendung "Was nun Herr Kohl" unangenehme Fragen stellen lassen.
Trailer: Helmut Kohl - das Interview (ab 24. März auf dbate.de)
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl.
Die Sendetermine im Überblick...
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl.
Die Sendetermine im Überblick:
dbate.de:
ab Dienstag, 24. März - Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
ab Sonntag, 29. März - Folge 6: Spendenaffäre und Freitod von Ehefrau Hannelore
Das Erste:
Dienstag, 24. März und Mittwoch 25. März, jeweils 0.20 Uhr (2 x 90 Minuten)
tagesschau.de:
ab Freitag, 3. April
tagesschau24:
Donnerstag, 26. März, (Teil 1) und Freitag, 27. März (Teil 2), jeweils 22.45 Uhr
Phoenix:
Sonntag, 29. März, 14.00 Uhr
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"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl.
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ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
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ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
ab Sonntag, 29. März - Folge 6: Spendenaffäre und Freitod von Ehefrau Hannelore
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- published: 18 Mar 2015
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Hannelore Kohl - im Kanzlerbungalow (Interview)
Hannelore Kohl - unglücklich in Bonn.
Die Ehefrau von Helmut Kohl nahm sich am 5. Juli 2001 das Leben. Als Folge einer schmerzhaften Lichtallergie konnte sie d...
Hannelore Kohl - unglücklich in Bonn.
Die Ehefrau von Helmut Kohl nahm sich am 5. Juli 2001 das Leben. Als Folge einer schmerzhaften Lichtallergie konnte sie die letzten Wochen ihres Lebens nur noch in Dunkelheit verbringen. Hannelore Kohl profitierte von der Karriere ihres Mannes - und haderte dennoch mit ihr. Wie Helmut Kohl in seinem letzten großen TV-Interview im Jahr 2003 berichtete (zu sehen auf dbate.de), war seine Ehefrau gegen den Umzug von Ludwigshafen-Oggersheim nach Bonn in den 70er Jahren. Auch als Helmut Kohl 1982 Bundeskanzler wurde und das Ehepaar in den Kanzlerbungalow einzog, war Ehefrau Hannelore darüber nicht glücklich. Das Haus ist nicht familienfreundlich gebaut, die Kanzlergattin vermisste ihr Zuhause in Rheinland-Pfalz. Und doch übte sie sich in eiserner Disziplin, ließ die Öffentlichkeit bis zuletzt nichts von ihren Qualen wissen.
Im Sommer 1998, während der heißen Phase von Helmut Kohls letztem Wahlkampf, hatte Stephan Lamby Gelegenheit, mit Hannelore Kohl ein Interview zu führen - im Kanzlerbungalow. Wenige Wochen später zog das Ehepaar Kohl aus.
"Helmut Kohl - das Interview" ist ab sofort auf dabte zu sehen.
Außerdem auf dabte.de: Ein Trailer zu der WDR-Dokumentation "Walter Kohl - im Schatten des Vaters" (Menschen hautnah). Der Film wurde zum Teil ebenfalls im ehemaligen Bonner Kanzlerbungalow gedreht.
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wn.com/Hannelore Kohl Im Kanzlerbungalow (Interview)
Hannelore Kohl - unglücklich in Bonn.
Die Ehefrau von Helmut Kohl nahm sich am 5. Juli 2001 das Leben. Als Folge einer schmerzhaften Lichtallergie konnte sie die letzten Wochen ihres Lebens nur noch in Dunkelheit verbringen. Hannelore Kohl profitierte von der Karriere ihres Mannes - und haderte dennoch mit ihr. Wie Helmut Kohl in seinem letzten großen TV-Interview im Jahr 2003 berichtete (zu sehen auf dbate.de), war seine Ehefrau gegen den Umzug von Ludwigshafen-Oggersheim nach Bonn in den 70er Jahren. Auch als Helmut Kohl 1982 Bundeskanzler wurde und das Ehepaar in den Kanzlerbungalow einzog, war Ehefrau Hannelore darüber nicht glücklich. Das Haus ist nicht familienfreundlich gebaut, die Kanzlergattin vermisste ihr Zuhause in Rheinland-Pfalz. Und doch übte sie sich in eiserner Disziplin, ließ die Öffentlichkeit bis zuletzt nichts von ihren Qualen wissen.
Im Sommer 1998, während der heißen Phase von Helmut Kohls letztem Wahlkampf, hatte Stephan Lamby Gelegenheit, mit Hannelore Kohl ein Interview zu führen - im Kanzlerbungalow. Wenige Wochen später zog das Ehepaar Kohl aus.
"Helmut Kohl - das Interview" ist ab sofort auf dabte zu sehen.
Außerdem auf dabte.de: Ein Trailer zu der WDR-Dokumentation "Walter Kohl - im Schatten des Vaters" (Menschen hautnah). Der Film wurde zum Teil ebenfalls im ehemaligen Bonner Kanzlerbungalow gedreht.
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- published: 23 Mar 2015
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Helmut Kohl - Kanzler der Einheit (Doku)
Ihn den Kanzler der deutschen Einheit zu nennen, provoziert kaum noch Widerspruch. An der Bewertung seines Anteils am historischen Prozess aber scheiden sich......
Ihn den Kanzler der deutschen Einheit zu nennen, provoziert kaum noch Widerspruch. An der Bewertung seines Anteils am historischen Prozess aber scheiden sich...
wn.com/Helmut Kohl Kanzler Der Einheit (Doku)
Ihn den Kanzler der deutschen Einheit zu nennen, provoziert kaum noch Widerspruch. An der Bewertung seines Anteils am historischen Prozess aber scheiden sich...
Dennis Gastmann im Gespräch mit Helmut Kohl (2008) | extra 3 | NDR
Sommerpausen-Sonderprogramm: Dennis Gastmann hat für extra 3 legendäre Interviews geführt. Mit Franz Josef Strauß, Willy Brandt und natürlich auch mit Helmut Ko...
Sommerpausen-Sonderprogramm: Dennis Gastmann hat für extra 3 legendäre Interviews geführt. Mit Franz Josef Strauß, Willy Brandt und natürlich auch mit Helmut Kohl. Birne spricht endlich Klartext (04.12.2008).
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Sommerpausen-Sonderprogramm: Dennis Gastmann hat für extra 3 legendäre Interviews geführt. Mit Franz Josef Strauß, Willy Brandt und natürlich auch mit Helmut Kohl. Birne spricht endlich Klartext (04.12.2008).
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- published: 13 Aug 2015
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