Gerade noch hab ich Indianer gespielt
Die Tante im Kindergarten
hatte ich furchtbar lieb
Dann meine Runden auf dem Mofa gedreht,
erster Kuß, erste Krise,
wie schnell die Zeit vergeht!
Und jetzt steh ich vorm Spiegel, viertel vor Acht
Die Party wird geil, mein Geburtstag
All die, die mich mögen haben an mich gedacht
Doch was muß ich da sehn?
Na was?
(Chorus:)
Ein graues Haar
Wieder geht ein Jahr
Alles Gute, danke, klar
Immer noch ein Grund zu feiern
Ich seh ein graues Haar
(2x)
Ich seh mich noch suchen
Meinen Platz in der Welt
Gelegentlich hab ich ein Glas zuviel bestellt
Ich sah viele kommen
Ich sah viele gehn
Sah viele umfallen, ich blieb meistens stehn
Viele 1000 Momente in die Zeit gerafft
Ich wünsch mir noch mehr davon, mehr noch
Hab besser kapiert was mich glücklich macht,
was mich echt nicht kümmern muß, na was?
(Chorus:)
Ein graues Haar
Wieder geht ein Jahr
Alles Gute, danke, klar
Immer noch ein Grund zu feiern
Erst recht mit grauem Haar
(2x)
Wir feiern jede neue Falte, die nötig war
Jedes allzu früh ausgefallene Haar
Wir feiern jeden guten Vorsatz, ein hübscher Brauch
Und jeden guten Ansatz, ob Glatze, ob Bauch
Auch an dem allerschönsten Körper nagt
der Weisheitszahn der Zeit
-Für wahr- die Jugend ist vergänglich, das Alter wächst
Und das zu feiern, ist der schönste Zeitvertreib!
Ein graues Haar...
1 Strophe
Es geht mir gut wenn es dir gut geht
und dafür tu ich was ich kann für dich
glaub bitte nicht das mir der Mut fehlt
glaub einem der versucht nur zu versprechen was er halten kann
glaub an die macht der Sinne
oh glaube was du fühlst
ich schlag dir jeden kleinsten Zweifel in die Flucht
glaub an Zufall an Bestimmung ganz egal hab dich gefunden dich zuvor ein halbes
Leben lang gesucht
Refraing
Komm halt dich fest komm hier in meine Arme
und lass die Welt alleine draußen stehn
das Glück trägt deinen Namen ein Traum ein Kuss ein Stern
ich lass dich niemehr gehn
2 Strophe
Die Zuversicht die du im Blick trägst
lässt mich der sein der ich sein will für dich
das du entschlossen nichtmehr abwegst
zeigt mir du hast mich ganz verstanden hast uns beide auserwählt
für ein großes miteinander und ein füreinander da sein
ja wir räumen uns die Steine aus dem weg
Refraing
Das Glück trägt deinen Namen
ein Traum ein Kuss ein stern
ich lass dich niemehr gehn
Refraing
nie mehr gehn!!!!
langsam krabbelt sieund grabscht auf dem Teppichnach den Mustern, die sie siehtsie macht sich auf den langen Wegder sie quer durch´s Zimmerbis zu ihrer Blechtrommel führtsie spiegelt sich im matten Blechund kriegt große Augenich wüßt´ so gerne was sie gerade siehtich werd´ fast etwas traurigich hab´ kleine Augenbin leider nicht mehr so schnell fasziniertwenn sie schreitwenn sie lachtkann man spürendaß da noch keiner ´was verbogen hatschrei weiter solach weiter sobleib sowenn du groß bistkleine Frauist alles was bunt warvielleicht schon ganz grauwenn du groß bistkleiner Mannist alles was brennen kannvielleicht verbranntkräftig trommelt erdie kleinen Fäustchen sagenkomm doch bitte herer packt michmit seiner kleinen Handan meinem großen kleinen Fingerer zieht ihn zu sich ´raner sieht ihn anals ob er eines der Weltwunder wär´und drückt und nuckelt vorsichtig daranwie er das so machtkrieg´ auch ich große Augenich schau´ mir nämlich grad´ ein Wunder anwenn er schreitwenn er lachtkann man spürendaß da noch keiner ´was verbogen hatschrei weiter solach weiter sobleib sowenn du groß bistkleiner Mannist alles was brennen kannvielleicht verbranntwenn du groß bistkleine Frauist alles was bunt warvielleicht schon ganz grau
Ich hab' dir in die Wüste Wasser gebracht
du hast mich aus dem Gletscher befreit
Wir haben uns zusammen durch die Sümpfe gekämpft
erschöpft, doch zu allem bereit
Wir haben viel gelacht und viel geweint
der Weg war hart, die Herzen ganz weich
Wir haben soviel Liebe aufgetankt
und schließlich die Oase erreicht
und hier sitzen wir schon lange
und warten, was passiert
und die Angst sitzt uns im Nacken
daß die Liebe sich verliert
Denn stilles Glück allein
das kann es auf die Dauer auch nicht sein
nichts für uns
Es ist uns viel zu lang zu gut gegangen
gar nichts tut mehr weh
Tu doch bitte was, was ich nicht versteh'
Es ist uns viel zu lang zu gut gegangen
Ich will es wieder spür'n
Ich will endlich wieder meine Fassung verlier'n
Wir sind uns so sicher füreinander da
zum Streiten und Versöhnen zu matt
Wir haben fast vergessen was Hungern heißt
Wir sind vor lauter Liebe zu satt
Doch ich will das Feuer und die Asche
und nicht nur etwas Glut
Ich will den Rausch und auch den Kater
unser ganzes bißchen Mut
Denn stilles Glück allein
das kann es auf die Dauer auch nicht sein
nicht für uns
Es ist uns viel zu lang zu gut gegangen
gar nichts tut mehr weh
Tu doch bitte was, was ich nicht versteh'
Es ist uns viel zu lang zu gut gegangen
Ich will es wieder spür'n
Ich will endlich wieder meine Fassung verlier'n
Wenn die Sterne günstig stehn,
und der Mond die Nacht bestrahlt,
wenn die Stille spricht,
dann ist sie allem Unbegreiflichen so nah.
Wenn du sie ganz dringend brauchst,
auch noch ihre Macken magst,
wenn du dich auf sie verläßt,
dann fragt sie nicht, dann ist sie einfach da.
In ihr wohnen kleine kostbare Talente,
eins davon ist, immer wieder gut zu tun,
ihr liegt an mir, sie läßt mir freien Raum,
und schenkt mir den Platz,
mich an ihrer Seite auszuruh'n.
Sie sieht durch die Wolken die Sonne,
und stellt sich hart in den Wind,
sie ist nie zu bequem,
sie hat mir gezeigt,
wie Leichtigkeit gelingt,
wie einfach so was klingt.
Wenn sie ihre Hand auflegt,
ihre kleinen Wunder wirkt,
dann bin ich wehrlos, völlig hin und weg,
das grenzt an Zauberei.
Ob sie durch die Küche tanzt,
oder Atmosphäre schafft.
Ihr müßtet sie mal sehn und mich verstehn,
auch wenn ich übertreib.
Und ein Lachen, das sich quält, das durchschaut sie.
Ein gelangweiltes Gespräch ist ihr zuviel.
Doch keinem Streit, der ihr nötig scheint,
geht sie aus dem Weg,
sie leistet sich ihren eigenen Stil.
Sie sieht durch die Wolken die Sonne,
und stellt sich hart in den Wind,
sie ist nie zu bequem,
sie hat mir gezeigt,
wie Leichtigkeit gelingt,
wie einfach so was klingt.
ES GIBT BESONDERE MENSCHEN MIT DER FÄHIGKEIT,
HARTNÄCKIG IM SCHLIMMSTEN REGENSCHAUER
FRÖHLICH ZU BEHAUPTEN, DASS DA JEDE SEKUNDE
DIE SONNE DURCHBRICHT. OB DAS BLÖDSINN IST ODER
NICHT, ES HILFT MEISTENS. SOLCHE MENSCHEN UM
SICH ZU HABEN TUT GUT, BITTER WIRD'S, WENN MAN
SIE VERMISST.
Er: Ich weiß genau, warum du jetzt so dicht bei mir
unter meiner Decke steckst
Ich weiß genau, warum du jetzt so zärtlich
an meinem Finger schleckst
Ich weiß genau, warum du sanft
an meinem Ohrläppchen knabberst und beißt
und warum dein Fingernagel krallengleich
meinen Rücken bereist
Doch müde bin ich, geh' zur Ruh'
und schließe meine Auglein zu
Ich will nur schlafen
schlafen
ich mach' die Augen zu
Laß mich bitte in Ruh'
Sie: Hab' ich was falsch gemacht
Nie hätt' ich gedacht
daß du so cool sein kannst
Mach ich dich nicht mehr an
Was ist los
Er: Das hat doch nichts mit dir zu tun
das liegt doch nur daran
daß auch ein müder Mann
mal Nein sagen kann
Komm gib mir einen letzten Kuß
für mich ist heute Schluß
Ich will nur schlafen
schlafen
Einfach nur schlafen
schlafen
Ich mach' die Augen zu
Laß mich bitte in Ruh'
Und schon schläfst Du fest
und schmiegst dich an mich an
und jetzt ist mir klar
daß ich nicht einschlafen kann
Es fängt in mir zu kribbeln an
das Zentrum meiner Lust ist aktiviert
Ich glaub', ich werd' zum Tiger
wenn's nicht gleich passiert
Oh nein, oh nein, oh nein
Ich hab's gewußt
Jetzt, wo du schläfst
da krieg' ich Lust
Ich will mit dir schlafen
schlafen
Morgen ist ja auch noch 'ne Nacht
da bin ich ausgeschlafen
und wach
Ich will mit dir schlafen …
Ich komm' nach Hause
bin müde und geschafft
ich leg' die Beine hoch
und mach's mir bequem
Fernsehen wär' jetzt gut
'was zum Knabbern und ein Bier
Ich würd' gern'nen Krimi seh'n
also drück' ich auf den Knopf
Ein Mensch in Uniform
tritt einer Frau in den Bauch
Sie bewegt sich nicht mehr
aus der Pistole steigt Rauch
Ein kreidebleicher Mann
hält ein totes Kind im Arm
Verwundete schreien
Sirenen geben Alarm
Ein kleines rundes Ding
fliegt durch die Luft und explodiert
abgerissene Glieder
es wird weiter massakriert
Feuer, Blut und Trümmer
das ganze wirkt wie echt
Wenn das nicht im Film wär'
wär' mir lange schon schlecht
Nur im Film, nur im Film
so was gibt es nur im Film
Nur im Film, nur im Film
so was gibt es nur im Film
Die Frau, die da geschlagen wird
die spielt schon fast so gut
Ich fange an mich zu fragen
ob sie das freiwillig tut
Das Blut ist doch wohl Ketchup
die Wunde wohl Make–Up
und trotzdem ist mir das
zur besten Sendezeit zu hart
Ein völlig krankes Hirn
hat sich das Drehbuch ausgedacht
noch so eine Szene
dann bin ich geschafft
Ich bin bestimmt nicht zimperlich
das ist ja nur TV
die Wirklichkeit ist anders
Mensch, das weiß ich genau
Nur im Film, nur im Film
so was gibt es nur im Film
Nur im Film, nur im Film
Kowalski fliegt im Sommer nach Athen
um mal was Schöneres zu seh`n
Denn seine Frau, die Trude
steht nun mal auf Buxtehude
Er liest im Meckermann Prospekt
und weiß, wie lecker Gyros schmeckt
und die Griechin die so toll is`, namens Akropolis
Er hat gehört, daß sie auf deutsche Männer schwört
und Herr Kowalski träumt vom heißen Sommerflirt
Was er dann erzählen kann, das reicht bis nächstes Jahr
und dann ist ja der nächste Urlaub da
Kowalski auf Urlaubsfahrt
Fotoapparat
Kowalski – Scheckbuch in der Hand
Ouzo, Sonnenbrand
Kowalski, der Urlaubsgigolo
macht gerne Frauen froh
Zu traut er sich das nie
Kowalski – Made in Germany
Kowalski bucht ne Halbpension am Strand
sieht schöne Körper dort im Sand
die bruzzeln in der Sonne
Knusperhühnchen voller Wonne
und im Hawaii–Hemd balzt er dann
ne süße kleine Griechin an
doch seine Kugelform
entspricht nicht ihrer Schönheitsnorm
Fortan sieht er den Strand nur vom Toilettenrand
Denn das Olivenöl, das macht Kowalski schlank
So vergeh`n die Wochen und der Urlaub ist vorbei
Vielleicht klappt`s nächstes Jahr in der Türkei
Kowalski auf Urlaubsfahrt…
Kowalski, uhuhuhu,
schubschubschubidu
Kowalski, yeah yeah yeah
Kowalski, eijeijei
ei ei eijeijei
Kowalski, ih ih ih
Kowalski, Made in Germany
Die Musik ist viel zu laut
ich kann dich nicht verstehen
Nur dein Duft ist mir vertraut
kann dich vor lauter Licht nicht sehen
Tanzen war noch nie so schwer
tausend Menschen um uns rum
Schubsen, drücken hin und her
diese Enge bringt mich um
Das ist also Disco bei Nacht
nee, so war das nicht gedacht
Ich wünsch` uns ganz woanders
von mir aus auf den Mond
und da tanzen wir dann
weiter, immer weiter, immer weiter
wie es uns gefällt
We keep on dancing
we keep on dancing
we keep on dancing
wie es uns gefällt
Ein Lied jagt dasselbe
der Baß schlägt non–stop auf den Bauch
Der DJ auf die Schnelle
legt den neuesten Gassenhauer auf
Der Rhythmus fein zerhackt
Marionetten um uns rum
Wackeln brav im Takt
die verkauft man hier für dumm
Ich will hier raus
und wenn nicht auf'n Mond,
dann wenigstens nach Haus
Da tanzen nur wir beide
zu Musik, die uns gefällt
und wir dreh'n uns immer
weiter, immer weiter, immer weiter …
Bilder im Kopf, zu schwach belichtet
lange schon kein Land gesichtet
Viel geredet, nichts gesagt
Viel versucht und nichts gewagt
hast dir selbst so furchtbar leid getan
auch dein Spiegel schaut dich traurig an
Jedes böse Wort ein Tritt
jeder böse Blick ein scharfer Schnitt
wenn du tief im Boden bist
Festgerannt, ohne Mut, ohne Kraft
Festgerannt, unterlegen
Festgerannt, mit Herz und Verstand
Festgerannt, und trotzdem
nie, nie, nie, nie, nie, nie, nie aufgegeben
Hast dir etwas in den Kopf gesetzt
hast verloren und bist tiefverletzt
und doch suchst du etwas, was dich weiter treibt
kurz bevor die Luft wegbleibt
und du lernst wieder zu strampeln
folgst nur dem Instinkt
Du greifst nach jedem Strohhalm
wer nicht schwimmt, der ertrinkt
Festgerannt, ohne Mut, ohne Kraft
Festgerannt, unterlegen
Festgerannt, mit Herz und Verstand
Festgerannt,
Festgerannt…
Geliebte D–Mark, du machst uns zahlungsstark
geliebte D–Mark, und sind die Taschen leer
dann mußt Du her, geliebte D–Mark
Er geht in die Bank, Pistole in der Hand
er sagt vielen Dank und rennt los mit seiner
vielgeliebten D–Mark ….
Omas schwaches Herz erträgt keinen Scherz
nur ein kleiner Schreck und als Erbe kommt ein Scheck
mit vielen D–Mark….
Er sitzt im Bundestag und wartet auf Spenden
die richtige Entscheidung wird das Warten
schnell beenden, D–Mark …
Er fährt mit seinem Kahn auf dem Rhein
die Firmenleitung sagte, kippen Sie's rein
er weiß, daß es stinkt und mancher Fisch ertrinkt
Chemie ist halt so wichtig, weil sie Arbeitsplätze
bringt und mache D–Mark ….
Er wird jetzt Guru
er sucht noch Jünger
wer ihm seine Kohle nicht gibt
der ist ein Sünder
Ein Kamel kommt leichter durch ein Nadelöhr
als ein Reicher in den Himmel
das hat nicht etwa der Papst gesagt
nein, das steht auf seinem – Gebetbuch
Ich hör die Glocken schlagen
zähl die Schläge durch die Nacht
Ich hab Angst einzuschlafen
Hab mir jeden Traum zerdacht
Fühl mich wie im Wartezimmer
und mein Magen rebelliert
Das ist nicht mehr so wie immer
dass es sich irgendwie beim Aussitzen verliert.
Mir ist schwer zumute niemand der die Wunden leckt
alles leichte, gute hat sich abgewendet hat mich
in Gewissenshaft gesteckt.
Refrain: Was ist passiert?
Was ist nur passiert?
sich zu freuen ist so schwierig
wenn man friert
Was ist passiert?
Was ist nur passiert?
Wenn sich die Lebenslust verliert
oh- was ist mit mir passiert?
Es geht nicht um die Fehler
und es geht auch nicht um Schuld
doch bevor ich implodiere
verlier ich besser die Geduld
Du hast alles gegeben und die Kinder sind gesund
doch der Stillstand meines Lebens
macht mich taub und satt und
innen drin ganz wund
Mir ist schwer zumute
hab ich nur an mich gedacht?
Alles Leichte, Gute
wünsch ich Dir und mir
am Ende einer langen, finsteren Nacht.
Refrain: Was ist passiert?
was ist nur passiert?
sich zu freuen ist so schwierig
wenn man friert
was ist passiert?
was ist nur passiert?
wenn sich die Lebenslust verliert
oh- was ist mit mir passiert?
Alles schien in bester Ordnung
alles war doch so schön geplant
trotzdem wird die Luft knapp und der Spielraum eng.
und die verkrampfte Seele
will den Knoten lösen, fragt, wo geht die Liebe hin?
Warum nur fühlt man anders als man denkt?
Refrain
Ein Namen und Zahlen auf einem Stein
Ein Kreuz, eine Kerze und Blumen dabei
Bescheiden und Still, Versönlich und Schlicht
Kein Ort an dem man belangloses spricht
letzte Ruhe, du hast dran geglaubt
die Seele zu Gott, der Körper zu Staub
ich wünsch das du Recht hast
Das wäre tröstlich
dann weißt du ja jetzt
ich vergesse dich nicht
wir haben gestritten, uns angebrüllt
uns Weh getan, Fehler gemacht
doch verzeihn, versöhnen den andern verstehen
hast du mir beigebracht
und jetz steh ich hier, und bin nah bei dir,
ja ich seh dich noch tanzen im ¾ Takt,
mit Mama im Arm wie ihr Beiden laut lacht
das Gute verinnern, das blieb
du warst mein Papa ich hatte dich Lieb
Wenige Prügel, die hab ich verziehn
und auch manche Rede ohne jeden Sinn
Mit Lob hast du, ehrlich gesagt, oft gegeizt
dafür hab ich dich bis aufs Blut gereizt
als ich als Kleiner das Fußballtor, dann als Großer die Töne gut traf
spätestens da fühltest du dich belohnt zum Glück und nicht bestraft
und jetz steh ich hier, und bin nah bei dir,
ja ich seh dich noch tanzen im ¾ Takt,
mit Mama im Arm wie ihr Beiden laut lacht
das Gute verinnern, das blieb
weißt du das papa ich hatte dich lieb
bist am Ende der Krankheit erlegen
dem friedlich-erlösendem, schmerzlosen Schlaf
man kann auch nicht alles haben im Leben, hast du oft gesagt und ich hab nur
gelacht
doch glaub mir, ich hab nachgedacht
und jetz steh ich hier, und bin nah bei dir,
ja ich seh dich noch tanzen im ¾ Takt,
mit Mama im Arm wie ihr Beiden laut lacht
ja ich seh dich noch tanzen im ¾ Takt,
mit Mama im Arm wie ihr Beiden laut lacht
das Gute verinnern, das blieb
weißt du das papa ich hatte dich lieb
und jetz steh ich hier, und bin nah bei dir,
ja ich seh dich noch tanzen im ¾ Takt,
mit Mama im Arm wie ihr Beiden laut lacht
das Gute verinnern, das blieb
glaube mir papa ich behalte dich lieb
Er zupft die Saiten und er singt
Doch das ist ihm verboten
Öffentlich am Neujahrsfest
Sie sperrn ihn dafür ein
10 Tage, Nächte, Angst und Qual
Kaum Schlimmeres kann drohen
Als Bluter kann der nächste Schlag
Für ihn der letzte sein
Die erste Chance zur Flucht genutzt
Er bittet um Asyl
Ein Kurde flieht aus Syrien
Nach Deutschland ins Exil
Die Menschen und die Sprache fremd
Nicht nur das Wetter kalt
Geblieben ist ihm nur die "Saz"
Sein Instrument als letzter Halt
Er spielt um zu vergessen
Man hat ihm mehr als weh getan
Er spielt um zu erinnern
An ein erhofftes Land
Er spielt um zu vergessen
Man hat ihm mehr als weh getan
Er spielt um zu erinnern
An ein erhofftes, doch verlorenes Heimatland
Angst für immer fremd zu sein
Angst fortgeschickt zu werden
Angst nicht mehr zu wissen
Wer man ist, wozu man taugen soll?
Alptraumhaftes Dasein
schutzlos schweigend eingeschnürt
Tatenloses Warten bis die Hoffnung resigniert
Das Greifen nach dem Strohhalm
Das Üben in Geduld
Dass aus Menschen Opfer werden
Daran sind die Täter schuld
Refrain: ...
Während wir das hören
Während er so für sich spielt
Wird weltweit in vielen Kellern
Gefoltert, ganz gezielt
Erniedrigen, Zermürben, Quälen,
Brechen und Zerstören
Der Schmerz bohrt in die Seelen
Bis sie dem Teufel alles schwören
Wir können es nicht ahnen
Wir kennen nicht die Scham
Pervers, brutal, grausam, sadistisch
Was tun sich Menschen an
Refrain: ...
Rein mathematisch und rein von der
Logik und rein vom Prinzip hast Du
recht das was Du sagst ist belegbar
und in Deinem Urteil bist Du echt gerecht
· Ich kann Dich verstehen doch ich
begreif Dich nicht · Der „viel-weiter“
Denker der geistreiche Trinker der
unglückliche Philosoph die flirten mit
anderen Ideen mach Du Deiner
Wahrheit nur weiter den Hof · Du
kannst das verstehen doch Du begreifst
es nicht · Refrain: Da ist mehr als Du zu
sehen glaubst mehr als Du zu glauben
traust mehr als Du Dir auch nur träumen
lässt und längst mehr als Dein
Verstand · Wolken die schmecken und
Falter die lachen und die Wunderbar
gibt es nicht oder sind unsere verkrüppelten
Sinne ganz einfach dafür zu
schlicht? · Was sieht ein Blinder? · Was
sieht ein Seher nicht? · Refrain:...
Er war wie vom Blitz getroffen als er sie damals sah er zog ihr hinterher nach Berlin
· Bis dahin war
sein Leben leer doch wohlorganisiert sie war das Tor zum Himmel für ihn · Für sie
verließ er auch sein
Mädchen aus der Provinz wo alles spießig und so muffig war · Die große weite Welt
stand offen und
er war der Prinz er würde König werden das war klar · Doch dann kam alles ganz
anders jetzt sitzt er
hier all das Mögliche wie ausgebremst was wäre wenn, fragt ihn das 3. Bier und der
Mut für die Antwort
wächst heimatlos schneller als man denkt · Refrain: Letzte Ausfahrt nach zu Hause
letzte Chance noch
umzudrehn neue Straßen, neue Heimat keiner kann die Zukunft sehn sag mir, wohin soll
die Reise
gehn? · Sie wollte einfach mehr vom Leben als den russischen Schnee auch wenn er
ziemlich viele
Herzen wärmt · Und dieser tolle Typ aus Potsdam versprach ihr die Welt sie hatte
immer schon für
Helden geschwärmt · Sie folgte ihm in das verheißene Schlaraffenland wo Schaufenster
die Sinne verwirrn
· Doch nach der Hochzeit war ihr Held nicht mehr so galant sie hoffte noch „so
kann ich mich
nicht irrn“ · Jetzt steht sie hinter der Theke die halbe Nacht in einer roten
Bar im Affenland sie spürt,
dass ihr Leben sie allmählich eiskalt macht heimatlos nimmt sie endlich ihr eigenes
Schicksal in die
Hand · Refrain:... · Sie sitzen gegenüber auf der Fahrt im Zugabteil sind einander
unbekannt mit großen
Koffern, wieder frei und der Zufall schmiedet Pläne, dann der erste tiefe Blick
heimatlos-verwandte
Seelen und ein kleiner Hauch von Glück · Refrain:...
Seit meiner letzten Vertreibung aus meinem
vermeintlichen Paradies war ich freiwillig
weggesperrt war mein eigenes Verlies · Vom
Grübeln hatt ich die Angst geerbt dass ich
mich bald verlier dann endlich Deine
Erscheinung mein Schlüssel liegt in Dir ·
Wenn es Dich nicht gäbe wenn Du nicht für
mich wärst würd ich Dich erfinden damit Du
mich bekehrst · Refrain: Es geht so leicht
alles geht so leicht mit Dir ich bin die
Schwere los Du bist los ich mag Dich nah
bei mir es geht so leicht alles geht so leicht
mit Dir ich bin die Schwere los du bist los
ich will Dich hier bei mir · Da gab es feine
Zuneigung wo ich sonst auf Widerstände
stieß und Worte die es gut meinten und keines
das „auseinander“ hieß · Sogar beim
Schwimmen entgegen den Strömungen kraul
ich neben Dir Du in– und auswändig Schöne
Du kluges Menschentier · Wenn es Dich nicht
gäbe dann fühlte ich mich hohl dann müsst
ich Dich erfinden zu unser beider Wohl ·
Refrain:... · Wenn ich Dir das so erzähl Du
weißt es was ich mein und wie ich fühl Du
begreifst es alles was Du von mir willst ich
mach es weil Du niemals zuviel willst schaff
ich es · Wenn ich Dir das so erzähl Du weißt
es was ich mein und wie ich fühl Du
begreifst es alles was Du von mir willst ich
mach es weil Du mich willst schaff ich es
Refrain
Du bist weit weit weg und ich sitze hier
vor einem gähnend leeren Blatt Papier
und überlege, was ich schreiben kann.
Es ist soviel um mich passiert, daß einzuordnen irritiert.
Am besten fang ich mal ganz einfach an:
Ich denk an Dich!
Ich vermisse Dich!
Ich denk an dich!
Ich vergess Dich nicht!
Ich denk an Dich!
Durch ein großes Fenster seh ich in die Welt, manches seh ich da was mir gefällt,
denn die Sonne zeigt mnir heute ihr Gesicht.
Es sind tausend Dinge die ich sagen will, das ist jetzt und hier für mich viel zu
viel, denn momentan bleibt einfach unterm Strich:
Ich denk an Dich!
Ich vermisse Dich!
Ich denk an Dich!
Ich vergess dich nicht!
Ich denk an Dich!
Ich seh jetzt nicht mehr nur was ist, ich seh auch was draus werden kann.Jerder Tag
fängt deshalb schöner an.
Ich weiss, ich hab mich schon besser ausgedrückt und Wortsterne vom Himmel
gepflückt. Doch das hier bringt es einfach auf den Punkt:
Ich denk an Dich!
Ich denk an Dich!
ich vermisse Dich!
Ich denk an Dich!
ich vergess dich nicht!
Ich denk an Dich!
Ich denk an Dich!
Ich vermisse Dich!
Ich denk an Dich!
ich vergess Dich nicht!
Dein Gesicht auf der Zeitung mit der Zeile die schlägt
und zwar ganz genau dahin wo man keinen Schutz trägt ·
Du wurdest verraten vielleicht auch verkauft jetzt hast
Du den Dreck nun friss ihn auch auf · Du hast es gewollt
also red Dich nicht raus das ist der Preis für den großen
Applaus · Nimm Dir das Beste beschwere Dich nicht
jeder Genuss zieht die Reue nach sich · Zwischen den
Zeilen bleibt die Wahrheit versteckt und die ist kompliziert
und wäre angeeckt · Und sie ist auch intim und privat,
sie ist Dein, sie gehört keiner Zeitung, nur Dir allein
was ist gut für Dich? Gut genug für Dich? · Refrain: Zart
besaitet dünn behäutet und schon kriegen sie Dich dran
leg Dir einen Panzer an der Dich davor schützen kann
ohne Rücksicht auf Verluste geht das aber meistens nicht
zeig dem Spiegel Dein Gesicht bist Du Gut genug für Dich?
Gut genug für Dich? · Massenunterhaltung die an Grenzen
stößt wenn Du Dich erklärst wirst Du weiter entblößt ·
Die Meinungsmacher aber haben nur Macht wenn man
den Blödsinn glaubt den sie sich ausgedacht · Schreib Dir
ein Lied das Du selbst auch glaubst damit Dir die anderen
und Du selber vertraust · Da gibt es noch viele die
können verstehen dass öffentlich erpresste Beichten an
die Nerven gehen · Bist Du gut für Dich? Gut genug für
Dich? · Refrain:... · All die Jahre rauscht es, brüllt es im
deutschen Blätterwald all das Lob ist aufgesogen, jeder
Tiefschlag trifft und lässt Dich immer noch nicht kalt · Du
hast gelernt einzustecken Du bist keine Mimose kannst
verzeihen, Du bist kein Elefant und Du fragst ob sie wissen
was sie tun und Du leistest einfach weiter singend
Widerstand · Refrain:...
Er: Ich hab nen riesengroßen Packen zu tragen
gefüllt mit allem was ich erlebt und endlich spür
ich bei Dir kann ich es wagen zu erzählen wie die
ganze Geschichte geht · Sie: Ich häng an Deinen
Lippen beim Zuhören ich kriech in Deinen
Augenblick doch solltest Du mir nicht zu viel
schwören ich hasse jeden billigen Trick · Er: Ich
meine was ich sage ich sag Dir was ich denke ich
zeig Dir was ich fühlen kann alle meine Sünden, alle
großen Taten ich fang mit Dir von vorne an · Sie:
Du bist ein bisschen Wahnsinn, Scharfsinn, Unsinn
kompliziert, bin fasziniert doch gibst Du mir die
Ruhe die ich brauche? Ich hab im Leben eins
kapiert wer zu sehr liebt, verliert · Refrain: Er:
Komm vertrau mir und glaube mir und bau auf
mich ich enttäusch Dich nicht · Sie: Es geht nicht
es kann nicht sein ich bleibe besser doch allein
ich trau Dir einfach nicht so weit so weit wie’s reichen
muss zu zweit · Er: Ich war mein Leben lang ein
irgendwie anders das soll Dich bitte nicht schockieren
für Dich wär ich der neue ziemlich besonders
ich kann es sein dafür musst Du es nur riskiern · Sie:
Was ich sehe, was ich höre gefällt mir ich geb es zu,
es wäre perfekt doch vermutlich gibt es da eine
Falltür ein Schatten der sich in Dir versteckt · Er:
Lass es uns versuchen Sie: Bist Du zu mir ehrlich? Er
+ Sie: Wie kriegen wir das jetzt nur raus? Er: Reden
und Küssen? Sie: Ich werd Dich vermissen Er: Es
geht los Sie: Nein, es ist schon aus Er: Wie finden
wir das jetzt nur raus? · Refrain:...
Ein viel zu enges T-Shirt, da steht „Schlampe“ drauf und darin
steckt ein Wesen, mit speck-roll-gepierctem Bauch und sie hat auch
was zu sagen, was genau erfahren wir nicht sie nuschelt was wie
„Cool ey“, in Richtung rotes Licht · Ihr Macker sei das Letzte, das
kriegt sie noch raus und die jetzt echt betroffene Meute spendet
wilden Applaus es gibt hier kein Mitleid, wie plump sie auch
schmollt berühmt für einen Nachmittag, sie hat es so gewollt ·
Refrain: sie ist doof, doof dümmer, am dümmsten ich sag es nicht
so gerne doch sie hat es verdient ja, sie ist doof, doof dümmer,
am dümmsten dafür wird der Goldene Kowalski verliehn · Er
stürmt auf die Bühne, mit den Worten „blöde Kuh“ breitbeint sich
auf das Sofa, zischt: „Was lügst denn Du?“ Die Beziehung scheint
am Ende, das wollen alle sehen wann fangen die beiden endlich an,
aufeinander los zu gehen · Er sei ein geiler Hengst, das wüssten alle
Disco-Stuten wie viele er schon platt gemacht hat, kann er nur vermuten
das Publikum und Schiedsrichter, sind völlig begeistert er
hat einfach Klasse dieser Talkmeister · Refrain: er ist doof, doof
dümmer, am dümmsten ich sag es nicht so gerne doch er hat es
verdient ja, er ist doof, doof dümmer, am dümmsten dafür wird
der Goldene Kowalski verliehn · Man merke: keiner hat die beiden
jungen Menschen gezwungen öffentlich zu zeigen, wie bescheuert
sie sind am Ende sind sie wieder cool, versöhnt, eng umschlungen
der Psychologe freut sich und die Quote stimmt wir lernen: echte
Liebe macht ja nicht nur blind · Refrain: sondern auch doof, doof
dümmer, am dümmsten sie haben sich gefunden und sie haben
sich verdient ja, sie sind doof, doof dümmer, am dümmsten dafür
wird der Goldene Kowalski verliehn
Hast Du das alles schon mal erlebt oder kommt Dir das nur einfach
so vor hast Du das Zeichen bemerkt das die Stimmung
hebt ist das der Schlüssel zum nächsten Tor · Oder packt Dich
die Angst, dass Du’s nie kapierst dass Dich das Murmeltier bald
wieder grüßt doch Du musst einfach spielen, egal wer gewinnt ·
die Frucht schmeckt süß Du hast genug gebüßt · Diesmal kriegst
Du es besser hin denn Du glaubst ja Schaden macht klug oder
weißt Du aus Erfahrung mit gutem Grund, das ist alles
Selbstbetrug · Doch was bleibt Dir schon übrig, die Zeit läuft und
läuft all die Hamster drehn ihr Rad und Dein Herz schlägt
schneller, doch Du wartest noch auf den guten, teuren Rat bis
zum nächsten mal, bis zum nächsten mal · Refrain: Zwischen
Leid, Liebe, Tränen und Schweiß zwischen Lügen und Verzeihen
schließt sich der Kreis und Du drehst Dich mit um Leid, Liebe,
Tränen und Schweiß und Du fragst Dich wer wohl weiß was Dir
am Ende noch bleibt was Dir und mir am Ende noch bleibt · Auch
wer der Dummheit ne Falle stellt hat das Rätsel längst noch nicht
gelöst ob bei Dir jemals – erleuchtet – der Groschen fällt oder
ein Zufall/Schicksal Dich erlöst · Die Banken sind überfüllt und die
Kirchen leer weil da kein Schild in Richtung Ausgang zeigt und
so bleibst Du ein Sucher im täglichen Meer mit bemessener Zeit
zu allerhand bereit · Viele Brücken sind überquert, um die andere
Seite zu sehn vor der nächsten fragst Du, was hat es
gebracht? Doch Du wirst wieder drüber gehen bis zum nächsten
mal, bis zum nächsten mal · Refrain: ... · Die mutigen
Verlierer kriegen noch eine Chance die neue Runde auf dem
Karussell da halten Heilige und Sünder die Plätze frei neben
Jesus und der Hure, neben Donald Duck und alles ändert sich so
schnell · Refrain:...
Müde schleppt der alte Mann die Last hinter sich
her der Lauf der Zeit hat Berge angehäuft · Dass
so viele an ihn glauben gerade das macht es so
schwer er hat doch schon so viele enttäuscht ·
Zuerst war alles einfach nur ein Experiment allerdings
– mit nur einem Versuch er wusste nicht, ob
es wahrhaftig ein Segen wird oder ein irreparabler
Fluch · Er gab ihnen das Feuer und die Freiheit zu
denken zu glauben und zu verstehen doch dann
entdeckte er zu spät das Denken war nicht zu lenken
ein Fehler im System · Refrain: Bitte Lieber
Gott hörst Du sie beten bitte Lieber Gott Du kriegst
das doch hin bitte Lieber Gott und Frieden auf
Erden lass sie nicht hängen und schenk diesem
Ganzen den Sinn · Er half wo er nur konnte mit all
seiner Kraft und Macht doch das reichte nie
erschöpft, überschätzt · Er hat als Hilfe zur
Selbsthilfe aber und das mit Bedacht so manches
klare Zeichen gesetzt · Den Weg aus dem
Schlamassel aus dem Chaos zu finden das kann
er für die Welt nicht allein jeder muss ihn für sich
suchen keiner sieht für die Blinden keiner kann
ohne Hoffnung sein · Refrain: Bitte Lieber Gott
hörst Du sie beten bitte Lieber Gott Du kriegst das
doch hin bitte Lieber Gott und Frieden auf Erden
lass sie nicht hängen und schenk diesem Ganzen
den Sinn bitte Lieber Gott hörst Du sie beten
bitte lieber Gott Du kriegst das doch hin bitte Lieber
Gott und Frieden auf Erden jedem das Seine und
allen den göttlichen Sinn
Die Tage ohne Euch sind manchmal etwas traurig
manchmal hab ich auch genug zu tun mir ist es fast
zu still, ich würd jetzt gerne lauschen wer von Euch
jetzt, was auch immer, von mir will · Soll ich lesen wie
ne Hexe oder schnittig Auto fahren oder mit der
Zungenspitze meine Nase lecken ich tu mir doch fast
alles an wenn ich Euch lachen hören kann · Refrain:
Ich hab Euch lieb bald seh ich Euch wieder was auch
geschieht ich bin für Euch da so wie in diesem Lied
bald seh ich Euch wieder und wenn sich die Welt
auch falsch herum dreht wisst Ihr wer immer zu Euch
hält · Ich weiß es geht Euch auch bei Mama wirklich
prima und Ihr könnt mit uns beiden richtig gut wenn
die Großen sich auch nicht mehr ganz so gut vertragen
bleibt, dass jeder für sich alles für Euch tut · Ich sortier
die Puzzleteile ja ich trag Euch Huckepack ich verlier
beim Memory hab den Schwarzen Peter für nen
Gute-Nacht-Kuss als Lohn wenn’s sein muss eben
über’s Telefon · Refrain:...
Ton für Ton und Schlag für Schlag
hab' ich mich herangewagt
sie gab mir soviel, ich wurde schwach und dann
zog sie mich in ihren Bann
die Spannung erhöhte sich von Tag zu Tag
wenig Zeit verstrich, bis ich dem Zauber erlag
ich mußte sie fühlen, mein verlangen stieg
und jetzt bin ich süchtig – nach Musik
und fühl' ich mich nicht wohl
dann klingt das so
keinen Tag halte ich aus ohne Musik
ich höre, spiele, mache, liebe nur noch Musik
ich hab' für andere Dinge überhaupt keine Zeit
und mancher gute Freund meint, das geht zu weit
doch ich kann nichts dafür
die Sucht ist in mir
Probleme gibt es nicht für mich
ich find' das Leben schön
Elend, Hunger, Tod und Krieg
kann ich nirgends sehen
Dafür gibt es viele schöne Sachen
die mich glücklich machen
stimmen im TV und Plakate an der Wand
verheißen mir täglich das schlara–afenland
Er ist Roboter, aus Fleisch und Blut
sie programmieren ihn, und er findet das gut
jeden neuen Trend baut er sich ein
denn er lebt, dafür zu sein.
dynamisch, unternehmungsgeil
ins Coca–Cola–Life
poppig, punkig, exklusiv
modisch will ich sein
Am liebsten zieh ich mir die neusten Videos rein
zum lachen und mit Sex und Crime – Sex und Crime
geile Frauen aufzureißen fällt mir nicht schwer
doch ohne Walkman geht nichts beim geschle–ächsverkehr
Er ist Roboter, aus Fleisch und Blut
sie programmieren ihn, und er findet das gut
jeden neuen Trend baut er sich ein
denn er lebt, dafür zu sein.
alles hetzt an mir vorbei
keiner sieht mich an, keiner lacht
versteinerte Gesichter, toter matter Blick
lebendige Leichen, keiner schaut zurück
alles hetzt an mir vorbei
keiner sieht mich an, keiner lacht
alle hasten und treiben und machen soviel
doch auf diese Weise wird nichts vollbracht
neongrelle Fratzen rasen
Rolltrepp auf, trepp ab
im Aufzug Platzangst, Schweißgeruch
die Luft wird dick und knapp
die U–Bahn Korridore stinken nach Urin
und ein Penner lallt flüssig über Lebenssinn
in diesem Klima fällt das denken schwer
und dieses Klima macht die Hirnzellen leer
manchmal ballt meine Hand sich zu einer Faust
manchmal halt ich die Ohnmacht und die Kälte nicht aus
manchmal werd' ich so höllisch aggressiv
manchmal bin ich so manisch depressiv
doch das geht schon vorbei
bisher ging das immer vorbei
geändert hat sich nichts
Die Management–Krawattenknaben
die den Wettlauf organisieren
drücken gnadenlos auf ihre Stoppuhr drauf
und lächeln, weil sie nie verlieren
Die hab'n sich irgendwo eine Oase gebaut
die wissen wann's gefährlich wird und wie man abhaut
sowas halt ich nicht aus, sowas bringt mich um
am besten nicht dran denken, am besten taub und stumm
manchmal ballt meine Hand sich zu einer Faust
manchmal halt ich die Ohnmacht und die Kälte nicht aus
manchmal werd' ich so höllisch aggressiv
manchmal bin ich so manisch depressiv
doch das geht schon vorbei
bisher ging das immer vorbei
geändert hat sich nichts
es herrschte großer Wohlstand im ganzen Land
und die Bäuche wuchsen schneller als der Verstand
all die braven Leute
fielen in Dornröschenlethargie
doch all die schlauen Schurken – die schliefen nie
die bauten sich ganz still und heimlich Machtpositionen
und bald fing das ganze an, sich kräftig zu lohnen
damit kein aufgeweckter Prinz
das Dornröschenvolk wachküßt
bebauten dann die Schurken das ganze Land
mit einem Netz aus unsichtbaren Mauern
aus Gesetzen, Werten und Zwang
aus Moral und Ordnung
und das Volk schrie: habt dank – und schliefen weiter
deshalb stecken wir jetzt
tief drin im Labyrinth
wo manch einer beginnt
wach zu werden und zu sehen
daß die Mauern im Weg stehen
hier im Labyrinth
wo der Aufruhr beginnt
doch der Aufschrei verhallt
weil er nur auf Mauern prallt
die Schurken bauten weiter ihre Mauern immer dreister
doch bald waren sie zu laut, die Labyrinthbaumeister
sie stritten sich mit Oberschurken anderer Länder
wer wohl die meiste Macht hat und ob Krieg – daran etwas ändert
da wurden einige der braven Bürger wach
höchste Zeit, 5 vor 12, und sie schlugen Krach
sie machten sich daran
das Labyrinth zu durchlöchern
Licht drang in dunkle Ecken ein
und es sahen immer mehr die Mauern
sie waren schon bald ein kleines Heer
gegen Gewalt und Machtgier
und sie schliefen nicht mehr –
sondern zerstörten das Labyrinth
tief drin im Labyrinth
wo manch einer beginnt
wach zu werden und zu sehen
daß die Mauern im Weg stehen
hier im Labyrinth
wo der Aufruhr beginnt
doch der Aufschrei verhallt
weil er nur auf Mauern prallt
und wenn das Labyrinth zerstört ist
und die Schurken bloß gestellt
wenn die Macht beim Volk ist
und nur noch Frieden zählt
wenn das dann in allen Ländern gleichzeitig wäre
dann bräuchte man überhaupt keine Schurken mehr
die uns einschläfern
und den Durchblick verwehren
die, wenn man nicht aufpaßt
in Kriege und führen.
endlich da doch der Staub vom ganzen Jahr
klebt noch auf unserer Haut
so weit sind wir gereist, um den blauen Koloß
sich faul räkeln zu sehen
er aalt sich in der Sonne bis zum Horizont
schluckt am Abend Feuerbälle und nachts den Mond
und läßt sie immer wieder frei
und glitzert und schäumt dabei
wir beide reißen uns die Kleider vom Leib
die Sonne hat es mit uns gutgemeint
wir springen rein
wir beide tauchen ganz tief ein
wir lassen alles andere sein
das Wasser schließt und ein – oh ja
naß über den Strand – Hand in Hand – erschöpft !
wir fallen in den Sand
es ist heiß, doch mit dem Schweiß auf deiner nackten Haut
ist meine Zunge schnell vertraut
das Salz macht sie rasend und läßt sich gehen
und bleibt vor keinem Tal und keinem Hügel stehen
alles in uns beiden schreit
die List ist los, höchste Zeit
du und ich im Sand auf dem Strand vor dem Meer
andere Gedanken, die gibt`s nicht mehr
erst – hinterher
wir beide tauchen ganz tief ein
wir lassen alles andere sein
wir beide tauchen ganz tief ein
wir lassen alles andere sein
eines Nachts, wundersam
fiel zu Erde der Mond
die Sonne flog sogleich herbei
und küßte den Mond auf den Mund
Sonnenflügel, Mondesstaub im Erdgeschoß
als die Nacht vorüber war
sonderbares nun geschah
ein Samenkorn der schoß herbei
das wuchs zur Pflanze wunderbar
ein Zwerg fand bald, tief im Wald
die Pflanze grün erblüht
der Zwerg sank nieder nah bei ihr
sonderbar berührt
er fühlte sich so hoch wie nie geheimnisvoll
oh, wie ist mir dieser Duft
ihr Zwerge eilt herbei atmet tief
die Pflanze birgt ein kleines Wunder
alles wir auf einmal bunter
als die Sonne Flügel hatte
und zur Erde niederflog
als der Mond vom Himmel fiel
und Erde seinen Staub in sich sog
da entstand die grüne Pflanze
deren Duft den Geist bedeckt
und der Zwerge Neugier weckt
du hast nie gespürt, was es heißt, arm zu sein, sauber und rein
denn du bist tüchtig, deine Ellbogen kräftig
deine Zeit ist knapp bemessen
denn du ackerst wie besessen
um am nächsten ersten dann mit feuchter Hand
nachzuzählen was gespart ist, Gott sei Dank
du leistest dir auch etwas Luxus
weil Freizeit auch ertragen werden muß
du steigerst deinen Arbeitsrythmus
weil einfach noch mehr Moos auf dein Konto muß
alle schuften wie die Tiere für ihr Schwein
alles was sie übrig haben stopfen sie rein
man braucht ein Schwein zum glücklich sein
mit einem Sparschwein stellt das Glück sich ein
sagt die Bank - habt Dank
ein paar Sprossen auf der Leiter steigst du auf
deine Hauptlektüre bleibt das Sparbuch, du schlägst es auf
voller Wonne liest du die zahlen
und sie lassen dich lüstern strahlen
und so geht das jahrelang, Tag für Tag
bis er zuschlägt - konsequent - der Herzinfarkt
endlich wird dir klar, was du versäumt hast
während du vom Sparzins geträumt hast
du wirst dein Schwein zerschlagen
wer dich fragt, dem wirst du sagen warum
alle schuften wie die Tiere für ihr Schwein
alles was sie übrig haben stopfen sie rein
ich brauch kein Schwein zum glücklich sein
mästet euer Sparschwein doch allein
ohne mich - ohne mich
Endlich
die Ruhe kehrt ein
und läßt sich nieder
von uns beiden erwartet
Mondlicht
komm' und hilf uns dabei
Minuten verwandeln wir
in stille Momente
Ohne Trubel
den Lärm
die Geschwätzigkeit
ohne die hat
die uns treibt
ist der Weg wieder frei
zueinander
Liebe braucht pflege und zeit
Dein Mund an meinem Ohr
flüstert leise
diesen wundersamen Schauer
auf meine Haut
Dein Herz an meiner Brust
schlägt und atmet
diese wundervolle Lust
dir ganz
ganz nahe zu sein
Friedlich
in die Nacht getaucht
kein böses Wort
nicht mal ein böser Gedamke
Ich fühl' dich
diese ruhige Kraft
streichelt die Angst
aus meinen häßlichen Träumen
All dieser Trubel
die Gier und die Ungeduld
und all der Neid
der uns frißt
wird verbannt und verstoßen
diesen Augenblick lang
weiß ich endlich
was du mir bist
Dein Mund an meinem Ohr
flüstert leise
diesen wundersamen Schauer
auf meine Haut
Dein Herz an meiner Brust
schlägt und atmet
diese wundervolle Lust
dir nahe zu sein
Du bist der Mund
der mich fragt
der nur wahre Antworten gelten läßt
und du bist das Herz
das es wagt
mich im Sturm zu warnen und mich nicht verläßt
die Ruhe
die Ruhe kehrt zurück
Dein Mund an meinem Ohr
flüstert leise
diesen wundersamen Schauer
auf meine Haut
Dein Herz an meiner Brust
schlägt und atmet
diese wundervolle Lust
dir ganz
ganz nahe zu sein
Du bist nicht hart im Nehmen,
Du bist beruhigend weich.
Dich nicht zu mögen, ist nicht leicht.
Wow, hohoho
Du bist kein Einzelkämpfer,
Du bist so herrlich schwach.
Vertrau' mir und benutz' mich,
Wozu sind denn Freunde da -a.
Ich lieb' dich, egal wie das klingt,
Ich lieb' dich, ich weiß, daß es stimmt,
Denn ich lieb' mich bei dir,
Ich lieb' mich an dir,
Ich lieb' mich in dir fest.
Wooh, ich lieb' dich, egal wie das klingt,
Ich lieb' dich, ich weiß, daß es stimmt,
Denn ich lieb' mich bei dir,
Ich lieb' mich an dir,
Ich leib' mmich in dir fest.
Wooh, wenn du mich nur läßt.
Hör gut zu, du bist mein Glück,
Nicht immer, aber immer wieder,
Bin ich total durch dich verzückt,
Du bist mein echtes pures Glück.
Wenn du da bist, wenn du Licht siehst,
Und das zum allerersten Mal.
Wenn sie dich sieht, wenn du mich siehst,
Dann glaub' ich, werden Wunder wahr.
Wir stehen dir bei, oh wir zwei.
Wir stehen dir bei -ei -ei.
Lena, du hast es oft nicht leicht,
Wie weit die Kraft auch reicht.
Wenn ich am Boden liege,
Erzählst du mir, daß ich bald fliege.
Lena, wie ein kleiner warmer Wind,
Wenn die Tage stürmisch sind,
Laß' ich mich zu dir treiben,
Seelen aneinander reiben.
Hab' mich wieder mal an dir betrunken.
Hochprozentig Liebesrausch,
Den schlaf' ich mit dir aus, wohow.
Bin schon ganz und gar in uns versunken,
Heiße Haut als Himmelbett.
Nie mehr voneinander,
Nie mehr voneinander,
Nie mehr voneinander - weg.
Du blitzt mich an mit deinen Funkelperlenaugen,
Das tut so gut, da ist so viel für mich drin.
Du blitzt mich an mit deinen Funkelperlenaugen,
(Halt mich, halt mich fest und drück' mich, so fest du kannst)
Das tut so gut, da ist so viel für mich drin.
(Halt mich, halt mich fest und drück' mich, so fest du kannst)
Du blitzt mich an mit deinen Funkelperlenaugen.
Kowalski bucht last minute Billig–Flug
und wittert sofort Lug und Trug,
weil der Verspätung hat
Kowalski hungert nimmersatt.
mißmutig schleicht er dann an Bord
und denkt vermutlich gleich an Mord,
weil diese Stewardessen
ausgerechnet ihn vergessen.
Kurz vor der Schwelle zur Anwendung
von Gewalt kriegt er sein Essen doch noch,
und natürlich kalt.
Ziemlich schlecht gelaunt freut er sich dann auf die Türkei.
die Koffer sind im Flugzeug nach Hawaii
Kowalski in Urlaubsnot
bucht Sonderangebot.
Kowalski – Beschwerdebuch zur Hand.
und das sogar am Strand.
Kowalski – der Selfmade–Advokat
vor Gericht knallhart.
Zu Hause kriegt er Geld zurück.
das ist Kowalskis Urlaubsglück.
Kowalski ist noch von der Reise matt.
sein Bett ist hart, die Luma platt.
im Nachbarbungalow stöhnt nächtens
laut `ne Bodyshow.
Im neuen Tangaslip ganz cool
geht`s morgens endlich dann zum Pool.
doch dieses Eau de Chlor
das kommt ihm ziemlich türkisch vor.
Enttäuscht vom heißersehnten femininen Wild.
das sich ja hierzulande schleierhaft verhüllt.
macht er sich, Prospekt zu Hand,
schnell auf den Weg zum Strand.
Luftlinie nur 1km.
fünf sind`s wohl zu Land
Kowalski bucht last minute Billig-Flug
Und wittert sofort Lug und Trug
Weil der Verspätung hat
Kowalski hungert nimmersatt
Mißmutig schleicht er dann an Bord
Und denkt vermutlich gleich an Mord
Weil diese Stewardessen
Ausgerechnet ihn vergessen
Kurz vor der Schwelle zur Anwendung
Von Gewalt kriegt er sein Essen doch noch
Und natürlich kalt
Ziemlich schlecht gelaunt freut er sich dann auf die Türkei
Die Koffer sind im Flugzeug nach Hawaii
Kowalski in Urlaubsnot
Bucht Sonderangebot
Kowalski - Beschwerdebuch zur Hand
Und das sogar am Strand
Kowalski - der Selfmade-Advokat
Vor Gericht knallhart
Zu Hause kriegt er Geld zurück
Das ist Kowalskis Urlaubsglück
Kowalski ist noch von der Reise matt
Sein Bett ist hart, die Luma platt
Im Nachbarbungalow stöhnt nächtens
Laut 'ne Bodyshow
Im neuen Tangaslip ganz cool
Geht's morgens endlich dann zum Pool
Doch dieses Eau de Chlor
Das kommt ihm ziemlich türkisch vor
Enttäuscht vom heißersehnten femininen Wild
Das sich ja hierzulande schleierhaft verhüllt
Macht er sich, Prospekt zu Hand
Schnell auf den Weg zum Strand
Luftlinie nur 1km
Fünf sind's wohl zu Land
Kowalski in Urlaubsnot
Bucht Sonderangebot
Kowalski - Beschwerdebuch zur Hand
Und das sogar am Strand
Kowalski - der Selfmade-Advokat
Vor Gericht knallhart
Zu Hause kriegt er Geld zurück
Das ist Kowalskis Urlaubsglück
Es ist schön, Dich zu kennen,
Mit Dir zu reden oder auch Musik zu hör' n,
Sogar Schweigen ist nie peinlich zwischen uns.
Und das ist gut so!
Heucheln und Lügen ist sinnlos,
Weil wir uns gegenseitig fast wie Glas durchschau' n.
Wir machen uns schon lange nichts mehr vor.
Und das ist gut so!
Du hast in meinem Arm geweint,
So manche Nacht mit mir durchträumt,
Die letzten Zweifel ausgeräumt.
Ich kenn' Dich und Du mich!
Du bist nicht hart im Nehmen,
Du bist beruhigend weich,
Dich nicht zu mögen, ist nicht leicht.
Du bist kein Einzelkämpfer,
Du bist so herrlich wach!
Vertrau mir und benutz' mich!
Wozu sind denn schließlich Freunde da!?
Ich les' in Deinen Gesten,
freu' mich, wenn ich ein echtes Lachen seh'.
Die Brücke zwischen uns ist gnadenlos belastbar.
Und das ist gut so!
Wir kosten uns Nerven,
Tauschen Ideen und manchmal auch das letzte Hemd,
philosophieren und saufen und werden uns nie mehr trennen.
Und das ist gut so!
Wir haben uns versöhnt, verkracht,
So manchen derben Witz belacht,
Uns gegenseitig Mut gemacht.
Ich brauch' Dich und Du mich, oder?
Du bist nicht hart im Nehmen,
Du bist beruhigend weich.
Dich nicht zu mögen, ist nicht leicht.
Du bist kein Einzelkämpfer,
Du bist so herrlich wach!
Vertrau' mir und benutz' mich!
Wozu sind denn schließlich Freunde da!?
Jedes Wort streichelt mich,Jeder Blick wie ruhiges LichtDie Sonne schläfert uns die Nacht ein.
Keiner da, der uns stört,keiner nervt, keiner verhört.Dieser Tag ist zum zu zweit sein.
Der Vorhang bleibt noch lange zuWir bleiben, wo wir sindKuschelecken sind so selten geworden.Wie zwei Kissen angeschmiegtWieder in dich verliebt, ich ergeb' michTu mit mir, was du willst, was ich will
An so nem Tag erlieg ich jedem süßen AttentatAn so nem Tag macht mich keine Luft, nur Liebe sattAn so nem Tag
Taggeträumt ungeniert Jeden Wunsch ausprobiertDas Bett ist Land und Meer und Wolke
Alles ruhig, wie gemalt Alles Glück ausgestrahltZauberblicke, Zauberworte
Du bist da, wo sind wir denn?Egal, wir sind zu zweitAch, dieser Tag hat's mit uns so gut gemeintVorhang auf, die Sonne zieht.Wir reisen mit im Kreis, auf der Stelle,bis der Abend uns langsam umhüllt
An so nem Tag erlieg ich jedem süßen AttentatAn so nem Tag macht mich keine Luft, nur Liebe sattmacht Dein Schach mich in zwei Zügen mattAn so nem Tag
Die ersten Tropfen auf der Haut,
kleine Pfützen werden wach,
spielen große See.
Wir halten still und uns ganz fest,
ergeben uns dem Regen,
dem kleinen Hauch von dem,
was Leben heißt.
Alle Schatten weggespült
wir steh'n naßumschlungen da
ein ganz bescheidener und kleiner Teil
vom Wunder, da da Leben heißt
Alice, ist das das Wunderland?
Alice, das Land ist mir bekannt.
Alice, es ist nur mein Verstand,
der`s leider meistens übersieht.
Jeder Grashalm lacht uns zu,
vom vielen Trinken schon ganz grün,
im Wasserrausch. Wir beide wälzen uns dazu,
unsere Hände spüren wie Wurzeln in der Erde, diesen Strom,
der Leben heißt.
Und um uns herum geschieht
das große, kleine Wunder
das wir meistens übersehen
weil wir niemals darauf achten
blind vorübergehen
Alice, ist das das Wunderland?
Alice, das Land ist mir bekannt.
Alice, es ist nur mein Verstand,
der`s leider meistens übersieht.
Das Wunder, das Leben heißt,
das wir meistens übersehen,
weil wir niemals richtig lernten,
Wunder zu verstehen.
Wir lieben uns im Gras,
und mit uns geschieht
das Wunder, das Liebe heißt.
Wir lieben uns im Gras,
und mit uns geschieht das Wunder,
das Leben macht.
Alice, ist das das Wunderland?
Alice, das Land ist mir bekannt.
Alice, es ist nur mein Verstand,
der`s leider meistens übersieht.
Alice, ist das Wunderland ?
Nimm mich ganz fest an deine Hand
Hey, Alice, es ist nur mein Verstand
der überhaupt nicht kapiert
was mit uns passiert, Alice!
Tagverdrossen senkt sich dichter Schleier namens Nacht
die Tropfen, die ans Fenster trommeln
halten mich nicht wach
Mmh, ich tauche ein
laß' all die Traumtanzgeister zu mir rein.
Das Kind ist längst erwachsen
und versteckt sich doch im Mann.
Es läuft die Treppe ständig hoch
und kommt nie oben an.
Jede Stufe ist der nächste Wunsch
der in Erfüllung geht
Oh, das Kind stellt fest, das ist nicht schön
und schmaler wird der Weg.
Manche jubeln laut, manche schrei'n "spring"
ach, wen kümmert schon die Balance
keiner sieht die feinen Angstschweißtropfen
es bleibt die Flucht in Trance.
Halt' mich fest,
damit von mir mehr übrig bleibt
als dieser kleine Rest.
Kennst du den Seiltänzertraum, ich stürz' ab
doch ich lebe noch, dein Netz fängt mich auf
mitten im Schoß, in deinem Schoß.
Noch höher raus
das Gleichgewicht zu halten, saugt mich aus
Oh, geht das immer so weiter
bis zum Dessert beim eigenen Leichenschmaus.
Ich bin im falschen Film mit völlig falschem Sinn
schalt ihn ab, wo ist der Knopf
Oh, bitte hilf mir, hilf mir, wann denn endlich
macht es "klick" in meinem Kopf.
Weck mich auf
Das Schicksal nimmt zwar seinen,
doch du nimmst meinen Lauf.
Kennst du den Seiltänzertraum, ich stürz' ab
doch ich lebe noch, dein Netz fängt mich auf
mitten im Schoß, in deinem Schoß.
Traumtanztrapez, ich stürz' ab
doch ich lebe noch, ich tauch' mich hinein
in deinen Schoß, mitten im Schoß.
Am Fenster trommeln immer noch
die Tropfen, ich bin wach
deine Kühle Hand hat die Hitze
meiner Stirn verjagt.
Deut' mir meinen Traum,
du kannst das gut. Du kennst mich
ich lieg' in deinem Arm.
DIE STÄNDIGEN HÖHENFLÜGE, DAS RAMPENLICHT, DER
APPLAUS SIND MEISTENS ANGENEHME DINGE.
PROBLEMATISCH WERDEN SIE, WENN SIE SICH INS
GEGENTEIL VERWANDELN. DIE ANGST ABZUSTÃœRZEN,
IM DUNKELN ZU STEHEN, ZU VERSAGEN. DIE STÄNDIGE
SUCHE NACH DEM INNEREN FRIEDEN UND DIE
ERKENNTNIS, DASS ERFOLG NICHT UNBEDINGT MEHR
SPASS UND FREUDE BRINGT, HABEN UNS DIESEN
SEILTÄNZERTRAUM INS BEWUSSTSEIN GEBRACHT.
Ich find auf meinem Globus so viel Flächen ohne Brot
und ehemals bunte Teile färbt ein Blutstrom tödlich rot,
die Gier, Haß, Neid und Rachsucht sind die Seuchen dieser Welt,
das Immunsystem verläßt sich auf den Waren-Gott, das Geld.
Die Klugheit liegt am Boden,
die Vernunft wird noch verrückt,
die niedrigsten Instinkte schlagen zu,
wohin man blickt.
Das alles scheint weit weg, doch es beginnt vor deiner Tür,
der Nächste, der die Kälte spürt, kann meistens nichts dafür.
Neue Brücken, über Flüsse voller dummer Arroganz,
neue Brücken, über Täler tiefster Intoleranz,
neue Brücken, neue Wege, aufeinander zuzugeh'n,
ganz behutsam, voller Achtung, miteinander umzugeh'n:
Brüder gibt's am Stammtisch, Schnaps im Kopf, den Geist im Glas,
in Sorge um ihr Vaterland gedeiht ihr Fremdenhaß,
daß Deutsche bess're Menschen sind, wer's nicht weiß, kann's dort erfahren
und daß das alles nicht so schlimm war bei Adolf, in den Nazi-Jahren.
Der Scheich ist hochwillkommen,
wenn er für Panzer Dollars gibt,
sein Landsmann auf der Flucht vor Folter
ist weniger beliebt.
Die Tür wird schnell verriegelt, ist das kein Asylbetrug?
Die paar gutgemeinten Lichterketten waren noch lange nicht genug.
Neue Brücken, über Flüsse voller dummer Arroganz,
neue Brücken, über Täler tiefster Intoleranz,
neue Brücken, neue Wege, aufeinander zuzugeh'n,
ganz behutsam, voller Achtung, miteinander umzugeh'n:
IM DEZEMBER 1992 FAND IN FRANKFURT DAS GROSSE
SOLIDARITÄTSKONZERT GEGEN AUSLÄNDERFEINDLICHKEIT STATT, ALLE
DEUTSCHEN ROCKMUSIKER WAREN DA, NUR EINER NICHT, HARTMUT ENGLER
PUR LAG NACH EINER KREUZBANDOPERATION IM KRANKENHAUS UND SAH
SICH DAS GANZE AUF DEM BILDSCHIRM AN, MIT ZUGEGEBENER MASSEN
RECHT FEUCHTEN AUGEN. IN DIESER ZEIT REIFTE DER TEXT ZU "NEUE
BRÃœCKEN".
NACHDEM WIR SEIT JAHREN MIT "BIS DER WIND SICH DREHT" GEGEN DIE
NEO-NAZIS ANSINGEN, IST ES WOHL JETZT AN DER ZEIT, EIN POSITIVES
GRUNDGEFÃœHL VON TOLERANZ, VON RESPEKT UND
ZWISCHENMENSCHLICHER
ACHTUNG IN DEN ERHITZTEN GEMÃœTERN ZU BELEBEN. EIN LIED REICHT DA
SICHER NICHT, ABER VIELLEICHT HILFT ES BEIM BAU NEUER BRÃœCKEN.
Ich find' auf meinem Globus so viel Flüchen ohne Brot
und ehemals bunte Teile färbt ein Blutstrom tödlich rot,
Die Gier, Haß, Neid und Rachsucht sind die Seuchen dieser Welt,
Das Immunsystem verläßt sich auf den waren Gott, das Geld.
Die Klugheit liegt am Boden,
Die Vernunft wird noch verrückt,
die niedrigsten Instinkte schlagen zu,
wohin man blickt.
Das alles scheint weit weg, doch es beginnt vor deiner Tür,
der Nächte , der die Kälte spürt, kann meistens nichts dafür.
Neue Brücken, über Flüsse voller dummer Arroganz,
Neue Brücken, über Täler tiefster Intoleranz,
Neue Brücken, neue Wege, aufeinander zuzugeh'n,
ganz behutsam, voller Achtung, miteinader umzugeh'n
Brüder gibt's am Stammtisch, Schnaps im Kopf, den Geist im Glas,
in Sorge um ihr Vaterland gedeiht ihr Fremdenhaß,
daß Deutsche bessere Menschen sind,wer's nicht weiß, kanns dort erfahren
und da´ß das alles nicht so schlmm war bei Adolf, in den Nazi-Jahren.
Der Scheich ist hochwillkommen
wenn er für Panzer Dollars gibt,
sein Landsmann auf der Flucht vor Folterist weniger beliebt.
Die Tür wird schnell verriegelt.Ist das kein Asylbetrug?
Die paar gutgemeinten Lichterketten waren noch lange nicht genug.
Neue Brücken, über Flüsse voller dummer Arroganz,
Neue Brücken, über Täler tiefster Intoleranz,
Neue Brücken, neue Wege, aufeinander zuzugeh'n,
ganz behutsam, voller Achtung, miteinader umzugeh'n
Du wehrst Dich gegen jeden tiefen Blick
und jedem Wort, das Dir zu nah kommt
weichst Du aus.
Ich hab'geredet, hab'mich Dir erzählt
Ich traue Dir
doch Du bleibst hochgeschlossen
nur ich zieh'mich aus.
Deine wahren Farben schimmern
durch Fassaden, die Du um Dich baust
Gib sie endlich frei.
Lass'mich in Dich, lass'mich zu Dir.
Warum streust Du soviel Rätsel auf den
Weg zu Deiner Tür.
Lass'mich in Dich, lass'mich zu Dir.
Dieses Schloß an Deiner Seele wegzuzaubern
Ich gäb' soviel dafür.
Komm gib mir Deine Hand, hab'keine Angst
die Vorsicht hat Dir viel zu lang
den Mut ersetzt.
Ich halt'Dich fest, trau Dich
zeig'es mir, wie gut das tut
und wie die Neubegierde lebenshungrig wächst.
Ohne Schutz, ohne Misstrau'n
in ein Wagnis, die Gelegenheit,
mach'Dich endlich frei.
Lass'mich in Dich, lass'mich zu Dir.
Warum streust Du soviel Rätsel auf den
Weg zu Deiner Tür.
Lass'mich in Dich, lass'mich zu Dir.
Dieses Schloß an Deiner Seele wegzuzaubern
ich gäb'soviel dafür.
Ein Kuß, der alle Grenzen sprengt
den Himmel aufreißt,
Sterne schenkt,
ist soviel größer als die Angst
hinter der Du Dich versteckst
wenn es schön wird, fast erschreckst.
Lass'mich in Dich, lass'mich zu Dir.
Warum streust Du soviel Rätsel
auf den Weg zu Deiner Tür
Lass'mich in Dich, lass'mich zu Dir
dieses Schloß an Deiner Lust
ganz wegszustreicheln,
ich gäb'soviel dafür.
Ich habe gut und gerne 5 Kilo Ãœbergewicht,
ein krummes Ding namens Nase ziert mein Gesicht,
und wie ich an 'ne Frau wie dich komm', weiss ich nicht,
zwischen himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt,
hab ich dich oft genervt, selten Rücksicht geübt,
doch das ist mir Ernst, ich war und bin und bleib' in dich verliebt.
Ich zeig' dir nochmal meinen alten Trick,
ich sitze am Klavier mit Hundeblick,
und du weisst, was das heisst.
Hör gut zu, du bist mein Glück
und ich sing dir meine Lieder
und ich nehm' keins davon zurück,
ich lieb dich immer mehr.
Hör gut zu, du bist mein Glück,
nicht immer, aber immer wieder
bin ich total durch dich verzückt,
du bist mein echtes, pures Glück.
Ich bin dein Tiger, bin dein Häuptling kuschelnder Bär,
die Wahrheit liegt wohl dazwischen, ein Mann hat's heut' eben schwer,
du hast mein Herz gestohlen, gib es nimmer her.
Ein Dschungel aus Alltag und wir mittendrin,
ich würd mich dauernd verlaufen, doch du kriegst das hin,
du findest den Weg, unseren eigenen Weg, weil ich bei dir bin.
Du kannst mir nie sehr lange böse sein,
denn mir fällt immer noch was Schönes ein
fur dich und das klingt ganz erstaunlich:
Hör gut zu, du bist mein Glück
und ich sing dir meine Lieder
und ich nehm' keins davon zurück,
ich lieb dich immer mehr.
Hör gut zu, du bist mein Glück,
nicht immer, aber immer wieder
bin ich total durch dich verzückt,
du bist mein echtes, pures Glück.
Zwischen Supermarktregalen kriecht ein junger Mann
und sucht verwirrt nach seinem Glück,
und er sieht sie,
und er sagt nichts,
und er schreit nicht,
nein, er singt:
Hör gut zu, du bist mein Glück
und ich sing dir meine Lieder
und ich nehm' keins davon zurück,
ich lieb dich immer mehr.
Hör gut zu, du bist mein Glück,
nicht immer, aber immer wieder
bin ich total durch dich verzückt,
du bist mein echtes, pures Glück.
Die kleine Eva ist schüchtern
ihre Mutti leitet eine Boutique in der Stadt.
Die kleine Eva weint viel
ihr Papi rasiert sich jeden Morgen ganz glatt.
Eva zittert stark bei Dunkelheit
ihre Eltern sind zu zweit.
Eva kreischt laut
wenn sie alleine bleibt
wer hat schon so viel Zeit.
Der Urlaub gebucht
die Kirche besucht
das Auto sauber und poliert
die Karriere gezielt
ganz adrett überspielt
was hinter dieser Fasssade passiert.
Das Herz für Kinder bleibt ganz kühl
nur ein Abziehbildgefühl
es klebt an einem Autoheck
es schlug noch nie am rechten Fleck.
Der kleine Frank ballt die Fäuste
und tritt den anderen Kindern die Sandburgen ein
der kleine Frank wird schnell wütend
und grinst erst wieder
wenn die anderen schreien
sein Rücken ist oft grün und rot und blau
Mutter ist 'ne schwache Frau
Vater will 'nen echten Mann zum Sohn
wem schaden Prügel schon.
Weiß ist das Hemd
Liebe ist fremd
das Auto sauber und poliert
ein freies Land
es geht niemand was an
was in den eig'nen vier Wänden passiert.
Das Herz für Kinder bleibt ganz kühl
nur ein Abziehbildgefühl
es klebt an einem Autoheck
der nächste Regen spült es weg.
Das Herz für Kinder bleibt ganz kühl
nur ein Abziehbildgefühl
es klebt an einem Autoheck
es schlug noch nie am rechten Fleck.
Das Herz für Kinder bleibt ganz kühl
nur ein Abziehbildgefühl
es löst sich ab
und liegt im Dreck.
Das Herz für Kinder bleibt ganz kühl
nur ein Abziehbildgefühl
es klebt an einem Autoheck
es schlug noch nie am rechten Fleck.
Bin so froh, dass es so 'was für mich
Alles Festgelegte sich so leicht verschiebt
Anseh'n, zuhör'n, völlig leicht gemacht
Nehmen, Geben, total unbedacht
Bin so froh; mein Kopf in deinem Schoss
All die schönen, kleinen Dinge werden gross
Augen, Hände, feuchter Hauch und dann
Ohne Anfang, ohne Ende
Wo fängt der Himmel an?
Bin wie berauscht von dir
Hab' mich wieder mal an dir betrunken
Hochprozentig Liebesrausch
Den schlaf ich mit dir aus
Bin schon ganz und gar in uns versunken
Heisse Haut als Himmelbett
Nie mehr von einander weg
Bin so froh; dein Pulsschlag überall
Grund - und bodenlos gefühlt im freien Fall
Atemerhitzt, süsser Schweiss
War nie so nah bei dir
Hab alles vergessen, nur eins, was ich weiss:
Der Himmel ist jetzt hier
Bin wie berauscht von dir
Hab' mich wieder mal an dir betrunken
Hochprozentig Liebesrausch
Den schlaf ich mit dir aus
Bin schon ganz und gar in uns versunken
Heisse Haut als Himmelbett
Nie mehr von einander weg
Hab' mich wieder mal an dir betrunken
Hochprozentig Liebesrausch
Den schlaf ich mit dir aus
Bin schon ganz und gar in uns versunken
Heisse Haut als Himmelbett
Nie mehr von einander weg
Hab' mich wieder mal an dir betrunken
Hochprozentig Liebesrausch
Den schlaf ich mit dir aus
Bin schon ganz und gar in uns versunken
Heisse Haut als Himmelbett
Nie mehr von einander
Nie mehr von einander
Nie mehr von einander weg
Der alte Mann am Fenster gegenüber
ist nicht mehr da, jetzt ist das Zimmer leer.
Ganz unwillkürlich geht mein Blick hinüber,
daß ich ihn sah, wie lang ist das jetzt her.
Zwei steingraue, teilnahmslose Gestalten
trugen ihn heute morgen aus dem Haus.
Der Verwalter fing gleich an zu verwalten,
und jemand räumt seine Möbel raus.
Der Mann am Fenster.
der Mann am Fenster.
Wir waren einander wie enge Vetraute,
er, der vom Sessel auf die Straße sah.
Ich, der am Schreibtisch auf dem Bleistift kaute,
wenn einer kam - war der andere schon da.
Und wenn die Nacht sich auf die Dächer legte,
nur dort und hier ein helles Fenster blieb,
er, der sich schlaflos in der Stube regte,
und ich, der bis zum Morgengrauen schrieb.
Der Mann am Fenster.
Der Mann am Fenster.
Vorm Haus steht ein verbeulter Lieferwagen,
zwei junge Leute haben ihn gebracht.
Und Möbel und Kartons hinaufgetragen,
sie malen und tapezieren die ganze Nacht.
Durchs offene Fenster dringt Musik herüber,
die beiden lächelten zu mir vorhin.
Und langsam werde ich mir klar darüber,
daß ich für sie ab heut'der Mann am Fenster bin.
Der Mann am Fenster.
Der Mann am Fenster.
Sie hat ihm den Brief schon
geschrieben
doch sie traut sich nicht,
schickt ihn nicht ab
Sie weiß, sie kann geben, kann
lieben
doch was ist, wenn auch er sie
nicht mag
Noch mal erträgt sie die
Blicke nicht
die sie durchdringen, als wär
sie nicht da
Was hat sie getan, warum straft
man sie so
und es fehlt nur, daß er
lacht
Sie sieht makellos magere
Models
In Hochglanz, die Männer verzückt
und verrückt
Sie träumt sich in
Liebesromane
Sinnlich und schön begehrt und
beglückt
Sie sehnt sich nach Nähe,
Geborgenheit
Doch sie scheint nur als
Zaungast genehm
Warum kann sie denn keiner, so
wie sie ist
nur mit anderen Augen seh´n
Doch wer glaubt schon, daß Wunder
geschehen
Und sie steht wieder allein vor
dem Spiegel
Und sie weint hilflos in sich
hinein
Und sie flucht mutlos - dann kocht
die Wut hoch
Dieses Scheißleben ist wirklich
gemein
Sie ist nun mal kein
Barbiepüppchen
Ihre Stärken sind leise,
verdeckt
Die tollen, die ganz coolen
Typen
fragen nie, was sie tut, wo
sie steckt
Die Gleichgültigkeit und die
Hänselei
hat sie immer geschluckt, nie
verdaut
Daß sie wertlos und keinesfalls
liebenswert sei
hat sie irgendwann selbst
geglaubt
und sich schließlich nichts mehr
zugetraut
Und sie steht wieder allein vor
dem Spiegel
da neulich im Bus, dieser junge
Mann
mit Brille und nicht so ganz
schlank
Er lächelte nett und er sprach
sie an
Sie wies ihn ab "NEIN", vielen
Dank"
Vielleicht geht es ihm jetzt
wie ihr
hinter einer verschlossenen
Tür
Und sie steht wieder allein vor
dem Spiegel....
langsam krabbelt sie
und grabscht auf dem Teppich
nach den Mustern, die sie sieht
sie macht sich auf den langen Weg
der sie quer durch's Zimmer
bis zu ihrer Blechtrommel führt
sie spiegelt sich im matten Blech
und kriegt große Augen
ich wüßt' so gerne was sie gerade sieht
ich werd' fast etwas traurig
ich hab' kleine Augen
bin leider nicht mehr so schnell fasziniert
wenn sie schreit
wenn sie lacht
kann man spüren
daß da noch keiner 'was verbogen hat
schrei weiter so
lach weiter so
bleib so
wenn du groß bist
kleine Frau
ist alles was bunt war
vielleicht schon ganz grau
wenn du groß bist
kleiner Mann
ist alles was brennen kann
vielleicht verbrannt
kräftig trommelt er
die kleinen Fäustchen sagen
komm doch bitte her
er packt mich
mit seiner kleinen Hand
an meinem großen kleinen Finger
er zieht ihn zu sich 'ran
er sieht ihn an
als ob er eines der Weltwunder wär'
und drückt und nuckelt vorsichtig daran
wie er das so macht
krieg' auch ich große Augen
ich schau' mir nämlich grad' ein Wunder an
wenn er schreit
wenn er lacht
kann man spüren
daß da noch keiner 'was verbogen hat
schrei weiter so
lach weiter so
bleib so
wenn du groß bist
kleiner Mann
ist alles was brennen kann
vielleicht verbrannt
wenn du groß bist
kleine Frau
ist alles was bunt war
vielleicht schon ganz grau
Verbannte Erde, dürres Land
Heißes Afrika
Kaum das Licht der Welt erblickt
Dem Totenbett schon nah
Gegessen wird was eßbar ist
Hunger heißt die Qual
Gott lenkt ab, Beten hilft
Sagt der Priester im Talar
Kinder gibt's wie Sand am Meer
Die meisten gibt's nicht lang
Was fängt ein kleiner Neger
Mit Wasserbauch auch an
Registriert als arme Opfer
Keiner hat sie je gefragt
Einfach nur am falschen Ort
Auf die Welt gewagt
Pech gehabt, einfach Pech gehabt
Nicht bestraft, nicht gewollt
Einfach Pech gehabt
Pech gehabt, einfach Pech gehabt
Nicht bestraft, nicht gewollt
Einfach Pech gehabt
Wohlstand, Frieden, Sicherheit
Die väterliche Hand
Garantiert das Bündnis
Dem westlichen Land
Alles gibt's im Überfluß
Lebensqualität
Wer sehr viel erntet, hat bestimmt
Auch sehr viel ausgesät
Macht und Wissen hat man für sich
Noch ist nichts verloren
Als Ziel, den Vorteil zu bewahren
Keiner ist umsonst geboren
Kinder sehen in die Zukunft
Kinder sehen fern
Solang die Welt das aushält
Lachen diese Kinder gern
Glück gehabt, einfach Glück gehabt
Nicht verdient, nicht belohnt
Einfach Glück gehabt
Glück gehabt, einfach Glück gehabt
Nicht verdient, nicht belohnt
Einfach Glück gehabt
Pech gehabt, einfach Pech gehabt
Nicht bestraft, nicht gewollt
Einfach Pech gehabt
Glück gehabt, einfach Glück gehabt
Nicht verdient, nicht belohnt
Einfach Glück gehabt
Pech gehabt, einfach Pech gehabt
Nicht bestraft, nicht gewollt
Einfach Pech gehabt
Glück gehabt, einfach Glück gehabt
Nicht verdient, nicht belohnt
Einfach Glück gehabt
La Le Lu – nur der Mann im Mond schaut zu
wenn die kleinen Babys schlafen
mach' die Augen zu
La Le Lu – vor dem Bettchen steh'n zwei Schuh'
und die sind genauso müde,
Kindchen, wie du
dann kommt auch der Sandmann
leis' tritt er ins Haus
sucht aus seinen Träumen
dir den schönsten aus
La Le Lu – was mir im Bettchen fehlt bist du
und vielleicht ein Stündchen schnuckeln
mach' die Augen zu
La Le Lu – vor dem Bettchen steh'n zwei Schuh
und die sind genauso müde,
Kindchen, wie du
dann kommt auch der Sandmann
leis' tritt er ins Haus
doch eh' er uns seh'n kann Baby
knips' die Lampe aus
heut' gibt's die neue Frau im Bild
wußten sie schon–
die neue Frau im Bild gibt's jetzt
bei ihrem Zeitschriftenhändler
erfahren sie alles über Boris Beckers
Verhältnis zur Milka Kuh
warum legen deutsche Hühner
noch keine Tennisbälle
wer verriet den Russen das Coca–Cola–Rezept
Alles in Frau im Bild
und auch diese Woche wieder Millionen
erwartet, der Frau im Bild–Ratgeber mit
Frau Irenes Tips zu allen Lebenslagen
Also, nichts wie hin zum Zeitschriftenhändler
heute gibt's die neue Frau im Bild
ich schreib, meine Pickel wuchern allzu stark
Irene riet: da hilft nur Quark
Früher war ich Kugelrund
Irene riet: Gassi geh'n mit Hund
wenn er mich will, schenkt er mir Rosen
Irene tippt: er hat Neurosen in den Hosen
sie löst meine Alltagssorgen die nächste Nummer ihres Magazins
erscheint schon Morgen
Irene, oh Irene, Oh Frau Irene
Oh Ire–ene
Deutschland braucht dich
mein Sohn litt am Minderwertigkeitskomplex
Irene riet: dem Bub fehlt Sex
am besten feste Freundin, völlig klar–
und mit Gummi, wegen Aidsgefahr
meinen Mann, dem schmeckt
Irenes leckeres Kartoffelrezept
beim essen nie mehr Streit über Weltanschauung
Irene sagt: das stört doch höchstens die Verdauung
Irene, oh Irene, Oh Frau Irene
Oh Ire–ene
Deutschland braucht dich
Frage: Lieber großer Giorgio Successi,
du bist ja so berühmt
kannst mir nich' mal sagen
wie man das macht?
Antwort: jeder will von mir das Erfolgsrezept
wie man einen Hit neben den anderen setzt
die Leute haben Spaß an meinen LPs
und mein Erfolgsweg ist gepflastert mit Kies
ich hab' das beste Studio weit und breit
wo ein Problem ist, ist für mich kein's
doch mein Geheimnis ist und bleibt
aber Pssst, Regel Nr. 1
das Publikum ist schlau
schlauer als man glauben kann
die wissen ganz genau
welchen Mist man kaufen kann
'ne Prise Sex - gut versteckt
keine Politik, es wir nicht angeeckt
man muß das Tanzbein aktivieren
man muß Freude servieren
ich hab' gute Freunde überall
das sind - Maden im Speck fett und prall
das hilft mir mächtig, doch ich weiß
mein Geheimnis, ist Regel Nr. 1
das Publikum ist schlau
schlauer als man glauben kann
die wissen ganz genau
welchen Mist man kaufen kann
natürlich gibt es hin und wieder
Querulanten, die nur neidisch sind
aber ich kenn' die Brüder
die gönnen mir den Erfolg nicht
die reden von Kunst und Ehrlichkeit
doch das bringt die armen Irren
auch nicht weit
und wenn sie mich beschimpfen
da kann ich nur grinsen
und denk' an meine Regel Nr.1
das Publikum ist schlau
schlauer als man glauben kann
die wissen ganz genau
welchen Mist man kaufen kann
Frage: Lieber großer Giorgio Successi,
du bist ja so berühmt
kannst mir nich' mal sagen
wie man das macht ?
Antwort: jeder will von mir das Erfolgsrezept
wie man einen Hit neben den anderen setzt
die Leute haben Spaß an meinen LPs
und mein Erfolgsweg ist gepflastert mit Kies
ich hab' das beste Studio weit und breit
wo ein Problem ist, ist für mich kein's
doch mein Geheimnis ist und bleibt
aber Pssst, Regel Nr. 1
das Publikum ist schlau
schlauer als man glauben kann
die wissen ganz genau
welchen Mist man kaufen kann
'ne Prise Sex – gut versteckt
keine Politik, es wir nicht angeeckt
man muß das Tanzbein aktivieren
man muß Freude servieren
ich hab' gute Freunde überall
das sind – Maden im Speck fett und prall
das hilft mir mächtig doch ich weiß
mein Geheimnis, ist Regel Nr. 1
das Publikum ist schlau
schlauer als man glauben kann
die wissen ganz genau
welchen Mist man kaufen kann
natürlich gibt es hin und wieder
Querulanten die nur neidisch sind
aber, ich kenn' die Brüder
die gönnen mir den Erfolg nicht
die reden von Kunst und Ehrlichkeit
doch das bringt die armen irren
auch nicht weit
und wenn sie mich beschimpfen
da kann ich nur grinsen
und denk' an meine Regel Nr.1
das Publikum ist schlau
schlauer als man glauben kann
die wissen ganz genau
welchen Mist man kaufen kann
Nur ganz langsam fühlt sie sich wohl
wenn er sie in die Arme nimmt
denn ihr ständiger Begleiter
ist diese Angst
die sie hemmt.
sie braucht ihn doch so sehr
sie stößt ihn trotzdem weg
wenn er einen Stein aus der Mauer bricht
zu ihrem Kerkerversteck.
Sie hat Angst vor Berührung
Angst
sich anzuvertrauen.
Angst vor Enttäuschung
vor Gewalt - gegen Frauen.
Sie duldet die Umarmung
und bleibt dabei allein
das Streicheln ist wie Feuer
brennt neue Narben ein.
Angst
davon zu reden
wir das damals
für sie war
denn Offenheit macht verletzbar
ist Gefahr.
Sie ist ein anonymes Opfer
sie schweigt alles in sich rein.
Als anonymes Opfer hat sie große Angst
ihren Schmerz ganz laut wegzuschrein.
Gefängnismauern wachsen mit jedem
bösen Traum
und ersticken ihre Zärtlichkeit
im liebesleeren Raum.
Erinnerung zerfrißt die Seele
und haßt den Leib
und dann das Märchen von der Mitschuld
ewig lockt das Weib.
Angst vor Zeigefingern
vor Hinterrücks-Geschwätz
vor der öffentliche Meute
die sensationsgeil - das Opfer hetzt.
Anonymes Opfer
schweigen alles in sich rein.
Anonyme Opfer haben große Angst
ihren Schmerz ganz laut wegzuschreien.
Männer sind die Täter
rücksichtslos - gemein.
Manchmal ist es schwer
sich nicht zu schämen
ein Mann zu sein.
Manchmal wird man in einen Zustand versetzt
in dem man stärker spürt
daß man lebt
zum Beispiel beim Sonnenaufgang.
Hoch
so hoch
und immer höher
über Seen
Felder
Wälder
schweben und sich tragen lassen
Gedanken fangen und erfassen
Leicht
so leicht
und immer leichter
über Welten des Traums noch weiter
führt das klare Fließen mich
in die Helle dieses Lichts
ich fühle
wie es in mich fließt
das Leben...
frei
so frei
und immer freier
als ob Millionen Freudenfeuer
in mir lodern
in mir brennen
ich will das Lebens Ziel erkennen
Weiß
so weiß
und immer weißer
wird die Welt und immer heißer
das Verlangen nach dem Ziel
dies unendliche Glücksgefühl
Und ich fühle
wie es in mich fließt
das Leben...
Schubladenfach–Geheimnis,
vergilbtes Stückchen Brief
fließt durch meine Finger,
rüttelt wach, was lange schlief.
Zeilen voll Erinnerung,
von bittersüß bis lieb. Und Blickrichtung nach damals,
staun` ich, was davon alles blieb.
Deine Mutter horcht vorm Zimmer,
und wir schmusen durch den Raum.
der allererste Zungenkuß,
so feucht wie nachts der Traum.
Ein Strom aus Neugier hat die
Spannung weiter aufgebaut
zur ersten Abenteuerreise
auf deiner nackten Haut.
Weißt du noch, wie die Erde sanft gebebt hat
Weißt du noch, Fingerspitzen, Haut und Haar.
Weißt du noch, wie verrückt das Herz geklopft hat.
Weißt du noch, wie das war?
Weißt du`s noch?
Gedächtnislücken, nur das Gute bleibt, die Jahre gehn.
Ob ich dich wohl noch kenne? Zulange nicht gesehn.
Wo lebst du jetzt, wen liebst du? Besser so, ich weiß es nicht.
Vielleicht wär`s ne Enttäuschung, wenn man sich zufällig trifft.
Ich spür` noch diesen Stehblues. Oh, die Hände wandern los.
Zum ersten Mal die reine Lust, und nicht nur die ist groß.
Daß Liebe nicht im Kopf passiert, wenn man sich so berührt,
und daß dann die Funken sprühen, hab` ich damals kapiert.
Weißt du noch…
Himmel ohne Wolken. Wir waren nicht von dieser Welt.
Alles war so einfach. Schade, daß sowas nicht hält.
Paradies–Sekunden, die uns keiner nimmt.
So wird`s nie mehr werden, so neu und unbedingt.
Warum glaubst du, daß das richtig ist,
was du tust und wie du bist?
warum fragst du dich nie, was das alles soll,
ist da nichts, was du vermißt?
Nichts ohne Grund
Nichts ohne Grund
Warum verlierst du nie die Fassung, gibst dir nie ,ne Chance?
Explodier` doch mal – oder versink` in Trance.
Du bist nie der Letzte, riskierst nie zu viel,
alles was du nicht tust, tust Du im Stil
Du kommst nie zu spät und du bist nie verpennt,
was sich menschlich nennt, ist dir fremd.
Nichts ohne Grund
Hoch geachtet und schulterbeklopft, geschätzt und respektiert.
Na gut, wenn du damit zufrieden bist, doch macht denn so das Leben Spaß?
Wer stirbt denn schon gern an Langeweile.
Du bist so tierisch konsequent
Immer volle 100 Prozent
Du bist so wahnsinnig vernünftig
Und du tust nichts ohne Grund.
Du bist so eklig konsequent
Einer, der die Antwort längst schon kennt
Du reistest gern Deine Prinzipien
Und Du tust nichts ohne Grund
Nicht ohne Grund
Er lebt in einer andern Welt,
es ist schwer, ihn zu verstehn
Und daß er nicht wie andere ist,
das ist ihm wohl auch anzusehen.
Schreiben und Lesen ist ihm fremd,
vieles vergißt er, manches nicht,
z.B. Herzlichkeit die nie,
oh nein, die trägt er stets in sich.
Und steht er vor den Boxen
Und groovt sich langsam ein
Und drückt sich an mein Ohr
Und flüstert nur `mein Freund`
dann denk` ich, er muß was ganz
Besonderes sein.
Keiner rockt, wie er das tut.
Er hat den Groove total im Blut.
Er muß da mit, er grinst vor Glück:
Mein Freund Rüdi lebt Musik.
Vor und zurück, er flippt und schwitzt
oft stundenlang, kennt jedes Lied.
Und wer den Tiger tanzen sieht,
vergißt den Zufallsunterschied.
Liebe Chaoten, Kindereien,
da ist was los in seinem Heim,
arbeitet er und fühlt und liebt
ein kleiner Schritt kann Großes sein.
Er drückt mich lieb und lang:
`Bis bald dann im Konzert`.
Reich, schön, berühmt
ist plötzlich nicht mehr so viel wert.
Das Leben muß was ganz Besonderes sein.
Geblendet von allzuviel Scheinwerferlicht
vergißt man so viele und sieht manche nicht.
Habt mir Wege geebnet und Schatten verscheucht,
und euch mit mir gefreut, und deshalb ist das hier für euch:
Du stehst nie in der Zeitung wie die Großen dieser Welt,
doch für mich bist du – sowie du bist – im kleinen ein Held.
Nach dem Krieg am Nullpunkt hast du gerackert und geglaubt,
dein Leben lang für die Deinen am Leben gebaut.
Luxus war nie wichtig und kein blinder Respekt.
Mein Gewissen mußte keine Verbote umgehn.
Nur deine Bescheidenheit, die hab ich nie erlernt.
Daß wir beide Fehler haben, hab` ich nie übersehen.
Das ist ein Lied für all die Vergessenen,
die nie im Rampenlicht stehen.
Für alle die, die nie drauf versessen sind,
die ganz großen Räder zu drehn.
Auch für dich ist dieses Lied hier,
weil ich zu selten an dich denk.
Hast mich still und geduldig verwöhnt und beschenkt.
Das war so völlig selbstlos,
als wäre das normal,
Geboren, erzogen, beschützt, geliebt
ja, du warst immer da.
Die Wölfin, die ihr Junges verteidigt und schützt
und vermutlich in der Not auch ihr Blut gibt.
Mir bleibt da nur noch `Danke`,
nicht viel, aber's tut gut
wenn zum Reden – wie so oft – uns der Mut fehlt.
Das ist ein Lied für all die Vergessenen …
Geblendet von allzuviel Scheinwerferlicht
vergißt man so viele und sieht manche nicht.
Habt mir Wege geebnet und Schatten verscheucht,
euch mit mir gefreut. Ich denk an euch!
Endlich Pause, die Urlaubsreise
war überfällig und diesmal teuer.
An Zuhause erinnert nichts mehr,
oh, die Karibik verzaubert ungeheuer.
Oh, dieser Hüftschwung und diese Kokoshaut
und diese kleine Tropic–Bar direkt am Strand gebaut.
Was brauch ich noch,
was will ich mehr,
das Paradies ist hier.
Da hör ich direkt hinter mir:
„Ham 'se kein deutsches Bier?"
Kowalski verfolgt mich überall.
Kowalski der absolute Härtefall.
Kowalski bekleckert sich mit Rum.
Kowalski lallt bald auf der ganzen Welt herum.
Unter Palmen, mit Strohhalmen,
Pinacolada, er torkelt auf der Strada.
Er erzählt mir von Sweet Maria
und von der Impfung gegen Malaria.
Dann fängt er an zu grölen:
„Ich hab noch Sand in den Schuhen"
Ich krieg ,ne Krise,
wann läßt er mich in Ruh`?
Ich wünsch mich ganz weit weg,
am besten zu den Eskimos.
Da haut er mir ins Kreuz:
„Da war ich schon, da is nix los"
Kowalski Hoola hoola hoo
Kowalski Japadapadoo
Kowalski Dideldideldum
Kowalski zuviel Rum, das haut den Otto um, bum !
Endlich Pause, die Urlaubsreise
war überfällig und diesmal teuer.
An Zuhause erinnert nichts mehr,
oh, die Karibik verzaubert ungeheuer.
Oh, dieser Hüftschwung und diese Kokoshaut
und diese kleine Tropic-Bar direkt am Strand gebaut.
Was brauch ich noch,
was will ich mehr,
das Paradies ist hier.
Da hör ich direkt hinter mir:
"Ham 'se kein deutsches Bier?"
Kowalski verfolgt mich überall.
Kowalski - der absolute Härtefall.
Kowalski bekleckert sich mit Rum.
Kowalski lallt bald auf der ganzen Welt herum.
Unter Palmen, mit Strohhalmen,
Pinacolada, er torkelt auf der Strada.
Er erzählt mir von Sweet Maria
und von der Impfung gegen Malaria.
Dann fängt er an zu grölen:
"Ich hab noch Sand in den Schuhen"
Ich krieg 'ne Krise,
wann läßt er mich in Ruh'?
Ich wünsch mich ganz weit weg,
am besten zu den Eskimos.
Da haut er mir ins Kreuz:
"Da war ich schon, da is nix los"
Kowalski Hoola hoola hoo
Kowalski Japadapadoo
Kowalski Dideldideldum
Kowalski zuviel Rum, das haut den Otto um, bum !
Kinderhände malen Bomben auf ein Blatt Papier
und ein rotes Fragezeichen, keiner kann doch was dafür.
Die Guten und die Bösen, die Rollen sind verteilt,
das Drehbuch hält mit Sicherheit kein Happy–End bereit.
Das Fadenkreuz im Bildschirm und dann ein heller Knall.
Nur streng geschminkte Ahnungen vom wirklichen Verfall.
Das Meer schlägt hohe Flammen, und schwarze Wolken ziehn,
und mehr als sonst sieht man, die Leute leise betend knien.
Kein Krieg ist heilig,
kein Krieg ist gerecht,
im Teufelskreis der Waffen
wird gestorben und gerächt.
Kein Krieg ist edel,
kein Krieg lebt von Mut,
er ist unvorstellbar grausam
und auch für sogenannten Sieger nur zum Verlieren gut
Unschuld ölverklebter Federn, die Welt verliert die Schlacht,
bis nicht mal mehr Profitgier unseren Todeshändlern lacht.
Haßgeimpft im Wüstensand, im Herzen schon das Gift,
bis kein Mensch mehr am Leben bleibt und dann erst Frieden ist.
Kein Krieg ist heilig,
kein Krieg ist gerecht,
im Teufelskreis der Waffen
wird gestorben und gerächt.
Kein Krieg ist edel,
kein Krieg lebt von Mut,
er ist unvorstellbar grausam
und auch für die sogenannten Sieger zu viel verlorenes Blut
Schlimmer als ein Alptraum, Tote werden nicht mehr wach.
Die Bauern sind zuerst vom Feld bei dieser Art von Schach.
Kinderhände malen einen, der den Krieg verlor.
Im Radio läuft `Brüder`, und ich stell`s mir gerade vor.
Nie mehr vergossenes Blut, kein Herz mehr blind.
Stell dir vor, daß Brüder endlich Brüder sind. Stell`s dir vor.
Kein Krieg ist heilig,
kein Krieg ist gerecht,
im Teufelskreis der Waffen
wird gestorben und gerächt…
Weil sie zu viele Wunden hat
findet kaum mehr echte Heilung statt
Ihrer großen Schätze und Kraft beraubt,
zwischen Eis und Fieberglut mißbraucht.
Immer wieder wasserschwarz und himmelrot.
Immer wieder Gift im Leib, auf der Haut den Tod.
Und wenn der Regen auf uns fällt,
und uns der Wind davon erzählt,
sagt nicht, ihr habt es nicht gewußt,
daß sich kein Wind mehr für uns dreht,
daß keiner weiß, wohin es geht,
daß wir im letzten Regen stehn.
Sie war vor uns da, sie wird nach uns sein.
Sie ist Lebensgrund, und wir sind nur gemein.
Immer wieder ihre Güte ausgenutzt,
oh, oh, wann rächt sie sich.
Oh, oh, sie braucht uns nicht, sie braucht uns nicht.
Und wenn der Regen auf uns fällt,
und uns der Wind davon erzählt,
sagt nicht, ihr habt es nicht gewußt,
daß sich kein Wind mehr für uns dreht,
daß keiner weiß, wohin es geht,
daß wir im letzten Regen stehn.
Im Regen stehn, im Regen stehn,
daß wir im letzten Regen stehn.
Im Regen stehn, im Regen stehn,
daß wir im allerletzten Regen stehn
Dein Geständnis war ein harter Schlag
und dann erst die Attacken.
Meine Prinzessin auf dem Kriegspfad,
mit diesem Jüngling im Nacken.
Mein Seelenheil an deinem blonden Faden
und die Angst, daß du ihn kappst.
Mit dem Rücken zur Wand erst hab ich kapiert,
daß du in reiner Notwehr vor dem Untergeh'n
nur nach meiner Hilfe Schnappst.
Alles wird gut,
das Schlimmste vorbei,
das krisenfeste, chaosbeste Duo
muß einander doch verzeih'n.
Alles wird gut,
das Schlimmste vorbei.
Die Rechte gerade nannte mich "Ignorant".
Der linke Haken hieß "Egoist',
ha, der Knockout war dieser Knilch von Mann,
der ganze Eifersuchtsfoltermist.
Liebe reimt sich auf Hiebe kriegen,
doch nur Worte tun so weh,
und ich genehmige dir Schock-Therapie,
wenn ich das nächste mal gewohnheitsblind
das Rotlicht, überseh' - Hey.
Alles wird gut,
das Schlimmste vorbei,
das krisenfeste, chaosbeste Duo
muß einander doch verzeih'n.
Alles wird gut,
das Schlimmste vorbei.
Alles wird gut,
wir zwei sind dabei.
Mein männlicher Stolz ist zwar hin,
doch der machte noch nie viel Sinn.
Ich hab' deinen Gockel verjagt
und das Kriegsbeil versteckt.
Oh, welches Krisenpotential
da wohl noch in uns steckt.
Alles wird gut ...
DIE NÄCHSTE KRISE KOMMT BESTIMMT UND
VIELLEICHT AUCH DIE KRAFT, SIE
DURCHZUSTEHEN. ABER GARANTIEN GIBT ES
WOHL KEINE. MANCHMAL BLEIBEN NUR DIE
LIEDER, DIE ABER FÃœR IMMER.
Jedes Wort streichelt mich
Jeder Blick wie ruhiges Licht
Die Sonne schläfert uns die Nacht ein
Keiner da, der uns stört
keiner nervt, keiner verhört
Dieser Tag ist zum zu zweit sein
Der Vorhang bleibt noch lange zu
Wir bleiben, wo wir sind
Kuschelecken sind so selten geworden
Wie zwei Kissen angeschmiegt
Wieder in dich verliebt, ich ergeb' mich
Tu mit mir, was du willst, was ich will
An so nem Tag erlieg ich jedem süßen Attentat
An so nem Tag macht mich keine Luft, nur Liebe satt
An so nem Tag
Taggeträumt, ungeniert jeden Wunsch ausprobiert
Das Bett ist Land und Meer und Wolke
Alles ruhig, wie gemalt, alles Glück ausgestrahlt
Zauberblicke, Zauberworte
Du bist da, wo sind wir denn?
Egal, wir sind zu zweit
Ach, dieser Tag hat's mit uns so gut gemeint
Vorhang auf, die Sonne zieht
Wir reisen mit im Kreis, auf der Stelle
bis der Abend uns langsam umhüllt
An so nem Tag erlieg ich jedem süßen Attentat
An so nem Tag macht mich keine Luft, nur Liebe satt
macht Dein Schach mich in zwei Zügen matt
An so nem Tag
Weißt Du wie er das macht
Dass er immer lacht
Dass Begeisterung in uns erwacht
Dass er tanzt und sprüht
Und alles um sich dreht
Obwohl das Wasser Ihm
Bis zum Halse steht
Weißt Du wie Sie das schafft
Und welche Kraft
Aus Ihren leidgeprüften Augen lacht
Wie sie liebenswürdig faucht
Und zeigt
Dass die Seele springt
Wenn auch der Körper streikt
Weißt Du wieviel Sterne
Über Nacht verglühn
Weißt Du wieviel rote Rosen
Allzu schnell verblühn
Weißt Du wieviel Zeit man
Einfach so (vergeudet und) vertreibt
Sie kommt nie zurück
Drum kümmer Dich um die,
die Dir noch bleibt
Weißt Du wie Sie das meint
Dass wenn Sie träumt
Sie nichts, nichts, gar
Nichts versäumt
Denn Sie reist doch nur
Das liegt in Ihrer Hand
Aus Ihrem irgendwo
Ins Abenteuerland
Weißt Du wie er das tut
Das braucht schon Mut
Im Ernstfall kostet das sein Blut
Doch es ist Ihm zu wichtig
Als dass er schweigt
Und wie die anderen
Die kalte Schulter zeigt
Es ist spät, Du bist immer noch aus
Und ich mach mir schon Sorgen um Dich.
Mit wem und wo bist Du, das krieg' ich schon raus
Oder mach ich mich lächerlich?
Ich hab' doch Verständnis
Ich hab' doch Vertraun
Warum krieg' ich dann 'ne
schlaflose Nacht
Dein Flüsterton, heut' am Telefon
Hat mich misstrauisch gemacht.
Gibt es doch ein Geheimnis,
das mich trifft
bin ich zu spät aufgewacht
oh – ich will es jetzt wissen
nein, ich will es nicht
mir wird übel bei diesem Verdacht
ich hab' lange nicht mehr
mit Dir gelacht.
Da sind Tränen im Kissen
Dünn und verletzbar die Haut
Ich will Dich nie mehr vermissen,
die Eifersucht hat Liebe abvertraut.
Vielleicht bild' ich mir alles nur ein
Jedes Wort, jeder Blick ein Beweis
Für die Schuld
Oder ob ich nur übertreib.
Ich fühl' mich außen kalt,
innen heiß.
Vielleicht will ich auch zuviel Sicherheit
Wo es einfach keine gibt.
Aber sag mir, wo lernt man
So cool zu sein,
wenn man angst hat, man verliert
was man liebt.
Wenn ich Angst hab', ich verlier,
was ich lieb.
Da sind Tränen im Kissen
Dünn und verletzbar die Haut
Ich will Dich nie mehr vermissen,
die Eifersucht hat Liebe abvertraut.
War das alles ein Missverständnis?
Du hast Dich so weit von mir entfernt.
Was? Weil ich so abweisend war?
Ich hab' das alles in den
falschen Hals gekriegt.
Ich Kindskopf
Ich hab Dich lieb
Ich hab Dich lieb!
Ich bin doch wirklich ein Supermann
Und stell mich wieder wie ein Trottel an
Ich hab' wohl rein gar nichts kapiert – wooh
Was Du sagst hört sich logisch an,
Wenn man wie Du praktisch denken kann.
Der Ochs vorm Berg ist fasziniert– wooh
Wie Du planst, wie Du lenkst, wie Du organisierst
Und die Übersicht nie verlierst.
Das hat Klasse, das ist groß
Konkurrenzlos
Wenn Du mich runterputzt,
Dann vergiss bitte nicht
Jeder Schatten braucht sein Licht
Meine Fehler mach ich unabsichtlich.
Manchmal zuviel,
Doch selten genug.
Ich tu was ich kann,
Ob blöd oder klug.
Es ist manchmal zu wenig
Und manchmal da reicht's
Ich kann's nur versuchen
Nicht immer ganz leicht.
Dich zu sehen macht mich tierisch an,
So daß ich mich kaum beherrschen kann.
Du bist die allerschönste Frau – für mich
Du weißt doch, ich bin Dein Supermann,
Der viel mehr als nur singen kann.
Ich geb mir Mühe, gib mir Dich – nur Dich.
Wie Du riechst, wie Du küsst
Wie Du elektrisierst
Mit Deinem Körper kommunizierst
Das hat Klasse, das ist groß
Was ist jetzt los
Jedes Hoch hat ein Tief
Und da steck ich nicht drin
Ein Tief ohne höherem Sinn
Verzeih' mir, daß ich heute nicht in Form bin.
Manchmal zuviel,
Doch selten genug.
Ich tu was ich kann,
Ob blöd oder klug……
Du mein allerbester Schneckenfreund
Du Grübchenakrobat
Du charmanter, Großäugiger Prinzregent
Du liebenswürdigster Diktator
der jede Gnade kennt
Du wissensdurstig, lebenshungrig Kind
Du gibt`s dem Ganzen einen besseren Sinn
Wenn der alltägliche kalte Wind
durch die Seelenritzen pfeift
Wenn die Lust am Spaß
sich ängstlich versteckt
Dann nimm mich in die Arme
bis dann nur noch Liebe bleibt
und erzähl, was hast Du heute entdeckt?
In meinem Leben
hab ich unanständig Glück,
denn es gibt Dich !
In meinem Leben wär es leerer,
fader, trister
ohne Dich
aus heiterem Himmel
hier direkt in meine Welt
Du hilfst mir,
bist mir Kumpel und Held
Ja der Duden hat längst ausgedient
aus Deinem süßen Mund
klingt die Sprache witzig, neu
und frech und bunt
Du spielst Dich durch den ganzen Tag
gehst den Wundern auf den Grund
und Dein Lachen steckt zwar an
ist doch gesund
Wenn die ersten fiesen Monster dann
sich in Dein Zimmer traun,
dann leih ich Dir den nötigen Mut
Wir werden Sie solang es geht
vertreiben und verhaun
oder besser noch
Du lachst sie kaputt
In meinem Leben
hab ich unanständig Glück,
denn es gibt Dich !
In meinem Leben wär es leerer,
fader, trister
ohne Dich
aus heiterem Himmel
hier direkt in meine Welt
Du hilfst mir,
bist mir Kumpel und Held
Du mein allerbester Teddystreichler
der beim Schlafen "Schnuckeln" träumt
mein allerbester Schneckenfreund
Gesichter und bunte Lichter
Oh – die umschwirren Dich
Wenn Du Dich drehst
Und Dein Stillstand
Der hält die Welt an
Doch nur für Dich, nur
Wenn Du es willst
Wir sind mittenrein geboren,
und sind mittenrein geraten
uns hat keiner recht erklärt
wie dieses Leben geht
und wir strampeln um die Wette
und wir bleiben auf der Strecke
und wir stehen wieder auf
weil dieser Weg weitergeht
und zwischendurch hol ich vom
Himmel Dir `nen Stern
Ja der funkelt so verläßlich
das steckt an – ich lebe gern
Siehst Du? Hörst Du?
Wir sind mittendrin
Riech es, fühl es
Wir sind mittendrin
Träum es, wünsch es
Nutz den 7. Sinn
Steh nicht daneben
Wo willst Du denn hin
Wir sind mittendrin
Gesichter und bunte Lichter
Wie sie verschmelzen
In Deinem Traum
Spür die Ruhe
Auf Deiner Suche
Ganz augenblicklich
In Zeit und Raum
Wir sind mittenrein geboren,
und sind mittenrein geraten
uns hat keiner recht erklärt
wie dieses Leben geht
und wir strampeln um die Wette
und wir bleiben auf der Strecke
und wir stehen wieder auf
weil dieser Weg weitergeht
Warum in die Ferne schweifen
Du bist mir so nah
Ja Das Gute liegt in uns
es war immer da
Siehst Du ? Hörst Du?
Wir sind mittendrin
Riech es, fühl es
Wir sind mittendrin
Träum es, wünsch es
Nutz den 7. Sinn
Steh nicht daneben
Wo willst Du denn hin
Angesagtes, Opportunes
Rückratlose, Blasse tun es
Bist Du zufrieden?
Ganz nach oben buckeln, ducken
Und schön nach dem Vorteil gucken
Bist Du zufrieden?
Machtgeil nach unten treten
Hoch die Leiter, geil die Feten
Bist Du zufrieden?
Existenz, vom Geld entstellte
Richtung Himmel, glatt verwählte
Bist Du zufrieden?
Was Du siehst ist was Du kriegst
hast Du das verdient
Du hast Dir doch
den schmalen Grat zum
Glücklichsein
schon gründlich selbst vermint
Mach Dir den Kopf frei
Genug gequält
Mach Dir den Kopf frei
Für das was zählt
Das macht Dein Herz frei
Bis es versteht
Daß ohne Liebe, ohne Liebe,
Einfach gar nichts geht
Leben ja, doch Leben lassen?
Kannst Du diese Härte fassen?
Oh, nicht zu fassen!
Druck erzeugen Ellenbogen
Heuchlerisch in Not gelogen
Oh, nicht zu fassen!
Hatte Mami Dich nie lieb?
Du "nimm Dir viel und gib nie"–Dieb
Oh, nicht zu fassen!
Hat Dir Mami nie gesagt:
Täglich eine gute Tat
Hast Du`s vergessen?
Weißt Du noch wie gut das tut
den Spiegel anzusehn
und sich dabei
echt wohl zu fühln
und sich nicht
angewidert
wegzudrehen
Mach Dir den Kopf frei ….
Keine Freude
keine Träne
ohne Liebe
keine Seele
keine Wärme
ohne Liebe
keine Träume
keine Lieder
ohne Liebe
keine Schöpfung
kein Vertrauen
ohne Liebe
kein Glaube
kein Verzeihen
ohne Liebe
kein Vergeben
kein Teilen
ohne Liebe
Kein geben
kein achten
ohne Liebe
kein feiern
kein Leben
ohne Liebe
Nach all dem Ab und Auf
Hätt` ich langsam doch geglaubt
Dass ein bisschen Weisheit mich beschützt
Doch danach sieht`s nicht aus
Du bringst mich durcheinander
Läßt mich los, hältst mich zurück
Jede Logik macht sich aus dem Staub
Für ein paar Tropfen Glück
Lass` mich meine Ängste
In deine Blick verlier`n
Lass` uns zittern, wohlig schaudern
Und vibrier`n
Du bist wie ein Herzbeben
Erschütterst bis ins Mark
Bin irritiert, verlegen
Doch jetzt erst recht – ganz stark
Du bist wie ein Herzbeben
Tief und mittendrin
Ich will dich erleben
Wenn das allerletzte Eis zerspringt
Ich weiß doch sonst genau
Was mich warum wozu führt
Ja ich bin doch sonst so furchtbar schlau
Nur indirekt berührt
Doch du kommst hemmungslos
So ganz nah an mich ran
Fühl` mich wehrlos, du ahnst, dass ich
So nicht von dir lassen kann!
Treib` mich in den Wahnsinn
Aber treib` mich nicht zu weit
Oder bitte doch ein kleines Glück zu weit
Du bist wie ein Herzbeben
Erschütterst bis ins Mark
Bin irritiert, verlegen
Doch jetzt erst recht – ganz stark
Du bist wie ein Herzbeben
Tief und mittendrin
Ich will dich erleben
Wenn das allerletzte Eis zerspringt
– Wenn es zerspringt
– Bis es zerspringt
Spürst du das Beben
– Wenn es zerspringt
Den Puls, das Leben
– Bis es zerspringt
Wie ein Herzbeben
Erschütterst bis ins Mark
Bin irritiert, verlegen
Doch jetzt erst recht – ganz stark
Du bist wie ein Herzbeben
Tief und mittendrin
Ich will dich erleben
Wenn das allerletzte Eis zerspringt
Du bist wie ein Herzbeben
Erschütterst bis ins Mark
Bin irritiert, verlegen
Doch jetzt erst recht – ganz stark
Du bist wie e! in Herzbeben
Tief und mittendrin
Ich will dich erleben
Wenn das allerletzte Eis zerspringt
Ob er das meint, was er Ihr sagt
– sie hört es gern.
Ob er es ernst mit Ihr meint?
Seine Stimme klingt weich,
wenn er flüstert
– sie hat das gern
er scheint ehrlich zu sein
Er sieht sie offen an
ihre Knie weich
oh – wo führt das hin?
Herz ist verliebt und betäubt.
Hat er wirklich sie?
oder hat er nur
das eine im Sinn
nur noch ihr Kopf der sich sträubt.
Diesmal soll alles ganz anders sein.
Sie will geben; nicht, daß er sie nimmt
und er macht es ihr leicht im Kerzenschein.
Ein Glas Wein und genau die Musik,
die sie liebt
bis alles passt, alles stimmt.
sie will sich drehn, läßt sich gehen
sie schließt Ihre Augen
und läßt es geschehn
sie fließt in einen Kuß
sie fühlt sich im Himmel
sie fühlt ihn im Schoß
Doch was bleibt? Sie hat ihm geglaubt,
wenn sie fragt, spielt er dann taub.
Und zerfällt dann ein Engel zu staub?
Damals mit dem Typ, nach dieser Nacht,
hat sie sich schlecht gefühlt.
Kam sich ausgenutzt vor.
Dieser blöde Kerl hat sich hinterher
einfach weggedreht.
Liebe geschworen, davor.
Kann das nicht alles ganz anders sein?
Mit Liebe, die beidseitig wirkt
und mit Lust, bei der niemals
die Achtung fehlt.
Und man alles gemeinsam genießt
und erfährt
nichts vor dem anderen verbirgt.
sie will sich drehn, läßt sich gehen
sie schließt Ihre Augen
und läßt es geschehn
sie fließt in einen Kuß
sie fühlt sich im Himmel
sie fühlt ihn im Schoß
Doch was bleibt? Sie hat ihm geglaubt,
wenn sie fragt, spielt er dann taub.
Und zerfällt dann ein Engel zu staub?
Da war auch mal einfach 'ne sehr schöne Nacht
mit 'nem Guten Freund, hat Spaß gemacht.
Da war auch nicht mehr
das war beiden klar.
Keine Lügen, keine Liebesgefahr.
Doch das ist nicht,
was sie jetzt will.
Das ist nicht mehr das, was sie jetzt will.
Sie will sich drehn…
Alle reden durcheinander
Wichtig, laut und Querfeldein
Ich bin mittendrin – hektisch
Auf der Suche nach mehr Wein
Ich schüttle Hände – weiß nicht mehr
So ganz genau worum es geht
Außerdem ist es spät
Mir scheint Man hält mich gegen meinen Willen von Dir fern
Anders kann ich mir das
Einfach nicht erklären
Oh habt mich gern!
Hab ich mir das selbst eingebrockt
Diese Zeit getrennt von Dir
Ich vermiss Dich, brauch Dich,
Warum bis Du jetzt
Nicht hier?
Ich will endlich wieder bei Dir sein
Genug von all dem Trubel ich will bei Dir sein
Mitten in der Meute, meistens doch allein
Mit Dir kann ich endlich wieder bei mir sein.
Nein ich bin nicht krank
Auch nicht depressiv
Leide nur an Sehnsucht
Meine Laune steigt
Nur bei allerbester Aussicht
Auf Dich
Ich will Dich halten
Statt dessen werd ich sentinmental
Und nichts ist los
Nur die Hände im Schoß
Dein Schmuse–Gruß per
Stimme aus dem Handy
Ist ein viel zu schwacher
Trost dafür
Es sei denn Du stehst
Vor der Tür
Ich will endlich wieder bei Dir sein
Genug von all dem Trubel ich will bei Dir sein
Mitten in der Meute, meistens doch allein
Mit Dir (kann ich) endlich wieder bei mir sein.
bitte schließ mich in Dein Herz
Und laß mich nie nie mehr im Stich
Ich weiß, ich bin nicht so ganz einfach
Doch alles, was ich bin, liebt Dich
So ertrag ich Schulterklopfen, die Intrigen und den Druck
Und ertrinke nicht in falscher Euphorie,
Gelaberflut
Ich will endlich wieder bei Dir sein…
Hier oben wo die Luft am dünnsten ist, wo nur Mut nich vor Angstdie Augen schließt,
ist der Traum vom Fliegen so erfüllbar nah.
Die langen Bretter, die die Schwingen ersetzen, Gesetze der Schwerkraftzu
verletzten, der Schanzentisch als großes Katapult.
Als ein Spielball aller Winde, selbst Kontrolle nicht zu verliern, außer Kopfund
Kragen möglichst, doch nicht allzu viel verliern.
Das Können und das Wagnis, in die Hocke gleich soweit, und der Puls rastmit nach
oben, zum Absprung bereit
Chorus:
Adler sollen fliegen,
Adler sollen fliegen,
die Adler sollen fliegen
weit und hoch und frei.
Adler sollen fliegen,
Adler sollen fliegen,
die Adler sollen fliegen
weit und hoch und frei.
(dadadadadadadada...)
Zu können was kaum ein anderer kann,dafür alles zu geben von Kindesbeinen an
bis nach oben in die Tiefe gradeaus.
Mit Schweiß und Tränen jeden Zweifel mühsam weggewischt,
mit Erfolgserlebnissen Körper und Seele neu erfrischt,
der oben auf dem Treppchen steht, ist der, der sehr weit fliegt,
was wirklich bei der Leistung zählt ist der innere Sieg
Chorus
Diese Nacht ist nicht für Diebe,
Die mir das Vertrauen stehlen.
Und nicht für die falschen Lieben
Die mir auf die Nerven gehen.
Diese Nacht ist nicht für Weiber,
Die so tun als ob, und dann ….
Nicht für merklich schlechte Heuchler,
die man darmwärts spüren kann.
Diese Nacht gehört den Echten
ehrlich angenehmen
Den im Zweifel noch Gerechten,
die mich in mir sehen.
Hinter mir stehen.
Hebt die Gläser, singt mit mir
Ein Hoch auf die Besten, jetzt und hier.
Heute ist 1001 Nacht
Eine so ganz für uns gemacht.
Diese Nacht ist nicht für Feige,
die mir in den Rücken fallen.
Und auch nicht für selber Schlaue,
die auch nüchtern Blödsinn lallen.
Diese Nacht gehört den Guten,
den verwandten Seelen,
die so menschlich schwitzen, bluten,
die mich in mir sehen.
Und bei mir stehn.
Hebt die Gläser, singt mit mir
Ein Hoch auf die Besten, jetzt und hier.
Heute ist 1001 Nacht
Eine so ganz für uns gemacht.
Für Peter Laßkrachen und Danny Machlos
Für Uli Lassleben und Kiki Famos
Für Conny Verrückt und vom Leben verzückt
Für alle, die diese Nacht auf die bessere Art beglückt.
In einem Schlaf entsteht ein Traum
in einem Traum entsteht ein Bild
das Bild zeigt Wiese
Wald und See
im Sommer grün
im Winter Schnee
Der Traum ist gut
der Traum ist schön
Frieden wiegt den Schlaf
doch wie bedrohlich
das Traumbild
es verändert sich rasch
Der Wald
er wird gerodet
der See
er trocknet aus
die Wiese wird zertrampelt
von der großen Menschenschar
Die ganze Gegend wird umhüllt
von einem Schleier aus Beton
im Sommer grau
im Winter grau
die neue Stadt steht schon
Und jetzt liegen alle Menschen
zuhaus in ihren Betten
und träumen von dem kalten grau in grau
das sie ünberall umgibt
Der Traum ist unruhig
der Traum ist nicht schön
Kälte stört den Schlaf
beklemmend wirkliche Vision
vom Traum in grau
der Traum wird nie mehr froh
Der Traum ist unruhig
der Traum ist nicht schön
Wirklichkeit stört den Schlaf
und es entsteht in keinem Schlaf ein Traum
und in keinem Traum ein Bild.
Wer alles glaubt, was sie erzählen
kann nur das kleinere Übel wählen
wer alles tut, wie sie es sagen
beschwert sich nie, stellt keine Fragen
Paßt Dein Geist in ein Korsett ?
Findest Du Langeweile wirklich nett ?
ist das, was Dich drückt
höchstens Dein Schuh ?
Dann hör' mir jetzt nicht mehr zu !
Denn hier ist für alle
die sich beim Suchen gern verwirr'n
die beim Schlendern durch die Gassen
sich gewinnen, Zeit verlier'n
die gehorsam zu sich selber sind
in kleiner Nischen flieh'n
und von dort das trostlos Triste
mit Spaß und Liebe ganz lebendig
fein und bunt garnier'n
Mächtig viel Theater
Hier im Labyrinth
Abseits der irren Wege
die uns vorgezeichnet sind
Mächtig viel Theater
Hier im Labyrinth
Wo immer noch Gedanken frei
und ziemlich nötig sind
Wo Ordnung das ganze Leben ist
Wo die Vernunft ihr Herz vermißt
da kann auch Wahnsinn Methode sein
Geregelt, verwaltet, gebügelt und rein
Weißt Du denn, wohin Du willst ?
Ob Du Deine Rolle spielst ?
Oder hängst Du an Fäden
und funktionierst ?
Es wird Zeit, daß Du Dich kapierst
Da probt in einem Keller
eine verspielte kleine Band
Und sie läßt die Funken sprühen
Und die Wände wackeln, bis dann endlich
keiner mehr ruhig pennt.
Die Dinge liegen kompliziert
Ich wäge ab, ich prüfe gleich von mehreren Seiten
Das Für und Wider hält mich tief verstrickt
In ein Gedankennetz, das Hier und Jetzt in ganz fernen Weiten
Da funkt die Erde zu mir hoch
Schatz, kannst Du helfen?
Und ein Baby schreit
Schon bin ich zurück
Gerade noch bevor mein Geist entschwebt
Ich wache auf, ich fühl' mich gut
Das machst Du geschickt
Ja, ich bin zu Hause
Nur Du weißt, wie das geht
Und was es mir bedeutet
Was hinter all den kleinen Gesten steht
Was dahinter steht
Mach es noch mal
Du allein weißt, was ich meine
Bitte noch mal
Nur für uns beide
Mach es noch mal
All das grob geliebte Feine
Oh bitte, mach es noch mal - Ja!
Du löst die Dinge grandios
Alles was mir schwerfällt, geht bei Dir von alleine
Einfach, geradeaus und schwerelos
Du liebst mich ohne jeden Zweifel und noch mehr, wenn ich weine
Jeden Tag auf's Neue
Mal matt und mal mit Glanz
Das ist schon 'ne Leistung
Was Du für mich und mit mir anstell'n kannst
Wie nur Du das kannst
Mach es noch mal
Du allein weißt, was ich meine
Bitte noch mal
Nur für uns beide
Mach es noch mal
All das grob geliebte Feine
Oh bitte, mach es noch mal
Mach es noch mal
Du allein weißt, was ich meine
Bitte noch mal
Nur für uns beide
Mach es noch mal
All das grob geliebte Feine
Oh bitte, mach es noch mal
Oh bitte, mach es noch mal
Du bist so herrlich unverkrampft
Ich weiß, daß du mir jetzt gleich sagst
Was Du am liebsten magst
Und dann, dann tun wir das, was du magst
Ich hab' "Ich liebe Dich" gesagt
Mach es noch mal
Du allein weißt, was ich meine
Bitte noch mal
Nur für uns beide
Mach es noch mal
Auch wenn ich Dir zu gierig scheine
Oh bitte, mach es noch mal.
Solche Bilder hab´ich noch nie geseh´n
Solche Bilder will ich auch nie mehr seh´n
Mitleid und Abscheu
Mir war nur noch schlecht
Daß es so was gibt, hab´ ich wohl gewußt
Sie verstecken es hinter perverser "Lust"
Doch die nackte Gewalt
ist das Mittel und der Zweck
Die jungen Opfer sind zerbrechliche Wesen
sind hilflos, sie haben nichts getan
Opfer, die man leicht beeinflussen kann
Sie sind völlig schutzlos, ausgeliefert
Angst, die sie gefügig macht
bedroht und eingeschüchtert.
Nein - Verbrechen ist kein Spaß
Und Liebe ist kein Haß
Kinder sind tabu, Kinder sind tabu
Laßt die kleinen Menschen in Ruhe
Ihr Leben verstehen - ohne Angst und Gewalt
Sich wachsen seh´n - Kinder sind tabu
Das ist kein Kavaliers- kein Sexualdelikt
Sie machen Geld damit - sogar im Internet
Kinder werden videogerecht gequält
Das ist nicht weit weg, das ist unter uns
Diese "Zärtlichkeit" ist Folterkunst
jedes Schuld- und Mitgefühl krank - fremd
Wenn ich als Vater an die Opfer denke
mir das Mitleid für die Täter fehlt
dann geb´ ich zu, ich will´s nicht versteh´n
Wie man einem schachen kleinen Mann
einer kleinen Frau so was antun kann
Jeder ist mir zuwider, der Kinder so benutzt
Sie brauchen unseren Schutz
Kinder sind tabu, Kinder sind tabu
Laßt die kleinen Menschen in Ruhe
Ihr Leben verstehen - ohne Angst und Gewalt
Sich wachsen seh´n - Kinder sind tabu
Wenn der "nette Herr" dort in der Nachbarschaft
sich an kleinen Jungs zu schaffen macht
ist der Schaden groß, doch die Strafe klein
das wird schon nicht so schlimm gewesen sein
Wenn der "gute Onkel" der den Kitzel vermißt
zu ganz kleinen Mädchen ganz "lieb" ist
Dann reicht es, wir drücken kein Auge mehr zu
Faßt sie nicht an, laßt sie endlich in Ruh´
Denn Kinder sind tabu
Dunkel war der Tunnel,
eng, voll blanker Angst.
Die Nerven am zerfetzen,
innerlich verkrampft.
Hoffnung fast verloren,
und doch blieb stets dieses Licht.
Ganz weit zwar, noch am Ende
des Tunnels fest in Sicht.
Nie geahnte, neue Kräfte freigesetzt.
Gespürt, daß nichts, rein gar nichts den Willen dir ersetzt
Hart gestrampelt, dem hellen Ende nah.
Plötzlich alles richtig, plötzlich alles klar.
Ich hab' geweint vor Glück, geweint vor Glück
Alle Dämme brachen, trotzdem blieb die Katastrophe aus
Ich hab' geweint vor Glück, geweint vor Glück
Hab' mich höchstens meiner Tränen stolz geschämt
Ich hab' geweint vor Glück
Mit dem Schicksal gehadert und alle Welt verflucht
Im Meer aus Selbstmitleid ertränkt
und so mein Heil gesucht
Zweifelsmarterpfeile quer durch Herz und Hirn
Verbissen gegen angekämpft, so gut es eben ging
Lenken lernt nur, wer genügend übt
Jede Menge Fehler, bis nichts die Richtung trübt
Bin angekommen, sei's auch nur am ersten Ziel
Alles ist jetzt richtig und gewonnen ist schon viel
Ich hab' geweint vor Glück...
Ich hab' geweint vor Glück...
Ist es nun Pech oder Idiotie
Oder Schicksal – man weiß es nie.
Wenn dir ständig was passiert,
Was dir peinlich ist und du bist blamiert.
Das rechte Wort zur falschen Zeit:
"Dumm gelaufen", "Tut mir leid".
Kein Fettnapf wird mehr ausgelassen
– Völlig ungeniert!
Gut galaunt und schadenfroh,
Noch wird viel gelacht,
Doch keiner ahnt wer nächstes Mal
Für uns den Deppen macht.
[Chorus]
Denn: Einer wird immer der Dumme sein,
Einer ist immer das arme Schwein.
Jeder kommt irgendwann irgendwie dran,
Nur lass' es nicht mich sein, ich tu', was ich kann.
Der Hosenschlitz, der offen war,
Die Nudel auf der Nase da.
Ein falscher Text in einem Lied,
Ein leiser Duft, der dich verriet.
14 Jahre urlaubsfrei, wie 'ne gehenkte Sau vorbei
Müll geredet hat sich's schnell,
du brauchst ein dickes Fell.
Schon ertappt auf frischer Tat,
Bloßgestellt, erwischt
Mit Hohn und Spott da kriegst du
Jede Party aufgemischt.
[Chorus]
Einer wird immer der Dumme sein,
Einer ist immer das arme Schwein.
Jeder kommt irgendwann irgendwie dran,
Nur lass' es nicht mich sein, ich tu', was ich kann.
Und wenn es dann sein muss, und trifft es auch mich,
So will ich die Prüfung besteh'n
Ich will stark sein, versuchen, nicht mal dran zu denken,
den schaden-lach-trunkenen Schandmäulern
einfach und lächelnd den Hals umzudrehn.
...Ach was soll's...
[Chorus]
Einer wird immer der Dumme sein,
Einer ist immer das arme Schwein.
Jeder kommt irgendwann irgendwie dran,
Nur lass' es nicht mich sein, ich tu', was ich kann.
(3x)
Gerade noch hab' ich Indianer gespielt
die Tante im Kindergarten
hatte ich furchtbar lieb
dann meine Runden auf dem Mofa gedreht
erster Kuß
erste Krise
wie schnell die zeit vergeht
Und jetzt steh' ich vor'm Spiegel
viertel vor acht
die Party wird geil
mein Geburtstag
all die
die mich mögen
haben an mich gedacht
doch was muß ich da seh'n
na was?
Ein graues Haar
wieder geht ein Jahr
alles Gute
danke
klar
immer noch ein Grund zu feiern
Ich seh' ein graues Haar
Ich seh' mich noch suchen
meinen Platz in der Welt
gelegentlich hab' ich ein Glas zu viel bestellt
Ich sah viele kommen
ich sah viele geh'n
sah viele umfallen
ich blieb meistens steh'n
Viele 1000 Momente in die Zeit gerafft
ich wünsch' mir noch mehr davon
mehr noch
hab' besser kapiert
was mich glücklich macht
was mich echt nicht kümmern muß
na was?
Ein graues Haar
wieder geht ein Jahr
alles Gute
danke
klar
immer noch ein Grund zu feiern
erst recht mit grauem Haar
Wir feiern jede neue Falte
die nötg war
jedes allzufrüh ausgefallene haar
wir feiern jeden guten Vorsatz
ein hübscher Brauch
und jeden guten Ansatz
ob Glatze
ob Bauch
Auch an den allerschönsten Körpern nagt
der Weisheitszahn der zeit
- Für wahr - die Jugend ist vergänglich
das Alter wächst
und das zu feiern
ist der schönste Zeitvertreib
Ein graues Haar ...
Er lebt in einer andern Welt,
es ist schwer, ihn zu verstehn
Und daß er nicht wie andere ist,
das ist ihm wohl auch anzusehen.
Schreiben und Lesen ist ihm fremd,
vieles vergißt er, manches nicht,
z.B. Herzlichkeit, die nie,
oh nein, die trägt er stets in sich.
Und steht er vor den Boxen
Und groovt sich langsam ein
Und drückt sich an mein Ohr
Und flüstert nur ,mein Freund`,
dann denk` ich, er muß was ganz
Besonderes sein.
Keiner rockt, wie er das tut.
Er hat den Groove total im Blut.
Er muß da mit, er grinst vor Glück:
Mein Freund Rüdi lebt Musik.
Vor und zurück, er flippt und schwitzt
oft stundenlang, kennt jedes Lied.
Und wer den Tiger tanzen sieht,
vergißt den Zufallsunterschied.
Liebe Chaoten, Kindereien,
da ist was los in seinem Heim,
arbeitet er und fühlt und liebt
ein kleiner Schritt kann Großes sein.
Er drückt mich lieb und lang:
`Bis bald dann im Konzert`.
Reich, schön, berühmt
ist plötzlich nicht mehr so viel wert.
Das Leben muß was ganz Besonderes sein
Wenn der Morgen still und heimlich
in das Zimmer kriecht
und ich beim ersten Augenaufschlag
Deine Nähe rieche
wenn das Tageslicht allmählich
jeden Traum vertreibt
und der Kopf kreist um
Phantasie und Wirklichkeit
dann schau' ich Dir Prinzessin
beim schlafen zu.
Du bist so wunderschön
Prinzessin, laß die Augen zu
ich will ganz tief in Dich sehen
wie Du zuckst und wie Dich schaudert
wie Du friedlich schläfst
ich schleich' mich in den Traum zu Dir
ich liebe Dich
ich mag Dich schlafen sehen
Dein Gesicht fängt Zug um Zug
mir zu erzählen an
manches Neuentdeckte
vieles lieb vertraut, bekannt
da sind Bilder, die verschüttet
fast verloren waren
und Momente, so voll Leben
die die Zeit uns nahm
das alles ist in Dir, Prinzessin
schlaf ganz ruhig
Du bist so wunderschön
Prinzessin, laß die Augen zu …
Ich habe gut und gerne 5 Kilo Übergewicht
ein krummes Ding Namens Nase ziert mein Gesicht
und wie ich an 'ne Frau wie Dich komm, weiß ich nicht
zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt
hab ich Dich oft genervt, selten Rücksicht geübt
doch das ist mir ernst, ich war und bin und bleib in Dich verliebt
Ich zeig Dir noch mal meinen alten Trick
ich sitze am Klavier mit Hundeblick,
und Du weißt, was das heißt
Hör gut zu, Du bist mein Glück
und ich sing Dir meine Lieder
und ich nehme keins davon zurück
Ich lieb Dich immer mehr
Hör gut zu, Du bist mein Glück
nicht immer, aber immer wieder
bin ich total durch Dich verzückt
Du bist mein echtes, pures Glück
Ich bin Dein Tiger, bin Dein Häuptling kuschelnder Bär
die Wahrheit liegt wohl dazwischen, ein Mann hat's heut eben schwer,
Du hast mein Herz gestohlen, gib es nimmer her
Ein Dschungel aus Alltag und Du mittendrin
ich würd mich dauernd verlaufen, doch Du kriegst das hin
Du findest den Weg, unseren eigenen Weg, weil ich bei Dir bin
Du kannst mir nie sehr lange böse sein
denn mir fällt immer noch was schönes ein
für Dich und das klingt ganz erstaunlich
Hör gut zu, Du bist mein Glück
und ich sing Dir meine Lieder
und ich nehm keins davon zurück
Ich lieb Dich immer mehr
Hör gut zu, Du bist mein Glück
nicht immer, aber immer wieder
bin ich total durch Dich verzückt
Du bist mein echtes, pures Glück
Zwischen Supermarktregalen kriecht ein junger Mann
und sucht verwirrt nach seinem Glück
und er sieht sie
und er sagt nichts
und er schreit nicht
nein, er singt, Hör gut zu…
Es ist schön, Dich zu kennen
mit Dir zu reden oder auch Musik zu hören,
sogar Schweigen ist nie peinlich zwischen uns.
und das ist gut so.
Heucheln und Lügen ist sinnlos,
weil wir uns gegenseitig fast wie Glas durchschauen.
wir machen uns schon lange nichts mehr vor,
und das ist gut so.
Du hast in meinem Arm geweint,
so manche Nacht mit mir durchträumt,
die letzten Zweifel ausgeräumt,
ich kenn` Dich und Du mich.
Du bist nicht hart im Nehmen,
Du bist beruhigend weich,
Dich nicht zu mögen, ist nicht leicht.
Du bist kein Einzelkämpfer,
Du bist so herrlich schwach,
vertrau mir und benutz` mich,
wozu sind denn schließlich Freunde da.
Ich les` in Deinen Gesten,
und freu` mich, wenn Dein echtes Lachen klingt.
die Brücke zwischen uns ist gnadenlos belastbar,
und das ist gut so.
Wir kosten nun Nerven,
tauschen Ideen und manchmal auch das letzte Hemd,
philosophieren und saufen, und werden uns nie mehr fremd,
und das ist gut so.
wir haben uns versöhnt, verkracht, so manchen derben Witz belacht,
uns gegenseitig Mut gemacht,
ich brauch` Dich und Du mich.
bin so froh, daß es so was für mich gibt
alles festgelegte sich so leicht verschiebt
ansehen – zuhören – völlig leichtgemacht
nehmen – geben – total unbedacht
bin so froh, mein Kopf in deinem Schoß
all' die schönen kleinen Dinge werden groß
Augen, Hände, feuchter Hauch und dann –
ohne Anfang, ohne Ende, wo fängt der Himmel an
bin wie berauscht von dir
hab mich wieder mal an dir betrunken
hochprozentig – Liebesrausch
den schlaf' ich mit dir aus
bin schon ganz und gar in uns versunken
heiße Haut als Himmelbett
nie mehr voneinander weg
bin so froh, dein Pulsschlag überall
Grund– und Bodenlos gefühlt im freien Fall
Atem erhitzt, süßer Schweiß
war nie so nah bei dir
hab' alles vergessen
nur eins, was ich weiß
der Himmel ist jetzt hier
bin wie berauscht von dir
hab mich wieder mal an dir betrunken
hochprozentig – Liebesrausch
den schlaf' ich mit dir aus
bin schon ganz und gar in uns versunken
heiße Haut als Himmelbett
nie mehr voneinander weg
Im Hürdenlauf über tausend Wenn und Aber
anstatt geradeaus auf ein unbekanntes Ziel
Ich steh` mir wieder mal selbst genau im Weg
wo ist die Ruhebank in diesem grenzenlosen Spiel
Ich denk` zuviel an übermorgen
denk` zuviel an mich
Hab` mir den Blick verstellt, auf jetzt und hier und dich
und das machst du
Du blitzt mich an mit deinen Funkelperlenaugen
das tut so gut, da ist so viel für mich drin
das hilft viel besser als jedes Reden, jedes Denken
nur noch Fühlen, nur noch Spüren mach jetzt Sinn
Die Wellen schlagen fast schon über uns zusammen
doch mit dir im Boot ertrag` ich jede rauhe See
Der Wind schlagt mir wieder mal peitschend ins Gesicht
doch mit dir im Rücken tut`s nur halb so weh
Laß mich nicht allein mit mir
laß mich ganz bei dir
will doch noch soviel spür`n, dich und jetzt und hier
und was machst du
Du blitzt mich an mit deinen Funkelperlenaugen …
Das ist wie Balsam, wie ein echtes kleines Wunder
das heilt viel besser als jede Medizin
Komm und halt mich
halt mich fest und drück mich
so fest wie du kannst
Du blitzt mich an mit deinen Funkelperlenaugen.
Wünsche sind so mächtig.
sie kriegen Mauern klein.
Auch die letzten kalten Krieger
seh`n das irgendwann mal ein.
Grenzen ohne Zäune sind da nur das erste Ziel,
ja, die Köpfe sind am Denken,
und kein Herz bleibt dabei kühl.
Stell Dir vor.
daß Brüder endlich Brüder sind.
Spürst Du, daß wir damit nicht alleine sind.
Listig ist die Lüge.
und die Macht schläft mit dem Geld.
Doch der Traum von viel mehr Liebe
schreit schon lauter in die Welt.
Manchmal bin ich traurig,
wenn ich sehe, was wir tun,
doch ich hoffe, gegen Hoffnung ist kein Menschenherz immun.
Stell Dir vor.
daß Brüder endlich Brüder sind.
Nie mehr vergossenes Blut,
kein Herz mehr blind.
Stell Dir vor,
'ne faire Chance für jedes Kind
Spürst Du
daß'wir damit nicht alleine sind
Stell Dir nur vor,so wie zwischen uns zwei`n
könnte es auch zwischen den anderen sein.
Vielleicht hin ich naiv.
vielleicht bin ich ein Kind.
Ich hab` Angst, mein Herz wird blind
Stell Dir nur vor, so wie zwischen uns zwei`n
könnt` es zwischen ganzen Völkern, ganzen Ländern
oder sogar zwischen allen Menschen sein.
Endlich, die Ruhe kehrt ein
und läßt sich nieder
Von uns beiden erwartet
Mondlicht, komm und hilf uns dabei
Minuten verwandeln wir
in stille Gedanken
Ohne den Trubel, den Lärm, die Geschwätzigkeit
Ohne die Hast, die uns treibt
ist der Weg wieder frei, zueinander
Liebe braucht Pflege und Zeit
Dein Mund an meinem Ohr
flüstert leise
Diesen wundersamen Schauer
auf meine Haut
Dein Herz an meiner Brust
schlägt und atmet
Diese wundervolle Lust
Dir ganz, ganz nah zu sein
Friedlich in die Nacht getaucht
kein böses Wort
nicht mal ein böser Gedanke
Ich fühl Dich, diese ruhige Kraft
Streichelt die Angst
Aus meinen häßlichsten Träumen
All dieser Trubel, die Gier und die Ungeduld
und all der Neid, der uns frißt
Wird verbannt und verstoßen, diesen Augenblick lang
weiß ich endlich, was Du mir bist
Dein Mund an meinem Ohr
flüstert leise
Diesen wundersamen Schauer
auf meine Haut
Dein Herz an meiner Brust
schlägt und atmet
Diese wundervolle Lust
Dir ganz, ganz nah zu sein
Du bist der Mund, der mich fragt
der nur wahre Antworten gelten läßt
Und Du bist das Herz, das es wagt
mich im Sturm zu warnen und mich nicht verläßt
Die Ruhe, die Ruhe kehrt zurück
Dein Mund an meinem Ohr
flüstert leise
Diesen wundersamen Schauer
auf meine Haut
Dein Herz an meiner Brust
schlägt und atmet
Diese wundervolle Lust
Dir ganz, ganz nah zu sein
Als ich damals am Ende war
hast Du mich langsam
aufgebaut
Du hast mir zugehört oft
nächtelang
den neuen Anfang wahrgemacht.
Dann hab´ ich Dich in mich
eingesaugt
mit Augen, Haar und Haut
Ich war die Kerze, die die Flamme
braucht
Du hast mich angezündet und
gelacht
Und dann kam die Liebe
Und sie wuchs ganz leise
Und zog ihre Kreise
Dann kamen die Jahre
Und die Zeit, sich klar zu
machen,
was man will.
Ich hab´ sogar Deine Macken
lieb
auch wenn es davon ´ne Menge
gibt
Und weil das so ist, gibt´s ein
Dankeschön dafür
Na, klar ein Liebeslied von
Du bist
Noch immer meine Königin
Noch immer meine Beste
Noch schlimmer hat Dich keiner
lieb
hoffentlich, wer weiß
Für immer
Geh´n Dir manchmal die Pferde
durch
dann bring´ ich sie schon zum
steh´n
Und wenn die Welt sich scheinbar um
mich dreht
läßt Du mich meine Grenzen
seh´n
Wir kennen uns beide
von der dunklen und der
strahlenden Seite
Wir wünschen uns beide
daß die Liebe bei uns
bleibt
Ich hab´s Dir nicht immer
zugetraut
und ich hab´ ziemlich viel Mist
gebaut
Doch Du kannst immer noch
das Gute in mir seh´n
und jede Krise besteh´n
Du bist
Noch immer meine Königin ...
Manchmal bist Du viel zu
laut
dann wieder unvergleichbar
lieb
Du bist ein ehrlich schlechter
Diplomat
der mich im Ernst zum Lachen
kriegt
Und wenn alles gut geht bleibst
Du mir
Für immer meine Königin
Für immer meine Beste
Noch schlimmer hat Dich keiner
lieb
immer noch, oh ja
Für immer
Ein gebrochener Arm, ein gebrochenes Herz
Mitten im Höhenflug, ein Häufchen Elend
Dann diese Augen, Dein Blick
Bringt die Wende, bringt mir Glück
Hast mich getröstet, hast mich gepflegt
Bedingungslos, freier Eintritt in meine Seele
Schlafende Geister geweckt
Dummheit gedeckt
Neuen Mut in mich hineingelacht
Mich belebt mit Deiner großen Macht
Ja, das kaum Geglaubte doch geschafft
Ich hab zwar lang gebraucht, gezögert
Doch endlich muß es raus
Ich lieb' Dich, egal wie das klingt
Ich lieb' Dich, ich weiß daß es stimmt
Denn ich lieb' mich bei Dir, ich lieb' mich an Dir
Ich lieb' mich in Dir fest, wenn Du mich nur läßt
Anfangs war es ein Rausch, doch der Kater blieb aus
Und Du, Schatz und Maus, hast mich gefangen
Gelockt und mit dem, was mich reizt
Nicht gegeizt
Ich fühl' mich eifersüchtig wohl nach Dir
Bitte tu' was sich nicht gehört mit mir
Nimm den netten Jungen und das Tier
Oh, nimm Dir, was ich brauch'
Und hol' das Beste aus mir raus
Ich lieb' Dich, egal wie das klingt
Ich lieb' Dich, ich weiß daß es stimmt
Denn ich lieb' mich bei Dir, ich lieb' mich an Dir
Ich lieb' mich in Dir fest, wenn Du mich nur läßt
Ich lieb' Dich, egal wie das klingt
Ich lieb' Dich, ich weiß daß es stimmt
Denn ich lieb' mich bei Dir, ich lieb' mich an Dir
Ich lieb' mich in Dir fest, wenn Du mich nur läßt
Wir spiel'n das Biest und die Schöne
doch welche Rolle spiel' ich?
Nein, daß Du zweifellos schön bist
Nein, das bestreit ich nicht
Doch zum Glück bist du auch ein Biest
Ich krieg' Dich, verlaß' Dich drauf
Ich krieg' Dich, ich geb' nicht auf
Denn ich lieb' mich bei Dir, ich lieb' mich an Dir
Ich lieb' mich in Dir fest
Oh, ich lieb' Dich...
Der Akku ist leer ich bin
gereizt
Das Telefon schrillt und mein
Kopf ist heiß
Ich wittere bald eine
Katastrophe
Mir fehlt in einem Lied
noch ´ne ganze Strophe
Alles hat sich gegen mich
verschwor´n
Ich ersauf in einer Flut
über Augen und Orh´n
Ich krieg nix geregelt, nix was
ich will
Ich brauch´ mal ´ne Pause.
Still !
Dann bin ich eben
egoistisch
Laß mein Pflichtgefühl im
Stich
Alle können mich recht
herzlich
von Weitem und von Hinten
seh´n
Ich denk´ jetzt erst mal nur
an mich
Endlich ich - Zeit für
mich
Alles wie es mir gefällt
Ich umarm die ganze Welt
Ich bin ein manchmal
hoffnungsloser Fall
Fühl mich verantwortlich
für jeden Furz und Knall
Und auch noch süchtig nach
Harmonie
Daß Streiten sein muß, begreif´
ich nie
Dann mach ich mir Sorgen
die keiner braucht, anstatt zu
genießen
reg´ ich mich auf
Doch ich hab´ auch mein Gutes
Ich bin ich - und meistens mag
ich mich
Ich kann auch ganz gut
helfen
nur, so gelingt das nicht
Wenn ich selbst und meine
Nerven
am Stressen und Rotieren bin
Deshalb kurier´ ich erst mal
mich
Endlich ich ...
Als das alles losging, hätt ich nie gedacht,
dass ich das hier einmal schreib,
denn die Chance war klein,
dass das alles gelingt und bleibt.
Doch es gab einfach nichts,
was uns besser gefiel,
und wir wollten nicht feige sein,
also machten wir los,
und fraßen den Dreck,
Spaß gabs obendrein.
Und die ganzen kurzen Jahre,
gehn als Film an mir vorbei,
und ich mein es, wenn ich sage,
bis hier her wars vom feinsten,
ich bin stolz ich war dabei.
Wir sind immer noch da,
immer noch am Leben.
Wir sind immer noch da,
immer noch durch nichts und niemand stumm zu kriegen,
so wie es immer war -
wir sind immer noch da.
Manche finden es geil, ein Arschloch zu sein
- und vielleicht noch Egoist.
Und sie glauben, dass Geld ihr Hirn ersetzt
- wir nicht!
Manche sind einfach lustig, auf Teufel komm raus
- verarschen ist doch Pflicht.
Manche machen dabei vor nichts mehr Halt
- wir nicht!
Und wir können es nicht lassen,
das hat uns hierher gebracht.
Manches war auch kaum zu fassen,
doch wir haben, was am Besten ist,
oft zuletzt gelacht.
Wir sind immer noch da,
immer noch am Leben.
Wir sind immer noch da,
immer noch durch nichts und niemand stumm zu kriegen,
so wie es immer war -
wir sind immer noch da,
immer noch am Leben.
Wir sind immer noch da,
immer noch durch nichts und niemand stumm zu kriegen,
so wie es immer war -
wer uns mag, dem sei versprochen,
wer uns nicht mag, dem gedroht,
es geht weiter auf die Ohren.
We're still standing after all these years.
Wir sind immer noch da.
Wir sind immer noch da.
Wir sind immer noch da -
so wie es immer war.
Wir sind immer noch da,
immer noch am Leben.
Wir sind immer noch da,
immer noch durch nichts und niemand stumm zu kriegen,
so wie es immer war.
Wir sind immer noch da,
immer noch am Leben.
Wir sind immer noch da,
immer noch durch nichts und niemand stumm zu
kriegen.
We're still standing after all these years.
Wir sind immer noch da.
Sie sitzt auf ihrem alten Sofa, aus der Wirtschaftswunderzeit. Zwei Glückwunschkarten aufdem Tisch. Denn es ist längst vorbei. Alles Gute zum 61sten, liebe Omi, Tschüß, Bis Bald.Die Kinder´sind jetzt groß und aussert Haus. Die Wohnung ist oft kalt.Irgendwas hat sie immer zu tun. Sie teilt sich die Hausarbeit ein. Und jeden Abend schaltetsie ab, und das Fernsehen ein.Das war nicht immer so, erst seit sie allein ist. Seit ihr Mann starb, den sie mit feuchten Augen vermisst.Sie hat so gern getanzt mit ihm. Und manchmal wenn es zu sehr weh tut, legt sie ihre alteLieblingsplatte auf und tanzt, ganz für sich.Refrain:Wenn sie diesen Tango hört vergisst sie die Zeit.Wie sie jetzt lebt ist weit, weit entfernt wieein längst verglüter Stern.Aus der Heimat verjagt und vertrieben, nach Hitler's großem Krieg. Sie hat kräftig mitbezahlt für den deutschen Traum vom Sieg. Dann der lange, harte Wiederaufbau für ei kleinesBisschen Glück. Das lang ersehnte Eigenheim und Kinder für die Republicik. Die solltens später besser haben, deshalb packte sie fleiß ig mit an. So blib ihr oft zu wenigZeit für sich un ihren Mann. Ein ganzes Leben lang zusammen gelitten, geschuftet, gespart.Jetzt wär doch endlich Zeit für mehr. Jetzt ist er nicht mehr da.Sie hat so gern getanzt mit ihm. Und manchmal wenn es zu sehr weh tut legt sie ihre alte Lieblingsplatte auf und tanzt, ganz für sich.(Refrain)
Schubladenfach-Geheimnis,vergilbtes Stückchen Brieffließt durch meine Finger,rüttelt wach, was lange schlief.Zeilen voll Erinnerung,von bittersüß bis lieb. Und Blickrichtung nach damals,staun' ich, was davon alles blieb.Deine Mutter horcht vorm Zimmer,und wir schmusen durch den Raum.der allererste Zungenkuß,so feucht, wie nachts der Traum.Ein Strom aus Neugier hat dieSpannung weiter aufgebautzur ersten Abenteuerreiseauf deiner nackten Haut.Weißt du noch, wie die Erde sanft gebebt hatWeißt du noch, Fingerspitzen, Haut und Haar.Weißt du noch, wie verrückt das Herz geklopft hat.Weißt du noch, wie das war?Weißt du's noch?Gedächtnislücken, nur das Gute bleibt, die Jahre gehn.Ob ich dich wohl nach kenne? zulange nicht gesehn.Wo lebst du jetzt, wen liebst du? Besser so, ich weiß es nicht.Vielleicht wär's ne Enttäuschung, wenn man sich zufällig trifft.Ich spür' noch diesen Stehblues. Oh, die Hände wandern los.Zum ersten Mal die reine Lust, und nicht nur die ist groß.Daß Liebe nicht im Kopf passiert, wenn man sich so berührt,und daß dann die Funken sprühen hab' ich damals kapiert.Weißt du noch,...Himmel ohne Wolken. Wir waren nicht von dieser Welt.Alles war so einfach. Schade, daß sowas nicht hält.Paradies-Sekunden, die uns keiner nimmt.So wird's nie mehr werden, so neu und unbedingt.
Enthülle deinen Venusleib
dein Blick in meinem Blick verweilt
nichts ist
was uns jetzt noch abhält
ich umarm durch dich die ganze Welt
Und zärtlich fühl ich deine Haut
das Haar
die Lippen
und die vielen kleinen Wunder
die ich auf's neu' entdeckte
dein Duft
die Wärme
Bewegungen
alles fließt in eins
und führt uns süß
verführerisch vereint zu dieser
wahnsinns Explosion
Du weißt nicht
ob ich bin
wie ich scheine
du weißt nicht
wie ich gerne wär'
du weißt auch nicht
wie ich dies und das meine
denn alles geb' ich nicht her
Ich singe gern
und für mich ist das wichtig
und es ist schön
wenn's dir genauso geht
glaub' mir
ich geb' mir Mühe
und es scheint mir richtig
was hinter alledem steht
Angehimmelt
ohne Zweifel bewundert
da wächst die Angst
daß ich enttäuschen kann
ich sing' nur ein Lied
und du erwartest Wunder
wo hört das auf
und was fängt dann an? Hey!
Ich bin kein Heiliger
ich bin auch kein Ungeheuer
es geht mir besser
wenn ich ehrlich bin
bin nicht genial
doch vor allem auch nicht bescheuert
Ich hab' ein Recht auf meinen Eigensinn
oh ja!
Da!!! sie haben mich ertappt beim Essen
mit der Spaghettisoße auf dem Kinn
verdammt!!! Ich hatte g'rade wieder mal vergessen
daß ich ja öffentlich bin
Hoch gelobt in den goldenen Käfig
der Weg nach draußen wird bedenklich schmal
da muß ich wohl durch
denn das bin ich euch schuldig
kleb' mich am Boden fest
wer ist normal? Hey!
Ich bin kein Heiliger
ich bin auch kein Ungeheuer
es geht mir besser
wenn ich ehrlich bin
bin nicht genial
doch vor allem auch nicht bescheuert
Ich hab' ein Recht auf meinen Eigensinn
oh ja!
So wie jeden Tag auf der Parkbank dort
er füttert graue Enten
den Kragen hoch
den Hut ganz tief
mit großen
festen Händen.
Er spricht nicht viel
und auch die Kneipe sieht
ihn nur ganz selten
der Wirt erzählt:
Ein armer Hund
kein Mitleid kann da helfen.
20 Jahre Schweiß und Lohn
für andere abgehetzt
dann Pech - Konkurs und Kündigung -
dann nichts - und das bis jetzt.
Zu lange nutzlos
völlig isoliert.
Frost im Herzen
allzu lange nichts passiert.
Er hat geglaubt
wer Arbeit will
der kriegt
auch schließlich eine
statt dessen gab's Almosen
vom Sozialamt ein paar Scheine.
Zum jünger werden nicht genug
zum ärmer machen reichlich
mitte 40 kaltgestellt
Freunde wurden kleinlich.
Früher stand er mittendrin
geachtet und geschätzt
jetzt schämt er sich
die Würde wie die Kleider - abgewetzt.
Zu lange nutzlos
nichts was berührt
krank an der Seele
in sich verirrt.
Zu lange nutzlos
völlig isoliert.
Frost im Herzen
allzu lange nichts passiert.
Draußen vor der Kneipe
hängt ein braunes Wahlplakat
verspricht den Deutschen haltlos Halt
die sich allein gelassen fühlen.
Der Mann dort auf der Bank fällt mir ein
und ich frag' mich
was er wohl von solchen Sprüchen hält ?