1824
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Kalenderübersicht 1824
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1824 | |
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Mit der Niederlage bei der Schlacht bei Ayacucho verliert Spanien den Großteil seiner südamerikanischen Kolonien. | |
Die 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven wird uraufgeführt. | Karl X. wird König von Frankreich. |
1824 in anderen Kalendern | |
Armenischer Kalender | 1272/73 (Jahreswechsel Juli) |
Äthiopischer Kalender | 1816/17 (10./11. September) |
Bikram Sambat (Nepalesischer Kalender) | 1880/81 (April) |
Buddhistische Zeitrechnung | 2367/68 (südlicher Buddhismus); 2366/67 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana) |
Chinesischer Kalender | 75. (76.) Zyklus
Jahr des Holz-Affen 甲申 (am Beginn des Jahres Wasser-Schaf 癸未) |
Dai-Kalender (Vietnam) | 1186/87 (Jahreswechsel April) |
Dangun-Ära (Korea) | 4157/58 (2./3. Oktober) |
Iranischer Kalender | 1202/03 |
Islamischer Kalender | 1239/1240 (Jahreswechsel 25./26. August) |
Jüdischer Kalender | 5584/85 (22./23. September) |
Koptischer Kalender | 1540/41 (10./11. September) |
Malayalam-Kalender | 999/1000 |
Seleukidische Ära | Babylon: 2134/35 (Jahreswechsel April)
Syrien: 2135/36 (Jahreswechsel Oktober) |
Inhaltsverzeichnis
Ereignisse[Bearbeiten]
Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten]
Afrika[Bearbeiten]
- 21. Januar: Aschanti-Kriege: Ein Heer des Aschantireiches, gelegen im heutigen Ghana, schlägt eine britische Streitmacht unter Gouverneur Sir Charles MacCarthy vernichtend und bewahrt damit seine Selbstständigkeit im Hinterland der Goldküste.
Europa[Bearbeiten]
- 16. September: Karl X. wird nach dem Tod seines älteren Bruders Ludwig XVIII. König von Frankreich und Navarra.
- Durch Zusammenlegung von Ost- und Westpreußen zur Provinz Preußen erfolgt eine Reduktion der preußischen Provinzen von zehn auf neun.
- In Portugal scheitert ein Aufstand der Königin Charlotte Johanna und des Prinzen Michael gegen König Johann VI.
Asien[Bearbeiten]
- 5. März: der Erste Britisch-Burmesische Krieg wird offiziell erklärt.
- 17. März: Im Londoner Vertrag von 1824 regeln Großbritannien und die Niederlande ihre Beziehungen in Südostasien. Sumatra wird den Holländern zugestanden.
Vereinigte Staaten von Amerika[Bearbeiten]
- 24. Juli: In der Zeitung The Harrisburg Pennsylvanian wird das erste Beispiel einer Meinungsumfrage veröffentlicht. Im Rennen um die US-Präsidentschaft liegt Andrew Jackson gegenüber John Quincy Adams mit 335:169 Stimmen im Stimmungsbild vorn.
- 26. Oktober bis 2. Dezember: Bei der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1824 bewerben sich vier Kandidaten der Demokratisch-Republikanischen Partei um die Präsidentschaft. Andrew Jackson erhält die meisten Stimmen und kann auch die meisten Wahlmänner auf sich vereinen, erhält jedoch keine absolute Mehrheit. Die Wahl wird daher Anfang des folgenden Jahres im Repräsentantenhaus entschieden.
Lateinamerika[Bearbeiten]
- 6. August: Mit der Schlacht von Junín beginnt Simón Bolívar seinen Feldzug zur Befreiung Perus.
- 4. Oktober: Mexiko erhält nach US-amerikanischem Vorbild eine erste republikanische Verfassung und organisiert sich als Bundesstaat.
- 9. Dezember: Die Spanier unter José de la Serna verlieren die entscheidende Schlacht bei Ayacucho im Unabhängigkeitskrieg ihrer südamerikanischen Kolonien gegen Antonio José de Sucre, einen engen Vertrauten Simón Bolívars.
Wirtschaft[Bearbeiten]
- 1. Januar: In Preußen werden die ersten öffentlichen Briefkästen aufgestellt.
- 21. Oktober: Der Brite Joseph Aspdin erhält ein Patent auf Portlandzement.
- Erste Gründung der Magdeburger Börse.
Wissenschaft und Technik[Bearbeiten]
- 2. Oktober: Unter der Führung von Hamilton Hume und William Hovell beginnt die Expedition von Hume und Hovell durch das östliche Australien.
- 24. Oktober: Auf Anregung von Johann Wolfgang von Goethe wird in Frankfurt am Main ein Physikalischer Verein gegründet.
- 1. Dezember: In Hagen nimmt im Zuge der beginnenden industriellen Revolution die erste Gewerbeschule in der preußischen Provinz Westfalen mit vier Lehrkräften und neun Schülern ihren Unterrichtsbetrieb auf. Sie wurde auf Geheiß des preußischen Ministerialbeamten Beuth gegründet und ist der historische Vorläufer der Fachhochschule Südwestfalen.
- Nicolas Léonard Sadi Carnot veröffentlicht seine Arbeit über den Kreisprozess Carnot-Prozess in der Thermodynamik.
- Deutsche Wissenschaftler entdecken die hervorragende Wirksamkeit von Lebertran gegen die Krankheit Rachitis.
- Die Royal Astronomical Society vergibt erstmals eine Goldmedaille als Wissenschaftspreis für Astronomie. Die ersten Preisträger sind Charles Babbage und Johann Franz Encke.
Kultur[Bearbeiten]
Bildende Kunst[Bearbeiten]
- 10. Mai: Die Londoner National Gallery öffnet für den Besucherverkehr.
- Caspar David Friedrich vollendet das Gemälde Das Eismeer.
Musik und Theater[Bearbeiten]
- 7. April: Die Missa Solemnis von Ludwig van Beethoven wird zur Gänze erstmals als Oratorium bei der Philharmonischen Gesellschaft in Sankt Petersburg aufgeführt.
- 7. Mai: Der völlig ertaubte Ludwig van Beethoven dirigiert gemeinsam mit Michael Umlauf im Theater am Kärntnertor in Wien die Uraufführung seiner 9. Sinfonie. Die Gesangsparts werden von Henriette Sontag (Sopran), Caroline Unger (Alt), Anton Haizinger (Tenor) und Joseph Seipelt (Bariton) dargeboten. Das Werk ruft frenetischen Jubel beim Publikum hervor.
- 4. August: Das Königsstädtische Theater als erstes Volkstheater in Berlin wird eröffnet.
Gesellschaft[Bearbeiten]
- Juni: Mit der Verhaftung von Klara Wendel nimmt der Große Gauner- und Kellerhandel in Glarus, Luzern und Zürich seinen Lauf.
- 28. September: In der Schweiz findet das erste St. Galler Kinderfest statt.
Religion[Bearbeiten]
- 26. März: In der Zirkumskriptionsbulle Impensa Romanorum Pontificum schafft Papst Leo XII. für die Beziehungen der Kirche mit dem Königreich Hannover Rechtsgrundlagen, die bis in die Jetztzeit reichen.
Katastrophen[Bearbeiten]
- Eine schwere Sturmflut fordert in Sankt Petersburg etwa 10.000 Menschenleben.
Geboren[Bearbeiten]
Januar/Februar[Bearbeiten]
- 1. Januar: Gaston Hardouin Andlau, französischer General († 1894)
- 4. Januar: Ethelbert Barksdale, US-amerikanischer Politiker († 1893)
- 8. Januar: Wilkie Collins, britischer Verfasser der ersten Mystery-Thriller († 1889)
- 10. Januar: Hodgson Pratt, englischer Pazifist († 1907)
- 14. Januar: Peter Burnitz, deutscher Maler († 1886)
- 15. Januar: Alfred Agricola, deutscher Reichsgerichtsrat († 1901)
- 21. Januar: Friedrich Feustel, deutscher Bankier und Förderer der Bayreuther Festspiele († 1891)
- 21. Januar: Thomas Jonathan Jackson, General der Südstaaten im Amerikanischen Bürgerkrieg († 1863)
- 22. Januar: Heinrich Friedrich Otto Abel, deutscher Historiker († 1854)
- 22. Januar: Josef Leopold Zvonař, tschechischer Komponist († 1865)
- 27. Januar: David M. Key, US-amerikanischer Politiker († 1900)
- 3. Februar: George Thomas Anderson, US-amerikanischer General († 1901)
- 7. Februar: William Huggins, britischer Astronom († 1910)
- 8. Februar: Barnard Elliott Bee, Brigadegeneral der Konföderierten († 1861)
- 8. Februar: Franz Ludwig Fleck, Bischof des Bistums Metz († 1899)
- 14. Februar: Winfield Scott Hancock, US-amerikanischer General († 1886)
- 19. Februar: Oktavio Philipp von Boehn, preußischer General der Infanterie († 1899)
- 22. Februar: Pierre Jules César Janssen, französischer Astronom († 1907)
- 28. Februar: Karl Maria Kertbeny, österreichischer Journalist und Menschenrechtler, prägte das Wort "homosexuell" († 1882)
- 29. Februar: Washington Bartlett, 16. Gouverneur von Kalifornien († 1887)
März/April[Bearbeiten]
- 2. März: Friedrich Smetana, tschechischer Komponist († 1884)
- 2. März: Benjamin Samuel Williams, englischer Handelsgärtner († 1890)
- 3. März: Adalbert von Dobschütz, preußischer Oberst († 1895)
- 7. März: Otto von Heinemann, deutscher Bibliothekar und Historiker († 1904)
- 8. März: Friedrich Wilhelm Dörpfeld, deutscher Pädagoge (Herbartianer) († 1893)
- 10. März: Thomas James Churchill, US-amerikanischer Politiker († 1905)
- 11. März: Julius Ferdinand Blüthner, Klavierbauer († 1910)
- 12. März: Gustav Robert Kirchhoff, deutscher Physiker († 1887)
- 13. März: Rudolf Hildebrand, deutscher Germanist († 1894)
- 14. März: John Robson, kanadischer Politiker und Journalist († 1892)
- 15. März: Jules Chevalier, französischer Priester und Autor († 1907)
- 20. März: Theodor von Heughlin, Afrika- und Polarforscher († 1876)
- 25. März: Guido Brescius, deutscher Eisenbahningenieur († 1864)
- 26. März: Gustav Adolph Kietz, Bildhauer († 1908)
- 27. März: Johann Hittorf, deutscher Physiker und Chemiker († 1914)
- 29. März: Ludwig Büchner, Bruder des Revolutionärs Georg Büchner († 1899)
- 1. April: Eugène Ortolan, französischer Jurist, Diplomat und Komponist († 1891)
- 6. April: George Marsden Waterhouse, Premierminister von South Australia und Neuseeland († 1906)
- 9. April: Johanna Pelizaeus, deutsche Pädagogin († 1912)
- 19. April: Hermann von Schelling, deutscher Politiker († 1908)
- 21. April: Emil Prinz Sayn-Wittgenstein-Berleburg, kaiserlich-russischer General († 1878)
- 22. April: Richard Wüerst, Berliner Musikpädagoge und Komponist († 1881)
- 25. April: Gustave Boulanger, französischer Maler († 1888)
- 29. April: Albert Emil Brachvogel, deutscher Schriftsteller († 1878)
- 29. April: Francisco Pi i Margall, ein spanischer Politiker, Schriftsteller und Präsident der Ersten Spanischen Republik († 1901)
Mai/Juni[Bearbeiten]
- 1. Mai: Friedrich Hammacher, deutscher Jurist, Reichstagsabgeordneter und Wirtschaftsführer († 1904)
- 6. Mai: Tokugawa Iesada, japanischer Shogun († 1858)
- 8. Mai: William Walker, US-amerikanischer Arzt, Abenteurer und Söldner († 1860)
- 11. Mai: Engelbert August Anton, Herzog von Arenberg († 1875)
- 11. Mai: Jean-Léon Gérôme, französischer Historienmaler († 1904)
- 16. Mai: Levi P. Morton, US-amerikanischer Politiker († 1920)
- 18. Mai: Wilhelm Hofmeister, deutscher Botaniker und Professor († 1877)
- 23. Mai: Ambrose Everett Burnside, General der Nordstaaten im Amerikanischen Bürgerkrieg († 1881)
- 24. Mai: Emanuel Leutze, US-amerikanischer Maler († 1868)
- 24. Mai: August Sohlmann, schwedischer Publizist († 1874)
- 29. Mai: Leopold Schmidt, deutscher Altphilologe († 1892)
- 30. Mai: Gustav Simon, Chirurg und Autor medizinischer Bücher († 1876)
- 31. Mai: Ernst Schering, deutscher Apotheker und Industrieller († 1889)
- 1. Juni: William Shakespeare Burton, englischen Genre-Maler († 1916)
- 7. Juni: Bernhard von Gudden, deutscher Mediziner († 1886)
- 9. Juni: George Tobey Anthony, US-amerikanischer Politiker († 1896)
- 12. Juni: Albert-Ernest Carrier-Belleuse, französischer Bildhauer († 1887)
- 12. Juni: Friedrich Fabri, deutscher evangelischer Theologe und Kolonialpolitiker († 1891)
- 15. Juni: Cesare De Sanctis, italienischer Komponist, Kirchenmusiker und Musikpädagoge († 1916)
- 23. Juni: Lucien Anderson, US-amerikanischer Politiker (* 1898)
- 23. Juni: Carl Reinecke, deutscher Komponist († 1910)
- 24. Juni: Friederike Amalie Agnes, Prinzessin von Anhalt-Dessau und Herzogin von Sachsen-Altenburg († 1897)
- 26. Juni: William Thomson, 1. Baron Kelvin, britischer Physiker († 1907)
- 28. Juni: Paul Broca, französischer Anthropologe und Arzt († 1880)
- 30. Juni: Antonio Aguilar y Correa, spanischer Politiker († 1908)
Juli/August[Bearbeiten]
- 3. Juli: Albrecht Theodor Middeldorpf, Mediziner, Begründer der Galvanokaustik († 1868)
- 6. Juli: Adolphe van Soust de Borckenfeldt, belgischer Dichter und Kunsthistoriker († 1877)
- 10. Juli: Rudolf von Bennigsen, deutscher liberaler Politiker († 1902)
- 11. Juli: Adolphe Samuel, belgischer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge († 1898)
- 12. Juli: Eugène Boudin, französischer Maler († 1898)
- 16. Juli: Ludwig Friedländer, deutscher Altphilologe und Kulturhistoriker († 1909)
- 21. Juli: Thomas Stanley Matthews, US-amerikanischer Richter und Politiker († 1889)
- 23. Juli: Kuno Fischer, deutscher Philosoph († 1907)
- 24. Juli: John Scott, US-amerikanischer Politiker († 1896)
- 25. Juli: Richard Oglesby, US-amerikanischer Politiker († 1899)
- 27. Juli: Alexandre Dumas, französischer Schriftsteller († 1885)
- 31. Juli: Antoine d’Orléans, duc de Montpensier, französischer Offizier († 1890)
- 2. August: Franziska Caroline von Portugal, Infantin von Portugal und Brasilien († 1898)
- 4. August: Domingo Santa María González, chilenischer Politiker und Präsident († 1889)
- 6. August: William Palmer, Serienmörder († 1856)
- 8. August: William Pinkney Whyte, US-amerikanischer Politiker († 1908)
- 11. August: Martin Gropius, deutscher Architekt († 1880)
- 14. August: Arthur Hobrecht, deutscher Staatsmann († 1912)
- 15. August: Ludwig II., badischer Großherzog († 1858)
- 19. August: Georg Goltermann, deutscher Cellist († 1898)
- 23. August: William Theophilus Dortch, US-amerikanischer Politiker († 1889)
- 27. August: Louis Katzenstein, deutscher Maler († 1907)
September/Oktober[Bearbeiten]
- 4. September: Anton Bruckner, österreichischer Komponist († 1896)
- 4. September: Phoebe Cary, US-amerikanische Lyrikerin († 1871)
- 7. September: Claes Adolf Adelsköld, schwedischer Eisenbahnbaumeister, Architekt, Major, Reichstagsabgeordneter und Schriftsteller († 1907)
- 8. September: Brond de Grave Winter, ostfriesischer Orgelbauer († 1892)
- 9. September: Georg Mader, österreichischer Maler († 1881)
- 11. September: Jakob Bernays, deutscher Philologe und philosophischer Schriftsteller († 1881)
- 14. September: Heinrich von Nathusius, deutscher Züchter und Politiker († 1890)
- 15. September: Josef Hergenröther, deutscher katholischer Kirchenhistoriker und Kardinal († 1890)
- 15. September: Moritz Lazarus, deutscher Philosoph († 1903)
- 18. September: Pierre-Edmond Hocmelle, französischer Organist und Komponist († 1895)
- 23. September: August Friedrich Wilhelm Haese, Baptistenpastor; seine Eheschließung mit Metta Schütte (1855) war die erste zivilrechtliche Trauung im Großherzogtum Oldenburg. († 1912)
- 25. September: Adolf Aich, deutscher Geistlicher († 1909)
- 27. September: Benjamin Apthorp Gould, US-amerikanischer Astronom († 1896)
- 3. Oktober: Edward Henry Rollins, US-amerikanischer Politiker († 1889)
- 24. Oktober: Gustave Brion, französischer Maler († 1877)
- 24. Oktober: Carl Dopmeyer, deutscher Bildhauer († 1899)
- 27. Oktober: Rose Chéri, französische Schauspielerin († 1861)
- 28. Oktober: Wilhelm Remler, deutscher Orgelbauer († 1896)
- 31. Oktober: Michail Loris-Melikow, General der russischen Armee, russischer Innenminister und Chef der Geheimpolizei († 1888)
November/Dezember[Bearbeiten]
- 14. November: Anton Burger, deutscher Maler, Zeichner und Radierer († 1905)
- 18. November: Franz Sigel, Kriegsminister der badischen Revolutionäre († 1902)
- 20. November: Sydenham Elnathan Ancona, US-amerikanischer Politiker († 1913)
- 21. November: Theodor Richter, deutscher Chemiker († 1898)
- 24. November: Frederick Miller, Begründer der US-amerikanischen Miller Brewing Company († 1888)
- 2. Dezember: Charles Nicolas Abel, französisch-deutscher Jurist, Weinbergbesitzer und Mitglied des deutschen Reichstags († 1895)
- 6. Dezember: Emmanuel Frémiet, französischer Bildhauer († 1910)
- 9. Dezember: Auguste Arens von Braunrasch, deutsche Schriftstellerin († 1901)
- 10. Dezember: George MacDonald, schottischer Schriftsteller, Dichter und Pfarrer († 1905)
- 12. Dezember: Heinrich Rudolf Genée, deutscher Schriftsteller († 1914)
- 14. Dezember: Pierre Puvis de Chavannes, französischer Maler († 1898)
- 17. Dezember: John Kerr, schottischer Physiker († 1907)
- 21. Dezember: Jenny Bürde-Ney, deutsche Sängerin († 1886)
- 22. Dezember: Matthew H. Carpenter, US-amerikanischer Politiker († 1881)
- 24. Dezember: Peter Cornelius, deutscher Komponist († 1874)
- 24. Dezember: George Gilbert Hoskins, US-amerikanischer Politiker († 1893)
- 26. Dezember: Paul Botten-Hansen, norwegischer Literaturkritiker und Bibliothekar († 1869)
- 27. Dezember: Mackenzie Bowell, kanadischer Politiker († 1917)
- 31. Dezember: Bernard Altum, deutscher Zoologe, Ornithologe und Forstwissenschaftler († 1900)
Genaues Geburtsdatum unbekannt[Bearbeiten]
- Thomas Rhodes Armitage, britischer Mediziner († 1890)
- Pasquale Brignoli, italienischer Operntenor († 1884)
- Francesco Malipiero, italienischer Komponist († 1887)
- Aleksander Niewiarowski, polnischer Schriftsteller und Kolumnist († 1892)
- Karl Pfizer, deutscher Chemiker († 1906)
- Amalie Struve, deutsche Frauenrechtlerin und Revolutionärin († 1862)
- Heinrich Weidt, deutscher Komponist, Dirigent und Chorleiter († 1901)
Gestorben[Bearbeiten]
Erstes Halbjahr[Bearbeiten]
- 10. Januar: Thomas Edward Bowdich, britischer Abenteurer, Autor und Zoologe (* 1791)
- 10. Januar: Viktor Emanuel I., König von Sardinien-Piemont und Herzog von Savoyen (* 1759)
- 15. Januar: James Turner, US-amerikanischer Politiker (* 1766)
- 25. Januar: Johann Matthaeus Tesdorpf, Bürgermeister in Lübeck (* 1749)
- 26. Januar: Théodore Géricault, französischer Maler (* 1791)
- 29. Januar: Joachim Nettelbeck, Seefahrer und Schriftsteller (* 1739)
- 1. Februar: John Lemprière, englischer Lexikograph, Geistlicher und College-Direktor (* 1765)
- 9. Februar: Anna Katharina Emmerick, Ordensschwester und Mystikerin (* 1774)
- 20. Februar: Bogislav Friedrich Emanuel von Tauentzien, preußischer General (* 1760)
- 21. Februar: Eugène de Beauharnais, Sohn der Joséphine de Beauharnais, General, Herzog (* 1781)
- 23. Februar: Blasius Merrem, Professor an der Duisburger Universität (* 1761)
- 2. März: Susanna Rowson, US-amerikanische Schriftstellerin und Schauspielerin (* 1762)
- 3. März: Giovanni Battista Viotti, italienischer Violinist und Komponist (* 1755)
- 5. März: Franz Anton Schubert, deutscher Kirchenkomponist und Instrumentalist an der Katholischen Hofkirche Dresden (* 1768)
- 8. März: Jean-Jacques Régis de Cambacérès, französischer Jurist und Staatsmann (* 1753)
- 13. März: Carsten Anker, norwegischer Industrieller und Diplomat (* 1747)
- 14. März: Antoinette Ernestine Amalie, Prinzessin von Sachsen-Coburg-Saalfeld (* 1779)
- 16. März: Henry Smart, englischer Geiger, Bratschist und Komponist (* 1778)
- 18. März: Ferdinand Franz Wallraf, deutscher Kunstsammler (* 1748)
- 29. März: Hans Nielsen Hauge, norwegischer Glaubensbote (* 1771)
- 30. März: Per Ulrik Kernell, schwedischer Schriftsteller der Romantik (* 1797)
- März: Joseph Lebourgeois, französischer Komponist (* 1802)
- 12. April: Christian Gottlieb Kluge der Jüngere, deutscher evangelischer Theologe und Pädagoge (* 1742)
- 15. April: Theodorus Frederik van Capellen, holländischer Seeoffizier (* 1762)
- 19. April: George Gordon Byron, englischer Dichter, Enkel von John Byron (* 1788)
- 4. Mai: Joseph Joubert, französischer Moralist und Essayist (* 1754)
- 12. Mai: Jean-François-Aimé Dejean, französischer General (* 1749)
- 10. Juni: Johann Kaspar Coqui, Fabrikant und Magdeburger Kommunalpolitiker (* 1747)
- 15. Juni: Paul Brigham, US-amerikanischer Politiker (* 1746)
- 17. Juni: Ferdinand III., Großherzog von Toskana (* 1769)
- 24. Juni: Friedrich Traugott Wettengel, böhmischer lutherischer Theologe (* 1750)
- 27. Juni: Wenzel Edler von Ankerberg, Schachspieler, Beamter und Numismatiker (* 1757)
Zweites Halbjahr[Bearbeiten]
- 1. Juli: Lachlan Macquarie, Gouverneur der britischen Kolonie New South Wales (* 1762)
- 4. Juli: Johannes Petrus Minckeleers, niederländischer Wissenschaftler und Erfinder (* 1748)
- 19. Juli: Agustín de Itúrbide, mexikanischer Kaiser, Feldherr und Politiker (* 1783)
- 20. Juli: Joan Melchior Kemper, niederländischer Politiker und Rechtswissenschaftler (* 1776)
- 28. Juli: James J. Wilson, US-amerikanischer Politiker (* 1775)
- 8. August: Friedrich August Wolf, deutscher Altphilologe und Altertumswissenschaftler (* 1759)
- 15. August: Carl Arnold Kortum, deutscher Arzt und Schriftsteller (* 1745)
- 16. August: Charles Thomson, US-amerikanischer Schriftsteller und Politiker (* 1729)
- 20. August: Paul Christoph Gottlob Andreä, deutscher Rechtswissenschaftler (* 1772)
- 21. August: Gustav von Schlabrendorf, deutscher Schriftsteller (* 1750)
- 27. August: Johann Christian Woyzeck, Vorlage für die Hauptfigur in Georg Büchners Drama „Woyzeck“ (* 1780)
- 7. September: Nicholas Ware, US-amerikanischer Politiker (* 1769)
- 16. September: Ludwig XVIII., französischer König (* 1755)
- 16. September: Georg Friedrich Rebmann, deutscher Publizist (* 1768)
- 16. September: Giacomo Tritto, italienischer Komponist und Musiklehrer (* 1733)
- 7. Oktober: Friedrich Karl Rumpf, deutscher Literaturwissenschaftler, Rhetoriker, evangelischer Theologe und Altphilologe (* 1772)
- 9. Oktober: Jonathan Dayton, US-amerikanischer Politiker (* 1760)
- 10. Oktober: Johann Adolf von Thielmann, sächsischer und preußischer General (* 1765)
- 30. Oktober: Charles Robert Maturin, irischer protestantischer Geistlicher (* 1782)
- 17. November: Joseph McMinn, US-amerikanischer Politiker (* 1758)
- 22. November: Georg Walter Vincent von Wiese, Vizekanzler des Fürstenhauses Reuß zu Gera (* 1769)
- 9. Dezember: Anne Louis Girodet-Trioson, französischer Maler (* 1767)
- 10. Dezember: Peder Anker, norwegischer Staatsmann und Gutseigner (* 1747)
- 15. Dezember: Thomas Henderson, US-amerikanischer Politiker (* 1743)
- 21. Dezember: James Parkinson, britischer Arzt, Apotheker und Paläontologe (* 1755)
- 24. Dezember: Johann Christoph von Aretin, deutscher Publizist, Historiker, Bibliothekar und Jurist (* 1772)
Genauer Todestag unbekannt[Bearbeiten]
- nach 1824: Johann Baptist Hoessel, deutscher Radierer und Kupferstecher
Weblinks[Bearbeiten]
Commons: 1824 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Digitalisierte Zeitungen des Jahres 1824 im Zeitungsinformationssystem (ZEFYS) der Staatsbibliothek zu Berlin