1. Oktober
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Der 1. Oktober ist der 274. Tag des gregorianischen Kalenders (der 275. in Schaltjahren), somit bleiben 91 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage September · Oktober · November |
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Inhaltsverzeichnis
Ereignisse[Bearbeiten]
Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten]
- 331 v. Chr.: Alexander der Große besiegt den persischen Herrscher Dareios III. in der Schlacht von Gaugamela. Die Schlacht markiert das Ende des Perserreichs.
- 959: Entstehung Englands: Nach dem Tod Eadwigs wird Edgar der Friedfertige auch in Wessex als Herrscher anerkannt und damit König von ganz England.
- 1018: In einer Schlacht bei Cannae siegen byzantinische Streitkräfte über die Normannen.
- 1273: Die Wahl des Habsburgers Rudolf I. zum römisch-deutschen König beendet das Interregnum.
- 1410: Jobst von Mähren, mährischer Markgraf aus der Dynastie der Luxemburger, wird zum römisch-deutschen König gewählt.
- 1468: In der Schlacht bei Rájec und Zvole besiegt ein ungarisches Söldnerheer unter Franz von Hag die böhmischen Truppen. Zu den etwa 600 Gefallenen auf böhmischer Seite gehört auch der Heerführer Zdeněk Kostka von Postupitz.
- 1756: In der Schlacht bei Lobositz im Siebenjährigen Krieg besiegen die Preußen unter Friedrich dem Großen die österreichische Armee unter Maximilian Ulysses Browne.
- 1777: Im Ersten Vertrag von San Ildefonso tauschen Spanien und Portugal Kolonialgebiete in Südamerika. Portugal erhält Gebiete im heutigen Brasilien, Spanien im Gegenzug das Gebiet des heutigen Uruguay.
- 1795: Frankreich annektiert die Österreichischen Niederlande, in denen sich seit der Eroberung im Vorjahr Einheiten seiner Revolutionstruppen befinden.
- 1800: Im Dritten Vertrag von San Ildefonso zwingt Napoleon Bonaparte Spanien zur Abtretung seiner Kolonie Louisiana an Frankreich.
- 1804: Mit den Inkrafttreten des Organic Acts in den Vereinigten Staaten wird der südlich des 33. Breitengrades liegende Teil des im Louisiana Purchase von Frankreich erworbenen Gebiets zum Orleans-Territorium, dem heutigen Louisiana, der nördliche Teil zum District of Louisiana.
- 1813: Das Königreich Westphalen wird in Kassel vom eingerückten Kosakenanführer Tschernyschew für aufgelöst erklärt, nachdem die kapitulierenden französischen Truppen König Jérôme Bonapartes abgezogen sind.
- 1814: Spanische Royalisten überraschen die chilenischen Unabhängigkeitskämpfer unter Bernardo O’Higgins und José Miguel Carrera und kesseln die Hälfte ihrer Armee bei Rancagua ein. Die Schlacht von Rancagua, die bis zum nächsten Tag dauert, stellt als erstes Gefecht im chilenischen Unabhängigkeitskrieg den Beginn der spanischen Reconquista Chiles dar.
- 1822: Der aus dem Exil in Brasilien heimgekehrte König Johann VI. legt den Eid auf die vom Parlament (Cortes) verabschiedete liberale Verfassung ab, die Portugal zur konstitutionellen Monarchie macht.
- 1830: In Nordafrika stellt die französische Kolonialarmee das erste Zuaven-Korps auf. Die Söldner zeichnen sich durch ihre Tapferkeit aus.
- 1860: Giuseppe Garibaldi besiegt im Risorgimento mit seinen Rothemden das Heer des Königreichs Neapel in der Schlacht am Volturno.
- 1874: Im Rahmen des Kulturkampfes wird in Preußen durch Schaffung des staatlichen Standesamts die obligatorische Zivilehe eingeführt.
- 1876: In Leipzig erscheint erstmals der Vorwärts, das von Wilhelm Liebknecht und Wilhelm Hasenclever geleitete Central-Organ der Sozialdemokratie Deutschlands.
- 1879: Die in Kraft tretenden Reichsjustizgesetze bewirken eine Rechtsvereinheitlichung auf dem Gebiet des Verfahrensrechts der ordentlichen Gerichtsbarkeit in Deutschland.
- 1910: Bei einem Bombenattentat auf die Los Angeles Times wird das Redaktionsgebäude zerstört. 21 Menschen kommen ums Leben.
- 1920: Das Groß-Berlin-Gesetz tritt in Kraft und macht Berlin zu einer Vier-Millionen-Stadt.
- 1923: Der Küstriner Putsch, mit dem die Schwarze Reichswehr unter Bruno Ernst Buchrucker die Macht in der Weimarer Republik an sich reißen will, wird von der Reichswehr noch am selben Tag niedergeschlagen.
- 1933: Die Nationalsozialisten führen den Eintopfsonntag ein. Die angenommenen Haushaltsersparnisse werden als Solidarbeitrag für das Winterhilfswerk in Form einer Spende von 50 Pfennig pro Haushalt einkassiert.
- 1935: Im Deutschen Reich tritt das den Naturschutz im Nationalsozialismus regelnde Reichsnaturschutzgesetz in Kraft.
- 1936: Francisco Franco wird während des Spanischen Bürgerkriegs zum Chef der nationalspanischen Regierung und des von den Aufständischen kontrollierten Teils des spanischen Staates ausgerufen.
- 1938: Die Wehrmacht rückt nach dem Münchner Abkommen in das Sudetenland ein. Die Annexion dieses Teils des tschechoslowakischen Staatsgebietes wird am Folgetag beendet und die Tschecho-Slowakische Republik entsteht und löst damit die Erste Tschechoslowakische Republik ab.
- 1944: Einheiten der Wehrmacht und der 16. SS-Panzergrenadier-Division „Reichsführer SS“ ermorden über 800 Zivilisten nahe Bologna im seit dem 29. September andauernden Massaker von Marzabotto.
- 1946: Der Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher endet mit dem zweiten Tag der Urteilsverkündung.
- 1948: In der Schweiz wird die Alters- und Hinterlassenenversicherung eingeführt.
- 1949: Mao Zedong proklamiert die Volksrepublik China.
- [1953]]: In Indien wird aus Teilen des Staates Madras der neue Bundesstaat Andhra gebildet.
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- 1956: An der Aula der Fakultät für Maschinenbau in Timișoara findet eine spontane Sitzung statt, in der politische und administrative Forderungen an die Machthaber formuliert werden und für den nächsten Tag eine Straßendemonstration beschlossen wird. Der Studentenaufstand in Timișoara wird am nächsten Tag von Armee und Securitate niedergeschlagen.
- 1960: Nigeria wird von Großbritannien unabhängig.
- 1961: Der Südteil des Mandatsgebietes Britisch-Kamerun wird unabhängig und vereinigt sich mit dem bereits seit dem 1. Januar 1960 unabhängigen Französisch-Kamerun zum heutigen Staat Kamerun.
- 1962: James Howard Meredith schreibt sich als erster afro-amerikanischer Student unter dem Schutz von Federal Marshals an der Universität von Mississippi ein.
- 1964: An der Universität von Kalifornien in Berkeley wird das Free Speech Movement gegründet.
- 1969: Die Inseln Neuwerk und Scharhörn werden im Rahmen des Cuxhaven-Vertrags für den Bau eines Tiefwasserhafens wieder ins Hamburger Staatsgebiet eingegliedert. Im Gegenzug gehen 1993 Hamburger Rechte an Hafenanlagen im Stadtgebiet von Cuxhaven an Niedersachsen über.
- 1975: Die Verstaatlichung der Bayerischen Polizei wird mit der Eingliederung der Stadtpolizei Münchens abgeschlossen.
- 1978: Tuvalu wird unabhängig von Großbritannien.
- 1982: Helmut Kohl löst Helmut Schmidt als Bundeskanzler durch ein konstruktives Misstrauensvotum ab.
- 1985: Die israelische Luftwaffe bombardiert das PLO-Hauptquartier in Tunis.
- 1989: Das dänische Gesetz über die registrierte Partnerschaft, welches am 7. Juni desselben Jahres erlassen worden ist, tritt in Kraft. Damit ermöglicht Dänemark als erster Staat der Welt Homosexuellen eine eingetragene Partnerschaft einzugehen.
- 1991: Das Kappen der Telefon-, Strom- und Wasserversorgung ist Auftakt der Belagerung von Dubrovnik zwischen der Jugoslawischen Volksarmee und kroatischen Verteidigern der Stadt im Kroatienkrieg.
- 1994: Die USA entlassen das Treuhandgebiet Palau in die Unabhängigkeit.
- 1999: Nachdem eine Gruppe tschetschenischer Kämpfer um Schamil Bassajew in der Nachbarrepublik Dagestan eingefallen ist, marschiert die russische Armee in Tschetschenien ein, um die Regierung von Aslan Alijewitsch Maschadow zu stürzen. Der Zweite Tschetschenienkrieg beginnt.
- 2002: Mit dem neuerlichen Eintritt der USA gewinnt die UNESCO ihren größten Geldgeber zurück, nachdem diese 1984 unter dem senegalesischen Generaldirektor Amadou-Mahtar M'Bow mit der Begründung ausgetreten ist, die Arbeit dieser UN-Unterorganisation sei zu stark politisiert und unzureichend administriert.
- 2005: Auf der indonesischen Insel Bali kommt es zu Sprengstoffanschlägen auf Touristenzentren, bei denen 26 Menschen sterben und über 100 verletzt werden.
- 2006: Bei der Nationalratswahl in Österreich verlieren die Regierungsparteien ÖVP und BZÖ massiv. Die SPÖ unter Alfred Gusenbauer wird trotz leichter Verluste nach vier Jahren wieder stärkste Partei.
Wirtschaft[Bearbeiten]
- 1850: In Bern erscheint erstmals die Tageszeitung Der Bund.
- 1869: Die Postverwaltung führt in Österreich-Ungarn die von Emanuel Herrmann entwickelte Correspondenzkarte ein. Damit hat die Postkarte ihre weltweite postamtlich-offizielle Premiere.
- 1880: Zwischen den beiden Gemeinden Kleinblittersdorf und Großblittersdorf, die seit dem Deutsch-Französischen Krieg beide zum Deutschen Reich gehören, wird erstmals eine Bogenbrücke für Fußgänger über die Saar eröffnet.
- 1881: Der Fluss Wey speist mit seiner Energie das erste Elektrizitätswerk auf der Erde in Godalming in der englischen Grafschaft Surrey. Mit Wechselstrom wird unter anderem die Straßenbeleuchtung betrieben.
- 1884: Die dänische Tageszeitung Politiken wird von drei liberalen Schriftstellern gegründet.
- 1885: In Deutschland tritt das Unfallversicherungsgesetz in Kraft. Auf seiner Grundlage nehmen die Berufsgenossenschaften ihre Arbeit auf.
- 1903: Reinhold Burger erhält in Deutschland ein Patent auf die von ihm erforschte Isolierkanne. Nach dessen späterem Verkauf werden ab dem Jahr 1920 Thermoskannen als Produkt serienweise hergestellt.
- 1907: Einheitlich angebrachte Kraftfahrzeugkennzeichen werden im Deutschen Reich eingeführt.
- 1927: Das deutsche Gesetz über Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung tritt in Kraft.
- 1933: Die vom deutschen Reichskanzler Heinrich Brüning initiierte umlaufende 4-Pfennig-Münze wird mangels Akzeptanz in der Bevölkerung für ungültig erklärt.
- 1951: Die Bundesrepublik Deutschland tritt dem GATT bei.
- 1957: Das pharmazeutische Unternehmen Grünenthal bringt in Deutschland das von Heinrich Mückter entwickelte Medikament Contergan auf den Markt. Das Medikament, das den Wirkstoff Thalidomid enthält, wird hauptsächlich von Schwangeren eingenommen und führt in der Folge zu schweren Fehlbildungen bei Neugeborenen, der so genannten Phokomelie.
- 1971: Roy Oliver Disney eröffnet in der Nähe von Orlando (Florida) einen Vergnügungspark, den er zu Ehren seines verstorbenen Bruders Walt Disney World Resort nennt.
Wissenschaft und Technik[Bearbeiten]
- 1850: Mit dem University of Sydney Act wird die Universität Sydney gegründet.
- 1865: Der Botaniker Julius Sachs veröffentlicht das Handbuch der Experimentalphysiologie der Pflanzen, in dem er neben anderem als Erster die Entstehung von Kohlenhydraten durch Photosynthese nachweist.
- 1891: Die Stanford University wird in Kalifornien eröffnet und nimmt ihren Lehrbetrieb auf.
- 1902: An der Staatlichen Polytechnischen Universität Sankt Petersburg immatrikuliert der erste Studentenjahrgang.
- 1924: Die erste Radiosendung in Österreich wird von der RAVAG, dem Vorgänger des ORF ausgestrahlt.
- 1958: Die NASA entsteht als Reaktion auf die frühen Erfolge der Sowjetunion in der Raumfahrt aus der Vorgängerorganisation NACA (National Advisory Committee for Aeronautics) mit dem Ziel, die Weiterentwicklung in Raumfahrt und Flugzeugtechnik voranzutreiben.
- 1964: Auf der Strecke Tōkyō–Ōsaka wird in Japan der erste Hochgeschwindigkeitszug Tōkaidō-Shinkansen in Betrieb genommen.
- 1969: Die Concorde durchbricht nach der Tupolew Tu-144 als zweiter ziviler Überschallflugzeugtyp die Schallmauer.
Kultur[Bearbeiten]
- 1714: Die Uraufführung des musikalischen Schauspiels Die oesterreichische Großmuth, oder Carolus V. von Reinhard Keiser findet am Theater am Gänsemarkt in Hamburg statt.
- 1714: In Wien finden gleichzeitig die Uraufführungen der beiden Opern Dafne in Lauro von Johann Joseph Fux und Arianna e Teseo von Nicola Porpora statt.
- 1715: Die Uraufführung der Oper Orfeo ed Euridice von Johann Joseph Fux findet in Wien statt.
- 1718: Die Uraufführung der Oper Temistocle von Nicola Porpora findet in Wien statt.
- 1723: Die Uraufführung der Oper La contesa de’numi von Antonio Caldara findet in Prag statt.
- 1832: Die Uraufführung des Militärschauspiels His First Campaign von Adolphe Adam findet im Covent Garden in London statt.
- 1849: Die Uraufführung der komischen Oper La Fée aux roses von Jacques Fromental Halévy findet an der Opéra-Comique in Paris statt.
- 1872: Das Schauspiel L’Arlésienne von Alphonse Daudet mit der Bühnenmusik von Georges Bizet hat in Paris Premiere.
- 1880: Im Theater an der Wien in Wien wird die Operette Das Spitzentuch der Königin von Johann Strauss (Sohn) uraufgeführt.
- 1896: In Berlin nimmt das Theater des Westens mit dem Märchenschauspiel Tausendundeine Nacht seinen Betrieb auf.
- 1903: Die Uraufführung der Oper Alpenkönig und Menschenfeind von Leo Blech findet an der Dresdner Hofoper statt.
- 1956: Die ARD beginnt mit der werktäglichen Ausstrahlung der bisher dreimal pro Woche ausgestrahlten Tagesschau
- 1958: Im Rahmen der Ableistung seines Wehrdienstes trifft der Rock ’n’ Roll-Sänger Elvis Presley bei der stationierten US-Armee in der Bundesrepublik Deutschland ein.
- 1962: Das dritte Hörfunkprogramm des SFB, die spätere Kultur- und Klassikwelle SFB 3, geht auf Sendung.
- 1967: Der österreichische Rundfunksender Ö3 strahlt zum ersten Mal die legendäre Die Musicbox aus.
- 1968: Der Horrorfilm Die Nacht der lebenden Toten (The Night of the Living Dead) von George A. Romero erscheint erstmals in den US-amerikanischen Kinos. Der Film avanciert zum Kultfilm und wird in der Folge in die Filmsammlung des Museum of Modern Art aufgenommen.
- 1978: Die Uraufführung der Oper Christophorus oder Die Vision einer Oper von Franz Schreker findet in Freiburg im Breisgau statt.
Gesellschaft[Bearbeiten]
- 1980: In Italien endet die Kronzucker-Entführung nach 68-tägiger Verschleppung der Kinder mit deren Freilassung nach Zahlung eines geforderten Lösegelds.
Religion[Bearbeiten]
- 366: Damasus I. wird Bischof von Rom.
- 965: Johannes XIII. wird als Papst Nachfolger von Leo VIII.
- 1061: Alexander II. wird nach seiner Wahl vom Vortag als Nachfolger von Papst Nikolaus II. inthronisiert.
Katastrophen[Bearbeiten]
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Natur und Umwelt[Bearbeiten]
- 1890: Der Yosemite-Nationalpark, einer der berühmtesten Nationalparks in den USA, wird gegründet.
Sport[Bearbeiten]
- 1958: Juventus Turin erleidet mit der 0:7-Niederlage beim Wiener Sport-Club die höchste Europacupniederlage eines italienischen Vereins.
- 1975: Muhammad Ali verteidigt im „Thrilla in Manila“ seinen Boxweltmeistertitel im Schwergewicht gegen Joe Frazier im Araneta Coliseum, Quezon City, Philippinen, durch technischen k. o.
- 1988: Steffi Graf gewinnt bei den Olympischen Sommerspielen 1988 im Damentennis mit 6:3, 6:3 gegen Gabriela Sabatini nicht nur die Goldmedaille, sondern in Kombination mit dem Grand Slam als erste Sportlerin den Golden Slam.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren[Bearbeiten]
Vor dem 18. Jahrhundert[Bearbeiten]
- 86 v. Chr.: Sallust, römischer Geschichtsschreiber und Politiker
- 208: Severus Alexander, römischer Kaiser
- 1207: Heinrich III., König von England und Lord von Irland aus dem Haus Plantagenet
- 1461: Amalie von Brandenburg, Pfalzgräfin und Herzogin von Zweibrücken und Veldenz
- 1507: Giacomo Barozzi da Vignola, italienischer Architekt
- 1539: Peter Wok von Rosenberg, böhmischer Adliger und Politiker, letzter der Rosenberger
- 1577: Ehrengard von Isenburg, Gräfin von Hanau-Münzenberg-Schwarzenfels
- 1578: Fidelis von Sigmaringen, deutscher katholischer Ordenspriester, Jurist und Märtyrer
- 1620: Nicolaes Pieterszoon Berchem, niederländischer Maler
- 1639: Ida Hedwig von Brockdorff, deutsche Wohltäterin und Priorin des Klosters Uetersen
- 1671: Guido Grandi, italienischer Mathematiker
- 1685: Karl VI., römisch-deutscher Kaiser
18. Jahrhundert[Bearbeiten]
- 1703: Karl Gottlob Hofmann, deutscher Theologe und Historiker
- 1707: Johann Kaspar Arletius, deutscher Pädagoge und Universalgelehrter
- 1722: Johann Gottfried Zentgrav, deutscher Theologe, Rhetoriker und Literaturwissenschaftler
- 1723: Georg Rudolf Böhmer, deutscher Mediziner und Botaniker
- 1729: Anton Cajetan Adlgasser, deutscher Komponist und Organist
- 1760: William Beckford, britischer Schriftsteller und Baumeister
- 1770: Karl Freiherr vom Stein zum Altenstein, deutscher Politiker, Kulturminister in Preußen
- 1771: Pierre Baillot, französischer Violinspieler und Komponist
- 1780: Göran Wahlenberg, schwedischer Botaniker
- 1782: Bernhard Joseph Docen, deutscher Literaturwissenschaftler, Bibliothekar und Schriftsteller
- 1791: Sergei Timofejewitsch Aksakow, russischer Schriftsteller
- 1791: Franz von Elsholtz, deutscher Dichter und Schriftsteller
- 1794: Leopold IV., Herzog von Anhalt-Dessau
19. Jahrhundert[Bearbeiten]
- 1800: Lars Levi Laestadius, schwedischer Erweckungsprediger in Lappland
- 1804: Ernst Julius Otto, deutscher Komponist, Chorleiter und Kreuzkantor
- 1808: Mary Anna Randolph Custis Lee, Ehefrau des US-amerikanischen Generals der Konföderierten im Sezessionskrieg Robert E. Lee
- 1808: Maximilian Heinrich Rüder, deutscher Jurist und Politiker, Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung
- 1808: Fryderyk Edward Sobolewski, US-amerikanischer Komponist
- 1820: Ludwig Meyn, deutscher Geologe und Wissenschaftler
- 1821: Benjamin T. Biggs, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Delaware, Mitglied im US-Repräsentantenhaus
- 1826: Karl Theodor von Piloty, deutscher Historienmaler
- 1832: Caroline Harrison, US-amerikanische First Lady
- 1835: Robert Houston Anderson, US-amerikanischer Brigadegeneral
- 1835: Adam Politzer, österreichischer Mediziner
- 1840: Godfried Marschall, österreichischer Generalvikar und Weihbischof von Wien
- 1841: Hermann Credner, deutscher Geowissenschaftler
- 1842: Charles Cros, französischer Dichter und Erfinder
- 1843: Karl Nikolai Jensen Börgen, deutscher Astronom
- 1844: Wilhelmina von Hallwyl, schwedische Gräfin und Kunstmäzenin
- 1845: Hermann Aron, deutscher Elektroingenieur
- 1847: Annie Besant, britische Frauenrechtlerin, Theosophin und Autorin
- 1849: Anne Charlotte Leffler, schwedische Schriftstellerin
- 1850: David Rowland Francis, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Missouri, Innenminister der USA und Botschafter in Russland
- 1850: Heinrich Schröder, deutscher Missionar und evangelischer Märtyrer
- 1852: Heinrich Seeling, deutscher Architekt
- 1854: Richard Böhm, deutscher Zoologe und Entdecker
- 1861: Anna Brigadere, lettische Schriftstellerin
- 1862: Marie Henri Andoyer, französischer Astronom und Mathematiker
- 1862: Esther Boise Van Deman, US-amerikanische Archäologin
- 1863: Georg Weidenbach, deutscher Architekt
- 1865: Paul Dukas, französischer Komponist
- 1867: Charles Edward Adams, US-amerikanischer Politiker
- 1875: Eugeen Van Mieghem, belgischer Künstler
- 1876: Willi Ostermann, deutscher Liedermacher und Karnevalist aus Köln
- 1878: Othmar Spann, österreichischer Nationalökonom, Soziologe und Philosoph
- 1879: Marcus Behmer, deutscher Schrift- und Buchkünstler, Illustrator, Grafiker und Maler
- 1880: Heinrich Frantzen, deutscher Komponist
- 1881: William Edward Boeing, US-amerikanischer Flugzeugkonstrukteur
- 1881: Theodor Albin Findeisen, deutscher Kontrabassist und Pädagoge
- 1881: Else Züblin-Spiller, Schweizer Journalistin und Abstinenzlerin
- 1882: Jules Noriac, französischer Schriftsteller und Librettist
- 1884: David Katz, deutscher Experimental-Psychologe
- 1885: Max Henny, niederländischer Fußballspieler
- 1886: Paul Morgan, österreichischer Schauspieler und Komiker
- 1889: Minta Durfee, US-amerikanische Schauspielerin
- 1889: Grete Schmedes, deutsche Graphikerin und Illustratorin
- 1890: Eduard Fiedler, deutscher Politiker, MdL, Landesminister, MdB
- 1890: Stanley Holloway, britischer Schauspieler
- 1890: Alice Joyce, US-amerikanische Schauspielerin
- 1890: Blanche Oelrichs, US-amerikanische Dichterin, Drehbuchautorin und Theaterschauspielerin
- 1890: Adolf Wagner, deutscher Politiker, Gauleiter von München, bayerischer Minister und SA-General
- 1892: Martha Fuchs, deutsche Politikerin, Oberbürgermeisterin Braunschweigs, MdL
- 1893: Marianne Brandt, deutsche Malerin, Bildhauerin und Designerin
- 1894: Ricardo Castillo, guatemaltekischer Komponist
- 1895: Hans Schweikart, deutscher Regisseur und Schauspieler
- 1897: Heinrich Gretler, Schweizer Schauspieler
- 1900: Elsa Blöcher, deutsche Lehrerin, Historikerin und Buchautorin
20. Jahrhundert[Bearbeiten]
1901–1950[Bearbeiten]
- 1901: José Leandro Andrade, uruguayischer Fußballer, Weltmeister und Olympiasieger
- 1903: George Coulouris, britischer Schauspieler
- 1903: Vladimir Horowitz, US-amerikanischer Pianist ukrainischer Herkunft
- 1903: Pierre Veyron, französischer Automobilrennfahrer
- 1903: Marcel Wittrisch, deutscher Tenor
- 1904: Hermann Ehlers, deutscher Politiker, MdB, Bundestagspräsident
- 1904: Otto Frisch, österreichisch-britischer Physiker
- 1904: Wilhelm Emil Mühlmann, deutscher Soziologe und Ethnologe
- 1904: Milly Reuter, deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin
- 1905: Renate Brausewetter, deutsche Stummfilm-Darstellerin
- 1905: Alfons Goppel, deutscher Politiker, MdL, Landesminister, Ministerpräsident Bayerns, MdEP
- 1907: Ödön Pártos, israelischer Komponist
- 1907: Ferdinand Springer, deutscher Maler und Grafiker
- 1909: Frances Baard, südafrikanische Politikerin und Antiapartheidsaktivistin
- 1909: Everett Sloane, US-amerikanischer Schauspieler
- 1910: Bonnie Parker, US-amerikanische Räuberin (Bonnie & Clyde)
- 1910: Max Vehar, deutscher Unternehmer und Politiker, MdB
- 1911: Irwin Kostal, US-amerikanischer Komponist und Dirigent
- 1912: Anders Ejnar Andersen, dänischer Landwirt und Politiker
- 1912: Sonja Karzau, deutsche Schauspielerin
- 1912: Kathleen Ollerenshaw, britische Mathematikerin
- 1914: Herbert Friedrich Andréas, deutscher Historiker und Bibliograf
- 1914: Daniel J. Boorstin, US-amerikanischer Historiker und Schriftsteller, Leiter der Library of Congress der USA
- 1914: Ingeborg Capra-Teuffenbach, österreichische Schriftstellerin und Kritikerin
- 1915: Jerome Bruner, US-amerikanischer Entwicklungspsychologe
- 1915: Skeets McDonald, US-amerikanischer Country-Sänger
- 1916: Debora Vaarandi, estnische Lyrikerin
- 1920: Walter Matthau, US-amerikanischer Schauspieler
- 1922: Héctor Campos-Parsi, puerto-ricanischer Komponist
- 1922: Shinichi Matsushita, japanischer Komponist
- 1922: Inge Merkel, österreichische Schriftstellerin
- 1924: Jimmy Carter, US-amerikanischer Politiker, 39. Präsident der USA, Friedensnobelpreisträger
- 1924: Pierre Gorman, australischer Pädagoge und Psychologe
- 1925: Finn Carling, norwegischer Schriftsteller
- 1925: Felicitas Hübbe-Haunert, deutsche Lehrerin
- 1925: Benno Pludra, deutscher Schriftsteller
- 1926: Manfred Messerschmidt, deutscher Militärhistoriker
- 1926: Els Oksaar, estnisch-schwedische Linguistin
- 1926: Gerhard Stolze, deutscher Charaktertenor
- 1928: Willy Mairesse, belgischer Autorennfahrer
- 1928: George Peppard, US-amerikanischer Schauspieler
- 1928: Herbert Zdarzil, österreichischer Pädagoge
- 1929: Jean Marius Amadou, französischer Sänger und Humorist
- 1929: Eleonore Güllenstern, deutsche Kommunalpolitikerin, Oberbürgermeisterin von Mülheim an der Ruhr
- 1929: Erzsébet Házy, ungarische Sopranistin
- 1929: Ernst Höfner, deutscher Politiker, Minister für Finanzen der DDR
- 1929: Peter Meven, deutscher Opern- und Konzertsänger
- 1929: Bonnie Owens, US-amerikanische Country-Sängerin
- 1929: Wera Wassiljewna Gornostajewa, russische Pianistin
- 1930: Mykolas Arlauskas, litauischer Politiker
- 1930: Frank Gardner, australischer Autorennfahrer
- 1930: Richard Harris, irischer Schauspieler
- 1930: Philippe Noiret, französischer Schauspieler
- 1931: Sylvano Bussotti, italienischer Komponist
- 1931: Ronald Lötzsch, deutscher Sprachwissenschaftler
- 1932: Albert Collins, US-amerikanischer Musiker
- 1933: Pozzi Escot, US-amerikanische Komponistin
- 1934: Petar Radenković, jugoslawisch-serbischer Fußballtorwart
- 1934: Geoff Stephens, britischer Komponist und Songwriter
- 1935: Julie Andrews, britische Sängerin und Schauspielerin
- 1935: Walter De Maria, US-amerikanischer Konzeptkünstler
- 1935: Klara Motter, österreichische Politikerin
- 1935: Ann Richards, US-amerikanische Jazzsängerin
- 1936: Lea Rosh, deutsche Fernsehjournalistin und Publizistin
- 1936: Stella Stevens, US-amerikanische Schauspielerin
- 1936: Edward Villella, US-amerikanischer Tänzer
- 1936: Inge Wettig-Danielmeier, deutsche Politikerin, MdL, MdB
- 1937: Hedwig d’Ancona, niederländische Politikerin, Geographin und Soziologin
- 1937: John D. Anderson jr. US-amerikanischer Ingenieur
- 1937: Janne Günter, deutsche Sozialwissenschaftlerin und Publizistin
- 1937: Peter Stein, deutscher Theaterregisseur
- 1938: Per Kirkeby, dänischer Maler
- 1938: Les Scheinflug, australischer Fußballspieler und -Trainer
- 1939: George Archer, US-amerikanischer Golfspieler
- 1939: Astrid Sandvik, norwegische Skirennläuferin
- 1940: Gertrude Degenhardt, deutsche Lithografin
- 1940: Fredi M. Murer, Schweizer Filmemacher
- 1941: Kees Schoonenbeek, niederländischer Komponist und Organist, Dirigent und Musiker
- 1942: Alfonsas Vaišvila, litauischer Rechtsphilosoph
- 1942: Günter Wallraff, deutscher Schriftsteller und Enthüllungsjournalist
- 1943: Jean-Jacques Annaud, französischer Regisseur
- 1945: Danièle Graule, französische Schauspielerin und Sängerin
- 1945: Donny Hathaway, US-amerikanischer Musiker
- 1946: Dave Holland, britischer Jazzbassist und Komponist
- 1947: Axel Adamietz, deutscher Rechtsanwalt und Notar
- 1947: Dave Arneson, US-amerikanischer Spieleautor
- 1947: Aaron Ciechanover, israelischer Biochemiker und Nobelpreisträger
- 1947: Stephen Collins, US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Autor
- 1947: Mariska Veres, niederländische Popsängerin (Shocking Blue)
- 1948: Lynn Ahrens, US-amerikanische Musical-Theater-Dichterin
- 1948: Nikolaus Schwerdtfeger, deutscher römisch-katholischer Weihbischof von Hildesheim
- 1949: André Rieu, niederländischer Violinist, Orchesterleiter, Arrangeur und Musikproduzent
- 1950: Božo Bakota, jugoslawischer Fußballspieler
- 1950: Marco Tullio Giordana, italienischer Filmregisseur und Drehbuchautor
- 1950: Randy Quaid, US-amerikanischer Schauspieler
- 1950: Silvia Reize, Schweizer Schauspielerin
1951–2000[Bearbeiten]
- 1951: Jacques Martin, kanadischer Eishockeytrainer
- 1953: John Hegley, britischer Dichter
- 1953: Grete Waitz, norwegische Leichtathletin
- 1953: Klaus Wowereit, deutscher Politiker, MdL, Regierender Bürgermeister von Berlin
- 1954: Martin Strel, slowenischer Langstreckenschwimmer
- 1954: Hans Wintoch, alias Hans die Geige, deutscher Rockgeiger, Band- und Studiomusiker
- 1955: Howard Hewett, US-amerikanischer R&B- und Gospel-Sänger
- 1955: Rick Latham, US-amerikanischer Funk-Schlagzeuger
- 1958: Masato Nakamura, japanischer Bassist
- 1959: Youssou N’Dour, senegalesischer Sänger und Songautor
- 1960: Michael Schindhelm, deutscher Autor und Theaterintendant
- 1961: Thomas von Heesen, deutscher Fußballspieler und -trainer
- 1961: Walter Mazzarri, italienischer Fußballspieler und -trainer
- 1962: Nico Claesen, belgischer Fußballspieler und -trainer
- 1962: Esai Morales, US-amerikanischer Schauspieler
- 1963: Jean-Denis Délétraz, Schweizer Automobilrennfahrer
- 1963: Christoph Paulssen, deutscher Produzent, Komponist und Bassist
- 1964: Jérôme Policand, französischer Automobilrennfahrer
- 1965: Andreas Keller, deutscher Feldhockeyspieler
- 1965: Ted King, US-amerikanischer Schauspieler
- 1965: Cindy Margolis, US-amerikanisches Fotomodell
- 1965: Cliff Ronning, kanadischer Eishockeyspieler
- 1966: Christopher Titus, US-amerikanischer Schauspieler
- 1966: George Weah, liberianischer Fußballspieler und Politiker
- 1967: Scott Young, US-amerikanischer Eishockeyspieler
- 1966: José Ángel Ziganda, spanischer Fußballtrainer
- 1969: Zach Galifianakis, US-amerikanischer Comedian und Filmschauspieler
- 1969: Simone Stelzer, bekannt als Simone, ist eine österreichische Sängerin und Schauspielerin
- 1969: Marcus Stephen, nauruischer Gewichtheber und Politiker
- 1970: Moses Kiptanui, kenianischer Mittel- und Langstreckenläufer
- 1970: Alexei Jurjewitsch Schamnow, russischer Eishockeyspieler
- 1972: Abdulrahman Mohammed Abdou, katarischer Fußballschiedsrichter
- 1972: Mantas Adomėnas, litauischer Philosoph und Politiker
- 1972: Ahn Jae-chang, südkoreanischer Badmintonspieler
- 1972: Aleksandra Bechtel, deutsche Fernsehmoderatorin
- 1973: Jana Henke, deutsche Schwimmerin
- 1974: Martin Ančička, deutsch-tschechischer Eishockeyspieler
- 1975: Tschulpan Nailjewna Chamatowa, russische Schauspielerin
- 1975: Zoltan Sebescen, deutscher Fußballspieler
- 1976: Giuliana Jakobeit, deutsche Synchronsprecherin
- 1976: Ümit Karan, türkischer Fußballspieler
- 1977: Jeffrey Van Hooydonk, belgischer Automobilrennfahrer
- 1978: Malte Arkona, deutscher Fernsehmoderator, Schauspieler, Synchronsprecher und Sänger
- 1979: Gilberto Martínez, costa-ricanischer Fußballspieler
- 1979: Senit, eritreisch-italienische Sängerin
- 1981: Júlio Baptista, brasilianischer Fußballspieler
- 1981: Gaby Mudingayi, belgischer Fußballspieler
- 1981: Christina Murphy, US-amerikanische Schauspielerin
- 1981: Johnny Oduya, schwedischer Eishockeyspieler
- 1982: Haruna Babangida, nigerianischer Fußballspieler
- 1982: Sandra Oxenryd, schwedische Popsängerin
- 1982: Louise Svalastog Spellerberg, dänische Handballspielerin
- 1983: Mirko Vučinić, montenegrinischer Fußballspieler
- 1984: Gedeón Guardiola, spanischer Handballspieler
- 1984: Isaías Guardiola, spanischer Handballspieler
- 1985: Scott Mansell, britischer Automobilrennfahrer
- 1985: Dizzee Rascal, britischer Grime-Musiker
- 1985: Revazi Zintiridis, griechischer Judoka
- 1986: Ricardo Vaz Té, portugiesischer Fußballspieler
- 1987: Daniel Adlung, deutscher Fußballspieler
- 1993: Ronny Marcos, deutscher Fußballspieler
- 1986: Daniela Katzenberger, deutsche Reality-TV-Teilnehmerin, Gastronomin, Kosmetikerin, Sängerin, Fernsehmoderatorin, Buchautorin und Model
- 1988: Cariba Heine, südafrikanische Schauspielerin
- 1989: Allie Bertram, kanadische Schauspielerin und Tänzerin
- 1982: Wilma Arizapana, peruanische Langstreckenläuferin
- 1993: Ronny Marcos, deutscher Fußballspieler
- 1997: Mattia Vitale, italienischer Fußballspieler
- 1998: Danika Yarosh, US-amerikanische Schauspielerin
Gestorben[Bearbeiten]
Vor dem 20. Jahrhundert[Bearbeiten]
- 331 v. Chr.: Vahe, König von Armenien
- 686: Temmu, 40. Kaiser Japans
- 959: Eadwig, König von Wessex
- 976: Abu l-As al-Mustansir bi-llah al-Hakam ibn Abd ar-Rahman, Kalif von Córdoba
- 1189: Gérard de Ridefort, flandrischer Großmeister des Templerordens
- 1404: Bonifatius IX., Papst
- 1499: Marsilio Ficino, italienischer Humanist, Philosoph und Arzt
- 1522: Matthäus Schiner, Schweizer Kardinal und Politiker
- 1549: Johann Briesmann, deutscher Theologe und Reformator
- 1570: Frans Floris, belgischer Maler
- 1578: Juan de Austria, Befehlshaber der spanischen Flotte und Statthalter der habsburgischen Niederlande, Sohn Karl V.
- 1581: Petrus Vincentius, deutscher Rhetoriker, Ethiker, Dialekt und Pädagoge
- 1585: Anna von Dänemark und Norwegen, Kurfürstin von Sachsen, „Mutter Anna“
- 1586: Adolf I., Herzog von Schleswig-Holstein-Gottorf
- 1612: Elias Reusner, deutscher Historiker
- 1659: Nikolaus Pompeius, deutscher Philologe und Mathematiker
- 1665: Christian Eberhard, Fürst von Ostfriesland
- 1679: Antonia, Prinzessin von Württemberg
- 1684: Pierre Corneille, Dramatiker der französischen Klassik
- 1704: Cornelis Dusart, niederländischer Maler und Radierer
- 1708: John Blow, englischer Komponist
- 1731: Johann Georg Joch, deutscher evangelischer Theologe
- 1749: Abraham Ardzivian, Patriarch von Kilikien der Armenisch-katholischen Kirche
- 1791: Frobenius Forster, deutscher katholischer Philosoph, Historiker und Pädagoge
- 1792: Ludwig Benjamin Ouvrier, deutscher evangelischer Theologe
- 1808: Carl Gotthard Langhans, preußischer Baumeister und Architekt
- 1814: Guillaume-Antoine Olivier, französischer Arzt und Zoologe
- 1827: Wilhelm Müller, deutscher Dichter und Komponist
- 1833: Sophie Tieck, Dichterin und Schriftstellerin der Romantik
- 1847: Gustav Vorherr, deutscher Architekt, Königlich-bayerischer Baurat und Vorstand des bayerischen Landesverschönerungsvereins
- 1858: Alois Negrelli von Moldelbe, österreichischer Ingenieur und Pionier des Verkehrsbaus
- 1864: Christian Friedrich Ludwig Buschmann, deutscher Musikinstrumentenbauer, Pionier des Mundharmonikabaus
- 1864: Juan José Flores, ecuadorianischer Staatspräsident
- 1868: Mongkut, König von Siam
- 1876: James Lick, US-amerikanischer Geschäftsmann, Großgrundbesitzer und Förderer der Wissenschaften, reichster Mann Kaliforniens
20. Jahrhundert[Bearbeiten]
- 1901: Abdur Rahman Khan, afghanischer Emir
- 1904: Samuel Rousseau, französischer Komponist
- 1906: Christian Mali, deutscher Kunstmaler und Professor
- 1907: Claes Adolf Adelsköld, schwedischer Eisenbahnbaumeister, Architekt, Major, Reichstagsabgeordneter und Schriftsteller
- 1911: Wilhelm Dilthey, deutscher Philosoph, Psychologe und Pädagoge
- 1912: Carl Carey Anderson, US-amerikanischer Politiker
- 1916: Emil Deckert, deutscher Geograf
- 1917: Ivan Aguéli, schwedisch Maler und Autor
- 1918: Gaston Milhaud, französischer Wissenschaftstheoretiker und Wissenschaftshistoriker
- 1921: Julius von Hann, österreichischer Physiker und Meteorologe, Begründer der modernen Meteorologie
- 1921: Lamar Fontaine, US-amerikanischer Soldat der Konföderation im Sezessionskrieg und Schriftsteller
- 1929: Emile Antoine Bourdelle, französischer Bildhauer und Kunstlehrer
- 1932: Louis Hagen, deutscher Bankier
- 1934: Luis Amigó, spanischer Kapuziner, Bischof und Ordensgründer
- 1935: Wladimir Giljarowski, russischer Publizist und Schriftsteller
- 1941: Palle Rosenkrantz, dänischer Baron, Jurist, Autor, Übersetzer
- 1944: Rudolf Schmundt, deutscher General, Chefadjutant der Wehrmacht bei Adolf Hitler, Leiter des Heerespersonalamts
- 1947: Olive Borden, US-amerikanische Schauspielerin
- 1947: Franz Exner, österreichisch-deutscher Kriminologe und Strafrechtler
- 1952: John Langenus, belgischer Fußballschiedsrichter
- 1955: Gertrud Eitner, deutsche Lehrerin und Politikerin, MdR
- 1956: Stan Ockers, belgischer Radrennfahrer
- 1959: Emil Hegetschweiler, Schweizer Schauspieler
- 1960: Giuseppe Fietta, italienischer Geistlicher, vatikanischer Diplomat, Kardinal
- 1962: Hans Ankwicz-Kleehoven, österreichischer Kunsthistoriker und Generalstaatsbibliothekar
- 1964: Stephan Angeloff, bulgarischer Wissenschaftler
- 1964: Léon Saint-Réquier, französischer Komponist, Organist und Musikpädagoge
- 1964: Ernst Toch, deutsch-österreichischer Komponist
- 1967: Jacob Picard, deutscher Dichter
- 1968: Romano Guardini, deutscher Priester, Religionsphilosoph und Theologe
- 1969: Gunnar Andersson, schwedischer Fußballspieler
- 1970: Petar Konjović, serbischer Komponist, Musikpädagoge und -wissenschaftler
- 1970: Hans Poser, deutscher Komponist
- 1972: Kurt Hiller, deutscher Schriftsteller und Publizist
- 1972: Louis Leakey, kenianisch-britischer Paläoanthropologe
- 1974: Fritz Berendsen, deutscher Offizier und Politiker, MdB
- 1974: Spyridon Marinatos, griechischer Archäologe
- 1976: Fritz Winter, deutscher Maler
- 1977: Emil Bahr, deutscher Kraftsportler („stärkster Mann der Welt“)
- 1980: Gerhard Weißenberg, österreichischer Bundesminister für soziale Verwaltung
- 1982: Otto Hans Abt, Schweizer Maler
- 1985: Ninian Sanderson, britischer Autorennfahrer
- 1985: Bill Springsteen, US-amerikanischer American-Football-Spieler
- 1986: Emil Maier-Dorn, deutscher Schriftsteller
- 1989: Eric Ball, britischer Brass Band-Dirigent und Musiker
- 1990: John Stewart Bell, irischer Physiker
- 1990: Andrzej Krzanowski, polnischer Komponist und Akkordeonist
- 1990: Curtis E. LeMay, US-amerikanischer General
- 1992: Gert Bastian, deutscher Bundeswehrgeneral und Politiker, MdB
- 1992: Petra Kelly, deutsche Politikerin, MdB, Friedensaktivistin, Gründungsmitglied der Partei Die Grünen
- 1994: Paul Lorenzen, deutscher Philosoph und Wissenschaftstheoretiker, Mathematiker und Logiker
- 1994: Arminio Rothstein, österreichischer Maler, Puppenmacher und -spieler, Autor, Musiker und Zauberer
- 1997: Francisco Aramburu, brasilianischer Fußballspieler
- 1999: Lena Zavaroni, britische Sängerin
21. Jahrhundert[Bearbeiten]
- 2002: Walter Annenberg, US-amerikanischer Diplomat, Verleger und Kunstmäzen
- 2002: Edith Schollwer, deutsche Schauspielerin und Kabarettistin
- 2003: Beate Hasenau, deutsche Schauspielerin und Kabarettistin
- 2003: Chubby Jackson, US-amerikanischer Jazzbassist
- 2003: Peter Schubert , deutscher Albanologe und Diplomat
- 2004: Richard Avedon, US-amerikanischer Fotograf
- 2005: Peter Graham Hely, australischer Jurist und Bundesrichter
- 2006: Frank Beyer, deutscher Filmregisseur
- 2006: Luki Botha, südafrikanischer Autorennfahrer
- 2006: Pierre Gorman, australischer Pädagoge und Psychologe
- 2007: Al Oerter, US-amerikanischer Leichtathlet
- 2007: Uwe Ronneburger, deutscher Politiker, MdL, MdB
- 2008: Detlef Lewe, deutscher Kanute
- 2009: Hubert Abreß, deutscher Verwaltungsbeamter
- 2010: Georgi Arkadjewitsch Arbatow, sowjetisch-russischer Politologe
- 2011: François Abou Salem, französisch-palästinensischer Theatermacher
- 2012: Dirk Bach, deutscher Schauspieler, Komiker und Moderator
- 2012: Eric Hobsbawm, britischer Historiker
- 2013: Tom Clancy, US-amerikanischer Schriftsteller
- 2013: Giuliano Gemma, italienischer Schauspieler
Feier- und Gedenktage[Bearbeiten]
- Kirchliche Gedenktage
- Petrus Herbert, mährischer Pfarrer und Dichter (evangelisch)
- Hl. Therese von Lisieux, französische Kirchenlehrerin und Nonne (katholisch)
- Staatliche Feier- und Gedenktage
- Volksrepublik China: Gründungstag (1949)
- Nigeria: Unabhängigkeit von Großbritannien (1960)
- Tuvalu: Unabhängigkeit von Großbritannien (1978)
- Republik Zypern: Unabhängigkeit von Großbritannien (1960)
- Gedenktage internationaler Organisationen
- Weltmusiktag (UNESCO) (seit 1975)
- Weitere Informationen zum Tag
- Weltvegetariertag (seit 1977)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 1. Oktober – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien