Im Juni beginnt das que[e]r mit einem Spiele- und Feedbackabend, einer Veranstaltung zu Überwachungspraxen und -Techniken, gefolgt von einem Rundgang zu Hausbesetzung (startend bei der W23, besser pünktlich kommen (-;) und schließt mit einer Buchpräsentation zur gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus unter der These, dass Gefühle Nationalität haben.

Am 2. Juni veranstalten wir einen Rundgang zum Wiener Korporationsunwesen. Treffpunkt ist 17 Uhr im Hörsaal A am Campus (Altes AKH). 

Besser zu spät als nie: Das que[e]r-Programm für Mai ist nun vollständig und auf unserer Homepage. Thematische gehts dabei von Critical Whiteness über Gezipark-Proteste bis zum Antifaschist Josef, der seit den Protesten gegen den rechtsextremen Akademikerball in Untersuchungshaft sitzt.

Wir laden am Freitag, 23. Mai mit der Bibliothek von unten zur Präsentation der Antisexismusbroschüre mit dem Redaktionskollektiv ein.

Die Veranstaltung musste abgesagt werden!

Am 3. Mai findet um 14 Uhr eine Demo gegen Repression statt. Treffpunkt ist am Karlsplatz. Am 6. Mai wird der Prozess gegen die wegen "Schlepperei" Angeklagten fortgesetzt - und Spenden, um die Prozesskosten zu decken, sind dringend notwendig!

Am 7. Mai findet im que[e]r eine Veranstaltung zu deutschnationalen Mädelschaften statt. Mehr Infos findet ihr hier

Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe wollen wir uns mit diesen Themen sowohl auf der theoretischen als auch auf der praktischen Ebene beschäftigen, gemeinsam diskutieren, was Repression mit uns macht und wie wir individuell und kollektiv damit umgehen können. Weiters wird es rechtliche Tipps, Updates vom „Schlepperei“-Prozess und einen Vortrag zu Perspektiven für eine Gesellschaft ohne Gefängnisse geben.

Nähere Infos gibt es hier

Nach drei Monaten sitzt der Antifaschist J. noch immer in Untersuchungshaft. Laut Richter soll es so bis zum Prozessbeginn bleiben, der laut Medienberichten nicht vor Ende Mai stattfinden wird. Am 26. April wird es deshalb wieder eine Soli-Demo für J. geben: Treffpunkt ist 13 Uhr vor der JVA Josefstadt (in der Wickenburggasse). Anfang Mai soll auch der Prozess gegen die wegen "Schlepperei" Angeklagten weitergehen und Spenden, um die Prozesskosten zu decken, sind dringend notwendig.

Wir haben einen Nachbericht zu den diesjährigen Protesten gegen den Akademikerball veröffentlicht. Außerdem findet am Mittwoch, 2. April um 18 Uhr wieder eine Solikundgebung für J. statt. J. sitzt nun seit über 9 Wochen in Untersuchungshaft.

Das que[e]r im April bringt einen Filmabend zum Genozid an Armenier_innen 1915, Urbanismus und Stadt(produktion) im Zeichen von Austerität, Burschenschaftlichen Selbstdarstellung als "Demokraten der ersten Stunde", eine Dokumentation zum antifaschistischen Protest und die kontroverse Auseinandersetzung mit der Bombardierung Dresdens und eine Lesung von Literatur von Rückkehrer_innen nach 1945.

Am 17. März 2014 beginnt am Landesgericht Wiener Neustadt der Prozess gegen 8 Personen, denen vorgeworfen wird, Teil einer "kriminellen Schleppervereinigung" zu sein. Unsere Soli-Erklärung und Links zu mehr Infos sind nun online.

Ab sofort gibt es das aktuelle que[e]r-Programm über einen neuen Newsletter. Wollt ihr regelmäßig infos per mail bekommen, könnt ihr bei riseup.net den Newsletter abonnieren. 

Wir haben nun auch unser Flugblatt gegen den Burschenbundball in Linz online auf unserer website.

Im März veranstaltet das que[e]r eine Lesung mit Texten zum 8. März, es gibt eine Info-Veranstaltung zum "Schlepperei"-Prozess, die Initiative Rotlicht statt Blaulicht wird vorgestellt und es wird von der Care Revolution"-Konferenz in Berlin berichtet.

Die Kriminalisierung antifaschistischer Proteste hat ihren bisherigen Höhepunkt in einer nun mehrere Wochen andauernden Untersuchungshaft für J. gefunden.

Am 8. Februar treffen sich wie jedes Jahr Burschenschaften im Palais Kaufmännischer Verein – auch "kleine Hofburg" genannt – zum Burschenbundball in Linz. Dagegen wird es eine antifaschistische Demo geben.

Das que[e]r im Februar bringt den 2. Teil von "Befreiung", Geschichte im Fernsehen, den Start unserer Recht auf Stadt-Reihe und die Un/möglichkeit antisexistischer Baustellen.

Am 24. Jänner 2014 ist es wieder soweit: Der sogenannte "Akademikerball" soll in den Räumlichkeiten der Wiener Hofburg stattfinden. Wir haben einen kleinen Überblick zusammengestellt und werden während der antifaschistischen Protesten wieder mit unserem Ticker live sein. 

Im Jänner gibt es vier Veranstaltungen: Zu zwei Jahrzehnten zapatistischer Aufstand, antifaschistische Proteste gegen den Akademikerball, NSU-Prozess und feministische Ökonomie. 

Wir wollen auf einen Workshop zu Rassismus gegen Sinti, Roma und andere am Samstag, 14. Dezember um 14 Uhr hinweisen.

Im Dezember gibt es drei Veranstaltungen/Demos zu (Anti-)Knast und Gefängnissystem.

Das que[e]r im Dezember bringt einen Filmabend zu "Schlepperei", Präsentation der nächsten Frauen*solidarität (bereits ab 19 Uhr!) und Gewerkschaften und Migration. Nach einer zweiwöchigen Pause nehmen blicken wir am 8. Jänner auf 20 Jahre Zapatistische Bewegung zurück.

Am 7. Dezember feiert sich die W23 und lädt ein zur Party!

Wir haben ab sofort einen neuen öffentlichen PGP/GnuPG-Schlüssel. 

Heuer sind die antisemitischen Novemberpogrome, die am 9. November 1938 ihren Höhepunkt erreichten, 75 Jahre her. Wie jedes Jahr gibt es deshalb auch heuer eine Mahnwache am 9. November am Aspangbahnhof sowie einen antifaschistischen Rundgang am 10. November. 

Das que[e]r im November bietet vielfältiges: Jüdische Freiwillige im spanischen Bürgerkrieg, ein aktueller Bericht von den Außengrenzen Europas, antimuslimischer Rassismus der FPÖ und F13, Freitag der Dreizehnte. 

Am Sonntag, 27. Oktober 2013, haben 30-40 Rechtsextreme eine Versammlung der KOMintern in den ATIGF-Räumlichkeiten im EKH überfallen. Für Montag, 28.10., wird um 17 Uhr zu einer antifaschistischen Kundgebung aufgerufen. Eine kurze Zusammenfassung im ra.verse

Während am Heldenplatz die nationale Identität gepflegt und Tötungsmaschinen begafft werden wird es am Samstag, 26.10., am Maria-Theresien-Platz eine antinationale Kundgebung geben. 

Wir freuen uns, dass am 8. November Teile des Herausgeber_innenkollektivs aus dem neu erschienenen Buch "Fantifa. Feministische Perspektiven antifaschistischer Politik" lesen werden. An den Tagen darauf wird das Buch auch in Linz und Salzburg vorgestellt. 

Am 19. Oktober um 15 Uhr laden wir zu einer Stadterforschung zu Fuß durch den 1. Wiener Bezirk zu den Themen Armut und Armutsgefährdung ein.