Räumung Hambacher Forst – PM, Film, Bilder, Soliaktionen

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Räumung der Waldbesetzung schreitet voran +++ RWE zerstört Wald und Weltklima +++ „Der Kohlestaat zeigt seine Zähne“

Kerpen, 27.3.2014. Nachdem heute morgen um 08.00 Uhr die Räumung der Waldbesetzung im Hambacher Forst begonnen hat, wurden nun die ersten Aktivist*innen aus den Bäumen geholt. Banner und Seile zwischen den Bäumen wurden zerschnitten, die Küchenplattform wurde gekappt. Zur Zeit befinden sich noch zwei Aktivist*innen in den Baumhäusern. Die Polizei hat sich scheinbar auf eine lange Räumung eingestellt.
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Tag X: Räumung im Hambacher Forst

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Heute fürh er­stürm­te die Po­li­zei zum wie­der­hol­ten male das Pro­test­camp und um­stellt mit einem mas­si­vem Po­li­zei­auf­ge­bot die Wald­be­set­zung.
Etwa 20 Po­li­zei­fahr­zeu­ge wur­den am Flug­platz nahe der Wiese ge­zählt.
Auf der Wald­be­se­tung sind mitt­ler­wei­le Klet­ter­teams und Hebebühnen der Po­li­zei auf­ge­taucht. Was für eine Räu­mung spricht.

Das heißt heute ist Tag X. Das wiederrum heißt: die Wie­der­be­set­zung fin­det am 26. April statt (4 Wo­chen spä­ter und dann der nächs­te Sams­tag).

Wir wer­den euch hier auf dem Lau­fen­den hal­ten. Unten ein Text zu Tag X [weiter ..]

[Istanbul] Häuserkampf in Beşiktaş

Heute Mittag gegen 12:00 UHR versammelten sich etwa 50 Menschen aus unterschiedlichen linken Spektren an der zentralen Adler-Statue im Stadtteil  Beşiktaş (Istanbul), um gemeinsam ein Gebäude zu besetzen das nun schon jahrzehntelang leer steht und um dieses dann zu einem sozialen Zentrum umzufunktionieren.
 
Die Aktion scheiterte am Widerstand konservativer Einwohner und den Faschisten der MHP, welche die Gruppe umgehend mit Holzstöcken angriffen als sie in das Gebäude eindrangen. [weiter ..]

[Hamburg] Kommt zu den Squatting Days 2014 in Hamburg!

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Vom 27. bis 31. August werden wir gemeinsam Hausbesetzungen zum Thema machen. Lasst uns Erfahrungen austauschen, diskutieren, um die Häuser ziehen und Aktionen starten.

Die Gründe für Besetzungen sind zahlreich und unterschiedlich: Um unbezahlbaren und steigenden Mieten etwas entgegenzusetzen, einen drohenden Abriss zu verhindern, aus der Notwendigkeit für neue, selbstverwaltete und unkommerzielle Räume, zum Wohnen, für Atelierräume, Werkstätten, Kulturzentren und vieles, vieles mehr.

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[Wien] Pizzeria Anarchia: Dringender Aufruf zur Unterstützung und Solidarität

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Pizzeria Anarchia ist ein Squat in Wien, das seit etwas mehr als zwei Jahren besteht. Nun ist es räumungsbedroht. Das gerichtlich beschlossene Datum, bis wann wir ausgezogen sein sollten, ist der 05. Februar 2014. Aber wir werden nicht gehen. Stattdessen rufen wir, an diesem Tag, auf zu einer Demonstration in Wien und Soliaktionen überall.

Da wir nicht gehen werden, werden die Hauseigentümer die Umsetzung des Gerichtsurteils durch die Polizei beantragen. Das wird warscheinlich einige Wochen dauern. Wenn sie sich ans Gesetz halten, müssen sie uns dann einen Brief schicken der das Räumungsdatum beeinhaltet. Trotzdem können wir uns nicht sicher sein, ob sie sich an dieses Datum halten. [weiter ..]

[Freiburg im Breisgau]: 20 Jahre KTS Freiburg und kein Ende in Sicht

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Im Jahr 2014 wird das Autonome Zentrum KTS – Kulturtreff in Selbstverwaltung – 20 Jahre alt!
Wir wollen das Jubiläum gebührend mit euch verleben und uns in einer Kulturwoche voller Austausch, Streit und Spektakel zusammenfinden. Wir werden 20 Jahre autonome Kultur und Politik rund um die KTS kritisch reflektieren und ausgiebig feiern. Da uns das eigentliche Besetzungsdatum in zu kalter Jahreszeit und eine Kulturwoche eigentlich zu kurz erschien, haben wir uns darauf geeinigt ein 12-tägiges Jubiläum im Frühsommer zu feiern. Wir laden euch vom 28. Mai bis zum 8. Juni 2014 zur Kulturwoche in Freiburg ein. [weiter ..]

[Hamburg] 18.1. Demo: Ausnahmezustand stoppen! Politische Konflikte politisch lösen!

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Aufruf von Recht auf Stadt

Seit dem 04.01.2014 befinden sich weite Bereiche von Altona, St. Pauli, der Sternschanze im polizeilichen Ausnahmezustand. Die Polizei selber befugt sich durch die Einrichtung einer als „Gefahrengebiet“ bzw. mehrerer als „Gefahreninseln“ bezeichneten Sonderrechtszonen dazu, willkürlich Personenkontrollen durchzuführen sowie Aufenthaltsverbote und Platzverweise auszusprechen. Für Anwohner_innen, Arbeitnehmer_innen und Menschen, die sich in diesem Bereich bewegen, hat dieses Vorgehen drastische Folgen: Sie sehen sich ständig der Gefahr einer polizeilichen Kontrolle ausgesetzt, überlegen, was sie wohl anziehen könnten um nicht aufzufallen oder unterlassen „unnötige“ Aufenthalte im öffentlichen Raum – ein unhaltbarer Zustand! [weiter ..]

[Aarau] Communiqué zur Besetzung der Florastrasse 15

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Am Abend des 26. Dezember 2013 haben wir die leerstehende Liegenschaft an der Florastrasse 15 in Aarau besetzt und ihr so neues Leben eingehaucht. Das Haus soll möglichst bald als autonomes Zentrum seine Türen öffnen können. Wir beabsichtigen, diesen bisher ungenutzten Platz als sozialen Treffpunkt zu nutzen und ihn so auch anderen interessierten und freiheitsliebenden Menschen zur Verfügung zu stellen. [weiter ..]

[Hamburg] Stellungname der Initiative ESSO Häuser

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…zur Demonstration Rote Flora verteidigen – Esso-Häuser durchsetzen! Gegen rassistische Zustände – Bleiberecht für alle! am 21.12.2013, Hamburg

Seit der überstürzten Räumung der Esso-Häuser ist eine Woche vergangen. Seitdem arbeiten einige von uns ohne Unterlass, unterstützen die evakuierten Bewohnerinnen und Bewohner psychologisch, rechtlich und halten die Kommunikation aufrecht. Wir sind wütend über die fehlende Unterstützung des Bezirks und über die Parteinahme für die Investoren, die rechtlich verantwortlich sind für die jetzige Situation.
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[Hamburg] Polizei greift große Solidaritätsdemonstration mit über 10.000 Menschen an

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Am heutigen Nachmittag hat sich die Linie der Hamburger Innenbehörde durchgesetzt, angemeldete Versammlungen unmöglich zu machen. Nachdem im Vorfeld ein Gefahrengebiet für die gesamte Innenstadt ausgerufen wurde, ist der Demonstration bereits bevor sie los ging, ein Teil der zuvor genehmigten Route verboten worden. Die Zwischenkundgebung zu den Esso-Häusern auf der Reeperbahn sollte nur am Millerntorplatz stattfinden und die Demo über die menschenleere Glacischaussee verkürzt werden. [weiter ..]