Film Der Priester und das Mädchen 1958
- Duration: 81:54
- Updated: 01 Nov 2014
Film Der Priester und das Mädchen 1958
'Der Priester und das Mädchen' ist ein österreichischer Heimatfilm unter der Regie von Gustav Ucicky.
Schauspieler:
Rudolf Prack: Walter Hartwig
Marianne Hold: Eva von Gronau
Willy Birgel: Herr von Gronau
Rudolf Lenz: Stefan von Steinegg
Winnie Markus: Herta von Steinegg
Hans Thimig: Legationsrat Düringer
Rolf Wanka: Fiori
Ewald Balser: Bischof
Friedl Czepa: Marie
Hugo Gottschlich: Kilian
Rosl Dorena: Frl. Weidlich
Marianne Gerzner: Frau Übel
Mario Kranz: Herr Kurz
Elisabeth Stiepl: Frau Kurz
Auguste Ripper: Signora Fiori
Daniela Sigell: Gina Fiori
Raoul Retzer: Traktorfahrer
Handlung:
Walter Hartwig kommt als neuer Priester nach Mariental. Die Kirche ist heruntergekommen, der Kinderchor kann nicht singen und die Marientaler nehmen die Anwesenheit des neuen Priesters eher gleichgültig auf. Auch die adeligen Familien von Gronau und von Steinegg haben sich schon lange nicht mehr in der Kirche blicken lassen, doch profitiert Herr von Gronau von den Gewohnheiten im Dorf: Seit 20 Jahren hat sich der Pachtzins für die Grundstücke, die er von der Kirche gepachtet hat, nicht erhöht. Auch Walter fällt dies auf und er setzt neue Pachtverträge durch. Vor Herrn von Gronau lernt er jedoch dessen Tochter Eva kennen, als sie mit ihrem Pferdewagen fast ein kleines Mädchen umfährt. Weil sich Eva dabei nicht vom Kutschbock bewegt, reagiert Walter unwirsch. Er weiss nicht, dass die junge Frau seit einem Skiunfall gelähmt ist. Damals war sie mit ihrem Freund Stefan von Steinegg im Winterurlaub und fuhr aus Eifersucht auf ihn wütend davon. Stefan fühlt sich seither für sie verantwortlich. Der Diplomat hat aus diesem Grund auch seine Karriere vernachlässigt und Versetzungsgesuche bisher abgelehnt. Der Dorfarzt vermutet, dass die Lähmung ausschliesslich psychische Gründe hat, doch kann weder er, noch ein Experte Eva helfen.
Walter tut sein Verhalten leid, als er von Evas körperlicher Verfassung hört. Er erfährt, dass sie gerne singt, und engagiert sie als Chorleiterin. Unter ihrer Anleitung können die Kinder plötzlich singen. Walter bringt Eva dazu, sich mehr zu öffnen. Sie ist voller Selbstzweifel und glaubt, von niemandem mehr gebraucht zu werden. Auch ihren Verlobten Stefan hat sie aufgegeben, weil sie ihn nicht in seiner beruflichen Laufbahn behindern will. Tatsächlich ist er auch auf Betreiben seiner Mutter auf ein Angebot, Diplomat in Rom zu werden, eingegangen. Eva erfährt davon am Telefon und sieht später Bilder in der Zeitung, die Stefan mit der jungen Gina zeigen. Sie ist die Tochter der wohlhabenden Familie Fiori, der Stefan den Diplomatenposten zu verdanken hat. Eva verbringt in der Folgezeit immer mehr Stunden mit Walter und beginnt, ihre psychische Blockade zu überwinden. Sie schafft es, zu stehen und bald darauf einige Schritte zu gehen. Stefans Mutter Herta befürchtet, dass sich Eva in Walter verliebt hat und schreibt ihrem Sohn, dass er umgehend nach Mariental reisen müsse, wenn er Eva nicht verlieren wolle. Kurz darauf kommt Stefan in Mariental an. Eva jedoch verhält sich abweisend, hat scheinbar keine Gefühle mehr für ihn und dementiert, dass es ihr besser gehe. Stefan erfährt von seiner Mutter, wie es wirklich um Eva steht, und sucht Walter auf. Er wirft ihm vor, Eva zu lieben, dies jedoch nicht mit seinem Berufsstand vereinbaren zu können. Tatsächlich plagen Walter heftige Zweifel.
Walter beantragt beim Bischof eine Versetzung. Mit ihm diskutiert er auch, ob er dem Priesterstand entsagen sollte, um Eva zu heiraten, doch kann Walter nicht mit Sicherheit sagen, dass er tatsächlich den Rest des Lebens mit Eva leben wollen würde. Eva erfährt, dass Walter sich versetzen lassen will, und ist verzweifelt. Sie macht ihrem Vater Vorwürfe, ihn zu diesem Schritt getrieben zu haben, obwohl in Wirklichkeit Stefans Besuch Anlass für Walters Handeln war. Eva fährt mit einem Pferdewagen davon, der schliesslich ein Rad verliert. Eva wird verletzt. Auf Bitte der Familie sucht Walter Eva am Krankenbett auf. Er macht ihr klar, dass ihre Liebe zu ihm eigentlich nur Stefan gelte, der sie immer noch liebe, habe er ihn doch aufgesucht. Sie erkennt zudem, dass auch Walter sie liebt, jedoch sein Amt über seine Gefühle zu ihr stellt. Am Ende geht Walter, sieht Eva jedoch kurz zuvor noch einmal in der Kirche: Er traut sie und Stefan.
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Film Der Priester und das Mädchen 1958
'Der Priester und das Mädchen' ist ein österreichischer Heimatfilm unter der Regie von Gustav Ucicky.
Schauspieler:
Rudolf Prack: Walter Hartwig
Marianne Hold: Eva von Gronau
Willy Birgel: Herr von Gronau
Rudolf Lenz: Stefan von Steinegg
Winnie Markus: Herta von Steinegg
Hans Thimig: Legationsrat Düringer
Rolf Wanka: Fiori
Ewald Balser: Bischof
Friedl Czepa: Marie
Hugo Gottschlich: Kilian
Rosl Dorena: Frl. Weidlich
Marianne Gerzner: Frau Übel
Mario Kranz: Herr Kurz
Elisabeth Stiepl: Frau Kurz
Auguste Ripper: Signora Fiori
Daniela Sigell: Gina Fiori
Raoul Retzer: Traktorfahrer
Handlung:
Walter Hartwig kommt als neuer Priester nach Mariental. Die Kirche ist heruntergekommen, der Kinderchor kann nicht singen und die Marientaler nehmen die Anwesenheit des neuen Priesters eher gleichgültig auf. Auch die adeligen Familien von Gronau und von Steinegg haben sich schon lange nicht mehr in der Kirche blicken lassen, doch profitiert Herr von Gronau von den Gewohnheiten im Dorf: Seit 20 Jahren hat sich der Pachtzins für die Grundstücke, die er von der Kirche gepachtet hat, nicht erhöht. Auch Walter fällt dies auf und er setzt neue Pachtverträge durch. Vor Herrn von Gronau lernt er jedoch dessen Tochter Eva kennen, als sie mit ihrem Pferdewagen fast ein kleines Mädchen umfährt. Weil sich Eva dabei nicht vom Kutschbock bewegt, reagiert Walter unwirsch. Er weiss nicht, dass die junge Frau seit einem Skiunfall gelähmt ist. Damals war sie mit ihrem Freund Stefan von Steinegg im Winterurlaub und fuhr aus Eifersucht auf ihn wütend davon. Stefan fühlt sich seither für sie verantwortlich. Der Diplomat hat aus diesem Grund auch seine Karriere vernachlässigt und Versetzungsgesuche bisher abgelehnt. Der Dorfarzt vermutet, dass die Lähmung ausschliesslich psychische Gründe hat, doch kann weder er, noch ein Experte Eva helfen.
Walter tut sein Verhalten leid, als er von Evas körperlicher Verfassung hört. Er erfährt, dass sie gerne singt, und engagiert sie als Chorleiterin. Unter ihrer Anleitung können die Kinder plötzlich singen. Walter bringt Eva dazu, sich mehr zu öffnen. Sie ist voller Selbstzweifel und glaubt, von niemandem mehr gebraucht zu werden. Auch ihren Verlobten Stefan hat sie aufgegeben, weil sie ihn nicht in seiner beruflichen Laufbahn behindern will. Tatsächlich ist er auch auf Betreiben seiner Mutter auf ein Angebot, Diplomat in Rom zu werden, eingegangen. Eva erfährt davon am Telefon und sieht später Bilder in der Zeitung, die Stefan mit der jungen Gina zeigen. Sie ist die Tochter der wohlhabenden Familie Fiori, der Stefan den Diplomatenposten zu verdanken hat. Eva verbringt in der Folgezeit immer mehr Stunden mit Walter und beginnt, ihre psychische Blockade zu überwinden. Sie schafft es, zu stehen und bald darauf einige Schritte zu gehen. Stefans Mutter Herta befürchtet, dass sich Eva in Walter verliebt hat und schreibt ihrem Sohn, dass er umgehend nach Mariental reisen müsse, wenn er Eva nicht verlieren wolle. Kurz darauf kommt Stefan in Mariental an. Eva jedoch verhält sich abweisend, hat scheinbar keine Gefühle mehr für ihn und dementiert, dass es ihr besser gehe. Stefan erfährt von seiner Mutter, wie es wirklich um Eva steht, und sucht Walter auf. Er wirft ihm vor, Eva zu lieben, dies jedoch nicht mit seinem Berufsstand vereinbaren zu können. Tatsächlich plagen Walter heftige Zweifel.
Walter beantragt beim Bischof eine Versetzung. Mit ihm diskutiert er auch, ob er dem Priesterstand entsagen sollte, um Eva zu heiraten, doch kann Walter nicht mit Sicherheit sagen, dass er tatsächlich den Rest des Lebens mit Eva leben wollen würde. Eva erfährt, dass Walter sich versetzen lassen will, und ist verzweifelt. Sie macht ihrem Vater Vorwürfe, ihn zu diesem Schritt getrieben zu haben, obwohl in Wirklichkeit Stefans Besuch Anlass für Walters Handeln war. Eva fährt mit einem Pferdewagen davon, der schliesslich ein Rad verliert. Eva wird verletzt. Auf Bitte der Familie sucht Walter Eva am Krankenbett auf. Er macht ihr klar, dass ihre Liebe zu ihm eigentlich nur Stefan gelte, der sie immer noch liebe, habe er ihn doch aufgesucht. Sie erkennt zudem, dass auch Walter sie liebt, jedoch sein Amt über seine Gefühle zu ihr stellt. Am Ende geht Walter, sieht Eva jedoch kurz zuvor noch einmal in der Kirche: Er traut sie und Stefan.
- published: 01 Nov 2014
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