Ich wollte nie erwachsen sein
hab' immer mich zur Wehr gesetzt.
Von außen wurd' ich hart wie Stein
und doch hat man mich oft verletzt.
Irgendwo tief in mir bin ich ein Kind geblieben.
Erst dann
wenn ich's nicht mehr spüren kann
weiß ich
es ist für mich zu spät
zu spät
zu spät.
Unten auf dem Meeresgrund
wo alles Leben ewig schweigt
kann ich noch meine Träume seh'n
wie Luft
die aus der Tiefe steigt.
Irgendwo tief in mir bin ich ein Kind geblieben.
Erst dann
wenn ich's nicht mehr spüren kann
weiß ich
es ist für mich zu spät
zu spät
zu spät.
Ich gleite durch die Dunkelheit
und warte auf das Morgenlicht.
Dann spiele ich mit dem Sonnenstrahl
der silbern sich im Wasser
bricht.
Irgendwo tief in mir bin ich ein Kind geblieben.
Erst dann
wenn ich's nicht mehr spüren kann
weiß ich
es ist für mich zu spät
zu spät
zu spät.
Erwachsen - was heißt das schon ? Vernünftig - wer ist das schon ?
Ich bin ich und du bist du
das ist alles
was ich weiß.
Du bist jung
und ich bin alt
Ich wollte nie erwachsen sein
hab' immer mich zur Wehr gesetzt.
Von außen wurd' ich hart wie Stein
und doch hat man mich oft verletzt.
Irgendwo tief in mir bin ich ein Kind geblieben.
Erst dann
wenn ich's nicht mehr spüren kann
weiß ich
es ist für mich zu spät
zu spät
zu spät.
Unten auf dem Meeresgrund
wo alles Leben ewig schweigt
kann ich noch meine Träume seh'n
wie Luft
die aus der Tiefe steigt.
Irgendwo tief in mir bin ich ein Kind geblieben.
Erst dann
wenn ich's nicht mehr spüren kann
weiß ich
es ist für mich zu spät
zu spät
zu spät.
Ich reite durch die Dunkelheit
und warte auf das Morgenlicht.
Dann spiel' ich mit dem Sonnenstrahl
der silbern sich im Wasser bricht.
Irgendwo tief in mir bin ich ein Kind geblieben.
Erst dann
wenn ich's nicht mehr spüren kann
weiß ich
es ist für mich zu spät
zu spät
Leuchtendes Schweigen, so hell wie tausend Sonnen.
Band zwischen den Welten, so still und klar.
Tief in unseren Herzen, so stark wie tausend Meere.
Dort wartet die Wahrheit aus weißem Licht.
Nur ein weiter Weg, den du einsam gehst, führt dich je dorthin.
Leuchtendes Schweigen, ein Lied aus tausend Farben
Klang ewiger Stille, die alles weiß.
Ayo got to go can't stand
The heat no more
Ayo got to go c'est chaud
Y'all c'est chaud
Ayi run inside burn alive in mid-July
Ayi got to go c'est chaud
Y'all c'est chaud
Ayi overload the double-wide is about to blow
Ayi got to go c'est chaud, y'all c'est chaud
The a.c. is bust again pack my bags and travel fan
Ayo got to go c'est chaud, y'all c'est chaud
Ayo got to go can't stand
The heat no more
Ayo got to go c'est chaud
Y'all c'est chaud
Ayi overload the double-wide is about to blow
Ayi got to go c'est chaud, y'all c'est chaud
War ein land
das erwachte im Dunkel der längsten Nacht.
War ein Traum
der Flügel hatte
aus Hoffnung und Licht gemacht.
Er stieg auf zu den Sternen
alle Augen folgten ihm.
War ein Land
wo die Erfüllung dieses Traums noch möglich schien.
War ein Weg nach vorn in eine neue Zeit.
War ein Wort in aller Munde
und das Wort hieß Menschlichkeit.
War ein Lied
das hat allen neuen Mut und Kraft verlieh'n.
War ein Land
wo die Erfüllung dieses Traums noch möglich schien.
Und der Weg wurde steiler mit jedem neuen Tag
das Wort hat man vergessen
als die Freiheit starb
doch hat dieser Traum überlebt.
War ein Lied
das hat allen neuen Mut und Kraft verlieh'n.
War ein land
wo die Erfüllung dieses Traums noch möglich schien.
Ist ein Ziel in der Ferne
und sei es noch so weit
ist ein Weg voller Steine auf der Suche nach Menschlichkeit.
Denn der Traum will niemals sterben
solang' ihn einer träumt.
Ist ein Land
Welcher Stern steht über uns?
Über dir und mir?
Welcher Stern hat mich geführt
auf meinem Weg zu dir?
Welcher Stern steht über uns?
Bringt er Tränen oder Glück
oh-oh.
Ich weiß nur
ich bleib bei dir.
Ganz egal
was geschieht
denn nur du gehörst zu mir
und nur dich hab ich lieb.
Welcher Stern steht über uns?
Bleibt es so schön wie heut'?
Oder kommt mal eine Zeit
voller Sorgen oder Streit?
Welcher Stern steht über uns?
Bringt er Tränen ...
Niemand kann die Zukunft sehn (uh-uh)
doch ich werde mit dir gehn
durch die Nacht und durch das Licht
was auch kommt
ich fürcht' mich nicht.
Endlich wieder Sommer
man kann in der Sonne liegen
und zum Baden gehn.
Und man kann am Abend
ab und zu mit der Maschine
eine Runde drehn.
Und ich müßte glücklich sein
doch mein Herz ist wie ein Stein.
Denn die Sommernächte sind so heiß
und ich schlaf nicht ein
ich fühl mich so allein.
Und ich frag mich immer
wo bist du
wo bist du?
Irgendwo
auf der Welt
wartest du schon auf mich.
Komm zu mir und bleib hier.
Ich sehn mich so nach dir.
Wo bist du?
Süße siebzehn Jahre
weiße Jeans und lange Haare
das genügt noch nicht.
Doch wenn sie mich lieb hat
würde ich ihr sagen
was ein Mann
sonst nie verspricht.
Daran denk' ich jede Nacht
wenn der Mond mich traurig macht.
Denn die Sommernächte sind so heiß
und ich schlaf nicht ein
ich fühl mich so allein.
Und ich frag mich immer
wo bist du ...
was bei uns zu Hause hätten
Meine Freunde sagen
denk' nicht immer an sie
und bleib' nicht jeden Abend zu Haus
und ich zieh die Boots an
und dann gehen wir zusammen aus
Und in jede Juke-Box
werf ich meine Groschen rein
und sag jedem
wie gut mir's heut geht
doch die andern schweigen
denn sie wissen ja
wie's um mich steht
Lieder
Freunde und Wein
ich hab' alles
um glücklich zu sein
Doch ich denke an dich
und fühl mich so allein
trotz Liedern
Freunden und Wein
Lieder
Freunde und Wein
dieser Abend könnt wunderbar sein
aber du bist nicht hier
und ich bin so allein
trotz Liedern
Freunden und Wein
Als wir zwei uns trennten
habe ich mir gedacht
es gibt Mädchen genug auf der Welt
sicher find ich eine
die mich gern hat und die mir gefällt
Doch auf jeder Party
sitzu ich rum und sag kein Wort
ich bin frei
aber froh bin ich nicht
und anstatt zu tanzen
such ich überall
nur dein Gesicht
Lieder
Freunde und Wein
ich hab' alles
um glücklich zu sein
Doch ich denke an dich
und fühl mich so allein
trotz Liedern
Freunden und Wein
Lieder
Freunde und Wein
dieser Abend könnt wunderbar sein
aber du bist nicht hier
und ich bin so allein
trotz Liedern
Wie du suchte ich etwas Liebe
Wie du war auch ich lang allein
Doch dann sah ich in deine Augen
Nie wieder sollst du einsam sein
Du bist anders als all die andern
Du veränderst mein ganzes Leben
Was ich habe will ich dir geben
Hmmmmm Baby
Du bist anders als all die andern
Darum laß ich dich nie mehr geh'n
Ich will dich lieben und versteh'n.
Vielleicht mach ich dir einmal Sorgen
Ich seh meine Fehler nicht ein
Doch ich weiß
das kann uns nicht trennen
Denn du wirst mir immer verzeihn
Du bist anders als all die andern
Du veränderst mein ganzes Leben
Was ich habe will ich dir geben
Hmmmmm Baby
Du bist anders als all die andern
Darum laß ich dich nie mehr geh'n
Ich will dich lieben und versteh'n.
Du bist anders als all die andern
Du veränderst mein ganzes Leben
Was ich habe will ich dir geben
Hmmmmm Baby
Du bist anders als all die andern
Darum laß ich dich nie mehr geh'n
Wie eine Festung ist dein Haus
und ich klopf' an deine Tür.
Mach auf! Alle Fenster sind ohne Leben
und ich fühl' es
du wohnst nicht mehr hier.
In Gedanken geh' ich heim.
Und ich spür bei jedem Schritt Einsamkeit.
deine Bilder in meinem Zimmer
sind wie Träume einer schönen Zeit.
Doch ein Bild kann nicht lachen so wie du.
und ein Bild kann nicht zärtlich weinen so wie du.
Oh nein
ein Bild kann nicht zärtlich sein
es kann mich nicht verstehn -
und ich muß meinen Weg alleine gehn.
Tausend Straßen tausendmal.
wenn man liebt
was bedeutet dann eine Zahl.
Ich muß dich suchen
solang' ich lebe
und dein Bild trag ich bei mir überall.
Doch ein Bild kann nicht lachen so wie du
Ich fühl wie du, ja es ist soweit
Für immer du, in alle Ewigkeit.
Ich fühl wie du, und will dich fühlen.
Ich hör dir zu, auch ohne Worte kann ich dich verstehn, du wirst sehn.
Denn bist du da, geht die Sonne auf,
und ich geh wie auf Wolken, und werd es immer tun.
Ich fühl wie du, ein Abenteuer
In mir brennt ein neues Feuer.
Ich gebe zu, Zärtlichkeit war vorher nur ein Wort, nicht mehr
Ivh mag dich sehr, und bist du da, hört mein Herz auf zu schlagen,
und wird es nie mehr tun.
Ich fühl wie du, du bist mein Leben
Für immer du, es wird niemals anders sein
Ich hör dir zu, auch ohne Worte kann ich dich verstehn, du wirst sehn
Denn bist du da: Bricht der Himmel zusammen, geht ein Sturm durch meinBlut,Steht die
Erde in Flammen. Und wird es immer tun.
Es wird still
Wenn der Adler weint
Weil man ihm die Flügel bricht
Seine Jäger prahlen
Mit ihrem Mut
Es wird still
Wenn die Erde weint
Weil man ihr die Haut zerreißt
Ein leiser Strom aus Tränen
Fließt dann ins Meer
Ein Wort bricht das Schweigen
Macht aus Zweifel Vertrauen
Ohne Angst wird die Faust zur Hand
Und wischt die Tränen fort
Es wird laut
Wenn die Seele weint
Weil man ihr die Liebe nimmt
Werden wir uns wehren
Mit ganzer Kraft
Ein Wort bricht das Schweigen
Macht aus Zweifel Vertrauen
Ohne Angst wird die Faust zur Hand
Und wischt die Tränen fort
Ein Wort bricht das Schweigen...
Ich glaube nicht
daß ich nur einem Menschen fehlen würde
denn dem ich fehlen möchte
der macht sich nichts aus mir.
Ich glaube nicht
daß ich etwas versäumen würde
denn was ich kennenlernte
draus machte ich mir nichts.
Ich glaube nicht
daß ich was zu erwarten habe
worauf ich warten wollte
war Zärtlichkeit von ihr.
Ich glaube nicht
daß ich nocht länger leben möchte.
Wenn ich jetzt sterben würde
könnt' ich die Welt mir träumen
wie sie nicht war.
Du hattest keine Tränen mehr
gestern
als wir und trafen.
Du zittertest
dein Blick war leer.
Ich hörte zu und wärmte dich
und zog dich von der Straße
und nahm dich mit zu mir.
Auch ich glaub' nicht
da' du dem Menschen fehlen würdest
dem du so fehlen möchtest
der paßt nicht zu dir.
Ich glaube schon
daß du etwas versäumen würdest
denn was du kennenlerntest
das war der Anfang nur.
Ich weiß genau
daß du was zu erwarten hättest.
Worauf du warten solltest
ist Zärtlichkeit von mir.
Ich wünsche sehr
daß du noch länger leben möchtest.
Wenn wir zusammenhalten
ertragen wir die Welt
so wie sie ist.
Du hattest keine Tränen mehr
gestern
als wir und trafen.
Du zittertest
dein Blick war leer.
Ich hörte zu und wärmte dich
und zog dich von der Straße
und nahm dich mit zu mir.
Ich seh' dich an
und ich fühle genau
du bist der Mensch
der mir fehlt
und alles and're geb' ich für dich auf
weil außer dir nichts mehr zählt.
Ich hab' nur dich
in meinem Leben.
Ich hab'n nur dich
dich ganz allein.
Außer dir wird es nie
eine and're für mich geben
denn ich kann ohne dich nicht mehr sein.
Wenn du mich brauchst
dann bin ich für dich da.
Ich tröste dich
wenn du weinst.
Ich streich' dir zart
mit der Hand über's Haar
und schenk' dir was du erträumst.
Käme der Tag
an dem ich dich verlier
dann wüßte ich nicht wohin.
Ich sähe im Leben
kein Ziel mehr vor mir
was ich auch tu' ist für mich ohne Sinn
wenn ich nicht bei dir bin.
Drum laß ich dich niemals mehr geh'n.
In einer Zeit
wo sich alles bewegt
ist uns're Liebe ein Halt.
Wenn man sich liebt
und einander versteht
DAS LEBEN IST EIN WÜRFELSPIEL
UND WEN ICH FRAG
NIMMT NICHT VIEL
NUR MUT ZUM BEWEIS
DANN IST DEINE CHANCE VERPASST
SPIELE GIBT ES TAUSEND ARTEN
MANCHMAL BRAUCHT MAN SCHON ETWAS SPIEL IM BAUCH
WÜRFELN IST DAS VÖLLIG ANDERS
WÜRFELN IST GERECHT
DENN DAS SCHICKSAL WÜRFELT MIT DIR AUCH
FIFTY- FIFTY OHNE SCHIEBEN
IST DIE CHANCE DABEI ZU SIEGEN
DENK' NICHT WIR VERLIEREN AUS DEM BAUCH
WÜRFELSPIEL DAS IST DAS MOTTO
BLACK-JACK UND'NE RUNDE LOTTO
BEIM BACCARA
SCHEINT DAS GLÜCK SO NAH
---
BINGO UND DIE FAIRE WETTE
DOCH DAS HOCHGEFÜHL IST DAS WÜRFELSPIEL
WAS NOCH ZU ERWÄHNEN BLIEBE
SO EIN SPIEL IST AUCH DIE LIEBE
UND DAZU GEHÖREN MEISTENS ZWEI
TRÜMPFE SIND DABEI DIE HERZEN
ALS GEWINN WINKT FREUD' UND SCHMERZEN
HAST DU PECH
BLEIBST DU ALLEIN DABEI
WÜRFELSPIEL DAS IST DAS MOTTO
BLACK-JACK UND'NE RUNDE LOTTO
BEIM BACCARA
SCHEINT DAS GLÜCK SO NAH
BINGO UND DIE FAIRE WETTE
DOCH DAS HOCHGEFÜHL IST DAS WÜRFELSPIEL
Tabaluga, hör mir zu
Heut` bist du noch klein
Aber schneller, als du denkst
Wirst du erwachsen sein
Du bist nicht als Lamm geboren
Und nicht als Schmetterling
Damit du das nie vergißt
Geb ich dir diesen Ring
Genieße jeden Tag deiner Kinderzeit
Aber wenn der Ring zerspringt
Dann mach dich bereit
Genieße jeden Tag, jeden Augenblick
Denn in deine Kinderwelt
Gibt es kein zurück
Tabaluga, hör mir zu
Wer seine Macht nicht kennt
Der wird mit dem Feuer spielen
Bis er sich selbst verbrennt
Sieh den Adler, der dort oben
Auf dem Felsen sitzt
Er wird keinen Kampf riskieren
Solang der Ring dich schützt
Genieße jeden Tag deiner Kinderzeit
Aber wenn der Ring zerspringt
Dann mach dich bereit
Genieße jeden Tag, jeden Augenblick
Denn in deine Kinderwelt
Gibt es kein zurück
Genieße jeden Tag deiner Kinderzeit
Aber wenn der Ring zerspringt
Dann mach dich bereit
Genieße jeden Tag, jeden Augenblick
Denn in deine Kinderwelt
Gibt es kein zurück
Als junger Drache will Sachen machen
Die ein Alter nicht tut
Ich will Feuer spucken
Mich an Bäumen jucken
Ja und fauchen kann ich auch ganz gut
Was mein Vater sagt
Ist zwar ganz schön
Doch kleine Drachen wollen meistens
Eigne Wege gehen
Als junger Drache will Sachen machen
Die ein Alter satt hat
Um die Ecken biegen
Daß die Funken fliegen
Und Wolken jage ich schachmatt
Was mein Vater sagt
Ist zwar ganz schön
Doch kleine Drachen wollen meistens
Eigne Wege gehen
Er sagt: "Tu dies nicht, tu das nicht"
Jetzt wird es mir zu bunt
Wenn Alt-Drachen reden
Hör zu und halt den Mund
Na und
Als junger Drache will Sachen machen
Die ein Alter nicht tut
Ich will Feuer spucken
Mich an Bäumen jucken
Ja und fauchen kann ich auch ganz gut
Was mein Vater sagt
Ist zwar ganz schön
Doch kleine Drachen wollen meistens
Eigne Wege gehen
Doch kleine Drachen wollen meistens
Eigne Wege gehen
Doch kleine Drachen wollen meistens
Eigne Wege gehen
Daß die Sonne sich verdunkelt
Hatte man schon oft gesehn
Daß die Vögel nicht mehr flogen
War vielleicht noch zu verstehn
Daß es plötzlich kälter wurde
Lag gewiß am Abendlicht
Doch das dumpfe Beben, das näher kam
Verstand man einfach nicht
Man verkroch sich in den Häusern
Niemand schlief in dieser Nacht
Nur die Kinder wurden eilig
Mit einem Trunk zur Ruh gebracht
Doch man hatte eins vergessen
Und als keine Zeit mehr blieb
Hörte man es singen am Straßenrand
Und es sang sein Lieblings - Lied
Riesen sind nur halb so groß
Sind ja lange Zwerge bloß
Riesen haben Riesen - Angst
Wenn man ihnen auf der Nase tanzt
Da erzitterte die Erde
Und es zog ein Sturm herauf
Und die Menschen in den Häusern
Gaben alle Hoffnung auf
Dieses Kind war längst verloren
Das war nun für alle klar
Denn es ahnte niemand in der Not
Was da draußen geschehen war
Und da trat er aus den Wäldern
Der gefürchtete Gigant
Einen Baum von hundert Jahren
Knickte er mit seiner Hand
Und er sah das kleine Wesen
Das ihn nicht zu fürchten schien
Langsam kniete er sich zu dem Kind hinab
Und es sang sein Lied für ihn
Riesen sind nur halb so groß
Sind ja lange Zwerge bloß
Riesen haben Riesen - Angst
Wenn man ihnen auf der Nase tanzt
Gut gehüpft ist halb gesprungen
Und was nicht schief ging ist gelungen
Brennt die Sonne glühend heiß
Rinnt der Schweiß auch ohne Fleiß
Halt deinen Mund so gut es geht
Wenn dir das Wasser bis zum Halse steht
Riskiere niemals Kopf und Kragen
Drum bade nicht mit vollem Magen
Das Leben ist zum Weinen und zum Lachen
Man muß sich nur den rechten Reim drauf machen
Das Schicksal ist viel leichter zu ertragen
Mit einem Spruch für alle Lebenslagen
Wenn noch so schön die Sterne funkeln
Trau niemals einem Storch im Dunkeln
Sei jederzeit bereit zum Sprung
Bei Nacht und in der Dämmerung
Steck deinen Kopf nicht in den Sand
Gib jedermann die rechte Hand
Verwechsle niemals dein und mein
Und laß mal fünfe grade sein
Das Leben ist zum Weinen und zum Lachen
Man muß sich nur den rechten Reim drauf machen
Das Schicksal ist viel leichter zu ertragen
Mit einem Spruch für alle Lebenslagen
Gut gehüpft ist halb gesprungen
Und was nicht schief ging ist
Uns`re Flügel und der Wind
Sind die besten Freunde
Die fest entschlossen sind
Uns sicher zu tragen
Durch klirrende Kälte
Und glühende Hitze
Durch peitschenden Regen
Und zuckende Blitze
Auf zu den Himmelsriesen
Hinauf zu den Himmelsriesen
Die mit Wolken spielen
Auf dem Dach der Welt
Die das Eis zermahlen
Das als Schnee zur Erde fällt
Uns`re Flügel und der Wind
Sind die besten Freunde
Die fest entschlossen sind
Uns sicher zu tragen
Durch blitzenden Sternenstaub
Und durch Regenbögen
In das Morgenrot dem Tag entgegen
Auf zu den Himmelsriesen
Hinauf zu den Himmelsriesen
Die mit Wolken spielen
Auf dem Dach der Welt
Die das Eis zermahlen
Das der Schnee zur Erde fällt
Auf zu den Himmelsriesen
Hinauf zu den Himmelsriesen
Die mit Wolken spielen
Auf dem Dach der Welt
Die das Eis zermahlen
Das als Schnee zur Erde fällt
Ich bin groß und du bist klein
Und wenn wir uns auch noch so ähnlich sind
Jeder bleibt so wie er ist
Ein Drache kann kein Salamander sein
Wär ich auch ganz lieb zu dir
Und käm dir nur ein Stück zu nah
Wird das für dich tödlich sein
Denn meine Flammen sind zum Brennen da
Sind zum Brennen, sind zum Brennen,
Sind zum Brennen da
Ich bin groß und du bist klein
Und wenn wir uns auch noch so ähnlich sind
Jeder bleibt so wie er ist
Ein Drache kann kein Salamander sein
Und ist auch Platz für viele auf der Erde
Niemand ist dem andern völlig gleich
Doch können wir nicht Freunde werden
So wolln wir niemals Feinde sein
Niemals Feinde, niemals Feinde
Niemals Feinde sein
Ich bin groß und du bist klein
Und wenn wir uns auch noch so ähnlich sind
Jeder bleibt so wie er ist
Ein Drache kann kein Salamander sein
Du und ich wir passen nicht
Ich und du wir sind zwei linke Schuh
Doch können wir nicht Freunde werden
So wollen wir niemals Feinde sein
Niemals Feinde, niemals Feinde
Niemals Feinde sein
Es ist wunderschön Delphin zu sein
Wer uns sieht, dem ist das klar
Denn wer lebt soll sich des Lebens freun
Wozu ist es sonst da
Wir Delphine leben stets im Meer
Immer munter, immer frisch
Wenn wir hungrig sind, dann essen wir
Unser Lieblingsmahl ist Fisch
Andere haben Probleme
Mit jedem neuen Tag
Sowas kann uns nicht passieren
Denn ein altes Sprichwort sagt
Es ist wunderschön Delphin zu sein
Sorgen kennt man bei uns nicht
Morgens baden wir im Sonnenschein
Und des Nachts im Sternenlicht
Wer nicht glaubt
Daß das vernünftig ist
So das Leben anzugeh`n
Na, der schau sich mal die Haie an
Wie verbissen die das sehn
Andere haben Probleme
Mit jedem neuen Tag
Sowas kann uns nicht passieren
Denn ein altes Sprichwort sagt:
Es ist wunderschön Delphin zu sein
Wer uns sieht, dem ist das klar
Denn wer lebt soll sich des Lebens freun
Wozu ist es sonst da
Wenn du fragst, was wohl vernünftig ist
Hör uns zu wir sind sehr klug
Sei wie wir und laß das Grübeln sein
Denn das ist nur Selbstbetrug
Andere haben Probleme
Mit jedem neuen Tag
Sowas kann uns nicht passieren
Denn ein altes Sprichwort sagt:
Im Frühling zähl ich ruhelos die Tage
Und spüre, wie das Leben neu in mir erwacht
Bin stolz, wenn ich die ersten Blüten trage
Die bald darauf die Sonne zu reifen Früchten macht
Im Sommer fange ich die Sonnenstrahlen
Und neben mir legt mancher
Seinen müden Kopf zur Ruh
Wenn meine Blätter Schatttenbilder malen
Dann singen sie im Wind
Und ich hör ihren Liedern zu
Ich geb den Vögeln ihr Zuhaus
Die Bienen fliegen ein und aus
Wer zu mir kommt
Macht seine Reise nicht vergebens
Ich brauch die Erde, Luft und Licht
Und bis mein letzter Zweig zerbricht
Bin ich für alle der Baum des Lebens
Bin ich für alle der Baum des Lebens
Ich Herbst laß ich mich
Von den Stürmen biegen
Und schenke dieser Welt
Die allerschönste Farbenpracht
Seh meine Blätter
Hoch im Winde fliegen
Und weiß, daß ihre Freude
Den Abschied leichter macht
Im Winter trage ich Schnee
Auf meine Zweigen
Und spür die Ewigkeit
In manchem stillen Augenblick
Ich sammle neue Kraft
In meinem Schweigen
Und gebe sie bald wieder
Tausendfach zurück
Ich geb den Vögeln ihr Zuhaus
Die Bienen fliegen ein und aus
Wer zu mir kommt
Macht seine Reise nicht vergebens
Ich brauch die Erde, Luft und Licht
Und bis mein letzter Zweig zerbricht
Bin ich für alle der Baum des Lebens
Bin ich für alle der Baum des Lebens
Stell dir vor, du wirst geborn
Irgendwo frei wie der Wind
Wär dein Leben nicht verlorn
Noch bevor es recht beginnt?
Nutzlos wären deine Tage
All dein Tun wär ohne Ziel
Verstehst du jetzt
Das ist die Frage
Nur gemeinsam sind wir viel
Arbeit ist das halbe Leben
Das liegt halt bei uns so drin
Ordnung ist die andre Hälfte
Nur mit Ordnung hat das Leben Sinn
Gehorsam dienen, Pflicht und Macht
Alles muß geregelt sein
Wenn es geht auch Tag und Nacht
So nur kann der Staat gedeih`n
Pünktlich morgens aufzusteh`n
Und sich in die Scharn zu reih`n
Die dann froh zur Arbeit geh`n
So muß die Gemeinschaft sein
Straßen bau`n und reparieren
Hand in Hand und Frau und Mann
Und mit Sauberkeit sich zieren
Daß man sich drin spiegeln kann
Arbeit ist das halbe Leben
Das liegt halt bei uns so drin
Ordnung ist die andre Hälfte
Nur mit Ordnung hat das Leben Sinn
Gehorsam dienen, Pflicht und Macht
Alles muß geregelt sein
Wenn es geht auch Tag und Nacht
So nur kann der Staat gedeih`n
All das ist nur durchzuführ`n
Schafft man Zukunft mit System
Tag für Tag und Jahr für Jahr
Das ist außerdem bequem
Der einzelne braucht nicht zu denken
Wenn die Führung funktioniert
Dieses Glücksgefühl zu schenken
Wird vom Staate garantiert
Arbeit ist das halbe Leben
Das liegt halt bei uns so drin
Ordnung ist die andre Hälfte
Nur mit Ordnung hat das Leben Sinn
Gehorsam dienen, Pflicht und Macht
Alles muß geregelt sein
Wenn es geht auch Tag und Nacht
So nur kann der Staat gedeih`n
Ameisen müssen so sein
So sein
So sein
Phrasen, die will ich nicht hör`n,
Dagegen kann ich mich nicht weh`rn.
Mir ist es viel lieber, du sagst mir ganz klar, was du denkst.
Ich bilde mir wirklich nicht ein,
Heut abend der Größte zu sein.
Der Erfolg ist wie Fieber, das fällt über Nacht, wie du weißt.
Ich mach Musik
So gut ich kann.
Sie klingt so wie ich fühl.
Hast du Kritik,
Ich nehm sie an,
Doch bitte nicht als Patyspiel.
Klarheit, ich lieb Wahrheit.
Komm, ich will
Klarheit und die Wahrheit
Leeres Geschwätz macht mich stumm,
Einfältig ist das und dumm,
Und es ist doch viel besser, du schleichst nicht so rum um den Brei.
Ich trage dir sicher nichts nach.
Und mach hier bestimmt keinen Krach.
Laß sie uns noch mal durchgehn, die Show von vorhin, Punkt für Punkt.
Es war Musik,
Wie ich sie mag,
Ich spiel so wie ich fühl.
Hast du Kritik,
Dann meld sie an,
Doch bitte nicht als Patyspiel.
Klarheit, ich lieb Wahrheit.
Komm, ich will
Klarheit und die Wahrheit
Vielleicht sehn wir uns morgen am Tag.
Und hast du dann Fragen, so frag.
Wir können uns dann wiedersehn.
Doch ehrlich, das mußt du verstehn.
Klarheit, ich lieb Wahrheit.
Komm, ich will
Klarheit und die Wahrheit
Als die Tür hinter ihm ins Schloß fiel,
ging die Sonne auf.
Und geblendet schloß er seine Augen,
das Licht tat weh.
Und er holte mit zitternden Fingern eine Zigarette raus,
zog den Rauch tief und gierig ein.
Und er war benebelt von Whisky, den er in dieser Nacht trank.
Hat im Mund den Geschmack der Niederlage gefühlt.
Er war blau, doch nicht blau genug,
und ihm wurde klar:
Er hatte gespielt, hatte alles verspielt.
Spuren einer Nacht
Wie nie zuvor.
Vor ihm lag das Nichts,
weil er alles verlor.
Tränen liefen ihm übers Gesicht,
und den Weg nach Haus fand er nicht.
Er hatte viel riskiert, doch sein Glück, das ließ ihn auf
Einmal im Stich.
Denn die anderen hatten die besseren Karten als er.
Und er ahnte, daß sie ihn betrogen,
beweisen konnte er's nicht.
Jetzt steht er hier und hat gar nichts mehr.
Spuren einer Nacht
Wie nie zuvor.
Vor ihm lag das Nichts,
weil er alles verlor.
Tränen liefen ihm übers Gesicht,
und den Weg nach Haus fand er nicht.
Ich geh durch die Stadt und sie ist mir fremd,
Denn das ist nicht mehr meine Welt
Jeder hier will nur irgendwas verkaufen,
Alles was noch zählt ist Geld.
Und es heißt: ein Scheck öffnet jede Tür,
Wer am meisten hat, der gewinnt.
Oh nein, ich glaub keinem, der mir sagt,
Daß wir alle käuflich sind.
So nicht,
Ich brauch ganz bestimmt
Keinen guten Rat von euch!
So nicht,
Eure Tour, die läuft nicht bei mir!
Nicht mit mir!
Ihr verbergt den Dreck unterm weißen Hemd,
Hängt die Meinung schnell nach dem Wind.
Paßt euch an und verachtet alle die andern,
Die nicht so verlogen sind.
Und ihr schreibt mir vor, wie ich leben Soll,
Als wäre ich zu dumm dafür.
Niemals, auch wenn euch das nicht paßt,
Will ich leben so wie ihr.
So nicht,
Ich brauch ganz bestimmt
Keinen guten Rat von euch!
So nicht,
Eure Tour, die läuft nicht bei mir!
Nicht mit mir!
So nicht,
Ich brauch ganz bestimmt
Keinen guten Rat von euch!
So nicht,
Eure Tour, die läuft nicht bei mir!
Nicht mit mir!
Ich schaff `s auch allein ohne euren Rat,
Lieber fall ich auf den Bauch,
Denn ich weiß, ich kann mich auch gleich Begraben,
Wenn ich eure Hilfe brauch.
Denn ihr tut gerade so, als wär`s eure Welt,
Die nur euch ganz allein gehört,
Glaubt mir, die gehört auch mir,
Geht doch ihr, wenn euch das stört.
So nicht,
Ich brauch ganz bestimmt
Keinen guten Rat von euch!
So nicht,
Eure Tour, die läuft nicht bei mir!
Nicht mit mir!
Er blieb stets im Schatten,
Stand nie im Rampenlicht,
Und sein Name war auf keinem Plakat je erwähnt.
Er war der Mann für alles,
Was niemand sonst gern tat,
Er war Roadie, und er zog durch das Land mit der Band.
Und ging was schief, dann war er dran schuld.
Doch meistens war`s ja okay,
Und vor der Show baut er auf, und danach
Räumt er ab bis um drei.
Ohne ihn
Lief nichts,
Auf der Tournee,
Und sein Job,
Der heißt
Roadie.
Ohne ihn
Lief nichts,
Daß es ihn gab,
War selbstverständlich.
Er nahm oft Aufputschpillen,
Sonst hätte er`s nicht geschafft,
Ohne Schlaf die Nächte irgendwie doch durchzustehn.
Die Show, die machten andre,
Ihm lief kein Mädchen nach.
Früh am Morgen war er schon on the road again.
Der Rock and Roll, der ließ ihn nicht los,
Er blieb mit auf der Tour,
Auch wenn er nur hinterm Scheinwerfer stand
Und den Bus für uns fuhr.
Ohne ihn
Lief nichts,
Auf der Tournee,
Und sein Job,
Der heißt
Roadie.
Ohne ihn
Lief nichts,
Daß es ihn gab,
War selbstverständlich.
Doch eines Nachts fiel er ganz einfach um,
Und alle wußten wovon.
Er blieb zurück, und ein andrer sprang ein,
Denn die Show must go on.
Ohne ihn
Lief nichts,
Auf der Tournee,
Und sein Job,
Der heißt
Roadie.
Ohne ihn
Lief nichts,
Daß es ihn gab,
War selbstverständlich.
Mach`s gut, mein Freund,
Was ich dir noch sagen wollte.
Mach`s gut, mein Freund,
Du hast mir zuviel verdorben.
War`n alle still und sprachen nichts,
Hast du sie totgeredet.
Das Schwätzen war dein Element,
Ich kenn dich wie dich keiner kennt.
War man verletzt und wehrlos schon,
Hast du noch einmal draufgehau`n.
Brutalität sahst du als Plus,
Ich kenne dich, doch jetzt ist Schluß.
Mach`s gut, mein Freund,
Was ich dir noch sagen wollte.
Mach`s gut, mein Freund,
Ich konnte dir nie ganz vertrauen.
War alles friedlich, brannte nichts,
Dann legtest du gern Feuer.
Der Jähzorn war dein Argument,
Ich kenn dich wie dich keiner kennt.
War`n zwei verliebt und liebten sich,
Dann mußtest du sie scheiden.
Der Haß, das war dein Hauptgefühl,
Mir reicht es jetzt, es ist zuviel.
Mach`s gut, mein Freund,
Was ich dir noch sagen wollte.
Mach`s gut, mein Freund,
Du hast mir zuviel verdorben.
Wir waren unzertrennlich,
Du warst ein Teil von mir.
Doch ich werd dich begraben,
Den schlechten Teil von mir.
Mach`s gut, mein Freund,
Mach`s gut, mein Freund,
Liebling, wach auf,
Liebling, wach auf,
Ich muß jetzt geh`n, und ich kenn' mich nicht aus.
Liebling, wach auf,
Liebling, wach auf,
Ich komm zu spät, und dann wirft man mich raus.
Wo mag mein Schuh sein, ich finde ihn nicht.
Und gestern hatte ich noch Hosen an,
Liebling, wo ist denn der Schalter für`s Licht.
Dumm, daß ich mich nicht erinnern kann.
Liebling, wach auf,
Liebling, wach auf,
Ich muß jetzt geh`n, und ich kenn' mich nicht aus.
Liebling, wach auf,
Liebling, wach auf,
Ich komm zu spät, und dann wirft man mich raus.
Kurz noch mal duschen, das wäre nicht schlecht.
Rasieren fällt heute wohl gänzlich flach.
Ein starker Kaffee, der wär` mir jetzt recht,
Wo bin ich, Schatz, hilf mir doch nach.
Liebling, wach auf,
Liebling, wach auf,
Ich muß jetzt geh`n, und ich kenn' mich nicht aus.
Liebling, wach auf,
Liebling, wach auf,
Ich komm zu spät, und dann wirft man mich raus.
Ich find dich lieb, und ich ruf dich auch an,
Die Nacht mit dir war wirklich wunderschön.
Ich heiße Peter, erinner` dich dran,
Wenn wir uns wieder einmal seh`n.
Liebling, wach auf,
Liebling, wach auf,
Ich muß jetzt geh`n, und ich kenn mich nicht aus.
Liebling, wach auf,
Liebling, wach auf,
Ich komm zu spät, und dann wirft man mich raus.
Liebling, wach auf,
Liebling, wach auf,
Ich muß jetzt geh`n, und ich kenn mich nicht aus.
Liebling, wach auf,
Liebling, wach auf,
Ich komm zu spät, und dann wirft man mich raus.
Zeitlos wie die Ewigkeit,
Das heißt für uns beide
Von gestern bis heut.
Mein Kissen hier riecht nach deinem Haar,
Ich les den Brief, der dein letzter war.
Und an der Tür
Steht dein Name wie vorher.
Oh Jane,
Auch wenn ich jetzt allein sein werd,
Jane
Es ist dein eigner Weg,
Du bist wieder frei,
Und das wolltest du doch lang schon sein.
Oh Jane,
Breite die Flügel aus und flieg.
Jane,
Dorthin, wo deine Freiheit liegt.
Ich verstehe dich,
Und ich weine nur, weil du gehst.
Zeitlos wie die Ewigkeit
Das heißt für uns beide
Von gestern bis heut.
Geh nur Jane,
Ich halt dich nicht auf.
Du mußt jetzt das tun, woran du glaubst.
Doch insgeheim
Hoffe ich, du kehrst um.
Oh Jane,
Auch wenn ich jetzt allein sein werd,
Jane
Es ist dein eigner Weg,
Du bist wieder frei,
Und das wolltest du doch lang schon sein.
Oh Jane,
Breite die Flügel aus und flieg.
Jane,
Dorthin, wo deine Freiheit liegt.
Ich verstehe dich,
Und ich weine nur, weil du gehst.
Oh, Jane
Oh, komm bleib hier
Oh, mm ich weine nur weil du gehst
Oh, komm bleib hier
Warmes Gras als weiches Bett,
Sonnenlicht als Stundenuhr,
Salzwasser als Morgenbad,
das ist mein Traum.
Kinderspiele lachend spieln,
arbeiten ganz ohne Hast,
Freunde, die sich anvertraun,
das ist mein Traum.
Jemand, der mich gut versteht,
älter werden ohne Angst und Stück für Stück,
das nenn ich Glück.
Tränen nur aus Freude noch,
Hunger nirgends auf der Welt,
Grenzen, die aus Blumen sind,
das ist mein Traum.
Immer deine Nähe spürn,
ja, das ist mein Traum,
ja, das ist mein Traum.
Auf dem Weg zu mir
Hab ich mich oft verlaufen.
Die Prügel, die ich bezog,
Taten weh.
Auf dem Weg zu mir
Stand ich oft frierend draußen
Und hab von dort in ein warmes Zimmer gesehn.
Und manchmal liefen mir
Tränen übers Gesicht,
Das Weitergehn fiel schwer,
Doch eines wußte ich:
Nein, ich geb niemals auf,
Auch wenn es noch härter kommt.
Sonst verliere ich nur
Die Achtung vor mir.
Und ich steh wieder auf,
Auch wenn ich am Boden bin,
Denn ich schaff `s ganz bestimmt
Ich spür es in mir.
Auf dem Weg zu mir
Ging ich durch Himmel und Hölle.
Ich ahnte, die Freiheit liegt
Mitten drin.
Auf dem Weg zu mir
Bin ich mir selbst begegnet
Erkannte mich manchmal selber nicht mehr.
Denn frei zu sein, daß heißt
Meist auch einsam zu sein.
Ich traf zwar viele dort,
Doch selten einen Freund.
Nein, ich geb niemals auf,
Auch wenn es noch härter kommt.
Sonst verliere ich nur
Die Achtung vor mir.
Und ich steh wieder auf,
Auch wenn ich am Boden bin,
Denn ich schaff `s ganz bestimmt
Ich spür es in mir.
Komm und steh wieder auf
Auch wenn es noch härter kommt.
Denn du schaffst es bestimmt,
Ich weiß es genau.
Freiheit, die ich meine
ist wie ein neuer Tag.
Freiheit, die ich meine
ist, was man wirklich mag.
Frieden, den ich meine,
ist ohne blinde Wut.
Liebe, die ich meine,
ist viel Gefühl und Mut.
Menschen hetzen 'rum
die Gesichter stumm.
Augen wirken blass,
und die Blicke
sind wir trübes Glas.
Seelen seltsam leer,
`s gibt kein Vertrauen mehr.
Wir wollten da nie hin,
und jetzt sind wir mittendrin.
Jeder kämpft für sich allein,
will der erste sein.
Niemand schert sich 'drum,
und wenn du fällst,
dann fällst du um.
Wer fängt dich oben schon auf.
Man will da selbst hinauf.
Keiner geht das Stück zurück,
und wenn er's tut, dann hast du Glück.
Denn wenn es igend etwas gibt,
wofür es sich zu leben lohnt
Ist dass man etwas wirklich liebt,
ist das Gefühl, das Tif im Herzen wohnt.
Freiheit, die ich meine
ist wie ein neuer Tag.
Freiheit, die ich meine
ist, was man wirklich mag.
Frieden, den ich meine,
ist ohne blinde Wut.
Liebe, die ich meine,
ist viel Gefühl und Mut.
Geh'n wir weg von hier.
Hier gibt's nur Ich statt Wir.
Nicht Gemeinsamkeit,
nein, bloße Einsamkeit.
Wer diese Ketten braucht,
der landet auf dem Bauch
bevor er Fliegen lernt.
Ist er verhärmt, ist er verbraucht.
Wer will nicht glücklich sein.
Wer ist schon gern allein.
Doch vergißt man auch,
daß man sich gegenseitig braucht.
Der nur nach Erfolgen lechzt,
schaut nicht nach links nach rechts.
Hat den Sinn verkannt,
und übersieht das Glück am Rand.
Denn wenn es igend etwas gibt,
wofür es sich zu leben lohnt
Ist dass man etwas wirklich liebt,
ist das Gefühl, das Tif im Herzen wohnt.
Freiheit, die ich meine
ist wie ein neuer Tag.
Freiheit, die ich meine
ist, was man wirklich mag.
Frieden, den ich meine,
ist ohne blinde Wut.
Liebe, die ich meine,
ist viel Gefühl und Mut.
Komm, gib mir deine Hand
und wir treiben mit dem Wind.
Ich will dich strahlen sehn.
Will tanzen und will lachen wie ein Kind.
Freiheit, die ich meine
ist wie ein neuer Tag.
Freiheit, die ich meine
ist, was man wirklich mag.
Frieden, den ich meine,
ist ohne blinde Wut.
Liebe, die ich meine,
ist viel Gefühl und Mut.
(2x)
Mit dem Kopf voll durch die Wand,
Im Vertraun auf eigne Kraft.
Kopf und Kragen riskieren,
Nie die Richtung verlieren.
Und den inneren Schweinehund
Überwinden und einfach tun,
Was man lange schon wollte
Und jetzt endlich tun sollte.
Du brauchst Selbstvertrauen, Selbstvertrauen.
Heut und morgen an dich glauben.
Kleinkariert laß andre sein,
Setz dich voll für die Sache ein.
Beide Füße am Boden
Und die Fäuste erhoben.
Du brauchst Selbstvertrauen, Selbstvertrauen.
Heut und morgen an dich glauben.
Du brauchst Selbstvertrauen, Selbstvertrauen.
Heut und morgen an dich glauben.
Geh durch Feuer und durch Dreck.
Fühl die Stärke, die in dir steckt.
Und beweise dir täglich,
Nichts ist wirklich unmöglich.
Du brauchst Selbstvertrauen, Selbstvertrauen.
Heut und morgen an dich glauben.
Selbstvertrauen, Selbstvertrauen.
Heut und morgen an dich glauben.
Gib mir `ne Band und ein Instrument
Und drehe den Verstärker auf.
Lass der Kraft, die ich so lang gezügelt hab,
Endlich wieder freien lauf.
Den wenn ich singe, spiele, alles gebe,
fühl` ich Rock & Roll in mir.
Und wenn ich weine, lache, hasse, liebe,
Fühl ich Rock & Roll in mir.
Ich leb`, nur wenn Feuer in mir brennt.
Gib mir die Liebe und die Zärtlichkeit,
Die ich für mein Leben brauch,
Denn ich weiß, ich wird oft allein sein,
Mit ein bißchen Blues im Bauch.
Denn wenn ich singe, spiele, alles gebe,
Fühl` ich Rock & Roll in mir.
Und wenn ich weine, lache, hasse, liebe,
Fühl ich Rock & Roll in mir.
Ich leb`, nur wenn Feuer in mir brennt.
Gib mir den Glauben, daß es sich noch lohnt,
immer gradeaus zu gehen,
Und ich scheue keinen Kampf, doch ich kämpfe nur,
Weil ich mich nach Frieden sehn.
Denn wenn ich singe, spiele, alles gebe,
Fühl` ich Rock & Roll in mir.
Und wenn ich weine, lache, hasse, liebe,
fühl` ich Rock & Roll in mir.
Ich leb`, nur wenn feuer in mir brennt.
Die schöne neue Welt, die vor uns liegt,
so schön, daß man davon kalte Füße kriegt,
wird morgen Wirklichkeit, wenn wir nichts dagegen tun.
Die Pillen gibt es längst, die man nur schlucken muß,
fürs Glücksgefühl und gegen Überdruß.
Wir werden schon verplant und schauen auch noch ruhig zu.
Liebe wird verboten,
denn Liebe bringt Gefahr für den neuen Staat.,
und Gefühle stören da nur.
In der Welt von morgen
Klappt alles wunderbar,
ja, du wirst schon sehn:
morgen funktionierst dann auch du.
Dann denkst du nur, du denkst, und in Wirklichkeit
Denkt ein Programm für dich auf Lebenszeit.
Du kennst nicht mal den Knopf, an dem andre für dich drehn.
Die Kinder kommen aus Retorten raus,
sie sehn perfekt doch ziemlich ähnlich aus.
Auf denken steht der Tot und in Bücher
Darf kein Mensch mehr sehn!
Liebe wird verboten,
denn Liebe bringt Gefahr für den neuen Staat,
und Gefühle stören da nur.
In der Welt von morgen
klappt alles wunderbar,
ja, du wirst schon sehn:
Morgen funktionierst dann auch du.
Liebe wird verboten,
denn Liebe bringt Gefahr für den neuen Staat,
und Gefühle stören da nur.
In der Welt von morgen
Klappt alles wunderbar,
ja, du wirst schon sehn:
morgen funktionierst dann auch du.
Die neue Welt wird Wirklichkeit.
Die Pläne liegen längst griffbereit.
Bis morgen ist es nicht nicht mehr weit.
Schlagt mich tot,
Erst dann könnt ihr euch sicher sein,
Daß ich`s nicht wieder versuch
Und wirklich liegenbleib.
Glaubt mir, solang ich noch atme,
Schlägt man mich nicht ungestraft.
Ich weiß ja, Leben ist Kampf.
Und den geb ich niemals auf.
Ich geb ja zu, es macht mir Spaß,
Wenn ich es euch beweisen kann.
Ich steck ein und teil aus,
Und ich mach mir nichts draus,
Wenn ich auch mal auf den Brettern land.
Ich sage dir:
Uuh, ich geb dir gern Revanche.
Und ich freu mich drauf,
Denn meine Kraft ist nicht verbraucht.
Komm doch her:
Uuh, ich geb dir gern Revanche,
Und ich bin erst gut
Mit einer Menge Wut im Bauch.
Doch wer mich leben läßt,
Mir Liebe und Verständnis schenkt.
Für den bin ich da, wenn er
In Schwierigkeiten drinn hängt.
Wer mir Mut macht, und wer
Mich tröstet, wenn ich`s gerade brauch,
Wer zu den Freunden gehört,
Für den zerreiß ich mich auch.
Ich geb ja zu, es macht mir Spaß,
Wenn ich es euch beweisen muß,
Daß ich stark bin und treu,
Keinen Kampf für euch scheu
Und an eurer Seite bleib bis zum Schluß.
Ich sage euch:
Uuh, ich geb euch gern Revanche,
Und ich freu mich drauf,
Denn meine Kraft ist nicht verbraucht.
Ich sage euch:
Uuh, ich geb euch gern Revanche,
Und ich bin erst gut,
Mit Liebe und mit Wut im Bauch.
Doch wer mich liebt,
Dem schuld ich, daß ich alles geb.
Wer mich zu Boden schlägt,
Soll seh`n, wie ich mich erheb.
Doch wer sich Hilfe erhofft,
Dem geb ich sie auch morgen gern.
Und wer Streit mit mir sucht,
Soll wissen, wie ich mich wehr:
Revanche heißt, sich zu revanchiern
Für Niederlage und für Sieg.
Denn ein Lob macht mich stolz,
Und Kritik spornt mich an,
Und ich weiß, daß ich`s noch besser kann.
Ich sage euch:
Uuh, ich geb euch gern Revanche,
Und ich freu mich drauf,
Denn meine Kraft ist nicht verbraucht.
Ich sage euch:
Uuh, ich geb euch gern Revanche,
Und ich bin erst gut,
Mit einer Menge Wut im Bauch.
Revanche heißt sich zu revanchiern
Für Niederlage und für Sieg.
Und ich zahl irgendwann,
So gut ich es kann,
Die Schulden, die ich mach zurück.
Ich sage euch:
Uuh, ich geb euch gern Revanche,
Und ich freu mich drauf,
Denn meine Kraft ist nicht verbraucht.
Ich sage euch:
Uuh, ich gen euch gern Revanche,
Und ich bin erst gut,
Mit Liebe und mit Wut im Bauch.
Er stieg ein, ihm war`s egal,
Woher ich komm und wohin ich fahr.
Und er hatte kein Gepäck dabei,
Schien erst kurz unterwegs zu sein.
Und er sagte mir: Du, ich hab`s geschafft.
Ich bin frei, mein eigner Herr.
Und mich hetzt kein Boss, und mich langweilt kein Job,
Schluß mit diesem Alltagstrott!
Ich geh fort, ich geh fort.
Dorthin, wo kein Mensch mich erkennt.
Ich geh fort, ich geh fort.
Und fang ganz von vorne an.
Er fragte mich: wie hältst du`s aus?
Hängt dir`s nicht auch zum Hals heraus?
Wie man dich verplant, dir die Flügel stutzt.
Wie du ganz langsam immer tiefer rutschst,
In den Sumpf aus Alltäglichkeit,
Dir bleibt zum Leben kaum noch Zeit.
Vor lauter Sicherheit und Wohlstandsidyll,
Schmeiß das ganze auf den Müll.
Und geh fort, geh doch fort.
Pack das bißchen Mut, das dir blieb,
Und geh fort, geh doch fort,
Und such dir ein neues Ziel.
Und ich spürte Tränen in mir.
Wie von einem Druck befreit,
Hab ich wieder geweint
Nach ewiger Zeit.
Ich wußte, jetzt ist es soweit.
Ich geh fort, ich geh fort.
Dorthin, wo kein Mensch mich erkennt.
Ich geh fort, ich geh fort.
Und fang ganz von vorne an.
Ich geh fort, ich geh fort.
Dorthin, wo kein Mensch mich erkennt.
Ich geh fort, ich geh fort.
Und fang nochmal von vorne an.
Ich geh fort, ich geh fort.
Bis ich wieder spür, daß ich leb.
Ich geh fort, ich geh fort.
Und fahr, bis es nicht weiter geht.
Nichts paßt dir in den Kram,
Alles ist dir zu eng.
Und ich weiß, ich geh dir aufs Gemüt.
Nichts ist dir recht,
Und du meckerst nur rum,
Und ich ahne schon, was mir bald blüht.
Wieder packst du deine Sachen,
Verschwindest dann für alle Zeit.
Doch das macht mir nichts aus,
Ich kenne das schon.
Ist es denn wieder soweit?
Baby, Baby spielt verrückt
Und schmeißt wieder einmal alles hin,
Weil der Kerl, den sie liebt,
Sie ganz und gar nicht versteht.
Oh, Baby, Baby spielt verrückt
Und schmeißt wieder einmal alles hin,
Denn ihr Kerl ist ein Schuft,
Und das ist der Grund, warum sie geht.
Ich mach es mir bequem,
Und ich schaue dir zu ,
Was dich wohl noch böser macht.
Was packst du denn da ein,
Das brauchst du doch nie,
Fast hättest du jetzt selbst gelacht.
Doch spiele nur dein Spiel ganz durch,
Ich halte bestimmt mit dir mit.
Nun kommt es gleich drauf an:
Du oder ich.
Wer macht hier den ersten Schritt.?
Baby, Baby spielt verrückt
Und schmeißt wieder einmal alles hin,
Weil der Kerl, den sie liebt,
Sie ganz und gar nicht versteht.
Oh, Baby, Baby spielt verrückt
Und schmeißt wieder einmal alles hin,
Denn ihr Kerl ist ein Schuft,
Und das ist der Grund, warum sie geht.
Du kennst mich,
Ich kenn dich.
Gleich zeigt sich,
Wer gewinnt.
Jetzt stehst du an der Tür,
Tust, als suchst du den Schuh,
Und langsam werde ich nervös.
Ich glaub, jetzt liegt`s an mir.
Nun muß ich etwas tun,
Sonst endet dieses Spiel noch bös.
Ich atme noch mal tief durch
Und zähle leis von eins bis zehn.
Du öffnest die Tür, schaust mich warnend an,
Ich schrei: Baby, du darfst jetzt nicht gehen.
Baby, Baby spielt verrückt
Und schmeißt wieder einmal alles hin,
Weil der Kerl, den sie liebt,
Sie ganz und gar nicht versteht.
Oh, Baby, Baby spielt verrückt
Und schmeißt wieder einmal alles hin,
Denn ihr Kerl ist ein Schuft,
Und das ist der Grund, warum sie geht.
Du bleibst hier.
Ich freu mich.
Dies Spiel kann neu beginnen.
Baby, Baby spielt verrückt
Und schmeißt wieder einmal alles hin,
Weil der Kerl, den sie liebt,
Sie ganz und gar nicht versteht.
Baby, Baby spielt verrückt
Und schmeißt wieder einmal alles hin,
Denn ihr Kerl ist ein Schuft,
Und das ist der Grund, warum sie geht.
Verurteilt -
Das ist oft sehr schnell geschehn
Und viele schrein
Er hat gesündigt, steinigt ihn
Nur weil einer anders ist
Als es der Meinung gefällt
Muss er büßen
Geächtet -
Mit dem Rücken an der Wand
Von Spott und Hass verfolgt
Weil er nicht so gut heucheln kann
Nur weil er verloren hat
Nur weil das Glück ihn verließ
Weil er einmal um sich schlug
Muss er büßen
Wer wirft den ersten Stein
Wer kann nicht verzeihn
Wer wirft den ersten Stein
Wer glaubt selbst ohne Schuld zu sein?
Einmal möchte ich wieder Kind sein
Nur für einen Tag
Einmal mich nicht wehren müssen
Nur für einen Tag
Einmal nichts entscheiden brauchen
Nur für einen Tag
Einmal alles lieben können
Nur für einen Tag
Einmal möchte ich wieder Kind sein
Nur für einen Tag
Einmal nichts verbergen müssen
Nur für einen Tag
Einmal nicht zu lügen brauchen
Nur für einen Tag
Einmal alles sagen können
Nur für einen Tag
Und schlaf ich abends ein
Lache ich im Traum
Denn ich setz all mein Vertraun
In den neuen Tag
Fühl mich ausgeruht und hellwach
Schon im Morgengraun
Jeder gegen jeden
Kampf ums Überleben
und wenn's hart auf hart geht
gibt man jede Hemmung auf.
Jeder gegen jeden
Nehmen und nicht Geben
Menschen gegen Menschen
und die Menschlichkeit geht drauf
In der Schule wird man programmiert
Boss wird, wer sich nicht erst ziert
Will man einmal oben stehn
Dann muss man über Leichen gehen
Man drückt den Schwachen an die Wand
Denn nur was stark ist, hat Bestand
Man nimmt sich sehr in acht
Vor jedem , der das anders macht
Du räumst die Steine aus dem Weg
Von Deinen Freunden hingelegt
Die nach oben wolln wie du
Die schaun Dir dabei grinsend zu
Seht zu, dass ihr euch bald vertragt
Bevor ihr euch zu Krüppeln schlagt
Vereint eure Kraft
Damit ihr es gemeinsam schafft
Denn dann gilt nur
Jeder achtet jeden
Miteinander reden
Gemeinsam überlegen
Wenn ihr euch entgegengeht
Jeder achtet jeden
Wenn ihr euch entgegengeht
Seid ihr wirklich aggressiv
Hinterhältig und gemein
Wollt ihr Hass und Streit bis in alle Ewigkeit
Braucht ihr das zum Glücklichsein
Wer möchte denn den Krieg
Wer will den Sieg
Wer rüstet auf um jeden Preis
Ihr nicht
Das Thema ist euch viel zu heiß
Wer vernichtet den Wal,
wer vergiftet die See
Schlägt neugeborne Roben tot
Wer planiert das Land, betoniert den Strand
Wer backt mit Chemie sein Brot
Wo Häuser wegsaniert, einfach ausradiert
Werden, muss doch jemand schuldig sein
Ihr nicht
Das fiele euch im Traum nicht ein
Fünf vor zwölf, es ist höchste Zeit
Die Bombe fängt zu ticken an
Die Lunte brennt, keiner weiß Bescheid
Wie man Bomben stoppen kann
Solange sich ein anderer euren Kopf zerbricht
Habt ihr keine Zeit zu ruh'n
Ihr nicht
Packt an, es gibt so viel zu tun
Träumt nicht
Schlaft nicht
Sagt nicht
Ihr hättet nichts gewußt
Ich will leben
mich an jedem Tag freun
ich will alles geben
und ich hab ne Menge Spass dabei
Ich will leben
bis an meine Grenzen gehen
ich will nichts versäumen
nichts verschweigen und nichts übersehn
Und für mich heißt leben, dass in mir die Neugier brennt
Alles zu entdecken, was ich noch nicht kenn
Und daran zu glauben, dass es keine Grenzen gibt
Und für mich heißt leben auch, dass ich Freunde hab
Zärtlichkeit, die niemals nach Belohnung fragt
Die Lust zu lieben und zu spürn, man braucht mich auch
Ich will an die Zukunft glauben, ohne blind zu sein
Mir ab und zu erlauben, wieder Kind zu sein
Den Traum erleben, der mich jede Nacht weckt
Ich will von Herzen lachen und von Herzen explodiern
Will Fehler machen und es gleich noch mal probiern
Und dort weinen, wenn das Leben bitter schmeckt
Ich leer das volle Glas in einem Zug
Denn nur ein Schluck ist mir nicht genug
Und im Augenblick des Glücks vergeß ich die Zeit
Was ich tu, das will ich richtig tun
In mir die Kraft, die sagt mir, ich schaff's
Ich will es wissen, und ich bin zu allem bereit.
Du weißt ganz genau
Was ich für Dich fühl
Und ich glaub wir zwei
Reden viel zu viel
Und ich geb es zu
Und schäme mich nicht
Ich will Dich
Ich will den Mund berührn
Den ich vor mir seh
Deine Ängste spür'n
Bis ich dich versteh
Es gibt kein Zurück
Und du weißt es wie ich
Denn ich will dich
Gib mir Zärtlichkeit
Deinen Körper
Und auch deine Seele
Geh mit mir soweit
Wie noch niemals zuvor
Ich will dich
Ich will dich
Ich will dich
Ja, ich will dich
Ich will keinen Rausch
Der mich nur betäubt
Ich will keinen Traum
Der ein Traum nur bleibt
Ich will keine Nacht
Die am Morgen zerbricht
Ich will dich
Gib mir Ehrlichkeit
Wenn du weinst
Dann komm in meine Arme
Und wenn du dich freust
Lass mich lachen mit dir
Ich will dich
Ich will dich
Ich will dich
Ja, ich will dich
Gib mir Sicherheit
Das Gefühl, dass wir
uns immer lieben
ich glaub, dass uns dann
Auch der Tod nicht mehr trennen kann
Ich will dich
Ich will dich
Ich will dich
Ja, ich will dich
Meine Augen brennen vom Rauch
Oder sind es die Tränen
Dabei war ich doch sonst
Immer hart im Nehmen
Unaufhaltsam tickt die Uhr
Vor der Tür steht der Morgen
Ich mach mir nichts mehr vor
Ich hab dich verloren
Ich schau in mein leeres Glas
Und seh alles noch einmal
Es gab Stunden für uns
Wo uns gar nichts trennte
Doch wie oft war ich zu stolz
Vor dir hilflos und schwach zu sein
Und jetzt, wo ich dich brauch
Läßt du mich allein
Ich hab's nicht gewollt
Daß es so zu Ende geht
Ich ging gerade aus
Und hab an dir vorbeigelebt
Ich weiß, ich bin schuld
Ich sah nicht den Schmerz in deinen Augen
Heut frag ich mich
warum ich so blind gewesen bin
Heut find ich den Weg zu dir nicht mehr
Denn die Brücken zwischen uns
Hab ich selbst zerstört
Ich steh vor den Trümmern
Und seh, dass nichts übrigblieb
Dabei hab ich Dich so geliebt
Ich hab an Dir vorbei gelebt
Ich weiß ich war so blind
Ich sah nicht den Schmerz in Deinen Augen
Ich hab's nicht gewollt
Denn ich hab dich so geliebt
Ich weiß ich bin schuld
Als du ein Kind warst
Neugier im Blick
Gab es immer eine Tür
Die verschlossen blieb
Irgendwo ging sie auf
Du hast dich so gefreut darauf
Doch von da an warst du
nie mehr Kind
Und dann mit zwanzig
Hast du gemerkt
Der Weg, der steil nach oben führt
Blieb dir versperrt
Und auch in der Liebe war
Am Ende eine Türe da
Doch du hast gewusst
Dass sie sich bald öffnen muss
Und dann viel später
Ohne Angst
Stehst du vor deiner letzten Tür
Doch was kommt dann
Dort kann die Ewigkeit
Und dort kann auch das Ende sein
Doch du bist bereit
Für den letzten Schritt der bleibt
Hinter der Tür
Liegt ein Geheimnis
Und es wird dich befrein
Und du stellst dir vor
Du wirst geblendet
Und verzaubert sein
Doch dort hinter der Tür
Kann alles liegen
Wunder und Enttäuschung
Du weißt es erst
Wenn du dort drüben bist
Draußen wird es Morgen
Zeit zu gehen für mich
Du schläfst noch tief
Zum letzten Mal
Beug ich mich über dich
Meine Augen streicheln
Dein schlafendes Gesicht
Doch ich weiß du brauchst
Einen andern Mann als mich
Du hast viele Jahre
Alles mitgemacht
Wir teilten uns das letzte Brot
Und wärmten uns bei Nacht
Doch die Zeit der Freiheit
Dauerte dir zu lang
Du brauchst Sicherheit
Die ich nicht geben kann
Ich weiß, eines Tages
Wird ich nach dir sehn
Und dann wird hier an deiner Tür
Ein fremder Name stehn
Mir bleibt die Erinnerung
Am Tage voller Licht
Du hast mich geliebt
Und das vergeß ich nicht
Du hast dich verändert
Die wilden Jahre sind vorbei
Auch wenn ich hier bleibe
Es kann nicht mehr wie früher sein
Du hast dich verändert
Die wilden Jahre sind vorbei
Auch wenn ich hier bleibe
Die wilden Jahre sind vorbei
Daß kein Mensch mehr je an Hunger stirbt
In unserer Zeit
Ich bin dafür
Hat ein andrer einen andren Gott
An den erglaubt
Gleiches Recht für Schwarz und Weiß
Muß endlich her
Ich bin dafür
Für den Frieden demonstriern
Aus Angst vor Krieg
Ich bin dafür
Wenn man den Mächtgen nicht alles glaubt
Ihrer Macht misstraut
Ich bin dafür
Daß jedermann ein Recht auf Arbeit hat
Und darum kämpft
Ich bin dafür
Für den Menschen, der im Rollstuhl sitzt
Schafft Lebensraum
Ich bin dafür
Daß ein Kind uns wieder ganz vertraut
Und Angst abbaut
Ich bin dafür
Jeder Mensch braucht einen Platz
Der ihm gebührt
Ich bin dafür
Wenn die Jugend heute deutlich sagt
Was ihr nicht passt
Ich bin dafür
Eine Frau, die sich ein Kind sehr wünscht
Auch ohne Mann
Ich bin dafür
Wenn ein Mann einen andern liebt
Und glücklich ist
Ich bin dafür
Versuchen zu verstehen
Verstand gebrauchen
Und auch mal neue Wege gehen
Dafür
Für Freiheit
Dafür
Für Gleichheit
Dafür
Für Einheit
Dafür