Zwei grosse Goldmedaillen und zahlreiche weitere Medaillen gewann Orchideengarten
Karge auf der Hallenschau in der St.
Johanniskirche in
Brandenburg/Havel auf der Bundesgartenschau in der Havelregion
2015.
Orchideen auf der BuGa 2015 - rätselhaft, verzaubernd, ein Wunder der Natur - zusammengestellt vom Gewinner der großen Goldmedaille
Vom 8. - 15. Mai 2015 sind diese rätselhaften Geschöpfe der Natur auf der Orchideenausstellung in der Kirche
St. Johannis zu bewundern. Orchideengarten Karge aus
Dahlenburg ist dafür natürlich die erste Wahl und Pflanzen aus Dahlenburg werden in
Brandenburg an der Havel zu bestaunen sein.
Das gab es noch nie. Diese Bundesgartenschau wird anders. Das behaupten zwar viele, aber diesmal stimmt es. Fünf
Orte an der Havel haben sich ein
Herz gefasst, um Ihres zu erobern. Die prächtigen
Dome in Brandenburg an der Havel und der
Hansestadt Havelberg behüten eine
Region, die 2015 alle überraschen wird. Eingebettet in eine Landschaft, die glücklich macht.
Die Havelregion liegt im größten Naturpark des
Landes Brandenburg, dem Naturpark
Westhavelland und reicht bis in das Biosphärenreservat Mittelelbe, nach Sachsen-Anhalt hinein. Idyllisch windet sich die Havel durch die beschaulichen Ebenen bis zur Mündung in die
Elbe.
Am nördlichen
Ende der Elbe liegt Dahlenburg und von dort kommen Orchideen, die der Bundesgartenschau 2015 würdig sind. Orchideengarten Karge hat zur Eröffnungsschau die große Goldmedaille der Bundesgartenschau 2015 gewonnen.
Ganz unter dem
Motto der Orchideenschau in Brandenburg - rätselhaft, verzaubernd, ein Wunder der Natur - hat Marei Karge-Liphard, die Chefin des Orchideengartens, Pflanzen ausgesucht, die man selten zu sehen bekommt.
Ganz besonders hervor zu heben sind dabei die Orchideen der Gattung Cymbidium.
Cymbidien stammen ursprünglich aus Asien und Nordost-Australien. In
China werden sie seit etwa
500 v. Chr. kultiviert.
Der
Name leitet sich vom griechischen Wort kymbos ab -Kahn - weil das Stelum (ein Teil der Blüte) aussieht wie ein
Kahn.
Im deutschen Sprachraum werden diese Orchideen deshalb auch als Kahnorchideen bezeichnet.
In Asien werden bestimmte Cymbidien-Arten zu medizinischen Zwecken verwendet: In China werden die Pseudobulben gegen Magenschmerzen und Venenleiden verwendet. In Kambodscha,
Laos und
Vietnam werden die Blüten zum Auswaschen der Augen eingesetzt, die Blätter zur Förderung der Urinausscheidung und die Wurzeln werden zur Heilung von Atemwegsproblemen verwendet.
Einige indische Staemme benutzten Cymbidium Blüten, um sich in ihren Träumen ins
Reich des Űbernatürlichen zu transportieren, wo sie hofften, den Göttern von Angesicht zu Angesicht zu begegnen.
Trotz ihrer enormen Größen, sind Cymbidien recht günstige Orchideen. Neue Züchtungen haben auch kompakte Pflanzen hervorgebracht, die bereits im kleinen Topf (ca. 13cm) viele Rispen haben können.
Tipp: Ein Aufenthalt im Freien im
Sommer fördert die Blütenbildung! Die Pflanzen von Mai bis September ca. alle ein bis zwei Wochen düngen.
Der Orchideengarten gilt seit jeher bei Orchideen- und Pflanzenliebhabern als attraktives Reiseziel. Die Schau- und Gewächshausanlagen stehen grundsätzlich jedem Besucher zum Stöbern, Staunen und Entdecken offen. Die fachkundigen Mitarbeiter sind gerne mit Rat und Tat für jeden da. Zwischen den über
1000 verschiedenen Orchideenarten gilt es, die Schönste zu entdecken!
- published: 22 Jun 2015
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