WELT EDITION SHOP

10:44
Architektur
1

So schrecklich schön sind Deutschlands Bausünden


Eine der bekanntesten Bausünden der Stadt war schon bei der Eröffnung heftig umstritten: das Einkaufszentrum „Alexa“ am Alexanderplatz.

Die Fotografin Turit Fröbe hat einen Bildband über Deutschlands schaurigste Bausünden herausgegeben. Darin zeigt sie unverwechselbare private und öffentliche Alltagsarchitektur. Von Isabell Jürgens mehr...

21.08.13
Berliner Museen
2

Dieser Plan zeugt von visionärem Pragmatismus


Moderne statt Baracke: Blick auf das Grundstück hinter der Berliner Nationalgalerie an der Sigismundstraße, das für den Erweiterungsbau vorgesehen ist

Nur scheinbar die kleine Lösung: Auf dem Berliner Kulturforum unweit des Potsdamer Platzes soll die Nationalgalerie um einen Neubau erweitert werden. Das ist ein großer Schritt nach vorn. Von Cornelius Tittel mehr...

21.08.13
Zweite Museumsinsel

130 Millionen für neues Museum in Berlin


Die Neue Nationalgalerie an der Potsdamer Straße heute. Links daneben soll das neue Museum entstehen

Kehrtwende beim Streit um die Neue Nationalgalerie: Hinter dem Mies van der Rohe-Bau soll eine Dependance entstehen. So bekäme Berlin eine "Zweite Museumsinsel". Die Umzugspläne sind vom Tisch. Von Tim Ackermann mehr...

17.08.13
Meret Oppenheim
1

Mit Pelztassen und Bierhörnchen zum Weltruhm


Meret Oppenheim zählt zu den bedeutendsten Künstlerinnen des Surrealismus. Insbesondere ich pelzbedeckte Tasse machte sie berühmt

Meret Oppenheim wollte mehr sein als Künstlerinnenmäuschen und Surrealisten-Groupie – und es gelang ihr. Die große Retrospektive im Martin-Gropius-Bau in Berlin zu ihrem 100. Geburtstag zeigt, wieso. Von Tim Ackermann mehr...

Meinung
Architektur
17

Kein Denkmalschutz für die elenden DDR-Bauten!


Was ist hier denkmalwürdig? Das ehemalige „Haus der Elektrotechnik“ ist 220 Meter lange gebaute Monotonie

Aus der sozialistischen Ödnis des Berliner Alexanderplatzes sollte längst ein großstädtischer Ort werden. Doch jetzt gibt es eine neue Schnapsidee: Denkmalschutz für die verbliebenen DDR-Bauten. Von Rainer Haubrich mehr...

13.08.13
Doppelbegabungen

Wenn Herta Müller Erpresserbriefe schreibt


„Vater telefoniert mit den Fliegen“ heißt die Collage der Schriftstellerin Herta Müller.

Doppelt begabt hält besser: Eine Ausstellung in Lübeck beleuchtet Schriftsteller, die auch als Grafiker, Zeichner oder Collage-Künstler unterwegs sind. Doch ist das wirklich immer Kunst? Von Hans-Joachim Müller mehr...

13.08.13
Ausstellung

Eine Schau, über die ganz Israel spricht

Wäre ein Israel ohne ideologische Frontstellungen möglich gewesen? Eine Ausstellung im Tel Aviver Nahum-Gutman-Museum blickt zurück – mit faszinierenden Ausschnitten zur Geschichte arabischer Präsenz. Von Marko Martin mehr...

12.08.13
Kunst in Venedig

Manets Eifersuchtsdrama im Dogenpalast


 Édouard Manets „Olympia“ (1863) sorgte auf dem Pariser Salon von 1865 für große Empörung. Zur Zeit ist das Bild aus dem Musée d’Orsay in Venedig zu sehen.

Tizians "Venus von Urbino" und Manets "Olympia": Eine spektakuläre Ausstellung in Venedig beleuchtet die italienischen Vorbilder des französischen Künstlers Édouard Manet. Von Julius Zwirner mehr...

29.07.13
Kunstfreiheit

Rätselhafte Amtsrichterin im Hitlergruß-Prozess


Der Künstler Jonathan Meese zeigt im Juni 2012 bei seiner umstrittenen Performance den Hitlergruß

Auch am zweiten Verhandlungstag fällt in der Strafsache Meese kein Urteil. Das Gericht ließ durchblicken, dass es Meeses Performance an sich als Kunst akzeptiert. Die Straffreiheit ist noch unklar. Von Marc Reichwein mehr...

29.07.13
Walter de Maria ✝

Er gestaltete Anfang und Ende der Unendlichkeit


2000 Gipsteile symbolisieren das Jahr 2000: „The 2000 Sculpture“ von Walter de Maria im Hamburger Bahnhof in Berlin, natürlich im Jahr 2000

Walter de Maria zeigte, dass Kunst die Urkräfte der Natur zähmen kann. Seine Werke waren karg, präzise und klar. Jetzt ist der amerikanische Minimal-und Landart-Künstler mit 77 Jahren gestorben. Von Hans-Joachim Müller mehr...

29.07.13
Architektur
9

Wie China ein Disneyland aus Europa macht

Paris, Venedig, Salzkammergut: China baut westliche Architektur nach – sie ist das Statussymbol von Neureichen sowie Machtdemonstration. Aber warum wollen Chinesen wie konservative Europäer leben? Von Peter Praschl mehr...

26.07.13
Bar 25
9

Ein verflossener Hippie-Traum in Berlin

Carolin Saage war die Einzige, die das nächtliche Treiben der legendären Bar 25 am Ufer der Spree fotografierte. Eine subjektive Liebeserklärung an die wilde Vergangenheit in Berlin-Friedrichshain. Von Frédéric Schwilden mehr...

24.07.13
Ausstellung

Und Bockwurst auf Pappteller war dann Pop-Art


Poppen kommt von knallen: Und deswegen sind Konrad Luegs Boxer von 1964 doch schon mal ein guter Auftakt...

Tagesschau-Gucken als Performance und das Möbelhaus als Galerie: Eine Ausstellung in Düsseldorf zeigt, wie Gerhard Richter und seine Freunde den "Kapitalistischen Realismus" erfanden. Von Christiane Hoffmans mehr...

22.07.13
Gotteshäuser
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Deutsche Kirchen – entweiht, umgenutzt, abgerissen

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Die Gemeinden in Deutschland geben ihre Kirchen auf. Gotteshäuser werden zu Kitas, Fitnesscentern oder Sparkassen. Aber ist der Trend zur Umnutzung wirklich eine Strategie – oder eine Selbstlüge? Von Dankwart Guratzsch mehr...

19.07.13
Juergen Teller
1

"Dieser ganze digitale Scheiß verunsichert"


Großes Theater: Auf einem Berliner Campingplatz fotografiert Juergen Teller die Stars der Schaubühne. Und nein, die Person links im Bild ist keine Frau, sondern Lars Eidinger im Kleid, rechts ist Nina Hoss im Badetuch zu sehen

Juergen Teller hat sie alle fotografiert, die Schönen und Berühmten. Jetzt porträtiert er das Ensemble der Berliner Schaubühne. Ein Gespräch über Schaffenskrisen, Ästhetik und eine besondere Angst. Von Dirk Peitz mehr...

18.07.13
Rotterdams Kunstraub
2

Gestohlene Meisterwerke in Rumänien verbrannt

Pigmentreste im Ofen der Mutter eines Räubers: Die Bilder von Monet, Picasso und anderen Malern, die 2012 in Rotterdam gestohlen worden waren, sind wohl in Rumänien verbrannt worden. mehr...

15.07.13
Ausstellung im MoMA

Im Regen scheint die Kunst besonders hell

epa03695133 A person walks through the installation 'Rain Room', a large-scale environment by Random International, which is part of EXPO 1: New York, during a preview at the Museum of Modern Art in New York, New York, USA, 10 May 2013. The installation, which runs through 28 July, allows visitors to walk through a field of falling water which pauses wherever a human body is detected. EPA/JUSTIN LANE [ Rechtehinweis: usage Germany only, Verwendung nur in Deutschland ]

Optimismus ist, im Regen zu stehen und trocken zu bleiben: MoMA-Kurator Klaus Biesenbach thematisiert in New York die weltweiten Finanz- und Ökokrisen mit Klimakammern und fallenden Katzen. Von Marcus Woeller mehr...

15.07.13
Google Doodle
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Rembrandt van Rijn, Genie mit Ungewissheiten

Weder seine Geburtsstadt Leiden noch Google stören sich an der krummen Zahl: Beide gratulieren dem Maler Rembrandt van Rijn zum 407. Geburtstag. Leiden mit einem Kranz, Google mit einem Doodle. Von Peter Dittmar mehr...

08.07.13
Kunstmarkt

Wo Ronald McDonald gekreuzigt wird


Fest steht: Am Ende wird er – wie seine Doppelgänger – gekreuzigt. Das Ende der brav arrangierten Schauerlichkeit.

Hongkong sucht Anschluss an das internationale Geschäft: Im Hafen-Viertel entsteht bis 2017 ein Museum, das zwei Mal so groß wird wie die Tate Modern. Und Inventar gibt's auch schon. Von Tim Ackermann mehr...

05.07.13
Malerfürst
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Wie die Nazis den Maler Hans Thoma vereinnahmten

Hans Thoma war mit seinen gemütvollen Bildern der erklärte Lieblingsmaler der Deutschen. Dann entdeckten ihn die Nationalsozialisten. Jetzt rehabilitiert ihn das Frankfurter Städel Museum. mehr...

04.07.13
IBA
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Wie Heidelberg jetzt zu sich selbst kommen will

Das Format der IBA, der Internationalen Bauausstellung, wird derzeit von vielen Städten genutzt: Erfunden wurde es zur Weiterentwicklung von Architektur, heute hat es auch einen anderen Zweck. Von Dankwart Guratzsch mehr...

02.07.13
Tunesien
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Galerist provoziert Salafisten mit Dix-Aktbildern


Geht das? Otto Dix malte sein berühmtes Aquarell „Sphinx“ 1925. Solche Bilder können heute in Tunesien zu einem Problem werden.

In Tunesien steht es um die Kunstfreiheit schlechter als zu Zeiten des Diktators Ben Ali. Salafisten gehen gegen freizügige Bilder vor. Nun wagt es ein Galerist, Aktbilder von Otto Dix zu zeigen. Von Werner Bloch mehr...

01.07.13
Fotografie

Kunst für alle – von Lux Feininger bis Man Ray

Das Frankfurter Städel Museum erhält – teils als Schenkung, teils als Verkauf – 1173 historische Meisterwerke der Fotografie. Darüber dürften andere Institutionen vor Neid erblassen wie ein Polaroid. Von Gesine Borcherdt mehr...

30.06.13
Kanzlerinnenfotograf
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Als sich Merkel romantisch an einen Baum lehnte

Ob Angela Merkel oder Obersalzberg: Andreas Mühes hintergründige Fotos erzählen von Macht, Politik und dem Verhältnis der Deutschen zu ihren Mythen. Eine Begegnung mit dem Sohn Ulrich Mühes. Von Gabriela Walde mehr...