Prozess gegen Tierbefreiungsaktivisten in Celle

Gesetze und Polizei schützen Tierausbeutung

Gestern fand im Amtsgericht Celle ein Prozess gegen den Tierbefreiungsaktivisten Karl-C. statt. Vorgeworfen wird ihm, während der Critical-Mast Aktionsfahrradtour, am 23.05. letzten Jahres zusammen mit anderen Aktivist_innen eine öffentliche Anhörung im Rahmen eines Genehmigungsverfahrens von Mastanlagen im Landkreis Celle mit Transparenten und Sprechchören „gestört“ zu haben. Daraus bastelte der Celler Kreistag zusammen mit der Justiz einen Hausfriedensbruch.

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[Er] Kundgebung: Rechtes Geschwafel stoppen! Burschenschaft Frankonia auflösen!

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Am 25. Januar erwartet die bekannte rechte Burschenschaft Frankonia Erlangen den Publizisten Manuel Ochsenreiter als Refrent zum Thema"Der Arabische Frühling in Syrien - Friede, Freude, Facebookparty?"

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[MD_Nazifrei] Auswertung zum 12.01.2013

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Nach intensiven Auswertungs-Treffen, Gesprächen und Reflektionen haben wir wichtige Punkte in der folgenden Auswertung zusammengefasst. Wir wissen, dass wir erst am Anfang stehen und noch viele Fehler gemacht haben, wollen aber gemeinsam mit anderen Akteur_innen diese weiter analysieren und daraus lernen, um im nächsten Jahr den Naziaufmarsch erfolgreich blockieren zu können.

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Solidarität ist unsere stärkste Waffe! Heute ab 18 Uhr, Soli-Demo für Tim in Dresden!

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Am Mittwoch fällte Richter Hans Hlavka vom Amtsgericht Dresden ein weiteres der sich fast schon nahtlos aneinander reihenden Skandalurteile der Dresdner Justiz. Tim, Antifaschist, Familienvater mit festem Job, LINKER und Blockierer vom Februar 2011 wurde zu 22 Monaten Gefängnis ohne Bewährung verurteilt, angeblich, weil er durch sein Schweigen im Prozess eine negative Gefahrenprognose anzunehmen sei. Als Begründung für eine Verurteilung wegen Landfriedensbruch, Körperverletzung und Beleidigung reichte dem Richter eine verpixelte Polizeifilmaufnahme, ein Megaphon in der Hand, der Ausspruch „alle nach vorn“ und die vermeintlich abschreckende Wirkung des Urteils. Dresden habe Ausschreitungen im Februar „satt“ und damit müsse endlich „Schluss sein“. Tim wurde also zur Abschreckung für angebliche zukünftige Gewalttaten verurteilt.

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Zwei Seiten einer Medaille. Über Glanz und Elend der Rosa-und-Karl-Initiative

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Zwei Seiten einer Medaille. Über Glanz und Elend der Rosa-und-Karl-Initiative
Anmerkungen der Antifaschistischen Revolutionären Aktion Berlin [ARAB] zur diesjährigen Kontroverse um das Luxemburg-Liebknecht-Gedenken

„Die jährliche Liebknecht-Luxemburg-Gedenkdemonstration durch Berlin ist wie ein großer, furchtbarer Verkehrsunfall. Man kann den Blick nicht abwenden, auch wenn das, was zu sehen ist, entsetzlich und verstörend ist“, schreibt Jesse-Björn Buckler in der „Jungle World“. Was ihn an der LL-Demo verstört, ist, dass ihre Teilnehmerschaft „Lenin-, Mao- und Stalinkultisten, Nationalbolschewisten und orthodoxe Antiimperialisten“ sind, mithin durch und durch reaktionäre Zeitgenossen, mit denen sich jede Diskussion erübrigt, so wie man ja auch bei einem Verkehrsunfall durch bloßes Gerede die Resultate nicht wird ändern können. „Sterbehilfe“ sei angesagt.

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NPD propagiert in Tradition der NSDAP Zusammenarbeit mit italienischem Faschismus

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Die Führung der Jungen Nationaldemokraten, JN, präsentiert sich stolz mit „den italienischen Kameraden der faschistischen "Casa Pound"“ meldet die JN-Nordrhein und Westfalen auf ihrer Facebook-Seite und fährt freudig weiter „welche laut Prognosen bei den kommenden Wahlen mit einer großen Unterstützung in breiten Teilen der Bevölkerung rechnen kann.

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Internationale Solidarität mit griechischen Antifaschist_innen und weltweiten Flüchtlingsprotesten! Gegen Kriminalisierung und Repression! Für Freiräume!

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19. Januar: Fight against Tolerance for Racism und Fascism! 14.00 Uhr Demonstration vom Refugeecamp Oranienplatz zur griechischen Botschaft und anschließend zur französischen Botschaft

Für den 19. Januar rufen griechische Antifaschist_innen weltweit zu Protesten vor den griechischen Botschaften auf, um herauszuschreien, „dass die Nazis nicht willkommen sind, und dass uns die rassistische Politik der Koalitionsregierung mit FRONTEX- Internierungslagern und der Verweigerung der Staatsbürgerschaft für die Kinder von Einwanderern ebenso erzürnt, wie die barbarischen Kürzungen, die Hunderttausende in die Erwerbslosigkeit treiben. Wir können nicht hinnehmen, wenn jene Reichen und die Regierung, die die Armut aussäen, die zu immer mehr Selbstmorden führt und die Wohnungslose in die Warteschlangen der Suppenküchen schickt, die Schuld für die Krise auf Migranten und Migrantinnen abwälzten und sie zu Sündenböcken ihrer Politik macht ...“

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Spontane Demo für Squats in Athen

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In der Kreuzberger Oranienstraße tauchte heute abend eine spontane Demonstration auf. Es war unser Anliegen, Solidarität mit der Villa Amalias, dem Lelas Karagianis, dem Skaramanga, den ünzähligen geräumten stillen Besetzungen und allen Menschen, die gegenwärtig in Griechenland für ihre Freiheit kämpfen, zu zeigen.

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[S] Sponti gegen die NATO/ Siko und dem Mord an drei kurdischen Aktivistinnen!

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Am Mittwochabend beteiligten sich knapp 30 AntimilitaristInnen an einer Spontandemonstration durch die Stuttgarter Innenstadt um auf die am 2. Februar 2013 stattfindende NATO Sicherheitskonferenz in München aufmerksam zu machen und ihre Solidarität mit den drei am 9. Januar 2013 in Paris ermordeten kurdischen Aktivistinnen auszudrücken.

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RedHack schlägt zu: Kommunistisches Hackerkollektiv deckt Korruption auf

RedHack

Die Cyberaktivist_innen von RedHack haben es mal wieder geschafft. Diesmal wurde das elektronische Datensystem der obersten Hochschulbehörde der Türkei (YÖK) angegriffen. Gestoßen ist RedHack auf Dokumente, die eine weitgehende Korruption an türkischen Unis und der obersten Schulbehörde belegen. Die YÖK hat Strafanzeige gegen RedHack eingereicht.

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Erklärung der Bewohner_innen des L!Z Magdeburg zu den Ereignissen am 12. Januar

In offener Feindschaft.
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Am 12. Januar 2013 fand der durch die Initiative gegen das Vergessen organisierte „Trauermarsch“ anlässlich des Bombardements Magdeburgs am 16. Januar 1945 durch alliierte Truppen statt. Organisiert wurde die Veranstaltung durch Andy Knape, Leiter des NPD-Ordnungsdienstes und Chef der NPD-Jugendorganisation Junge Nationaldemokraten (JN). Durch eine gezielte Verwirrungstaktik und Einsatz körperlicher Gewalt gelang es Polizei und Ordnungsbehörden, die Neonazi-Demonstration in den Süden der Stadt zu verlegen und Gegenprotest nahezu vollständig zu unterbinden.

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[B]Rummelplatz: BA stoppt Verhandlungen

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Bezirksamt Lichtenberg zerstört Hoffnung auf Umzug in die Fischerstraße 

Nach Treffen mit Bezirksamt vorerst Hoffnung auf schnellen Umzug in die Fischerstraße zerstört – Bezirksamt sieht Problem mit dem Baurecht auf der von uns favorisierten Fläche und zeigt sich nicht zu Verhandlungen bereit

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Kemptener Fluechtlinge uebergeben Antraege auf verfassungskonforme Leistungen

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Am 16. Januar 2013 übergab eine Delegation der in der Kemptener Flüchtlingsunterkunft untergebrachten Flüchtlinge Anträge auf verfassungskonforme Geldleistungen. Eine Demonstration am 2. Februar für die Rechte von Flüchtlingen und Migrant_innen wird vorbereitet.

Nachdem die Regelsätze, die die Flüchtlinge bekommen sollen ("Taschengeld") von ca. 40 auf 134 Euro im Monat erhöht wurden, hat das Bundesverfassungsgericht am 18.07.2012 entschieden, dass das erhöhte Taschengeld auch rückwirkend ab dem 1.1.2011 zu zahlen ist. Da die meisten Ämter erst weit nach dem Stichtag begonnen haben, die erhöhten Regelsätze auszuzahlen, steht den Flüchtlingen in Kempten eine Nachzahlung zu.

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Bn/SU: Solierklärung der LJS zur Hausbesetzung in der Meckenheimer Allee

LiZ-Bonn

Die libertäre Jugend Siegburg (LJS) erklärt sich solidarisch mit der Besetzung der ehemaligen mathematischen Fakultät.

In einer Stadt, in der es nur marginale Räume gibt an denen sich Menschen selbstbestimmt, frei von Hierarchien und gleichberechtigt begegnen können, ist es aus unserem Blickwinkel betrachtet legitim und notwendig sich eben solche Orte zu nehmen.

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13.Februar 2013: Dresden erwartet 1000 Nazis

Nazis Stoppen

Gestern bestätigte die Stadt Dresden die Anmeldung einer Nazidemonstration in Dresden zum 13.02.2013. Rund 1000 Personen wurden für die Naziveranstaltung angemeldet.
Doch der Frust  unter den Neonazis sitzt tief, wurde doch der Naziaufmarsch die letzten drei Jahre zu einer Farce…

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GÖ: Besetzung der Geiststraße 10

wichtig

Seit ein paar Monaten formiert sich Widerstand gegen die Wohnraumpolitik des Studentenwerks und die Schließungen von Wohnheimen in Göttingen. Mitte 2012 wurde die geplante Schließung des Wohnheims in der Bühlstraße 28 bekannt. Die MieterInnen erfuhren davon erst durch die Zeitung. Schnell kam es zu Solidarität mit den Betroffenen.

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Vereinnahmung der neurechten Identitären durch Rechtspopulisten gescheitert!

Vereinnahmungsversuch

Dem Anti-Islam-Prediger Michal Stürzenberger ist die Schar seiner Jünger nicht groß genug. In sein Netzwerk der Gefolgsleute eingebunden hat er die islamfeindliche Partei „Die Freiheit“ (DF), die ultrakonservative „Bürgerbewegung Pax Europa“ (BPE) – bei beiden ist er bayerischer Landesvorsitzender – sowie die Jünger seiner auf dem menschenverachtenden Hetzblog „Politically Incorrect“ (PI) veröffentlichten Pamphleten.

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BACKLAND diy-soli-festival Berlin

backland

Ein DoItYourself-Festival für ALLE.
Am 31.5. und 1.6.2013 wird es in Berlin im Rahmen des BACKLAND Festivals möglich sein politische Arbeit, Vernetzung und Vergnügen miteinander zu verbinden. Und das Ganze auch noch für einen guten Zweck. Der gespendete Erlös geht in den Aufbau eines Info- und Veganladens im ländlichen Raum, wo alternative Lebensformen bisher wenig Beachtung gefunden haben.

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SPD unterstützt Kriegsverbrecher

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Nicht ohne Protest kam die SPD mit ihrer Kampagne davon,  dem  Staat Israel zum fünfundsechzigen Gründungstag  eine Wald zu schenken. Palästinensische, israelische und internationale Organisationen wandten sich an die Partei und kritisierten vor allem die Entscheidung, den Wald auf dem Land von Bedouinen anzupflanzen, die gewaltsam von dort vertrieben wurden. Darüber hinaus, wurde die Zusammenarbeit mit dem "Jüdischen Nationalfond (JNF/KKL)" als Partnerorganisation kritisiert, da seine rassistische Politik gegen die arabische Bevölkerung Israels mehr als bekannt ist. In einem neulich erschienenden Bericht der israelischen Organisation Tarabut wird zum ersten mal gezeigt, inwiefern der "Jüdische Nationalfond" auch an der Kolonisierung des Jordantals in den besetzten palästinensischen Gebieten beteiligt ist. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Bericht die SPD dazu bringen wird, sich zu erklären, wie sie ihr Bekenntnis zum internationalen Recht und zur Zweistaatenlösung in Israel-Palästina, mit der Unterstützung einer Organisationen in Einklang bringen will, die so massiv den Siedlungsbau unterstützt.

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Neuer Neonazi-Laden in Kiel?

Peter Borchert in Kutte

Am Kieler Vineta-Platz eröffnete Anfang Dezember 2012 ein Geschäft mit Namen “PLS-Werkzeuge”. Vordergründig wirbt das Geschäft damit, ein “An- und Verkauf” zu sein und Schlüssel und Gravuren zu vertreiben. Wie eintieferer Blick in das Sortiment bestätigt, handelt es sich dabei hauptsächlich um Einbruchswerkzeug und Bewaffnung. Aus antifaschistischer Perspektive verdächtig erscheint, dass die Betreiber des Ladens, soweit sie bekannt sind, sämtlich einer Melange aus militanter Neonazi-Szene und Rocker-Gruppierungen zugehören. Inwieweit das Geschäft auch zu neonazistischen Aktivitäten genutzt wird oder ob es nur profanen Profitinteressen dient, bleibt fraglich.

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[HD] Kundgebungen gegen das völkische Burschenschaftstreffen

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Am Samstag, 26.01., wollen sich deutschnationalistische und völkische Burschenschafter aus Deutschland und Österreich auf dem Haus der Burschenschaft Normannia in Heidelberg treffen, um ihr weiteres Vorgehen zu beraten.
Auf dem letzten Burschentag in Stuttgart haben sich die Rechtsaußen-Bünde innerhalb der Deutschen Burschenschaft (DB) endgültig durchgesetzt. Die letzten „rechts-konservativen“ Burschenschaften haben den Dachverband verlassen oder sind dabei es zu tun, weil sie befürchten, dass offener Neonazismus, wie er in der DB vertreten wird, ihrem Ansehen in der Öffentlichkeit zu sehr schaden könnte.

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Reichsadler als schickes Modelabel

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Faschistische Symbolik hat ja mittlerweile in viele gesellschaftlichen Gruppen Einzug gefunden und nicht unbedingt weil es Ausdruck der politischen Überzeugung ist sondern, weil faschistische Symbolik halt auch mal aus rein ästhetischen Gründen getragen wird.

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[Plauen] Nazis demonstrieren - die Stadt hilft mit

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Am 5.1.2013 fand in Plauen eine Nazikundgebung mit 35 Teilnehmenden statt. Widerstand gab es praktisch nicht - denn die Anmeldung wurde durch die Behörden verschwiegen.

Etwa 35 Nazis vom „Freien Netz Süd“ und der RNJ Vogtland demonstrierten am Samstag, dem 5. Januar 2013, vor dem Plauner Arbeitsamt. Die stationäre Kundgebung fand im Rahmen der Kampagne gegen Zeitarbeit des „Freien Netz Süd“ statt, mit der die bayrischen Nazis schon seit geraumer Zeit durch die Lande tingeln. Während die bisherigen Auftritte des Nazi-Wanderzirkus zumeist ein paar Tage vorher bekannt wurden und daher von Protesten begleitet waren (Vgl. Autonome Antifa Hof (1), Autonome Antifa Hof (2), Endstation Rechts), passierte diesmal: rein gar nichts. In gewohnt scharfsinniger Manier meldete die „Freie Presse“ im Lokalteil, dass Proteste ausblieben, da schlicht und einfach niemand von der bevorstehenden Nazikundgebung wusste. Wie konnte das geschehen?

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Landau i.d. Pfalz - Jammern die Vierte?

Antifalogo

Landau 2013 – Jammern die vierte? „Bombengedenken“ der NPD

Seit 2009 pflegen es die Nazis, rund um die NPD und das Nazi-Ehepaar Armstroff aus Weidenthal, jährlich am 16. März (dem Jahrestag der Bombardierung Landaus im 2. Weltkrieg) eine Jammerkundgebung abzuhalten. Alljährlich wird auf diese Weise öffentlich die Geschichte des Landes verzerrt und versucht Täter zu Opfern zu machen. Die Nazis versuchen sich und ihren Geschichtsrevisionismus, mitunter durch die jährlich sehr spontan angemeldete Kundgebung, in der Öffentlichkeit zu etablieren und Menschen für sich zu gewinnen.

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Anklage baut auf notorischen Lügner H.-J. Klein – PM 15.01.13

Presseerklärung der Roten Hilfe Frankfurt und des Solikomitees für Sonja und Christian zum Prozesstag am 18.1.2013

Anklage baut auf notorischen Lügner H.-J. Klein RZ-Prozess könnte deshalb nach der Vernehmung des Kronzeugen platzen

Im Prozess gegen Sonja Suder (80) und Christian Gauger (72), der seit September 2012 vor dem Frankfurter Landgericht läuft, hat die Anklagevertretung schlechte Karten: Der als Zeuge geladene Hermann F. erscheint aus gesundheitlichen Gründen nicht, eine Zeugin verweigert die Aussage, obwohl ihr deshalb Beugehaft droht. Die Zeugin schweigt, weil sie die Verwertung von Äußerungen des damals schwer verletzten Hermann F. für skandalös hält. H.F. explodierte 1978 bekanntlich eine Bombe, so dass ihm beide Beine amputiert und die Augen entfernt werden mussten.

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