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Guten Abend, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer und herzlich willkommen hier im
Studio Dresden. Im vorherigen Medienkommentar berichteten wir, wie durch „Gender-Mainstreaming“ auch die Erziehungs- und Familienpolitik der Gleichschaltung der neuen Weltordnung unterliegt. Die jetzige Sendung zeigt auf, dass die Gender-Perspektive durch ein Zusammenwirken vieler Organisationen und Regierungen durchgesetzt wird. Jedoch so, wie es
Dale O’Leary in ihrem
Buch „The
Gender Agenda“ schreibt, ich zitiere: „Die Gender Perspektive kommt nicht als großes Schiff daher, obwohl sie doch in allen politischen und öffentlichen Programmen verankert werden soll, sondern wie ein U-Boot, das keiner genau kennen soll.“
Die Umsetzung des „Gender-Mainstreaming“ geschieht von oben nach unten. Das heißt beginnend auf der
Ebene der UN, häufig auch
UNO genannt für „
United Nations Organization“. So wurde der Begriff „Gender-Mainstreaming“ bereits im Jahre
1985 auf der 3. UN-Weltfrauenkonferenz in
Nairobi diskutiert und zehn Jahre später, auf der 4. UN-Weltfrauenkonferenz in
Peking, weiterentwickelt. Die eigentliche Arbeit solcher UN-Konferenzen wird jedoch auf den Vorkonferenzen in verschiedenen Ländern geleistet. So auch für die 4. UN Weltfrauenkonferenz in Peking im Jahre
1995. Die Aufgabe der UN-Angestellten wäre es, den gewählten UN-Delegierten der Mitgliedstaaten hilfreich zur Seite zu stehen. Vielmehr jedoch halfen sie, die Interessen mächtiger Nichtregierungsorganisationen durchzusetzen.
So zum Beispiel die der Frauenorganisation
Women’s
Environment and
Development Organisation, kurz
WEDO oder auch die der einflussreichen Lobbygruppe
International Planned Parenthood Federation, der
IPPF. Diese beiden einflussreichen Nichtregierungsorganisationen, kurz
NGO’s, haben erheblich an Macht zugenommen und setzten ihre eigenen Ziele in der UN durch. Die WEDO kann ohne Übertreibung als „Schatten-UN“ bezeichnet werden. Jedoch wurden viele Organisationen, die für Familien- und Lebensschutz einstehen, an der Vorkonferenz in
New York gar nicht erst eingeladen. Oder die Eingeladenen durften häufig nicht an den offiziellen Sitzungen im
Saal teilnehmen.
Auch hier nach dem
Motto, wer sich nicht gleichschalten lässt, wird ausgeschaltet.
An der Hauptkonferenz dann, sprich der 4. UN Weltfrauenkonferenz in Peking, war alles nur noch eine Formsache. So setzten dann eben diese einflussreichen Gremien die Gender-Ideologie durch, so dass die Präsidentin der UN-Weltfrauenkonferenz in Peking,
Frau Getrude Mongella die Konferenz zum großen
Erfolg erklärte.
Seither treiben insbesondere die UN-Organisationen für Menschen-, Frauen- und Kinderrechte die Umsetzung des „Gender-Mainstreaming“ voran.
Dazu gehören die beiden bereits erwähnten Organisationen WEDO und IPPF (in
Deutschland ist dies die pro familia), dann aber auch milliardenschwere Stiftungen wie
Rockefeller,
Bill & Melinda Gates und Milliardäre wie
Warren Buffet und
George Soros.
Auf der Ebene der EU wird zielstrebig daran gearbeitet, die Gender-Ideologie als
Norm in allen Mitgliedstaaten zu verankern und
Widerstand zunehmend zu ahnden.
Ziel ist es, durch Beschlüsse und Gesetze zu Gleichstellung, Anti-Diskriminierung, Homophobie, Homo-„Ehe“ usw. den Umsturz der Werte- und Sozialord-nung Europas herbeizuführen.
Dies geschieht durch Kommissionen wie dem Europäischen Parlament, der EU-Grundrechtagentur, dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte sowie durch Lobbyorganisationen wie dem
ILGA Europa. ILGA ist der Dachverband der Homosexuellenbewegung, welcher zu 70 Prozent durch öffentliche Gelder finanziert wird.
Auf der gesellschaftlichen Ebene wird in nationalen Regierungen „Gender-Mainstreaming“ zum Leitprinzip und zur Querschnittsaufgabe erhoben, so auch seit
1999 in Deutschland durch einen Kabinettsbeschluss der
Bundesregierung. Und dies ohne eine Debatte im Parlament oder in den Medien. In jeder Institution wird Gleichheit zwischen Männern und Frauen vorangetrieben, so auch im Bildungssystem.
Nicht nur in den Frühsexualisierungsprogrammen in den Klassenzimmern, sondern durchgehend wie ein roter Faden wird zunehmend sämtliches Schulmaterial auf der Gender-Ideologie aufgebaut
. ...
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von dk.
Quellen/
Links:
- http://www.dijg.de/gender-mainstreaming/dale-o-leary-agenda-konzept-hintergrund/
- http://en.wikimannia.org/Dale_O%27Leary
- Autorin
Gabriele Kuby aus dem Büchlein „Gender, eine neue Ideologie zerstört die
Familie“
- published: 12 Jul 2015
- views: 728