Zwei Quellen zur Gymnasialgeschichte der Stadt Kassel mit 150 Büchern

Friedrichsgymnasium

Claudie Paye veröffentlicht in ihrem Blog Napoleon auf der Spur die Transkription von Quellen zur napoleonischen Ära in den deutschen Landen, stets versehen mit einem Kommentar. Jüngst erschienen in Payes Quellenblog zwei ministeriale Schreiben des frühen 19. Jahrhunderts zur Schulentwicklung der Stadt Kassel:

„Cassel [soll] Lehranstalten haben, welche der Hauptstadt des Königreiches würdig sind“ – Reorganisation des Schulwesens in Kassel (Juli 1811)

„Die Wahl eines Professors auf einer Universität, … hält kaum so schwer…“ – Ernennung des Personals für das Lyceum und die Bürgerschule in Kassel und Suche nach französischen Sprachlehrern (Juli 1812)

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Katalog der ehemaligen Gymnasialbibliothek Brieg

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Der Bibliothekskatalog des ehemaligen Gymnasiums in Brieg (heute Brzeg, südöstlich von Breslau) ist im Katalog der Universitätsbibliothek Breslau einsehbar. Der eingescannte Zettelkatalog ist durchzublättern, eine alphabetische Sortierung kann angesteuert werden, eine Bedienungsanleitung gibt es auch. Insgesamt sind 3273 Kärtchen vorhanden.

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Aus meinem Journal des Luxus und der Moden (2)

Kopfstand.

(2003)

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Einer meiner Lieblings-Museumsräume ist der Saal 10 in den Galerien der Accademia in Venedig: Veronese, der auf 67 qm ein Gastmahl auf die Bühne stellt, mit dem er die Inquisition souverän übers Ohr haut; Tizians Pietà, 11 qm, vom über 90jährigen Giganten als eigenes Epitaph wie mit dem Besen gemalt, komponiert als eine in der Mitte auf geheimnisvolle Weise leuchtende, ungeheuerliche Leere, womit der Alte die Zeitgenossen so verschreckt, dass sie nach seinem Tod einen fackelschwingenden Putto drüber pinseln lassen; Tintorettos berühmtes Markuswunder, dessen spektakuläre Lichtregie über 22 qm das Premieren-Publikum des 16. Jahrhunderts aus dem Häuschen bringt und die Malerkollegen fürderhin auf Trab.

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“Perspektiven auf das wissenschaftliche Bloggen – Zusammenfassung zur Blogparade #wbhyp”

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Lisa Bolz fasst die Ergebnisse der von der Redaktion des deutschsprachigen Blogportals für die Geisteswissenschaften de.hypotheses.org ausgelobten Blogparade zusammen; das Thema lautete: “Wissenschaftsbloggen: zurück in die Zukunft“.

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„Quo vadis?“ Eine fremdgestellte Frage, zwei Aufrufe und keine Lösungen #wbhyp

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So wie Mareike König fragt – quo vadis? -, fällt mir als erstes der Historienschinken gleichen Titels von Henryk Sienkiewicz  von 1895 ein, und dann das Hollywood-Kintopp der 1950er Jahre, in dem Peter Ustinov den Nero als eine rundliche Mischung aus Macbeth und Richard III. gibt: so brutal traurig mit seinem schick abgefackelten Rom.

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Gymnasialbibliotheken und -archive