Screenshot aus Firefox
Informationen zu Firefox
Seine Beliebtheit hat „Firefox“ unter anderem der hervorragenden technischen Umsetzung zu verdanken: Nahezu alle Webseiten werden fehlerfrei dargestellt, da der Mozilla-Browser entsprechend der aktuellen Webstandards (wie HTML5 und CSS3) entwickelt wird. Seine Popularität verdankt das Open-Source-Projekt auch dem durchdachten Sicherheitskonzept: Während unerfahrene Nutzer sich auf die sinnvollen Voreinstellungen verlassen können, haben Profis genug Spielraum für ein ausgeklügeltes Cookie- und Rechte-Management. Gleichzeitig verfügt „Firefox“ über eine moderne JavaScript-Engine, die etwa beim Anzeigen von PDF-Dokumenten zum Einsatz kommt. Der besonders sanfte Bildlauf („smooth scrolling“) sorgt für ein angenehmes Lesegefühl – schon beim bloßen „Überfliegen“ einer Webseite.
Funktionalität
„Firefox“ bietet eine Reihe praktischer Funktionen, die in Büro und Alltag den Arbeitsfluss verbessern: Während Sie eine URL eintippen, ergänzt eine Auto-Vervollständigung für die Adressleiste den Rest der Domain, die Sie wahrscheinlich besuchen wollen. So genügen meist wenige Buchstaben, um die gewünschte Webseite zu erreichen. Mit der „Tabs gruppieren“-Funktion werden alle geöffneten Tabs in einem Browserfenster angezeigt und können per Drag & Drop zu Gruppen zusammengefasst werden. Jede Gruppe entspricht einem Browser-Fenster, die darin liegenden Internetseiten sind die Tabs des Fensters. So behalten Sie auch bei vielen geöffneten Webseiten stets die Übersicht. Um Arbeitsspeicher zu sparen und um den Browser-Start zu beschleunigen, lädt „Firefox“ Webseiten erst dann, wenn Sie wieder in den dazugehörigen Tab wechseln.
Laden Sie eine Datei aus dem Internet herunter, hält Sie ein Info-Fenster über den Status Ihres Downloads auf dem Laufenden. Von hier gelangen Sie zum Speicherort der Datei oder starten sie mittels Doppelklick. Die Zahl der angezeigten Downloads bleibt auf drei begrenzt. Starten Sie den Browser neu, löscht Firefox die Liste automatisch. Wollen Sie auf die komplette Download-Chronik zugreifen, starten Sie die Bibliothek (entweder über den Eintrag „Alle Downloads anzeigen“ oder über die Tastenkombination „Strg“ und „J“).
Eine weitere Besonderheit des „Firefox“ sind die sogenannten „App-Tabs“. Dabei wird auf Wunsch ein offener Registerreiter zu einem winzigen Symbol in der Tab-Leiste minimiert. So sparen Sie Platz und verhindern ein versehentliches Schließen der Webseite. Für Nutzer der Aero-Oberfläche von Windows hält der Browser eine weitere praktische Funktion bereit: Fahren Sie mit der Maus über das „Firefox“-Symbol in der Taskleiste, werden alle offenen Tabs samt Vorschaubild angezeigt.
Für Anwender, die auch unterwegs nicht auf ihre Lesezeichen verzichten möchten, bietet „Firefox“ die „Sync“-Option an. Diese ermöglicht das Übertragen und Abgleichen von Favoriten, Add-ons und Browser-Einstellungen über mehrere Computer hinweg. So surfen Sie auch an fremden Rechnern (zum Beispiel im Urlaub) genau so komfortabel wie zuhause!
Facebook & Co.
Soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter & Co. spielen im WWW eine immer größere Rolle. Mozilla folgt diesem Trend, indem es „Firefox“ um eine soziale Komponente ergänzt, die sogenannte „Social API“. Sie dient vor allem dazu, Meldungen aus sozialen Netzwerken im Browser einzublenden. Über eine Seitenleiste kommentieren Sie die Beiträge Ihrer Freunde oder vergeben „Likes“. Sehen Sie etwas Interessantes im Netz, genügt ein Klick, um das Fundstück mit Ihren Online-Kontakten zu teilen. Dank der neuen Schnittstelle hat „Firefox“ die wichtigsten Funktionen von Facebook bereits an Bord. Aktivieren Sie den Messenger für Firefox über die Facebook-Webseite, haben Sie in der Seitenleiste neben dem Chat den Nachrichtenfeed im Blick. Bewegen Sie den Mauszeiger über eine Meldung, öffnet sich ein größeres Fenster, in dem Sie kommentieren oder auf „Gefällt mir“ drücken. Auch die Verwaltung Ihrer Freundschaftsanfragen und Nachrichten ist nur einen Klick entfernt. Statt bei der Nutzung sozialer Netzwerke permanent zwischen Tabs und Fenstern zu wechseln, haben Sie so alles direkt im Blick.
Sicherheit
Ein wichtiger Aspekt beim Surfen ist die Sicherheit. Im privaten Modus ermöglicht „Firefox“ das Surfen im Internet, ohne dass Cookies, Passwörter, die Chronik heruntergeladener Dateien oder andere Benutzerdaten gespeichert werden. Damit schützen Sie Ihre Privatsphäre, wenn Sie sich mit mehreren Personen einen Rechner teilen oder an öffentlichen Orten und fremden Computern surfen. Auch einzelne Fenster lassen sich gezielt im privaten Modus öffnen und parallel zum eigentlichen Firefox-Browser verwenden. Praktisch: Mit einem Rechtsklick auf einen Link rufen Sie eine Webseite über das Kontextmenü im privaten Modus auf.
Auf Wunsch verhindern Sie auch das Anlegen von „Tracking-Cookies“. Diese Dateien sammeln Informationen über Ihre Person und über Ihr Surf-Verhalten, um personalisierte Werbeanzeigen einzublenden. Mit „Firefox“ gehen Sie diesem Datenklau aus dem Weg. Für Suchanfragen bei Google nutzt „Firefox“ standardmäßig eine verschlüsselte HTTPS-Verbindung, so dass auch Ihr Internetanbieter keine Chance zum Mitschnüffeln hat. Dank eines komfortablen Berechtigungsmanagers lässt sich für jede Webseite festlegen, welche Passwörter, Cookies oder Standort-Daten gespeichert werden dürfen. An gleicher Stelle gehen Sie nervigen Popup-Fenstern an den Kragen.
Auch die Seitenherkunft wird vor dem Laden genau überprüft. So warnt Sie der „Firefox“ vor Seiten, die durch das Verteilen von Malware oder andere dubiose Praktiken aufgefallen sind. Ob Ihre Verbindung zur aktuellen Webseite abhörsicher ist, zeigt Ihnen ein farbiges Symbol direkt in der Adressleiste an: Ein graues Schloss signalisiert eine aktive SSL-Verschlüsselung. Ist das Symbol grün, handelt es sich um eine besonders vertrauenswürdige Gegenstelle. Der hervorgehobene Domain-Anteil einer URL hilft Ihnen, unseriöse Links leichter zu erkennen.
Plugins, Add-ons & Web-Apps
Als besonders nützlich erweisen sich die vielen kostenlosen „Firefox“-Erweiterungen: Ob Sie mit dem Browser Ihre Mails checken wollen, einen FTP-Client benötigen oder den Browser einfach nur optisch aufpeppen möchten – die Palette der angebotenen Tools ist überragend. Dank einer ausgeklügelten Add-on-Verwaltung behalten auch Anfänger stets die Kontrolle über ihre „Firefox“-Erweiterungen. Installieren etwa andere Programme einen eigenen „Firefox“-Zusatz, fragt Sie der Browser zunächst, ob das neue Plugin erwünscht ist und aktiviert werden soll. „Firefox“ prüft installierte Add-ons auf Aktualität und entlarvt so veraltete Erweiterungen. Probleme mit fehlerhaften Plugins oder Sicherheitslücken in Java, Flash & Co. werden auf diesem Weg schnell und einfach behoben. Falls „Firefox“ nach der Installation neuer Plugins instabil wird, lässt sich die Browser-Konfiguration per Reset-Knopf zurücksetzen – Lesezeichen, Verlauf und gespeicherte Formulardaten bleiben erhalten. Zukunftsweisend: Neben Plugins und Add-ons im eigenen Format unterstützt „Firefox“ auch so genannte „Open Web Apps“. Dabei handelt es sich um Browser-Anwendungen, die mit offenen Web-Standards wie HTML5 und WebGL arbeiten und prinzipiell in jedem modernen Browser funktionieren.
» Download: Addons und Plugins für Firefox bei COMPUTER BILD herunterladen
ich bin etwas verwirrt... wollt mir firefox für runterlasen aber irgndwie hats ueberhaupt nicht funktioniert... maybe falsche version fuer mac.. hm.. obwohl ich frueher total zufrieden war.. ich muss mich damit nochmal laenger auseinandersetzen.. chrome hab ich gleich wieder bleiben lassen, da kann ma (oder ich halt) grad keine plugins installieren.. und grad darum gehts ma so wie adblockplus. org oder www.foxydeal.de hm..