Berlinale

Sie haben ein Leben gehabt, und jetzt stehen sie da mit schlaffen Mundwinkeln und hängenden Schultern und entsteigen endlich den Trümmern ihres Lebens - die Frauen im Frühberentungsalter. mehr...

Der Goldene Bär geht mit "Stellung des Kindes" von Călin Peter Netzer an einen tollen rumänischen Film. Die Krisenstimmung in Berlin vertreibt das nicht. Das Problem ist das Herz des Festivals. mehr...

Die Gewinner der Berlinale stehen fest: Der Goldene Bär geht an Calin Peter Netzer für den Film "Die Stellung des Kindes" über Seilschaften in Rumänien. Drei überragende Filme kommen aus Osteuropa. mehr...

Filmemacher Andreas Dresen vergibt als Mitglied der Berlinale-Jury die Auszeichnungen des Filmfestivals mit. Die Art der Entscheidungsfindung begeistert ihn – auch wenn sie eine Geschmacksfrage ist. mehr...

Erich Mühsam erklärte das Geheimnis des Kinos einmal so: "Beim Happy-End, wird jewöhnlich abjeblend". Der Film "Celeste & Jesse" beginnt da, wo andere Liebesfilme aufhören: am Ende der Beziehung. mehr...

Der ultimative Raucherfilm: Catherine Deneuve spielt in Emmanuelle Bercots "Elle s'en va" eine Ex-Schönheitskönigin, die vor den Trümmern ihres Lebens die Flucht ergreift und Zigaretten durchzieht. mehr...

Alles so schön bunt hier: Der neue DreamWorks-3D-Zeichentrickfilm erzählt die Geschichte der "Croods", einer lustigen Familie von Höhlenmenschen, die in die Moderne aufbrechen müssen. mehr...

Nach knapp neun Tagen auf der Berlinale verabschiedet sich Alice Dwyer vom Berliner Filmfest. An ihrem letzen Tag will sie sich ganz den Filmen widmen. Der Plan geht jedoch nicht ganz auf. mehr...

Lernen von den Älteren: Mit "Tokyo Family" legt der japanische Regisseur Yoji Yamada ein Remake des berühmten Films "Reise nach Tokio" von Yasujiro Ozu vor – humorvoll und melancholisch. mehr...

Die Berlinale geht in ihre Schlussphase. Am siebten Tag gab es den für einen Film von den Toten auferstandenen River Phoenix, eine Komödie à la Beckett aus Texas und eine Fast-Tragödie aus Bosnien. mehr...

Alice Dwyer beginnt ihren Tag mit "Prince Avalanche" und besucht mit ihrem jüngeren Bruder Jordan den Empfang von Saarland Film. Dann geht's zu Hugo Boss und der "besten Party" des Filmfestivals. mehr...

Wenn ihre Filme in die Kinderfilmsektion berufen werden, wundern sich manche Regisseure. Doch dort gezeigte Filme sind auch für Erwachsene interessant – wie das kurdisch-türkische Kriegsdrama "Jin". mehr...

Zu viel Zuckerguss, zu langweilig: Bille Augusts Bestsellerverfilmung "Night Train To Lisbon" enttäuscht. "Camille Claudel 1915" wirkt trotz Juliette Binoche einfach nur einschläfernd. mehr...

Steven Soderberghs "Side Effects" kann Alice Dwyer nicht ganz überzeugen, was aber nicht der Grund für ihren Schwächeanfall ist. Im Krankenbett sammelt sie Energie für die letzten Berlinale-Tage. mehr...

Film- und Fitnessstar Jane Fonda ist auch im Rentenalter von 75 Jahren ein Vorbild an Disziplin – und entspannter denn je. Ein Gespräch über Perfektionismus light. mehr...

Schauspieler Lars Eidinger legte nach der Verleihung fröhlich beim Stormy Monday, der Party von Marco Kreuzpaintner, im Tausend auf – Alice Dwyer trifft Florian Stetter, Urvater des WELT-Tagebuchs. mehr...

Der iranische Regisseur Jafar Panahi ist ein Gefangener im eigenen Land und darf keine Filme drehen. Trotzdem zeigt die Berlinale mit "Parde" ein neues Werk von ihm – ein intimes Psychogramm. mehr...