Ich hab' viel zu lang geblutet.
Schwer beladen mit der Schuld.
Weil Schlafen leichter ist als Kämpfen,
Hab' ich mich selbst eingelullt.
Hier liegst du eingewoben.
So reglos, so leblos,
In deinem Körper toben
Die Herzen im Kampf um Oberhand.
Du kannst dich nicht befreien.
Du riechst nichts, du siehst nichts,
Und niemand hört dich schreien.
Die Schmerzen! Es raubt dir den Verstand.
Ich kann mich nicht mehr erinnern,
Wie das alles wirklich war.
Manchmal werden die Konturen,
Alte Schatten wieder klar.
Hier liegst du eingewoben.
So reglos, so leblos,
In deinem Körper toben
Die Herzen im Kampf um Oberhand.
Du kannst dich nicht befreien.
Du riechst nichts, du siehst nichts,
Und niemand hört dich schreien.
Die Schmerzen! Es raubt dir den Verstand.
Du wirst dich selbst gebären,
So fruchtbar, so furchtbar.
Du kannst dich nicht mehr wehren,
Dein Handeln von diesem Drang bestimmt.
Du bist auf einer Reise,
Verirrst dich, du wirst dich
Auf wundersame Weise
Verwandeln, und deine Zeit beginnt.
Under the stairs and beyond your horizon
There lives a creature that wants to be free
Under your skin and beneath the dark water
There ascends a shining light secretly
Ah there is blood on the horizon
Ah and the flood comes in from the sea
Ah and a storm behind your eyes and
Ah there is no one left to see
Stay where you are don't give way to your hunger
Shivering you stand there, it makes you yearn
For what lies hidden a phantasmagoria
Follow the light and you´ll never return
Ah there is blood on the horizon
Ah and the flood comes in from the sea
Ah, and a storm behind your eyes and
Ah there is no one left to see
The nightmares flee to find the dark
A place where they can hide.
Where no light flows on paths unknown
How I wish to be at their side.
The dawn creeps in the light's still dim
The day will purify the world.
The night and I we have to die
As I'm the Black Butterfly.
My destiny will be fulfilled.
Now you've torn down the walls
Of my resistance and my will.
I will not fly but fall.
The time is here I'm pale with fear
The light brings me decay
My lids are burnt my bones have turned
To ashes, flesh to dust.
No kiss upon my lips, not one,
No last wish, no farewell.
No saviour came to call my name
Down here where shadows dwell.
No saviour came to call my name
I'm going straight to hell.
Fading away
Fading away
Utinam
Venias
Tu papilio niger
Fading away
Fading away
No kiss upon my lips, not one.
No saviour came to call my name.
Fading away
Nicht meine Schuld
Kann nichts dafür
Ich bin doch nur
Ein wildes Tier.
Hörst du das Rufen
Tief in der Erde
Komme und werde
Aus unserem Blut
Spür das Pulsieren
Spüre das Beben
Fordern und geben
Nimm den Tribut
Öffne die Lippen
Trink bis zur Neige
Erheb dich und steige
Aus unserer Lust
Lebe und Atme
Fühle und denke
Hebe und senke
Deine Brust
Komm, sei erneuert
Die Seele befeuert
Flammende Kreise
Sie leiten dich durch die Nacht
Weiße Gesichter
Und leuchtende Lichter
Komm auf die Reise
Das Leben ist neu entfacht
Utinam venias tu papilio niger
Laute als Knochen
Worte sind Leben
Worte zu weben
Haut und Haar
Nimm diese Worte
Höre die Sprüche
Zu heilen die Brüche
Ganz und gar
Komm, sei erneuert
Die Seele befeuert
Flammende Kreise
Sie leiten dich durch die Nacht
Weiße Gesichter
Und leuchtende Lichter
Komm auf die Reise
Das Leben ist neu entfacht
Utinam venias tu papilio niger
Folge dem Rhythmus
Spüre die Kräfte
Nimm unsere Säfte
Tauche ein
Wechsle die Seite
Worte obsiegen
Brechen und biegen
Fleisch und Bein
Down in the abyss
Down in a hole an`
Down where I drag all the dreams I´ve stolen
I´ll eat your mind out
I´ll eat your sorrow
Just stick it in and I will swallow
I have been waiting for you longer
Than you´ll ever know
I have been weak but now I´m stronger
And I want you so
Feed me with your sickness! Feed me with your hearts!
No one knows where it will end or when it starts
Feed me with your darkness! Feed me with your pain!
All my nasty little friends tonight we will be unchained.
I´ll sip your soul in
Wake your desire
I am the promise and a liar
Show me your hands and
No misbehaving
I´ll pin the wire and you´ll be waving
You will be wrapped around
My finger yes I know for sure
You will be trapped in your disease
And I am not the cure
Feed me with your sickness! Feed me with your hearts!
No one knows where it will end or when it starts
Feed me with your darkness! Feed me with your pain!
All my nasty little friends tonight we will be unchained.
Well, all you lovely children
Start to feel and stop to think
Thank god for your bewilderment
And force your eyes to blink
Say, all you little fellows
Don´t you know where you belong
Come down here in my cellar
Dance with me and join my song
Be good and stop to struggle
Dangling on your puppet strings
Hush hush my babies snuggle
In the nest under my wings
Say, all you little fellows
Don´t you know where you belong
Come down here in my cellar
Dance with me and join my song
Feed me with your sickness! Feed me with your hearts!
No one knows where it will end or when it starts
Feed me with your darkness! Feed me with your pain!
Einst lag ich unter dem Grase so kühl
Nicht stört´ mich auf ein Laut noch ein Gefühl
Wo mich nicht Strahlen trafen
Nicht Sonne noch Mond dort wo ich mich hab eingewühlt
Warum lasst ihr mich nicht schlafen?
Ich ruhte tief, überdauernd die Zeit
So fern von Hunger, Gefahr und Leid
Und begann mich sicher zu wähnen
So lag ich im herrlichen tröstenden Erdenkleid
Und trocknete mir die Tränen
So geschah´s dass ich das was ich einst war vergaß
Nur das eine von dem ich niemals genas
Lässt sich nicht aus den Träumen entfernen
Und das Sehnen lebt immer noch unter dem kühlen Gras
Zu wandern zwischen den Sternen
Ich fiel aus den Himmeln, dem Nachtlichtermeer
Ja ich fiel so tief und ich fiel so schwer
Und ich stürzte durch die Schwärze
Und ist es auch ewig und ewig und noch länger her
Trag ich doch die Sterne im Herzen
Dort lag ich zerschmettert so nackt und so bloß
So regungslos unter dem grünen Moos
Und es heilten meine Wunden
So lag ich gebettet in deinem zarten Schoß
Auf immer mit dir verbunden
Ich träumte den Himmel im nachtschwarzen Hort
Entrang meinen Lippen niemals ein Wort
Und flehte doch, mir zu verzeihen
Und alles Getier floh den einsamen schrecklichen Ort
Hörte es meine Seele dort schreien
Doch warn´s nicht die Sterne in mondheller Nacht
Die mich zu sich riefen mit all ihrer Macht
Weiß nicht woher sie kamen
So bin ich in eisblauem schneidenden Mondlicht erwacht
Und sie gaben mir einen Namen
Sie wuschen mich, flochten mir Blumen ins Haar
Ich schmeckte den Trank den sie mir brachten dar
Den süßen purpurroten
Sie salbten den Körper mit Öl, den sie aufgebahrt
Mit sich trugen wie einen Toten
Im Rausch ließen sie mich alleine mit ihr
Die niemals je fremde Hand gespürt
Und ich lernte neues Begehren
Danach hab ich sie wie die Sterne nie wieder berührt
Muss mich nach ihr immer verzehren
Sie rissen mich fort, eine Krone zur Zier
Banden sie mir ums Haupt, jagten mich wie ein Tier
Sie hetzten mich endlich zu Tode
Sie schlugen und hackten und alles was blieb von mir
Verscharrten sie im Boden
Einst lag ich unter dem Grase so kühl
Nicht stört´ mich auf ein Laut noch ein Gefühl
Wo mich nicht Strahlen trafen
Nicht Sonne noch Mond dort wo ich mich hab eingewühlt
Keine Menschenseele alle Straßen schneebedeckt
Meine Wünsche quälen, fallen lassen, sie ist weg
Kein Entrinnen, ich steh´ wieder auf, ihr hinterher
Und von drinnen hör ich Lieder, in mir singt nichts mehr
Ein warmer Schimmer, ein heller Schein
Dringt sanft aus jedem Fenster
Doch ich steh´ noch immer draußen allein
Und mich jagen die Gespenster
Und hinter mir her heult mit grausamen Stimmen der Wind
Ich kann nicht mehr ich muss raus wenn die Nacht beginnt
Dies ist die Stille der Nacht
Zwischen dir und mir liegen Welten
Dies ist die Stille der Nacht
Und kein Weg führt zurück zu mir
Tief in der Stille der Nacht
Taumle ich durch die Winterkälte
Tief in der Stille der Nacht
Ohne dich und ich muss erfrier´n
Und Engelschöre in der Luft
Verkünden frohe Botschaft
Die ich nicht höre, zu tief die Kluft
Die zwischen Freude und meiner Not klafft
Und hinter mir her heult mit grausamen Stimmen der Wind
Ich kann nicht mehr ich muss raus wenn die Nacht beginnt
Dies ist die Stille der Nacht
Zwischen dir und mir liegen Welten
Dies ist die Stille der Nacht
Und kein Weg führt zurück zu mir
Tief in der Stille der Nacht
Taumle ich durch die Winterkälte
Tief in der Stille der Nacht
Ohne dich und ich muss erfrier´n
Warte, nicht mehr lange, ist der Winter noch so kalt
Wenn sie mich nur nicht fangen, halte aus! Ich komme bald
Und hinter mir her heult mit grausamen Stimmen der Wind
Nur du und ich wissen ganz genau, dass es in Wirklichkeit Wölfe sind
Dies ist die Stille der Nacht
Zwischen dir und mir liegen Welten
Dies ist die Stille der Nacht
Und kein Weg führt zurück zu mir
Tief in der Stille der Nacht
Taumle ich durch die Winterkälte
Tief in der Stille der Nacht
Ohne dich und ich muss erfrier´n
Dies ist die Stille der Nacht...
Hässlich will ich für euch sein
Und wie ein böser Traum
Der euch nicht nur des nachts besucht
Und ihr entkommt ihm kaum
Wenn du mich fragst, warum ich so hässlich bin
Und wie ich leben kann, wenn ich so hässlich bin
'S ist wie du sagst, bin hässlich und nichts wert
Man sieht es mir schon an: mein Inneres verkehrt
Hässlich will ich für euch sein
Und wie ein böser Traum
Der euch nicht nur des nachts besucht
Und ihr entkommt ihm kaum
Der Spiegel eures Innern
Ihr wisst es nur noch nicht
Ich zeig euch eure Seele
In meinem hässlichen Gesicht
Könnte wenigstens versuchen, so schön wie ihr zu sein
So unergründlich gut und blütenrein
Ich steh abseits, eine ganze Welt entfernt
So, fremd denn eure Schönheit hab ich nie gelernt
Hässlich will ich für euch sein
Und wie ein böser Traum
Der euch nicht nur des nachts besucht
Und ihr entkommt ihm kaum
Der Spiegel eures Innern
Ihr wisst es nur noch nicht
Ich zeig euch eure Seele
In meinem hässlichen Gesicht
Wie etwas, an das man sich nicht erinnern kann
Aber doch niemals vergisst
-Ein toter Punkt in deinem Kopf-
Immer, wenn du hinschaust schon verschwunden ist
Wie ein Hilferuf, auf den nie eine Antwort folgt
Wie die Hand, die nie ganz die Haut berührt
Wie ein Ton, den du niemals hörst
Der dennoch tief in deinem Bauch vibriert
So lange her
Träne im Meer
Für alle Zeit
Seele entzweit
Suche ohne Plan
Schreie im Orkan
Universum leer
Träne im Meer
Wie taube Zehen zu lange im Schnee getanzt
Ein Wort, das dir auf der Zunge liegt
Wie ein kleiner Schwarzer Schmetterling
Kaum, will die Hand sich um ihn schließen, weiterfliegt
Wie ein Echo von lang vergangenen Frühlingstagen
Bevor der Winter kommt, die Bäume Trauer tragen
Wie das Geräusch, das dich weckt tief in der Nacht
Schon verklungen doch liegst du stundenlang wach
So lange her
Träne im Meer
Für alle Zeit
Seele entzweit
Suche ohne Plan
Schreie im Orkan
Universum leer
Träne im Meer
Wie der Schmerz in der Hand vor Jahren schon amputiert
Wie das Gefühl, wenn die Mutter ihr Kind verliert
So lange her
Träne im Meer
Für alle Zeit
Seele entzweit
Suche ohne Plan
Schreie im Orkan
Universum leer
Träne im Meer
Für alle Zeit
Seele entzweit
Schon so lang geplagt
Auf der Geisterjagd
Universum leer
Träne im Meer
Well I thought it would be
A one-night-stand I could have lived with that
But now it seems to me
I'm just a fly that is caught in your net
The things you gave me were
The things I needed most but dreaded more
I wonder why you dared
To show me what I'm longing longing for
Now you've torn down my walls
The walls built to protect me against this
You pushed me now I fall
The strongest man can be slain by a kiss
You trespassed on my frontiers
I felt this time I would not be deceived
You took away my fears
I opened up once more to see you leave
Your poison kiss spread through my body
Finally it reached my heart
I fall down on my knees and cry
I should have known it from the start
Demon Love
Demon Love
You make me despise myself
Degrade myself
Have mercy
Demon Love
Demon Love
You make me despise myself
Degrade myself
Have mercy
Pass me by
I wrote love-letters on
Your skin they still burn on my fingertips
And even now you're gone
Your taste it still remains upon my lips
How could you be so mean
Your touch showed me a glimpse of paradise
You linger in my dreams
I still can feel you when I close my eyes
You cracked me like a nut
To suck my heart and chew and spit it out
You leave me cracked up
Defenceless, nameless and without a doubt
You knew exactly what (You'd cause if you don't stop)
What did you gain except the certainty
So what did you get out
Of knowing you can make a fool of me
(I could have told you before)
Your poison kiss spread through my body
Finally it reached my heart
I fall down on my knees and cry
I should have known it from the start
Demon Love
Ich weiß, du bist für mich geschaffen.
Ja, du bist nur für mich gedacht.
Ich hab' dich oft verflucht.
Und dich doch gesucht.
Jetzt seh' ich dich,
Ich hab' die Augen zugemacht.
Ich mußte dir den Weg erst zeigen,
Der durch die tiefsten Höllen führt.
Ich lösche mit der Hand
Den feuchten Fieberbrand,
Der in dir schwelt,
Zu lange hat dich nichts berührt.
Du mußtest das Leben überwinden.
Ich hab' alles längst verloren.
Nur so konntest du mich
Schließlich finden.
Und so wirst du neu geboren.
Wir sind vereint.
Es wird vergehen.
Die Welt versank.
Du hast geweint.
Wir sind vereint.
Kannst du mich sehen?
Unheilbar krank.
Wir sind vereint.
Wir sind vereint.
Laß' es geschehen!
Nimm deinen Lauf!
Nichts wie es scheint.
Wir sind vereint.
Ich laß' mich gehen.
Ich breche auf.
Wir sind vereint.
Nun fühle ich mich wie verwandelt.
Ich glaube fast ich bin verrückt.
Ich hab' es so vermißt,
Daß jemand in mir ist
Und wenn du gehst,
Bleibt nur die Hülle leer zurück.
Wir können nur zusammen fliegen,
Wenn du dich endlich fallen läßt.
Komm, laß' doch einfach los.
Ich geb' dir einen Stoß.
Ich zeig' es dir, zuerst das Leben,
Dann den Rest.
Du mußtest dich so sehr überwinden.
Ich hab' alles längst verloren.
Nur so konntest du dich
Schließlich finden.
Und so wirst du neu geboren.
Wir sind vereint.
Es wird vergehen.
Die Welt versank.
Du hast geweint.
Wir sind vereint.
Kannst du mich sehen?
Unheilbar krank.
Wir sind vereint.
Wir sind vereint.
Laß' es geschehen!
Nimm deinen Lauf!
Nichts wie es scheint.
Wir sind vereint.
Ich laß' mich gehen.
Ich breche auf.
Wir sind vereint.
Es wird vergehen.
Die Welt versank.
Kannst du mich sehen?
Unheilbar krank.
Wir sind vereint.
Streams of blood I wish I could,
But I can not turn back.
The beating of my heart is all I hear.
Know you never knew the hell I'm going to.
I cut myself again.
Going home
To the tiles
Dearest night I am not frightened anymore.
You are the one I'm waiting for. I curse the day.
I still hear the beat but you will not succeed.
This is the only way.
Going home
To the tiles
Flickering flickering lights
And blazing fires before my eyes and feel the tiles.
No sound but my thundering heart,
Lock me in and tear my pain apart.
Escape lying on the table,
Say grace and fill the parting glass again!
Close the door turn out the lights,
Lock me in and I can feel the tiles.
Going home
To the tiles
They say that home is where there's
Someone waiting, waiting for you.
I think I've got none then if these words
Should be really true.
Where is that candle in the window
Leading me on my way.
Where are those open doors that open
Arms that tell me to stay.
I can see your eyes.
The empty nights remind me
That I should have tried.
As you're the one to see...
The little big man, The little big man I am
The little big man, The little big man I am
I need a place to lay me down
And feel that I still exist.
I want to close my eyes and wish to be kissed
And then get kissed.
Someone to take my masks of and caress
My worn-out face.
I wonder if I ask for too much
For a single embrace.
I can see your eyes.
The empty nights remind me
That I should have tried.
As you're the one to see...
The little big man, The little big man I am
The little big man, The little big man I am
But if there was a chance it slipped away
But sure I'm going to call you up today.
By now I just can't stand you never knew
And still don't know the way I feel for you.
Need to see your eyes.
No more empty nights.
Give me just one try
And things will turn out right.
Begging, I can't stand
Another night without You,
Not much of a man.
Oh, please let me out, I'm
The little big man, The little big man I am
The little big man, The little big man I am
Ich weiß nicht, woher ich komme,
Nicht was später einmal wird.
Erstickte Blindheit und ich schwimme,
In Dunkelheit, habe mich verirrt.
Fauler Geschmack auf meinen Lippen,
Weil mich die Dunkelheit ernährt.
Und mich in irgendwas verwandelt,
Das sich bald ins Licht gebärt.
Das Licht verschluckt, nur schwarz.
Schwarz wie die Nacht,
Wenn deine Welt in Flammen steht,
Wenn alles, was du hast, vergeht.
Dann komm ich: schwarz.
Schwarz wie die Nacht,
Ich breite meine Flügel aus,
Und bringe dich endlich nach Haus.
Nur mein Pulsschlag sagt, ich lebe,
Teilt die stumme Ewigkeit,
Ruft mich stärker, immer schneller:
Bald geschieht es, komm, mach dich bereit.
Ja, mein Pulsschlag bringt Veränderung.
Die Erwartung macht sich breit.
Neue Hoffnung paart sich mit der Angst,
Vor Enttäuschung, neuem Leid.
Das Licht verschluckt, nur schwarz.
Schwarz wie die Nacht,
Wenn deine Welt in Flammen steht,
Wenn alles, was du hast, vergeht.
Dann komm ich: schwarz.
Schwarz wie die Nacht,
Ich breite meine Flügel aus,
Und bringe dich endlich nach Haus.
Ich bin meine eigene Hölle.
Und ich bin mein Paradies.
Ich bin ein gefallener Engel,
Der sich in sich in den Abgrund stieß.
Schwarz wie die Nacht,
Ich bin der Trost der Dunkelheit,
Der dich von deiner Angst befreit.
Schwarz wie die Nacht,
Das Licht, das du am Ende siehst,
Ist sicher nicht das Paradies.
Dann komm ich: schwarz.
Schwarz wie die Nacht,
Wenn deine Welt in Flammen steht,
Wenn alles, was du hast, vergeht.
Dann komm ich: schwarz.
Schwarz wie die Nacht,
Ich breite meine Flügel aus,
Und bringe dich endlich nach Haus.
I wonder when I´ll hit the ground
It´s said what goes up must come down
But sometimes it´s the other way round
I´m drowned with tears and sure I´m drowned
Like a lover cover you
And keep you safe from me
Maybe
I´m on the run from the past
I´m on the run from the past
And I try to be free
To throw off your spell from me
To get back my soul from you at last
Although you hurt me to the core
I´m crawling back for an encore
So touch me gently wipe the floor
With me again I still need more
Like a slave, you lock me in
And throw away the key
Maybe
I´m on the run from the past
I´m on the run from the past
And I try to be free
To throw off your spell from me
To get back my soul from you at last
Maybe I will fly into the sun
And I´ll fly to the moon into a tantrum
Maybe there will be a time when I come back
Down upon you
Dort irgendwo ganz tief in mir,
Verbirgt sich dieses alte Tier.
Es ist das Tier, das Sehnsucht heißt,
Das sich durch meinen Körper beißt.
Es wütet, kratzt und beißt und kreischt
Und wühlt sich durch mein weiches Fleisch.
Das Vieh, es läßt mir keine Ruh'.
Ich lock' es an und greife zu.
"Jetzt hab' ich dich! Jetzt bist du mein!
Ich schlage dir den Schädel ein!"
"Nein tu mir nichts! Kann nichts dafür,
Ich bin doch nur ein wildes Tier."
Das Tier, es flüstert in mein Ohr:
"Ich schlag' dir einen Handel vor.
Ich stecke leider in dir fest,
Jedoch, wenn du mich leben läßt,
Kein Beißen und kein Wüten mehr.
Dafür fühlst du dich nie mehr leer,
Dafür bist du nie mehr allein,
Ich werde immer in dir sein."
Ich sinne nach und denk' bei mir:
"Vielleicht find' ich nie mehr ein Tier."
Ich schlage ein, erhör' sein Flehen.
So soll es sein, so soll's geschehen.
Es legt sich hin, macht sich ganz klein,
Rollt sich zu einer Kugel ein.
So schläft das Tier dann Jahr um Jahr
Und oft vergess' ich's ganz und gar.
Im siebten Jahr an einem Tag
Da ist es fort! Doch wo es lag,
Liegt ein Gespinst ganz weiß und fein.
Wo mag das Tier geblieben sein?
Doch höre ich nicht, wenn ich lausch',
Ein Pochen aus dem Wattebausch?
Ich denk nicht weiter drüber nach,
Nur ab und zu lieg' ich nachts wach.
Und es wird stärker jeden Tag.
Schon klingt es wie ein Paukenschlag.
Mein Kopf platzt gleich, er birst vor Schmerz
Schweig still verfluchtes Donnerherz!
Doch Wehe! der Kokon ist leer,
Das alte Vieh, es ist nicht mehr.
Stattdessen steht, ich weiß nicht, was.
Eine Gestalt, so leichenblaß,
Mit schwarzen Schwingen riesengroß.
Ich frage mich: "Was ist das bloß?
Was ist das für ein böses Ding?
Bei meiner Seel! Ein Schmetterling!"
Die Augen seh'n mich voller Wut,
Und Durst, ich weiß er will mein Blut.
Er öffnet seinen Mund zum Kuß,
Ich weiß, daß ich jetzt sterben muß.
Er lächelt sanft und beugt sich vor
Und flüstert leise in mein Ohr:
"Nicht meine Schuld! Kann nichts dafür,
Ich bin doch nur ein wildes Tier."
Hast Du mich vermisst?
Hast Du mich vermisst?
Ich sollte in dir wachsen,
Also drang ich in dich ein.
Du wolltest ein Stück Himmel,
Und jetzt hörst du Engel schreien.
Du kriechst auf allen Vieren,
Und du winselst wie ein Hund.
Ich pflücke einen Wunsch,
Und stecke ihn dir in den Mund.
Komm, gib dich mir in die Hände!
Bestimmt weißt du auch, wer am Ende gewinnt.
Besessen, besessen, besessen.
Besessen, besessen, besessen.
Besessen, besessen, besessen.
Ich laß dich nie wieder gehen!
Besessen, besessen, besessen.
Ich laß dich nie wieder gehen!
Ich öffne dir die Augen,
Diese Nacht geht nie vorbei.
Du wartest auf Erlösung,
Doch ich lasse dich nicht frei.
Ich nehme die Erkenntnis,
Pflanze sie dir ins Gesicht.
Ich fülle jeden Winkel in dir,
Du entkommst mir nicht.
Komm, gib dich mir in die Hände!
Bestimmt weißt du auch, wer am Ende gewinnt.
Besessen, besessen, besessen.
Besessen, besessen, besessen.
Besessen, besessen, besessen.
Ich laß dich nie wieder gehen!
Besessen, besessen, besessen.
Ich laß dich nie wieder gehen!
Komm, gib dich mir in die Hände!
Bestimmt weißt du auch, wer am Ende gewinnt.
Spürst du den Hauch auf der Seele wie Wind?
Du gehorchst, ich befehle mein Kind.
Besessen, besessen, besessen.
Besessen, besessen, besessen.
Besessen, besessen, besessen.
Du kannst mir nicht widerstehen!
Besessen, besessen, besessen.
Ich laß dich nie wieder gehen!
Komm gib dich mir hin, mein Kind!
She is swaying like the morning haze - don't make a mistake
And her skin glows like the summer moon - she moves like a snake
Her eyes get lost in the green maze - she'll get you she'll get you
You got too deep inside too soon
She's so superior - goddess
She's so superior - elvenqueen
She wore shadows
She wore shadows
She wore shadows
Shadows and skin
She wore shadows
She wore shadows
Nothing but shadows
Shadows and skin
She is naked and she doesn't care - don't look into her eyes
With the self-assurance of a queen - a beast in disguise
She is more than you can ever bear - she'll hunt you she'll hunt you
Born to kill your self-esteem
She's so superior - goddess
She's so superior - elvenqueen
She wore shadows...
She looks at you you can't resist - she'll hunt you she'll hunt you
And she willt ake you by the wrist - imprisoned and into
She'll take you to another place - oblivion you'll fall
And you'll be lost without a trace - sense nothing at all
Ich seh dich dort jetzt
Die Knie unters Kinn gepresst
So weich und verletzt
Weil du dich nicht berühren lässt
So einfach und leicht
Hat man dir zu oft weh getan
Ich hab dich erreicht
Du bist die Frau und ich der Mann
So viele Dinge sind
Dir jetzt noch unverständlich
Noch bist du taub und blind
Doch du wirst sehen endlich
Ich komm dich holen
Ich komm dich holen
Ich komm dich holen denn Du gehörst mir schon, ja
Ich komm dich holen
Du fühlst Dich so leer
Und dabei weißt du ganz genau
Es ist nicht so schwer
Ich bin der Mann und du die Frau
So viele Dinge sind
Dir jetzt noch unverständlich
Noch bist du taub und blind
Doch du wirst sehen endlich
Ich komm dich holen...
Hab keine Angst vorm schwarzen Mann
Sieh, wie das Dunkel strahlen kann
Kriech aus dem Schatten in mein Licht
Komm, lass dich gehn, sonst komme ich
Du entblößt im Lächeln deine Zähne
Furchteinflößend und so wunderschön
Voller Unschuld ohne finstre Pläne
Soviel Reinheit hab ich nie gesehn
Und doch will ich
Und doch muss ich
Ich warte, warte, schon so lang
Ich warte, warte, schon so lang
Mein Herz im Feuerschein, Du kannst nur ein Engel sein
Ich warte, warte, schon so lang
Lichtgekrönte schwarze Silhouette
Glutumströmte lockende Gestalt
Bin ich nun verlor´n oder gerettet
Deine Augen brennen schrecklich kalt
Und doch will ich
Und doch muss ich
Ich warte, warte, schon so lang
Ich warte, warte, schon so lang
Mein Herz im Feuerschein, Du kannst nur ein Engel sein
Ich warte, warte, schon so lang
Meinen Blick kann ich nicht von dir wenden
Kein Zurück vorm Abgrund, und ich spring
Schattenschreie hallen von den Wänden
Vor meinen Augen tanzt ein Schmetterling
Dein Gesicht ein Schlund und tiefes Wasser
Und ich falle über deinen Rand
Sinke bis zum Grund, die Welt wird blasser
Meine Augen sind zu Glas gebrannt
Und doch will ich
Und doch muss ich
Mein Herz im Feuerschein, Du kannst nur ein Engel sein
Ich warte, warte, schon so lang
Du hast mich mir geraubt, meine Seele kriecht im Staub
Ich warte, warte, schon so lang
Es wispert leise aus der Tiefe
So als ob mich etwas riefe
Wie der Wind mit weitentferntem Stöhnen
Dessen Sinn man nicht erfasst
Es flüstert von verbotenen Dingen
Lullt mich ein mit seinem Singen
Sanft und süß, das Locken der Sirenen
In fremder Sprache ist´s verfasst
Ich lehne mich über die Brüstung
Und schlag mein Herz in eine Rüstung
Vorsichtshalber, und für alle Fälle
Um diese Nacht zu überstehn
Ich starr hinab fast unerträglich
Die Furcht, sie kommt, ich wimmre kläglich
Schlägt über mir zusammen, eine Welle
Und in ihr werd ich untergehn
Wie am Rückgrat kriecht sie höher
Und mein Herz tut weh und weher
Als wollt es dem Panzer gern entweichen
Und draußen heult der Sturm
Ein Sturm weht aus den Höllenschlünden
Wohl aus narrativen Gründen
Um die Szene kalt zu unterstreichen
Und es erbebt der dunkle Turm
Aus der Tiefe quillt ein fahler Glanz, ein Glühen
Das so wie ein Ton anschwillt und einem Blühen
Ähnlich, einer Feuerrose, die an Ranken alle Schranken
überwindet und den Weg zum Ziele findet
Und nicht rastend sich emporschleicht, leicht und
Zaghaft tastend doch bestimmt auch die geheimsten Ecken, Winkel nimmt
Es macht auch wirklich keinen Sinn, sich weiter zu verstecken,
Everyone carries its biotope with itself around
Like an aura. apparently invisible habitat
I look, which view of the close sheet roof beschirmt,
To the border those steadily more near creeps than desert seam
So thinly and tenderly a Häutchen of weak film around us
So impenetrably nevertheless at the same time just as easily destroys
Completely equal as close we stand yourself for' n, we are nevertheless
Actually all alone in this world belongs to us
We can see ourselves and hear the voices
Everyone an isle in the endless sea
Forgot to fly and cannot not swim
The wings zerstochen, with pricks reinforced
Are a Paria
Have the highest mountain erklommen in
Biotopia
Expect that morning-red, the hope glow
But year by year
Cordially welcomes in
Biotopia
Still hold I look out and wait still
on you
Everyone carries its biotope with itself around
Into which it wraps itself to the protection as into a coat
In my garden I hear a singing and it sound
As the air of nightingale sound is fulfilled
The molecules between us are galaxies
Insurmountably why noncommitment governs
Why, like hot we also for short time erglüh' n
Everyone in the bowl of its Seins lonely erfriert
We can see ourselves and hear the voices
Everyone an isle in the endless sea
Forgot to fly and cannot not swim
The wings zerstochen, with pricks reinforced
Are a Paria
Have the highest mountain erklommen in
Biotopia
Expect that morning-red, the hope glow
But year by year
Cordially welcomes in
Biotopia
Still hold I look out and wait still
on you
Everyone carries its biotope with itself around
A Paradies, a strength-flowed through small spot rain forest
So easily intermediate inhumanity suffocates in the smog
We stand like stems against near-rolling bitumen
Are a Paria
Have the highest mountain erklommen in
Biotopia
Expect that morning-red, the hope glow
But year by year
Cordially welcomes in
Biotopia
Still hold I look out and wait still
I spend my days in self-disdain
And I feel so ashamed
Because I know that in the end
I would do it over again
You'd better
You'd better done it
I can no longer bear this cage
That you forged out of lies
And I get stronger in my rage
Say can't you hear me cry
You'd better
You'd better done it
Why didn't you kill me
Why didn't you kill me when you could
Why didn't you set fire on my pyre
It would have been better if you had killed me there and then
Why d'you kick me in the stomach in your boots
I can neither breathe nor speak
I try to protect my face mith my hands
But we both know I'm too weak
You'd better
You'd better done it
I don't know if you're still cutting me
And if you know that it's in vain
I don't know if you're still shouting at me
Can't hear anymore feel no pain
You'd better
You'd better done it
Why didn't you kill me
Why didn't you kill me when you could
Why didn't you set fire on my pyre
It would have been better if you had killed me there and then
Is it wet because you spit on me
Or is it blood that I spat out
Will you stop just for a while
Please tell me do I still smile
Do I cry or am I laughing out loud
I wonder if you're still cutting me
And if you know that it's in vain
It doesn't matter that it hurts
I cannot understand the words
No matter how you cry or shout I feel no pain
And I feel nothing but grief
And the fear of seeing you leave
At night I lie awake
And not a minute longer can I take
The voices I can hear
Chanting of my end, creeping near
Angel, spread your wings
How beautiful it sounds when sirens sing
Coming home
Coming home
To the tiles, the tiles, the tiles, the tiles, the tiles
Tiles, the tiles, the tiles, the tiles, the tiles
I can hear them moan
In the wind so cold it cuts through flesh and bone
Now I am prey
They will come for me and I will have to pay
Angel, spread your wings
How beautiful it sounds when sirens sing
Coming home
Coming home
To the tiles, the tiles, the tiles, the tiles, the tiles
Tiles, the tiles, the tiles, the tiles, the tiles
Kein Weg zurück
Kein Weg hinaus
Kein Weg zurück
Kein Weg hinaus
Kein Weg zurück
Kein Weg hinaus
Kein Weg zurück
Kein Weg hinaus
Beware - no false move
I don't know why I have to reach the roof
And I run up the stairs
The steps all rotten, but I no longer care
Coming home
Coming home
Coming home
To the tiles, the tiles, the tiles, the tiles, the tiles
Tiles, the tiles, the tiles, the tiles, the tiles
Tiles, the tiles, the tiles, the tiles, the tiles
Tiles, the tiles, the tiles, the tiles, the tiles
Coming home
Tiles, the tiles, the tiles, the tiles, the tiles
Coming home
Tiles, the tiles, the tiles, the tiles, the tiles
To the tiles, the tiles, the tiles, the tiles, the tiles
Tiles, the tiles, the tiles, the tiles, the tiles
Steig durch das Portal der Augen
Hinter meinen Blick
Nur ein kleines bisschen näher
Und dann gibt es kein zurück
Lege alles ab, du brauchst nichts
Dort wo wir hingehen
Lass alles fallen auch dich
Es tut nicht weh
Du wirst schon sehen
Steige empor!
Winde dich hoch!
Schau übers Land hinab vom dunklen Turm
Beuge dich vor
Augen nur zu
Spürst Du mit schwarzen Schwingen
Kommt der Sturm
Komm zu mir
Sag kein Wort
Zögre nicht mehr länger
Dann sind wir noch heute fort
Komm zu mir
Keine Furcht
Folg dem Lied des Sängers
Mach das Tor auf und geh durch
Weltunter
Blut hat unsren Bund besiegelt
Nun sind wir vermählt
Folge mir, geh mit mir
Bis ans Ende dieser Welt
Und dann noch weiter
Ich nehm deine Hand
Wenn Du erlaubst
Lass dich führen, kurze Zeit
Denn es ist näher als du glaubst
Steige empor!
Winde dich hoch!
Schau übers Land hinab vom dunklen Turm
Beuge dich vor
Augen nur zu
Spürst Du mit schwarzen Schwingen kommt der Sturm
Komm zu mir
Sag kein Wort
Zögre nicht mehr länger
Dann sind wir noch heute fort
Komm zu mir
Keine Furcht
Folg dem Lied des Sängers
Mach das Tor auf und geh durch
Approach and bring your expectation
There are some dreams to be fulfilled
Maybe you feel a lack of sensation
I've got some lovely little thrills
I swear without exaggeration
We sell you every kind of frights
And if you're looking for salvation
Just take it if the price is right
Won't you come in
Where we all live in sin
Come closer and we'll make a deal
We make a sellout
For the sake of the crowd
Just pay us and we'll make you feel
Come on in and spend an hour
Or two up there in the dark tower
Where there is nothing as it seems
Follow me to where hopes die
The realm of the black butterfly
I welcome you here in my dreams
If you should need some satisfaction
I am the one to help you out
We've got a bunch of sweet attractions
Get everything at our sellout
Won't you give in
Where we all live in sin
Come closer and we'll make a deal
We make a sellout
For the sake of the crowd
Just pay us and we'll make you feel
Come on in...
Under every stair and around every corner
Some shadows are lurking watch out let me warn ya
Please mind the steps it's a long way to fall
Can't you see the writing on the wall
In every hall and in every room
Another nightmare up here in the gloom
Come on if you dare
Come on up the stair
Stay just for a while
With me here on the tiles
Just for a moment so warm and so nice
You know that I'm mostly harmless
Let's drown in our eyes
So who is we
And who are you
Say can't you see
We do just
What we
Have to do
Seht her, wir tragen Trauer
Für die Welt die Ihr ausschlachtet
Mit dem Kopf gegen die Mauer
Kollektiv geistig umnachtet
Wir glauben nicht an Götter
Die im Wahn ihr weiter preist
Und auch nicht an den Erretter
Der euch aus dem Irrsinn reißt
Im Siegeszug
Im Schlagabtausch
Im Höhenflug
Im Tiefenrausch
Wie kannst du wahrhaftig sein wenn die Zweifel dich zerfleischen
Und wie hören und verstehn wenn ewig die Dämonen kreischen
Wie willst du rein und gut sein, wenn der Teufel in dir wohnt
Wie willst du aufrecht leben wenn du weißt, dass es nicht lohnt
Wir sind nicht aufzurütteln
Wenn wir doch endlich erwachten
Doch die ständigen Schlafmittel
Lassen uns euch nicht entmachten
Wir sind ultraaggressiv
Sind das vernunftbegabte Tier
Doch es läuft sicher etwas schief
Wenn statt Vernunft die Gier regiert
Im Siegeszug
Im Schlagabtausch
Im Höhenflug
Im Tiefenrausch
Keine Menschenseele alle Straßen schneebedeckt
Meine Wünsche quälen, fallen lassen, sie ist weg
Kein Entrinnen, ich steh´ wieder auf, ihr hinterher
Und von drinnen hör ich Lieder, in mir singt nichts mehr
Ein warmer Schimmer, ein heller Schein
Dringt sanft aus jedem Fenster
Doch ich steh´ noch immer draußen allein
Und mich jagen die Gespenster
Und hinter mir her heult mit grausamen Stimmen der Wind
Ich kann nicht mehr ich muss raus wenn die Nacht beginnt
Dies ist die Stille der Nacht
Zwischen dir und mir liegen Welten
Dies ist die Stille der Nacht
Und kein Weg führt zurück zu mir
Tief in der Stille der Nacht
Taumle ich durch die Winterkälte
Tief in der Stille der Nacht
Ohne dich und ich muss erfrier´n
Und Engelschöre in der Luft
Verkünden frohe Botschaft
Die ich nicht höre, zu tief die Kluft
Die zwischen Freude und meiner Not klafft
Und hinter mir her heult mit grausamen Stimmen der Wind
Ich kann nicht mehr ich muss raus wenn die Nacht beginnt
Dies ist die Stille der Nacht
Zwischen dir und mir liegen Welten
Dies ist die Stille der Nacht
Und kein Weg führt zurück zu mir
Tief in der Stille der Nacht
Taumle ich durch die Winterkälte
Tief in der Stille der Nacht
Ohne dich und ich muss erfrier´n
Warte, nicht mehr lange, ist der Winter noch so kalt
Wenn sie mich nur nicht fangen, halte aus! Ich komme bald
Und hinter mir her heult mit grausamen Stimmen der Wind
Nur du und ich wissen ganz genau, dass es in Wirklichkeit Wölfe sind
Dies ist die Stille der Nacht
Zwischen dir und mir liegen Welten
Dies ist die Stille der Nacht
Und kein Weg führt zurück zu mir
Tief in der Stille der Nacht
Taumle ich durch die Winterkälte
Tief in der Stille der Nacht
Ohne dich und ich muss erfrier´n
Auf den Treppen-
Stufen, immer zwei
Auf einmal
Fühle ich dich hinter
Fehlt schon die Luft zum Schreien
Durch die leeren
Hallen
Dort nicht Schritte?
Sind nicht meine
Beine taub?
Ennester oben auf dem Stein?
Ich darf keine Zeit
Verliern
Werde ich ohne-
Hin und her, streife
Die Wände
Kommen immer näher
Ich kann nicht entkommen
Wüsst ich
Ein Tier, das Haken
Schlägt
Mein Herz in meiner Brust so laut und schwer
Lauf! Schau dich nicht um!
Frag nicht wohin und nicht warum!
Flieh! Und bleib nicht stehn!
Es muss das Rad sich weiterdrehn!
Weiß nicht ein noch
Weg find ich
Keinen
Atem
Mehr
Als einmal stürzte
Steh doch noch einmal auf.
Ich flieh schon so
Lange
Halt ich´s nicht mehr
Dem Augenwinkel seh ich
Etwas
Drängt hinauf, hinauf
(bis ganz hoch rauf im vollen Lauf)
Lauf! Schau dich nicht um!
Frag nicht wohin und nicht warum!
Flieh! Und bleib nicht stehn!
Es muss das Rad sich weiterdrehn!
Die Treppenstufen oben ganz
Verwittert
Es nicht
Meine Fährte
Ist noch frisch
Ich hör sein Rufen, lockendes Ver-
Suchen wird es
Seine Beute
Ist entwischt
Ein allerletztes mal ent-
Kommen
Wird es
Und dich holen
Bald die Schatten ein
Nun bleibst du stehen.
Nun holst du Luft
Und es dich ein
Ein Fenster soll das Auge sein
Schau ich heraus, blickst Du hinein
Ein Fenster in die Seele, steig herein, greif zu und stehle
Dein Anblick hat mich blind gemacht
Um mich herrscht kalte schwarze Nacht
Und ich hab Spiegelaugen, die nicht mehr zum Sehen taugen
Das Meer umspült den dunklen Turm
Und um die Mauern fegt der Sturm
Zwängt sich durch jede Ritze und nimmt mir die Fieberhitze
Wir waren immer schon verwandt
Die Nähe nimmt mir den Verstand
Ein letztes Mal berühren und sich selbst im Andern spüren
Ein Fenster soll das Auge sein
Schau ich heraus, blickst Du hinein
Ein Fenster in die Seele, steig herein, greif zu und stehle
Dein Anblick hat mich blind gemacht
Um mich herrscht kalte schwarze Nacht
Und ich hab Spiegelaugen, die nicht mehr zum Sehen taugen
No kiss upon my lips
Not one
No saviour came to call
Ich trag mein Herz in meinen Händen
Ich trag die Liebe unter meiner Haut
Ich trag die Seele in den Augen
Die hinter dünnstem Glas nach draußen schaut
Ich will nicht eure Wände ziern
Es gibt nur eins, das mich zerbricht
Ich will mich einfach nicht verliern
Nein, eure Lieder sing ich nicht
Ich lebe immer noch
- Immer noch
Ich gebe immer noch
- Immer noch
Ich taumle weiter
-VORWÄRTS!
-ABWÄRTS!
In meinen Adern fließt das schwarze Blut
Ich trag die Wahrheit auf der Zunge
Ich trage nur das Schwarz, das mir gefällt
Ich trag auf meinen schmalen Schultern
Wie Atlas schwer die Last der ganzen Welt
Ihr seid so bunt und farbenfroh
Ihr seid das Licht, ich wenn´s erlischt
Ihr positiv, ich Gegenpol
Ihr seid so grau wenn man euch mischt
Ich lebe immer noch
- Immer noch
Ich gebe immer noch
- Immer noch
Ich taumle weiter
-VORWÄRTS!
-ABWÄRTS!
In meinen Adern fließt das schwarze Blut
Ich leg mein Herz in deine Hände
Ich trag die Liebe auf, auf deine Haut
Ich seh die Seele in den Augen
Die hinter dünnstem Glas nach draußen schaut
Mein Spiegelbild, es schaut mich an
Lässt Ähnlichkeit vermissen
Was ist geschen? Was ist passiert?
Will ich es wirklich wissen?
Ist das nicht Blut
An meinen Händen?
Es geht mir gut, vielen Dank
Lass es dabei bewenden
Du weißt, ich war im Bett bei Dir
Sag es ihnen ich war doch die ganze Zeit hier
Es tobt ein Krieg in mir - ich kämpf mit aller Macht
Es tobt ein Krieg in mir - ich schlag die letzte Schlacht
Es tobt ein Krieg in mir - ich wehr mich wie von Sinnen
Ein Krieg in mir - ich weiß ich kann nicht gewinnen
Es tobt ein Krieg... in mir
Es ist zu hell, mein Kopf tut weh
Frag nicht, ich kann mich leider
An nichts erinnern, Moos im Haar
Und wo sind meine Kleider
Nichts ist geschehn
In meinen Träumen
Du warst so schön und jung
Nun schläfst du unter Bäumen
Sanft mit Blättern zugedeckt
Keine Angst, dass dich jemand dort draussen entdeckt
Es tobt ein Krieg in mir - ich kämpf mit aller Macht
Es tobt ein Krieg in mir - ich schlag die letzte Schlacht
Es tobt ein Krieg in mir - ich wehr mich wie von Sinnen
Ein Krieg in mir - ich weiß ich kann nicht gewinnen
Es tobt ein Krieg... in mir
Ich riech den Angstschweiss immer noch
Klebt an den Fingerspitzen
Ich fühl das Tier hinter meinem Gesicht
Mit einem Grinsen sitzen
Jetzt macht es sich
Zum Sprung bereit
Jetzt will es dich lauf schnell weg
Denn noch bleibt etwas Zeit
Nein dir wird doch nichts passieren
Bleib nur hier lass mich kurz deine Haare berühren
Es tobt ein Krieg in mir - ich kämpf mit aller Macht
Es tobt ein Krieg in mir - ich schlag die letzte Schlacht
Es tobt ein Krieg in mir - ich wehr mich wie von Sinnen
Ein Krieg in mir - ich weiß ich kann nicht gewinnen
Viel zu oft beherrschte mich die Angst vorm Fallen
Nur einmal wollte ich erneuert sein
Viel zu lang hielt die Furcht mich in den Krallen
Supernova, dies gehört mir ganz allein
Viel zu lang ließ ich mich von euch verbiegen
Schon so lang tobt der Wunsch in meinem Blut
Nur einmal laß ich los, denn ich will Fliegen
Supernova wie der Phoenix aus der Glut
Komm mir nicht zu nahe, sonst kann's geschehen
Daß wir beide lichterloh in Flammen stehen
Ich will brennen, ich will brennen
Auch wenn danach nur kalte Asche übrig ist
Ich will brennen, ich will brennen
Selbst wenn Du meinen Namen morgen schon vergißt
Heißes Licht im Himmelsflug
Mit dem letzten Atemzug will ich brennen
Ich will brennen
Viel zu oft bestimm ich nicht mein eigenes Leben
Nur einmal will ich zum Himmel schreien
Nur einmal will ich hoch zur Sonne schweben
Supernova, und mich von mir selbst befreien
Komm mir nicht zu nah, sonst kann's geschehen
Daß wir beide lichterloh in Flammen stehen
Ich will brennen, ich will brennen
Auch wenn danach nur kalte Asche übrig ist
Ich will brennen, ich will brennen
Selbst wenn Du meinen Namen morgen schon vergißt
Heißes Licht im Himmelsflug
Mit dem letzten Atemzug will ich brennen
Ich will brennen
Berühr mich lieber nicht, es hat keinen Zweck
Sonst reißt der Strom aus Feuer dich noch mit mir weg
Bleib mir lieber fern, weil es sonst überspringt
Und weil das Fieber auch in deine Seele dringt
Faß mich nicht an, sonst kann's passieren
Daß wir uns in der Hitze dieser Nacht verlieren
Komm mir nicht zu nah, sonst kann's geschehen
Daß wir beide lichterloh in Flammen stehen
Ich will brennen, ich will brennen
Auch wenn danach nur kalte Asche übrig ist
Ich will brennen, ich will brennen
Selbst wenn Du meinen Namen morgen schon vergißt
Heißes Licht im Himmelsflug
Mit dem letzten Atemzug will ich brennen
Das Land liegt still
Die Luft erfüllt kein Vogelsang
Es bleibt kein Ton
Das Lied des Sängers längst verklang
Die Welt mit altem Staub bedeckt
Die Luft nach kalter Asche schmeckt
Und meine Kehle zugeschnürt
Und keine Seele die mich führt
Die Zeit bleibt stehen
Die Zukunft zerrt am Augenblick
Wird nie vergehen
Gedehnt, kein Lidschlag, kein Zurück
Was, wenn mein Herz nicht weiterschlägt
Nicht mal der Schmerz mich vorwärts trägt
Schau stumm hinab vom Dunklen Turm
Dies ist die Ruhe
Dies ist die Ruhe vor dem Sturm
Das Licht so trüb
Scheint wie durch schmutzverschmiertes Glas
Nur Grau in Grau
Wo Zwielicht alle Farben fraß
Der Schrei der Möven lange tot
Es zeugt nur noch der alte Kot
An kalten Mauern, lange her
Vom freien Flug über das Meer
Die See so still
Wie schwarzes Öl wie blanker Stahl
Am Grund nichts lebt
Nichts dringt hinab kein Sonnenstrahl
Die Haut sehnt sich nach feuchter Gischt
Doch nur Gestank von totem Fisch
Erreicht die Zinnen auf dem Turm
Dies ist die Ruhe
Dies ist die Ruhe
Die Augen wund, verklebt mit Salz
Und wie vernarbt der trockne Hals
So steh ich wartend auf dem Turm
Dies ist die Ruhe
Dies ist die Ruhe vor dem Sturm
Der Sturm, der Sturm peitscht über aufgewühltes Meer
Der kalte Wind treibt dunkle Wolken vor sich her
Der Sturm, der Sturm hör wie er singt