- published: 14 May 2008
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10:00
Lyrik für Alle Folge 42 Ludwig Uhland
Hallo, seien Sie gegrüßt!
In der 42. Folge meiner Sendung "Lyrik für Alle" rezitiere ich ...
published: 14 May 2008
Lyrik für Alle Folge 42 Ludwig Uhland
Hallo, seien Sie gegrüßt!
In der 42. Folge meiner Sendung "Lyrik für Alle" rezitiere ich Gedichte von Ludwig Uhland. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen.
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- published: 14 May 2008
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4:44
Ludwig Uhland „Des Sängers Fluch
Rezitation: Otto Sander
Vergleichsrezitation: Clemens von Ramin
Link: http://www.youtube...
published: 10 Oct 2008
Ludwig Uhland „Des Sängers Fluch
Rezitation: Otto Sander
Vergleichsrezitation: Clemens von Ramin
Link: http://www.youtube.com/watch?v=vrOQG-MlKN0
Text:
Es stand in alten Zeiten ein Schloß, so hoch und hehr,
Weit glänzt es über die Lande bis an das blaue Meer,
Und rings von duft'gen Gärten ein blütenreicher Kranz,
Drin sprangen frische Brunnen in Regenbogenglanz.
Dort saß ein stolzer König, an Land und Siegen reich,
Er saß auf seinem Throne so finster und so bleich;
Denn was er sinnt, ist Schrecken, und waser blickt, ist Wut,
Und was er spricht, ist Geißel, und was er schreibt, ist Blut.
Einst zog nach diesem Schlosse ein edles Sängerpaar,
Der ein' in goldnen Locken, der andre grau von Haar;
Der Alte mit der Harfe, der saß auf schmuckem Roß,
Es schritt ihm frisch zur Seite der blühende Genoß.
Der Alte sprach zum Jungen: "Nun sei bereit, mein Sohn!
Denk unsrer tiefsten Lieder, stimm an den vollsten Ton!
Nimm alle Kraft zusammen, die Lust und auch den Schmerz,
Es gilt uns heut, zu rühren des Königs steinern Herz."
Schon stehn die beiden Sänger im hohen Säulensaal,
Und auf dem Throne sitzen der König und sein Gemahl,
Der König furchtbar prächtig wie blut'ger Nordlichtschein,
Die Königin süß und milde, als blickte Vollmond drein.
Da schlug der Greis die Saiten, er schlug sie wundervoll,
Daß reicher, immer reicher der Klang zum Ohre schwoll;
Dann strömte himmlisch helle des Jünglings Stimme vor,
Des Alten Sang dazwischen wie dumpfer Geisterchor.
Sie singen von Lenz und Liebe, von sel'ger goldner Zeit
Von Freiheit, Männerwürde, von Treu' und Heiligkeit,
Sie singen von allem Süßen, was Menschenbrust durchbebt,
Sie singen von allem Hohen, was Menschenherz erhebt.
Die Höflingsschar im Kreise verlernet jeden Spott,
Des Königs trotz'ge Krieger, sie beugen sich vor Gott;
Die Königin, zerflossen in Wehmut und in Lust,
Sie wirft den Sängern nieder die Rose von ihrer Brust.
"Ihr habt mein Volk verführet; verlockt ihr nun mein Weib?"
Der König schreit es wütend, er bebt am ganzen Leib;
Er wirft sein Schwert, das blitzend des Jünglings Brust durchdringt.
Draus statt der goldnen Lieder ein Blutstrahl hoch aufspringt.
Und wie vom Sturm zerstoben ist all der Hörer Schwarm.
Der Jüngling hat verröchelt in seines Meisters Arm;
Der schlägt um ihn den Mantel und setzt ihn auf das Roß,
Er bind't ihn aufrecht feste, verläßt mit ihm das Schloß.
Doch vor dem hohen Thore, da hält der Sängergreis,
Da faßt er seine Harfe, sie, aller Harfen Preis,
An einer Marmorsäule, da hat er sie zerschellt;
Dann ruft er, daß es schaurig durch Schloß und Gärten gellt:
"Weh euch, ihr stolzen Hallen! Nie töne süßer Klang
Durch eure Räume wieder, nie Saite noch Gesang,
Nein, Seufzer nur und Stöhnen und scheuer Sklavenschritt,
Bis euch zu Schutt und Moder der Rachegeist zertritt!
Weh euch, ihr duft'gen Gärten im holden Maienlicht!
Euch zeig' ich dieses Toten entstelltes Angesicht,
Daß ihr darob verdorret, daß jeder Quell versiegt,
Daß ihr in künft'gen Tagen versteint, verödet liegt.
Weh dir, verruchter Mörder! du Fluch des Sängertums!
Umsonst sei all dein Ringen nach Kränzen blut'gen Ruhms!
Dein Name sei vergessen, in ew'ge Nacht getaucht,
Sei wie ein letztes Röcheln in leere Luft verhaucht!"
Der Alte hat's gerufen, der Himmel hat's gehört,
Die Mauern liegen nieder, die Hallen sind zerstört;
Noch eine hohe Säule zeugt von verschwundner Pracht;
Auch diese, schon geborsten, kann stürzen über Nacht.
Und rings statt duft'ger Gärten ein ödes Heideland,
Kein Baum verstreuet Schatten, kein Quell durchdringt den Sand,
Des Königs Namen meldet kein Lied, kein Heldenbuch;
Versunken und vergessen! das ist des Sängers Fluch!
Bilder:
Fohr, Carl Philipp: Das Heidelberger Schloss
Robert, Hubert: Freitreppe im Schloss von Caprarola
Riepenhausen, Franz: Der Sänger
Goya y Lucientes, Francisco de: Der blinde Sänger
Tiepolo, Giovanni Battista: Das Bankett der Kleopatra
Hogarth, William: Das Bankett
Jordaens, Jakob: Das Bankett der Kleopatra (Ausschnitt)
Jordaens, Jakob: Das Bankett der Kleopatra (Ausschnitt)
Werner, Anton von: Tanz vor der Exedra (Ausschnitt)
Werner, Anton von: Tanz vor der Exedra (Ausschnitt)
Friedrich, Caspar David: Ruine im Riesengebirge (Ausschnitt)
Schischkin, Iwan Iwanowitsch: Ruine des Turms
- published: 10 Oct 2008
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Fruehlingsglaube - Ludwig Uhland - www.germanforspalding.org
A translation of Ludwig Uhland's poem - Spring Belief (Fruehlingsglaube) in German with En...
published: 01 Feb 2012
Fruehlingsglaube - Ludwig Uhland - www.germanforspalding.org
A translation of Ludwig Uhland's poem - Spring Belief (Fruehlingsglaube) in German with English translation
- published: 01 Feb 2012
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Ludwig Uhland - Einkehr
Rezitation: Samuel Weiss
Text:
Bei einem Wirte, wundermild,
da war ich jüngst zu Gaste;...
published: 29 May 2010
Ludwig Uhland - Einkehr
Rezitation: Samuel Weiss
Text:
Bei einem Wirte, wundermild,
da war ich jüngst zu Gaste;
ein goldner Apfel war sein Schild
an einem langen Aste.
Es war der gute Apfelbaum,
bei dem ich eingekehret;
mit süßer Kost und frischem Schaum
hat er mich wohl genähret.
Es kamen in sein grünes Haus
viel leichtbeschwingte Gäste;
sie sprangen frei und hielten Schmaus
und sangen auf das beste.
Ich fand ein Bett zu süßer Ruh
auf weichen, grünen Matten;
der Wirt, er deckte selbst mich zu
mit seinem kühlen Schatten.
Nun fragt' ich nach der Schuldigkeit,
da schüttelt' er den Wipfel.
Gesegnet sei er allezeit
von der Wurzel bis zum Gipfel!
Bilder:Jean-Baptiste Chardin
- published: 29 May 2010
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Ludwig Uhland - Ich hatt einen Kameraden - Lied
Das bekannte Lied von Ludwig Uhland:
Ich hatt einen Kameraden,
Einen bessern findst du...
published: 15 Sep 2009
Ludwig Uhland - Ich hatt einen Kameraden - Lied
Das bekannte Lied von Ludwig Uhland:
Ich hatt einen Kameraden,
Einen bessern findst du nit.
Die Trommel schlug zum Streite,
Er ging an meiner Seite
Im gleichen Schritt und Tritt.
Eine Kugel kam geflogen:
Gilt sie mir oder gilt sie dir?
Ihn hat es weggerissen,
Er liegt mir vor den Füßen
Als wär's ein Stück von mir
Will mir die Hand noch reichen,
Derweil ich eben lad'.
"Kann dir die Hand nicht geben,
Bleib du im ew'gen Leben
Mein guter Kamerad!"
Text: Ludwig Uhland (1787 - 1862)
Melodie: unbekannt aus dem 18. Jahrhundert
- published: 15 Sep 2009
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Märznacht | Ludwig Uhland
Volkslied von Ludwig Uhland, 1810 (1787-1862) -
Conradin Kreutzer - Op. 24, (1780-1849...
published: 21 Jun 2009
Märznacht | Ludwig Uhland
Volkslied von Ludwig Uhland, 1810 (1787-1862) -
Conradin Kreutzer - Op. 24, (1780-1849) -
Aufgeführt vom Quartett Plus unter Chorleitung von Frank Rohrmann -
Anlass: Leistungssingen der Kat. B im ChorVerband NRW e.V. am 20.6.09 in Schmallenberg
- published: 21 Jun 2009
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Entschluss von Ludwig Uhland (Gedichte)
Facebook: http://www.facebook.com/russewagtklassik/info
Entschluss (Ludwig Uhland),...
published: 30 Nov 2011
Entschluss von Ludwig Uhland (Gedichte)
Facebook: http://www.facebook.com/russewagtklassik/info
Entschluss (Ludwig Uhland), Gedicht, Liebesgedicht, Lyrik, Poesie, Gedichte, Liebesgedichte gedichte vortragen gedichte vorgelesen gedichte rezitieren gedichte verfilmt gedichte auf deutsch gedichte rezitiert gedichte vorgetragen
- published: 30 Nov 2011
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Ich hatt einen Kameraden
Der gute Kamerad wurde 1809 von Ludwig Uhland in Tübingen gedichtet, Friedrich Silcher ver...
published: 02 Apr 2011
Ich hatt einen Kameraden
Der gute Kamerad wurde 1809 von Ludwig Uhland in Tübingen gedichtet, Friedrich Silcher vertonte, ebenfalls in Tübingen, das Gedicht im Jahre 1825. Als Lied ist es besser bekannt unter der Anfangszeile der ersten Strophe: Ich hatt' einen Kameraden.
Text by Ludwig Uhland
Ich hatt' einen Kameraden,
Einen bessern findst du nit.
Die Trommel schlug zum Streite,
Er ging an meiner Seite
|: In gleichem Schritt und Tritt. :|
Eine Kugel kam geflogen:
Gilt sie mir oder gilt sie dir?
Sie hat ihn weggerissen,
Er liegt zu meinen Füßen
|: Als wär's ein Stück von mir :|
Will mir die Hand noch reichen,
Derweil ich eben lad'.
"Kann dir die Hand nicht geben,
Bleib du im ew'gen Leben
|: Mein guter Kamerad!" :|
Translation
I once had a comrade,
you won't find a better one.
The drum was rolling for battle,
he was marching by my side
|: in the same pace and stride. :|
A bullet flew towards us
meant for you or for me?
It did tear him away,
he lies at my feet
|: like he was a part of me. :|
He wants to reach his hand to me,
while I'm just reloading my gun.
"Can't give you my hand for now,
you rest in eternal life
|: My good comrade!" :|
- published: 02 Apr 2011
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Francomics - Lydie - Baden Württemberg - Kirchheim/Teck - Ludwig-Uhland-Gymnasium
Notre Viedeo pour Francomics 2011/12. Merci pour regarder!
L´école: http://www.lug-kirchhe...
published: 29 Feb 2012
Francomics - Lydie - Baden Württemberg - Kirchheim/Teck - Ludwig-Uhland-Gymnasium
Notre Viedeo pour Francomics 2011/12. Merci pour regarder!
L´école: http://www.lug-kirchheim.de/lugv3/
- published: 29 Feb 2012
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Ludwig Uhland Todestag vor 150 Jahren in Lichtgeschwindigkeit 2449
Ludwig Uhland Todestag vor 150 Jahren in Lichtgeschwindigkeit 2449 -- Dienstag, 13. Novemb...
published: 13 Nov 2012
Ludwig Uhland Todestag vor 150 Jahren in Lichtgeschwindigkeit 2449
Ludwig Uhland Todestag vor 150 Jahren in Lichtgeschwindigkeit 2449 -- Dienstag, 13. November 2012 von Dr. Dietmar Moews als IT-Soziologe und Künstlergelehrter Einzelheiten zur Lage - live und ungeschnitten -- in Globus mit Vorgarten in Berlin
Piratenthema heute: Der Dichter Ludwig Uhland (1787 -1862) war intensiv an der Emanzipation seiner Zeit beteiligt. Seine zu Herzen gehende Abschieds- und Treuelyrik kennt und schätzt noch heute jeder Deutsche.
neues deutschland Seite 16, Feuilleton Dienstag, 13. November 2012 von Hans-Dieter Schütt: „Ich hatt' einen KAMERADEN"
Hans-Dieter Schütt (* 16. August 1948 in Ohrdruf) ist ein deutscher Journalist. Von 1984 bis zum Herbst 1989 war er Chefredakteur der FDJ-Zeitung Junge Welt (s. Wikipedia).
Dietmar Moews meint: Moral aus dem Munde großer Künstler soll man nicht als Pathos-Kitsch der Bewusstseinsindustrie denunzieren -- wer das macht ist dumm.
Produktion, Performance, Autor, Direktor: Dr. Dietmar Moews 2012; Aufnahmetechnik und Admin: Piratencrew Berlin
- published: 13 Nov 2012
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"An Den Unsichtbaren" von Ludwig Uhland, vom Wortmann gelesen
Fast eine Hymne von Uhland - und so schön! Aus der Sammlung "Sonette, Oktaven Glossen"....
published: 18 Mar 2012
"An Den Unsichtbaren" von Ludwig Uhland, vom Wortmann gelesen
Fast eine Hymne von Uhland - und so schön! Aus der Sammlung "Sonette, Oktaven Glossen".
- published: 18 Mar 2012
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3:05
Ludwig Uhland Schule, Schömberg - Zusammen sind wir stark: LFK Koffer-Trick
Die Grundschüler der Klasse 4b haben mit diesem Beitrag am Trickfilm-Wettbewerb Koffer-Tri...
published: 13 May 2011
Ludwig Uhland Schule, Schömberg - Zusammen sind wir stark: LFK Koffer-Trick
Die Grundschüler der Klasse 4b haben mit diesem Beitrag am Trickfilm-Wettbewerb Koffer-Trick der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) im Wettbewerbsjahr 2010/2011 teilgenommen. Weitere Informationen zum Wettbewerb unter: www.koffer-trick.de
- published: 13 May 2011
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4:27
Quellenthal - Das Schloß am Meer (Ludwig Uhland)
Live @ Villa Leipzig, 03.02.2011
Ludwig Uhland - Das Schloß am Meer
Hast du das Sch...
published: 17 Mar 2011
Quellenthal - Das Schloß am Meer (Ludwig Uhland)
Live @ Villa Leipzig, 03.02.2011
Ludwig Uhland - Das Schloß am Meer
Hast du das Schloß gesehen,
Das hohe Schloß am Meer?
Golden und rosig wehen
Die Wolken drüber her.
Es möchte sich niederneigen
In die spiegelklare Flut;
Es möchte streben und steigen
In der Abendwolken Glut.
»Wohl hab ich es gesehen,
Das hohe Schloß am Meer,
Und den Mond darüber stehen,
Und Nebel weit umher.«
Der Wind und des Meeres Wallen
Gaben sie frischen Klang?
Vernahmst du aus hohen Hallen
Saiten und Festgesang?
»Die Winde, die Wogen alle
Lagen in tiefer Ruh',
Einem Klagelied aus der Halle
Hört' ich mit Tränen zu.«
Sahest du oben gehen
Den König und sein Gemahl?
Der roten Mäntel Wehen,
Der goldnen Kronen Strahl?
Führten sie nicht mit Wonne
Eine schöne Jungfrau dar,
Herrlich wie eine Sonne,
Strahlend im goldnen Haar?
»Wohl sah ich die Eltern beide,
Ohne der Kronen Licht,
Im schwarzen Trauerkleide;
Die Jungfrau sah ich nicht.«
- published: 17 Mar 2011
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Peter Anders "Frühlingsglaube " Schubert
Peter Anders sings "Frühlingsglaube" op 20 No. 2 D 686
by Franz Schubert (1797-1828)
Huber...
published: 25 Mar 2011
Peter Anders "Frühlingsglaube " Schubert
Peter Anders sings "Frühlingsglaube" op 20 No. 2 D 686
by Franz Schubert (1797-1828)
Hubert Giesen, piano
06.III.1947
Die linden Lüfte sind erwacht,
Sie säuseln und wehen Tag und Nacht,
Sie schaffen an allen Enden.
O frischer Duft, o neuer Klang!
Nun, armes Herze, sei nicht bang!
Nun muß sich alles, alles wenden.
Die Welt wird schöner mit jedem Tag,
Man weiß nicht, was noch werden mag,
Das Blühen will nicht enden;
Es blüht das fernste, tiefste Tal:
Nun, armes Herz, vergiß der Qual!
Nun muß sich alles, alles wenden.
Johann Ludwig Uhland (1787-1862)
- published: 25 Mar 2011
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Ludwig Uhland auf alten Reklamemarken
Schon vor 100 Jahren wurde für Konsumprodukte geworben.
Damals nannte man die Werbung je...
published: 29 Oct 2012
Ludwig Uhland auf alten Reklamemarken
Schon vor 100 Jahren wurde für Konsumprodukte geworben.
Damals nannte man die Werbung jedoch Reklame und jede Firma welche was auf sich hielt, produzierte kleine Briefmarken ähnliche Sammlermarken, die Reklamemarken.
Tausende alte Reklamemarken findet man heute unter http://www.veikkos.com
Mehr über die Geschichte der Marken erfahren Sie unter: http://veikkos-archiv.com/index.php?title=Marken-Geschichte
Musik: Merry Go von Kevin MacLeod (incompetech.com) Licensed under Creative Commons "Attribution 3.0" http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/
- published: 29 Oct 2012
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Ich hatt' einen Kameraden / Der gute Kamerad ( The Good comrade / I once had a comrade )
"Der gute Kamerad" (lyrics: 1809/music: 1825), also known as "I had a comrade"
Images: ...
published: 07 Oct 2010
Ich hatt' einen Kameraden / Der gute Kamerad ( The Good comrade / I once had a comrade )
"Der gute Kamerad" (lyrics: 1809/music: 1825), also known as "I had a comrade"
Images:
1. Napoleon on his imperial throne by Jean Auguste Dominique Ingres (1780--1867), painted 1806.
2. Tübingen in 1819.
3. Ludwig Uhland, painted by G.W. Morff in 1818
4. The Kingdom of Württemberg
5. The King of Württemberg (211 cm) and Napoleon (169 cm)
6. Ludwig Uhland, painted by G.W. Morff
7. Napoleon on his imperial throne
8. Sarközy de Nagy-Bocsa and Merkel
9. Napoleon on his imperial throne
10. Posthumous portrait of Andreas Hofer, mid 19th century
11. Friedrich Silcher (1789-1860), painted around 1822 by an anonymous painter
12. Logo of the German Bundeswehr
13. Logo of the Austrian Bundesheer
14. The French in action in Algeria
The poem "Ich hatt' einen Kameraden" was written in Tübingen, in the Kingdom of Württemberg, by Johann Ludwig Uhland. In 1809, the Kingdom of Württemberg stood at the side of Napoleon, the Emperor of the French, whose troops were involved, with those of the Bavarians, in the repression of the Tyroleans. Württemberg, then a satellite of the French Empire, was ruled by King Frederick I of Württemberg.
Uhland's moving, intimate and simple poem expresses friendship and loyalty in the battle. The poem hardly had any patriotic significance. The poem had been written while a war was going on in which German Bavarians were fighting other Germans, Tyroleans; this to the benefit of their ally, the French Empire. The Tyroleans were led by Andreas Hofer, who rose up against the French-supported Bavarian authority.
Only in 1825, the poem was set to music by composer Friedrich Silcher.
"The Good Comrade" plays an important ceremonial role in the German Armed Forces and is an integral part of a military funeral. It is also used to some degree in the French Army, particularly in the Foreign Legion.
Text by Ludwig Uhland:
Ich hatt' einen Kameraden,
Einen bessern findst du nit.
Die Trommel schlug zum Streite,
Er ging an meiner Seite
In gleichem Schritt und Tritt.
Eine Kugel kam geflogen,
Gilt's mir oder gilt es dir?
Ihn hat es weggerissen,
Er liegt mir vor den Füßen,
Als wär's ein Stück von mir.
Will mir die Hand noch reichen,
Derweil ich eben lad.
Kann dir die Hand nicht geben,
Bleib du im ew'gen Leben
Mein guter Kamerad!
Translation:
I once had a comrade,
you won't find a better one.
The drum was rolling for battle,
he was marching by my side
|: in the same pace and stride. :|
A bullet flew towards us
meant for you or for me?
It did tear him away,
he lies at my feet
|: like he was a part of me. :|
He wants to reach his hand to me,
while I'm just reloading my gun.
"Can't give you my hand for now,
you rest in eternal life
|: My good comrade!" :|
- published: 07 Oct 2010
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2:07
Mendelssohn - Ruhethal (UniversitätsChor München)
Felix Mendelssohn (1809-1847)
Ruhethal
Op. 59 Nr. 5
Aus: Sechs Lieder, im Freien zu singen...
published: 15 Aug 2012
Mendelssohn - Ruhethal (UniversitätsChor München)
Felix Mendelssohn (1809-1847)
Ruhethal
Op. 59 Nr. 5
Aus: Sechs Lieder, im Freien zu singen
Text: Johann Ludwig Uhland
UniversitätsChor München
Leitung: Johannes Kleinjung
Live-Aufzeichnung des Konzerts vom 15. Juli 2012, Große Aula der LMU München
Videoproduktion: Daniel Wolf
Tonaufnahme: Klaus Krause
www.unichor.de
- published: 15 Aug 2012
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