Breslau erblüht Einst wurden Menschen vertrieben, die Heimat und Hab und Gut verloren. Es war grausam was auch nach dem Krieg noch passierte. Schon den Krieg verloren, mussten Menschen in der Kälte marschieren in ein anderes und fremdes Land, Heimat, Stadt, - hinaus in die Welt. Man ist untergetaucht, sie haben sich versteckt, gehungert, waren verarmt, krank, verletzt, gestorben, alles verloren und das Herz wurde einem heraus gerissen, die Heimat zu verlieren. Heimweh ist schlimmer als Zahnschmerzen, denn diese Wunden konnten keiner heilen, oder etwas stillen. Entschädigt wurde man kaum und heute bekommen die Leute, die Kinder und Kindeskinder nicht mehr den Besitz zurück. Es kommen Leute aus Polen nach Deutschland und berauben nochmals die Menschen, was ist das für ein Volk. Auch ich wurde ausgeraubt, meine Wohnung verwüstet, als hätte man Krieg. Die Grenzen sind offen und auch Breslau wird jetzt europäisch. Es wird gebaut, neue Hotels entstehen, die Altstadt erfrischt und so langsam kommen die Touristen. Nach dem Krieg hatte es lange gedauert, bis die Leute aus Polen Häuser aufgebaut hatten, denn man dachte, dass man sie wieder schnell vertreiben würde. Heute sieht man noch sehr viele alte kaputte Häuser, davor stehen die West Autos, Autos auch vorwiegend aus Deutschland. Internationale Kulturen aus aller Welt treffen sich hier und schauen auf diese Stadt. Breslau ist die Stadt im Grünen, die Stadt der Brücken, die Stadt der Jugend und die Stadt der Kirchen. Die Stadt heißt alle herzlich Willkommen. Sie geben einem kleinen Flair zurück und viele träumen, das Schlesien wieder zurück kehrt und wie kann man einige Herzen wieder lachen sehen und hören. Breslau bleibt schlesisch im Herzen und vielleicht eines Tages man wieder einheimisch sagen kann, Schlesien kehrt zurück zu den Deutschen.

• published: 30 May 2013
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