Spendet für Ende Gelände!




Wir haben die Bagger blockiert, jetzt brauchen wir Deine Kohle!

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Soliparty Kohle gegen Kohle

Der Kampf im Rheinischen Revier gegen den dreckigsten Energieträger weltweit die Braunkohle - dauert an. Seit vielen Jahren regt sich dort Widerstand auf unterschiedlichste Weise, durch Bürger*innen-Initiativen, die jährlich stattfindenden Klimacamps, Besetzungen am und im Hambacher Forst und zahlreiche weitere Aktionen. Doch dieser Kampf ist auch immer wieder mit massiver Repression konfrontiert.

 

Free Jus!- Klimaaktivist seit 9 Wochen in Kölner Knast

Seit dem 22. Juli sitzt der Aktivist Jus aus dem Hambacher Forst in Untersuchungshaft. Am 2. Oktober soll nun die Gerichtsverhandlung stattfinden. Sie ist öffentlich und findet um 14 Uhr im Amtsgericht Kerpen statt. Zeigt eure Solidarität, von Ferne oder indem ihr der Verhandlung beiwohnt!

Weitere Informationen findet ihr auf der Seite vom Hambacher Forst. Außerdem wurden wir aus dem Unterstützter*innenkreis von Jus gebeten folgenden Text zu veröffentlichen:

 

Passt aufeinander auf!

Liebe Freundinnen und Freunde,
es ist ein beeindruckendes Bild: eine Reihe von mutigen Menschen blockiert die riesigen Bagger in der „Mondlandschaft“ des Tagebaus Garzweiler. Aber es ist auch erschreckend: Wir stehen inmitten Zerstörung unseres Lebensraums durch Tagebaue und Klimawandel und wurden auch mit der Gewalt von Polizei und RWE-Security konfrontiert.

 

ENDE GELÄNDE ...und wie weiter? - Aktionskonferenz 7./8. November

Mit Ende Gelände hat im August die bislang größte Aktion Zivilen Ungehorsams der Klimabewegung stattgefunden. 1.500 Menschen haben die Kohlegrube Garzweiler besetzt. Viele haben sich das erste mal an so eine Aktion beteiligt. Trotz massiver Gewalt und Repressionsdrohung von Seiten der Polizei und RWE haben wir uns nicht aufhalten lassen und haben die Kohlebagger zum Stillstand gebracht. Außerdem hat Ende Gelände hat den Widerspruch zwischen Klimaschutz und Kohleabbau wieder in die bundesweiten Medien gebracht.

 

Pressespiegel aktualisiert

Und die Medienberichte reißen nicht ab. Der Pressespiegel ist auf den neusten Stand gebracht.
Falls ihr noch etwas entdeckt was noch nicht drinsteht, schreibt uns.

 

Kontakt zum Antirepressionsteam

Bisher wissen wir von keiner Post oder anderem Kontakt durch Repressionsorgane (Polizei, Staatsanwaltschaft, Anwälte von RWE o.ä.). Solltet ihr in nächster Zeit jedoch Post bekommen wendet euch bitte per Mail an das Antirepressionsteam: antirrr@riseup.net.

 

Andante an der Kante - weitere Aktionen im rheinischen Braunkohlerevier

Nach unserer erfolgreichen Baggerblockade am 15. August gehen die Proteste im rheinischen Braunkohlerevier unvermidert weiter. Bereits in der Nacht von Sonntag 16. August auf Montag 17. August haben Aktivist*innen die Hambachbahn für mehr als 12 Stunden blockiert. In den Morgenstunden des 22. August wurde das Hauptförderband im Tagebau Hambach für mehrere Stunden gestoppt. Und am 23. August blockierte die Aktion "Andante an der Kante" von Lebenslaute mit einem Konzert die Bagger im Tagebau Hambach.

 

Gegen die Kriminalisierung der Anti-Kohle-Proteste

Solidaritätserklärung mit den Aktivist_innen im Rheinischen Revier

Das vergangenen Wochenende des Kohlewiderstands war erfolgreich und nötig. Etwa 1.500 AktivistInnen von „Ende Gelände“ brachten die Kohlebagger im Tagebau Garzweiler zum Stehen – die bisher größte Aktion zivilen Ungehorsams gegen Kohlekraft hierzulande. Gleich nach „Ende Gelände“ blockierten AktivistInnen anderer Gruppen einen Bagger im Hambacher Tagebau und stoppten über viele Stunden die dortige Kohlebahn. Wir sehen dies als aufrüttelnde Signale zum Ausstieg aus einer global zerstörerischen Technologie.

 

"Die Proteste sind völlig legitim"

schreibt Jürgen Jürgen Döschner vom WDR auf tagesschau.de

Hut ab! Die Klima-Aktivisten im rheinischen Braunkohle-Revier verdienen Hochachtung und Respekt! Mit ihren Aktionen an diesem Wochenende sind sie mutig vorweg gegangen, haben symbolisch an einigen Stellen und für einige Stunden die gigantische Braunkohle-Maschinerie zum Stehen gebracht. Sie haben aufmerksam gemacht auf die größte Umweltbedrohung unserer Zeit: die Gefährdung des Weltklimas durch CO2 und die bedeutende Rolle, die die Braunkohle-Verstromung dabei spielt.

 

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