(Ich will, daß alle Frauen alle Frauen lieben)
Wenn wir alle Frauen liebenbleibt der Haß allein,
wenn wir unsern Neid besiegen
werden wir noch stärker sein.
Wenn uns Blicke weiter töten,
weil Erfolg noch Neid bewirkt,
ist die Liebe oft vonnöten
weil der Neid die Liebe würgt,
und solang wir uns belügen
uns nicht selbst von uns befrein,
werden wir nie ehrlich sein.
Eifersucht wird uns umbringen,
weil andre Schönheit neidisch macht,
solange Worte feindlich klingen
haben sie nicht viel gebracht,
und solang wir uns belügen,
uns nicht selbst von uns befrein,
werden wir nie ehrlich sein.
Wenn wir alle Frauen liebenbleibt der Haß allein,
wenn wir unsern Neid besiegen
werden wir noch stärker sein.
Konkurrenz wird hassen lehren,
uns zu Feindinnen erziehn,
echte Zuneigung erschweren,
wenn wir vor der Wahrheit fliehn,
und solang wir uns belügen
uns nicht selbst von uns befrein,
werden wir nicht ehrlich sein.
Wenn wir alle Frauen liebenbleibt der Haß allein,
wenn wir unsern Neid besiegen
werden wir noch stärker sein.
Laßt uns ohne Ängste zeigen,
wie wir lernen zu berührn,
offne Arme tauen Schweigen,
wenn wir ihre Wärme spürn
denn solang wir uns bellügen,
uns nicht selbst von uns befrein,
können wir nicht ehrlich sein.
Wenn wir alle Frauen liebenbleibt der Haß allein,
wenn wir unsern Neid besiegen
werden wir noch stärker sein
Verschwende keine Zeit mit mir
Gib nicht mit schlauen Sprüchen an
Das ist nicht das, was eine Frau wie mich
Heute noch begeistern kann
Du hilfst mir noch in jeden Mantel
Du gibst mir Feuer oder Einen aus
Nach tausend Jahren Liebe flippst du noch aus
Und kommst aus deiner Haut nicht raus
Wenn du mich willst
Wenn du mich willst
Wenn du mich willst
Mußt du nicht stark sein
Wenn du mich willst
Wenn du mich willst
Wenn du mich willst
Mußt du Stärke hab'n
Verschwende keine Zeit mit mir
Ich rede über ein bißchen mehr
Wenn du mir noch was zu sagen hast
Dann sag's mir anders als bisher
Du hast 'ne ganze Menge Liebe
Mit deinen kleinen Lügen zugedeckt
Gib mir noch einen Grund daran zu glauben
Daß sehr viel mehr noch in dir steckt
Wenn du mich willst
Wenn du mich willst
Wenn du mich willst
Mußt du nicht groß sein
Wenn du mich willst
Wenn du mich willst
Wenn du mich willst
Es ist Sonntag morgen,
ich steh am Hafenkai
und wart auf dich, Johnny,
du kommst zurück,
mein neues Kleid,
meine neue Frisur,
nur für dich, Johnny,
nur für dich,
mein roter Mund,
mein Bauch schon rund,
von dir, Johnny,
nur von dir.
Es war Montag abend,
ich sah New at Ten ,
es war furchtbar, Johnny,
Bilder von Blut und Toten,
ich hatte Angst,
ich hatte Hoffnung,
warst du dabei, Johnny,
warst du dabei,
ich hab gebangt,
ich hab gebetet,
die ganze Nacht,
die ganze Nacht.
Welcome Home
Johnny,
Welcome Home,
mein kleiner Held,
Welcome Home,
Johnny,
Welcome Home.
Es kam Dienstag abend,
aus dem BBC-One ,
Maggie sagte, Johnny,
der Krieg muß sein,
muß sein,
war die verrückt,
war ich verrückt,
ich verstand nichts, Johnny,
ich verstand nichts,
wenn schon Krieg,
dann auch den Sieg,
hat sie gesagt, Johnny,
hat sie gesagt.
Es ist Sonntag morgen,
ich steh am Hafenkai,
und bin glücklich, Johnny,
der Krieg ist aus,
ist aus,
Hoch die Armee,
Maggie ist o.k. ,
jubeln die Leute
euch Jungens zu,
ihr lebt ja noch,
paar mußten doch
dran glauben, Johnny,
die hatten Pech gehabt, Pech gehabt.
Welcome Home
Johnny,
Welcome Home,
mein kleiner Held,
Welcome Home,
Johnny,
Welcome Home.
Du sagst kein Wort,
und ich hör dich doch,
du bist nicht hier doch in mir,
ich bewache dich,
auf Schritt und Tritt,
und ich nehm dich mit mir mit,
ich errate deine Gedanken,
warne dich vor jeder Gefahr,
und alles was ich prophezeit hab,
wurde für uns wahr,
Ich hab was gesehn in dir,
ich hab was gehört,
ich hab mir total geglaubt,
und dir voll vertraut,
ich kann dich nicht sehen,
ich kann dich nicht hörn,
ich kann dir nur schwörn,
ich erreiche dich,
an jedem Ort,
und ich spüre dich sofort,
wenn ich meine Augen schließe,
um dir nah zu sein,
wenn ich abtauch, atme ich,
deine Liebe ein,
Ich hab was gesehn in dir,
ich hab was gehört,
ich hab mir total geglaubt,
und dir voll vertraut,
mich bringt nichts mehr auf der Welt,
aus dem Gleichgewicht,
dann du bist wie Erde, Wasser,
Wasser, Feuer, Licht,
Ich hab was gesehn in dir,
ich hab was gehört,
ich hab mir total geglaubt,
Du sagst kein Wort,
und ich hör dich doch,
du bist nicht hier doch in mir,
ich bewache dich,
auf Schritt und Tritt,
und ich nehm dich mit mir mit,
ich errate deine Gedanken,
warne dich vor jeder Gefahr,
und alles was ich prophezeit hab,
wurde für uns wahr,
Ich hab was gesehn in dir,
ich hab was gehört,
ich hab mir total geglaubt,
und dir voll vertraut,
ich kann dich nicht sehen,
ich kann dich nicht hörn,
ich kann dir nur schwörn,
ich erreiche dich,
an jedem Ort,
und ich spüre dich sofort,
wenn ich meine Augen schließe,
um dir nah zu sein,
wenn ich abtauch, atme ich,
deine Liebe ein,
Ich hab was gesehn in dir,
ich hab was gehört,
ich hab mir total geglaubt,
und dir voll vertraut,
mich bringt nichts mehr auf der Welt,
aus dem Gleichgewicht,
dann du bist wie Erde, Wasser,
Wasser, Feuer, Licht,
Ich hab was gesehn in dir,
ich hab was gehört,
ich hab mir total geglaubt,
und dir voll vertraut.
Vor dem Fenster
Tüllgardinen,
damit sie die Gitter nicht sah,
abgeschlossen
von den andern,
war nur ihr Baby da,
Runden drehen,
keinen sehen,
niemanden sprechen hörn,
nur die Schreie ihres Kindes
konnten die Einsamkeit störn.
Warum starb
Elvira Card,
der Richter sagt,
kein Motiv.
Quälende Tage
noch im 'Bunker',
in den sie zur Strafe kam,
weil sie sich
vor Einsamkeit,
fast das Leben nahm,
Tag und Nacht
gut bewacht,
von Fernsehkameras,
als sie sich den Kopf einrannte,
gabs zur Beruhigung was.
Als man ihr noch
das Kind wegnahm,
und zur Adoption freigab,
schnitt man sie,
daraufhin, vom
selbstgebauten Galgen ab.
In dieser Not,
schien der Tod
die Erlösung zu sein,
und des 'Schicksals dunkle Mächte',
stand auf dem Totenschein.
Warum starb
Elvira Card,
der Richter sagt,
kein Motiv.
Am offnen Grab
zuallerletzt,
noch Worte vom großen Schmerz,
brach nicht
'tragische Verkettung'
ihr vielleicht das Herz?
Wird nach Taen
noch jemand fragen,
nach Dir, Elvira Card,
dieses Lied hilft nicht vergessen,
warum du starbst, Elvira Card
Was tat man den Kindern an,
haben schon Schreckgesichter,
glauben auch mal irgendwann
an gerechte Richter,
sehen, wie die Großen sind,
können nicht mehr weinen,
das tat man den Kindern an,
den Großen und en Kleinen.
Was tat man den Frauen an,
träumten falsche Träume,
hofften auf den Edelmann,
und auf goldene zäume,
büßen dafür lebenslang,
das hat sie gespalten,
das tat man den Frauen an,
den Jungen und den Alten.
Was tat man den Männern an,
leben eingefroren,
haben durch den Männerwahn
Zärtlichkeit verloren,
schicken ihre Hilferufe,
um uns zu erreichen,
das tat man den Männern an,
den harten und den Weichen.
Was tat man den Alten an,
die so glühend waren,
weit vom Leben weggetan,
kann man Liebe sparen,
krumme Buckel werden das
Kriechen leichter machen,
das tat man den Alten an,
Deinen Schwüren muß man traun,
dir dabei in die Augen zu schaun,
wenn in deinen Blicken die Fetzten fliegen,
Wahnsinn - von dir was abzukriegen,
Was du an Sehnsucht fährst - Wahnsinn,
wenn du normaler wärst - Wahnsinn,
dein Herz ist nie auf der Strecke geblieben,
Wahnsinn - von dir was abzukriegen,
dich aus'm Kopf zu kriegen,
dir nicht zu erliegen,
sich in dir zu verliern,
Wahnsinn - mir dir zu explodiern,
Du verteilst keine Zärtlichkeit,
und warnst vor deiner Geborgenheit,
dein Sex macht mich mehr ans dein großer Geist an,
Wahnsinn - was man erwarten kann,
Dich will man immer behalten - Wahnsinn,
so an dir festzuhalten - Wahnsinn,
nicht an dir zu Grunde zu gehn,
Wahnsinn - das gut zu überstehn,
dich aus'm Kopf zu kriegen, dir nicht zu erliegen,
sich in dir zu verliern,
Wahnsinn - mit dir zu explodiern,
Mit all deiner Ruhe,
mit all deiner Quirligkeit,
mit all deinem Feuer-
und-Flamme-sein
mit all deinem Zögern,
und deiner Entschlossenheit,
mit deinem Ernst
und deinen Spinnerein.
Vor lauter Liebe
will ich alles,
und alles zu wolln
ist nicht zu viel,
vor lauter Liebe
will ich alles,
und alles zu wolln
ist nicht zu viel.
Mit all deiner Lust,
und deinen Hemmungen,
mit all deiner
stillen Leidenschaft,
mit all deiner Nähe,
und deiner Unnahbarkeit,
mit deiner Männlichkeit
und deiner Schüchternheit.
Vor lauter Liebe
will ich alles,
und alles zu wolln
ist nicht zu viel,
vor lauter Liebe
will ich alles,
und alles zu wolln
Mit Elf bekam ich den ersten Kuß
Den ersten der wirklich zählte
Bis dahin war ich noch nie verliebt
Wußte nicht wie Herzklopfen quälte
Mit Fünfzehn hatte ich ein Gesicht
Der Lust, die ich noch nicht kannte
Meine Augen waren voll Himmel
Mein Herz fing Feuer und brannte
Ich war verliebt, unsterblich verliebt
Und wußte noch nicht, daß es sowas gibt
Ich war ein Wirbel aus rosa Seide
Tanzte alle Männer atemlos
Ich hatte ein Lächeln, he, nicht übel
Und das gab den ersten Anstoß
Man konnte deutlich an mir sehn
Daß schon alles vorhanden war
Ich zog die Blicke alle auf mich
Und da warn mir die Spielregeln klar
Ich war verliebt, unsterblich verliebt
Und wußte noch nicht, daß es sowas gibt
Ich flehte ihn an es so zu tun
Wie er's mit allen Frauen tat
Die er mit in seine Wohnung nahm
Wenn der Tag in die Nacht eintrat
Und seine Hände waren geübt
Ich war von ihnen besessen
Er sagte, diesen Nachmittag
Wirst du im Leben nie vergessen
Als es bei mir anfing
Als es bei mir richtig losging
Da war ich verliebt, unsterblich verliebt
Daß kann bestimmt kein Zufall sein,
wenn die Träume sich vom Klang
deines namens befrein,
daß kann bestimmt kein Zufall sein
wenn mein Lachen nicht mehr klingt,
weil die Tränen
eingetrocknet sind.
Und ich komme dir
ein Stück entgegen
nur die Haut
fühlt sich nicht mehr klatschnaß an,
weil ich nicht mehr an dir klebe
spüre ichwie der Regen
mich erwärmt
und von dir lösen kann.
Wenn ich deine Worte spüre
packe ichdie Gedanken wieder ein,
und die Luft atmet uns schwer,
seit ich weiß
wie tief die Hoffnungen
mit dir ertranken
glaube ich an deine Rettung
Ich koche saumäßig, und rauche im Bett,
bin zu Typen wie dir aus Berechnung nur nett,
bei mir ist alles nur Flirt, nur Scherz,
ich bin böse und kalt bis tief ins Herz,
Ich behalt die Zigarette beim Küssen im Mund,
schleiche Nachts um die Häuser,
wie ein einsamer Hund,
ich bin nicht das, was ich sonst so empfehle,
paar Haufen Pflaster kleben auf meiner Seele,
Schau mir in die Augen,
und dann erkennst du dich,
schau mir in die Augen,
vielleicht durchblickst du mich,
Ich kenn mich ja selbst nicht so gut mit mir aus,
spar dir die Zeit, du holst nichts aus mir raus,
aus Angst vor Nähe bin ich lieber allein,
oh, ich hasse es so, so gesellig zu sein,
ich kann mir nicht deine Probleme anhörn,
und dir keinen Sommer lang die Treue schwörn,
über Liebe zu reden, von Gefühlen zu dir,
das ist mittelmäßig und paßt so gar nicht zu mir,
Schau mir in die Augen,
und dann erkennst du dich,
schau mir in die Augen,
vielleicht durchblickst du mich,
Ich bin unerreichbar, und außergewöhnlich,
mal atemberaubend, mal fürchterlich schwierig,
das ist das Geheimnis meiner Magie,
und ich leide entsetzlich unter mir irgendwie,
Schau mir in die Augen,
und dann erkennst, erkennst du dich,
schau mir in die Augen,
und dann durchblickst du mich,
schau mir in die Augen,
und dann erkennst, erkennst du mich,
und dann verliebst du dich.
Deine Blicke fielen mir,
wie heiße Küsse ins Gesicht,
ich bin zerplatzt wie 'ne Seifenblase,
nach dem ersten Nadelstich,
Du hast dich wie'n Angelhaken
fest in mein Herz gekrallt,
nur paar kleine Worte zum Abschied
nur ein leises - bis bald,
da gibt's kein zurück,
da gibt's kein aufgeben,
ich will alles
von vorne
bis hinten erleben,
Da wo meine Träume landen
gehe ich mir dir vor Anker,
wir zwei
könnten hier,
wir könnten hier auf Erden,
- unbesiegbar werden.
Halb zogst du mich,
halb sank ich hin,
kamst wie'n Komet angezischt,
hast mich gestreift, und voll getroffen,
heiß gemacht und kalt erwischt,
Mittwochs traf ich dich,
Donnerstags verliebte ich mich,
und wußte gleich, nur hier, nur jetzt,
und bis morgen dauert lange,
da gibt's kein zurück,
da gibt's kein aufgeben,
ich will alles
von vorne
bis hinten erleben,
Da wo meine Träume landen
gehe ich mir dir vor Anker,
wir zwei
könnten hier,
wir könnten hier auf Erden,
Ich habe dir gesagt,
was ich sonst nie sag,
ich habe was gesehn,
was ich nicht mehr sah,
ich habe was gefühlt,
was noch nie da war,
ich habe geliebt,
jeden Tag wie ein Jahr,
so wie ich bin,
so wird es sein,
jedesmal fall ich drauf rein.
Ich habe gelebt,
wie die Nächte sind,
ich habs gespürt,
als ich tot war und blind,
ich habe dich gefragt,
heute, jetzt und hier,
ich hab es gewollt
und das nur mit dir,
so wie ich bin,
so kanns nur sein,
jedesmal fall ich
So war ich gestern,
so bin ich heut,
habe mein Leben
noch nie bereut,
sehe die Sonne
am Morgen allein aufgehn,
und bin glücklich frei zu sein.
Sehe die Sonne
am Morgen allein aufgehn
und bin glücklich frei zu sein.
Oft hast du mich ausgelacht,
dich lustig über mich gemacht,
und Tränen als Migräne hingestellt,
vor einem Jahr
saß ich noch da,
ließ mir die Tränen trocknen
von deinem Geld.
Lachen habe ich gelernt,
mir meine Blindheit selbst entfernt,
und lebe jetzt in meiner Welt,
weiß, wer ich bin,
gehe dorthin,
wo ich vom Atmen wieder
"high" werden kann.
So war ich gestern,
so bin ich heut,
habe mein leben
noch nie bereut,
sehe die Sonne
am Morgen allein aufgehn,
und bin glücklich frei zu sein,
sehe die Sonne
am Morgen allein aufgehn
und bin glücklich
Komm, sieh mich an,
schau in mein Gesicht,
ich schäme mich
meiner Falten nicht,
du kannst auf der Stirn schon sehn,
Tränen von früher,
und die werden nie vergehn,
Tränen von früher,
und die werden nie vergehn.
Komm, sieh mich an,
schau in mein Gesicht,
das ist mein Leben,
Falten lügen nicht,
hier, die paar da, um den Mund,
sind deine Launen
die du hattest ohne Grund,
sind deine Launen
die du hattest ohne Grund.
Komm, sieh mich an,schau mir ins Gesicht,
siehst du die Falten,
an den Augen nicht,
falsche Worte, glaub mir,
die saßen damals,
und sitzen heute hier,
die saßen damals,
Die Angeln der Welt sind gefestigt
mit Feuer, Wolken und Wasser
um damit alle Enden der Erde
wie Adern zu verbinden
Hätten die Wolken kein Feuer, kein Wasser
verfielen sie wie Staub
die Sterne funkeln vom Licht des Mondes
und er leuchtet vom Feuer der Sonne
SCIVIAS - Wisse die Wege
und würden die andern Gestirne
nicht ihr Licht von der Sonne nehmen
so könnten sie nicht durch die Wasser funkeln
- sondern wären blind
Die Sonne ist wie das Licht der Augen
der Wind wie das Gehör der Ohren
die Luft wie das Riechen und der Tau
wie der Hauch des Mundes
Komm, sieh mich an,
schau in mein Gesicht,
ich schäme mich
meiner Falten nicht,
du kannst auf der Stirn schon sehn,
Tränen von früher,
und die werden nie vergehn,
Tränen von früher,
und die werden nie vergehn.
Komm, sieh mich an,
schau in mein Gesicht,
das ist mein Leben,
Falten lügen nicht,
hier, die paar da, um den Mund,
sind deine Launen
die du hattest ohne Grund,
sind deine Launen
die du hattest ohne Grund.
Komm, sieh mich an,schau mir ins Gesicht,
siehst du die Falten,
an den Augen nicht,
falsche Worte, glaub mir,
die saßen damals,
und sitzen heute hier,
die saßen damals,
und sitzen heute hier.
Anneliese Bunsen war als junges Mädchen schon
ein kluges Kind und die Neugier in Person
sie kokelte leise, still und stumm
im Kamin mit Holzscheiten rum
Im Jahre Achtzehnhundert ‘39
sie experimentierte schon mit hohen Temp'ratur'n
als Männer noch mit Kerzen rumprobierten
und sich ganz schön blamierten.
Der hundertste Versuch wurde ihr zum Verhängnis
bei dem sie Feuer fing und in Flammen aufging
ihr Bruder Robert setzte heimlich die Versuche fort
und verlor darüber kein Wort.
Er erfand daraufhin eine Flamme zum Kochen
für alle Campingfreunde unentbehrlich
und ließ sich als Erfinder des Bunsenbrenners feiern
wollte so die Wahrheit verschleiern
Wie hinterhältig und gemein
konnten Männer schon damals sein
zu Anneliese - einer der dollsten
unsrer Schwestern von Gestern
Das Kind Liesbeth Röntgen war nicht wenig dumm
es bastelte schon früh mit Stromdrähten rum
wobei sie dem ein oder anderen Schlag
durch ihre Frohnatur nie erlag.
Um Achtzehnhundert ‘70 als die männliche Elite
noch römisches Erdreich aushub
werkelte sie in ihrem Laboratorium
am Vakuumröhren herum.
Im November Achtzehnhundert ‘95
beendete ein Schock ihr argloses Tun
sie entdeckte geheimnisvolle Strahlen
die für sie tödlich waren.
Wilhelm Konrad Röntgen, ihr Ehemann
nahm sich heimlich ihrer Formeln an
wurde erfolgreich und als Mensch gemein
heimste auch noch den Nobelpreis ein.
Wie hinterhältig und gemein
konnten Männer schon damals sein
zu Anneliese - einer der dollsten
unsrer Schwestern von Gestern
Ich koche saumäßig, und rauche im Bett,
bin zu Typen wie dir aus Berechnung nur nett,
bei mir ist alles nur Flirt, nur Scherz,
ich bin böse und kalt bis tief ins Herz,
Ich behalt die Zigarette beim Küssen im Mund,
schleiche Nachts um die Häuser,
wie ein einsamer Hund,
ich bin nicht das, was ich sonst so empfehle,
paar Haufen Pflaster kleben auf meiner Seele,
Schau mir in die Augen,
und dann erkennst du dich,
schau mir in die Augen,
vielleicht durchblickst du mich,
Ich kenn mich ja selbst nicht so gut mit mir aus,
spar dir die Zeit, du holst nichts aus mir raus,
aus Angst vor Nähe bin ich lieber allein,
oh, ich hasse es so, so gesellig zu sein,
ich kann mir nicht deine Probleme anhörn,
und dir keinen Sommer lang die Treue schwörn,
über Liebe zu reden, von Gefühlen zu dir,
das ist mittelmäßig und paßt so gar nicht zu mir,
Schau mir in die Augen,
und dann erkennst du dich,
schau mir in die Augen,
vielleicht durchblickst du mich,
Ich bin unerreichbar, und außergewöhnlich,
mal atemberaubend, mal fürchterlich schwierig,
das ist das Geheimnis meiner Magie,
und ich leide entsetzlich unter mir irgendwie,
Schau mir in die Augen,
und dann erkennst, erkennst du dich,
schau mir in die Augen,
und dann durchblickst du mich,
schau mir in die Augen,
und dann erkennst, erkennst du mich,
und dann verliebst du dich.
In Panama zogst du mich auf deine Knie,
bei Südwestwind auf dem Vorderschiff,
verdarbst du mich, so wie noch nie,
Wenn du im Sturm die Segel setzt,
stech ich in See mit jungen Flügeln,
und lebe nur für jetzt, und lebe jetzt,
dann hast du mich,
dann gibt es tief,
in meinem Herzen
einen Platz für dich.
Wenn wir vom Helden zeugen träumen,
hoff ich mit Freuden auf die Stürme,
die meterhoch wie Wellen schäumen,
dann hast du mich,
dann gibt es tief,
in meinem Herzen
einen Platz für dich.
in Panama, vergeß ich nie,
in Panama, vergeß ich nie,
vergeß ich nie...
Wenn du Lust hast
nimm die einen,
wenn du kannst
versäume keinen,
wenn du meinst,
der soll es sein,
mach den ersten
Schritt allein.
Reden ist Silber,
Schreien ist Gold,
macht mal wieder
was ihr wollt,
Reden ist Silber,
Schreien ist Gold,
macht mal wieder
was ihr wollt,
macht mal wieder
was ihr wollt.
Wenn du Lust hast
machs im Gras,
wenn du Lust hast,
macht es Spaß,
wenn du Wut hast,
nimm ein Glas,
wenn du schreist
stimmt irgendwas.
Reden ist Silber,
Schreien ist Gold,
macht mal wieder
was ihr wollt,
Reden ist Silber,
Schreien ist Gold,
macht mal wieder
was ihr wollt,
macht mal wieder
Ich stell das Telefon leise und die Klingel ab
bin nach dem Aufstehn schon müde und schlapp
mir ist wie kopflos im Wasser zu treiben
ein Tag um seine Memoiren zu schreiben
und was draußen passiert interessiert mich nicht
geht die Welt heute unter, geht sie ohne mich
Hab'n Kloß im Hals bin wie zugeschnürt
und jedes Licht tut weh das meine Augen berührt
fühl mich wie 'ne Zitrone so ausgepreßt
und hoffe, daß man mich heut in Ruhe läßt
und was draußen passiert interessiert mich nicht
geht die Welt heute unter, geht sie ohne mich
Und alles geht wie üblich weiter
und die Welt wird auch ohne mich ein Stück gescheiter
und nicht mal das Nachtprogramm der ARD
tut meinen Ohren heute mehr weh
und was draußen passiert interessiert mich nicht
geht die Welt heute unter, geht sie ohne mich
Und zehn Zigaretten pro Stunde müssen reichen
ein Tag im Kalender zum Rot unterstreichen
und hundertmal deine Nummer heut nacht
es schneit in meinem Kopf und das hat Bruce gemacht
und was draußen passiert interessiert mich nicht
Es ist nicht leicht durch eine Nacht zu kommen,
wenn man sich totfriert vor Alleinsein,
die Gedanken dursten und wolln nüchtern bleiben,
und kriegen sich vor Lust nicht wieder ein.
Ich spür die Nacht des vollen Mondes,
da braucht meine Scham kein Anstandsrest,
es kriecht mir an den Beinen hoch und runter,
und beißt sich in den unzerknüllten Laken fest.
Kann sein, daß es das war,
noch 'n paar Tage, oder ein Jahr,
kann sein, daß da was war,
nur Liebe und sonst gar nichts.
Wenn ich über meine Ufer trete,
weil du mich mit einem Blick verschluckst,
wolln meine Finger über deinen Rücken streichen,
und die Stellen spürn, wo du zusammenzuckst.
Dein Kuß klebt zwischen meinen Lippen,
geht wie ein Stich unter die Haut,
und deine leise, warme Zärtlichkeit,
ist fremd und nah, und Streit und Lust,
wird kühl und heiß, und feucht und laut.
Kann sein, daß es das war,
noch 'n paar Tage, oder ein Jahr,
kann sein, daß da was war,
mit Liebe
und sonst gar nichts.
Ich sink' hinab
Nebel hülln mich ein
holf mir auf, wief mich um
Zieh mich in alles mit rein
zieh mich in alles mit rein
Bin unterwegs
zu dir, um zu verstehn
laß mich nicht hängen
laß mich mit dir weitergehn
laß mich mit dir weitergehn
Nimm, nimm mich mit
sonst fang' ich an
die Lust zu verliern
nimm, nimm mich mit
und warte nicht zu lange
zulange
Bevor die Geduld erlischt
laß es zu, daß ich dich fange
und warte nicht zu lange
Nimm mich, nimm mich mit
sonst fang' ich andie Lust zu verliern
nimm mich, nimm mich mit
ich warte nicht mehr lange
Ich sprüh's auf jede Häuserwand
Ich such' den schönsten Mann im Land
ein Zettel an das schwarze Brett
Er muß nett sein, auch im Bett
Kratze es in Birkenrinden
Wo kann ich was Liebes finden
schreib's in Gold auf die Altäre
Ich komme nicht mit der Schere
Male es auf jede U-Bahn
Ruf mich unter 318 an
drucke mir Demo-Flugblätter
mit dem Bild von dem Erretter
und verteile sie vor Karstadt
Hab' die Männer noch nicht ganzsatt
setz' es fett in die BILD-Zeitung
E-MAN-ZE sucht 'ne Begleitung
Ich sprüh's auf jede Wand
Neue Männer braucht das Land
Ich sprüh's auf jede Wand
Neue Männer braucht das Land
Ich sprüh's auf jede Wand
Neue Männer braucht das Land
Laß's im Werbefernsehn laufen
Notfalls würd' ich einen kaufen
singe es von allen Bühnen
Große Chancen haben Hünen
trage es auf meinem T-Shirt
Schreib mir wer, wo, was von wem hört
werd'ne Neonleuchtschrift machen
Wenn du so bist wie dein Lachen,möchte ich dich wiedersehn, mit dir schwimmen nach Athen,sogar mit dir früh aufstehn, sogar mit dir untergehn
Ich sprüh's auf jede Wand
Neue Männer braucht das Land
Ich sprüh's auf jede Wand
Neue Männer braucht das Land
Ich sprüh's auf jede Wand
Neue Männer braucht das Land
Jeden Tag Fleurop von mir,
jeder Traum ein Film mit dir,
jedes Telefon ist Zwang,
jeder Brief liebt seitenlang.
Jeder Blick berührt die haut,
jeden Kuß nur mit Sekt getraut,
jedes Wort hält mich im Arm,
jede Nacht trägt deinen Charme.
Mit Leidenschaft
und alles geben,
mit Leidenschaft
will ich's erleben,
mit Leidenschaft
an jedem Tag,
krieg ich zurück
was ich wag.
Jede Fahrt zu die ein Rausch,
jede Million für dich im Tausch,
jedes Warten endet nie,
jedes mal krieg ich weiche Knie.
Jeden Tag Fleurop von mir,
jeder Traum ein Film mit dir,
jedes Telefon ist Zwang,
jeder Brief liebt seitenlang.
Mit Leidenschaft
und alles geben,
mit Leidenschaft
will ich's erleben,
mit Leidenschaft
an jedem Tag,
krieg ich zurück
Blaßblaue Blitze in deinen Augen
blaublütig wie die einer Hündin
fällst du aufrecht, sinkst majestätisch,
wie eine ganze Königin,
aus deinen Blicken schießen Kanonen,
letzte Signale in letzter Not,
dein Abschied wirkt im Chaos noch heilig,
wie Jeanne D'Arc gehst du in den Tod.
Marie, Marie, Marie,
oh Marie Antoinette,
Marie, Marie, Marie,
oh Marie Antoinette.
Liberté, Egalité, Fraternité
In letzter Stunde hängt deine Seele
wie eine Spinne fest im Netz,
nur im Mythos wird man zur Heldin,
unvergeßlich bist du noch jetzt,
Aufstieg und Fall, Triumph und Verleumdung,
Rettung hat ohne Abgrund kein Sinn,
blutiger Abstieg vom Thron zum Schafott,
dein Spiel ist aus, Marie, Marie, Marie,
Marie, Marie, Marie,
oh Marie Antoinette,
Marie, Marie, Marie,
Manchmal kotzt mein Getue mich an,da möchte ich so sein wie ich bin,da möchte ich sagen was ich denke
und weinen wenn ich weinen will.Da war ich oft schon drauf und dran
zu fragen nach dem ganzen Sinn,da war ich oft schon drauf und dran
zu fragen nach dem ganzen Sinn.
Manchmal tue ich anderen weh
und schäme mich dann hinterher,Da bin ich blind vor Rivalität
vor Feigheit nichts als aufgebläht.In dem verlogenen Metier,da hört man mich, da bin ich wer,ich dem verlogenen Metier,da hört man mich, da bin ich wer.
Manchmal glaube ich niemandem mehr,auch wenn es noch so ehrlich ist.Das Lied vom Guten kenne ich schon,da singt so jeder seine Version.Schon hart und kalt und tränenleer
bin ich bald so, wie Du jetzt bist,schon hart und kalt und tränenleer
bin ich bald so, wie Du.
Mit deinen Regenbogen im Gesicht,
auf deiner weißgetünchten haut,
mit deinem rotübermalten Mund
wirktest du immer viel zu laut.
Und deine Hände sangen mit,
sie hielten den Geliebten im Arm,
und was davon blieb war nur noch
Erinnerung an seinen Charme.
Edith, daß war deine Schlacht,
du hast mir Leben vorgemacht.
Die Bühne warn die Straßen für dich,
da hast du den Dreck nie gescheut,
da hast du dich zu Tode gelebt,
und keinen einzigen Tag bereut.
Deine Stimme krallte sich ins Fleisch,
und blutete die Schmerzen frei,
so hast du gelebt, als wäre die Zeit
morgen wirklich für immer vorbei.
Nicht eine Spielregel hast du befolgt,
und dir 'n Scheißdreck daraus gemacht,
soviel haben dich deshalb gehaßt,
und keiner hat besser zum Schluß gelacht.
Die Freiheit forderte ihren Preis,
dafür hast du mit allem bezahlt,
der Suff hat dir aufs Totengesicht,
kein bißchen Reue draufgemalt.
Edith, daß war deine Schlacht,
du hast mir Leben vorgemacht,
Edith, du warst 'ne Zirkusschau,
laß dich umarmen, geliebte Frau,
Edith Piaf, das war deine Schlacht,
du hast mir Leben vorgemacht.
Und was ist mit immer und ewig
und mit der Ewigkeit
und was ist mit dir wenn nicht jetzt,
wenn nicht hier
egal, wo du bist, egal was es ist
du bist immer ein Teil
ein Teil von allem was ist
so ist es - immer
Bist du weg, bist du hier,
kommst du wieder zurück
für immer zurück
auf ewig immer wider
oder nicht - oder doch?LebensLänglich
Und was ist mit immer und ewig
und mit der Unendlichkeit?
Und was ist mit mir, wo bin ich jetzt,
wo bin ich hier?
egal, wo ich bin, ich komme überall hin
bin für immer ein Teil,
ein Teil von allem was ist
und zwar - immer
Bin ich weg, bin ich hier,
komm ich wieder zurück
für immer zurück, auf ewig immer wider
oder nicht - oder doch?LebensLänglich
Und was ist mit heute und jetzt,
wo sind wir in der Zeit
und was ist mit mir und dir,
wenn nicht jetzt, wenn nicht hier
Sind wir weg - sind wir hier,
kommen wir wieder zurück
es gibt nur die zeit, nur diesen einen Ort
oder nicht - oder doch?
LebensLänglich
Wo die Sonne heiß die Erde küßt,
wo der Tag nach noch nachts am Leben ist,
wo man den Rest der Welt vergißt,
da wohnt Kefala.
Wo ein Mann sich fünfzehn Frauen nimmt,
wo die Frauen tun, was er bestimmt,
wo der Himmel nachts wie Wunderkerzen glimmt,
da wohnt Kefala.
Oh Kefala, oh Kefala
oh Kefala,
Kefala aus Watuma.
Wo der Rhythmus wie ein Rausch durchdringt,
wo der Schweiß vom Tanz erotisch schminkt,
wo er auf der haut, wie Perlen, blinkt,
da wohnt Kefala.
Wo die Ekstase am Körper klebt,
wo sie brennt und in der Seele bebt,
wo man abtaucht und sich wieder habt,
da wohnt Kefala.
Oh Kefala, oh Kefala
oh Kefala,
Ich hab schweißnasse Hände, halt mich fest an meinem Bier
du kommst mit deinem Siegerlächeln zu mir
siehst aus, als hättest du's auswendig gelernt
ich sterbe zwei Schritte von dir entfernt
Siehst aus, als verteilst du gebührenfrei Rat
wie einer, der Kredit ohne Ende hat
stehst da, wie jemand der weiß wie man siegt
guckst wie einer, der Kamikaze fliegt
Du hast Feuer, das ist
kalt wie Eis
kalt wie Eis
du hast Feuer, das ist
kalt wie Eis
kalt wie Eis
du hast Feuer, das ist
kalt wie Eis
Mir ist, als wär ich vor 'ne Mauer gerast
als hätt' ich mit zwei Fingern in 'ne Steckdose gefaßt
sag leise, komm' laß uns abhaun von hier
und wette mit mir, wie hoch ich verlier
Bin heut' in der Stimmung, zum Opfern bereit
auf Wunder zu warten, ist nicht mehr viel zeit
will wissen, ob du mehr hast, als nur Charme
und ob du so heiß bist, oder nur warm
Du hast Feuer, das ist
kalt wie Eis
kalt wie Eis
du hast Feuer, das ist
kalt wie Eis
kalt wie Eis
du hast Feuer, das ist
Fremde Hand auf meinem Knie
duftet nach Gefahr
weiß um ihre wilde Macht
will mich ganz und gar
Jederzeit, jederzeit, jederzeit
geh wer weiß wie weit
Fremde Finger kralln sich fest
wissen, was ich brauch'
Tausend kleine Erden beben
tief in meinem Bauch
Jederzeit, jederzeit, jederzeit
geh wer weiß wie weit
Fremde Hand rückt immer näher
tastet sich empor
schiebt sich höher, traut sich langsam
weit und weiter vor
Wiege weiter meine Hüften
flieg mit mir davon
geh auf meiner Haut spaziern
wirf mich in die Explosion
Jederzeit, jederzeit, jederzeit
geh mit mir zu weit
Jederzeit, jederzeit, jederzeit
Und wenn du laufen willst,
lauf über alle Berge
durch jeden Dreck
und alle Winde durch
und wenn du Tränen stillst
dann nicht mit alten Lügen
Unwissenheit
macht von Schuld nicht frei.
Tust du, was dir richtig scheint
ist Freiheit mehr als ein Wort,
nicht zu sagen was man meint
ist tötender als Mord.
Fühlst du, wenn ein andrer ertrinkt
das Wasser auch bis zum Hals,
Mut zu machen, wenn er sinkt
hilft schon jedenfalls.
Und wenn du laufen willst,
lauf über alle Berge
durch jeden Dreck
und alle Winde durch
und wenn du Tränen stillst
dann nicht mit alten Lügen
glaube nie wieder
aus Bequemlichkeit.
Glaubst du, wenn man Lügen haßt
bleibt man unverletzt,
nur wer Mut in Taten faßt
schafft es bis zuletzt.
Und wenn du laufen willst,
lauf über alle Berge
durch jeden Dreck
und alle Winde durch
und wenn du Tränen stillst
dann nicht mit alten Lügen
nur dein Mißtrauen
schützt vor Gleichgültigkeit.
Ich will Dir eben mal was sagen,ich habe nachgedacht in den letzten Tagen,über Dich, über mich, über die Kinder,über Sachen die mich bedrücken nicht minder,über das, was ich jeden Tag so mache,ich muß mit Dir reden über die Sache
Ich will Dir eben mal was sagen,ich weiß, ich kann mich wirklich nicht beklagen,ich habe was ich immer wollte,bekommen von Dir, und ich weiß, ich sollte,doch eigentlich ganz zufrieden sein,in diesem hübschen Eigenheim.
Ich will Dir eben mal was sagen,unterbrich mich nicht, Du kannst nachher fragen,daß ich hab heute, wenn Du rufst, nicht mehr springe
und Du Schätzchen schreist, Dir nicht mehr Kaffee bringe
ich tue und mache und renn wie 'ne Blöde,ich finde das alles so trostlos und öde.Ich will dir eben mal was sagen,zum allerletzten mal Dir sagen,daß nur putzen, kochen, Kinder kriegen,das ewige immer unter liegen,für mich nicht wirklich alles sein kann,ich weiß, Du bist auch nicht allein Schuld daran.
Ich will Dir eben mal was sagen,Du hast keinen Grund dabei zu verzagen,Du brauchst nicht mehr für Dein Alibi,mitzubringen einen Kasten Mon-Cheri,um die Stimmung zu retten und die anderen Dinge,was würdest Du sagen, wenn ich auch mal los ginge?Ich will Dir eben mal was sagen,Hab' keine Angst, ich will Dich nicht anklagen,auch Du steckst tief drinn bis über beide Ohren,aber wir beide sind noch nicht verloren,wenn Du nur mal endlich einsehen willst,daß die Rollenverteilung für mich nicht mehr gilt.
Kannst Du mir mal einen Augenblick zuhören,ich will Dir was sagen, vielleicht wird's Dich empören,trotzdem, tut mir leid, ich muß Dich mal stören,nur eine Minute, das kann ich Dir schwören.
Wie oft wolltest du einfach aufhörn,
weil ich mich selber haben will,
du hast so schwer gelernt zu lernen,
und Rücksicht nehmen macht mich still.
Ich kann dir geben
was ich kriege,
alle Gefühle sind für dich,
es geht nicht mehr
um deine oder meine Siege,
ich brauche, neben dir,
auch mich.
Ich bin nicht der Typ Frau von damals,
obwohl ich manchmal rückwärts geh',
es schnürn die unsichtbaren Fesseln,
wenn ich mich alleine seh'.
Ich kann dir geben
was ich kriege,
alle Gefühle sind für dich,
es geht nicht mehr
um deine oder meine Siege,
ich brauche, neben dir,
auch mich.
Wir machen weiter, wenn es aus ist,
und reden jedem wieder zu,
und helfen uns, zu uns zu finden,
denn ich bin ich, und du bist du.
Ich kann dir geben
was ich kriege,
alle Gefühle sind für dich,
es geht nicht mehr
um deine oder meine Siege,
ich brauche, neben dir,
auch mich.
Jeden Tag hab ich mich neu geboren,
jeden Tag rutsch ich aus mir heraus,
ich habe mich auf meinem Weg gefunden,
und dich unterwegs dabei verloren.
Und die Nächte waren kalt wie ich,
ein' Steinwurf lagen wir von uns entfernt,
in diesen Nächten hab ich mich an mir gewärmt,
und brenne heute wieder ohne dich.
Und die Zeit lief wortlos nebenher,
die Tage wurden auch am Tag nicht wach,
die Liebe schlief mir in den Armen ein,
und verschreckte keinen von uns mehr.
Mein Erwachen war nicht um zu Quäln,
meine Faust war noch die selbe Hand,
einmal zuhörn hätte helfen können
dir die Angst von deiner Haut zu schäln.
Einmal wär es doch soweit gekomm',
jeder König dankt bei Zeiten ab,
ich mach den Führern ihre Führung streitig
will lieber selbst im eigenen Glück verkomm'.
Ich lebe heute mitten im Geschehn,
und atme wieder andre lieben ein,
mit wird so heiß von meiner neuen Lust
auch am Tage mit mir fremd zu gehen.
Jeden Tag hab ich mich bis zu ende,
lebe nachts dem Tag noch hinterher,
hab das Leben mir im Tod genommen,
nehm es jetzt in beide Hände.
Hab' mir oft gewünscht
nur für Momente lang
stark zu bleiben, schwach zu werden
daß ich jetzt Frau sein kann
wenn wir uns gegenseitig lassen
... vor meiner inneren Leinwand
zeihen Orkane dahin
ich bin unterwegs auf ‘ner Reise
und weiß nicht wohin
Ich fliege auf einem Lichtstrahl
vorbei an der Glut des Sonnenballs
durch Wolkendunst - über Wasser
durch die Schwärze des Alls
Für einen kurzen Augenblick
seh ich die Zeit voraus und zurück
wo alles endet und neu anfängt
da hab ich für dich in den Himmel
paar Sterne hingehängt
Der Mond scheint über Atlantis
dem verschollnen Kontinent
bin in einem uralten Zeit-Raum
der rückwärts rennt
Ich steige durch die Gezeiten
und hinter den Horizont
und sehe am Ende den Platz
wo meine Seele wohnt
Für einen kurzen Augenblick
seh ich die Zeit voraus und zurück
wo alles endet und neu anfängt
da hab ich für dich in den Himmel
paar Sterne hingehängt
Töne sind so bunt wie Farben
einer RegenbogenNacht
ich fühl mich als Teil von ‘nem Teilchen
aus Sternenstaub gemacht
Auf der Stirn ein drittes Auge
auf dem Kinn ein‘ Hieroglyph
ich sehe, was die Blätter mir sagen
als wenn mich jemand rief
Für einen kurzen Augenblick
seh ich die Zeit voraus und zurück
wo's mit mir endet und neu anfängt
da hab ich für dich in den Himmel
paar Sterne hingehängt
10 Billionen Kilometer
und 7000 Lichtjahre weit weg
vergiß es nicht, da wart‘ ich auf dich
solang ich kann
vergiß es nicht ... vergiß es nicht ......
Ich weiß, du hast es nur gut gemeint,
in den ganzen Jahren.
Ohne Tränen hast du geweint,
sind andre in Urlaub gefahren.
Ich weiß, du hast es nur gut gemeint,
in den ganzen Jahren.
Ohne Tränen hast du geweint,
sind andre in Urlaub gefahren.
Man sieht's an meinem Teint
ich blühe förmlich auf
was für 'ne Pfirsichhaut
wen ich, wenn ich in den Spiegel schau
mein Gesicht, ein Baby-Po
was bin ich froh, bin wieder schön
- hab mir das Rauchen abgewöhnt... ach!...
Weg ist mein dicker Bauch
die Hosen passen wieder
dünn wie 'ne Bohnenstange
darauf darauf warte ich schon lange
bei dieser Traumfigur
denk ich immer nur, wie schön
- hab mir das Essen abgewöhnt... ach ja?...
Ich sags mir jeden Morgen -
warum
mach ich mir noch Sorgen -
warum
ich weiß, ich kenne mich
und was ich mir vornehm'
klappt sowiesowieso, sowieso
fast immer meistens - nicht
Adieu, ihr blöden Pickel
euch habe ich's gezeigt
ich fühl' mich wieder ganz
was für ein wunder-wundervoller Glanz
meine Augen leuchten so
was bin ich froh, bin wieder schön
- hab mir das Trinken abgewöhnt
... ach was!...
Ich sags mir jeden Morgen -
warum
mach ich mir noch Sorgen -
warum
ich weiß, ich kenne mich
und was ich mir vornehm'
klappt sowiesowieso, sowieso
fast immer meistens - nicht
Lebt wohl, ihr Märchenprinzen
ich hab euch abgeschworn
aus den Augen, aus dem Sinn
weil ich jetzt 'ne andre bin
bin jetzt einfach anderswo
was bin ich froh, ach, ist das schön
- hab mir das Zanken abgewöhnt
... ach ja?...
Ich sags mir jeden Morgen -
warum
mach ich mir noch Sorgen -
warum
ich weiß, ich kenne mich
und was ich mir vornehm'
klappt sowiesowieso, sowieso
fast immer meistens - nicht
Er ist irgendwo aus der zeit gefalln
kommt von ‘nem ganz andern Stern
eine Begegnung der vierten Art
außerirdisch, erdenfern
Er atmet in den pflanzen, schläft im Stein
- und träumt im Tier
ein Schatten, der durch die Grashalme zieht
leicht wie Seidenpapier
Er ist wie ein Fluß, der aufwärts fließt
ein Stern, den man verrückt
ein Bündel Mond, das kurz entwischt
Staub, der sich mit Sonne mischt
Es bricht aus ihm raus wie ein kleines Stück Sturm
da bleiben selbst die Götter stumm
als wenn ein Riß durch den Himmel geht
durchs ganze Universum
Er ist mir irgendwo zugefalln
wie ein weiser Ratich such nicht danach, was ihm fehlt
sondern genieß, was er hat
Er ist wie ein Fluß, der aufwärts fließt
ein Stern, den man verrückt
ein Bündel Mond, das kurz entwischt
Staub, der sich mit Sonne mischt
Er ist wie Licht, das sich nur bewegt
wie Luft, vom Wind verweht
er ist das, was nie zu Ende geht
wie die Zeit, die nie stillsteht
Jede Kälte ist die gleiche Kälte
alle Nächte sind die gleicht nacht
alle Morgen sind ohne Wiederkehr
mehr als ein Windhauch zu sein
ist genauso schwer
Er ist wie ein Fluß, der aufwärts fließt
ein Stern, den man verrückt
ein Bündel Mond, das kurz entwischt
Staub, der sich mit Sonne mischt
Im Jahr Zweitausendeinhunderteins
im ersten Monat am ersten Tag
schwimmt der kalte Nordpol südwärts
nach Spanien, wo noch nie Eis lag
Aus allen Nähten platzt die Erde
durch Wüsten wird ein Schneewind wehn
und der Sonne wird für immer
mit einem Schlag ihr Licht ausgehn
Der gute Mond geht nicht mehr unter
hat seine Umlaufbahn verlorn
und wie zur Strafe brennen Blitze
und fallen wie auf Babylon
Den Horizont verbiegt ein Feuer
weil Städte wie Vulkane glühn
dem Meer glaubt man sein Blau nicht
dem Gras nicht mehr sein Grün
Ein Wunder, ein Wunder
muß noch geschehn
kurz vor Schluß, kurz vor Schluß
muß noch ein Wunder, ein Wunder
ein Wunder
muß noch geschehn
kurz vor Schluß , kurz vor Schluß
muß noch ein Wunder geschehn
Der Himmel öffnet alle Fenster
und Wasser fällt auf diese Welt
die Flüsse brechen aus den Quellen
und steigen bis zum Himmelszelt
Und vierzig Nächte wird es regnen
nur die Sintflut hört man schrein
dann wird wie einst die Stadt Altantis
die schöne Welt ertrunken sein
Vor Schluß nicht mit den Wölfen heilen
nicht warten bis zum jüngsten Tag
wie Noah eine Arche baun
und alles mitnehm, was man mag
Durch die großen Fluten segeln
bis ans Ende dieser Welt
und hoffen, daß die Erde abtaut
und sich woanders neu hinstellt
Ein Wunder, ein Wunder
muß noch geschehn
kurz vor Schluß, kurz vor Schluß
muß noch ein Wunder, ein Wunder
ein Wunder
muß noch geschehn
kurz vor Schluß , kurz vor Schluß
Im Jahr Zweitausendeinhunderteins
im ersten Monat am ersten Tag
schwimmt der kalte Nordpol südwärts
nach Spanien, wo noch nie Eis lag
Aus allen Nähten platzt die Erde
durch Wüsten wird ein Schneewind wehn
und der Sonne wird für immer
mit einem Schlag ihr Licht ausgehn
Der gute Mond geht nicht mehr unter
hat seine Umlaufbahn verlorn
und wie zur Strafe brennen Blitze
und fallen wie auf Babylon
Den Horizont verbiegt ein Feuer
weil Städte wie Vulkane glühn
dem Meer glaubt man sein Blau nicht
dem Gras nicht mehr sein Grün
Ein Wunder, ein Wunder
muß noch geschehn
kurz vor Schluß, kurz vor Schluß
muß noch ein Wunder, ein Wunder
ein Wunder
muß noch geschehn
kurz vor Schluß , kurz vor Schluß
muß noch ein Wunder geschehn
Der Himmel öffnet alle Fenster
und Wasser fällt auf diese Welt
die Flüsse brechen aus den Quellen
und steigen bis zum Himmelszelt
Und vierzig Nächte wird es regnen
nur die Sintflut hört man schrein
dann wird wie einst die Stadt Altantis
die schöne Welt ertrunken sein
Vor Schluß nicht mit den Wölfen heilen
nicht warten bis zum jüngsten Tag
wie Noah eine Arche baun
und alles mitnehm, was man mag
Durch die großen Fluten segeln
bis ans Ende dieser Welt
und hoffen, daß die Erde abtaut
und sich woanders neu hinstellt
Ein Wunder, ein Wunder
muß noch geschehn
kurz vor Schluß, kurz vor Schluß
muß noch ein Wunder, ein Wunder
ein Wunder
muß noch geschehn
kurz vor Schluß , kurz vor Schluß
muß noch ein Wunder geschehn
Es ist ein Gefühl
morgens aufzuwachen,
zu wissen, daß man
sich selber gehört,
nur den Tag mit sich verbringen,
und ihn wieder
sinnvoller machen.
Ich lebe mit diesem Gefühl
mir vom Leben zu nehmen,
und habe schon viel zu lang gebraucht,
mich deshalb nicht mehr zu schämen.
Immer Sicherheit
und Ordnung im Leben,
streben nach Dingen
die unwichtig sind,
weil man im Alter nicht hungern will,
hetzt man sich ab,
und vergißt zu leben.
Ich lebe mit diesem Gefühl
mir vom Leben zu nehmen,
und habe schon viel zu lang gebraucht,
mich deshalb nicht mehr zu schämen.
Manchmal Gedanken
die Ängste aufrühren,
wenn wieder der
Schornstein rauchen muß,
wer für den Augenblick leben kann,
bekommt im Glück
auch Hunger zu spüren.
Ich lebe mit diesem Gefühl
mir vom Leben zu nehmen,
und habe schon viel zu lang gebraucht,
mich deshalb nicht mehr zu schämen.
Merkst Du nicht, siehst Du nicht,daß Dein Getue nur lächerlich ist?Routiniert, ungeniert
prahlst Du, Du seist ein Lebensartist.Sagst, ich trinke dies und ich fahre das,bin auf jedem Gebiet ein unglaubliches Ass,bin einer der Größten weit und breitund das Gute an mir ist Bescheidenheit.Und ich denke nur,Du tust mir unheimlich leid.
Spürst Du nicht, weißt Du nicht,daß Dein Gehampel mich zum Kotzen bringt?Ordinär und vulgärwirst Du , willst Du mit mir unbedingt.Ziehst mich mit Deinen Blicken aus,erzählst mir von Deiner Micky-Maus,versprichst mir, ich kann zu jeder Zeit,dreimal geht es ganz ohne Schwierigkeit.Und ich denke nur, Du tust mir unheimlich leid.
Fühlst Du nicht, ahnst Du nicht,daß Deine Sprüche zum Totlachen sind?Unentwegt, aufgeregt,plärrst Du wie ein zu großes Kind.Spiel Deine Spielchen mit Dir allein,und laß Deine albernen Kinderein,verleugne Dein schlechtes Copyright,denn das Schlimmste ist Deine Durchtriebenheit.Und ich denke nur,Du tust mir unheimlich leid.
Hoffst Du nicht, willst Du nicht,daß dieser Hampelmann aussterben soll?Kurios, hoffnungslosbist Du doch nur als Schnittlauchapoll.Sei endlich Dein eigner Matador,aber skalpiere Dir nicht Dein Ohr,und dann sage mir bald mal Bescheid,und dann rechne auf meine Wendigkeit.Und dann denke ich,...
Du warst ein affektierter,
typisch schöner Mann
und gabst wie ein Dressierter
mit dem Gelernten an.
Ein Huhn schluckt was es frißt,
ein Baum bleibt was er ist,
doch du bist ganz anders,
als du wirklich bist.
Du bist ein ramponierter,
kranker Don Juan,
ein harmlos Komplizierter,
den ich lieben kann.
Ein Huhn schluckt was es frißt,
ein Baum bleibt was er ist,
doch du bist ganz anders,
als du wirklich bist.
Ich habe so gelacht,
in der ersten Nacht,
war die nur zum Blumen-Klauen-gehen,
du wolltest Pferde stehln
und Sterne zähln,und nachsehn
ob sie noch am Himmel stehn,
du wolltest Pferde stehln
und Sterne zähln,und nachsehn
Deine Küsse brenn' auf meiner Haut,
komm, küß mich noch mal da wo's gut tut,
ich stehe nicht auf Nippen, saug dich fest,
das tut so gut, so gut, so gut, so gut.
Hab doch Mut, das wär gut,
warum hab'n denn nicht alle so'n Mut,
Liebe ist heiß wie Glut,
warum ist die Liebe rot wie Blut.
Ich steh im Feuer, ich steh in Flammen,
in deiner Nähe beginnt der Wahn,
ich brenne ab, ich brenne durch,
die Ratten sind los,
Mann-oh-Mann-oh-Mann-oh-Mann,
ich brenne ab, ich brenne durch,
die Ratten sind los,
Mann-oh-Mann-oh-Mann-oh-Mann.
Deine Blicke schießen mir in' Bauch,
komm, tanz den letzten Tango nur mit mir,
zeig mir, wie man auf und unter geht,
mehr will ich nicht von dir, von dir, von dir.
Hab doch Mut, ich bin gut,
warum sind denn nicht alle so gut,
Liebe ist heiß wie Glut,
warum ist die Liebe rot wie Blut.
Ich steh im Feuer, ich steh in Flammen,
in deiner Nähe beginnt der Wahn,
ich brenne ab, ich brenne durch,
die Ratten sind los,
Mann-oh-Mann-oh-Mann-oh-Mann,
ich brenne ab, ich brenne durch,
die Ratten sind los,
Mann-oh-Mann-oh-Mann-oh-Mann.
ich brenne ab, ich brenne durch,
die Ratten sind los,
Shake their heads and feel sad
They don't understand how we can be so fucking mad!
Handed down thru the years
Ignorance hate and fear
You never ever questioned WHY
But we don't want to live a lie
And will they ever understand?
That we don't want the bomb
Progress 'til the earth is gone
To have our lives run by greed
manufactured hate and needs
And will they ever understand?
That we don't want what they give
When it means giving in
Please let us decide
how we want to live and die
And will they ever understand?
That we don't...
Or see color...
We just want to be ourselves
and put the bullshit up on the shelf!