Willkommen bei den Besten

Der Anspruch ist hoch – und die Verantwortung immens: Schließlich vertrauen Berufseinsteiger und wechselwillige Professionals weltweit auf das markante Zeichen mit den zwei Wörtern: Top Arbeitgeber – das Gütesiegel des unabhängigen CRF Institutes in Düsseldorf steht seit vielen Jahren für herausragende Personalpolitik. Unternehmen, die diese Auszeichnung tragen, haben sich einem harten Check unterzogen (siehe Kasten unten). Und Bewerber, die das Siegel bei der Stellensuche als Orientierungshilfe nutzen, dürfen sicher sein: Es weist den Weg zu Arbeitgebern, die mehr bieten.

"Mittlerweile haben wir einen weltweit gültigen Benchmark entwickelt und können in jedem Land der Welt zertifizieren", sagt Dennis Utter, CRF Regional Director DECH: "Wir haben die Audit-Qualität weiter verbessert und können die Qualität unserer Ergebnisse international gewährleisten. Das Verfahren ist objektiv und transparent. Die Bewertungsmaßstäbe werden jedes Jahr angepasst." Aktuell zertifiziert CRF über 750 Unternehmen in mehr als 50 Ländern. In Deutschland wurde das Gütesiegel in diesem Jahr zum zehnten Mal verliehen.

Hierzulande ist die "Siegel-Familie" regelmäßig gewachsen. Neben den Projekten Top Arbeitgeber Automotive und Top Arbeitgeber Ingenieure wurden erstmals auch Top Arbeitgeber Deutschland/ Mittelstand zertifiziert. "Bei diesen Projekten berücksichtigen wir branchentypische Besonderheiten und geben Bewerbern dadurch noch genauere Einblicke", sagt Utter. Gerade der Mittelstand sei für Deutschland so prägend, dass ein spezieller Fokus gerechtfertigt sei. Für Bewerber sei das ein großer Schatz: "Viele sind im Mittelstand besser aufgehoben, denn die Firmen bieten viel, was Konzerne nicht bieten können."

Wer zertifiziert werden will, muss sich in fünf, bei den Projekten Automotive und Ingenieure sogar in sechs Kategorien tief in die Karten schauen lassen: Wie werden Mitarbeiter bei der Karriereentwicklung unterstützt? Auf welchen Wegen wird kommuniziert? Wie werden neue Kollegen integriert? Und welche flexiblen Arbeitszeitmodelle sind möglich? Dass die Firmen derart detaillierte Einblicke zulassen, hat einen Grund: Nur wer die großen Talente auf sich aufmerksam macht und bindet, bleibt wettbewerbsfähig. "Gleichzeitig sichern sich die Unternehmen wertvolle Informationen, um ihre Personalpolitik vergleichen zu können", betont Dennis Utter: Womit punkten die direkten Wettbewerber? Und wie können wir selbst noch besser werden?

Wie stark das Interesse an dieser kontinuierlichen Weiterentwicklung ist, beweist die große Zahl der Unternehmen, die mehrmals teilnehmen. Im Jahr der zehnten Top Arbeitgeber Deutschland Auszeichnung hat das CRF Institute deshalb erstmals auch einen Nachhaltigkeitspreis vergeben: Die diesjährigen Preisträger sind der Energieversorger EnBW und die Wirtschaftsberatung A.S.I. – beide sind bereits seit zehn Jahren dabei.

Insgesamt dürfen von 128 Teilnehmern in diesem Jahr 118 den Titel Top Arbeitgeber Deutschland tragen. Sie haben das Zertifizierungsverfahren erfolgreich absolviert. Weitere 22 Unternehmen bekamen das Gütesiegel Top Arbeitgeber Automotive, und im Projekt Top Arbeitgeber Ingenieure wurden 30 Siegel vergeben. Für Stellensucher liegt der Nutzen auf der Hand: "Laut einer Untersuchung der Amsterdamer Marktforscher von MWM2 legen 62,1 Prozent der Befragten Wert darauf, dass ein Arbeitgeber-Gütesiegel in der Ausschreibung verwendet wird", betont Dennis Utter: "Wer mehr erwartet als den Durchschnitt, dem weist unser Gütesiegel den Weg."

Weitere Informationen unter www.toparbeitgeber.com