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Die Kneipe Trotzdem ist seit Jahren als linker Schuppen bekannt. Nun wurden drei Kolleg_innen,…

Die Kneipe Trotzdem ist seit Jahren als linker Schuppen bekannt. Nun wurden drei Kolleg_innen, allesamt Mitglied der Basisgewerkschaft Nahrung und Gastronomie (BNG FAU), gekündigt. Unter dem Motto „Trotzdem unbequem!“ wehren sich Gewerkschaft und Betriebsgruppe gegen die Kündigung und fordern zudem einen Haustarifvertrag oder die Kollektivierung der Kneipe. Seit einer Woche befindet sich die Betriebsgruppe der BNG-FAU Dresden im linken Gothik Szenelokal “Trotzdem” im Streik. Alle Infos zum Konflikt findet ihr auf dem Blog trotzdemunbequem.blogsport.de

Repression in Moskau/Archipel Putin: Sechs Jahre Lager für Alexandra Dukhanina

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Eine Übersetzung des  aus dem Englischen. Den Artikel findet ihr hier und hier. das russische original hier.

Alexandra Dukhanina: „Da waren nur infame Lügen und brutaler Zwang“. Abschließende Stellungnahme in einem moskauer Gericht am fünften Februar 2014 der Anarchistin Alexandra Dukhanina (naumova), angeklagt wegen Gewalt gegen Polizeibeamt*innen während einer Kundgebung der Opposition auf dem moskauer Bolotnayaplatz am sechsten Mai, 2012.

 Zuerst dachte ich, dass dieser ganze Fall eine Art verrückter Fehler und Unsinn wäre. Aber jetzt, nach dem Anhören der Reden der Staatsanwält*innen und nachdem ich herausfand, was die Haftbedingungen sind, die sie für uns alle fordern, realisierte ich, dass sie sich an uns allen rächen. Sie rächen sich, weil wir dort gewesen sind und sahen, wie Alles wirklich geschah. Wer die Zusammenstöße provozierte, wie die Menschen geschlagen wurden, die ungerechtfertigte Grausamkeit. Sie rächen sich an uns, weil wir nicht klein beigeben und unsere nichtexistierende Schuld eingestehen. Nicht während den Ermittlungen, noch während des Prozesses. Sie rächen sich auch, weil ich ihnen nicht bei ihren Lügen half und mich weigerte auf ihre Fragen zu antworten.

Es muss eine gewichtige Sache sein, derer ich mich schuldig gemacht habe. Und sie ist es wert, dafür mit sechs jahren in einer Strafkolonie bestraft zu werden. Es war niemand anderes einer solchen Bestrafung wert, nur wir sind übrig: Sie haben Angst vor echten Kriminellen, die Fremden, die ihnen im Weg standen, wurden eingesperrt und sie rühren ihre eigenen Leute nicht an. Es ist nun an ihnen, euer Ehren, zu entscheiden, wie sie ihnen helfen können, auf Kosten unserer Schicksale glücklicher zu werden, wie sie neue Posten, Dienstgrade und Auszeichnungen bekommen können.

Aber, letzten Endes, warum sechs Jahre? Was sind die „mindestens acht gezielten Würfe“, die ich machte? Woher kamen sie? Auf wen habe ich gezielt und wen habe ich getroffen? Acht verschiedene Polizeibeamt*innen? Oder acht mal die zwei Polizeibeamt*innen, weswegen ich angeklagt wurde? Falls das so ist, wie oft und welchen von ihnen? Wo sind die Antworten auf all diese Fragen? Letzten Endes sollten sie zuerst mal detaillierte Beschreibungen machen und Beweise erbringen und nur dann einsperren - schließlich sind es sechs Jahre Lebenszeit. Das ist gar nicht komisch. Aber jetzt sieht es nicht mal wie eine Lüge aus. Es ist lügende Demagogie ohne Fakten, die mit den Leben von Menschen spielt. Was wäre, wenn sie 188 Videos hätten und nicht acht? Würden sie dann behauptet haben, dass ich 188 mal geworfen hätte?

 Es sind zwei Polizeibeamt*innen der omon (otryad mobilniy osobogo naznacheniya, eng. special purpose mobile unit, dt. mobile Spezialeinheit; nigra) gegen die ich Gewalt angewendet habe. Sie haben sie gesehen. Sie sind zwei- oder dreimal so groß wie ich und sie trugen Körperprotektoren. Eine*r von ihnen spürte gar nichts. Der Andere wurde nicht von mir verletzt und erhob keine Klage gegen mich. Ist das der Massenaufstand und die Gewalt für die ich sechs Jahre ins Gefängnis gehen soll?

Oh, ich vergaß die kvass (russisches Sodagetränk; nigra) – die Flasche allein ist schon fünf Jahre wert und acht gezielte Würfe mögen das restliche Jahr ergeben. Jetzt, da sie mir das gesagt haben, kenne ich immerhin den Preis von kvass. Und können sie mir auch sagen, wo mein Massenlandfriedensbruch beginnt und endet und wo Gewalt gegen Polizist*innen beginnt? Und was ist der Unterschied zwischen diesen beiden Dingen? Ich habe irgendwie nicht richtig verstanden: Welche brandstiftung? Angriffe? Zerstörung fremden Eigentums? Und wo bin ich bei all diesen Dingen? Was habe ich kaputt gemacht? Was habe ich angezündet? Was habe ich zerstört? Mit wem habe ich eine Verschwörung angezettelt? Was beweist auch nur eines dieser Dinge? Kurz gefasst, ich bekomme vier Jahre wegen Artikel 212 [aus dem Strafgesetzbuch der russischen Föderation, bezogen auf Massenunruhen], nur weil ich da war? Also ist meine Anwesenheit auf einer ursprünglich friedlichen Kundgebung die Massenunruhe, an der ich teilgenommen habe? Da ist nichts außer eben das. Schauen sie sich diese Menschen an. Sie sind keine Mörder*innen, Diebe oder Betrüger*innen. Uns alle einzusperren wäre nicht nur ungerecht, sondern erbärmlich.

 Viele Menschen haben vorgeschlagen, dass ich gestehen und mich entschuldigen solle, dass ich sagen solle, was die Ermittler*nnen hören wollten. Aber ihr wisst, dass ich es nicht für geboten halte, mich bei diesen Menschen zu entschuldigen. Es ist die Regel in diesem Land, dass Vollzugsbeamt*innen absolut unberührbar sind, obwohl es viele bekannte Berichte über sie im Zusammenhang mit Schutzgelderpressungen und Drogenhändler*innen, Prostitution und Vergewaltigung gibt. Erst kürzlich gab es einen solchen Fall in der Region lipetsk.

Die Inhalte der Anklagen gegen uns sind nicht nur lächerlich, sie sind absurd und basieren nur auf Aussagen von Polizeibeamt*innen der omon. Also, was haben wir hier, wenn eine Person Epauletten trägt? Ist sie dann automatisch ehrlich und heilig?

 Euer Ehren, in den acht Monaten dieses Verfahrens haben sie von der Verteidigung genug Beweise für unser aller Unschuld erhalten. Wenn sie uns nun in ein Gefangenenlager schicken, werden sie Leben und Schicksale für nichts zerstören! Wollen die Behörden so verzweifelt zeigen, wie wir bestraft werden, dass sie für solch eine Tat bereit sind? Beamt*nnen, Vergewaltiger*nnen oder Polizist*innen … [unverständlich] eine Bewährungsstrafe zu geben ist normal: sie sind die Unberührbaren, sie sind von eurer Art. Aber wir können im Gefängnis dahinsiechen – wer sind wir schon, wir sind nicht einmal reich. Aber aus irgendeinem Grund bin ich sicher, dass ich sogar im Gefängnis freier sein werde, als viele von ihnen, weil ich ein reines Gewissen habe. Und die, die in Freiheit bleiben, die mit ihrer sogenannten Verteidigung von Ordnung und Freiheit weiter machen, werden auf ewig in einem Käfig mit ihren Kompliz*innen leben.

 Ich kann meine Fehler zugeben und falls ich durch die Wahrheit und durch Fakten überzeugt hätte werden können, dass ich etwas Illegales getan habe, hätte ich das zugegeben. Aber kein Mensch hat jemals irgendetwas erklärt: da waren nur infame Lügen und brutaler Zwang. Durch Zwang können sie … [unverständlich]. und das wurde mir alles angetan. Aber durch Zwang und Lügen kann nichts bewiesen werden. Und kein Mensch bewies meine Schuld. Ich bin mir sicher, dass ich im Recht und unschuldig bin.

 Ich würde gerne mit einem Zitat aus „Zwiebelchen“ (orig. it. il romanzo di cipollino; nigra) von gianni rodari enden:

 „-mein armer Vater! Du wurdest ins Gefängnis gesteckt wie ein Krimineller, mit Dieben und Banditen.
-was redest du da, Sohn, - unterbrach ihn sein Vater. - es sind viele ehrenhafte Menschen im Gefängnis!
-Aber warum sind sie eingesperrt? Was für böse Dinge haben sie getan?
-Genaugenommen gar nichts, Sohn. Darum wurden sie eingesperrt. Prinz Lemon mag keine anständigen Menschen.
-Im Gefängnis zu sein ist eine große Ehre?, fragte er.
-So scheint es nun zu sein. Gefängnisse wurden gebaut für die, die stehlen und morden, aber unter Prinz Lemons Herrschaft ist alles anders herum, Diebe und Mörder sind in seinem Palast und ehrbare Menschen sind im Gefängnis.“

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mehr über Alexandra Dukhanina:

 Alexandra Dukhanina - eine Anarchistin, eine Aktivistin in der sozialen Bewegung, Verteidigerin des tsagovsky-waldes und eine Teilnehmerin von occupy abai - wurde am 27. Mai 2012 inhaftiert. Sie wurde angeklagt anhand Paragraf 212, Absatz 2 des Strafgesetzbuches der russischen Föderation (bezogen auf Unruhen) und Paragraf 318, Absatz 1 (Gewalt gegen Regierungsbeamt*innen) im Zusammenhang mit Geschehnissen auf dem Bolotnayaplatz am sechsten Mai 2012. Am 29. Mai entließ sie Richterin Natalya Dudar vom Gericht im Stadtteil basmanny/moskau in den Hausarrest. Anwalt Dmitry Efremov sagt, dass Alexandra abstreitet, Gewalttaten begangen zu haben und in dem Videomaterial, auf dem die Anklagen beruhen, ist nicht klar zu sehen, was von Alexandra geworfen wird und gegen wen. Die derzeitigen Anschuldigungen können auf eine Gefängnisstrafe von drei bis acht Jahren hinauslaufen. (aus http://wiki.avtonom.org/en/index.php/Alexandra_Dukhanina)

Wirklich wichtig

"Unser Leben endet an dem Tag,
an dem wir über Dinge schweigen,
die wichtig sind."


Martin Luther King



Es gibt Wichtigeres als Sex: beständige Freundschaften, eine liebevolle Familie, Wohlstand, ein schönes Zuhause, ein ausgeglichenes Gemüt, Sicherheit... eines aber ist mir immer noch so klar wie vor 30, 40 Jahren, als mein Sexleben anfing: Monogamie und Ehe ist für mich, und ich bin eine Frau, der größte Liebestöter. Jedes Mal wenn einer versucht mich für sich zu reservieren, verliert er meine Lust. Obwohl ich sie warne: glauben können es nur wenige. Die sind geblieben. Schön.



http://www.welt.de/icon/article124030369/Von-wegen-Monogamie-was-Frauen-wirklich-wollen.html

Offenes Treffen der Libertären Gruppe Karlsruhe am 11.2.2014

Anarchie, was ist das? Zwischen Chaos, Ordnungslosigkeit und Terror und einem großen Stück Freiheit und Selbstverantwortung

Bild in Originalgröße anzeigen
Der Begriff Anarchie wird in der öffentlichen Darstellung meist mit Chaos, Tyrannei oder Ordnungslosigkeit verbunden. Fast täglich werden Bilder von Straßenschlachten und Gewalt mit dem Begriff Anarchie in Verbindung gebracht. Diese semantische Verdrehung geht bis zur Gleichsetzung von Anarchie und Terrorismus. Hierbei werden die Ziele, die der Anarchismus vertritt verschwiegen und der Sinngehalt verdreht.
Doch was steckt wirklich hinter den Begriffen Anarchie und Anarchismus bzw. der damit verbundenen sozialen Bewegung?
Dieser Frage möchten wir auf den Grund gehen und allen Interessierten einen Einblick in die Grundlagen und –überlegungen der sozialrevolutionären Bewegung des Anarchismus bieten.

Im Anschluss gibt es Raum für Fragen, Diskussionen, oder einfach zum gemütlichen Beisammensein.

Wie bei Allen Offenen Treffen gibt es auch diesen Monat eine Spaghettivokü.

Komm auch Du! Dienstag 11.2.2014 19:30, Viktoriastr. 12 (Hinterhaus)

Jobcenter in Braunschweig planen “Jobfabriken”

fau_plakat_wohlstandJaja, was die Empfänger nicht alles über sich ergehen lassen müssen. Inzwischen scheint sogar der Billiglohnsektor nicht mehr allzu überzeugt davon zu sein, wen sie von den Jobcentern überliefert bekommen und wie die Vermittler ihre Arbeit machen. Anstatt hier eine konkrete Problematik zu erkennen und damit 90% der schlechten Jobvermittler der Center zu feuern, suchen die Jobcenter in Braunschweig nun noch einmal zwei neue “Jobfabriken”

Wie funktionieren eigentlich diese Jobfabriken?

Der krude Name des Projektes lässt Schlimmeres erahnen. Im Prinzip handelt es sich bei den Jobfabriken um Räume, in denen Arbeitslosen direkt bei der Bewerbung geholfen wird. Das heißt, dass sich Arbeitssuchende über die Schulter schauen lassen, ob sie das mit  der Jobsuche auch richtig machen. Laut der Braunschweiger Zeitung sollen von 233 Teilnehmern runde 92 direkt einen Arbeitsplatz gefunden haben, wobei kein Wort über die übrigen Menschen, noch über die neuen Arbeitsbedingungen  derer die Arbeit gefunden haben, verloren wird. Interessant wäre an dieser Stelle doch vor allem Letzteres: wohin wurden denn bitte die 92 erfolgreichen Menschen vermittelt und welchen Hintergrund hatten diese?

Neue Jobfabriken in Aussicht

Um die Erfolge der erweiterten Führung der doofen Arbeitslosen Herr zu werden, plant das Jobcenter weitere Ableger der Jobfabriken. An dieser Stelle wird auch folgernder Fakt interessant:

Die Finanzierung erfolgt durch Mittel, die bislang an Bildungsträger gingen, um Hartz-IV-Empfänger zu qualifizieren. Diese Mittel sind seit dem Jahr 2010 von 20 auf 9 Millionen Euro gesunken.

Und das ist ein essentieller Bestandteil von dem, was auch ich bei den Jobcentern erlebt habe: Qualifizierte werden in komische Kurse bei Bildungsträgern gesteckt, bei denen schon der Tutor keinen Bock auf die ganze Sache hat und die man mit etwas Geschick sowas von entspannt bestehen kann, dass der Kurs anstatt von zehn Tagen einfach nur zwei Tage lang sein müsste. Wer hier ein wenig mit denkt,  dem wird klar, dass diese Jobfabriken taktisches Geschick sind, um Arbeitslose schonungslos in Nischenjobs und Knebelverträge zu stopfen da den Jobcentern die Kohle fehlt um inkompetente Bildungsträger und ihre Hintermänner zu bezahlen. Die Jobcenter machen nun selbst den Job, der wahrscheinlich immer noch auf dem Rücken der Verzweifelten ausgetragen wird.

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Extremer Realismus im Ziegensimulator “Goat Simulator”

BÄM! Da klatscht die Ziege gegen den Grilltisch!

Du wolltest schon immer mal als Ziege durch ein Open-World Computerspiel rocken? Die Gartenmöbel der Nachbarn verwüsten oder dich gefrustet vor das nächste Auto werfen? Herzlichen Glückwunsch, denn hier kommt der großartige Ziegensimulator (aka. Goat Simulator):

Okay, jetzt aber Schluss mit den süßen Träumen! Goat Simulator gibt es eigentlich nicht und ist nur eine kleine Spielerei der Entwickler von Sanctum. Aber wer gern up-to-date bleiben würde kann dem Kopf der Sache ja auf Twitter unter @Arminposts folgen.

via rock, paper, shotgun!

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Die Medizin der Vergangenheit ist eine gruselige Sache.

Strahlen Zuversicht aus: die Doktoren der Pest

Strahlen Zuversicht aus: die Doktoren der Pest

Spätestens wenn man die guten alten Pest-Doktoren in ihren Aufmachungen sieht, dann weiß man, was für einen langen Weg die moderne Medizin hinter sich hat und wie viel noch vor der Menschheit liegt. Wieder einmal möchte ich eine tolle kleine Galerie verlinken, die sich dieses Mal mit historischen Behandlungsmethoden und Gegenständen beschäftigt.

Ob es nun die Darstellung der Schäden ist, welche durch das Tragen von antiken Korsetts angerichtet werden, oder die damals recht gute Idee jemanden vor einem Eingriff mit Äther zu betäuben, zeigt die Galerie doch einen recht schönen Einblick in die Geschichte der Medizin.

Einen merkwürdigen Beigeschmack hinterlässt eine Flasche, die noch bis 1979 zur Bluttransfusion verwendet wurde. Das ist dann aber auch schon die jüngste der gezeigten Anwendungen. Dazu bin ich mir ziemlich sicher, dass all die schönen Dinge, die nun so bizarr wirken früher eher als Hightech gegolten haben. “Du hast deine Tage? Trink mal lieber ‘ne Flasche vom guten alten Female Remedy von Dr. Kilmer!” Schade, das man die Zutaten nicht erkennen kann…

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Neues Urheberrecht: GEMA interessiert daran, eingebetteten Content kostenpflichtig zu machen.

creativity-153667_640Was man die Tage nicht an Obszönitäten vor den Latz geklatscht bekommt. Die Website Golem berichtet davon, dass unsere tolle GEMA die Forderung nach Geld für eingebetteten Content unterstützt. GEMA Sprecherin Ursula Goebel auf Anfrage von Golem:

“Wir sehen das wie die AKM. Einfache Hyperlinks sind keine relevante Nutzungshandlung. Ohne diese würde das Internet nicht funktionieren. Embedded Content, bei dem für den Nutzer nicht klar ist, dass die Datei von einer anderen Seite stammt, sollte hingegen lizenziert werden.”

Der gute alte Hyperlink ist zwar nicht davon betroffen, jedoch wird es schon ziemlich scheiße, wenn man Videos, Musik und andere Embeds nicht mehr schalten darf, ohne dafür ordentlich zu blechen. Scheinbar findet die GEMA immer wieder neue Mechanismen, den Bürgern dieses Staates so richtig ordentlich auf den Geist zu gehen. Was gebraucht wird ist ein überarbeitetes Urheberrecht, was hoffentlich die GEMA überflüssig und ihre Führungsetage arbeitslos macht.

via blogrebellen.

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Doku: Such Hawks, Such Hounds – Stoner Rock für alle!

Eine sehr geile Doku aus dem Jahre 2008! Suchs Hawks, Suchs Hounds interviewt so viele Größen dieser doch eher geilen Szene, dass man sich schon ein wenig an den Kopf fassen muss. Mit dabei sind Bands wie High on Fire, Kyuss und The Obsessed. Für alle, die krude Gitarrensounds lieben und sich gern in der Musik einmurmeln sicherlich eine der besten Dokus zum Thema.

Vielen Dank für's Abonieren von brainm0sh.

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Libertärer Podcast – Januarrückblick 2014

Seit dem 2.2.2014 ist die aktuelle Ausgabe des Libertären Podcasts online: der Rückblick zum Monat Januar. Wie jeden Monat gibt es eine bunte Mischung an Themen aus ernster, aber auch satirischer Perspektive.

 Alle Downloads und Links findet ihr auf dem Blog des Anarchistischen Radios Berlin.

 Länge: 30 Minuten

 Zu den aktuellen Themen gehören:

 * Dresden: Streik zum Aperitif (siehe auch hier):
* Hambacher Forst: Einladung zu Kaffee und Kuchen
* Rummelplatz: Besetzer*innen lassen sich keinen Honig ums Maul schmieren
* Prag: Dinieren für Hochgestapelte
* Hamburg: Mit Sicherheit durch den Kakao gezogen
* Mexiko: Eine Torte zum Geburtstag
* Wo herrscht Anarchie: Ein erotischer Nachtisch
* Linktipp: Hunger auf Material

 All unsere monatlichen Podcasts auf einem Blick findet ihr übrigens hier.

Neben dem Podcast haben wir in den letzten Monaten aber auch zahlreihe andere Beiträge veröffentlicht:

 * Vortragsdokumentation: Luz Kerkeling – Südmexico: Umweltzerstörung, Marginalisierung und indigener Widerstand
* Selbsthilfe praktisch: eine Abtreibungshotline in Chile
* Vortragsdokumentation: Heinz Jürgen Voß: Biologie und Geschlecht

Und wenn euch bei unserem Monatsrückblick noch etwas fehlt, vielleicht findet ihr es ja hier:
* Libertärer Kulturpodcast
Ein weiterer Kulturpodcast ist aktuell in Arbeit!

Viel Spaß!

Euer A-Radio Berlin

 ps.: Unseren RSS-Feed könnt ihr hier beziehen.