Helmut Josef Michael Kohl (German pronunciation: [ˈhɛlmuːt ˈkoːl]; born 3 April 1930) is a German conservative politician and statesman. He was Chancellor of Germany from 1982 to 1998 (of West Germany between 1982 and 1990 and of the reunited Germany between 1990 and 1998) and the chairman of the Christian Democratic Union (CDU) from 1973 to 1998. His 16-year tenure was the longest of any German chancellor since Otto von Bismarck and oversaw the end of the Cold War and the German reunification. Kohl is widely regarded as one of the main architects of the German reunification and, together with French President François Mitterrand, the Maastricht Treaty, which contributed to the creation of the European Union.
Dokumentation History - Helmut Kohl und sein Werdegang [2015] NEU!
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Doku History - Helmut Kohl und sein Werdegang [2015] NEU!
Zum 85. Geburtstag Helmut Kohls zeigt "ZDF-History" ein sehr persönliches Porträt des Altkanzlers, der in den letzten Jahrzehnten große Triumphe und Tragödien erlebte und durchlitt.
Eine Affäre hatte er.
43:49
Der Kämpfer - Helmut Kohl im Rückblick (Doku)
Der Kämpfer - Helmut Kohl im Rückblick (Doku)
Der Kämpfer - Helmut Kohl im Rückblick (Doku)
Helmut Kohl - wohl kein Bundeskanzler war so umstritten wie der Staatsmann aus der Pfalz. Und kaum ein anderer hat so viele Höhen und Tiefen erlebt wie er. 1...
51:20
Helmut Kohl - das Interview. Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
Helmut Kohl - das Interview. Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
Helmut Kohl - das Interview. Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftle
52:28
Helmut Kohl - das Interview. Folge 2: Rivalen um die Macht und die ersten Jahre als Kanzler.
Helmut Kohl - das Interview. Folge 2: Rivalen um die Macht und die ersten Jahre als Kanzler.
Helmut Kohl - das Interview. Folge 2: Rivalen um die Macht und die ersten Jahre als Kanzler.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sic
58:55
Helmut Kohl - das Interview. Folge 3: Wendejahre 1989/90.
Helmut Kohl - das Interview. Folge 3: Wendejahre 1989/90.
Helmut Kohl - das Interview. Folge 3: Wendejahre 1989/90.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sic
59:06
Helmut Kohl - das Interview. Folge 5: Machtverlust 1998 und Gedanken zu Europa.
Helmut Kohl - das Interview. Folge 5: Machtverlust 1998 und Gedanken zu Europa.
Helmut Kohl - das Interview. Folge 5: Machtverlust 1998 und Gedanken zu Europa.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sic
77:46
Helmut Kohl - das Interview. Folge 6: Spendenaffäre und Tod von Ehefrau Hannelore.
Helmut Kohl - das Interview. Folge 6: Spendenaffäre und Tod von Ehefrau Hannelore.
Helmut Kohl - das Interview. Folge 6: Spendenaffäre und Tod von Ehefrau Hannelore.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sic
130:28
Der Politiker Helmut Kohl 1970 - 2000
Der Politiker Helmut Kohl 1970 - 2000
Der Politiker Helmut Kohl 1970 - 2000
Der Politiker Helmut Kohl 1970 - 2000
Rückblick auf seine politische Karriere als Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Oppositionsführer im Deutschen Bundestag, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland und Parteivorsitzender der CDU.
27:44
Bundestagswahl 1976 Helmut Schmidt / Helmut Kohl / Franz-Josef Strauß / Hans-Dietrich Genscher
Bundestagswahl 1976 Helmut Schmidt / Helmut Kohl / Franz-Josef Strauß / Hans-Dietrich Genscher
Bundestagswahl 1976 Helmut Schmidt / Helmut Kohl / Franz-Josef Strauß / Hans-Dietrich Genscher
DIskussion vor der Wahl '76.
6:04
Helmut Kohl erzählt "wahren Kohl-Witz"
Helmut Kohl erzählt "wahren Kohl-Witz"
Helmut Kohl erzählt "wahren Kohl-Witz"
aus der 80er Show mit Thomas Gottschalk und Günther Jauch.
59:58
Helmut Kohl - Kanzler der Einheit - Doku/Dokumentation [HD]
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iPhone 5 im Wert von 899,- gewinnen: http://bit.ly/1jpcni2 ▻Die besten Dokus in HD 25% RABATT: http://amzn.to/1cchmxv Helmut Kohl - Kanzler der Einheit - Do...
0:21
Helmut Kohl seit drei Wochen auf Intensivstation
Helmut Kohl seit drei Wochen auf Intensivstation
Helmut Kohl seit drei Wochen auf Intensivstation
Der deutsche Altbundeskanzler Helmut Kohl befindet sich nach übereinstimmenden Medienberichten auf der Intensivstation einer Heidelberger Klinik. Er soll dort am Darm operiert worden sein. Nach Informationen von Spiegel Online liegt der 85-Jährige bereits seit drei Wochen in dem Krankenhaus.
S…
LESEN SIE MEHR: http://de.euronews.com/2015/06/02/helmut-kohl-seit-drei-wochen-auf-intensivstation
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Auf Deutsch:
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2:17
João Batista Natali / O legado de Helmut Kohl
João Batista Natali / O legado de Helmut Kohl
João Batista Natali / O legado de Helmut Kohl
Para começar, eu quero dizer uma coisa importante. A história não é feita só por grandes homens. Ela é construída, diariamente, por milhões de cidadãos anônimos. Mas existem grandes homens que dão uma empurradinha na história e acabam ganhando muita importância na posteridade. Pois o grande homem de hoje é o alemão Helmut Kohl. Ele tem 85 anos e está internado numa clínica de Heidelberg. O estado dele é terminal. Ele foi chanceler alemão por 16 anos, até 1998. O único alemão que governou antes dele, por tanto tempo, no século 19, foi Otto von Bismarck. Pois Kohl e Bismarck têm algo em comum. Os dois reunificaram a Alemanha. Bismarck fabricou
0:21
Helmut Kohl yoğun bakımda
Helmut Kohl yoğun bakımda
Helmut Kohl yoğun bakımda
Bir süredir sağlık sorunları yaşayan Almanya'nın eski başbakanlarından Helmut Kohl yoğun bakıma alındı. Helmut Kohl geçirdiği bağırsak ameliyatının ardından yoğun bakım ünitesine alındı.
Kohl'ün 4 Mayıs'ta kalç…
İLGILI HABERLER: http://tr.euronews.com/2015/06/02/helmut-kohl-yogun-bakimda
euronews: Avrupa'nın en çok izlenen haber kanalı.
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Le roi danse
2000, role: actor
, character name: Le Tellier
Famous quotes by Helmut Kohl:
"I have been underestimated for decades. I have done very well that way."
"The army is under orders to defend every place,"
"The German government supports all measures which help to fight this scourge of the international community. This is particularly the case for the attacks the U.S. carried out yesterday on targets in Afghanistan and S}dan,"
"For me it is completely clear that our air bases in Germany would be available to the Americans,"
"I experienced again in my recent conversations with Mikhail Gorbachev how much Raisa influenced her husband and his life, and how they both belonged together,"
"The Christian Democrats always made you feel like the poor relation,"
"every kind of terrorism."
"What especially touched me was the fact that despite his personal experience, he never became bitter, and carried on in an admirable and just manner,"
"His voice will be missed in the future."
"We ran to win this election and we lost. It is quite clear that the Social Democrats won this election. There is nothing to discuss about this result."
"You didn't just pay lip service to the goal of overcoming the division of Europe and Germany... Rather, you put yourself at the forefront of those who encouraged us on the way to unity."
"George Bush was for me the most important ally on the road to German unity."
"The army is under orders to defend every place."
"For me it is completely clear that our air bases in Germany would be available to the Americans."
"The Christian Democrats always made you feel like the poor relation."
"We were united not only by political respect for each other, but also by deep mutual sympathy as people."
"Peace must be more than the absence of war."
"Russia is Germany's most important neighbor in the East, and it will remain so."
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Zum 85. Geburtstag Helmut Kohls zeigt "ZDF-History" ein sehr persönliches Porträt des Altkanzlers, der in den letzten Jahrzehnten große Triumphe und Tragödien erlebte und durchlitt.
Eine Affäre hatte er.
43:49
Der Kämpfer - Helmut Kohl im Rückblick (Doku)
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Helmut Kohl - wohl kein Bundeskanzler war so umstritten wie der Staatsmann aus der Pfalz. Und kaum ein anderer hat so viele Höhen und Tiefen erlebt wie er. 1...
51:20
Helmut Kohl - das Interview. Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
Helmut Kohl - das Interview. Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
Helmut Kohl - das Interview. Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftle
52:28
Helmut Kohl - das Interview. Folge 2: Rivalen um die Macht und die ersten Jahre als Kanzler.
Helmut Kohl - das Interview. Folge 2: Rivalen um die Macht und die ersten Jahre als Kanzler.
Helmut Kohl - das Interview. Folge 2: Rivalen um die Macht und die ersten Jahre als Kanzler.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sic
58:55
Helmut Kohl - das Interview. Folge 3: Wendejahre 1989/90.
Helmut Kohl - das Interview. Folge 3: Wendejahre 1989/90.
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"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
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Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sic
59:06
Helmut Kohl - das Interview. Folge 5: Machtverlust 1998 und Gedanken zu Europa.
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"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sic
77:46
Helmut Kohl - das Interview. Folge 6: Spendenaffäre und Tod von Ehefrau Hannelore.
Helmut Kohl - das Interview. Folge 6: Spendenaffäre und Tod von Ehefrau Hannelore.
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"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sic
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Der Politiker Helmut Kohl 1970 - 2000
Der Politiker Helmut Kohl 1970 - 2000
Der Politiker Helmut Kohl 1970 - 2000
Der Politiker Helmut Kohl 1970 - 2000
Rückblick auf seine politische Karriere als Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Oppositionsführer im Deutschen Bundestag, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland und Parteivorsitzender der CDU.
27:44
Bundestagswahl 1976 Helmut Schmidt / Helmut Kohl / Franz-Josef Strauß / Hans-Dietrich Genscher
Bundestagswahl 1976 Helmut Schmidt / Helmut Kohl / Franz-Josef Strauß / Hans-Dietrich Genscher
Bundestagswahl 1976 Helmut Schmidt / Helmut Kohl / Franz-Josef Strauß / Hans-Dietrich Genscher
DIskussion vor der Wahl '76.
6:04
Helmut Kohl erzählt "wahren Kohl-Witz"
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aus der 80er Show mit Thomas Gottschalk und Günther Jauch.
59:58
Helmut Kohl - Kanzler der Einheit - Doku/Dokumentation [HD]
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0:21
Helmut Kohl seit drei Wochen auf Intensivstation
Helmut Kohl seit drei Wochen auf Intensivstation
Helmut Kohl seit drei Wochen auf Intensivstation
Der deutsche Altbundeskanzler Helmut Kohl befindet sich nach übereinstimmenden Medienberichten auf der Intensivstation einer Heidelberger Klinik. Er soll dort am Darm operiert worden sein. Nach Informationen von Spiegel Online liegt der 85-Jährige bereits seit drei Wochen in dem Krankenhaus.
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João Batista Natali / O legado de Helmut Kohl
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0:21
Helmut Kohl yoğun bakımda
Helmut Kohl yoğun bakımda
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Kohl'ün 4 Mayıs'ta kalç…
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0:50
Germany: Ex-Chancellor Helmut Kohl in critical condition at Heidelberg hospital
Germany: Ex-Chancellor Helmut Kohl in critical condition at Heidelberg hospital
Germany: Ex-Chancellor Helmut Kohl in critical condition at Heidelberg hospital
Reports emerged, Tuesday, that former German Chancellor Helmut Kohl had been taken to the intensive care unit of Heidelberg's university hospital following bowel surgery three weeks ago.
The 85-year-old former leader is reported to be in critical condition. Kohl's office has not yet confirmed his condition.
Video ID: 20150602-083
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Contact: cd@ruptly.tv
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0:21
Helmut Kohl en soins intensifs
Helmut Kohl en soins intensifs
Helmut Kohl en soins intensifs
Helmut Kohl, hospitalisé en soins intensifs. L'ancien chancelier conservateur allemand, artisan de la réunification, est âgé de 85 ans. Il a subi une opération des intestins et "serait dans un état critique", selon l'hebdomadaire Spiegel.
Helmu…
LIRE L’ARTICLE: http://fr.euronews.com/2015/06/02/helmut-kohl-en-soins-intensifs
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Helmut Kohl internado nos cuidados intensivos
Helmut Kohl internado nos cuidados intensivos
Helmut Kohl internado nos cuidados intensivos
Helmut Kohl encontra-se hospitalizado nos cuidados intensivos em Heidelberg. O antigo chancelar alemão, de 85 anos, foi submetido a uma operação aos intestinos e estará em estado crítico. O antigo dirigente democrata-cristão foi o artesão da reunificação da Alemanha e é tido como o responsável pela ascensão política de Angela Merkel.…
LEIA MAIS: http://pt.euronews.com/2015/06/02/helmut-kohl-internado-nos-cuidados-intensivos
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Germany: former Chancellor Helmut Kohl in intensive care
Germany: former Chancellor Helmut Kohl in intensive care
Germany: former Chancellor Helmut Kohl in intensive care
Former Chancellor Helmut Kohl, the architect of German reunification, is intensive care at a clinic in southwestern Germany.
The 85-year-old has had surgery on his intestine.
Kohl, Germany's longest serving post-war Chancellor, was one of Europe's towering leaders.
…
READ MORE : http://www.euronews.com/2015/06/02/germany-former-chancellor-helmut-kohl-in-intensive-care
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Helmut Kohl, en cuidados intensivos tras ser operado del intestino
Helmut Kohl, en cuidados intensivos tras ser operado del intestino
Helmut Kohl, en cuidados intensivos tras ser operado del intestino
El excanciller alemán Helmut Kohl, artífice de la reunificación de su país, se encuentra en estado grave. El dirigente conservador, de 85 años de edad, fue ingresado en la unidad de cuidados intensivos del hospital de Heidelberg, al sur de Alemania, tras ser operado del intestino. El 4 de mayo fue operado en ese centro para implantarle una nueva prótesis en la cadera.…
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Germania: Helmut Kohl in terapia intensiva
Germania: Helmut Kohl in terapia intensiva
Germania: Helmut Kohl in terapia intensiva
Preoccupazione per l'ex cancelliere tedesco Helmut Kohl. Operato all'intestino, l'artefice della riunificazione tedesca è ricoverato nel reparto di Terapia intensiva al policlinico universitario di Heidelberg. Secondo i media tedeschi sarebbe rimasto a lungo in stato di incoscienza dopo l'intervento. 85 anni di età Kohl aveva già subito un'operazione cardiaca nel 2012…
ALTRE INFORMAZIONI: http://it.euronews.com/2015/06/02/germania-helmut-kohl-in-terapia-intensiva
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11:37
Buchvorstellung: Ansprache Helmut Kohl - "Aus Sorge um Europa" am 03.11.2014
Buchvorstellung: Ansprache Helmut Kohl - "Aus Sorge um Europa" am 03.11.2014
Buchvorstellung: Ansprache Helmut Kohl - "Aus Sorge um Europa" am 03.11.2014
Statement von Helmut Kohl (Bundeskanzler a.D.) auf der Pressekonferenz zu seiner Buchvorstellung: Helmut Kohl: "Aus Sorge um Europa - ein Appell"
0:58
Helmut Kohl: Der entsetzliche Stuhl
Helmut Kohl: Der entsetzliche Stuhl
Helmut Kohl: Der entsetzliche Stuhl
Aus: ZAK, November 1990.
4:54
80 Jahre Helmut Kohl
80 Jahre Helmut Kohl
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Die politische Urgewalt: Helmut Josef Michael Kohl (* 3. April 1930 in Ludwigshafen am Rhein) ist ein deutscher CDU-Politiker. Helmut Kohl war von 1969 bis 1...
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Zum 85. Geburtstag Helmut Kohls zeigt "ZDF-History" ein sehr persönliches Porträt des Altkanzlers, der in den letzten Jahrzehnten große Triumphe und Tragödien erlebte und durchlitt.
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Zum 85. Geburtstag Helmut Kohls zeigt "ZDF-History" ein sehr persönliches Porträt des Altkanzlers, der in den letzten Jahrzehnten große Triumphe und Tragödien erlebte und durchlitt.
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Helmut Kohl - wohl kein Bundeskanzler war so umstritten wie der Staatsmann aus der Pfalz. Und kaum ein anderer hat so viele Höhen und Tiefen erlebt wie er. 1...
Helmut Kohl - wohl kein Bundeskanzler war so umstritten wie der Staatsmann aus der Pfalz. Und kaum ein anderer hat so viele Höhen und Tiefen erlebt wie er. 1...
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesem "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Die Sendetermine im Überblick:
dbate.de:
ab Dienstag, 24. März - Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
ab Sonntag, 29. März - Folge 6: Spendenaffäre und Freitod von Ehefrau Hannelore
Das Erste:
Dienstag, 24. März und Mittwoch 25. März, jeweils 0.20 Uhr (2 x 90 Minuten)
tagesschau.de:
ab Freitag, 3. April
tagesschau24:
Donnerstag, 26. März, (Teil 1) und Freitag, 27. März (Teil 2), jeweils 22.45 Uhr
Phoenix:
Sonntag, 29. März, 14.00 Uhr
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"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesem "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Die Sendetermine im Überblick:
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ab Dienstag, 24. März - Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
ab Sonntag, 29. März - Folge 6: Spendenaffäre und Freitod von Ehefrau Hannelore
Das Erste:
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published:24 Mar 2015
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Helmut Kohl - das Interview. Folge 2: Rivalen um die Macht und die ersten Jahre als Kanzler.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesen "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Zum Schwerpunkt "Helmut Kohl" zeigt dbate.de diese Woche:
INTERVIEW: "Hannelore Kohl - im Kanzlerbungalow"
TIPP: "Walter Kohl - im Schatten des Vaters" (making of)
INTERVIEW: Richard von Weizsäcker-Interview
INTERVIEW: Hans-Christian Ströbele-Interview
Die Sendetermine im Überblick:
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ab Dienstag, 24. März - Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
ab Sonntag, 29. März - Folge 6: Spendenaffäre und Freitod von Ehefrau Hannelore
Das Erste:
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"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesen "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Zum Schwerpunkt "Helmut Kohl" zeigt dbate.de diese Woche:
INTERVIEW: "Hannelore Kohl - im Kanzlerbungalow"
TIPP: "Walter Kohl - im Schatten des Vaters" (making of)
INTERVIEW: Richard von Weizsäcker-Interview
INTERVIEW: Hans-Christian Ströbele-Interview
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ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
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ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
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ab Sonntag, 29. März - Folge 6: Spendenaffäre und Freitod von Ehefrau Hannelore
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published:25 Mar 2015
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Helmut Kohl - das Interview. Folge 3: Wendejahre 1989/90.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesen "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Zum Schwerpunkt "Helmut Kohl" zeigt dbate.de diese Woche:
INTERVIEW: "Hannelore Kohl - im Kanzlerbungalow"
TIPP: "Walter Kohl - im Schatten des Vaters" (making of)
INTERVIEW: Richard von Weizsäcker-Interview
INTERVIEW: Hans-Christian Ströbele-Interview
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ab Dienstag, 24. März - Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
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ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
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"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesen "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Zum Schwerpunkt "Helmut Kohl" zeigt dbate.de diese Woche:
INTERVIEW: "Hannelore Kohl - im Kanzlerbungalow"
TIPP: "Walter Kohl - im Schatten des Vaters" (making of)
INTERVIEW: Richard von Weizsäcker-Interview
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ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
ab Sonntag, 29. März - Folge 6: Spendenaffäre und Freitod von Ehefrau Hannelore
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published:26 Mar 2015
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Helmut Kohl - das Interview. Folge 5: Machtverlust 1998 und Gedanken zu Europa.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
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Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesen "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Zum Schwerpunkt "Helmut Kohl" zeigt dbate.de diese Woche:
INTERVIEW: "Hannelore Kohl - im Kanzlerbungalow"
TIPP: "Walter Kohl - im Schatten des Vaters" (making of)
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ab Dienstag, 24. März - Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
ab Sonntag, 29. März - Folge 6: Spendenaffäre und Freitod von Ehefrau Hannelore
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Donnerstag, 26. März, (Teil 1) und Freitag, 27. März (Teil 2), jeweils 22.45 Uhr
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"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesen "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Zum Schwerpunkt "Helmut Kohl" zeigt dbate.de diese Woche:
INTERVIEW: "Hannelore Kohl - im Kanzlerbungalow"
TIPP: "Walter Kohl - im Schatten des Vaters" (making of)
INTERVIEW: Richard von Weizsäcker-Interview
INTERVIEW: Hans-Christian Ströbele-Interview
Die Sendetermine im Überblick:
dbate.de:
ab Dienstag, 24. März - Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
ab Sonntag, 29. März - Folge 6: Spendenaffäre und Freitod von Ehefrau Hannelore
Das Erste:
Dienstag, 24. März und Mittwoch 25. März, jeweils 0.20 Uhr (2 x 90 Minuten)
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published:28 Mar 2015
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Helmut Kohl - das Interview. Folge 6: Spendenaffäre und Tod von Ehefrau Hannelore.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesen "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Zum Schwerpunkt "Helmut Kohl" zeigt dbate.de diese Woche:
INTERVIEW: "Hannelore Kohl - im Kanzlerbungalow"
TIPP: "Walter Kohl - im Schatten des Vaters" (making of)
INTERVIEW: Richard von Weizsäcker-Interview
INTERVIEW: Hans-Christian Ströbele-Interview
Die Sendetermine im Überblick:
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ab Dienstag, 24. März - Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
ab Sonntag, 29. März - Folge 6: Spendenaffäre und Freitod von Ehefrau Hannelore
Das Erste:
Dienstag, 24. März und Mittwoch 25. März, jeweils 0.20 Uhr (2 x 90 Minuten)
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Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesen "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Zum Schwerpunkt "Helmut Kohl" zeigt dbate.de diese Woche:
INTERVIEW: "Hannelore Kohl - im Kanzlerbungalow"
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Der Politiker Helmut Kohl 1970 - 2000
Rückblick auf seine politische Karriere als Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Oppositionsführer im Deutschen Bundestag, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland und Parteivorsitzender der CDU.
Der Politiker Helmut Kohl 1970 - 2000
Rückblick auf seine politische Karriere als Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Oppositionsführer im Deutschen Bundestag, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland und Parteivorsitzender der CDU.
published:03 Apr 2015
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Bundestagswahl 1976 Helmut Schmidt / Helmut Kohl / Franz-Josef Strauß / Hans-Dietrich Genscher
iPhone 5 im Wert von 899,- gewinnen: http://bit.ly/1jpcni2 ▻Die besten Dokus in HD 25% RABATT: http://amzn.to/1cchmxv Helmut Kohl - Kanzler der Einheit - Do...
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Der deutsche Altbundeskanzler Helmut Kohl befindet sich nach übereinstimmenden Medienberichten auf der Intensivstation einer Heidelberger Klinik. Er soll dort am Darm operiert worden sein. Nach Informationen von Spiegel Online liegt der 85-Jährige bereits seit drei Wochen in dem Krankenhaus.
S…
LESEN SIE MEHR: http://de.euronews.com/2015/06/02/helmut-kohl-seit-drei-wochen-auf-intensivstation
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Der deutsche Altbundeskanzler Helmut Kohl befindet sich nach übereinstimmenden Medienberichten auf der Intensivstation einer Heidelberger Klinik. Er soll dort am Darm operiert worden sein. Nach Informationen von Spiegel Online liegt der 85-Jährige bereits seit drei Wochen in dem Krankenhaus.
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Para começar, eu quero dizer uma coisa importante. A história não é feita só por grandes homens. Ela é construída, diariamente, por milhões de cidadãos anônimos. Mas existem grandes homens que dão uma empurradinha na história e acabam ganhando muita importância na posteridade. Pois o grande homem de hoje é o alemão Helmut Kohl. Ele tem 85 anos e está internado numa clínica de Heidelberg. O estado dele é terminal. Ele foi chanceler alemão por 16 anos, até 1998. O único alemão que governou antes dele, por tanto tempo, no século 19, foi Otto von Bismarck. Pois Kohl e Bismarck têm algo em comum. Os dois reunificaram a Alemanha. Bismarck fabricou um Estado a partir de uma colcha de retalhos de monarquias e cidades autônomas. Helmut Kohl juntou à República Federal a Alemanha Comunista, que entrou em colapso depois da queda do Muro de Berlim. Foi uma tarefa dificílima. Era preciso reformar e modernizar aquele pedaço oriental de Alemanha, que estava sob influência soviética. Foi também preciso enfrentar baixa produtividade e desemprego. Helmut Kohl, que era um conservador, deu as mãos ao presidente da França, François Mitterrand, um homem de esquerda. Eles construíram a União Europeia e se juntaram para criar uma moeda comum, o euro. Helmut Kohl caiu em meio a um escândalo de caixa-dois do partido dele, o Cristão Democrata. Um livro publicado no ano passado mostra que, ao lado do Helmut Kohl gentil e enérgico, havia também um homem, de língua afiada. Ele criticava a atual chanceler, Angela Merkel, por não saber segurar garfo e uma faca numa mesa de banquete. Dizia que Mikhail Gorbachov, o último dirigente soviético, deixaria um legado do qual ninguém iria se lembrar. A Europa que Mitterrand e Helmut Kohl construíram está aí. Com muitos problemas. Mas ela atingiu seu grande objetivo. Com as economias e as sociedades integradas, não teremos uma terceira guerra mundial nos territórios da Alemanha e da França. É assim que o mundo gira. Boa noite.
Para começar, eu quero dizer uma coisa importante. A história não é feita só por grandes homens. Ela é construída, diariamente, por milhões de cidadãos anônimos. Mas existem grandes homens que dão uma empurradinha na história e acabam ganhando muita importância na posteridade. Pois o grande homem de hoje é o alemão Helmut Kohl. Ele tem 85 anos e está internado numa clínica de Heidelberg. O estado dele é terminal. Ele foi chanceler alemão por 16 anos, até 1998. O único alemão que governou antes dele, por tanto tempo, no século 19, foi Otto von Bismarck. Pois Kohl e Bismarck têm algo em comum. Os dois reunificaram a Alemanha. Bismarck fabricou um Estado a partir de uma colcha de retalhos de monarquias e cidades autônomas. Helmut Kohl juntou à República Federal a Alemanha Comunista, que entrou em colapso depois da queda do Muro de Berlim. Foi uma tarefa dificílima. Era preciso reformar e modernizar aquele pedaço oriental de Alemanha, que estava sob influência soviética. Foi também preciso enfrentar baixa produtividade e desemprego. Helmut Kohl, que era um conservador, deu as mãos ao presidente da França, François Mitterrand, um homem de esquerda. Eles construíram a União Europeia e se juntaram para criar uma moeda comum, o euro. Helmut Kohl caiu em meio a um escândalo de caixa-dois do partido dele, o Cristão Democrata. Um livro publicado no ano passado mostra que, ao lado do Helmut Kohl gentil e enérgico, havia também um homem, de língua afiada. Ele criticava a atual chanceler, Angela Merkel, por não saber segurar garfo e uma faca numa mesa de banquete. Dizia que Mikhail Gorbachov, o último dirigente soviético, deixaria um legado do qual ninguém iria se lembrar. A Europa que Mitterrand e Helmut Kohl construíram está aí. Com muitos problemas. Mas ela atingiu seu grande objetivo. Com as economias e as sociedades integradas, não teremos uma terceira guerra mundial nos territórios da Alemanha e da França. É assim que o mundo gira. Boa noite.
Bir süredir sağlık sorunları yaşayan Almanya'nın eski başbakanlarından Helmut Kohl yoğun bakıma alındı. Helmut Kohl geçirdiği bağırsak ameliyatının ardından yoğun bakım ünitesine alındı.
Kohl'ün 4 Mayıs'ta kalç…
İLGILI HABERLER: http://tr.euronews.com/2015/06/02/helmut-kohl-yogun-bakimda
euronews: Avrupa'nın en çok izlenen haber kanalı.
Üye ol! http://www.youtube.com/subscription_center?add_user=euronewstr
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Bir süredir sağlık sorunları yaşayan Almanya'nın eski başbakanlarından Helmut Kohl yoğun bakıma alındı. Helmut Kohl geçirdiği bağırsak ameliyatının ardından yoğun bakım ünitesine alındı.
Kohl'ün 4 Mayıs'ta kalç…
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published:02 Jun 2015
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Germany: Ex-Chancellor Helmut Kohl in critical condition at Heidelberg hospital
Reports emerged, Tuesday, that former German Chancellor Helmut Kohl had been taken to the intensive care unit of Heidelberg's university hospital following bowel surgery three weeks ago.
The 85-year-old former leader is reported to be in critical condition. Kohl's office has not yet confirmed his condition.
Video ID: 20150602-083
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Reports emerged, Tuesday, that former German Chancellor Helmut Kohl had been taken to the intensive care unit of Heidelberg's university hospital following bowel surgery three weeks ago.
The 85-year-old former leader is reported to be in critical condition. Kohl's office has not yet confirmed his condition.
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Helmut Kohl, hospitalisé en soins intensifs. L'ancien chancelier conservateur allemand, artisan de la réunification, est âgé de 85 ans. Il a subi une opération des intestins et "serait dans un état critique", selon l'hebdomadaire Spiegel.
Helmu…
LIRE L’ARTICLE: http://fr.euronews.com/2015/06/02/helmut-kohl-en-soins-intensifs
Aujourd'hui dans l'actualité : les titres en vidéo https://www.youtube.com/playlist?list=UUW2QcKZiU8aUGg4yxCIditg
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Helmut Kohl, hospitalisé en soins intensifs. L'ancien chancelier conservateur allemand, artisan de la réunification, est âgé de 85 ans. Il a subi une opération des intestins et "serait dans un état critique", selon l'hebdomadaire Spiegel.
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Aujourd'hui dans l'actualité : les titres en vidéo https://www.youtube.com/playlist?list=UUW2QcKZiU8aUGg4yxCIditg
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Helmut Kohl encontra-se hospitalizado nos cuidados intensivos em Heidelberg. O antigo chancelar alemão, de 85 anos, foi submetido a uma operação aos intestinos e estará em estado crítico. O antigo dirigente democrata-cristão foi o artesão da reunificação da Alemanha e é tido como o responsável pela ascensão política de Angela Merkel.…
LEIA MAIS: http://pt.euronews.com/2015/06/02/helmut-kohl-internado-nos-cuidados-intensivos
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published:02 Jun 2015
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Germany: former Chancellor Helmut Kohl in intensive care
Former Chancellor Helmut Kohl, the architect of German reunification, is intensive care at a clinic in southwestern Germany.
The 85-year-old has had surgery on his intestine.
Kohl, Germany's longest serving post-war Chancellor, was one of Europe's towering leaders.
…
READ MORE : http://www.euronews.com/2015/06/02/germany-former-chancellor-helmut-kohl-in-intensive-care
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Former Chancellor Helmut Kohl, the architect of German reunification, is intensive care at a clinic in southwestern Germany.
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Helmut Kohl, en cuidados intensivos tras ser operado del intestino
El excanciller alemán Helmut Kohl, artífice de la reunificación de su país, se encuentra en estado grave. El dirigente conservador, de 85 años de edad, fue ingresado en la unidad de cuidados intensivos del hospital de Heidelberg, al sur de Alemania, tras ser operado del intestino. El 4 de mayo fue operado en ese centro para implantarle una nueva prótesis en la cadera.…
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Preoccupazione per l'ex cancelliere tedesco Helmut Kohl. Operato all'intestino, l'artefice della riunificazione tedesca è ricoverato nel reparto di Terapia intensiva al policlinico universitario di Heidelberg. Secondo i media tedeschi sarebbe rimasto a lungo in stato di incoscienza dopo l'intervento. 85 anni di età Kohl aveva già subito un'operazione cardiaca nel 2012…
ALTRE INFORMAZIONI: http://it.euronews.com/2015/06/02/germania-helmut-kohl-in-terapia-intensiva
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published:02 Jun 2015
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Buchvorstellung: Ansprache Helmut Kohl - "Aus Sorge um Europa" am 03.11.2014
Die politische Urgewalt: Helmut Josef Michael Kohl (* 3. April 1930 in Ludwigshafen am Rhein) ist ein deutscher CDU-Politiker. Helmut Kohl war von 1969 bis 1...
Die politische Urgewalt: Helmut Josef Michael Kohl (* 3. April 1930 in Ludwigshafen am Rhein) ist ein deutscher CDU-Politiker. Helmut Kohl war von 1969 bis 1...
Helmut Kohl - das Interview. Folge 4: Private Freunde, politische Freunde.
Helmut Kohl - das Interview. Folge 4: Private Freunde, politische Freunde.
Helmut Kohl - das Interview. Folge 4: Private Freunde, politische Freunde.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sic
14:12
Hannelore Kohl - im Kanzlerbungalow (Interview)
Hannelore Kohl - im Kanzlerbungalow (Interview)
Hannelore Kohl - im Kanzlerbungalow (Interview)
Hannelore Kohl - unglücklich in Bonn.
Die Ehefrau von Helmut Kohl nahm sich am 5. Juli 2001 das Leben. Als Folge einer schmerzhaften Lichtallergie konnte sie die letzten Wochen ihres Lebens nur noch in Dunkelheit verbringen. Hannelore Kohl profitierte von der Karriere ihres Mannes - und haderte dennoch mit ihr. Wie Helmut Kohl in seinem letzten großen TV-Interview im Jahr 2003 berichtete (zu sehen auf dbate.de), war seine Ehefrau gegen den Umzug von Ludwigshafen-Oggersheim nach Bonn in den 70er Jahren. Auch als Helmut Kohl 1982 Bundeskanzler wurde und das Ehepaar in den Kanzlerbungalow einzog, war Ehefrau Hannelore darüber nicht glücklich. D
4:28
Trailer: Helmut Kohl - das Interview (ab sofort auf dbate.de)
Trailer: Helmut Kohl - das Interview (ab sofort auf dbate.de)
Trailer: Helmut Kohl - das Interview (ab sofort auf dbate.de)
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftler
3:17
Helmut Kohl gibt zu: " Ich habe mein Land verraten! " - Oder ? Nein, leider nicht :-(
Helmut Kohl gibt zu: " Ich habe mein Land verraten! " - Oder ? Nein, leider nicht :-(
Helmut Kohl gibt zu: " Ich habe mein Land verraten! " - Oder ? Nein, leider nicht :-(
Helmut Kohl kratzt bald ab.... oder? Wohl leider nicht ;D.
3:02
Helmut Kohl selbstgefällig vor der Bundestagswahl 1998
Helmut Kohl selbstgefällig vor der Bundestagswahl 1998
Helmut Kohl selbstgefällig vor der Bundestagswahl 1998
Helmut Kohl im Interview mit dem Jungendlichen Daniel Härtnagel zur Bundestagswahl 1998...es war genau 2 Tage vor dem Machtwechsel..hier sieht man nochmal de...
7:36
Helmut Kohl im Interview
Helmut Kohl im Interview
Helmut Kohl im Interview
Helmut Kohl muß sich in der Sendung "Was nun Herr Kohl" unangenehme Fragen stellen lassen.
6:14
Helmut Kohl - the Reunification Chancellor turns 80 | People & Politics
Helmut Kohl - the Reunification Chancellor turns 80 | People & Politics
Helmut Kohl - the Reunification Chancellor turns 80 | People & Politics
No other Chancellor was as long at the helm of the country. CDU politician Helmut Kohl, who spent 16 years in office, turns 80 years old on the 3rd of April....
107:30
Festakt für Helmut Kohl - VOR ORT vom 21.05.2013
Festakt für Helmut Kohl - VOR ORT vom 21.05.2013
Festakt für Helmut Kohl - VOR ORT vom 21.05.2013
Festakt in Hof für Altbundeskanzler Helmut Kohl mit Reden von: Horst Seehofer, Ministerpräsident von Bayern Stanislaw Tillich, Ministerpräsident von Sachsen ...
29:15
Walter Kohl: Innerer Frieden trotz Bruch mit Vater Helmut Kohl | SWR1 Leute
Walter Kohl: Innerer Frieden trotz Bruch mit Vater Helmut Kohl | SWR1 Leute
Walter Kohl: Innerer Frieden trotz Bruch mit Vater Helmut Kohl | SWR1 Leute
Vom Freitod der Mutter erfährt er durch den Anruf der Büroleiterin seines Vaters. Und von der zweiten Heirat des Vaters durch ein Telegramm. Distanz und Entf...
3:12
Helmut Kohl: Wiedervereinigung auf der Schreibmaschine
Helmut Kohl: Wiedervereinigung auf der Schreibmaschine
Helmut Kohl: Wiedervereinigung auf der Schreibmaschine
Der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl spricht darüber, wie er - mit Hilfe seiner Frau Hannelore - das sogenannte Zehn-Punkte-Programm zur Deutschen Einheit ...
1:13
Trailer: Helmut Kohl - das Interview (ab 24. März auf dbate.de)
Trailer: Helmut Kohl - das Interview (ab 24. März auf dbate.de)
Trailer: Helmut Kohl - das Interview (ab 24. März auf dbate.de)
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl.
Die Sendetermine im Überblick:
dbate.de:
ab Dienstag, 24. März - Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
ab Sonntag, 29. März - Folge 6: Spendenaffäre und Freitod von Ehefrau Hannelore
Das Erste:
Dienstag, 24. März und Mittwoch 25. März, jewe
30:35
Richard von Weizsäcker 1/3: Mein Aufstieg mit Helmut Kohl
Richard von Weizsäcker 1/3: Mein Aufstieg mit Helmut Kohl
Richard von Weizsäcker 1/3: Mein Aufstieg mit Helmut Kohl
Richard von Weizsäcker und Helmut Kohl - eine gespannte Beziehung. Teil 1 von 3.
Den Bundespräsidenten und den Bundeskanzler trennten zehn Lebensjahre, ein Zaun zwischen ihren Amtssitzen in Bonn - und sehr unterschiedliche Auffassungen zur Macht.Sie lernten sich in den 60er Jahren kennen und stiegen gemeinsam in der CDU auf. Erst in Rheinland Pfalz, später in der Bundespolitik. Während Helmut Kohl viele Jahre lang als Provinzpolitiker belächelt wurde, galt von Weizsäcker als weltmännisch und wurde Liebling der Medien. Das wurmte Kohl und schmeichelte von Weizsäcker. Doch Kohl konnte sich trösten: Er hatte die Macht, von Weizsäcker nur die Mac
1:39
Legendärer Kanzlerstreit (wie die Kinder)
Legendärer Kanzlerstreit (wie die Kinder)
Legendärer Kanzlerstreit (wie die Kinder)
Der legendäre Kanzlerstreit
vom 12. Mai 1985
Brandt vs Kohl
59:13
Helmut Kohl - Kanzler der Einheit (Doku)
Helmut Kohl - Kanzler der Einheit (Doku)
Helmut Kohl - Kanzler der Einheit (Doku)
Ihn den Kanzler der deutschen Einheit zu nennen, provoziert kaum noch Widerspruch. An der Bewertung seines Anteils am historischen Prozess aber scheiden sich...
3:22
Demokratischer Diktator: Helmut Kohl | 30. Juni 2013 | klagemauer.tv
Demokratischer Diktator: Helmut Kohl | 30. Juni 2013 | klagemauer.tv
Demokratischer Diktator: Helmut Kohl | 30. Juni 2013 | klagemauer.tv
http://www.klagemauer.tv/index.php?a=showportal&keyword;=politik&id;=1183 Für seine Doktorarbeit führte der Journalist Jens Peter Paul am 14.3.2002 ein Intervi...
Helmut Kohl - das Interview. Folge 4: Private Freunde, politische Freunde.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesen "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Zum Schwerpunkt "Helmut Kohl" zeigt dbate.de diese Woche:
INTERVIEW: "Hannelore Kohl - im Kanzlerbungalow"
TIPP: "Walter Kohl - im Schatten des Vaters" (making of)
INTERVIEW: Richard von Weizsäcker-Interview
INTERVIEW: Hans-Christian Ströbele-Interview
Die Sendetermine im Überblick:
dbate.de:
ab Dienstag, 24. März - Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
ab Sonntag, 29. März - Folge 6: Spendenaffäre und Freitod von Ehefrau Hannelore
Das Erste:
Dienstag, 24. März und Mittwoch 25. März, jeweils 0.20 Uhr (2 x 90 Minuten)
tagesschau.de:
ab Freitag, 3. April
tagesschau24:
Donnerstag, 26. März, (Teil 1) und Freitag, 27. März (Teil 2), jeweils 22.45 Uhr
Phoenix:
Sonntag, 29. März, 14.00 Uhr
www.dbate.de
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"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesen "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Zum Schwerpunkt "Helmut Kohl" zeigt dbate.de diese Woche:
INTERVIEW: "Hannelore Kohl - im Kanzlerbungalow"
TIPP: "Walter Kohl - im Schatten des Vaters" (making of)
INTERVIEW: Richard von Weizsäcker-Interview
INTERVIEW: Hans-Christian Ströbele-Interview
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ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
ab Sonntag, 29. März - Folge 6: Spendenaffäre und Freitod von Ehefrau Hannelore
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Dienstag, 24. März und Mittwoch 25. März, jeweils 0.20 Uhr (2 x 90 Minuten)
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Hannelore Kohl - unglücklich in Bonn.
Die Ehefrau von Helmut Kohl nahm sich am 5. Juli 2001 das Leben. Als Folge einer schmerzhaften Lichtallergie konnte sie die letzten Wochen ihres Lebens nur noch in Dunkelheit verbringen. Hannelore Kohl profitierte von der Karriere ihres Mannes - und haderte dennoch mit ihr. Wie Helmut Kohl in seinem letzten großen TV-Interview im Jahr 2003 berichtete (zu sehen auf dbate.de), war seine Ehefrau gegen den Umzug von Ludwigshafen-Oggersheim nach Bonn in den 70er Jahren. Auch als Helmut Kohl 1982 Bundeskanzler wurde und das Ehepaar in den Kanzlerbungalow einzog, war Ehefrau Hannelore darüber nicht glücklich. Das Haus ist nicht familienfreundlich gebaut, die Kanzlergattin vermisste ihr Zuhause in Rheinland-Pfalz. Und doch übte sie sich in eiserner Disziplin, ließ die Öffentlichkeit bis zuletzt nichts von ihren Qualen wissen.
Im Sommer 1998, während der heißen Phase von Helmut Kohls letztem Wahlkampf, hatte Stephan Lamby Gelegenheit, mit Hannelore Kohl ein Interview zu führen - im Kanzlerbungalow. Wenige Wochen später zog das Ehepaar Kohl aus.
"Helmut Kohl - das Interview" ist ab sofort auf dabte zu sehen.
Außerdem auf dabte.de: Ein Trailer zu der WDR-Dokumentation "Walter Kohl - im Schatten des Vaters" (Menschen hautnah). Der Film wurde zum Teil ebenfalls im ehemaligen Bonner Kanzlerbungalow gedreht.
www.dbate.de
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twitter.com/dbateonline
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Hannelore Kohl - unglücklich in Bonn.
Die Ehefrau von Helmut Kohl nahm sich am 5. Juli 2001 das Leben. Als Folge einer schmerzhaften Lichtallergie konnte sie die letzten Wochen ihres Lebens nur noch in Dunkelheit verbringen. Hannelore Kohl profitierte von der Karriere ihres Mannes - und haderte dennoch mit ihr. Wie Helmut Kohl in seinem letzten großen TV-Interview im Jahr 2003 berichtete (zu sehen auf dbate.de), war seine Ehefrau gegen den Umzug von Ludwigshafen-Oggersheim nach Bonn in den 70er Jahren. Auch als Helmut Kohl 1982 Bundeskanzler wurde und das Ehepaar in den Kanzlerbungalow einzog, war Ehefrau Hannelore darüber nicht glücklich. Das Haus ist nicht familienfreundlich gebaut, die Kanzlergattin vermisste ihr Zuhause in Rheinland-Pfalz. Und doch übte sie sich in eiserner Disziplin, ließ die Öffentlichkeit bis zuletzt nichts von ihren Qualen wissen.
Im Sommer 1998, während der heißen Phase von Helmut Kohls letztem Wahlkampf, hatte Stephan Lamby Gelegenheit, mit Hannelore Kohl ein Interview zu führen - im Kanzlerbungalow. Wenige Wochen später zog das Ehepaar Kohl aus.
"Helmut Kohl - das Interview" ist ab sofort auf dabte zu sehen.
Außerdem auf dabte.de: Ein Trailer zu der WDR-Dokumentation "Walter Kohl - im Schatten des Vaters" (Menschen hautnah). Der Film wurde zum Teil ebenfalls im ehemaligen Bonner Kanzlerbungalow gedreht.
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instagram.com/dbate.de
published:23 Mar 2015
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"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesem "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Die Sendetermine im Überblick:
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ab Dienstag, 24. März - Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
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ab Freitag, 3 April
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Donnerstag, 26. März, (Teil 1) und Freitag, 27. März (Teil 2), jeweils 22.45 Uhr
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Sonntag, 29. März, 14.00 Uhr
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Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesem "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Die Sendetermine im Überblick:
dbate.de:
ab Dienstag, 24. März - Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
ab Sonntag, 29. März - Folge 6: Spendenaffäre und Freitod von Ehefrau Hannelore
Das Erste: Dienstag, 24. März und Mittwoch 25. März, jeweils 0.20 Uhr (2 x 90 Minuten)
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Donnerstag, 26. März, (Teil 1) und Freitag, 27. März (Teil 2), jeweils 22.45 Uhr
Phoenix
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published:24 Mar 2015
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Helmut Kohl gibt zu: " Ich habe mein Land verraten! " - Oder ? Nein, leider nicht :-(
Helmut Kohl im Interview mit dem Jungendlichen Daniel Härtnagel zur Bundestagswahl 1998...es war genau 2 Tage vor dem Machtwechsel..hier sieht man nochmal de...
Helmut Kohl im Interview mit dem Jungendlichen Daniel Härtnagel zur Bundestagswahl 1998...es war genau 2 Tage vor dem Machtwechsel..hier sieht man nochmal de...
No other Chancellor was as long at the helm of the country. CDU politician Helmut Kohl, who spent 16 years in office, turns 80 years old on the 3rd of April....
No other Chancellor was as long at the helm of the country. CDU politician Helmut Kohl, who spent 16 years in office, turns 80 years old on the 3rd of April....
Festakt in Hof für Altbundeskanzler Helmut Kohl mit Reden von: Horst Seehofer, Ministerpräsident von Bayern Stanislaw Tillich, Ministerpräsident von Sachsen ...
Festakt in Hof für Altbundeskanzler Helmut Kohl mit Reden von: Horst Seehofer, Ministerpräsident von Bayern Stanislaw Tillich, Ministerpräsident von Sachsen ...
Vom Freitod der Mutter erfährt er durch den Anruf der Büroleiterin seines Vaters. Und von der zweiten Heirat des Vaters durch ein Telegramm. Distanz und Entf...
Vom Freitod der Mutter erfährt er durch den Anruf der Büroleiterin seines Vaters. Und von der zweiten Heirat des Vaters durch ein Telegramm. Distanz und Entf...
Der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl spricht darüber, wie er - mit Hilfe seiner Frau Hannelore - das sogenannte Zehn-Punkte-Programm zur Deutschen Einheit ...
Der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl spricht darüber, wie er - mit Hilfe seiner Frau Hannelore - das sogenannte Zehn-Punkte-Programm zur Deutschen Einheit ...
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl.
Die Sendetermine im Überblick:
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ab Dienstag, 24. März - Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
ab Sonntag, 29. März - Folge 6: Spendenaffäre und Freitod von Ehefrau Hannelore
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"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl.
Die Sendetermine im Überblick:
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ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
ab Sonntag, 29. März - Folge 6: Spendenaffäre und Freitod von Ehefrau Hannelore
Das Erste:
Dienstag, 24. März und Mittwoch 25. März, jeweils 0.20 Uhr (2 x 90 Minuten)
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published:18 Mar 2015
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Richard von Weizsäcker 1/3: Mein Aufstieg mit Helmut Kohl
Richard von Weizsäcker und Helmut Kohl - eine gespannte Beziehung. Teil 1 von 3.
Den Bundespräsidenten und den Bundeskanzler trennten zehn Lebensjahre, ein Zaun zwischen ihren Amtssitzen in Bonn - und sehr unterschiedliche Auffassungen zur Macht.Sie lernten sich in den 60er Jahren kennen und stiegen gemeinsam in der CDU auf. Erst in Rheinland Pfalz, später in der Bundespolitik. Während Helmut Kohl viele Jahre lang als Provinzpolitiker belächelt wurde, galt von Weizsäcker als weltmännisch und wurde Liebling der Medien. Das wurmte Kohl und schmeichelte von Weizsäcker. Doch Kohl konnte sich trösten: Er hatte die Macht, von Weizsäcker nur die Macht des Wortes.
Richard von Weizsäcker wurde am 15. April 1920 in Stuttgart geboren. Er trat 1954 in die CDU ein. Ohne die Begegnung mit dem ehrgeizigen CDU-Parteipolitiker Helmut Kohl (Jahrgang 1930) wäre die Karriere von Weizsäckers vermutlich anders verlaufen. Der Jüngere hat den Aufstieg des Älteren über Jahrzehnte gefördert. 1968 wurde von Weizsäcker von Helmut Kohl zum ersten Mal als CDU-Kandidat bei der Wahl des Bundespräsidenten vorgeschlagen, 1974 erneut. 1981 wurde Richard von Weizsäcker zunächst Regierender Bürgermeister von Berlin, 1984 schließlich Bundespräsident - und bleib es bis 1994. Helmut Kohl war wenige Jahre zuvor, 1982, Bundeskanzler geworden und blieb 16 Jahre lang im Amt. Beide prägten in diesen Jahren Politik und Gesicht der Bundesrepublik. Doch immer wieder kam es zu Konflikten zwischen den beiden Parteifreunden: Während der Flick-Spendenaffäre 1984, auch in der Zeit der Wiedervereinigung 1990. Aber Richard von Weizsäcker war auch voller Respekt vor Kohls Leistungen als Kanzler nach dem Mauerfall und insbesondere bei der Einführung des Euro.
Der Bruch kam 1999/2000. Als Richard von Weizsäcker während der CDU-Spendenaffäre - wie andere Parteifreunde - auf Distanz zu Helmut Kohl ging, wurden die Spannungen zwischen Altkanzler und Altbundespräsident öffentlich deutlich. Helmut Kohl warf Richard von Weizsäcker "Undankbarkeit" vor, von Weizsäcker konterte in dem hier gezeigten Interview mit der Bemerkung "Parteien haben Interessen" und empfahl, in der Politik "nicht so viel herumzufahren mit der Vokabel Dankbarkeit".
Zum Tode von Richard von Weizsäcker zeigt dbate.de das Interview exklusiv in voller Länge. Das Gespräch mit dem Altbundespräsidenten führten Stephan Lamby und Michael Rutz im Jahr 2003 als Teil der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler". Richard von Weizsäcker spricht darin offen über den gemeinsamen Lebensweg mit Helmut Kohl, über ihre Konkurrenz und über Sternstunden jüngerer deutscher Geschichte.
Teil 1: Aufstieg mit Helmut Kohl und Wiedervereinigung
Teil 2: Machtkämpfe in der CDU
Teil 3: Dankbarkeit in der Politik und Einführung des Euro
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Richard von Weizsäcker und Helmut Kohl - eine gespannte Beziehung. Teil 1 von 3.
Den Bundespräsidenten und den Bundeskanzler trennten zehn Lebensjahre, ein Zaun zwischen ihren Amtssitzen in Bonn - und sehr unterschiedliche Auffassungen zur Macht.Sie lernten sich in den 60er Jahren kennen und stiegen gemeinsam in der CDU auf. Erst in Rheinland Pfalz, später in der Bundespolitik. Während Helmut Kohl viele Jahre lang als Provinzpolitiker belächelt wurde, galt von Weizsäcker als weltmännisch und wurde Liebling der Medien. Das wurmte Kohl und schmeichelte von Weizsäcker. Doch Kohl konnte sich trösten: Er hatte die Macht, von Weizsäcker nur die Macht des Wortes.
Richard von Weizsäcker wurde am 15. April 1920 in Stuttgart geboren. Er trat 1954 in die CDU ein. Ohne die Begegnung mit dem ehrgeizigen CDU-Parteipolitiker Helmut Kohl (Jahrgang 1930) wäre die Karriere von Weizsäckers vermutlich anders verlaufen. Der Jüngere hat den Aufstieg des Älteren über Jahrzehnte gefördert. 1968 wurde von Weizsäcker von Helmut Kohl zum ersten Mal als CDU-Kandidat bei der Wahl des Bundespräsidenten vorgeschlagen, 1974 erneut. 1981 wurde Richard von Weizsäcker zunächst Regierender Bürgermeister von Berlin, 1984 schließlich Bundespräsident - und bleib es bis 1994. Helmut Kohl war wenige Jahre zuvor, 1982, Bundeskanzler geworden und blieb 16 Jahre lang im Amt. Beide prägten in diesen Jahren Politik und Gesicht der Bundesrepublik. Doch immer wieder kam es zu Konflikten zwischen den beiden Parteifreunden: Während der Flick-Spendenaffäre 1984, auch in der Zeit der Wiedervereinigung 1990. Aber Richard von Weizsäcker war auch voller Respekt vor Kohls Leistungen als Kanzler nach dem Mauerfall und insbesondere bei der Einführung des Euro.
Der Bruch kam 1999/2000. Als Richard von Weizsäcker während der CDU-Spendenaffäre - wie andere Parteifreunde - auf Distanz zu Helmut Kohl ging, wurden die Spannungen zwischen Altkanzler und Altbundespräsident öffentlich deutlich. Helmut Kohl warf Richard von Weizsäcker "Undankbarkeit" vor, von Weizsäcker konterte in dem hier gezeigten Interview mit der Bemerkung "Parteien haben Interessen" und empfahl, in der Politik "nicht so viel herumzufahren mit der Vokabel Dankbarkeit".
Zum Tode von Richard von Weizsäcker zeigt dbate.de das Interview exklusiv in voller Länge. Das Gespräch mit dem Altbundespräsidenten führten Stephan Lamby und Michael Rutz im Jahr 2003 als Teil der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler". Richard von Weizsäcker spricht darin offen über den gemeinsamen Lebensweg mit Helmut Kohl, über ihre Konkurrenz und über Sternstunden jüngerer deutscher Geschichte.
Teil 1: Aufstieg mit Helmut Kohl und Wiedervereinigung
Teil 2: Machtkämpfe in der CDU
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Ihn den Kanzler der deutschen Einheit zu nennen, provoziert kaum noch Widerspruch. An der Bewertung seines Anteils am historischen Prozess aber scheiden sich...
Ihn den Kanzler der deutschen Einheit zu nennen, provoziert kaum noch Widerspruch. An der Bewertung seines Anteils am historischen Prozess aber scheiden sich...
http://www.klagemauer.tv/index.php?a=showportal&keyword;=politik&id;=1183 Für seine Doktorarbeit führte der Journalist Jens Peter Paul am 14.3.2002 ein Intervi...
http://www.klagemauer.tv/index.php?a=showportal&keyword;=politik&id;=1183 Für seine Doktorarbeit führte der Journalist Jens Peter Paul am 14.3.2002 ein Intervi...
Dokumentation History - Helmut Kohl und sein Werdegang [2015] NEU!
Doku History - Helmut Kohl und sein Werdegang [2015] NEU!
Zum 85. Geburtstag Helmut Kohls ...
published:24 Mar 2015
Dokumentation History - Helmut Kohl und sein Werdegang [2015] NEU!
Dokumentation History - Helmut Kohl und sein Werdegang [2015] NEU!
Doku History - Helmut Kohl und sein Werdegang [2015] NEU!
Zum 85. Geburtstag Helmut Kohls zeigt "ZDF-History" ein sehr persönliches Porträt des Altkanzlers, der in den letzten Jahrzehnten große Triumphe und Tragödien erlebte und durchlitt.
Eine Affäre hatte er.
published:24 Mar 2015
views:147
43:49
Der Kämpfer - Helmut Kohl im Rückblick (Doku)
Helmut Kohl - wohl kein Bundeskanzler war so umstritten wie der Staatsmann aus der Pfalz. ...
Helmut Kohl - wohl kein Bundeskanzler war so umstritten wie der Staatsmann aus der Pfalz. Und kaum ein anderer hat so viele Höhen und Tiefen erlebt wie er. 1...
Helmut Kohl - das Interview. Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letz...
published:24 Mar 2015
Helmut Kohl - das Interview. Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
Helmut Kohl - das Interview. Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesem "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Die Sendetermine im Überblick:
dbate.de:
ab Dienstag, 24. März - Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
ab Sonntag, 29. März - Folge 6: Spendenaffäre und Freitod von Ehefrau Hannelore
Das Erste:
Dienstag, 24. März und Mittwoch 25. März, jeweils 0.20 Uhr (2 x 90 Minuten)
tagesschau.de:
ab Freitag, 3. April
tagesschau24:
Donnerstag, 26. März, (Teil 1) und Freitag, 27. März (Teil 2), jeweils 22.45 Uhr
Phoenix:
Sonntag, 29. März, 14.00 Uhr
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published:24 Mar 2015
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52:28
Helmut Kohl - das Interview. Folge 2: Rivalen um die Macht und die ersten Jahre als Kanzler.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letz...
published:25 Mar 2015
Helmut Kohl - das Interview. Folge 2: Rivalen um die Macht und die ersten Jahre als Kanzler.
Helmut Kohl - das Interview. Folge 2: Rivalen um die Macht und die ersten Jahre als Kanzler.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesen "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Zum Schwerpunkt "Helmut Kohl" zeigt dbate.de diese Woche:
INTERVIEW: "Hannelore Kohl - im Kanzlerbungalow"
TIPP: "Walter Kohl - im Schatten des Vaters" (making of)
INTERVIEW: Richard von Weizsäcker-Interview
INTERVIEW: Hans-Christian Ströbele-Interview
Die Sendetermine im Überblick:
dbate.de:
ab Dienstag, 24. März - Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
ab Sonntag, 29. März - Folge 6: Spendenaffäre und Freitod von Ehefrau Hannelore
Das Erste:
Dienstag, 24. März und Mittwoch 25. März, jeweils 0.20 Uhr (2 x 90 Minuten)
tagesschau.de:
ab Freitag, 3. April
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Donnerstag, 26. März, (Teil 1) und Freitag, 27. März (Teil 2), jeweils 22.45 Uhr
Phoenix:
Sonntag, 29. März, 14.00 Uhr
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published:25 Mar 2015
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58:55
Helmut Kohl - das Interview. Folge 3: Wendejahre 1989/90.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letz...
published:26 Mar 2015
Helmut Kohl - das Interview. Folge 3: Wendejahre 1989/90.
Helmut Kohl - das Interview. Folge 3: Wendejahre 1989/90.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesen "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
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TIPP: "Walter Kohl - im Schatten des Vaters" (making of)
INTERVIEW: Richard von Weizsäcker-Interview
INTERVIEW: Hans-Christian Ströbele-Interview
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ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
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Sonntag, 29. März, 14.00 Uhr
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published:26 Mar 2015
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59:06
Helmut Kohl - das Interview. Folge 5: Machtverlust 1998 und Gedanken zu Europa.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letz...
published:28 Mar 2015
Helmut Kohl - das Interview. Folge 5: Machtverlust 1998 und Gedanken zu Europa.
Helmut Kohl - das Interview. Folge 5: Machtverlust 1998 und Gedanken zu Europa.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesen "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Zum Schwerpunkt "Helmut Kohl" zeigt dbate.de diese Woche:
INTERVIEW: "Hannelore Kohl - im Kanzlerbungalow"
TIPP: "Walter Kohl - im Schatten des Vaters" (making of)
INTERVIEW: Richard von Weizsäcker-Interview
INTERVIEW: Hans-Christian Ströbele-Interview
Die Sendetermine im Überblick:
dbate.de:
ab Dienstag, 24. März - Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
ab Sonntag, 29. März - Folge 6: Spendenaffäre und Freitod von Ehefrau Hannelore
Das Erste:
Dienstag, 24. März und Mittwoch 25. März, jeweils 0.20 Uhr (2 x 90 Minuten)
tagesschau.de:
ab Freitag, 3. April
tagesschau24:
Donnerstag, 26. März, (Teil 1) und Freitag, 27. März (Teil 2), jeweils 22.45 Uhr
Phoenix:
Sonntag, 29. März, 14.00 Uhr
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published:28 Mar 2015
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Helmut Kohl - das Interview. Folge 6: Spendenaffäre und Tod von Ehefrau Hannelore.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letz...
published:29 Mar 2015
Helmut Kohl - das Interview. Folge 6: Spendenaffäre und Tod von Ehefrau Hannelore.
Helmut Kohl - das Interview. Folge 6: Spendenaffäre und Tod von Ehefrau Hannelore.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesen "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Zum Schwerpunkt "Helmut Kohl" zeigt dbate.de diese Woche:
INTERVIEW: "Hannelore Kohl - im Kanzlerbungalow"
TIPP: "Walter Kohl - im Schatten des Vaters" (making of)
INTERVIEW: Richard von Weizsäcker-Interview
INTERVIEW: Hans-Christian Ströbele-Interview
Die Sendetermine im Überblick:
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ab Dienstag, 24. März - Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
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published:29 Mar 2015
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Der Politiker Helmut Kohl 1970 - 2000
Der Politiker Helmut Kohl 1970 - 2000
Rückblick auf seine politische Karriere als Ministe...
published:03 Apr 2015
Der Politiker Helmut Kohl 1970 - 2000
Der Politiker Helmut Kohl 1970 - 2000
Der Politiker Helmut Kohl 1970 - 2000
Rückblick auf seine politische Karriere als Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Oppositionsführer im Deutschen Bundestag, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland und Parteivorsitzender der CDU.
published:03 Apr 2015
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27:44
Bundestagswahl 1976 Helmut Schmidt / Helmut Kohl / Franz-Josef Strauß / Hans-Dietrich Genscher
Helmut Kohl - Kanzler der Einheit - Doku/Dokumentation [HD]
Helmut Kohl - Kanzler der Einheit - Doku/Dokumentation [HD]
iPhone 5 im Wert von 899,- gewinnen: http://bit.ly/1jpcni2 ▻Die besten Dokus in HD 25% RABATT: http://amzn.to/1cchmxv Helmut Kohl - Kanzler der Einheit - Do...
Der deutsche Altbundeskanzler Helmut Kohl befindet sich nach übereinstimmenden Medienberic...
published:02 Jun 2015
Helmut Kohl seit drei Wochen auf Intensivstation
Helmut Kohl seit drei Wochen auf Intensivstation
Der deutsche Altbundeskanzler Helmut Kohl befindet sich nach übereinstimmenden Medienberichten auf der Intensivstation einer Heidelberger Klinik. Er soll dort am Darm operiert worden sein. Nach Informationen von Spiegel Online liegt der 85-Jährige bereits seit drei Wochen in dem Krankenhaus.
S…
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published:02 Jun 2015
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João Batista Natali / O legado de Helmut Kohl
Para começar, eu quero dizer uma coisa importante. A história não é feita só por grandes h...
published:02 Jun 2015
João Batista Natali / O legado de Helmut Kohl
João Batista Natali / O legado de Helmut Kohl
Para começar, eu quero dizer uma coisa importante. A história não é feita só por grandes homens. Ela é construída, diariamente, por milhões de cidadãos anônimos. Mas existem grandes homens que dão uma empurradinha na história e acabam ganhando muita importância na posteridade. Pois o grande homem de hoje é o alemão Helmut Kohl. Ele tem 85 anos e está internado numa clínica de Heidelberg. O estado dele é terminal. Ele foi chanceler alemão por 16 anos, até 1998. O único alemão que governou antes dele, por tanto tempo, no século 19, foi Otto von Bismarck. Pois Kohl e Bismarck têm algo em comum. Os dois reunificaram a Alemanha. Bismarck fabricou um Estado a partir de uma colcha de retalhos de monarquias e cidades autônomas. Helmut Kohl juntou à República Federal a Alemanha Comunista, que entrou em colapso depois da queda do Muro de Berlim. Foi uma tarefa dificílima. Era preciso reformar e modernizar aquele pedaço oriental de Alemanha, que estava sob influência soviética. Foi também preciso enfrentar baixa produtividade e desemprego. Helmut Kohl, que era um conservador, deu as mãos ao presidente da França, François Mitterrand, um homem de esquerda. Eles construíram a União Europeia e se juntaram para criar uma moeda comum, o euro. Helmut Kohl caiu em meio a um escândalo de caixa-dois do partido dele, o Cristão Democrata. Um livro publicado no ano passado mostra que, ao lado do Helmut Kohl gentil e enérgico, havia também um homem, de língua afiada. Ele criticava a atual chanceler, Angela Merkel, por não saber segurar garfo e uma faca numa mesa de banquete. Dizia que Mikhail Gorbachov, o último dirigente soviético, deixaria um legado do qual ninguém iria se lembrar. A Europa que Mitterrand e Helmut Kohl construíram está aí. Com muitos problemas. Mas ela atingiu seu grande objetivo. Com as economias e as sociedades integradas, não teremos uma terceira guerra mundial nos territórios da Alemanha e da França. É assim que o mundo gira. Boa noite.
published:02 Jun 2015
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Helmut Kohl yoğun bakımda
Bir süredir sağlık sorunları yaşayan Almanya'nın eski başbakanlarından Helmut Kohl yoğun b...
published:02 Jun 2015
Helmut Kohl yoğun bakımda
Helmut Kohl yoğun bakımda
Bir süredir sağlık sorunları yaşayan Almanya'nın eski başbakanlarından Helmut Kohl yoğun bakıma alındı. Helmut Kohl geçirdiği bağırsak ameliyatının ardından yoğun bakım ünitesine alındı.
Kohl'ün 4 Mayıs'ta kalç…
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Helmut Kohl - das Interview. Folge 4: Private Freunde, politische Freunde.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letz...
published:27 Mar 2015
Helmut Kohl - das Interview. Folge 4: Private Freunde, politische Freunde.
Helmut Kohl - das Interview. Folge 4: Private Freunde, politische Freunde.
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesen "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Zum Schwerpunkt "Helmut Kohl" zeigt dbate.de diese Woche:
INTERVIEW: "Hannelore Kohl - im Kanzlerbungalow"
TIPP: "Walter Kohl - im Schatten des Vaters" (making of)
INTERVIEW: Richard von Weizsäcker-Interview
INTERVIEW: Hans-Christian Ströbele-Interview
Die Sendetermine im Überblick:
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ab Dienstag, 24. März - Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
ab Sonntag, 29. März - Folge 6: Spendenaffäre und Freitod von Ehefrau Hannelore
Das Erste:
Dienstag, 24. März und Mittwoch 25. März, jeweils 0.20 Uhr (2 x 90 Minuten)
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published:27 Mar 2015
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Hannelore Kohl - im Kanzlerbungalow (Interview)
Hannelore Kohl - unglücklich in Bonn.
Die Ehefrau von Helmut Kohl nahm sich am 5. Juli 20...
published:23 Mar 2015
Hannelore Kohl - im Kanzlerbungalow (Interview)
Hannelore Kohl - im Kanzlerbungalow (Interview)
Hannelore Kohl - unglücklich in Bonn.
Die Ehefrau von Helmut Kohl nahm sich am 5. Juli 2001 das Leben. Als Folge einer schmerzhaften Lichtallergie konnte sie die letzten Wochen ihres Lebens nur noch in Dunkelheit verbringen. Hannelore Kohl profitierte von der Karriere ihres Mannes - und haderte dennoch mit ihr. Wie Helmut Kohl in seinem letzten großen TV-Interview im Jahr 2003 berichtete (zu sehen auf dbate.de), war seine Ehefrau gegen den Umzug von Ludwigshafen-Oggersheim nach Bonn in den 70er Jahren. Auch als Helmut Kohl 1982 Bundeskanzler wurde und das Ehepaar in den Kanzlerbungalow einzog, war Ehefrau Hannelore darüber nicht glücklich. Das Haus ist nicht familienfreundlich gebaut, die Kanzlergattin vermisste ihr Zuhause in Rheinland-Pfalz. Und doch übte sie sich in eiserner Disziplin, ließ die Öffentlichkeit bis zuletzt nichts von ihren Qualen wissen.
Im Sommer 1998, während der heißen Phase von Helmut Kohls letztem Wahlkampf, hatte Stephan Lamby Gelegenheit, mit Hannelore Kohl ein Interview zu führen - im Kanzlerbungalow. Wenige Wochen später zog das Ehepaar Kohl aus.
"Helmut Kohl - das Interview" ist ab sofort auf dabte zu sehen.
Außerdem auf dabte.de: Ein Trailer zu der WDR-Dokumentation "Walter Kohl - im Schatten des Vaters" (Menschen hautnah). Der Film wurde zum Teil ebenfalls im ehemaligen Bonner Kanzlerbungalow gedreht.
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published:23 Mar 2015
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Trailer: Helmut Kohl - das Interview (ab sofort auf dbate.de)
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letz...
published:24 Mar 2015
Trailer: Helmut Kohl - das Interview (ab sofort auf dbate.de)
Trailer: Helmut Kohl - das Interview (ab sofort auf dbate.de)
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesem "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Die Sendetermine im Überblick:
dbate.de:
ab Dienstag, 24. März - Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
ab Sonntag, 29. März - Folge 6: Spendenaffäre und Freitod von Ehefrau Hannelore
Das Erste: Dienstag, 24. März und Mittwoch 25. März, jeweils 0.20 Uhr (2 x 90 Minuten)
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Sonntag, 29. März, 14.00 Uhr
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published:24 Mar 2015
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Helmut Kohl gibt zu: " Ich habe mein Land verraten! " - Oder ? Nein, leider nicht :-(
Helmut Kohl kratzt bald ab.... oder? Wohl leider nicht ;D....
Helmut Kohl selbstgefällig vor der Bundestagswahl 1998
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Helmut Kohl im Interview mit dem Jungendlichen Daniel Härtnagel zur Bundestagswahl 1998...es war genau 2 Tage vor dem Machtwechsel..hier sieht man nochmal de...
Helmut Kohl - the Reunification Chancellor turns 80 | People & Politics
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No other Chancellor was as long at the helm of the country. CDU politician Helmut Kohl, who spent 16 years in office, turns 80 years old on the 3rd of April....
Festakt in Hof für Altbundeskanzler Helmut Kohl mit Reden von: Horst Seehofer, Ministerpräsident von Bayern Stanislaw Tillich, Ministerpräsident von Sachsen ...
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Helmut Kohl: Wiedervereinigung auf der Schreibmaschine
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"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letz...
published:18 Mar 2015
Trailer: Helmut Kohl - das Interview (ab 24. März auf dbate.de)
Trailer: Helmut Kohl - das Interview (ab 24. März auf dbate.de)
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl.
Die Sendetermine im Überblick:
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ab Dienstag, 24. März - Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
ab Sonntag, 29. März - Folge 6: Spendenaffäre und Freitod von Ehefrau Hannelore
Das Erste:
Dienstag, 24. März und Mittwoch 25. März, jeweils 0.20 Uhr (2 x 90 Minuten)
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ab Freitag, 3. April
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Donnerstag, 26. März, (Teil 1) und Freitag, 27. März (Teil 2), jeweils 22.45 Uhr
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published:18 Mar 2015
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Richard von Weizsäcker 1/3: Mein Aufstieg mit Helmut Kohl
Richard von Weizsäcker und Helmut Kohl - eine gespannte Beziehung. Teil 1 von 3.
Den Bunde...
published:05 Feb 2015
Richard von Weizsäcker 1/3: Mein Aufstieg mit Helmut Kohl
Richard von Weizsäcker 1/3: Mein Aufstieg mit Helmut Kohl
Richard von Weizsäcker und Helmut Kohl - eine gespannte Beziehung. Teil 1 von 3.
Den Bundespräsidenten und den Bundeskanzler trennten zehn Lebensjahre, ein Zaun zwischen ihren Amtssitzen in Bonn - und sehr unterschiedliche Auffassungen zur Macht.Sie lernten sich in den 60er Jahren kennen und stiegen gemeinsam in der CDU auf. Erst in Rheinland Pfalz, später in der Bundespolitik. Während Helmut Kohl viele Jahre lang als Provinzpolitiker belächelt wurde, galt von Weizsäcker als weltmännisch und wurde Liebling der Medien. Das wurmte Kohl und schmeichelte von Weizsäcker. Doch Kohl konnte sich trösten: Er hatte die Macht, von Weizsäcker nur die Macht des Wortes.
Richard von Weizsäcker wurde am 15. April 1920 in Stuttgart geboren. Er trat 1954 in die CDU ein. Ohne die Begegnung mit dem ehrgeizigen CDU-Parteipolitiker Helmut Kohl (Jahrgang 1930) wäre die Karriere von Weizsäckers vermutlich anders verlaufen. Der Jüngere hat den Aufstieg des Älteren über Jahrzehnte gefördert. 1968 wurde von Weizsäcker von Helmut Kohl zum ersten Mal als CDU-Kandidat bei der Wahl des Bundespräsidenten vorgeschlagen, 1974 erneut. 1981 wurde Richard von Weizsäcker zunächst Regierender Bürgermeister von Berlin, 1984 schließlich Bundespräsident - und bleib es bis 1994. Helmut Kohl war wenige Jahre zuvor, 1982, Bundeskanzler geworden und blieb 16 Jahre lang im Amt. Beide prägten in diesen Jahren Politik und Gesicht der Bundesrepublik. Doch immer wieder kam es zu Konflikten zwischen den beiden Parteifreunden: Während der Flick-Spendenaffäre 1984, auch in der Zeit der Wiedervereinigung 1990. Aber Richard von Weizsäcker war auch voller Respekt vor Kohls Leistungen als Kanzler nach dem Mauerfall und insbesondere bei der Einführung des Euro.
Der Bruch kam 1999/2000. Als Richard von Weizsäcker während der CDU-Spendenaffäre - wie andere Parteifreunde - auf Distanz zu Helmut Kohl ging, wurden die Spannungen zwischen Altkanzler und Altbundespräsident öffentlich deutlich. Helmut Kohl warf Richard von Weizsäcker "Undankbarkeit" vor, von Weizsäcker konterte in dem hier gezeigten Interview mit der Bemerkung "Parteien haben Interessen" und empfahl, in der Politik "nicht so viel herumzufahren mit der Vokabel Dankbarkeit".
Zum Tode von Richard von Weizsäcker zeigt dbate.de das Interview exklusiv in voller Länge. Das Gespräch mit dem Altbundespräsidenten führten Stephan Lamby und Michael Rutz im Jahr 2003 als Teil der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler". Richard von Weizsäcker spricht darin offen über den gemeinsamen Lebensweg mit Helmut Kohl, über ihre Konkurrenz und über Sternstunden jüngerer deutscher Geschichte.
Teil 1: Aufstieg mit Helmut Kohl und Wiedervereinigung
Teil 2: Machtkämpfe in der CDU
Teil 3: Dankbarkeit in der Politik und Einführung des Euro
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published:05 Feb 2015
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Der legendäre Kanzlerstreit
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Brandt vs Kohl...
published:01 Mar 2007
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published:01 Mar 2007
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Ihn den Kanzler der deutschen Einheit zu nennen, provoziert kaum noch Widerspruch. An der Bewertung seines Anteils am historischen Prozess aber scheiden sich...
A decapitated head has been found posted on the gate at the entrance to a gas factory in south-eastern France which came under attack from terrorists this morning, security officials said. Police sources said the decapitated head was found at the site along with a flag bearing Islamist inscriptions. Local newspaper Le Dauphine said the head was also covered in Arabic writing... He said they attacked the factory “using gas canisters”....
Article by WN.com Correspondent DallasDarling. American citizenship was tragically defined on the exclusionary principles of racism, slavery and genocide. It is an identity that still shapes many Americans while reinforcing institutional boundaries. As for me, it made blacks invisible in imagining an equal and unified community ... Indeed, my first college roommate (decided by the coaching staff) was a young black athlete my age....
A strange feature was found on an image of Mars earlier this week. According to a report from Huffington Post today, a man was viewing photos on NASA website when he noticed a pyramid in one of the government agency's photos. The image was published by NASA on May 7 ... ....
As reported by Daily Mail, the frozen meat was seized by Chinese customs officials during a nationwide organized crime sweep. According to reports more than 22 individuals, who were members of 20 different gangs, were arrested during the operation. Ew. Frozen meat from the 1970s (and bound for restaurants and shops) has been seized in China. http.//t.co/CiWxFwbvZ4 pic.twitter.com/K5r2T6H9cQ. — CNN International (@cnni) June 24, 2015... ....
Special report. Modern tournament’s foundations were laid in 1970s but German’s 1985 victory put event on path to becoming great sporting brand ... GETTY IMAGES. By Simon Briggs, Tennis Correspondent ... Comments ... There was intense competition for the rights in this period [when Boris Becker was said to be more famous than the German chancellorHelmutKohl, and Steffi Graf then started winning titles of her own in 1988] ... ... ... ....
And the East German physicist once plucked from obscurity by HelmutKohl will go into the history books as the woman who undermined her patron’s political legacy ... ... Merkel today ... If Merkel chooses to go out on a limb to keep Greece in the euro, her motives will be more sober than those of her mentor, Kohl ... Five years’ ago, with an echo of Kohl rhetoric, she described the currency union as Europe’s common destiny....
Greece would face unprecedented hardship if capital controls were introduced and the Syrizia party would see its populist support plummet rather fast ...Photograph. Simela Pantzartzi/EPA. Larry Elliott ... That has to be the assumption ... Related ... Put simply, he is sure Angela Merkel does not want to go down in history as the chancellor who undid all the work towards European integration of Konrad Adenauer, Helmut Schmidt and HelmutKohl ... Related....
The case had been brought by a 35,000-strong group from Germany, including politicians and academics, who sought to dismantle the OMT bond-buying scheme the ECB created in 2012 but never used ... REBUFF ... The case was a clear reminder that many in Germany have misgivings about a currency their then-chancellor HelmutKohl helped create in the early 1990s but which they now fear has bound their nation to bail out spendthrifts such as Greece....
It referred the case to the European court for its view but implicitly reserved the right to give its final ruling ... The case is a clear reminder of the deeply-held misgivings of many in Germany about a currency their then chancellor HelmutKohl helped create in the early 1990s but which they now say entangled their nation with hapless spendthrifts such as Greece ... (Editing by MarkHeinrich). Trending On Reuters. Photos of the day ... Reuters....
(Source... One time [German Chancellor] HelmutKohl came into the Oval Office and he and President Reagan and I are sitting there with an interpreter and he says, 'Not long ago President [Francois] Mitterrand in France and I went to a cemetery where French and German soldiers were buried ... At one pointHelmut called, sent us a message saying, if you don't go to Bitburg my government will fall. My friend Helmut Schmidt came over to see me....
TALLINN, Estonia (AP) — Jeb Bush strolled the halls of the Polish parliament, praised Germany's economic boom since the fall of the Berlin Wall and visited Estonia, a once-bleak Soviet state that now has a growing, free-market high-tech economy ... "If you think about, in terms of history, my dad's managing — in cooperation with great leaders of his time ... "But Chancellor (Helmut) Kohl was adamant and my father was deeply supportive ... ....
News, Analysis and Service from Germany and Europe - in 30 Languages ChancellorHelmutKohl once declared Germany a "non-immigration country." Today, Germany knows it needs migrants, and is in fact a top destination for immigrants. But integration policies can be improved, a study finds. ....
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His presidential archive contains records of his conversations with Merkel’s political mentor, then-Chancellor HelmutKohl... “We are getting criticism in the Congress from liberal Democrats that we ought to be doing more to foster change, but I am not going to go so fast as to be reckless,” he told Kohl in a phone conversation on October 23, 1989, ......
Within the ranks of the CDU, it's often been said that Merkel is squandering HelmutKohl's legacy. But this is somewhat unfair, given that it was Kohl's often mawkish brand of politics -- that often neglected to do the math - that allowed the euro's built-in flaws ... He put up with forever being Kohl's crown prince, and he put up with Merkel passing him over and appointing Horst Köhler president....
Widely informed and immune to sentiment – a powerful collection from the German master. Considering the cosmos … Hans Magnus Enzensberger. Sean O'Brien. Friday 12 June 2015 17.00 BST... Enzensberger is brutally frank ... The conservative politician Franz-Josef Strauss, a veteran of the Russian Front and rival of HelmutKohl, referred to Enzensberger, Günter Grass and Heinrich Böll as Schmeissfliegen. blowflies ... / It is finished ... ....
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