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Popmomente mit Guido Lucas 11-09-2014

http://popmomente.tumblr.com/post/87141120965/agnetha-oder-anni-frid-und-immer-wieder#notes

NICOFFEINE - Live auf Tape 22-08-2014

NICOFFEINE - Live in Köln / Gebäude 9 (OR031)

Recorded during the Lighthealer Stalking Flashplayer tour of 2011. 

INC. MP3 Download-Code 

Tape 40 MIN / 4,5 EUR / 6 USD

 

http://www.ominousrecordings.com/

https://www.facebook.com/pages/Ominous-Recordings/125547697465453?sk=info

NICOFFEINE - AU REVOIR GOLDEN AIR / daredevilrecords.de 20-08-2013

Mighty german musician and producer and labelboss Guido Lucas is back with the new NICOFFEINE output. Their 5th release since 2002! First the artwork is awesome! And the bandlogo is a tribute to the old school Metal times and especially Judas Priest. The music is no easy-listening. Some NOISE eruptions, some DRONE fragments.

Soheyl Nassary, Jörg A. Schneider and Guido Lucas did a psychopatic and strange record. CHAOS from the first to the last second! GOLDENBERGERSTEEG is a good opening song with excellent drumming before the destroying WOLF IN BATHTUB destroy your speaker! This is very special and unique! Haven`t heard such and (structured!) Chaos before. This are real musicians with a huge heart and love for their sound! ANDO GUERILLO features some great groove moments and EASY METAL (no - the song sounds not like what you expect!) is a strange jazzy drumming / riff destroying song. WENN ES ZU SCHÖN IST UM WAHR ZU SEIN, DANN IST ES NICHT WAHR reminds me to some psychopathic FANTOMAS stuff. If you are bored about the music scene - this is a new band for you! Check it out - GREAT!

http://www.daredevilrecords.de/Reviews.html

NEU AUF BLUNOISE 15-05-2013


Jetzt im bluNoise-Shop für 12 Euro pro Platte inkl Versand:

- GRANT NATIONAL "Vol. II" / 12"-Vinyl und CD
- MAJMOON "Procedure in a case of breakdown" / 12"-Vinyl
- JEALOUSY MOUNTAIN DUO "No.2"/ 12" Vinyl
- ARTWON ARTOWN ARTNOW "White Noise Romance" / 12" Vinyl, Gatefold, 180g
- CHATEAU LAUT "Oko Oko" / 12" Vinyl und CD




MAJMOON
Procedure In A Case of Breakdown


„Seit nunmehr zehn Jahren erforschen MAJMOON aus München diverse Formen des experimentellen Rocks durch audiovisuelle Interaktionen. Dabei wechselten die Besetzungen und es entstanden verschiedene Projekte durch Kooperationen mit andern Musikern und Performancekünstlern. Josip Pavlov, Asmir Sabic, Sascha Saygin und Gene Aichner verstehen sich sowohl als Rockband als auch als Kunstprojekt (vgl. Aktionen wie MajMusicalMonday, MajMusical-Radio sowie diverse musikalische und filmische Co-Produktionen).
In diesem Sinne ist „Procedure In A Case of Breakdown” ein Mix aus Rock, Noise und Chaos, der komplett live und ohne Overdubs gemeinsam mit Guido Lucas an den Reglern im Blubox Studio eingespielt wurde. Lucas, der nicht nur als Produzent von u.a. ULME, HARMFUL, BLACKMAIL oder auch den DONOTS in Erscheinung getreten ist, sondern auch bei SCUMBUCKET gespielt hat und weiterhin den Bass bei KEN und GENEPOOL zupft, hatte die Idee zum Konzert des Albums, das im hohen Maße von Improvisationen gekennzeichnet ist. Da wird gefrickelt und geschrammelt was das Zeug hält, wobei dies im Falle des Openers „Monkeyflow“ mit viel Tempo und wenig bis gar keinem Gesang geschieht. Überhaupt sind die Vocals nur gelegentliches Beiwerk, bei MAJMOON verlässt man sich lieber auf die Aussagekraft der Instrumente, die beim folgenden „Inferno“ ein selbiges verursachen, das jedoch erst nach einem langen, ruhigen und vertrackten Start ausbricht. „Liberation“ klingt versöhnlicher, bleibt dem Prinzip des jederzeit zu erwartenden eruptiven Ausbruchs jedoch treu, um mit „Freedom To Obey“ endgültig im angekündigten Sound-Chaos zu versinken. Derweil tummelt sich „Der Delfin“ in vergleichsweise eingängigen Gefilden, ehe mit „My Neighbour Doesn’t Have A Cat“ hochenergetische Schwingungen entstehen, die sich in noisigen Sound-Kaskaden entladen. Bleibt noch „Oj Gradino“ mit dem sich MAJMOON über knapp acht Minuten noch einmal eine amtliche Noise-Rock-Breitseite abliefern.
Live soll das Ganze noch um sehenswerte visuelle Effekte ergänzt werden – ich kann mir gut vorstellen, dass hier einige verstörende Elemente zu Einsatz kommen. Ganz wie bei der wahrlich nicht glatt polierten Mucke des Vierers, die von ihren Hörern einiges an Hingabe und Offenheit verlangt. Wenn man sich auf „Procedure In A Case of Breakdown” dann aber auch wirklich einlässt, erwartet die erfahrenden Musikkonsumenten ein vielschichtiger Soundkosmos mit allerlei Untiefen sowie jeder Menge Ecken und Kanten.“

www.terrorverlag.de


„Die Songs wurden live und ohne Overdubs im Blubox Studio, Troisdorf, gemeinsam mit Guido Lucas an den Reglern, eingespielt. Dieses Vorgehen gleicht einem improvisatorischen Experiment und entwickelt eine unglaublich hohe Dynamik und Anziehungskraft, die in der Tat einem “Inferno” gleicht, einer rohen, direkten und unverfälschten Aneinanderreihung von kompakten Strukturen, die in sich geschlossen sind, aber lange geöffnet bleiben und den Klangraum mit kraftvollen Tönen und instrumentalen Spielhaltungen ausfüllt. Fast unscheinbar und verhalten beginnt “Inferno” und steigert sich zu einem geräuschvollen Ausbruch mit einer geradezu improvisatorischen Spielhaltung, die im Dialog mit sich selbst steht. Die helle Klangfarbe in “Liberation” mischt sich mit einem dunklen Grundton, die subjektiv verspielte und auch eigenwillige Thematik gleicht einem präzisen konzentrierten Spontanausbruch, der den kreativen Prozess in ein weiteres Level führt und niemals vorherhörbar ist. Dennoch ist die Symbiose aus Improvisation und Grundstruktur ein gleichberechtigtes Kontrastprogramm und verwirklicht eine filigrane Ästhetik mit großem Platzbedarf, der notwendig ist, sich zu entfalten. Mit der ungewöhnlichen Ausgestaltung bleibt genügend Interpretationsmöglichkeit, die Strukturen zu “lesen” und in die Gedankenwelt zu transportieren. Und was sich hier entfaltet ist die Essenz, mit der MAJMOON ihre Spielart entwerfen. Hinter einem raffinierten Konstruktionsprinzip verbirgt sich eine selbstzerstörerische Kraft, die immer neue Klangfarben zusammensetzt und ein Durchbohren des Grundthemas ermöglicht. Das ist schon ein durchdachter Plan, der zum Verwirklichen Mut und Willen braucht, um detailreiche Aspekte und massive rotierende Akkorde zu konstruieren. Das ist MAJMOON gelungen!“

www.underdogfanzine.de


„wie viele leute genau hinter der musik von majmoon stecken, ist nicht ganz klar, aber die besetzung ist mindestens ein powertrio. seit 2003 ist die band aus münchen aktiv und hat neben vier alben auch ein paar soundtracks eingespielt, aber in dieser rezension geht es um das neue, fünfte album »procedure in a case of breakdown«.
was die band hier zeigt, ist fast schon klassischer mathrock, der – bis auf ein paar kurze vocal-fetzen – instrumental ist. hier sind jedoch die grenzen zum postrock fließend und auch ein paar hallspielereien lässt sich die band nicht nehmen, aber es fügt sich alles sehr schön zusammen. die lieder haben durchweg eine schöne, verträumte, aber manchmal auch gespannte atmosphäre, die sich dann entsprechend musikalisch und dynamisch entlädt.
wie so oft beim mathrock fallen die rhythmen hier besonders auf, die zwar ab und zu vertrackt sind, aber nie verkopft daherkommen. die musik bleibt immer auf eine art eingängig, wird aber nie langweilig oder monoton – und das ist die große leistung der band. das ganze album über schaffen sie es, die durchaus experimentellen stücke interessant zu halten.
so bleibt eigentlich nicht viel zu sagen: mit »procedure in a case of breakdown« ist majmoon schlichtweg ein gutes album gelungen!“
www.roteraupe.de

„Zur Hölle
Die Münchner Band Majmoon stellt ihr drittes Album vor
München - Es beginnt mit einem Trommelwirbel, der einen direkt hineintreibt in das neue Majmoon-Album 'Procedure In Case Of A Breakdown'. Gleich darauf spricht eine Stimme von Liebe und von Einsamkeit, bis die Gitarren einsetzen und einen mit ihren harten Riffs weitertreiben. Dominierend bleibt aber der Trommelrhythmus: der 'Monkeyflow', wie sich das Eröffnungsstück des Albums nennt. Das 'Inferno', so heißt das zweite Lied, beginnt dagegen langsam, mit sanften Gitarrenklängen, um sich dann gegen Schluss zu einem Klanginferno aufzubäumen.
Wenn 'Monkeyflow' für das Antreibende an der Musik steht, und 'Inferno' für die Noise-Attacken oder Klanggebirge, zu denen sich Trommelschläge, Riffs und Feedbackschleifen auftürmen, dann könnte man mit 'Freedom To Obey', so der Titel eines weiteren Stücks, das Paradoxe an Majmoons Musik beschreiben. Rohe Emotionalität und mathematische Präzision stehen da eng beieinander. Majmoon spielen Postrock, Trance-Rock, Rock in seiner elementaren Form: Gitarre, Schlagzeug, manchmal Bass und menschliche Stimme, die aber hier nur eine Stimme unter vielen ist. Beim letzten Stück 'Oj Gradino' wirkt der Gesang fast nur wie ein Hintergrundrauschen.
Dass die 2002 in München gegründete Band mit 'Procedure In Case Of A Breakdown' erst ihr drittes Album vorlegt, mag an Besetzungswechseln liegen. So ist aus der Anfangsphase nur noch Gitarrist Josip Pavlov dabei. Mit Asmir Sabic (Gitarre, Gesang) und Sascha Saygin (Schlagzeug) haben Majmoon aber inzwischen zu einer festen Einheit zusammengefunden. Das hört man den sieben Album-Tracks auch an, die live und ohne Overdubs im Studio eingespielt wurde. Was konsequent ist, da Majmoon in erster Linie eine großartige Bühnen-Band ist. Den Beweis dafür gibt es nun beim Release-Konzert. Jürgen Moises
Releasekonzert Samstag, 8. 12, 21 Uhr im Werkraum der Kammerspiele. Erhältlich ist 'Procedure In Case Of A Breakdown' direkt bei der Band (order@majmoon.net), beim Label (www.blunoise.de) und im Gutfeeling-Recordstore, Maistraße1.“

SZ vom 07.12.2012



GRANT NATIONAL
Volume II

„Servicewüste Ehrenfeld
Vermutlich werden am Rhein keine Hausschweine auf frisierten Mopeds durch die Dünen gejagt. Für Unbedarfte mag sich diese Platte aber so anhören. Grant National haben sich schon ab Werk jeglicher Karriere versagt und praktizieren Wüstenrock nach eigenem Gusto. Dessen Vorreiter hießen Kyuss und sind längst Geschichte. Nur die heiter bis wolkigen Melvins strecken dem Thema weiter ihre unrasierten Popos entgegen. Womit die Losung klar wäre: Breitkrempige Blues- und Doomriffs treffen sich in der Mittagshitze bei hochtönendem Bassgewitter und zähfließendem Schlagzeugverkehr auf einen Stiefel Kerosin. Dazu reibt sich Sänger Gaylord Goldmann III. manchen Ton mit grobem Schleifpapier von den Lippen. Möglich, dass selbst Lemmy Kilmister hierbei für Sekunden sein Lieblingsgetränk vergisst und verzückt an seinen Warzen kaut - zu einem Sound, der ausgerechnet Ehrenfeld, dem trautesten Stadtteil Kölns entspringt, wo sich sonst nur Motorhaube und Rauputzfassade gute Nacht sagen.
"Volume II" wurde anscheinend ohne Übertünchungen und leibhaftig in vier Studionächten auf die Masterbänder gebrutzelt. Ein fürwahr seltenes Unterfangen in Zeiten der glorifizierten Künstlichkeit. Ist es doch das ungeschönte und garantiert deofreie Mackertum, das dieses Album so sympathisch macht. Radiotauglichkeit und Zurückhaltung braucht man hier nirgends zu suchen. Es gibt sie nicht. Stattdessen literweise stinkenden Männerschweiß, hartgekochte Elefanteneier und Grooves bis weit über den Ladenschluss hinaus. Mit einer solchen Allzweckwaffe benötigt man weder Gewerkschaften noch Viagra und ganz bestimmt keinen Crocodile Dundee. Das hier ist native Virilität und keine beschämende Pose.
"Fake bonnet" gniedelt und brettert in den sonnigsten aller Weltuntergänge, "Flask granny" bremst die entstehende Zerstörungswut gekonnt herunter. "Stone tree" wühlt sich mit Bedacht durch sämtliche Körperschläuche, dass es nur so splatattert, und "Propator" ist knarzende, überschwere Schönheit. Der Rest bleibt lustvolles Lärmen wie zu Turnvaters Zeiten. Ein einziges soziales Bratzwerk, das die Haltung der Band unterstreicht: Gib mir Deinen Saft, ich geb Dir meinen.
Verkäuferin Elli Pirelli aus dem Discounter nebenan wird sich jedenfalls wundern, wenn Grant Nationals Schlangengift wirkt und ihr tätowierte Koteletten wachsen. Diese Musik bringt jeden Bewegungslegastheniker zum Veitstanz - garantiert. Selbst Opa Helmut mit seiner Hochglanz-Pläte schüttelt dazu heimlich die imaginäre Matte. Eine Reklamation beim Filialleiter ist somit zwecklos. Wie sagte Tante Emma immer, mit dem ganzen Brustfleisch über der Theke: "Ist leider schon aus, kommt nächste Woche bestimmt wieder rein." Wohl dem, der sein Exemplar bereits in petto hat.“
(Andreas Knöß)

www.Plattentests.de

„Boah, was für ein fetter Basslauf, der auf “Fake Bonnet” blubbert und Sahne schlägt. Yeah, ich liebe diesen Song. Holzfäller-Beat und bollernde Riffs, die mächtige Turbulenzen verursachen. Dann frickelt Shima auf “Poison mind” und übertreibt es mit dem Gitarrenspiel, wird aber rechtzeitig zurück gepfiffen und sprudelt mit Goldman und Pipovitch im Doom-Pool, bis die Muskeln entspannt genug sind. Der angedeutete Schweinegalopp in “Flask Granny” ritualisiert den Black Sabbath und greift auf den Voodoo-Zauber zurück, der Unheil bringt. Das setzt sich fort und ich befürchte ernsthafte Auswirkungen auf meine Psyche. Die fortlaufenden hormonellen Botenstoffen suggerieren Paranoia, Angst und Pain. Im Zusammenspiel mit dunklen Grundtönen und dem hämmernden Grundriff stimulieren die aufgebauten Strukturen einen natürlichen Funktionsablauf, der euphorisierend oder schmerzlindernd sein kann. Selbst wenn einige der Songs sorgfältig in die Länge gezogen werden, machen sie einen unausweichlichen Reiz aus, der mit dem spärlich einsetzendem Gesang ein misanthropisches Leonard Cohen-Werk produziert und beängstigend und auch qualvoll einen Zusammenbruch markiert und gleichermaßen distanziert und unnahbar bleibt.“

www.underdogfanzine.de


„2. Album, aufgenommen ohne Overdubs bei und mit Guido Lucas. Gaylord Goldmann III hat das Zeug zum King Buzzo aus Köln-Ehrenfeld. Kann sich noch jemand an das Sissies Debüt "Fixed" erinnern, das Ende der 90er im Zuge des Schweinerock und Stoner-Hypes auf der Bildfläche erschien? Falls ja, Grand National klingen sehr ähnlich. Für alle anderen: Melvins, Orange Goblin und etwas 90er Noise in den Sack und mächtig mit dem Knüppel drauf. Fett und fies! „

www.flight13.com

bluNoise Fest 27-02-2013

bluNoise Fest am 8.3. in Köln, mit: NICOFFEINE, GRANT NATIONAL, CLARKYS BACON und Special Guest: DON VITO! Und bluNoise Fest am 15.3. in Mönchengladbach, Relaunch blubox Tonstudio nach dem Umzug, mit: JEALOUSY MOUNTAIN DUO, GRANT NATIONAL, CLARKYS BACON und ARTWON ARTOWN ARTNOW... check out details on facebook!!! See ya!

 
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