Der Webservice für die gesamte Werbebranche
„connect“ erleichtert den Arbeitsalltag von Vermarktern und Agenturen
Die Arbeitsgemeinschaft Online Forschung steht seit mehr als zehn Jahren für Standards in der digitalen Werbung. Und das nicht nur im Zusammenhang mit Währungseinheiten und Leistungswerten für das stationäre sowie das mobile Internet. Auch im Service-Bereich hat die AGOF mit der Entwicklung der Auswertungs- und Planungs-Software TOP zur Vereinheitlichung der Arbeitsabläufe beigetragen – und das gleichermaßen auf Seiten der Vermarkter und der Agenturen.
Mit dem Webservice „connect“ wird diese Linie nun konsequent fortgesetzt – diesmal auf dem Gebiet der interdisziplinären Kommunikation und des zeitgemäßen Datenaustauschs. Standarisierte Prozesse erleichtern auch hier den Berufsalltag der gesamten Branche und tragen damit zur Effizienzsteigerung bei, da personelle, technische und finanzielle Ressourcen nicht länger unnötig strapaziert werden müssen.
Den Anstoß für „connect“ gab der Online-Vermarkterkreis (OVK) im BVDW. Seit Ende 2012 liegt die Federführung des Projekts bei der AGOF. Deren Aufgabe besteht nicht nur in der Ausarbeitung und praktischen Umsetzung der verschiedenen Komponenten. Die AGOF bildet auch das Bindeglied zwischen Vermarktern und Agenturen. Denn „connect“ soll erklärtermaßen die Interessen aller Protagonisten des digitalen Werbemarkts berücksichtigen und allen den Arbeitsalltag erleichtern.
Hauptziel des Webservices ist die Optimierung von Buchungsprozessen. Um Abläufe zu vereinfachen und gleichzeitig zu beschleunigen, verknüpft „connect“ technische und inhaltliche Komponenten und fasst branchenspezifische Funktionalitäten in einem Service zusammen.
Das Grundsätze der AGOF, nämlich Konsens, Praxisnähe und Marktrelevanz, stehen auch bei der Konzeption von „connect“ im Fokus. Der Webservice wurde deshalb in engster Abstimmung mit den Protagonisten des digitalen Werbemarkts entwickelt. Ein Prozess, der übrigens längst nicht abgeschlossen ist, da die AGOF „connect“ als fortlaufendes Projekt begreift. Technologische Weiterentwicklungen oder sich verändernde Anforderungen von Agenturen wie Vermarktern sollen und müssen nahtlos in „connect“ integriert werden, damit sich der Webservice auch langfristig als Branchen-Standard etablieren kann.
An der Entstehung von „connect“ waren und sind aktiv beteiligt: Der OVK mit seinen Fachkreisen „Unit Ad Technology Standards“ und „Lab Standardschnittstelle“, deren Leiter Jens Pöppelmann beim OVK als Hauptansprechpartner für „connect“ fungiert. Die Anforderungen der Agenturen werden von Mitgliedern der Fachgruppe Online-Mediaagenturen (FOMA) eingebracht, die den Webservice u.a. auf Alltagstauglichkeit und Praktikabilität testeten. Synergieeffekte sollen bestmöglich genutzt werden, ebenso wie die Erfahrungswerte aller Marktteilnehmer. Das gilt auch für die Einbindung von Dienstleistern, die von den Projektbeteiligten gemeinsam bestimmt wurden.
Seitens der AGOF liegt die Projektsteuerung bei den mit IT-Service- und Planungsthemen vertrauten Experten Claudia Solf und Jannis Skipis. Beide sind für die AGOF Services GmbH tätig, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Arbeitsgemeinschaft Online Forschung e.V.. Die AGOF Services GmbH verantwortet den operativen Betrieb der AGOF Studien sowie sämtlicher AGOF Services und ist daher prädestiniert für die Koordination komplexer Projekte sowie die Kontrolle unterschiedlichster Dienstleister.