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REGULÄRE CAFÉ- UND BEISLÖFFNUNGSZEITEN:
Manchmal bekömmliches Abendessen (vegan), immer freie Preise

-> 3xDIENSTAGS 19:00 – open end:
1. & 3. Dienstag im Monat: Antifacafé
2. Dienstag im Monat: Sozialhackler*innen Café
der 4.Dienstag im Monat ist zu!

-> FREITAGS 15.00 – open end:
betreute Textilwerkstatt & Café

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Antifaschistisches Grätzltreffen VERSCHOBEN – Watch out for more infos!

Da es am Samstag (17.5.) ähnlich miserables Wetter wie heute geben soll (viel Wind und Regen Temperatur max. 13Grad) hat sich die Grätzltreffen-Orgagruppe spontan dazu entschieden das Fest lieber komplett zu verschieben als frustriert für nix reinzuhackln. Der neue Termin ist wahrscheinlich Ende Mai Anfang Juni. Das genaue Datum geben wir bald bekannt.

Das ist definitiv auch für uns sehr schade, schließlich ist bereits einiges an Arbeit und Geld in die Orga gesteckt worden. Trotzdem positiv ist die geglückte Vernetzungsarbeit im Zuge der Vorbereitungstreffen auf der wir Aufbauen können.

Wir werden dafür Morgen alle freigewordenen Kräfte in die Beteiligung einer starken antifaschistischen Demonstration gegen die Neonazis der Identiären”bewegung” stecken. Treffpunkt ist Christian-Broder-Platz um 11 Uhr. Also heraus auf die Strasse!

Für eine starke antifaschistische Bewegung im 15ten und Überall!
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Es gibt einen sehr empfehlenswerten Audiomittschnitt des Vortrags von Rudi Gelbard im Antifacafé am 07. Jänner: Link

Rudi Gelbard wurde im Dezember 1930 als Sohn einer assimilierten jüdischen Familie in Wien geboren. Früh sah sich Rudi mit dem antisemitischen Furor der gewöhnlichen Wiener und Wienerinnen konfrontiert, er erlebte aber auch Solidarität, insbesondere von jenen, die selbst als „Schlurfs“ verfolgt wurden. 1942 wurde er gemeinsam mit seinen Eltern in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Nach der Befreiung kehrte er im Mai 1945 nach Wien zurück. Als Mitglied der Israelitischen Kultusgemeinde, des Bundes sozialdemokratischer Freiheitskämpfer, Opfer des Faschismus und aktiver Antifaschist_innen und im Vorstand des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes kämpft er bis heute gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus – egal welcher Couleur.

Vortrag und Diskussion über die nationalsozialistische Verfolgung und den Widerstand, das Überleben im Lager und die schwierige Rückkehr in ein Land, dessen Bewohner_innen sich mehrheitlich nicht für das Leiden der NS-Opfer interessierte, die Kämpfe gegen den Neonazismus und den Antisemitismus, der sich heute so gerne als Antizionismus tarnt.

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Zu Cafe-Öffnungszeiten ist die Werkstatt eigenverantwortlich nutzbar, zudem finden wöchentliche Workshops zu gewissen Themenschwerpunkten, fachkundig betreutes Arbeiten im Eigeninteresse der Partizipierenden, Projektarbeiten usw. statt. Grundlagenwissen wird immer vermittelt.
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Wir verstehen uns als kulturelle, soziale und politische Plattform. Ohne Verklärung der Praxis nennen wir uns nicht „Freiraum“. Wir wollen einen „Safer Space“ ermöglichen und tolerieren kein diskriminierendes Verhalten. Es gelten für das gesamte Projekt das Prinzip der Kostenlosigkeit (als ultimativ innovative Waffe) [sic], die Grundsätze der solidarischen Ökonomie und Definitionsmacht als antisexistische Handhabe.