1884
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Kalenderübersicht 1884
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1884 | |
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In Berlin beginnt die Kongokonferenz, auf der die Aufteilung Afrikas in Kolonien beschlossen wird. | |
Kaiser Wilhelm I. legt den Grundstein für das neue Reichstagsgebäude. In New Orleans wird eine Weltausstellung abgehalten. | Deutsch-Südwestafrika wird deutsche Kolonie. Die Frankfurt-Offenbacher Trambahn wird eröffnet. |
1884 in anderen Kalendern | |
Armenischer Kalender | 1332/33 (Jahreswechsel Juli) |
Äthiopischer Kalender | 1876/77 (10./11. September) |
Bahai-Kalender | 40/41 (20./21. März) |
Bikram Sambat (Nepalesischer Kalender) | 1940/41 (April) |
Buddhistische Zeitrechnung | 2427/28 (südlicher Buddhismus); 2426/27 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana) |
Chinesischer Kalender | 76. (77.) Zyklus
Jahr des Holz-Affen 甲申 (am Beginn des Jahres Wasser-Schaf 癸未) |
Dai-Kalender (Vietnam) | 1246/47 (Jahreswechsel April) |
Dangun-Ära (Korea) | 4217/18 (2./3. Oktober) |
Iranischer Kalender | 1262/63 (um den 21. März) |
Islamischer Kalender | 1301/02 (20./21. Oktober) |
Japanischer Kalender | Meiji 17 (明治17年); Kōki 2544 |
Jüdischer Kalender | 5644/45 (19./20. September) |
Koptischer Kalender | 1600/01 (10./11. September) |
Malayalam-Kalender | 1059/60 |
Rumi-Kalender (Osmanisches Reich) | 1299/1300 (1. März) |
Seleukidische Ära | Babylon: 2194/95 (Jahreswechsel April)
Syrien: 2195/96 (Jahreswechsel Oktober) |
Inhaltsverzeichnis
Ereignisse[Bearbeiten]
Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten]
Europa[Bearbeiten]
- 1. Januar: Emil Welti wird zum fünften Mal Schweizer Bundespräsident
- 4. Januar: Die intellektuelle Fabian Society wird ins Leben gerufen, ein Vorläufer der britischen Labour Party.
- 27. März: Der Dreikaiserbund wird ungeachtet der Spannungen zwischen Österreich-Ungarn und Russland verlängert.
- 28. Oktober: Bei der Reichstagswahl im Deutschen Kaiserreich verzeichnen die linksliberalen Parteien Verluste, während die Konservativen und Sozialdemokraten hinzugewinnen.
Afrika[Bearbeiten]
- 4. Februar: Während des Mahdi-Aufstands gelingt es einer Streitmacht unter dem Sklavenhändler Osman Digna ein von Valentine Baker befehligtes anglo-ägyptisches Heer bei at-Taib im östlichen Sudan zu besiegen.
- 24. April: Das Deutsche Reich stellt die Lüderitzbucht samt Hinterland unter seinen „Schutz“. Dies ist der Beginn der Kolonie Deutsch-Südwestafrika.
- 5. Juli: Togo wird unter Mitwirkung von Gustav Nachtigal deutsche Kolonie.
- 14. Juli: Kamerun wird deutsche Kolonie und damit ebenfalls Teil Deutsch-Westafrikas.
- 7. August: Die Kriegsschiffe Leipzig und Elisabeth nehmen in der Bucht von Angra Pequeña das Lüderitzland (Südwestafrika) für das Deutsche Reich in Besitz.
- 16. August: Zu den Burenrepubliken in Südafrika kommt die von Söldnern proklamierte Nieuwe Republiek hinzu.
- 10. November: Carl Peters kommt auf Sansibar an und beginnt „Schutzverträge“ zu schließen, aus denen später die Kolonie Deutsch-Ostafrika – entsteht.
- 15. November: Es beginnt die Berliner Kongokonferenz, an deren Ende die Aufteilung Afrikas in Kolonialgebiete steht.
Amerika[Bearbeiten]
- 4. April: Chile und Bolivien schließen im Salpeterkrieg ein unbefristetes Waffenstillstandsabkommen im Vertrag von Valparaíso. Die Küstenprovinz mit Antofagasta als Hauptstadt fällt an das Nachbarland. Bolivien wird ein Binnenstaat.
- 17. Mai: Alaska erhält eine Zivilverwaltung und wird US-amtlich zum District of Alaska umbenannt.
- 4. November: Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten: Der Demokrat Grover Cleveland wird zum neuen US-Präsidenten gewählt und triumphiert über seinen republikanischen Gegenkandidaten James G. Blaine. Er ist seit 1856 der erste Demokrat, dem es gelingt eine Wahl zu gewinnen. Amtsinhaber Chester A. Arthur wurde von seiner Partei nicht erneut aufgestellt.
- Aufstand der Métis gegen die kanadische Regierung
Asien[Bearbeiten]
- August: Der Chinesisch-Französische Krieg beginnt.
- 4. Dezember: Der reformorientierte Gapsin-Putsch im Korea beginnt. Er wird nach drei Tagen mit Hilfe von chinesischen Truppen niedergeschlagen.
Ozeanien[Bearbeiten]
- 3. November: Auf Matupi im späteren Bismarck-Archipel wird offiziell die deutsche Flagge gehisst.
- 6. November: Das Territorium Papua wird zum britischen Protektorat erklärt.
Internationale Konferenzen[Bearbeiten]
- 14. März: In Paris wird bei dem Telegrafenkongress eine internationale Konvention zum Schutz der unterseeischen Kabel vereinbart.
- 13. Oktober: Die Internationale Meridiankonferenz in Washington, DC fällt einen Beschluss über die Zeitzonen. Der Meridian von Greenwich wird internationaler Nullmeridian.
Wirtschaft[Bearbeiten]
Patente[Bearbeiten]
- 12. Februar: Lewis Edson Waterman erhält das US-Patent Nummer 293545 auf den von ihm erfundenen Füllfederhalter.
- 8. August: George Eastman und sein Assistent William Walker melden den Stripping Film, einen papierenen Rollfilm, zum Patent an.
- 26. August: Ottmar Mergenthaler erhält das Patent für eine frühe Version der Linotype-Setzmaschine.
Unternehmensgründungen[Bearbeiten]
- 26. Juni: In Mannheim wird die Zellstofffabrik Waldhof gegründet, ein Vorläufer der Papierwerke Waldhof-Aschaffenburg.
- 1. Oktober: Die dänische Tageszeitung Politiken wird von drei liberalen Schriftstellern gegründet.
- 18. Dezember: Die Erstausgabe des Svenska Dagbladet erscheint in Stockholm.
- In Neumarkt in der Oberpfalz wird die erste Fahrradfabrik Europas gegründet, die Express Werke.
Verkehr[Bearbeiten]
- 18. Februar: In Frankfurt am Main wird der erste Abschnitt der Frankfurt-Offenbacher Trambahn eröffnet.
- 8. September Die Altona-Kaltenkirchener Eisenbahn-Gesellschaft (AKE) eröffnet die Eisenbahnstrecke von Altona (Gärlerplatz) nach Kaltenkirchen.
- 10. September: Die Straßenbahn Osijek geht als Pferdestraßenbahn in Betrieb.
- 16. September: Eröffnung der Lößnitzgrundbahn als 3. sächsische Schmalspurbahn
- Die Corcovado-Bergbahn in Rio de Janeiro wird eröffnet.
Sonstiges[Bearbeiten]
- 22. März: Ecuador führt als Landeswährung den Sucre ein.
- 1. Dezember: Die Krankenversicherung der Arbeiter tritt im deutschen Kaiserreich in Kraft. Die Arbeitgeber bringen ein Drittel, die Arbeiter zwei Drittel der Beiträge auf. Die Reform ist ein Meilenstein in der Geschichte der Sozialversicherung in Deutschland.
- 16. Dezember: Die Weltausstellung in New Orleans, Louisiana, wird eröffnet.
Wissenschaft und Technik[Bearbeiten]
- 9. Juni: Der deutsche Kaiser Wilhelm I. legt den Grundstein für das Berliner Reichstagsgebäude, das nach den Plänen des Architekten Paul Wallot errichtet wird.
- 3. August: Lewis A. Swift entdeckt im Sternbild Andromeda die als NGC 27 katalogisierte Galaxie.
- 9. August: Das erste steuerbare Luftschiff, die La France, kreist eine Runde über dem Ort Chalais-Mendon in Frankreich. Das Luftschiff wurde von Charles Renard, seinem Bruder Paul und Hauptmann Arthur H. C. Krebs entwickelt.
- 17. August: Barnards Galaxie im Sternbild Schütze wird von ihrem Namensgeber Edward Emerson Barnard bei astronomischen Beobachtungen aufgespürt.
- 22. September: Der Astronom Guillaume Bigourdan findet im Sternbild Andromeda die als NGC 76 bezeichnete Galaxie.
- 24. Oktober: Guillaume Bigourdan entdeckt im Sternbild Andromeda die Galaxie NGC 96.
- 14. November: Guillaume Bigourdan beobachtet erstmals im Sternbild Andromeda die Galaxien NGC 79, NGC 84 und NGC 94-1.
- Ludwig Boltzmann begründet das von Josef Stefan gefundene Gesetz über die Gesamtstrahlungsleistung (Stefan-Boltzmann-Gesetz, siehe 1879).
Kultur[Bearbeiten]
Bildende Kunst[Bearbeiten]
- 29. Juli: In Paris wird die Vereinigung Société des Artistes Indépendants gegründet, die sich zum Ziel setzt, Kunstwerke durch das Publikum selbst bewerten zu lassen.
- Johann Georg Grimm, deutscher Gastprofessor für Landschaftsmalerei an der Academia Impérial de Belas Artes in Rio de Janeiro, verlängert wegen ständiger Auseinandersetzungen mit der Akademieleitung seinen Vertrag nicht und geht nach Niterói. Seine treuesten Schüler folgen ihm dort an den Strand von Boa Viagem und beschäftigen sich mit Freilichtmalerei. Die informelle Gruppe, die nur rund zwei Jahre existiert, wird später als Grupo Grimm bekannt.
Literatur[Bearbeiten]
- Mark Twain schreibt The Adventures of Huckleberry Finn.
- Edwin Abbott Abbott schreibt Flatland.
Musik und Theater[Bearbeiten]
- 25. Januar: Am Theater an der Wien in Wien erfolgt die Uraufführung der Operette Gasparone von Karl Millöcker auf das Libretto von Friedrich Zell und Richard Genée.
- 31. Januar: Am Théâtre Royal in Antwerpen erfolgt die Uraufführung der Oper Pedro de Zalaméa von Benjamin Godard.
- 15. Februar: Die Oper Mazeppa von Pjotr Iljitsch Tschaikowski nach dem Gedicht Poltava von Alexander Puschkin wird am Bolschoi-Theater in Moskau uraufgeführt.
- 31. Mai: Die Oper Le Villi von Giacomo Puccini hat ihre Uraufführung am Teatro Dal Verme in Mailand. Das Libretto stammt von Ferdinando Fontana nach der Erzählung Les Willis von Alphonse Karr.
- 23. September: Das von Adolf von Donndorf entworfene und von Hermann Heinrich Howaldt in Braunschweig gegossene Bachdenkmal in Eisenach wird enthüllt.
- 31. Oktober: Die Uraufführung der Operette Der Feldprediger von Karl Millöcker findet am Theater an der Wien in Wien statt.
Religion[Bearbeiten]
- 30. August: In der Enzyklika Superiore anno unterstreicht Papst Leo XIII. sein Anliegen, den Rosenkranz mit unveränderter Intensität zu beten und erneuert die Ablässe für an bestimmten Tagen Betende.
Katastrophen[Bearbeiten]
- 18. Januar: Vor der Insel Martha’s Vineyard an der Küste des US-Bundesstaats Massachusetts sinkt der amerikanische Passagierdampfer City of Columbus nach einer Felskollision. 29 Menschen können gerettet werden, während 103 ertrinken oder im eiskalten Wasser erfrieren, darunter alle Frauen und Kinder an Bord.
- 3. April: Am Eingang zum Hafen Halifax wird das belgische Passagierschiff Daniel Steinmann im Sturm drei Mal gegen die Felsen eines Riffs geschleudert und sinkt (121 Tote).
- 3. Oktober: Das dänische Schloss Christiansborg in Kopenhagen wird durch ein Feuer zerstört.
Sport[Bearbeiten]
- 1. November: Die Gaelic Athletic Association for the Preservation and Cultivation of National Pastimes wird gegründet.
Geboren[Bearbeiten]
Januar[Bearbeiten]
- 1. Januar: Papa Celestin, US-amerikanischer Jazz-Trompeter, Kornettist, Sänger und Bandleader († 1954)
- 1. Januar: Edwin C. Johnson, US-amerikanischer Politiker († 1970)
- 3. Januar: Rudolf Koppitz, österreichischer Fotograf († 1936)
- 4. Januar: Hovhannes Baptist Apcar, persischer Bischof († 1967)
- 4. Januar: Max Brose, deutscher Kaufmann und Industrieller († 1968)
- 10. Januar: Theodor Kärner, deutscher Porzellanbildner und Tierbildhauer († 1966)
- 10. Januar: Hossein Kazemzadeh, iranischer Lehrer, Journalist und Mystiker († 1962)
- 10. Januar: Yamamura Bochō, japanischer Lyriker († 1924)
- 12. Januar: Bernhard Fischer-Schweder, Polizeichef von Tilsit, Massenmörder († 1960)
- 12. Januar: Paul Hunder, deutscher Fußball-Nationalspieler († 1948)
- 12. Januar: Heinrich Lübbe, deutscher Maschinenbauingenieur und Erfinder († 1940)
- 12. Januar: Konrat Ziegler, deutscher klassischer Philologe († 1974)
- 15. Januar: Erwin Jacobi, deutscher Staats- und Kirchenrechtler († 1965)
- 16. Januar: Alfred Grünwald, österreichischer Operettenlibrettist († 1951)
- 16. Januar: Frederick Dewhurst Yates, englischer Schachspieler († 1932)
- 16. Januar: Jules Supervielle, französischer Lyriker, Verfasser von Bühnenwerken und Kurzgeschichten († 1960)
- 19. Januar: Adalbert Defner, österreichischer Landschaftsfotograf († 1969)
- 21. Januar: Max Erwin von Scheubner-Richter, deutscher Diplomat und Führungsfigur der NSDAP († 1923)
- 23. Januar: Ralph DePalma, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 1956)
- 23. Januar: George McManus, US-amerikanischer Cartoonist und Comiczeichner († 1954)
- 26. Januar: Roy Chapman Andrews, US-amerikanischer Forscher, Abenteurer und Paläontologe († 1960)
- 26. Januar: Edward Sapir, US-amerikanischer Ethnologe und Linguist († 1939)
- 28. Januar: Joseph Boulnois, französischer Komponist und Organist († 1918)
- 28. Januar: Auguste Piccard, Schweizer Wissenschaftler, Physiker und Erfinder († 1962)
- 28. Januar: Jean Félix Piccard, US-amerikanischer Chemiker und Ballonfahrer († 1963)
- 29. Januar: Juhan Aavik, estnischer Komponist († 1982)
- 29. Januar: Hans Adlhoch, deutscher Politiker († 1945)
- 30. Januar: Pedro Pablo Ramírez Machuca, argentinischer Präsident († 1962)
- 31. Januar: Edgar Haßmann, lettischer Pastor und evangelischer Märtyrer († 1919)
- 31. Januar: Theodor Heuss, deutscher Politiker, 1. Bundespräsident der BRD († 1963)
Februar[Bearbeiten]
- 1. Februar: Jewgeni Iwanowitsch Samjatin, russischer Revolutionär und Schriftsteller († 1937)
- 2. Februar: Julius Deutsch, österreichischer Politiker († 1968)
- 3. Februar: Robert W. Upton, US-amerikanischer Politiker († 1972)
- 7. Februar: Achille Liénart, französischer Geistlicher, Bischof von Lille und Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1973)
- 8. Februar: Albert Debrunner, Schweizer Altphilologe und Sprachwissenschaftler († 1958)
- 11. Februar: Paul Christiaan Flu, surinamischer Tropenmediziner († 1945)
- 12. Februar: Max Beckmann, deutscher Maler und Graphiker († 1950)
- 13. Februar: Franz Max Anderlohr, deutscher Elektroingenieur († 1961)
- 13. Februar: Halfdan Bjølgerud, norwegischer Hochspringer († 1970)
- 15. Februar: Émile Bourdon, französischer Organist und Komponist († 1974)
- 16. Februar: Robert J. Flaherty, US-amerikanischer Filmemacher († 1951)
- 17. Februar: Reinier Beeuwkes, niederländischer Fußballnationalspieler († 1963)
- 17. Februar: Arthur Hannett, US-amerikanischer Politiker († 1966)
- 18. Februar: Julius Gold, US-amerikanischer Geiger, Musikwissenschaftler und -pädagoge († 1969)
- 22. Februar: York Bowen, englischer Pianist und Komponist († 1961)
- 22. Februar: William Buehler Seabrook, amerikanischer Schriftsteller († 1945)
- 23. Februar: Casimir Funk, polnischer Biochemiker († 1967)
- 24. Februar: William Theodore Heard, britischer römisch-katholischer Kardinal († 1973)
- 25. Februar: Abraham Aguilera Bravo, chilenischer Ordenspriester und Bischof († 1933)
- 25. Februar: Franz Josef Heinz, deutscher Politiker, Führer der Freien Bauernschaft († 1924)
- 26. Februar: Francesco Borgongini Duca, italienischer römisch-katholischer Kardinal († 1954)
März[Bearbeiten]
- 1. März: Maria Assunta Arbesser, österreichische Malerin und Holzplastikerin († 1971)
- 1. März: Erich Cohn, deutscher Schachspieler († 1918)
- 6. März: Paul Amann, österreichischer Schriftsteller und Übersetzer († 1958)
- 8. März: Georg Lindemann, deutscher Heeresoffizier und späterer Generaloberst († 1963)
- 10. März: Franz Kuhn, deutscher Jurist, Sinologe und literarischer Übersetzer († 1961)
- 11. März: Lewi Pethrus, schwedischer Pastor, Initiator und Leiter der Pfingstbewegung in Schweden († 1974)
- 12. März: Hugo Hirsch, deutscher Operetten- und Schlagerkomponist († 1961)
- 13. März: Hugh Walpole, britischer Schriftsteller († 1941)
- 13. März: Oskar Loerke, deutscher Dichter des Expressionismus († 1941)
- 15. März: Céliny Chailley-Richez, französische Pianistin und Musikpädagogin († 1973)
- 15. März: Walter Thomas Layton, britischer Zeitungsverleger und Nationalökonom († 1966)
- 16. März: Alexander Beljajew, russischer Schriftsteller († 1942)
- 17. März: Joseph Bonnet, französisch-kanadischer Organist, Komponist und Musikpädagoge († 1944)
- 17. März: Javier Rengifo, chilenischer Komponist († 1958)
- 17. März: Ralph Rose, US-amerikanischer Leichtathlet († 1913)
- 18. März: August Thalheimer, deutscher Philosoph und Marxist († 1948)
- 19. März: Josef Aigner, österreichischer Landesbeamter und Politiker († 1947)
- 20. März: Eugen Herrigel, deutscher Philosoph († 1955)
- 20. März: Philipp Frank, österreichisch-US-amerikanischer Philosoph, Physiker und Mathematiker († 1966)
- 20. März: José Cavaquinho, brasilianischer Cavaquinhospieler, Gitarrist, Flötist, Dirigent und Komponist († 1951)
- 20. März: Sócrates Nolasco, dominikanischer Schriftsteller, Essayist, Historiker, Politiker und Diplomat († 1980)
- 21. März: George David Birkhoff, US-amerikanischer Mathematiker († 1944)
- 22. März: Arthur H. Vandenberg, US-amerikanischer Politiker († 1951)
- 23. März: Joseph Groves Boxhall, englischer Seefahrer, war vierter Offizier der RMS Titanic († 1976)
- 23. März: Else von Hollander-Lossow, deutsche Übersetzerin und Erzählerin
- 23. März: Robert Thelen, deutscher Ingenieur, Pilot und Luftfahrtpionier († 1968)
- 24. März: Eugène Kardinal Tisserant, französischer Kardinaldekan († 1972)
- 24. März: Paul Trendelenburg, deutscher Pharmakologe († 1931)
- 24. März: Petrus Josephus Wilhelmus Debye, niederländischer Physiker und Chemiker († 1966)
- 24. März: Viktor Geramb, österreichischer Volkskundler († 1958)
- 25. März: Georges Imbert, französischer Chemiker und Erfinder († 1950)
- 26. März: Wilhelm Backhaus, deutscher Pianist († 1969)
- 28. März: Fritz Heckert, deutscher Politiker und MdR († 1936)
- 29. März: Edward Archibald, kanadischer Stabhochspringer († 1965)
April[Bearbeiten]
- 1. April: Ernst Appel, deutscher Rabbiner († 1973)
- 1. April: Kurt Blaum, deutscher Politiker († 1970)
- 1. April: Barend Coenraad Petrus Jansen, niederländischer Chemiker († 1962)
- 1. April: George A. Wilson, US-amerikanischer Politiker († 1953)
- 2. April: Dolf Kessler, niederländischer Fußballspieler († 1945)
- 3. April: Rikichi Andō, japanischer General († 1946)
- 3. April: Arthur Erich Haas, österreichischer Physiker († 1941)
- 4. April: Isoroku Yamamoto, japanischer Großadmiral († 1943)
- 5. April: Heinrich Angermeier, deutscher Politiker († 1945)
- 5. April: Hans Ewers, deutscher Politiker († 1968)
- 6. April: Walter Huston, kanadischer Schauspieler († 1950)
- 7. April: Bronisław Malinowski, britischer Sozialanthropologe († 1942)
- 7. April: John Hutchinson, britischer Botaniker († 1972)
- 12. April: Otto Fritz Meyerhof, deutsch-US-amerikanischer Biochemiker, Nobelpreisträger († 1951)
- 18. April: Jaan Anvelt, estnischer Kommunist und Schriftsteller († 1937)
- 18. April: Ludwig Meidner, deutscher Maler, Dichter und Grafiker († 1966)
- 18. April: Artur Koenig, deutscher Politiker und Reichstagsabgeordneter
- 20. April: Augusto dos Anjos, brasilianischer Dichter († 1914)
- 21. April: Kees van Nieuwenhuizen, niederländischer Fußballspieler († 1981)
- 23. April: Jusztinián György Serédi, ungarischer Geistlicher, Erzbischof von Esztergom und Kardinal († 1945)
- 24. April: Otto Froitzheim, deutscher Tennisspieler († 1962)
- 27. April: Arthur Wieferich, deutscher Mathematiker († 1954)
- 28. April: Emil Ruh, Schweizer Komponist und Dirigent († 1946)
- 28. April: Hubert Giertz, deutscher geistlicher, Priester und Offizial im Erzbistum Köln († 1966)
- 30. April: Walter Georg Karl Schröder, deutscher Schriftsteller († 1955)
Mai[Bearbeiten]
- 1. Mai: Felipe Boero, argentinischer Komponist († 1958)
- 1. Mai: Francis Curzon, 5. Earl Howe, britischer Offizier, Politiker und Autorennfahrer († 1964)
- 2. Mai: Heinrich Steinbeck, Schweizer Komponist und Dirigent († 1967)
- 6. Mai: Pierre Aeby, Schweizer Politiker († 1957)
- 8. Mai: Harry S. Truman, US-amerikanischer Politiker, 33. Präsident der USA († 1972)
- 9. Mai: Friedrich Krause-Osten, deutscher Maler († 1966)
- 10. Mai: Roberto Firpo, argentinischer Tango-Musiker und -Komponist († 1969)
- 11. Mai: Rudolf Dix, deutscher Rechtsanwalt und Notar († 1952)
- 11. Mai: Charlot Strasser, Schweizer Psychiater und Schriftsteller († 1950)
- 12. Mai: Josef Brönner, deutscher Politiker († 1958)
- 14. Mai: Hinrich Abel, deutscher Politiker († 1954)
- 14. Mai: Claude Dornier, deutscher Flugzeugkonstrukteur († 1969)
- 15. Mai: Max Taut, deutscher Architekt († 1967)
- 16. Mai: Piotr Rytel, polnischer Komponist, Musikpädagoge und -kritiker († 1970)
- 17. Mai: Sidney Preston Osborn, US-amerikanischer Politiker († 1948)
- 18. Mai: Pius Parsch, österreichischer Augustinerchorherr und katholischer Theologe († 1954)
- 21. Mai: Friedrich Oertel, deutscher Althistoriker († 1975)
- 23. Mai: Josef Nadler, deutscher Germanist und Literaturhistoriker († 1963)
- 24. Mai: Benjamin Markowitsch Blumenfeld, russischer Schachspieler († 1947)
- 27. Mai: Max Brod, tschechischer Schriftsteller († 1968)
- 27. Mai: Emil Pirchan, österreichischer Bühnenbildner und Autor († 1957)
- 28. Mai: Edvard Beneš, tschechischer Außenminister und Präsident († 1948)
- 28. Mai: Martin Elsaesser, deutscher Architekturprofessor († 1957)
Juni[Bearbeiten]
- 2. Juni: Mia May, österreichische Stummfilmschauspielerin († 1980)
- 2. Juni: Ferdinando Minoia, italienischer Automobilrennfahrer († 1940)
- 5. Juni: Armando Annuale, italienischer Schauspieler († 1962)
- 5. Juni: Ralph Benatzky, österreichischer Komponist († 1957)
- 5. Juni: Bernhard Goetzke, deutscher Schauspieler († 1964)
- 10. Juni: Burghard Breitner, österreichischer Chirurg († 1956)
- 10. Juni: Walther Schreiber, deutscher Politiker († 1958)
- 13. Juni: Burrill Crohn, US-amerikanischer Arzt, Erstbeschreiber des Morbus Crohn († 1905)
- 13. Juni: Anton Drexler, deutscher Politiker, Mitbegründer der Deutschen Arbeiterpartei (DAP) († 1942)
- 13. Juni: Étienne Gilson, französischer Philosoph († 1978)
- 13. Juni: Gerald Brousseau Gardner, englischer Kolonialbeamter, Hexenmeister († 1964)
- 15. Juni: Rodney Heath, australischer Tennisspieler († 1936)
- 15. Juni: Harry Langdon, US-amerikanischer Schauspieler († 1944)
- 17. Juni: Wilhelm von Schweden, schwedischer Adeliger, Herzog von Södermanland († 1965)
- 18. Juni: Édouard Daladier, französischer Politiker († 1970)
- 19. Juni: Agnes von Zahn-Harnack, deutsche Lehrerin, Schriftstellerin und Frauenrechtlerin († 1950)
- 20. Juni: Johannes Heinrich Schultz, deutscher Neurologe († 1970)
- 21. Juni: Garrett L. Withers, US-amerikanischer Politiker († 1953)
- 23. Juni: Werner Krauß, deutscher Schauspieler († 1959)
- 25. Juni: Wilhelm Diess, deutscher (bayerischer) Erzähler, Jurist und Theaterdirektor († 1957)
- 26. Juni: Peter Petersen, deutscher Reformpädagoge († 1952)
- 30. Juni: Karl Aderhold, deutscher Politiker († 1921)
- 30. Juni: Georges Duhamel, französischer Schriftsteller († 1966)
- 30. Juni: Franz Halder, deutscher General († 1972)
Juli[Bearbeiten]
- 2. Juli: Alfons Maria Jakob, deutscher Neurologe († 1931)
- 3. Juli: Arnold Eucken, deutscher Physikochemiker († 1950)
- 4. Juli: Fritz ter Meer, deutscher Chemiker († 1967)
- 5. Juli: Luigi Forlano, italienischer Fußballspieler († 1916)
- 5. Juli: August Siemsen, deutscher Politiker und Pädagoge († 1958)
- 6. Juli: Willem Marinus Dudok, niederländischer Architekt († 1974)
- 7. Juli: Lion Feuchtwanger, deutscher Schriftsteller († 1958)
- 8. Juli: Willi Trinne, deutscher Politiker († 1973)
- 11. Juli: Howard Estabrook, US-amerikanischer Drehbuchautor († 1978)
- 12. Juli: Amedeo Modigliani, italienischer Maler und Bildhauer († 1920)
- 15. Juli: Enrique Soro Barriga, chilenischer Komponist († 1954)
- 15. Juli: Phraya Manopakorn Nititada, thailändischer Premierminister († 1948)
- 17. Juli: Walter von Keudell, deutscher Politiker, Reichsminister († 1973)
- 17. Juli: Umberto Malvano, italienischer Fußballspieler, -schiedsrichter und -funktionär sowie Ingenieur
- 18. Juli: Alberto di Joric, italienischer Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1979)
- 18. Juli: Herman Jurgens, niederländischer Fußballspieler († 1964)
- 19. Juli: Carl Eduard, deutscher Adeliger, Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha († 1954)
- 21. Juli: Louis Grenville Abell, US-amerikanischer Ruderer († 1962)
- 23. Juli: Emil Jannings, deutscher Schauspieler († 1950)
- 23. Juli: Apolinary Szeluto, polnischer Komponist († 1966)
- 24. Juli: Jakob Sprenger, deutscher Politiker († 1945)
- 25. Juli: Rafael Arévalo Martínez, guatemaltekischer Novellist, Essayist und Dichter
- 25. Juli: Martin Davey, US-amerikanischer Politiker († 1946)
- 27. Juli: Ernst Bertram, deutscher Germanist, Lyriker und Schriftsteller († 1957)
- 28. Juli: Kurt Landauer, deutscher Fussballfunktionär († 1961)
- 28. Juli: Zenzl Mühsam, Frau des Dichters Erich Mühsam († 1962)
- 28. Juli: John E. Miles, US-amerikanischer Politiker († 1971)
- 29. Juli: Boris Wladimirowitsch Assafjew, russischer Komponist († 1949)
- 29. Juli: Fritz Neumayer, deutscher Politiker († 1973)
- 29. Juli: Karl Müller, deutscher Politiker († 1964)
- 30. Juli: Ernö Szép, ungarischer Dichter, Schriftsteller und Journalist († 1953)
- 31. Juli: Carl Friedrich Goerdeler, deutscher Politiker und Widerstandskämpfer († 1945)
August[Bearbeiten]
- 3. August: Constant Feith, niederländischer Fußballspieler († 1958)
- 3. August: Josias Braun-Blanquet, Schweizer Botaniker († 1980)
- 4. August: Béla Balázs, ungarisch-jüdischer Filmkritiker, Ästhetiker, Schriftsteller und Dichter († 1949)
- 4. August: Henri Cornet, französischer Radrennfahrer († 1941)
- 5. August: Ludwik Hirszfeld, polnischer Mediziner und Immunologe († 1954)
- 5. August: Panteleimon Sergejewitsch Romanow, russischer Schriftsteller († 1938)
- 7. August: Paul Frölich, deutscher Politiker, Autor und Biograph von Rosa Luxemburg († 1953)
- 8. August: Otmar Schissel von Fleschenberg, österreichischer Altphilologe und Germanist († 1943)
- 10. August: Robert Wichard Pohl, deutscher Physiker († 1976)
- 11. August: Friedrich Reck-Malleczewen, deutscher Schriftsteller († 1945)
- 13. August: Johanna van Ammers-Küller, niederländische Schriftstellerin († 1966)
- 13. August: Guus Lutjens, niederländischer Fußballspieler († 1974)
- 13. August: Albert Kallee, deutscher Jurist († 1956)
- 15. August: Dietrich Kralik, österreichischer Altgermanist († 1959)
- 15. August: Michael Unterguggenberger, österreichischer Politiker, Bürgermeister von Wörgl (Tirol) († 1936)
- 17. August: Dario Resta, italienisch-britischer Automobilrennfahrer († 1924)
- 20. August: Hugo Gernsback, US-amerikanischer Verleger und Schriftsteller († 1976)
- 20. August: Rudolf Karl Bultmann, deutscher Philosoph, Evangelischer Theologe, Neutestamentler († 1976)
- 20. August: Forrest C. Donnell, US-amerikanischer Politiker († 1980)
- 21. August: Bohumil Kubišta, tschechischer Maler († 1918)
- 22. August: Raymonde de Laroche, französische Pilotin, erste Frau der Welt, die einen Pilotenschein machte († 1919)
- 22. August: Hans Rudolf Theodor Schubert, preußischer Staatsarchivar und Historiker († 1961)
- 23. August: Ogden L. Mills, US-amerikanischer Politiker († 1937)
- 23. August: Jules Fournier, kanadischer Journalist, Zeitungsverleger, Übersetzer und Essayist († 1918)
- 24. August: Earl Derr Biggers, US-amerikanischer Krimi-Schriftsteller († 1933)
- 27. August: Vincent Auriol, Politiker und Präsident der französischen Republik († 1966)
- 27. August: John Edward Brownlee, kanadischer Politiker († 1961)
- 28. August: Christian Stock, deutscher Politiker und erster Ministerpräsident von Hessen († 1967)
- 28. August: Hans Jensen, deutscher Sprachwissenschaftler († 1973)
- 28. August: Peter Wust, deutscher Existenzphilosoph († 1940)
- 29. August: Ehm Welk, deutscher Schriftsteller († 1966)
- 30. August: Theodor Svedberg, schwedischer Chemiker († 1971)
- 31. August: George Sarton, US-amerikanischer Wissenschaftshistoriker († 1956)
September[Bearbeiten]
- 1. September: Friedrich von Prittwitz und Gaffron, deutscher Botschafter in den USA, MdL († 1955)
- 6. September: Emerson Whithorne, US-amerikanischer Komponist († 1958)
- 9. September: Arthur Lieutenant, deutscher Politiker († 1968)
- 10. September: Walter A. Berendsohn, deutscher Literaturwissenschaftler († 1984)
- 15. September: Floro Ugarte, argentinischer Komponist († 1975)
- 16. September: Philipp Wilhelm Jung, deutscher Politiker († 1965)
- 17. September: Charles Tomlinson Griffes, US-amerikanischer Komponist († 1920)
- 19. September: Jean Rossel, Schweizer Politiker und Bundesrichter († 1944)
- 21. September: Maximilian Adler, tschechischer Klassischer Philologe und Hochschullehrer († 1944)
- 21. September: Hachirō Arita, japanischer Diplomat und Politiker († 1965)
- 21. September: Clarence Dill, US-amerikanischer Politiker († 1978)
- 23. September: Eugene Talmadge, US-amerikanischer Politiker († 1946)
- 24. September: Gustave Garrigou, französischer Radrennfahrer († 1963)
- 24. September: İsmet İnönü, General, Staats- und Ministerpräsident der Türkei († 1973)
- 24. September: Hugo Schmeisser, deutscher Waffenkonstrukteur († 1953)
- 29. September: Wilhelm Bendow, deutscher Schauspieler und Komiker († 1950)
- 30. September: Adeodato Giovanni Piazza, Patriarch von Venedig und Kardinal († 1957)
Oktober[Bearbeiten]
- 2. Oktober: Ralph Arthur Roberts (Pseudonym), deutscher Schauspieler, Regisseur, Schriftsteller und Komponist († 1940)
- 6. Oktober: Maurice Hewitt, französischer Geiger und Dirigent († 1971)
- 7. Oktober: Fritz Noether, deutscher Mathematiker († 1941)
- 8. Oktober: Theodor Dombart, deutscher Architekt, Hochschullehrer und Münchner Heimatforscher († 1969)
- 8. Oktober: Walter von Reichenau, deutscher Generalfeldmarschall und Kriegsverbrecher († 1942)
- 9. Oktober: Helene Deutsch, österreichisch-polnisch-US-amerikanische Psychoanalytikerin († 1982)
- 10. Oktober: Friedrich von Rabenau, deutscher General, Theologe und NS-Opfer († 1945)
- 10. Oktober: Ida Wüst, deutsche Schauspielerin († 1958)
- 11. Oktober: Eleanor Roosevelt, Ehefrau von US-Präsident Franklin D. Roosevelt († 1962)
- 11. Oktober: Friedrich Bergius, deutscher Chemiker, Nobelpreisträger († 1949)
- 11. Oktober: Anton Wilhelm Brøgger, norwegischer Prähistoriker und Politiker († 1951)
- 11. Oktober: Sig Ruman, US-amerikanischer Schauspieler († 1967)
- 13. Oktober: Antonio Mediz Bolio, mexikanischer Schriftsteller, Journalist und Politiker († 1957)
- 14. Oktober: Jean de Sperati, italienischer Briefmarkenfälscher († 1957)
- 15. Oktober: Wilhelm Schapp, deutscher Philosoph und Jurist († 1965)
- 16. Oktober: Rembrandt Bugatti, italienischer Bildhauer († 1916)
- 17. Oktober: Thomas Mabry, US-amerikanischer Politiker († 1962)
- 18. Oktober: Karl Witzell, deutscher Generaladmiral der Waffenentwicklung († 1976)
- 19. Oktober: Max Nemetz, deutscher Schauspieler († 1971)
- 21. Oktober: Claire Waldoff, deutsche Chanson-Sängerin. († 1957)
- 21. Oktober: Max Mack, deutscher Filmregisseur († 1973)
- 23. Oktober: Wilbur Louis Adams, US-amerikanischer Politiker († 1937)
- 24. Oktober: Hertha Koenig, deutsche Schriftstellerin und Lyrikerin († 1976)
- 30. Oktober: Willy Andreas, deutscher Historiker († 1967)
- 30. Oktober: Rudolf Forster, österreichischer Schauspieler († 1968)
November[Bearbeiten]
- 2. November: Sigurd Savonius, finnischer Architekt und Erfinder († 1931)
- 5. November: Joseph C. O’Mahoney, US-amerikanischer Politiker († 1962)
- 8. November: Christian Mergenthaler, deutscher Politiker, württembergischer Ministerpräsident († 1980)
- 8. November: Hermann Rorschach, Schweizer Psychiater († 1922)
- 9. November: Vincenz Duncker, deutscher Leichtathlet, Olympiateilnehmer
- 13. November: Ernst Adam, deutscher Priester und Geistlicher Rat († 1955)
- 16. November: Kurt Frick, deutscher Architekt († 1963)
- 19. November: Giuseppe Ernesto Ardizzone, US-amerikanischer Mobstern († 1931)
- 24. November: Michel de Klerk, niederländischer Architekt († 1923)
- 27. November: Paul-Alexandre Arnoux, französischer Schriftsteller († 1973)
- 28. November: Anton Lens, niederländischer Fußballspieler († 1955)
- 30. November: John Maurice Clark, US-amerikanischer Ökonom († 1963)
- 30. November: Yvan Goor, belgischer Rad- und Motorradrennfahrer († 1958)
Dezember[Bearbeiten]
- 1. Dezember: Hans Eicke, deutscher Leichtathlet († 1947)
- 1. Dezember: Karl Schmidt-Rottluff, deutscher Maler des Expressionismus († 1976)
- 2. Dezember: Johannes Popitz, preußischer Finanzminister und Widerstandskämpfer († 1945)
- 2. Dezember: Paul Schmitthenner, deutscher Historiker († 1963)
- 3. Dezember: Rajendra Prasad, indischer Politiker und 1. Staatspräsident († 1963)
- 3. Dezember: Walter Stampfli, Schweizer Politiker († 1965)
- 6. Dezember: James Francis Kenney, kanadischer Historiker, Archivar und Keltologe († 1946)
- 6. Dezember: Eleuterio Riccardi, italienischer Maler und Bildhauer († 1963)
- 8. Dezember: Juozas Gruodis, litauischer Komponist und Musikpädagoge († 1948)
- 10. Dezember: Albert Steffen, Schweizer Anthroposoph und Dichter († 1963)
- 11. Dezember: Otto Kneipp, deutscher Politiker († 1965)
- 11. Dezember: Wilhelm Brückner, deutscher Militär, Chefadjutant von Adolf Hitler († 1954)
- 12. Dezember: John Heijning, niederländischer Fußballspieler († 1947)
- 14. Dezember: Erich Ponto, deutscher Schauspieler († 1957)
- 14. Dezember: Mykolay Charnetskyi, Seliger, ukrainischer Bischof († 1959)
- 15. Dezember: Karl Wilhelm Rosenmund, deutscher Chemiker († 1965)
- 15. Dezember: Paul Schmitthenner, deutscher Architekt und Hochschullehrer († 1972)
- 17. Dezember: Heinrich Scholz, deutscher evangelischer Theologe und Philosoph († 1956)
- 18. Dezember: Gustaf Henning Andersson, schwedischer Politiker († 1961)
- 19. Dezember: Antonín Zápotocký, tschechoslowakischer Politiker († 1957)
- 21. Dezember: Camillo Ugi, deutscher Fußballspieler († 1970)
- 22. Dezember: Albin Grau, deutscher Filmproduzent, Graphiker und Autor († 1971)
- 28. Dezember: Karel Anděl tschechischer Selenograph und Mitbegründer der Tschechischen astronomischen Gesellschaft († 1948)
- 28. Dezember: Hugo Rosendahl, deutscher Politiker († 1964)
- 30. Dezember: Hideki Tōjō, japanischer Premierminister und General († 1948)
Genaues Geburtsdatum unbekannt[Bearbeiten]
- Ali Aaltonen, finnischer Leutnant in der Armee des Russischen Reichs, Journalist und Kommunistenführer († 1918)
- Halide Edip Adıvar, türkische Dichterin, Revolutionärin, Offizierin, Professorin, Parlamentarierin und Schriftstellerinnen († 1965)
- Ahmad Amir-Ahmadi, iranischer Generalleutnant der Armee, Minister und Senator im Iran († 1974)
- Albert Anselmi, italo-US-amerikanischer Auftragsmörder († 1929)
- Samuel Belov, US-amerikanischer Geiger, Bratschist und Musikpädagoge († 1954)
- Eva Clare, kanadische Pianistin und Musikpädagogin († 1961)
- William B. Houchens, US-amerikanischer Musiker († ca. 1955)
Gestorben[Bearbeiten]
Erstes Quartal[Bearbeiten]
- 2. Januar: Margarethe von Bülow, deutsche Schriftstellerin (* 1860)
- 2. Januar: Johann Gerhard Oncken, deutscher Begründer der deutschen Baptistengemeinden (* 1800)
- 4. Januar: Louis Ehlert, deutscher Komponist und Musikkritiker (* 1825)
- 5. Januar: Eduard Lasker, preußischer Politiker und Jurist (* 1829)
- 6. Januar: Gregor Mendel, österreichischer Mönch und Naturforscher (* 1822)
- 9. Januar: Daniel Harrwitz, deutscher Schachmeister (* 1823)
- 14. Januar: Philippe Suchard, Schweizer Schokoladenproduzent (* 1797)
- 17. Januar: Hermann Schlegel, deutscher Ornithologe (* 1804)
- 18. Januar: Green Adams, US-amerikanischer Politiker (* 1812)
- 22. Januar: Guido von Usedom, preußischer Diplomat (* 1805)
- 25. Januar: Johann Gottfried Piefke, preußischer Militärmusiker und Komponist (* 1817)
- 26. Januar: John Letcher, US-amerikanischer Anwalt und Politiker (* 1813)
- 28. Januar: August Wilhelm Grube, deutscher Pädagoge und Schriftsteller (* 1816)
- 2. Februar: Julius Köbner, dänischer Mitbegründer der deutschen Baptistengemeinden (* 1806)
- 3. Februar: Josefine Gallmeyer, österreichische Schauspielerin (* 1838)
- 4. Februar: Henry Cooper, US-amerikanischer Politiker (* 1827)
- 12. Februar: Aaron Bernstein, deutscher Schriftsteller (* 1812)
- 17. Februar: Heinrich Berghaus, deutscher Kartograph (* 1797)
- 19. Februar: Karl Viktor Müllenhoff, deutscher Philologe (* 1818)
- 24. Februar: Georg Büchmann, deutscher Philologe (* 1822)
- 24. Februar: Christian Gottlob Schmidt, deutscher Unternehmer (* 1844)
- 25. Februar: Samuel Price, US-amerikanischer Politiker (* 1805)
- 26. Februar: Johann Daniel Eschenburg, deutscher Politiker, Senator der Freien und Hansestadt Lübeck (* 1809)
- 27. Februar: William H. Hunt, US-amerikanischer Politiker (* 1823)
- 4. März: Johann Friedrich Ahlfeld, deutscher Theologe, Prediger und Autor (* 1810)
- 14. März: Robert Oettel, deutscher Kaufmann und Stadtverordneter, Begründer der deutschen Rassegeflügelzucht (* 1798)
- 15. März: Ernst Behm, deutscher Schriftsteller (* 1830)
- 16. März: Paul Pogge, deutscher Afrikareisender (* 1838)
- 19. März: Charles Renaud de Vilbac, französischer Organist und Komponist (* 1829)
- 19. März: Elias Lönnrot, finnischer Mediziner (* 1802)
- 20. März: Wladimir Adlerberg, russischer General und Minister (* 1791)
- 21. März: Ezra Abbot, US-amerikanischer Theologe, Bibelkritiker und Hochschullehrer (* 1819)
- 27. März: Richard Böhm, deutscher Zoologe und Entdecker (* 1854)
- 31. März: Konrad Deubler, österreichischer Landwirt, Bauernphilosoph (* 1814)
Zweites Quartal[Bearbeiten]
- 6. April: Emanuel Geibel, deutscher Lyriker (* 1815)
- 22. April: Marie Taglioni, italienische Tänzerin (* 1804)
- 25. April: Marcus Lawrence Ward, US-amerikanischer Politiker(* 1812)
- 2. Mai: Michail Fjodorowitsch Rajewski, russisch-orthodoxer Erzpriester, Vorsteher der Botschaftskirche zu Wien (* 1811)
- 3. Mai: Truman Smith, US-amerikanischer Politiker (* 1791)
- 8. Mai: Judah Philip Benjamin, US-amerikanischer Politiker (* 1811)
- 12. Mai: Bedřich Smetana, böhmischer Komponist (* 1824)
- 15. Mai: Georg Friedrich Kolb, deutscher Politiker (* 1808)
- 18. Mai: Heinrich Göppert, deutscher Botaniker, Paläontologe und Professor (* 1800)
- 26. Mai: Joaquim António de Aguiar, portugiesischer Politiker (* 1792)
- 26. Mai: Wilhelm Achtermann, deutscher Bildhauer (* 1799)
- 31. Mai: Bethel Henry Strousberg, deutscher Unternehmer der Gründerzeit (* 1823)
- 8. Juni: Frederik Stang, norwegischer Politiker und Präsident des Innendepartements (* 1808)
- 9. Juni: Johann Jakob Kraft, deutscher Weihbischof (* 1806)
- 11. Juni: August von Hauner, deutscher Kinderarzt und Hochschullehrer (* 1811)
- 13. Juni: Jan Arnošt Smoler, sorbischer Philologe, Schriftsteller und Verleger († 1816)
- 13. Juni: Anton Zwengauer, deutscher Maler (* 1810)
- 19. Juni: Juan Bautista Alberdi, argentinischer Politiker, Diplomat, Schriftsteller und Journalist (* 1810)
- 19. Juni: Johann Gustav Droysen, deutscher Historiker (* 1808)
- 25. Juni: Hans Rott, österreichischer Komponist und Organist (* 1858)
- 26. Juni: Jacques-Joseph Moreau, französischer Arzt und Psychiater (* 1804)
- 27. Juni: Andreas Munch, norwegischer Dichter (* 1811)
Drittes Quartal[Bearbeiten]
- 1. Juli: Allan Pinkerton, schottisch-US-amerikanischer Gründer einer Privatdetektei (* 1819)
- 2. Juli: Franz Adler, deutscher Politiker (* 1814)
- 3. Juli: Candelario Obeso, kolumbianischer Schriftsteller (* 1849)
- 8. Juli: Georg Eberlein, deutscher Baumeister und Maler (* 1819)
- 10. Juli: Karl Richard Lepsius, deutscher Ägyptologe und Afrikaforscher (* 1810)
- 10. Juli: Paul Morphy, US-amerikanischer Schachspieler (* 1837)
- 18. Juli: Ferdinand von Hochstetter, deutscher Geologe, Naturforscher und Entdecker (* 1829)
- 25. Juli: Walter Harriman, US-amerikanischer Politiker (* 1817)
- 30. Juli: Mark Pattison, englischer Autor (* 1813)
- 1. August: Heinrich Laube, deutscher Schriftsteller und Dramatiker (* 1806)
- 3. August: Paul Abadie, französischer Baumeister (* 1812)
- 13. August: Arthur Wellesley, 2. Duke of Wellington, britischer General (* 1807)
- 14. August: Moritz Thausing, deutscher Kunstschriftsteller (* 1838)
- 16. August: John Pool, US-amerikanischer Politiker (* 1826)
- 18. August: Franz Seraphin Hölzl, österreichischer Komponist, Chorleiter und Kirchenmusiker (* 1808)
- 27. August: Maximilian von Wächter, von 1854 bis 1867 Bürgermeister von Nürnberg (* 1811)
- 2. September: Henry B. Anthony, US-amerikanischer Politiker (* 1815)
- 4. September: Charles J. Folger, US-amerikanischer Politiker (* 1818)
- 25. September: Karl Appold, deutscher Maler, Zeichner und Kupferstecher (* 1840)
- 30. September: Louis Lacombe, französischer Komponist (* 1818)
Viertes Quartal[Bearbeiten]
- 3. Oktober: Hans Makart, österreichischer Maler und Dekorationskünstler (* 1840)
- 18. Oktober: Herzog Wilhelm, der letzte Welfe des „Neuen Hauses Braunschweig“ auf dem Braunschweigischen Thron (* 1806)
- 25. Oktober: Carlo Alberto Castigliano, italienischer Baumeister, Ingenieur und Wissenschaftler (* 1847)
- 29. Oktober: Albert Dulk, deutscher Freidenker, Dramatiker, Revolutionär (* 1819)
- 29. Oktober: Klara Wendel, vermeintliche «Räuberkönigin» (* 1804)
- 30. Oktober: Pasquale Brignoli, italienischer Operntenor (* 1824)
- 31. Oktober: Marie Bashkirtseff, russische Malerin, Schriftstellerin und Philosophin (* 1858)
- 1. November: Jacobus Anthonie Fruin, niederländischer Rechtswissenschaftler (* 1829)
- 2. November: Karel Slavoj Amerling, tschechischer Pädagoge, Schriftsteller und Philosoph (* 1807)
- 11. November: Rudolph Anton, deutscher Jurist und Politiker (* 1830)
- 11. November: Alfred Brehm, deutscher Zoologe (* 1829)
- 25. November: Adolph Wilhelm Hermann Kolbe, deutscher Chemiker (* 1818)
- 25. November: Mathilde Franziska Anneke, deutsche Schriftstellerin, Herausgeberin einer deutschen Frauenzeitung (* 1817)
- 8. Dezember: Sigmund Lebert, deutscher Musikpädagoge (* 1821)
- 10. Dezember: Jules Bastien-Lepage, französischer Maler (* 1848)
- 10. Dezember: Eduard Rüppell, deutscher Naturwissenschaftler und Afrikaforscher (* 1794)
- 13. Dezember: Lars Anton Anjou, schwedischer Kirchenhistoriker, Politiker und Geistlicher (* 1803)
- 18. Dezember: Hermann von Abendroth, sächsischer Politiker (* 1808)
- 20. Dezember: Domenico Consolini, italienischer Kurienkardinal (* 1806)
- 20. Dezember: José Lorenzo Buenaventura Güell y Renté, kubanisch-spanischer Politiker und Schriftsteller (* 1818)
- 29. Dezember: Johann Petzmayer, deutscher Zitherspieler (* 1803)
Genauer Todestag unbekannt[Bearbeiten]
- Tomàs Aguiló i Forteza, mallorquinischer Dichter, Schriftsteller und Journalist (* 1812)
- Johann Ludwig Aickelin, deutscher Skribent und Kopist (* 1810)
- Mirza Sa'id Khan Ansari, persischer Außenminister (* 1816)
- John Player, britischer Unternehmer (* 1839)
Weblinks[Bearbeiten]
Commons: 1884 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien