Der schönste Zeitmesser aller Zeiten heißt Nina Rindt

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Mit Stoppuhr und Klemmbrett bewaffnet, sitzt eine hübsche Frau in der Boxengasse und misst die Rundenzeiten ihres Rennfahrerfreundes. Undenkbar? Nicht in den 1960er Jahren an den Rennstrecken von Le Mans bis Monte Carlo.

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Nina Rindt, die Frau von Rennfahrerlegende Jochen Rindt, gehört zu den berühmtesten Minirock tragenden Rennfahrer-Frauen, die das Zeit-Geschäft richtig Ernst genommen haben. Das Fotomodell Nina scheint die Rennbegeisterung von ihrem Vater, dem finnischen Rennfahrer Curt Lincoln, in die Wiege gelegt worden zu sein. Und damit wir uns richtig verstehen, die Zeitmessung ist eine ernste Angelegenheit für das Team und diese Aufgabe scheint die junge Frau recht erfolgreich und gewissenhaft erledigt zu haben. Und wer weiß, vielleicht war die Finnin 1965 am Le-Mans-Sieg ihres Mannes beteiligt.

pit_girl_timekeepers_nina_rindt_02popPhotos: Fotos: Rainer Schlegelmilch / Getty Images