Peru i/pəˈruː/ (Spanish: Perú; Quechua: Perú;Aymara: Piruw), officially the Republic of Peru (Spanish: República del Perú, pronounced: [reˈpuβlika ðel peˈɾu] ( listen)), is a country in western South America. It is bordered on the north by Ecuador and Colombia, on the east by Brazil, on the southeast by Bolivia, on the south by Chile, and on the west by the Pacific Ocean.
Peruvian territory was home to ancient cultures, spanning from the Norte Chico civilization, one of the oldest in the world, to the Inca Empire, the largest state in Pre-Columbian America. The Spanish Empire conquered the region in the 16th century and established a Viceroyalty, which included most of its South American colonies. After achieving independence in 1821, Peru has undergone periods of political unrest and fiscal crisis as well as periods of stability and economic upswing.
Peru is a representative democratic republic divided into 25 regions. Its geography varies from the arid plains of the Pacific coast to the peaks of the Andes Mountains and the tropical forests of the Amazon Basin. It is a developing country with a high Human Development Index score and a poverty level around 31%. Its main economic activities include agriculture, fishing, mining, and manufacturing of products such as textiles.
Plot
Ford Coleman is a struggling actor in Hollywood who fears never achieving fame other then appearing in local TV commercials. After over a year living in L.A., Ford is broke and in danger of being evicted from his apartment. His slacker roommate Tripp, who has given up his music career out of hopelessness, convinces Tripp to become a drug dealer to buy and sell cocaine to supermodels as their extra income, which brings both Ford and Tripp into danger as they venture into the Los Angeles underworld which also puts a risk on Ford's budding romance with Gwen, a struggling actress herself unaware of Ford's secret arrangement with Tripp.
Keywords: actor, audition, drug-dealer, fantasy-sequence, female-nudity, hollywood-california, independent-film, los-angeles-california, nudity, shooting
Two down on their luck roommates sell cocaine to supermodels
Ford Coleman: Flight Attendants prepare for takeoff.
Plot
Argentina's economic crisis is in full swing when Lito and Nilda travel to New York. Visiting "The Big Apple" is Nilda's lifelong dream and Lito, her husband, submissively complies. She also plans to have a medical check up during their visit. But once in New York and despite Lito's warning, Nilda neglects her diet and has to be hospitalized. Lito is overwhelmed. On his own and penniless, he experiences a different side of New York. While his life in New York freezes, his ice factory in Buenos Aires melts. (Chicago 23rd Latino Film Festival Website)
Plot
A veteran white trader in the darkest Africa of the 1870s mentors a younger companion on the mysteries of the Dark Continent. After meeting a missionary, they go in search of Nina, her kidnapped daughter, who was abducted by natives when she was young and now reigns over the savage tribe, regarded by them as a goddess. When the two men are captured and slated for horrible death by her people, she rescues them, and the trio flees the pursuing tribesmen through savage country.
Keywords: accidental-shooting, africa, african, african-dance, african-drum, african-language, african-lion, african-man, african-music, african-safari
THE MOST EXCITING ADVENTURE FROM M-G-M's HALL OF FAME!
WHITE GODDESS OF THE PAGAN TRIBES. THE CRUELEST WOMAN IN ALL AFRICA !
The Miracle of Pictures
Aloysius 'Trader' Horn: Aye, you needn't think there isn't beauty to be found in Africa - beauty and terror.
Peru: There are cannibals?::Aloysius 'Trader' Horn: Aye. A God-fearing race they are. Except, as you say, in the matter of diet.
Aloysius 'Trader' Horn: They have a telegraph, though - drums. There's a sound that'll crawl up your spine and down to your gizzard. Maybe you'll hear it one of these days.
Aloysius 'Trader' Horn: Aye, that's Africa for you. When you're not eating somebody you're trying to keep somebody else from eating you.
Peru: Don't you understand? White people must help each other.
Aloysius 'Trader' Horn: Don't strain your gizzard, lad. She's a middling hefty lass.
1 Strophe
Es geht mir gut wenn es dir gut geht
und dafür tu ich was ich kann für dich
glaub bitte nicht das mir der Mut fehlt
glaub einem der versucht nur zu versprechen was er halten kann
glaub an die macht der Sinne
oh glaube was du fühlst
ich schlag dir jeden kleinsten Zweifel in die Flucht
glaub an Zufall an Bestimmung ganz egal hab dich gefunden dich zuvor ein halbes
Leben lang gesucht
Refraing
Komm halt dich fest komm hier in meine Arme
und lass die Welt alleine draußen stehn
das Glück trägt deinen Namen ein Traum ein Kuss ein Stern
ich lass dich niemehr gehn
2 Strophe
Die Zuversicht die du im Blick trägst
lässt mich der sein der ich sein will für dich
das du entschlossen nichtmehr abwegst
zeigt mir du hast mich ganz verstanden hast uns beide auserwählt
für ein großes miteinander und ein füreinander da sein
ja wir räumen uns die Steine aus dem weg
Refraing
Das Glück trägt deinen Namen
ein Traum ein Kuss ein stern
ich lass dich niemehr gehn
Refraing
nie mehr gehn!!!!
langsam krabbelt sieund grabscht auf dem Teppichnach den Mustern, die sie siehtsie macht sich auf den langen Wegder sie quer durch´s Zimmerbis zu ihrer Blechtrommel führtsie spiegelt sich im matten Blechund kriegt große Augenich wüßt´ so gerne was sie gerade siehtich werd´ fast etwas traurigich hab´ kleine Augenbin leider nicht mehr so schnell fasziniertwenn sie schreitwenn sie lachtkann man spürendaß da noch keiner ´was verbogen hatschrei weiter solach weiter sobleib sowenn du groß bistkleine Frauist alles was bunt warvielleicht schon ganz grauwenn du groß bistkleiner Mannist alles was brennen kannvielleicht verbranntkräftig trommelt erdie kleinen Fäustchen sagenkomm doch bitte herer packt michmit seiner kleinen Handan meinem großen kleinen Fingerer zieht ihn zu sich ´raner sieht ihn anals ob er eines der Weltwunder wär´und drückt und nuckelt vorsichtig daranwie er das so machtkrieg´ auch ich große Augenich schau´ mir nämlich grad´ ein Wunder anwenn er schreitwenn er lachtkann man spürendaß da noch keiner ´was verbogen hatschrei weiter solach weiter sobleib sowenn du groß bistkleiner Mannist alles was brennen kannvielleicht verbranntwenn du groß bistkleine Frauist alles was bunt warvielleicht schon ganz grau
Ich hab' dir in die Wüste Wasser gebracht
du hast mich aus dem Gletscher befreit
Wir haben uns zusammen durch die Sümpfe gekämpft
erschöpft, doch zu allem bereit
Wir haben viel gelacht und viel geweint
der Weg war hart, die Herzen ganz weich
Wir haben soviel Liebe aufgetankt
und schließlich die Oase erreicht
und hier sitzen wir schon lange
und warten, was passiert
und die Angst sitzt uns im Nacken
daß die Liebe sich verliert
Denn stilles Glück allein
das kann es auf die Dauer auch nicht sein
nichts für uns
Es ist uns viel zu lang zu gut gegangen
gar nichts tut mehr weh
Tu doch bitte was, was ich nicht versteh'
Es ist uns viel zu lang zu gut gegangen
Ich will es wieder spür'n
Ich will endlich wieder meine Fassung verlier'n
Wir sind uns so sicher füreinander da
zum Streiten und Versöhnen zu matt
Wir haben fast vergessen was Hungern heißt
Wir sind vor lauter Liebe zu satt
Doch ich will das Feuer und die Asche
und nicht nur etwas Glut
Ich will den Rausch und auch den Kater
unser ganzes bißchen Mut
Denn stilles Glück allein
das kann es auf die Dauer auch nicht sein
nicht für uns
Es ist uns viel zu lang zu gut gegangen
gar nichts tut mehr weh
Tu doch bitte was, was ich nicht versteh'
Es ist uns viel zu lang zu gut gegangen
Ich will es wieder spür'n
Ich will endlich wieder meine Fassung verlier'n
Wenn die Sterne günstig stehn,
und der Mond die Nacht bestrahlt,
wenn die Stille spricht,
dann ist sie allem Unbegreiflichen so nah.
Wenn du sie ganz dringend brauchst,
auch noch ihre Macken magst,
wenn du dich auf sie verläßt,
dann fragt sie nicht, dann ist sie einfach da.
In ihr wohnen kleine kostbare Talente,
eins davon ist, immer wieder gut zu tun,
ihr liegt an mir, sie läßt mir freien Raum,
und schenkt mir den Platz,
mich an ihrer Seite auszuruh'n.
Sie sieht durch die Wolken die Sonne,
und stellt sich hart in den Wind,
sie ist nie zu bequem,
sie hat mir gezeigt,
wie Leichtigkeit gelingt,
wie einfach so was klingt.
Wenn sie ihre Hand auflegt,
ihre kleinen Wunder wirkt,
dann bin ich wehrlos, völlig hin und weg,
das grenzt an Zauberei.
Ob sie durch die Küche tanzt,
oder Atmosphäre schafft.
Ihr müßtet sie mal sehn und mich verstehn,
auch wenn ich übertreib.
Und ein Lachen, das sich quält, das durchschaut sie.
Ein gelangweiltes Gespräch ist ihr zuviel.
Doch keinem Streit, der ihr nötig scheint,
geht sie aus dem Weg,
sie leistet sich ihren eigenen Stil.
Sie sieht durch die Wolken die Sonne,
und stellt sich hart in den Wind,
sie ist nie zu bequem,
sie hat mir gezeigt,
wie Leichtigkeit gelingt,
wie einfach so was klingt.
ES GIBT BESONDERE MENSCHEN MIT DER FÄHIGKEIT,
HARTNÄCKIG IM SCHLIMMSTEN REGENSCHAUER
FRÖHLICH ZU BEHAUPTEN, DASS DA JEDE SEKUNDE
DIE SONNE DURCHBRICHT. OB DAS BLÖDSINN IST ODER
NICHT, ES HILFT MEISTENS. SOLCHE MENSCHEN UM
SICH ZU HABEN TUT GUT, BITTER WIRD'S, WENN MAN
SIE VERMISST.
Er: Ich weiß genau, warum du jetzt so dicht bei mir
unter meiner Decke steckst
Ich weiß genau, warum du jetzt so zärtlich
an meinem Finger schleckst
Ich weiß genau, warum du sanft
an meinem Ohrläppchen knabberst und beißt
und warum dein Fingernagel krallengleich
meinen Rücken bereist
Doch müde bin ich, geh' zur Ruh'
und schließe meine Auglein zu
Ich will nur schlafen
schlafen
ich mach' die Augen zu
Laß mich bitte in Ruh'
Sie: Hab' ich was falsch gemacht
Nie hätt' ich gedacht
daß du so cool sein kannst
Mach ich dich nicht mehr an
Was ist los
Er: Das hat doch nichts mit dir zu tun
das liegt doch nur daran
daß auch ein müder Mann
mal Nein sagen kann
Komm gib mir einen letzten Kuß
für mich ist heute Schluß
Ich will nur schlafen
schlafen
Einfach nur schlafen
schlafen
Ich mach' die Augen zu
Laß mich bitte in Ruh'
Und schon schläfst Du fest
und schmiegst dich an mich an
und jetzt ist mir klar
daß ich nicht einschlafen kann
Es fängt in mir zu kribbeln an
das Zentrum meiner Lust ist aktiviert
Ich glaub', ich werd' zum Tiger
wenn's nicht gleich passiert
Oh nein, oh nein, oh nein
Ich hab's gewußt
Jetzt, wo du schläfst
da krieg' ich Lust
Ich will mit dir schlafen
schlafen
Morgen ist ja auch noch 'ne Nacht
da bin ich ausgeschlafen
und wach
Ich will mit dir schlafen …
Ich komm' nach Hause
bin müde und geschafft
ich leg' die Beine hoch
und mach's mir bequem
Fernsehen wär' jetzt gut
'was zum Knabbern und ein Bier
Ich würd' gern'nen Krimi seh'n
also drück' ich auf den Knopf
Ein Mensch in Uniform
tritt einer Frau in den Bauch
Sie bewegt sich nicht mehr
aus der Pistole steigt Rauch
Ein kreidebleicher Mann
hält ein totes Kind im Arm
Verwundete schreien
Sirenen geben Alarm
Ein kleines rundes Ding
fliegt durch die Luft und explodiert
abgerissene Glieder
es wird weiter massakriert
Feuer, Blut und Trümmer
das ganze wirkt wie echt
Wenn das nicht im Film wär'
wär' mir lange schon schlecht
Nur im Film, nur im Film
so was gibt es nur im Film
Nur im Film, nur im Film
so was gibt es nur im Film
Die Frau, die da geschlagen wird
die spielt schon fast so gut
Ich fange an mich zu fragen
ob sie das freiwillig tut
Das Blut ist doch wohl Ketchup
die Wunde wohl Make–Up
und trotzdem ist mir das
zur besten Sendezeit zu hart
Ein völlig krankes Hirn
hat sich das Drehbuch ausgedacht
noch so eine Szene
dann bin ich geschafft
Ich bin bestimmt nicht zimperlich
das ist ja nur TV
die Wirklichkeit ist anders
Mensch, das weiß ich genau
Nur im Film, nur im Film
so was gibt es nur im Film
Nur im Film, nur im Film
Kowalski fliegt im Sommer nach Athen
um mal was Schöneres zu seh`n
Denn seine Frau, die Trude
steht nun mal auf Buxtehude
Er liest im Meckermann Prospekt
und weiß, wie lecker Gyros schmeckt
und die Griechin die so toll is`, namens Akropolis
Er hat gehört, daß sie auf deutsche Männer schwört
und Herr Kowalski träumt vom heißen Sommerflirt
Was er dann erzählen kann, das reicht bis nächstes Jahr
und dann ist ja der nächste Urlaub da
Kowalski auf Urlaubsfahrt
Fotoapparat
Kowalski – Scheckbuch in der Hand
Ouzo, Sonnenbrand
Kowalski, der Urlaubsgigolo
macht gerne Frauen froh
Zu traut er sich das nie
Kowalski – Made in Germany
Kowalski bucht ne Halbpension am Strand
sieht schöne Körper dort im Sand
die bruzzeln in der Sonne
Knusperhühnchen voller Wonne
und im Hawaii–Hemd balzt er dann
ne süße kleine Griechin an
doch seine Kugelform
entspricht nicht ihrer Schönheitsnorm
Fortan sieht er den Strand nur vom Toilettenrand
Denn das Olivenöl, das macht Kowalski schlank
So vergeh`n die Wochen und der Urlaub ist vorbei
Vielleicht klappt`s nächstes Jahr in der Türkei
Kowalski auf Urlaubsfahrt…
Kowalski, uhuhuhu,
schubschubschubidu
Kowalski, yeah yeah yeah
Kowalski, eijeijei
ei ei eijeijei
Kowalski, ih ih ih
Kowalski, Made in Germany
Die Musik ist viel zu laut
ich kann dich nicht verstehen
Nur dein Duft ist mir vertraut
kann dich vor lauter Licht nicht sehen
Tanzen war noch nie so schwer
tausend Menschen um uns rum
Schubsen, drücken hin und her
diese Enge bringt mich um
Das ist also Disco bei Nacht
nee, so war das nicht gedacht
Ich wünsch` uns ganz woanders
von mir aus auf den Mond
und da tanzen wir dann
weiter, immer weiter, immer weiter
wie es uns gefällt
We keep on dancing
we keep on dancing
we keep on dancing
wie es uns gefällt
Ein Lied jagt dasselbe
der Baß schlägt non–stop auf den Bauch
Der DJ auf die Schnelle
legt den neuesten Gassenhauer auf
Der Rhythmus fein zerhackt
Marionetten um uns rum
Wackeln brav im Takt
die verkauft man hier für dumm
Ich will hier raus
und wenn nicht auf'n Mond,
dann wenigstens nach Haus
Da tanzen nur wir beide
zu Musik, die uns gefällt
und wir dreh'n uns immer
weiter, immer weiter, immer weiter …
Bilder im Kopf, zu schwach belichtet
lange schon kein Land gesichtet
Viel geredet, nichts gesagt
Viel versucht und nichts gewagt
hast dir selbst so furchtbar leid getan
auch dein Spiegel schaut dich traurig an
Jedes böse Wort ein Tritt
jeder böse Blick ein scharfer Schnitt
wenn du tief im Boden bist
Festgerannt, ohne Mut, ohne Kraft
Festgerannt, unterlegen
Festgerannt, mit Herz und Verstand
Festgerannt, und trotzdem
nie, nie, nie, nie, nie, nie, nie aufgegeben
Hast dir etwas in den Kopf gesetzt
hast verloren und bist tiefverletzt
und doch suchst du etwas, was dich weiter treibt
kurz bevor die Luft wegbleibt
und du lernst wieder zu strampeln
folgst nur dem Instinkt
Du greifst nach jedem Strohhalm
wer nicht schwimmt, der ertrinkt
Festgerannt, ohne Mut, ohne Kraft
Festgerannt, unterlegen
Festgerannt, mit Herz und Verstand
Festgerannt,
Festgerannt…
Geliebte D–Mark, du machst uns zahlungsstark
geliebte D–Mark, und sind die Taschen leer
dann mußt Du her, geliebte D–Mark
Er geht in die Bank, Pistole in der Hand
er sagt vielen Dank und rennt los mit seiner
vielgeliebten D–Mark ….
Omas schwaches Herz erträgt keinen Scherz
nur ein kleiner Schreck und als Erbe kommt ein Scheck
mit vielen D–Mark….
Er sitzt im Bundestag und wartet auf Spenden
die richtige Entscheidung wird das Warten
schnell beenden, D–Mark …
Er fährt mit seinem Kahn auf dem Rhein
die Firmenleitung sagte, kippen Sie's rein
er weiß, daß es stinkt und mancher Fisch ertrinkt
Chemie ist halt so wichtig, weil sie Arbeitsplätze
bringt und mache D–Mark ….
Er wird jetzt Guru
er sucht noch Jünger
wer ihm seine Kohle nicht gibt
der ist ein Sünder
Ein Kamel kommt leichter durch ein Nadelöhr
als ein Reicher in den Himmel
das hat nicht etwa der Papst gesagt
nein, das steht auf seinem – Gebetbuch
Ich hör die Glocken schlagen
zähl die Schläge durch die Nacht
Ich hab Angst einzuschlafen
Hab mir jeden Traum zerdacht
Fühl mich wie im Wartezimmer
und mein Magen rebelliert
Das ist nicht mehr so wie immer
dass es sich irgendwie beim Aussitzen verliert.
Mir ist schwer zumute niemand der die Wunden leckt
alles leichte, gute hat sich abgewendet hat mich
in Gewissenshaft gesteckt.
Refrain: Was ist passiert?
Was ist nur passiert?
sich zu freuen ist so schwierig
wenn man friert
Was ist passiert?
Was ist nur passiert?
Wenn sich die Lebenslust verliert
oh- was ist mit mir passiert?
Es geht nicht um die Fehler
und es geht auch nicht um Schuld
doch bevor ich implodiere
verlier ich besser die Geduld
Du hast alles gegeben und die Kinder sind gesund
doch der Stillstand meines Lebens
macht mich taub und satt und
innen drin ganz wund
Mir ist schwer zumute
hab ich nur an mich gedacht?
Alles Leichte, Gute
wünsch ich Dir und mir
am Ende einer langen, finsteren Nacht.
Refrain: Was ist passiert?
was ist nur passiert?
sich zu freuen ist so schwierig
wenn man friert
was ist passiert?
was ist nur passiert?
wenn sich die Lebenslust verliert
oh- was ist mit mir passiert?
Alles schien in bester Ordnung
alles war doch so schön geplant
trotzdem wird die Luft knapp und der Spielraum eng.
und die verkrampfte Seele
will den Knoten lösen, fragt, wo geht die Liebe hin?
Warum nur fühlt man anders als man denkt?
Refrain
Ein Namen und Zahlen auf einem Stein
Ein Kreuz, eine Kerze und Blumen dabei
Bescheiden und Still, Versönlich und Schlicht
Kein Ort an dem man belangloses spricht
letzte Ruhe, du hast dran geglaubt
die Seele zu Gott, der Körper zu Staub
ich wünsch das du Recht hast
Das wäre tröstlich
dann weißt du ja jetzt
ich vergesse dich nicht
wir haben gestritten, uns angebrüllt
uns Weh getan, Fehler gemacht
doch verzeihn, versöhnen den andern verstehen
hast du mir beigebracht
und jetz steh ich hier, und bin nah bei dir,
ja ich seh dich noch tanzen im ¾ Takt,
mit Mama im Arm wie ihr Beiden laut lacht
das Gute verinnern, das blieb
du warst mein Papa ich hatte dich Lieb
Wenige Prügel, die hab ich verziehn
und auch manche Rede ohne jeden Sinn
Mit Lob hast du, ehrlich gesagt, oft gegeizt
dafür hab ich dich bis aufs Blut gereizt
als ich als Kleiner das Fußballtor, dann als Großer die Töne gut traf
spätestens da fühltest du dich belohnt zum Glück und nicht bestraft
und jetz steh ich hier, und bin nah bei dir,
ja ich seh dich noch tanzen im ¾ Takt,
mit Mama im Arm wie ihr Beiden laut lacht
das Gute verinnern, das blieb
weißt du das papa ich hatte dich lieb
bist am Ende der Krankheit erlegen
dem friedlich-erlösendem, schmerzlosen Schlaf
man kann auch nicht alles haben im Leben, hast du oft gesagt und ich hab nur
gelacht
doch glaub mir, ich hab nachgedacht
und jetz steh ich hier, und bin nah bei dir,
ja ich seh dich noch tanzen im ¾ Takt,
mit Mama im Arm wie ihr Beiden laut lacht
ja ich seh dich noch tanzen im ¾ Takt,
mit Mama im Arm wie ihr Beiden laut lacht
das Gute verinnern, das blieb
weißt du das papa ich hatte dich lieb
und jetz steh ich hier, und bin nah bei dir,
ja ich seh dich noch tanzen im ¾ Takt,
mit Mama im Arm wie ihr Beiden laut lacht
das Gute verinnern, das blieb
glaube mir papa ich behalte dich lieb
Er zupft die Saiten und er singt
Doch das ist ihm verboten
Öffentlich am Neujahrsfest
Sie sperrn ihn dafür ein
10 Tage, Nächte, Angst und Qual
Kaum Schlimmeres kann drohen
Als Bluter kann der nächste Schlag
Für ihn der letzte sein
Die erste Chance zur Flucht genutzt
Er bittet um Asyl
Ein Kurde flieht aus Syrien
Nach Deutschland ins Exil
Die Menschen und die Sprache fremd
Nicht nur das Wetter kalt
Geblieben ist ihm nur die "Saz"
Sein Instrument als letzter Halt
Er spielt um zu vergessen
Man hat ihm mehr als weh getan
Er spielt um zu erinnern
An ein erhofftes Land
Er spielt um zu vergessen
Man hat ihm mehr als weh getan
Er spielt um zu erinnern
An ein erhofftes, doch verlorenes Heimatland
Angst für immer fremd zu sein
Angst fortgeschickt zu werden
Angst nicht mehr zu wissen
Wer man ist, wozu man taugen soll?
Alptraumhaftes Dasein
schutzlos schweigend eingeschnürt
Tatenloses Warten bis die Hoffnung resigniert
Das Greifen nach dem Strohhalm
Das Üben in Geduld
Dass aus Menschen Opfer werden
Daran sind die Täter schuld
Refrain: ...
Während wir das hören
Während er so für sich spielt
Wird weltweit in vielen Kellern
Gefoltert, ganz gezielt
Erniedrigen, Zermürben, Quälen,
Brechen und Zerstören
Der Schmerz bohrt in die Seelen
Bis sie dem Teufel alles schwören
Wir können es nicht ahnen
Wir kennen nicht die Scham
Pervers, brutal, grausam, sadistisch
Was tun sich Menschen an
Refrain: ...
Rein mathematisch und rein von der
Logik und rein vom Prinzip hast Du
recht das was Du sagst ist belegbar
und in Deinem Urteil bist Du echt gerecht
· Ich kann Dich verstehen doch ich
begreif Dich nicht · Der „viel-weiter“
Denker der geistreiche Trinker der
unglückliche Philosoph die flirten mit
anderen Ideen mach Du Deiner
Wahrheit nur weiter den Hof · Du
kannst das verstehen doch Du begreifst
es nicht · Refrain: Da ist mehr als Du zu
sehen glaubst mehr als Du zu glauben
traust mehr als Du Dir auch nur träumen
lässt und längst mehr als Dein
Verstand · Wolken die schmecken und
Falter die lachen und die Wunderbar
gibt es nicht oder sind unsere verkrüppelten
Sinne ganz einfach dafür zu
schlicht? · Was sieht ein Blinder? · Was
sieht ein Seher nicht? · Refrain:...
Er war wie vom Blitz getroffen als er sie damals sah er zog ihr hinterher nach Berlin
· Bis dahin war
sein Leben leer doch wohlorganisiert sie war das Tor zum Himmel für ihn · Für sie
verließ er auch sein
Mädchen aus der Provinz wo alles spießig und so muffig war · Die große weite Welt
stand offen und
er war der Prinz er würde König werden das war klar · Doch dann kam alles ganz
anders jetzt sitzt er
hier all das Mögliche wie ausgebremst was wäre wenn, fragt ihn das 3. Bier und der
Mut für die Antwort
wächst heimatlos schneller als man denkt · Refrain: Letzte Ausfahrt nach zu Hause
letzte Chance noch
umzudrehn neue Straßen, neue Heimat keiner kann die Zukunft sehn sag mir, wohin soll
die Reise
gehn? · Sie wollte einfach mehr vom Leben als den russischen Schnee auch wenn er
ziemlich viele
Herzen wärmt · Und dieser tolle Typ aus Potsdam versprach ihr die Welt sie hatte
immer schon für
Helden geschwärmt · Sie folgte ihm in das verheißene Schlaraffenland wo Schaufenster
die Sinne verwirrn
· Doch nach der Hochzeit war ihr Held nicht mehr so galant sie hoffte noch „so
kann ich mich
nicht irrn“ · Jetzt steht sie hinter der Theke die halbe Nacht in einer roten
Bar im Affenland sie spürt,
dass ihr Leben sie allmählich eiskalt macht heimatlos nimmt sie endlich ihr eigenes
Schicksal in die
Hand · Refrain:... · Sie sitzen gegenüber auf der Fahrt im Zugabteil sind einander
unbekannt mit großen
Koffern, wieder frei und der Zufall schmiedet Pläne, dann der erste tiefe Blick
heimatlos-verwandte
Seelen und ein kleiner Hauch von Glück · Refrain:...
Seit meiner letzten Vertreibung aus meinem
vermeintlichen Paradies war ich freiwillig
weggesperrt war mein eigenes Verlies · Vom
Grübeln hatt ich die Angst geerbt dass ich
mich bald verlier dann endlich Deine
Erscheinung mein Schlüssel liegt in Dir ·
Wenn es Dich nicht gäbe wenn Du nicht für
mich wärst würd ich Dich erfinden damit Du
mich bekehrst · Refrain: Es geht so leicht
alles geht so leicht mit Dir ich bin die
Schwere los Du bist los ich mag Dich nah
bei mir es geht so leicht alles geht so leicht
mit Dir ich bin die Schwere los du bist los
ich will Dich hier bei mir · Da gab es feine
Zuneigung wo ich sonst auf Widerstände
stieß und Worte die es gut meinten und keines
das „auseinander“ hieß · Sogar beim
Schwimmen entgegen den Strömungen kraul
ich neben Dir Du in– und auswändig Schöne
Du kluges Menschentier · Wenn es Dich nicht
gäbe dann fühlte ich mich hohl dann müsst
ich Dich erfinden zu unser beider Wohl ·
Refrain:... · Wenn ich Dir das so erzähl Du
weißt es was ich mein und wie ich fühl Du
begreifst es alles was Du von mir willst ich
mach es weil Du niemals zuviel willst schaff
ich es · Wenn ich Dir das so erzähl Du weißt
es was ich mein und wie ich fühl Du
begreifst es alles was Du von mir willst ich
mach es weil Du mich willst schaff ich es
Refrain
Du bist weit weit weg und ich sitze hier
vor einem gähnend leeren Blatt Papier
und überlege, was ich schreiben kann.
Es ist soviel um mich passiert, daß einzuordnen irritiert.
Am besten fang ich mal ganz einfach an:
Ich denk an Dich!
Ich vermisse Dich!
Ich denk an dich!
Ich vergess Dich nicht!
Ich denk an Dich!
Durch ein großes Fenster seh ich in die Welt, manches seh ich da was mir gefällt,
denn die Sonne zeigt mnir heute ihr Gesicht.
Es sind tausend Dinge die ich sagen will, das ist jetzt und hier für mich viel zu
viel, denn momentan bleibt einfach unterm Strich:
Ich denk an Dich!
Ich vermisse Dich!
Ich denk an Dich!
Ich vergess dich nicht!
Ich denk an Dich!
Ich seh jetzt nicht mehr nur was ist, ich seh auch was draus werden kann.Jerder Tag
fängt deshalb schöner an.
Ich weiss, ich hab mich schon besser ausgedrückt und Wortsterne vom Himmel
gepflückt. Doch das hier bringt es einfach auf den Punkt:
Ich denk an Dich!
Ich denk an Dich!
ich vermisse Dich!
Ich denk an Dich!
ich vergess dich nicht!
Ich denk an Dich!
Ich denk an Dich!
Ich vermisse Dich!
Ich denk an Dich!
ich vergess Dich nicht!
Dein Gesicht auf der Zeitung mit der Zeile die schlägt
und zwar ganz genau dahin wo man keinen Schutz trägt ·
Du wurdest verraten vielleicht auch verkauft jetzt hast
Du den Dreck nun friss ihn auch auf · Du hast es gewollt
also red Dich nicht raus das ist der Preis für den großen
Applaus · Nimm Dir das Beste beschwere Dich nicht
jeder Genuss zieht die Reue nach sich · Zwischen den
Zeilen bleibt die Wahrheit versteckt und die ist kompliziert
und wäre angeeckt · Und sie ist auch intim und privat,
sie ist Dein, sie gehört keiner Zeitung, nur Dir allein
was ist gut für Dich? Gut genug für Dich? · Refrain: Zart
besaitet dünn behäutet und schon kriegen sie Dich dran
leg Dir einen Panzer an der Dich davor schützen kann
ohne Rücksicht auf Verluste geht das aber meistens nicht
zeig dem Spiegel Dein Gesicht bist Du Gut genug für Dich?
Gut genug für Dich? · Massenunterhaltung die an Grenzen
stößt wenn Du Dich erklärst wirst Du weiter entblößt ·
Die Meinungsmacher aber haben nur Macht wenn man
den Blödsinn glaubt den sie sich ausgedacht · Schreib Dir
ein Lied das Du selbst auch glaubst damit Dir die anderen
und Du selber vertraust · Da gibt es noch viele die
können verstehen dass öffentlich erpresste Beichten an
die Nerven gehen · Bist Du gut für Dich? Gut genug für
Dich? · Refrain:... · All die Jahre rauscht es, brüllt es im
deutschen Blätterwald all das Lob ist aufgesogen, jeder
Tiefschlag trifft und lässt Dich immer noch nicht kalt · Du
hast gelernt einzustecken Du bist keine Mimose kannst
verzeihen, Du bist kein Elefant und Du fragst ob sie wissen
was sie tun und Du leistest einfach weiter singend
Widerstand · Refrain:...
Er: Ich hab nen riesengroßen Packen zu tragen
gefüllt mit allem was ich erlebt und endlich spür
ich bei Dir kann ich es wagen zu erzählen wie die
ganze Geschichte geht · Sie: Ich häng an Deinen
Lippen beim Zuhören ich kriech in Deinen
Augenblick doch solltest Du mir nicht zu viel
schwören ich hasse jeden billigen Trick · Er: Ich
meine was ich sage ich sag Dir was ich denke ich
zeig Dir was ich fühlen kann alle meine Sünden, alle
großen Taten ich fang mit Dir von vorne an · Sie:
Du bist ein bisschen Wahnsinn, Scharfsinn, Unsinn
kompliziert, bin fasziniert doch gibst Du mir die
Ruhe die ich brauche? Ich hab im Leben eins
kapiert wer zu sehr liebt, verliert · Refrain: Er:
Komm vertrau mir und glaube mir und bau auf
mich ich enttäusch Dich nicht · Sie: Es geht nicht
es kann nicht sein ich bleibe besser doch allein
ich trau Dir einfach nicht so weit so weit wie’s reichen
muss zu zweit · Er: Ich war mein Leben lang ein
irgendwie anders das soll Dich bitte nicht schockieren
für Dich wär ich der neue ziemlich besonders
ich kann es sein dafür musst Du es nur riskiern · Sie:
Was ich sehe, was ich höre gefällt mir ich geb es zu,
es wäre perfekt doch vermutlich gibt es da eine
Falltür ein Schatten der sich in Dir versteckt · Er:
Lass es uns versuchen Sie: Bist Du zu mir ehrlich? Er
+ Sie: Wie kriegen wir das jetzt nur raus? Er: Reden
und Küssen? Sie: Ich werd Dich vermissen Er: Es
geht los Sie: Nein, es ist schon aus Er: Wie finden
wir das jetzt nur raus? · Refrain:...
Ein viel zu enges T-Shirt, da steht „Schlampe“ drauf und darin
steckt ein Wesen, mit speck-roll-gepierctem Bauch und sie hat auch
was zu sagen, was genau erfahren wir nicht sie nuschelt was wie
„Cool ey“, in Richtung rotes Licht · Ihr Macker sei das Letzte, das
kriegt sie noch raus und die jetzt echt betroffene Meute spendet
wilden Applaus es gibt hier kein Mitleid, wie plump sie auch
schmollt berühmt für einen Nachmittag, sie hat es so gewollt ·
Refrain: sie ist doof, doof dümmer, am dümmsten ich sag es nicht
so gerne doch sie hat es verdient ja, sie ist doof, doof dümmer,
am dümmsten dafür wird der Goldene Kowalski verliehn · Er
stürmt auf die Bühne, mit den Worten „blöde Kuh“ breitbeint sich
auf das Sofa, zischt: „Was lügst denn Du?“ Die Beziehung scheint
am Ende, das wollen alle sehen wann fangen die beiden endlich an,
aufeinander los zu gehen · Er sei ein geiler Hengst, das wüssten alle
Disco-Stuten wie viele er schon platt gemacht hat, kann er nur vermuten
das Publikum und Schiedsrichter, sind völlig begeistert er
hat einfach Klasse dieser Talkmeister · Refrain: er ist doof, doof
dümmer, am dümmsten ich sag es nicht so gerne doch er hat es
verdient ja, er ist doof, doof dümmer, am dümmsten dafür wird
der Goldene Kowalski verliehn · Man merke: keiner hat die beiden
jungen Menschen gezwungen öffentlich zu zeigen, wie bescheuert
sie sind am Ende sind sie wieder cool, versöhnt, eng umschlungen
der Psychologe freut sich und die Quote stimmt wir lernen: echte
Liebe macht ja nicht nur blind · Refrain: sondern auch doof, doof
dümmer, am dümmsten sie haben sich gefunden und sie haben
sich verdient ja, sie sind doof, doof dümmer, am dümmsten dafür
wird der Goldene Kowalski verliehn
Hast Du das alles schon mal erlebt oder kommt Dir das nur einfach
so vor hast Du das Zeichen bemerkt das die Stimmung
hebt ist das der Schlüssel zum nächsten Tor · Oder packt Dich
die Angst, dass Du’s nie kapierst dass Dich das Murmeltier bald
wieder grüßt doch Du musst einfach spielen, egal wer gewinnt ·
die Frucht schmeckt süß Du hast genug gebüßt · Diesmal kriegst
Du es besser hin denn Du glaubst ja Schaden macht klug oder
weißt Du aus Erfahrung mit gutem Grund, das ist alles
Selbstbetrug · Doch was bleibt Dir schon übrig, die Zeit läuft und
läuft all die Hamster drehn ihr Rad und Dein Herz schlägt
schneller, doch Du wartest noch auf den guten, teuren Rat bis
zum nächsten mal, bis zum nächsten mal · Refrain: Zwischen
Leid, Liebe, Tränen und Schweiß zwischen Lügen und Verzeihen
schließt sich der Kreis und Du drehst Dich mit um Leid, Liebe,
Tränen und Schweiß und Du fragst Dich wer wohl weiß was Dir
am Ende noch bleibt was Dir und mir am Ende noch bleibt · Auch
wer der Dummheit ne Falle stellt hat das Rätsel längst noch nicht
gelöst ob bei Dir jemals – erleuchtet – der Groschen fällt oder
ein Zufall/Schicksal Dich erlöst · Die Banken sind überfüllt und die
Kirchen leer weil da kein Schild in Richtung Ausgang zeigt und
so bleibst Du ein Sucher im täglichen Meer mit bemessener Zeit
zu allerhand bereit · Viele Brücken sind überquert, um die andere
Seite zu sehn vor der nächsten fragst Du, was hat es
gebracht? Doch Du wirst wieder drüber gehen bis zum nächsten
mal, bis zum nächsten mal · Refrain: ... · Die mutigen
Verlierer kriegen noch eine Chance die neue Runde auf dem
Karussell da halten Heilige und Sünder die Plätze frei neben
Jesus und der Hure, neben Donald Duck und alles ändert sich so
schnell · Refrain:...
Müde schleppt der alte Mann die Last hinter sich
her der Lauf der Zeit hat Berge angehäuft · Dass
so viele an ihn glauben gerade das macht es so
schwer er hat doch schon so viele enttäuscht ·
Zuerst war alles einfach nur ein Experiment allerdings
– mit nur einem Versuch er wusste nicht, ob
es wahrhaftig ein Segen wird oder ein irreparabler
Fluch · Er gab ihnen das Feuer und die Freiheit zu
denken zu glauben und zu verstehen doch dann
entdeckte er zu spät das Denken war nicht zu lenken
ein Fehler im System · Refrain: Bitte Lieber
Gott hörst Du sie beten bitte Lieber Gott Du kriegst
das doch hin bitte Lieber Gott und Frieden auf
Erden lass sie nicht hängen und schenk diesem
Ganzen den Sinn · Er half wo er nur konnte mit all
seiner Kraft und Macht doch das reichte nie
erschöpft, überschätzt · Er hat als Hilfe zur
Selbsthilfe aber und das mit Bedacht so manches
klare Zeichen gesetzt · Den Weg aus dem
Schlamassel aus dem Chaos zu finden das kann
er für die Welt nicht allein jeder muss ihn für sich
suchen keiner sieht für die Blinden keiner kann
ohne Hoffnung sein · Refrain: Bitte Lieber Gott
hörst Du sie beten bitte Lieber Gott Du kriegst das
doch hin bitte Lieber Gott und Frieden auf Erden
lass sie nicht hängen und schenk diesem Ganzen
den Sinn bitte Lieber Gott hörst Du sie beten
bitte lieber Gott Du kriegst das doch hin bitte Lieber
Gott und Frieden auf Erden jedem das Seine und
allen den göttlichen Sinn
Die Tage ohne Euch sind manchmal etwas traurig
manchmal hab ich auch genug zu tun mir ist es fast
zu still, ich würd jetzt gerne lauschen wer von Euch
jetzt, was auch immer, von mir will · Soll ich lesen wie
ne Hexe oder schnittig Auto fahren oder mit der
Zungenspitze meine Nase lecken ich tu mir doch fast
alles an wenn ich Euch lachen hören kann · Refrain:
Ich hab Euch lieb bald seh ich Euch wieder was auch
geschieht ich bin für Euch da so wie in diesem Lied
bald seh ich Euch wieder und wenn sich die Welt
auch falsch herum dreht wisst Ihr wer immer zu Euch
hält · Ich weiß es geht Euch auch bei Mama wirklich
prima und Ihr könnt mit uns beiden richtig gut wenn
die Großen sich auch nicht mehr ganz so gut vertragen
bleibt, dass jeder für sich alles für Euch tut · Ich sortier
die Puzzleteile ja ich trag Euch Huckepack ich verlier
beim Memory hab den Schwarzen Peter für nen
Gute-Nacht-Kuss als Lohn wenn’s sein muss eben
über’s Telefon · Refrain:...
Ton für Ton und Schlag für Schlag
hab' ich mich herangewagt
sie gab mir soviel, ich wurde schwach und dann
zog sie mich in ihren Bann
die Spannung erhöhte sich von Tag zu Tag
wenig Zeit verstrich, bis ich dem Zauber erlag
ich mußte sie fühlen, mein verlangen stieg
und jetzt bin ich süchtig – nach Musik
und fühl' ich mich nicht wohl
dann klingt das so
keinen Tag halte ich aus ohne Musik
ich höre, spiele, mache, liebe nur noch Musik
ich hab' für andere Dinge überhaupt keine Zeit
und mancher gute Freund meint, das geht zu weit
doch ich kann nichts dafür
die Sucht ist in mir
Probleme gibt es nicht für mich
ich find' das Leben schön
Elend, Hunger, Tod und Krieg
kann ich nirgends sehen
Dafür gibt es viele schöne Sachen
die mich glücklich machen
stimmen im TV und Plakate an der Wand
verheißen mir täglich das schlara–afenland
Er ist Roboter, aus Fleisch und Blut
sie programmieren ihn, und er findet das gut
jeden neuen Trend baut er sich ein
denn er lebt, dafür zu sein.
dynamisch, unternehmungsgeil
ins Coca–Cola–Life
poppig, punkig, exklusiv
modisch will ich sein
Am liebsten zieh ich mir die neusten Videos rein
zum lachen und mit Sex und Crime – Sex und Crime
geile Frauen aufzureißen fällt mir nicht schwer
doch ohne Walkman geht nichts beim geschle–ächsverkehr
Er ist Roboter, aus Fleisch und Blut
sie programmieren ihn, und er findet das gut
jeden neuen Trend baut er sich ein
denn er lebt, dafür zu sein.
alles hetzt an mir vorbei
keiner sieht mich an, keiner lacht
versteinerte Gesichter, toter matter Blick
lebendige Leichen, keiner schaut zurück
alles hetzt an mir vorbei
keiner sieht mich an, keiner lacht
alle hasten und treiben und machen soviel
doch auf diese Weise wird nichts vollbracht
neongrelle Fratzen rasen
Rolltrepp auf, trepp ab
im Aufzug Platzangst, Schweißgeruch
die Luft wird dick und knapp
die U–Bahn Korridore stinken nach Urin
und ein Penner lallt flüssig über Lebenssinn
in diesem Klima fällt das denken schwer
und dieses Klima macht die Hirnzellen leer
manchmal ballt meine Hand sich zu einer Faust
manchmal halt ich die Ohnmacht und die Kälte nicht aus
manchmal werd' ich so höllisch aggressiv
manchmal bin ich so manisch depressiv
doch das geht schon vorbei
bisher ging das immer vorbei
geändert hat sich nichts
Die Management–Krawattenknaben
die den Wettlauf organisieren
drücken gnadenlos auf ihre Stoppuhr drauf
und lächeln, weil sie nie verlieren
Die hab'n sich irgendwo eine Oase gebaut
die wissen wann's gefährlich wird und wie man abhaut
sowas halt ich nicht aus, sowas bringt mich um
am besten nicht dran denken, am besten taub und stumm
manchmal ballt meine Hand sich zu einer Faust
manchmal halt ich die Ohnmacht und die Kälte nicht aus
manchmal werd' ich so höllisch aggressiv
manchmal bin ich so manisch depressiv
doch das geht schon vorbei
bisher ging das immer vorbei
geändert hat sich nichts
es herrschte großer Wohlstand im ganzen Land
und die Bäuche wuchsen schneller als der Verstand
all die braven Leute
fielen in Dornröschenlethargie
doch all die schlauen Schurken – die schliefen nie
die bauten sich ganz still und heimlich Machtpositionen
und bald fing das ganze an, sich kräftig zu lohnen
damit kein aufgeweckter Prinz
das Dornröschenvolk wachküßt
bebauten dann die Schurken das ganze Land
mit einem Netz aus unsichtbaren Mauern
aus Gesetzen, Werten und Zwang
aus Moral und Ordnung
und das Volk schrie: habt dank – und schliefen weiter
deshalb stecken wir jetzt
tief drin im Labyrinth
wo manch einer beginnt
wach zu werden und zu sehen
daß die Mauern im Weg stehen
hier im Labyrinth
wo der Aufruhr beginnt
doch der Aufschrei verhallt
weil er nur auf Mauern prallt
die Schurken bauten weiter ihre Mauern immer dreister
doch bald waren sie zu laut, die Labyrinthbaumeister
sie stritten sich mit Oberschurken anderer Länder
wer wohl die meiste Macht hat und ob Krieg – daran etwas ändert
da wurden einige der braven Bürger wach
höchste Zeit, 5 vor 12, und sie schlugen Krach
sie machten sich daran
das Labyrinth zu durchlöchern
Licht drang in dunkle Ecken ein
und es sahen immer mehr die Mauern
sie waren schon bald ein kleines Heer
gegen Gewalt und Machtgier
und sie schliefen nicht mehr –
sondern zerstörten das Labyrinth
tief drin im Labyrinth
wo manch einer beginnt
wach zu werden und zu sehen
daß die Mauern im Weg stehen
hier im Labyrinth
wo der Aufruhr beginnt
doch der Aufschrei verhallt
weil er nur auf Mauern prallt
und wenn das Labyrinth zerstört ist
und die Schurken bloß gestellt
wenn die Macht beim Volk ist
und nur noch Frieden zählt
wenn das dann in allen Ländern gleichzeitig wäre
dann bräuchte man überhaupt keine Schurken mehr
die uns einschläfern
und den Durchblick verwehren
die, wenn man nicht aufpaßt
in Kriege und führen.
endlich da doch der Staub vom ganzen Jahr
klebt noch auf unserer Haut
so weit sind wir gereist, um den blauen Koloß
sich faul räkeln zu sehen
er aalt sich in der Sonne bis zum Horizont
schluckt am Abend Feuerbälle und nachts den Mond
und läßt sie immer wieder frei
und glitzert und schäumt dabei
wir beide reißen uns die Kleider vom Leib
die Sonne hat es mit uns gutgemeint
wir springen rein
wir beide tauchen ganz tief ein
wir lassen alles andere sein
das Wasser schließt und ein – oh ja
naß über den Strand – Hand in Hand – erschöpft !
wir fallen in den Sand
es ist heiß, doch mit dem Schweiß auf deiner nackten Haut
ist meine Zunge schnell vertraut
das Salz macht sie rasend und läßt sich gehen
und bleibt vor keinem Tal und keinem Hügel stehen
alles in uns beiden schreit
die List ist los, höchste Zeit
du und ich im Sand auf dem Strand vor dem Meer
andere Gedanken, die gibt`s nicht mehr
erst – hinterher
wir beide tauchen ganz tief ein
wir lassen alles andere sein
wir beide tauchen ganz tief ein
wir lassen alles andere sein
eines Nachts, wundersam
fiel zu Erde der Mond
die Sonne flog sogleich herbei
und küßte den Mond auf den Mund
Sonnenflügel, Mondesstaub im Erdgeschoß
als die Nacht vorüber war
sonderbares nun geschah
ein Samenkorn der schoß herbei
das wuchs zur Pflanze wunderbar
ein Zwerg fand bald, tief im Wald
die Pflanze grün erblüht
der Zwerg sank nieder nah bei ihr
sonderbar berührt
er fühlte sich so hoch wie nie geheimnisvoll
oh, wie ist mir dieser Duft
ihr Zwerge eilt herbei atmet tief
die Pflanze birgt ein kleines Wunder
alles wir auf einmal bunter
als die Sonne Flügel hatte
und zur Erde niederflog
als der Mond vom Himmel fiel
und Erde seinen Staub in sich sog
da entstand die grüne Pflanze
deren Duft den Geist bedeckt
und der Zwerge Neugier weckt
du hast nie gespürt, was es heißt, arm zu sein, sauber und rein
denn du bist tüchtig, deine Ellbogen kräftig
deine Zeit ist knapp bemessen
denn du ackerst wie besessen
um am nächsten ersten dann mit feuchter Hand
nachzuzählen was gespart ist, Gott sei Dank
du leistest dir auch etwas Luxus
weil Freizeit auch ertragen werden muß
du steigerst deinen Arbeitsrythmus
weil einfach noch mehr Moos auf dein Konto muß
alle schuften wie die Tiere für ihr Schwein
alles was sie übrig haben stopfen sie rein
man braucht ein Schwein zum glücklich sein
mit einem Sparschwein stellt das Glück sich ein
sagt die Bank - habt Dank
ein paar Sprossen auf der Leiter steigst du auf
deine Hauptlektüre bleibt das Sparbuch, du schlägst es auf
voller Wonne liest du die zahlen
und sie lassen dich lüstern strahlen
und so geht das jahrelang, Tag für Tag
bis er zuschlägt - konsequent - der Herzinfarkt
endlich wird dir klar, was du versäumt hast
während du vom Sparzins geträumt hast
du wirst dein Schwein zerschlagen
wer dich fragt, dem wirst du sagen warum
alle schuften wie die Tiere für ihr Schwein
alles was sie übrig haben stopfen sie rein
ich brauch kein Schwein zum glücklich sein
mästet euer Sparschwein doch allein
ohne mich - ohne mich
Endlich
die Ruhe kehrt ein
und läßt sich nieder
von uns beiden erwartet
Mondlicht
komm' und hilf uns dabei
Minuten verwandeln wir
in stille Momente
Ohne Trubel
den Lärm
die Geschwätzigkeit
ohne die hat
die uns treibt
ist der Weg wieder frei
zueinander
Liebe braucht pflege und zeit
Dein Mund an meinem Ohr
flüstert leise
diesen wundersamen Schauer
auf meine Haut
Dein Herz an meiner Brust
schlägt und atmet
diese wundervolle Lust
dir ganz
ganz nahe zu sein
Friedlich
in die Nacht getaucht
kein böses Wort
nicht mal ein böser Gedamke
Ich fühl' dich
diese ruhige Kraft
streichelt die Angst
aus meinen häßlichen Träumen
All dieser Trubel
die Gier und die Ungeduld
und all der Neid
der uns frißt
wird verbannt und verstoßen
diesen Augenblick lang
weiß ich endlich
was du mir bist
Dein Mund an meinem Ohr
flüstert leise
diesen wundersamen Schauer
auf meine Haut
Dein Herz an meiner Brust
schlägt und atmet
diese wundervolle Lust
dir nahe zu sein
Du bist der Mund
der mich fragt
der nur wahre Antworten gelten läßt
und du bist das Herz
das es wagt
mich im Sturm zu warnen und mich nicht verläßt
die Ruhe
die Ruhe kehrt zurück
Dein Mund an meinem Ohr
flüstert leise
diesen wundersamen Schauer
auf meine Haut
Dein Herz an meiner Brust
schlägt und atmet
diese wundervolle Lust
dir ganz
ganz nahe zu sein
Du bist nicht hart im Nehmen,
Du bist beruhigend weich.
Dich nicht zu mögen, ist nicht leicht.
Wow, hohoho
Du bist kein Einzelkämpfer,
Du bist so herrlich schwach.
Vertrau' mir und benutz' mich,
Wozu sind denn Freunde da -a.
Ich lieb' dich, egal wie das klingt,
Ich lieb' dich, ich weiß, daß es stimmt,
Denn ich lieb' mich bei dir,
Ich lieb' mich an dir,
Ich lieb' mich in dir fest.
Wooh, ich lieb' dich, egal wie das klingt,
Ich lieb' dich, ich weiß, daß es stimmt,
Denn ich lieb' mich bei dir,
Ich lieb' mich an dir,
Ich leib' mmich in dir fest.
Wooh, wenn du mich nur läßt.
Hör gut zu, du bist mein Glück,
Nicht immer, aber immer wieder,
Bin ich total durch dich verzückt,
Du bist mein echtes pures Glück.
Wenn du da bist, wenn du Licht siehst,
Und das zum allerersten Mal.
Wenn sie dich sieht, wenn du mich siehst,
Dann glaub' ich, werden Wunder wahr.
Wir stehen dir bei, oh wir zwei.
Wir stehen dir bei -ei -ei.
Lena, du hast es oft nicht leicht,
Wie weit die Kraft auch reicht.
Wenn ich am Boden liege,
Erzählst du mir, daß ich bald fliege.
Lena, wie ein kleiner warmer Wind,
Wenn die Tage stürmisch sind,
Laß' ich mich zu dir treiben,
Seelen aneinander reiben.
Hab' mich wieder mal an dir betrunken.
Hochprozentig Liebesrausch,
Den schlaf' ich mit dir aus, wohow.
Bin schon ganz und gar in uns versunken,
Heiße Haut als Himmelbett.
Nie mehr voneinander,
Nie mehr voneinander,
Nie mehr voneinander - weg.
Du blitzt mich an mit deinen Funkelperlenaugen,
Das tut so gut, da ist so viel für mich drin.
Du blitzt mich an mit deinen Funkelperlenaugen,
(Halt mich, halt mich fest und drück' mich, so fest du kannst)
Das tut so gut, da ist so viel für mich drin.
(Halt mich, halt mich fest und drück' mich, so fest du kannst)
Du blitzt mich an mit deinen Funkelperlenaugen.
Kowalski bucht last minute Billig–Flug
und wittert sofort Lug und Trug,
weil der Verspätung hat
Kowalski hungert nimmersatt.
mißmutig schleicht er dann an Bord
und denkt vermutlich gleich an Mord,
weil diese Stewardessen
ausgerechnet ihn vergessen.
Kurz vor der Schwelle zur Anwendung
von Gewalt kriegt er sein Essen doch noch,
und natürlich kalt.
Ziemlich schlecht gelaunt freut er sich dann auf die Türkei.
die Koffer sind im Flugzeug nach Hawaii
Kowalski in Urlaubsnot
bucht Sonderangebot.
Kowalski – Beschwerdebuch zur Hand.
und das sogar am Strand.
Kowalski – der Selfmade–Advokat
vor Gericht knallhart.
Zu Hause kriegt er Geld zurück.
das ist Kowalskis Urlaubsglück.
Kowalski ist noch von der Reise matt.
sein Bett ist hart, die Luma platt.
im Nachbarbungalow stöhnt nächtens
laut `ne Bodyshow.
Im neuen Tangaslip ganz cool
geht`s morgens endlich dann zum Pool.
doch dieses Eau de Chlor
das kommt ihm ziemlich türkisch vor.
Enttäuscht vom heißersehnten femininen Wild.
das sich ja hierzulande schleierhaft verhüllt.
macht er sich, Prospekt zu Hand,
schnell auf den Weg zum Strand.
Luftlinie nur 1km.
fünf sind`s wohl zu Land
Kowalski bucht last minute Billig-Flug
Und wittert sofort Lug und Trug
Weil der Verspätung hat
Kowalski hungert nimmersatt
Mißmutig schleicht er dann an Bord
Und denkt vermutlich gleich an Mord
Weil diese Stewardessen
Ausgerechnet ihn vergessen
Kurz vor der Schwelle zur Anwendung
Von Gewalt kriegt er sein Essen doch noch
Und natürlich kalt
Ziemlich schlecht gelaunt freut er sich dann auf die Türkei
Die Koffer sind im Flugzeug nach Hawaii
Kowalski in Urlaubsnot
Bucht Sonderangebot
Kowalski - Beschwerdebuch zur Hand
Und das sogar am Strand
Kowalski - der Selfmade-Advokat
Vor Gericht knallhart
Zu Hause kriegt er Geld zurück
Das ist Kowalskis Urlaubsglück
Kowalski ist noch von der Reise matt
Sein Bett ist hart, die Luma platt
Im Nachbarbungalow stöhnt nächtens
Laut 'ne Bodyshow
Im neuen Tangaslip ganz cool
Geht's morgens endlich dann zum Pool
Doch dieses Eau de Chlor
Das kommt ihm ziemlich türkisch vor
Enttäuscht vom heißersehnten femininen Wild
Das sich ja hierzulande schleierhaft verhüllt
Macht er sich, Prospekt zu Hand
Schnell auf den Weg zum Strand
Luftlinie nur 1km
Fünf sind's wohl zu Land
Kowalski in Urlaubsnot
Bucht Sonderangebot
Kowalski - Beschwerdebuch zur Hand
Und das sogar am Strand
Kowalski - der Selfmade-Advokat
Vor Gericht knallhart
Zu Hause kriegt er Geld zurück
Das ist Kowalskis Urlaubsglück
Es ist schön, Dich zu kennen,
Mit Dir zu reden oder auch Musik zu hör' n,
Sogar Schweigen ist nie peinlich zwischen uns.
Und das ist gut so!
Heucheln und Lügen ist sinnlos,
Weil wir uns gegenseitig fast wie Glas durchschau' n.
Wir machen uns schon lange nichts mehr vor.
Und das ist gut so!
Du hast in meinem Arm geweint,
So manche Nacht mit mir durchträumt,
Die letzten Zweifel ausgeräumt.
Ich kenn' Dich und Du mich!
Du bist nicht hart im Nehmen,
Du bist beruhigend weich,
Dich nicht zu mögen, ist nicht leicht.
Du bist kein Einzelkämpfer,
Du bist so herrlich wach!
Vertrau mir und benutz' mich!
Wozu sind denn schließlich Freunde da!?
Ich les' in Deinen Gesten,
freu' mich, wenn ich ein echtes Lachen seh'.
Die Brücke zwischen uns ist gnadenlos belastbar.
Und das ist gut so!
Wir kosten uns Nerven,
Tauschen Ideen und manchmal auch das letzte Hemd,
philosophieren und saufen und werden uns nie mehr trennen.
Und das ist gut so!
Wir haben uns versöhnt, verkracht,
So manchen derben Witz belacht,
Uns gegenseitig Mut gemacht.
Ich brauch' Dich und Du mich, oder?
Du bist nicht hart im Nehmen,
Du bist beruhigend weich.
Dich nicht zu mögen, ist nicht leicht.
Du bist kein Einzelkämpfer,
Du bist so herrlich wach!
Vertrau' mir und benutz' mich!
Wozu sind denn schließlich Freunde da!?
Jedes Wort streichelt mich,Jeder Blick wie ruhiges LichtDie Sonne schläfert uns die Nacht ein.
Keiner da, der uns stört,keiner nervt, keiner verhört.Dieser Tag ist zum zu zweit sein.
Der Vorhang bleibt noch lange zuWir bleiben, wo wir sindKuschelecken sind so selten geworden.Wie zwei Kissen angeschmiegtWieder in dich verliebt, ich ergeb' michTu mit mir, was du willst, was ich will
An so nem Tag erlieg ich jedem süßen AttentatAn so nem Tag macht mich keine Luft, nur Liebe sattAn so nem Tag
Taggeträumt ungeniert Jeden Wunsch ausprobiertDas Bett ist Land und Meer und Wolke
Alles ruhig, wie gemalt Alles Glück ausgestrahltZauberblicke, Zauberworte
Du bist da, wo sind wir denn?Egal, wir sind zu zweitAch, dieser Tag hat's mit uns so gut gemeintVorhang auf, die Sonne zieht.Wir reisen mit im Kreis, auf der Stelle,bis der Abend uns langsam umhüllt
An so nem Tag erlieg ich jedem süßen AttentatAn so nem Tag macht mich keine Luft, nur Liebe sattmacht Dein Schach mich in zwei Zügen mattAn so nem Tag
Die ersten Tropfen auf der Haut,
kleine Pfützen werden wach,
spielen große See.
Wir halten still und uns ganz fest,
ergeben uns dem Regen,
dem kleinen Hauch von dem,
was Leben heißt.
Alle Schatten weggespült
wir steh'n naßumschlungen da
ein ganz bescheidener und kleiner Teil
vom Wunder, da da Leben heißt
Alice, ist das das Wunderland?
Alice, das Land ist mir bekannt.
Alice, es ist nur mein Verstand,
der`s leider meistens übersieht.
Jeder Grashalm lacht uns zu,
vom vielen Trinken schon ganz grün,
im Wasserrausch. Wir beide wälzen uns dazu,
unsere Hände spüren wie Wurzeln in der Erde, diesen Strom,
der Leben heißt.
Und um uns herum geschieht
das große, kleine Wunder
das wir meistens übersehen
weil wir niemals darauf achten
blind vorübergehen
Alice, ist das das Wunderland?
Alice, das Land ist mir bekannt.
Alice, es ist nur mein Verstand,
der`s leider meistens übersieht.
Das Wunder, das Leben heißt,
das wir meistens übersehen,
weil wir niemals richtig lernten,
Wunder zu verstehen.
Wir lieben uns im Gras,
und mit uns geschieht
das Wunder, das Liebe heißt.
Wir lieben uns im Gras,
und mit uns geschieht das Wunder,
das Leben macht.
Alice, ist das das Wunderland?
Alice, das Land ist mir bekannt.
Alice, es ist nur mein Verstand,
der`s leider meistens übersieht.
Alice, ist das Wunderland ?
Nimm mich ganz fest an deine Hand
Hey, Alice, es ist nur mein Verstand
der überhaupt nicht kapiert
was mit uns passiert, Alice!
Tagverdrossen senkt sich dichter Schleier namens Nacht
die Tropfen, die ans Fenster trommeln
halten mich nicht wach
Mmh, ich tauche ein
laß' all die Traumtanzgeister zu mir rein.
Das Kind ist längst erwachsen
und versteckt sich doch im Mann.
Es läuft die Treppe ständig hoch
und kommt nie oben an.
Jede Stufe ist der nächste Wunsch
der in Erfüllung geht
Oh, das Kind stellt fest, das ist nicht schön
und schmaler wird der Weg.
Manche jubeln laut, manche schrei'n "spring"
ach, wen kümmert schon die Balance
keiner sieht die feinen Angstschweißtropfen
es bleibt die Flucht in Trance.
Halt' mich fest,
damit von mir mehr übrig bleibt
als dieser kleine Rest.
Kennst du den Seiltänzertraum, ich stürz' ab
doch ich lebe noch, dein Netz fängt mich auf
mitten im Schoß, in deinem Schoß.
Noch höher raus
das Gleichgewicht zu halten, saugt mich aus
Oh, geht das immer so weiter
bis zum Dessert beim eigenen Leichenschmaus.
Ich bin im falschen Film mit völlig falschem Sinn
schalt ihn ab, wo ist der Knopf
Oh, bitte hilf mir, hilf mir, wann denn endlich
macht es "klick" in meinem Kopf.
Weck mich auf
Das Schicksal nimmt zwar seinen,
doch du nimmst meinen Lauf.
Kennst du den Seiltänzertraum, ich stürz' ab
doch ich lebe noch, dein Netz fängt mich auf
mitten im Schoß, in deinem Schoß.
Traumtanztrapez, ich stürz' ab
doch ich lebe noch, ich tauch' mich hinein
in deinen Schoß, mitten im Schoß.
Am Fenster trommeln immer noch
die Tropfen, ich bin wach
deine Kühle Hand hat die Hitze
meiner Stirn verjagt.
Deut' mir meinen Traum,
du kannst das gut. Du kennst mich
ich lieg' in deinem Arm.
DIE STÄNDIGEN HÖHENFLÜGE, DAS RAMPENLICHT, DER
APPLAUS SIND MEISTENS ANGENEHME DINGE.
PROBLEMATISCH WERDEN SIE, WENN SIE SICH INS
GEGENTEIL VERWANDELN. DIE ANGST ABZUSTÃœRZEN,
IM DUNKELN ZU STEHEN, ZU VERSAGEN. DIE STÄNDIGE
SUCHE NACH DEM INNEREN FRIEDEN UND DIE
ERKENNTNIS, DASS ERFOLG NICHT UNBEDINGT MEHR
SPASS UND FREUDE BRINGT, HABEN UNS DIESEN
SEILTÄNZERTRAUM INS BEWUSSTSEIN GEBRACHT.
Ich find auf meinem Globus so viel Flächen ohne Brot
und ehemals bunte Teile färbt ein Blutstrom tödlich rot,
die Gier, Haß, Neid und Rachsucht sind die Seuchen dieser Welt,
das Immunsystem verläßt sich auf den Waren-Gott, das Geld.
Die Klugheit liegt am Boden,
die Vernunft wird noch verrückt,
die niedrigsten Instinkte schlagen zu,
wohin man blickt.
Das alles scheint weit weg, doch es beginnt vor deiner Tür,
der Nächste, der die Kälte spürt, kann meistens nichts dafür.
Neue Brücken, über Flüsse voller dummer Arroganz,
neue Brücken, über Täler tiefster Intoleranz,
neue Brücken, neue Wege, aufeinander zuzugeh'n,
ganz behutsam, voller Achtung, miteinander umzugeh'n:
Brüder gibt's am Stammtisch, Schnaps im Kopf, den Geist im Glas,
in Sorge um ihr Vaterland gedeiht ihr Fremdenhaß,
daß Deutsche bess're Menschen sind, wer's nicht weiß, kann's dort erfahren
und daß das alles nicht so schlimm war bei Adolf, in den Nazi-Jahren.
Der Scheich ist hochwillkommen,
wenn er für Panzer Dollars gibt,
sein Landsmann auf der Flucht vor Folter
ist weniger beliebt.
Die Tür wird schnell verriegelt, ist das kein Asylbetrug?
Die paar gutgemeinten Lichterketten waren noch lange nicht genug.
Neue Brücken, über Flüsse voller dummer Arroganz,
neue Brücken, über Täler tiefster Intoleranz,
neue Brücken, neue Wege, aufeinander zuzugeh'n,
ganz behutsam, voller Achtung, miteinander umzugeh'n:
IM DEZEMBER 1992 FAND IN FRANKFURT DAS GROSSE
SOLIDARITÄTSKONZERT GEGEN AUSLÄNDERFEINDLICHKEIT STATT, ALLE
DEUTSCHEN ROCKMUSIKER WAREN DA, NUR EINER NICHT, HARTMUT ENGLER
PUR LAG NACH EINER KREUZBANDOPERATION IM KRANKENHAUS UND SAH
SICH DAS GANZE AUF DEM BILDSCHIRM AN, MIT ZUGEGEBENER MASSEN
RECHT FEUCHTEN AUGEN. IN DIESER ZEIT REIFTE DER TEXT ZU "NEUE
BRÃœCKEN".
NACHDEM WIR SEIT JAHREN MIT "BIS DER WIND SICH DREHT" GEGEN DIE
NEO-NAZIS ANSINGEN, IST ES WOHL JETZT AN DER ZEIT, EIN POSITIVES
GRUNDGEFÃœHL VON TOLERANZ, VON RESPEKT UND
ZWISCHENMENSCHLICHER
ACHTUNG IN DEN ERHITZTEN GEMÃœTERN ZU BELEBEN. EIN LIED REICHT DA
SICHER NICHT, ABER VIELLEICHT HILFT ES BEIM BAU NEUER BRÃœCKEN.
Ich find' auf meinem Globus so viel Flüchen ohne Brot
und ehemals bunte Teile färbt ein Blutstrom tödlich rot,
Die Gier, Haß, Neid und Rachsucht sind die Seuchen dieser Welt,
Das Immunsystem verläßt sich auf den waren Gott, das Geld.
Die Klugheit liegt am Boden,
Die Vernunft wird noch verrückt,
die niedrigsten Instinkte schlagen zu,
wohin man blickt.
Das alles scheint weit weg, doch es beginnt vor deiner Tür,
der Nächte , der die Kälte spürt, kann meistens nichts dafür.
Neue Brücken, über Flüsse voller dummer Arroganz,
Neue Brücken, über Täler tiefster Intoleranz,
Neue Brücken, neue Wege, aufeinander zuzugeh'n,
ganz behutsam, voller Achtung, miteinader umzugeh'n
Brüder gibt's am Stammtisch, Schnaps im Kopf, den Geist im Glas,
in Sorge um ihr Vaterland gedeiht ihr Fremdenhaß,
daß Deutsche bessere Menschen sind,wer's nicht weiß, kanns dort erfahren
und da´ß das alles nicht so schlmm war bei Adolf, in den Nazi-Jahren.
Der Scheich ist hochwillkommen
wenn er für Panzer Dollars gibt,
sein Landsmann auf der Flucht vor Folterist weniger beliebt.
Die Tür wird schnell verriegelt.Ist das kein Asylbetrug?
Die paar gutgemeinten Lichterketten waren noch lange nicht genug.
Neue Brücken, über Flüsse voller dummer Arroganz,
Neue Brücken, über Täler tiefster Intoleranz,
Neue Brücken, neue Wege, aufeinander zuzugeh'n,
ganz behutsam, voller Achtung, miteinader umzugeh'n
Du wehrst Dich gegen jeden tiefen Blick
und jedem Wort, das Dir zu nah kommt
weichst Du aus.
Ich hab'geredet, hab'mich Dir erzählt
Ich traue Dir
doch Du bleibst hochgeschlossen
nur ich zieh'mich aus.
Deine wahren Farben schimmern
durch Fassaden, die Du um Dich baust
Gib sie endlich frei.
Lass'mich in Dich, lass'mich zu Dir.
Warum streust Du soviel Rätsel auf den
Weg zu Deiner Tür.
Lass'mich in Dich, lass'mich zu Dir.
Dieses Schloß an Deiner Seele wegzuzaubern
Ich gäb' soviel dafür.
Komm gib mir Deine Hand, hab'keine Angst
die Vorsicht hat Dir viel zu lang
den Mut ersetzt.
Ich halt'Dich fest, trau Dich
zeig'es mir, wie gut das tut
und wie die Neubegierde lebenshungrig wächst.
Ohne Schutz, ohne Misstrau'n
in ein Wagnis, die Gelegenheit,
mach'Dich endlich frei.
Lass'mich in Dich, lass'mich zu Dir.
Warum streust Du soviel Rätsel auf den
Weg zu Deiner Tür.
Lass'mich in Dich, lass'mich zu Dir.
Dieses Schloß an Deiner Seele wegzuzaubern
ich gäb'soviel dafür.
Ein Kuß, der alle Grenzen sprengt
den Himmel aufreißt,
Sterne schenkt,
ist soviel größer als die Angst
hinter der Du Dich versteckst
wenn es schön wird, fast erschreckst.
Lass'mich in Dich, lass'mich zu Dir.
Warum streust Du soviel Rätsel
auf den Weg zu Deiner Tür
Lass'mich in Dich, lass'mich zu Dir
dieses Schloß an Deiner Lust
ganz wegszustreicheln,
ich gäb'soviel dafür.
Ich habe gut und gerne 5 Kilo Ãœbergewicht,
ein krummes Ding namens Nase ziert mein Gesicht,
und wie ich an 'ne Frau wie dich komm', weiss ich nicht,
zwischen himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt,
hab ich dich oft genervt, selten Rücksicht geübt,
doch das ist mir Ernst, ich war und bin und bleib' in dich verliebt.
Ich zeig' dir nochmal meinen alten Trick,
ich sitze am Klavier mit Hundeblick,
und du weisst, was das heisst.
Hör gut zu, du bist mein Glück
und ich sing dir meine Lieder
und ich nehm' keins davon zurück,
ich lieb dich immer mehr.
Hör gut zu, du bist mein Glück,
nicht immer, aber immer wieder
bin ich total durch dich verzückt,
du bist mein echtes, pures Glück.
Ich bin dein Tiger, bin dein Häuptling kuschelnder Bär,
die Wahrheit liegt wohl dazwischen, ein Mann hat's heut' eben schwer,
du hast mein Herz gestohlen, gib es nimmer her.
Ein Dschungel aus Alltag und wir mittendrin,
ich würd mich dauernd verlaufen, doch du kriegst das hin,
du findest den Weg, unseren eigenen Weg, weil ich bei dir bin.
Du kannst mir nie sehr lange böse sein,
denn mir fällt immer noch was Schönes ein
fur dich und das klingt ganz erstaunlich:
Hör gut zu, du bist mein Glück
und ich sing dir meine Lieder
und ich nehm' keins davon zurück,
ich lieb dich immer mehr.
Hör gut zu, du bist mein Glück,
nicht immer, aber immer wieder
bin ich total durch dich verzückt,
du bist mein echtes, pures Glück.
Zwischen Supermarktregalen kriecht ein junger Mann
und sucht verwirrt nach seinem Glück,
und er sieht sie,
und er sagt nichts,
und er schreit nicht,
nein, er singt:
Hör gut zu, du bist mein Glück
und ich sing dir meine Lieder
und ich nehm' keins davon zurück,
ich lieb dich immer mehr.
Hör gut zu, du bist mein Glück,
nicht immer, aber immer wieder
bin ich total durch dich verzückt,
du bist mein echtes, pures Glück.
Die kleine Eva ist schüchtern
ihre Mutti leitet eine Boutique in der Stadt.
Die kleine Eva weint viel
ihr Papi rasiert sich jeden Morgen ganz glatt.
Eva zittert stark bei Dunkelheit
ihre Eltern sind zu zweit.
Eva kreischt laut
wenn sie alleine bleibt
wer hat schon so viel Zeit.
Der Urlaub gebucht
die Kirche besucht
das Auto sauber und poliert
die Karriere gezielt
ganz adrett überspielt
was hinter dieser Fasssade passiert.
Das Herz für Kinder bleibt ganz kühl
nur ein Abziehbildgefühl
es klebt an einem Autoheck
es schlug noch nie am rechten Fleck.
Der kleine Frank ballt die Fäuste
und tritt den anderen Kindern die Sandburgen ein
der kleine Frank wird schnell wütend
und grinst erst wieder
wenn die anderen schreien
sein Rücken ist oft grün und rot und blau
Mutter ist 'ne schwache Frau
Vater will 'nen echten Mann zum Sohn
wem schaden Prügel schon.
Weiß ist das Hemd
Liebe ist fremd
das Auto sauber und poliert
ein freies Land
es geht niemand was an
was in den eig'nen vier Wänden passiert.
Das Herz für Kinder bleibt ganz kühl
nur ein Abziehbildgefühl
es klebt an einem Autoheck
der nächste Regen spült es weg.
Das Herz für Kinder bleibt ganz kühl
nur ein Abziehbildgefühl
es klebt an einem Autoheck
es schlug noch nie am rechten Fleck.
Das Herz für Kinder bleibt ganz kühl
nur ein Abziehbildgefühl
es löst sich ab
und liegt im Dreck.
Das Herz für Kinder bleibt ganz kühl
nur ein Abziehbildgefühl
es klebt an einem Autoheck
es schlug noch nie am rechten Fleck.
Bin so froh, dass es so 'was für mich
Alles Festgelegte sich so leicht verschiebt
Anseh'n, zuhör'n, völlig leicht gemacht
Nehmen, Geben, total unbedacht
Bin so froh; mein Kopf in deinem Schoss
All die schönen, kleinen Dinge werden gross
Augen, Hände, feuchter Hauch und dann
Ohne Anfang, ohne Ende
Wo fängt der Himmel an?
Bin wie berauscht von dir
Hab' mich wieder mal an dir betrunken
Hochprozentig Liebesrausch
Den schlaf ich mit dir aus
Bin schon ganz und gar in uns versunken
Heisse Haut als Himmelbett
Nie mehr von einander weg
Bin so froh; dein Pulsschlag überall
Grund - und bodenlos gefühlt im freien Fall
Atemerhitzt, süsser Schweiss
War nie so nah bei dir
Hab alles vergessen, nur eins, was ich weiss:
Der Himmel ist jetzt hier
Bin wie berauscht von dir
Hab' mich wieder mal an dir betrunken
Hochprozentig Liebesrausch
Den schlaf ich mit dir aus
Bin schon ganz und gar in uns versunken
Heisse Haut als Himmelbett
Nie mehr von einander weg
Hab' mich wieder mal an dir betrunken
Hochprozentig Liebesrausch
Den schlaf ich mit dir aus
Bin schon ganz und gar in uns versunken
Heisse Haut als Himmelbett
Nie mehr von einander weg
Hab' mich wieder mal an dir betrunken
Hochprozentig Liebesrausch
Den schlaf ich mit dir aus
Bin schon ganz und gar in uns versunken
Heisse Haut als Himmelbett
Nie mehr von einander
Nie mehr von einander
Nie mehr von einander weg
Der alte Mann am Fenster gegenüber
ist nicht mehr da, jetzt ist das Zimmer leer.
Ganz unwillkürlich geht mein Blick hinüber,
daß ich ihn sah, wie lang ist das jetzt her.
Zwei steingraue, teilnahmslose Gestalten
trugen ihn heute morgen aus dem Haus.
Der Verwalter fing gleich an zu verwalten,
und jemand räumt seine Möbel raus.
Der Mann am Fenster.
der Mann am Fenster.
Wir waren einander wie enge Vetraute,
er, der vom Sessel auf die Straße sah.
Ich, der am Schreibtisch auf dem Bleistift kaute,
wenn einer kam - war der andere schon da.
Und wenn die Nacht sich auf die Dächer legte,
nur dort und hier ein helles Fenster blieb,
er, der sich schlaflos in der Stube regte,
und ich, der bis zum Morgengrauen schrieb.
Der Mann am Fenster.
Der Mann am Fenster.
Vorm Haus steht ein verbeulter Lieferwagen,
zwei junge Leute haben ihn gebracht.
Und Möbel und Kartons hinaufgetragen,
sie malen und tapezieren die ganze Nacht.
Durchs offene Fenster dringt Musik herüber,
die beiden lächelten zu mir vorhin.
Und langsam werde ich mir klar darüber,
daß ich für sie ab heut'der Mann am Fenster bin.
Der Mann am Fenster.
Der Mann am Fenster.
Sie hat ihm den Brief schon
geschrieben
doch sie traut sich nicht,
schickt ihn nicht ab
Sie weiß, sie kann geben, kann
lieben
doch was ist, wenn auch er sie
nicht mag
Noch mal erträgt sie die
Blicke nicht
die sie durchdringen, als wär
sie nicht da
Was hat sie getan, warum straft
man sie so
und es fehlt nur, daß er
lacht
Sie sieht makellos magere
Models
In Hochglanz, die Männer verzückt
und verrückt
Sie träumt sich in
Liebesromane
Sinnlich und schön begehrt und
beglückt
Sie sehnt sich nach Nähe,
Geborgenheit
Doch sie scheint nur als
Zaungast genehm
Warum kann sie denn keiner, so
wie sie ist
nur mit anderen Augen seh´n
Doch wer glaubt schon, daß Wunder
geschehen
Und sie steht wieder allein vor
dem Spiegel
Und sie weint hilflos in sich
hinein
Und sie flucht mutlos - dann kocht
die Wut hoch
Dieses Scheißleben ist wirklich
gemein
Sie ist nun mal kein
Barbiepüppchen
Ihre Stärken sind leise,
verdeckt
Die tollen, die ganz coolen
Typen
fragen nie, was sie tut, wo
sie steckt
Die Gleichgültigkeit und die
Hänselei
hat sie immer geschluckt, nie
verdaut
Daß sie wertlos und keinesfalls
liebenswert sei
hat sie irgendwann selbst
geglaubt
und sich schließlich nichts mehr
zugetraut
Und sie steht wieder allein vor
dem Spiegel
da neulich im Bus, dieser junge
Mann
mit Brille und nicht so ganz
schlank
Er lächelte nett und er sprach
sie an
Sie wies ihn ab "NEIN", vielen
Dank"
Vielleicht geht es ihm jetzt
wie ihr
hinter einer verschlossenen
Tür
Und sie steht wieder allein vor
dem Spiegel....
langsam krabbelt sie
und grabscht auf dem Teppich
nach den Mustern, die sie sieht
sie macht sich auf den langen Weg
der sie quer durch's Zimmer
bis zu ihrer Blechtrommel führt
sie spiegelt sich im matten Blech
und kriegt große Augen
ich wüßt' so gerne was sie gerade sieht
ich werd' fast etwas traurig
ich hab' kleine Augen
bin leider nicht mehr so schnell fasziniert
wenn sie schreit
wenn sie lacht
kann man spüren
daß da noch keiner 'was verbogen hat
schrei weiter so
lach weiter so
bleib so
wenn du groß bist
kleine Frau
ist alles was bunt war
vielleicht schon ganz grau
wenn du groß bist
kleiner Mann
ist alles was brennen kann
vielleicht verbrannt
kräftig trommelt er
die kleinen Fäustchen sagen
komm doch bitte her
er packt mich
mit seiner kleinen Hand
an meinem großen kleinen Finger
er zieht ihn zu sich 'ran
er sieht ihn an
als ob er eines der Weltwunder wär'
und drückt und nuckelt vorsichtig daran
wie er das so macht
krieg' auch ich große Augen
ich schau' mir nämlich grad' ein Wunder an
wenn er schreit
wenn er lacht
kann man spüren
daß da noch keiner 'was verbogen hat
schrei weiter so
lach weiter so
bleib so
wenn du groß bist
kleiner Mann
ist alles was brennen kann
vielleicht verbrannt
wenn du groß bist
kleine Frau
ist alles was bunt war
vielleicht schon ganz grau
Verbannte Erde, dürres Land
Heißes Afrika
Kaum das Licht der Welt erblickt
Dem Totenbett schon nah
Gegessen wird was eßbar ist
Hunger heißt die Qual
Gott lenkt ab, Beten hilft
Sagt der Priester im Talar
Kinder gibt's wie Sand am Meer
Die meisten gibt's nicht lang
Was fängt ein kleiner Neger
Mit Wasserbauch auch an
Registriert als arme Opfer
Keiner hat sie je gefragt
Einfach nur am falschen Ort
Auf die Welt gewagt
Pech gehabt, einfach Pech gehabt
Nicht bestraft, nicht gewollt
Einfach Pech gehabt
Pech gehabt, einfach Pech gehabt
Nicht bestraft, nicht gewollt
Einfach Pech gehabt
Wohlstand, Frieden, Sicherheit
Die väterliche Hand
Garantiert das Bündnis
Dem westlichen Land
Alles gibt's im Überfluß
Lebensqualität
Wer sehr viel erntet, hat bestimmt
Auch sehr viel ausgesät
Macht und Wissen hat man für sich
Noch ist nichts verloren
Als Ziel, den Vorteil zu bewahren
Keiner ist umsonst geboren
Kinder sehen in die Zukunft
Kinder sehen fern
Solang die Welt das aushält
Lachen diese Kinder gern
Glück gehabt, einfach Glück gehabt
Nicht verdient, nicht belohnt
Einfach Glück gehabt
Glück gehabt, einfach Glück gehabt
Nicht verdient, nicht belohnt
Einfach Glück gehabt
Pech gehabt, einfach Pech gehabt
Nicht bestraft, nicht gewollt
Einfach Pech gehabt
Glück gehabt, einfach Glück gehabt
Nicht verdient, nicht belohnt
Einfach Glück gehabt
Pech gehabt, einfach Pech gehabt
Nicht bestraft, nicht gewollt
Einfach Pech gehabt
Glück gehabt, einfach Glück gehabt
Nicht verdient, nicht belohnt
Einfach Glück gehabt
La Le Lu – nur der Mann im Mond schaut zu
wenn die kleinen Babys schlafen
mach' die Augen zu
La Le Lu – vor dem Bettchen steh'n zwei Schuh'
und die sind genauso müde,
Kindchen, wie du
dann kommt auch der Sandmann
leis' tritt er ins Haus
sucht aus seinen Träumen
dir den schönsten aus
La Le Lu – was mir im Bettchen fehlt bist du
und vielleicht ein Stündchen schnuckeln
mach' die Augen zu
La Le Lu – vor dem Bettchen steh'n zwei Schuh
und die sind genauso müde,
Kindchen, wie du
dann kommt auch der Sandmann
leis' tritt er ins Haus
doch eh' er uns seh'n kann Baby
knips' die Lampe aus
Als das alles losging, hätt ich nie gedacht,
dass ich das hier einmal schreib,
denn die Chance war klein,
dass das alles gelingt und bleibt.
Doch es gab einfach nichts,
was uns besser gefiel,
und wir wollten nicht feige sein,
also machten wir los,
und fraßen den Dreck,
Spaß gabs obendrein.
Und die ganzen kurzen Jahre,
gehn als Film an mir vorbei,
und ich mein es, wenn ich sage,
bis hier her wars vom feinsten,
ich bin stolz ich war dabei.
Wir sind immer noch da,
immer noch am Leben.
Wir sind immer noch da,
immer noch durch nichts und niemand stumm zu kriegen,
so wie es immer war -
wir sind immer noch da.
Manche finden es geil, ein Arschloch zu sein
- und vielleicht noch Egoist.
Und sie glauben, dass Geld ihr Hirn ersetzt
- wir nicht!
Manche sind einfach lustig, auf Teufel komm raus
- verarschen ist doch Pflicht.
Manche machen dabei vor nichts mehr Halt
- wir nicht!
Und wir können es nicht lassen,
das hat uns hierher gebracht.
Manches war auch kaum zu fassen,
doch wir haben, was am Besten ist,
oft zuletzt gelacht.
Wir sind immer noch da,
immer noch am Leben.
Wir sind immer noch da,
immer noch durch nichts und niemand stumm zu kriegen,
so wie es immer war -
wir sind immer noch da,
immer noch am Leben.
Wir sind immer noch da,
immer noch durch nichts und niemand stumm zu kriegen,
so wie es immer war -
wer uns mag, dem sei versprochen,
wer uns nicht mag, dem gedroht,
es geht weiter auf die Ohren.
We're still standing after all these years.
Wir sind immer noch da.
Wir sind immer noch da.
Wir sind immer noch da -
so wie es immer war.
Wir sind immer noch da,
immer noch am Leben.
Wir sind immer noch da,
immer noch durch nichts und niemand stumm zu kriegen,
so wie es immer war.
Wir sind immer noch da,
immer noch am Leben.
Wir sind immer noch da,
immer noch durch nichts und niemand stumm zu
kriegen.
We're still standing after all these years.
Wir sind immer noch da.