Wieder sprachlos - herzlich hiflos - und beschmt
So trete ich heute vor sie...
Und so trete ich heute erneut vor euch
Mutter Angst und Vater Schmerz
Nicht adoptiert - nein es flieŸt euer Blut durch meine Adern
Euer Erbgut ist mein Teil
Einmal ohne Angst vor Schmerz - ich dachte ich knnte fliehen
Knnte euch und mir entkommen
Doch je weiter es mich auch zog zu ihr - desto mehr
Erkannte ich euch in mir
Warum so tief - und warum gerade jetzt?
Warum vor ihr - warum diese Ironie?
Warum so hart - und warum nicht einfach besiegt?
Muss ich denn wirklich fr jede Begegnung
Fr immer und ewig mit all meiner Liebe bezahlen?
Einmal ohne das eine und endgltige Gefhl - verloren zu sein
Nur einmal bei ihr - keine Tobsucht in Ketten
Doch ich kann es nicht 'mal bestreiten - dass ich euch liebe
Mutter Angst und Vater Schmerz
Warum so tief - und warum gerade jetzt?
Warum vor ihr - warum diese Ironie?
Warum so hart - und warum nicht einfach besiegt?
Warum kann ich euer Erbgut nicht einfach verleugnen
Und mich an dem Leben vergehen
Warum so tief - und warum gerade jetzt - Mutter Angst sag' mir?
Warum vor ihr - und warum diese Ironie - Vater Schmerz sag' mir?
Warum so hart - und warum nicht endlich besiegt?
Muss ich denn wirklich fr jede Begegnung
Fr immer und ewig mit all meiner Liebe bezahlen?
Warum so tief?
Und warum so schrecklich verloren?
Warum vor ihr?
Warum nur wieder vor ihr?
[English translation:]
[Why So Deep?]
Dumb once more - wholly helpless - and ashamed
So I come before her today...
And so I come once more before you
Mother fear and Father pain
No adopted child - your blood flows through my veins
Your blood is my blood too
Just one time with no fear of pain - I believed I could
escape
Run away from you and me
But the more she give me to her
All the more I saw you in me
Why so deep - and why of all times now?
Why before her - why this irony?
Why so hard - and why not easily overcome?
Must I really pay for every encounter
For ever and ever with all my love?
Once time without the feeling of being lost for ever
just once with her - no madness in chains
But even once I cannot deny my love for you
Mother fear and father pain
Why can't I just deny your blood and make my attack on
life?
Tell me mother fear
Tell me father pain
And why not conquered once and all?
Why so horribly lost?
Why before her all over again?
(5:15)
Ein junger Engel tritt vor den Tempel
Unter seinen Schwingen klebt ihr Speichel
Von seinen Wimpern tropft frisches Blut
Er Úffnet seine HÊnde und schreit nach mehr
Ich schliesse meine Augen und lecke ihre Flut
Auf den Stufen liegen faule Leiber
Erbrachte Liebesopfer von der Sonne verhermt
Vertrocknet sind auch meine Kßsse
Die ich einst aus Liebe gab
Auf einem Felsen ausgebreitet
Zwischen den Klippen zerquetscht und niedergestreckt
Unter brennenden Fragmenten meines Zentrums
Streue ich meine TrÊnen in die Glut
Unter meinen HÊnden welken ihr Blumen
In meinem Mund gerinnt ihr Speichel
Ich reiss meinen KÚrper aus der Flut
Der Engel wirft die Schwingen in die Glut
Ich spucke meine Sßnden
Er Úffnet seinen Schlund
Ich lecke seine Wunden mit meinem Mund
Ihr Herz hab ich gekßsst
Ihr Fleisch auf dem Portal geliebt
Ihr Zunge versteinert am Fuss des Monuments
Und ihre Asche unter den Engeln verstreut
Ich will nur leben
Auf diesen Knien habe ich gelegen
Ich rief dich an mit diesem Mund
Diese HÊnde hielt ich dir bittend entgegen
Ich betete in dunkler Nacht
Ich flehte schreiend mit meiner letzten Kraft
Lass sie schweigen
Lass sie schlafen
Lass mich beten
Ich bitte dich
Ich will nur leben
Ich will leben
Als die Sonne den Tag verliess
Den Finger am Abzug
Die Flüsse im Dreck
Die Augen fest verschlossen, die Seele verkrampft
Die Erinnerung gefressen, Die Zukunft voller Angst
Ein Engel am Tor der Hölle
Luzifer im Paradies
Eine Jungfrau flüstert meinen Namen
In nomine patris, filii et spirituus sancti
Amen
Lass mein Licht noch brennen
Und gib mir deinen Namen
Seid Still
Und lasset mich leben
Nur diesen Augenblick
Nur noch einen Moment
Dann nehmt mich mit
Lasst mich noch beten
Lasst mich noch einmal fliehen
Ich komme zurück zu euch
Aber niemals zum Teufel
In nomine patris, filii et spirituus sancti
Amen
Wer schickt nach mir ?
Ich bin doch nicht blind
Und doch, ich kann nichts mehr sehen
Es ist soweit, habe ich recht ?
Darf ich noch etwas sagen ?
Hört mir noch jemand zu ?
Hat es noch ein Gewicht ?
Wer kann mich jetzt noch spüren ?
Ist es geschehen ?
Ist es vorbei ?
Du - nur du
Und ewig du - nur du
Und immer lauter
Ich gehr' Dir
Ich in dir
Und du jetzt ber mir
Und immer fester
Du gehrst mir
Nie allein - ich will immer bei dir sein
Du bist mein - du wirst nie alleine sein
Nackt am Boden
Deine Demut riechend
Dich verderben
Ich gehr dir
Zwischen deinen Schenkeln
Zwischen deinen feuchten Lippen
Dir erlegen
Du gehrst mir
Nie allein - ich will immer bei dir sein
Du bist mein - du wirst nie alleine sein
[English translation:]
[Loveplay]
You - Just you
For ever you - just you
Louder and louder
I am yours
Me in you
And now you over me
Harder and harder
You are mine
Never alone - I want always to be with you
You are mine - you will never be alone
Lying naked on the ground
Smelling your humility
Corrupting you
I am yours
Between your thighs
Between your moist lips
Vanquished by you
You are mine
Vielleicht bin ich nur ein Mensch
Und vielleicht bin ich auch nur ein Argument
Vielleicht bin ich letztlich einer dieser Fragen
Deren Antwort sich die Blsse gibt ein fragend Mensch zu sein
Und so kann man mich verneinen
Und so kann man mich auch tatenlos benennen
Einheit - war Strke - war Gleichschritt
War Macht ber euch selbst
Euch selbst - euch selbst
Und so bin ich unbefangen
Nicht verlogen - nicht bestochen und nicht blinder Macht verkauft
Nein - ich bebe vor Verlangen echte Worte zu empfangen
In Wahrhaftigkeit einander zu begegnen
Warum Fassade?
Musst du wirklich wissen was ich fhle?
Musst du wirklich wissen wie ich bin?
Bei allem was mich umtreibt - wie ich lebe - mich bewege
Bei allem was ich gestern - hier und heute vor dich bringe
Gibt es wirklich so viel Egoismus in der Welt?
Gibt es wirklich so viel Selbstsucht
Dass die Liebe nicht mehr zhlt?
Reicht es nicht dass jeder sich der nchste ist und nicht versteht
Dass die Mauern des Alleinseins die des Egoismus sind?
Kann ich vergeben
Kann ich dir jetzt vergeben sag mir
Sag an - was du von mir willst
Musst du wirklich fragen was ich fhle?
Musst du wirklich fragen wer ich bin?
Bei allem was mich umtreibt - wie ich lebe - mich bewege
Bei allem was ich gestern - hier und heute - vor dich bringe
Kann ich vergeben
Kann ich dir jetzt vergebn sag mir
Ganz allein - ich will alleine sein
Ich will nichts hren - will nichts sehen
Will alleine mit dir sein
Ganz allein -
Ich will nur alleine sein!
Ganz allein -
Bitte nur in Ruhe laŸt mich sein!
[English translation:]
[Facade - 3rd Movement]
Perhaps I'm just a Human being
And perhaps I'm just a lame excuse
Perhaps when all's said I'm one of those questions
Whose answer shows the bareness of questioning at all
And so you can refute me
And so you can inactive give me names too...
Unity - was strength - was being in step
Was power over yourselves
Yourselves - yourselves
And so I am impartial
Not a liar - not corrupt or sold over to blind power
No - I quiver with with longing to believe true words
To meet each other in honest truth
Why the facade?
Do you really need to ask what I feel?
Do you really need to ask how I am?
With eveything that drives me - how I live - How I move
With everything I lay before you - yesterday and here and
now
Is there really so much egoism in the world?
Is there really so much self-obsession
that love nolonger counts?
Isn't it enough that everyone is out for themselves and
no-one understands
That the walls of solitude are the walls of egoism?
Can I forgive
Can I forgive you now - I ask
Tell me what you want from me
All alone - I want to be all alone
To hear nothing - to see nothing
I want to be by myself
All alone...
I want to be all alone!
All alone - Just leave me be
I beb of you!
Nicht nur ein Wort
Erhellt die Nacht
Unjsere Herzen strahlen
In tiefster Sehnsucht
Und unsere Seelen
Fallen diesem Glanz
Abgeschieden blende mich
Verführe mich - durchflute mich
Du strömend Licht
Erhellst Du mich?
Aus der Stille - aus dem Nichts
Eingetaucht in Dich
Erhalte mich in dieser Nacht...
Hat auch der Vernunft
Mich nicht bewahrt
Verschlungen trinken nun Verschmolzen wir zu bluten
Opfer sind wir Täter und Erstürmen unserer Nähe Sucht
Durch Fleisch und Raum - Durch Zeit und Lust
Durch Schweiss und Sucht - Durch mich in dich
Verführe mich
Durchflute mich
Durchströme mich
Erhelle mich!
Aus der Stille - aus dem Nichts
Eingetaucht in dich
Erhalte mich in dieser Nacht...
Und wenn ich Dich berühre
Deinen Körper bis in jede Zelle spüre
Und wenn ich Dich umgarne
Deine Blösse umd die Meine feucht ich fühle
Und wenn wir uns verlieren
Nur gemeinsam und für immer diese Nacht einander schenken
Und wenn die Schatten fallen
Zwischen Deine Lippen ich den letzten Kuss ganz tief versenke
Und wenn ich Dich berühre
Deinen Körper bis in jede Zelle spüre
Und wenn ich Dich umgarne
Deine Blösse umd die Meine feucht ich fühle
Und wenn wir uns verlieren
Nur gemeinsam und für immer diese Nacht einander schenken
Und wenn die Schatten fallen
Zwischen Deine Lippen ich den letzten Kuss ganz tief versenke
Eine Nacht in Ewigkeit
Keine Kompromisse
Keine stillen Treunen
Keine Kusse deren Geschmack mich zu Dir fuhrt
Keine Wiederholung
Keine Tauschung
Keine schmerzliche Beruhrung aus der Vergangenheit
Nur die Hoffnung einer zweiten Chance
Das ist alles was uns bleibt
Eine zweite Chance fur Dich und mich
Eine zweite Chance fur uns zwei
Du brauchst jetzt nichts zu sagen
Brauchst mich nicht zu lieben
Ich habe Hoffnung fur uns beide
Denn am Ende stehen wir zwei
Die Musik dringt von weit her an mich fremd
Ich erkenne Dich nicht mehr
Deine Liebe bleibt mir heilig
Dein Leben ist entflohen
Ein Abschied ohne Ende
Ein Kreuzgang in Dein Herz
Eine Liebe ohne Grenzen
Eine Worme ohne Licht
So liegst Du kalt und regungslos
Und wormst noch immer mein Herz
Meine Hoffnung soll mich leiten
Durch die Tage ohne Dich
Und die liebe soll mich tragen
Und so geschehen
Es gibt kein zurck
Was bleibt ist Schweigen
Und es bleibt der Verlust
Gefolgt von Schmerz
Der Welt war sie
Eine Lichtgestalt
Doch nur fr mich
War sie mein schlagendes Herz
In meiner Brust
Doch an diesem Tag
Und an jenem Ort
Es brach der Stolz
Und so ihr Herz
Heute - streif ich
Durch die Wlder
Zurck in's Tal
Heute - zieh' ich
Durch die Schluchten
Ziellos - rastlos
Heute - zieh' ich
Durch die Drfer
Ihr Bild in mir
Heute - brennen ihre Trnen
So trinke ich von ihr
Hier bin ich Mensch
Und ich ksse meine Sehnsucht wach
Hier bin ich fremd
Und ich ksse meine Sehnsucht wach
Doch viel tiefer
Tiefer als die Sehnsucht
Dort versteckt sie
Ihr Leben vor der Welt
Kraftlos zitternd
Die Hnde ausgestreckt
Blutbefleckt und
Verstmmelt ist ihr Leib
Einst ging aus von ihr ein Licht
Und sie strahlt - und sie strahlt
So liegt sie danieder
Und doch hre ich den
Schrei - und sie schreit
Gebrochen und geschlagen
Verlacht von aller Welt
Einst ging aus von ihr ein Licht
Bespuckt sie heute sich und liegt
In ihrem Blut
Am Wegesrand im Graben
Erwartet sie den Tod
Gehllt in Schlamm und Schmach
Und ich hre sie schreien
Wie sie schreit ...
Ein letztes Mal war ich im Tal
Noch einmal in der Schlucht
Noch einmal in der Gruft
In der sie sich nun versteckt
Sich vergrbt
Und bedeckt
Sie wagt es kaum -
Sie wagte es kaum mich anzusehen
Wagt es nicht mich
Haut an Haut zu berhren
Sie wagte es kaum -
Sie wagte es kaum mich anzusehen
Mich Haut an Haut zu berhren
Zaghaft richte ich mich auf
Zaghaft richtet sie sich auf
Und ich halte die Hand
Die zum Herzen mich fhrt
Der letzte Kuss galt mir
Der Seele ist das Herz gefolgt
Die Schreie sind verstummt !
Die Schreie sind verstummt !
Wenn man mich fragt werde ich lgen
ich habe Angst vor der Wahrheit
wenn man mir glaubt bin ich sicher
doch aus Reuhe werd ich weinen (auf das Feuer werd ich weinen)
meine Gedanken whlen im Dreck
doch meine Hnde sind rein
ich will schweigen und blicke zu Boden
ich erzhl mir selbst all die Lgen
Und nur ein Lachen werde ich schreien
und nur ein Weinen werd ich mir verzeihn
und nur ein Sehnen werd ich warten
und doch ich werde lgen
Und wenn ich trume (und wenn ich trume)
muss ich mich schmen
ich muss mich entleeren (ich muss mich erklren)
und mich entschuldigen
ich baue eine Mauer
und ziehe meine Kleider aus
ich baue eine Mauer
und ziehe meine Kleider aus
Und nur ein Lachen werde ich schreien
und nur ein Weinen werd ich mir verzeihn
und nur ein Sehnen werd ich warten
und doch ich werde lgen
alles alles Lge, alles alles Lge,
alles alles Lge, alles alles Lge,
alles alles Lge, alles alles Lge,
alles
alles
Lge
Lge, Lge, Lge
alles alles Lge, alles alles Lge,
alles alles Lge, alles alles Lge,
alles alles Lge, alles alles Lge,
alles
alles
Lge
Lge, Lge, Lge
Und nur ein Lachen werde ich schreien
und nur ein Weinen werd ich mir verzeihn
und nur ein Sehnen werd ich warten
und doch ich werde lgen
alles Lge
Meine Augen der Angst sind geflohen
Mein Geist will sich mit mir verschliessen
Mein Herz ist verhungert
Und meine Seele blickt mich fragend an
Lasst uns tanzen lasst uns spielen
Lasst uns einfach nur glcklich sein
Lasst uns tanzen lasst uns spielen
Lasst uns die Erinnerung wieder beleben
Doch niemand wird mich hren
Wer soll mich denn auch hren ?
Ich bin doch ganz alleine !
Tagsber haben wir gelacht und gespielt
Nachts sassen wir nur da und weinten
Wir haben nie begriffen, wie schn es war
Spter wollte ich Schnheit schpfen
Doch ich begriff sehr schnell
Ein Wurm verkriecht sich im Dreck
Und dort liege ich immer noch
Bereit zu sterben
Bereit zu verfallen
Bereit mich selbst zu vergessen
So wird keine Trne fliessen
So wird keine Seele trauern
So hat es mich nie gegeben !
If my hands couldn't feel
Your warm soft skin
If my eyes wouldn't show me
The things way they are
If your love wasn't there
I couldn't be me - now I know
This is an evening - I never saw before
A new beginning unpredictable
Thank you for the comfort
The feeling that I'm not alone
Although there is no-one here I can see
Sensing you closeness
Never leaving me alone
Making me to trust the day
The song in my mind
Once so pure and light
Now suddenly lost it's rhythm
Tones out of tune
Was it your leaving
That caused disharmony?
Now I have a collection of you
Though I can't restore
Every memory of us
Tons of pictures - letters
Written in love - but you're more
The moment you stepped out
My heart left with you
I lessened living - unreturnable
I remember your closeness
Never leaving me in vain
Sensing your love
Living in these walls
But even this drink is
Torturing my empty veins
Still waiting to hear your voice
This song in my mind
Once so pure and light
Now suddenly lost it's rhythm
Tones out of tune
Was it your leaving
That caused disharmony
I long for your love
Thirst for your kiss
Is this human
You're only making me alive?
In der Hingabe meiner Sucht
Mein Dasein und meine Kraft
Das Begehrte ist vergessen
Zuruck bleibt nur das Verlangen
Das ist in Wort und Tat
Der langste Schrei meines Lebens
Zerissen von den Damonen meiner Lust
Von den Schatten und den dunklen Trieben
Durchbohrt von den brennenden Fackeln
meiner Sucht
Zerfetzt und zertrummert
Meinen Geist und meinen Willen
Geopfert und dahingegeben
Geworfen in das Meer der Sinnlosigkeit
Doch mein Durst ist nicht gestillt
Mein Durst ist nie gestillt
Aufsteigen werde ich erneut
Schon bald aus dem Wasser treten
Den Wind und die Wellen erlegen
Und mir nehmen wonach meine Seele schreit
Volker unter der Sonne
Kinder aller Herren Lander
Hier steh ich zwischen Himmel und Holle
Und ersuche die stumme Kreatur mir zu helfen
Auf meinen Knien flehe ich um mehr
Bitte gib mir mehr
Mehr von deinem Geist
Mehr von deinem Leben
Jetzt und für alle Zeit und Ewigkeit
Gib mir mehr
Gib mir mehr
Ich brauche dich
Ich liebe dich
Vorhang
English translate: Legacy Of Sun
In the surrender of my sins
My existence and strength
Desire is forgotten
All that remains is yearning
That is in word and deed
The longest cry of my life
Torn by the daemons of my passion
By shadows and dark instincts
Penetrated by the burning flames of desire
Shattered and demolished
My spirit and my will
Sacrificed and succumbed
Thrown into the see of meaningless
But my thirst is not quenched
My thirst is never quenched
Rising, I will soon step
Out of the water again
Succumbing to the wind and waves
And take me where my soul is crying
Peoples under the sun
Children of all countries
I am here between heaven and earth
Looking for the speechless creature to help me
On my knees, I beseech for more
Please give me more
More of my spirit
More of your life
Now and forever and for eternity
Give me more
Give me you(rself)
I need you
I love you
In der Hingabe meiner Sucht
Mein Dasein und meine Kraft
Das Begehrte ist vergessen
Zurck bleibt nur das Verlangen
Das ist in Wort und Tat
Der lngste Schrei meines Lebens
Zerissen von den Dmonen meiner Lust
Von den Schatten und den dunklen Trieben
Durchbohrt von den brennenden Fackeln
meiner Sucht
Zerfetzt und zertrmmert
Meinen Geist und meinen Willen
Geopfert und dahingegeben
Geworfen in das Meer der Sinnlosigkeit
Doch mein Durst ist nicht gestillt
Mein Durst ist nie gestillt
Aufsteigen werde ich erneut
Schon bald aus dem Wasser treten
Den Wind und die Wellen erlegen
Und mir nehmen wonach meine Seele schreit
Vlker unter der Sonne
Kinder aller Herren Lnder
Hier steh ich zwischen Himmel und Hlle
Und ersuche die stumme Kreatur mir zu helfen
Auf meinen Knien flehe ich um mehr
Bitte gib mir mehr
Mehr von deinem Geist
Mehr von deinem Leben
Jetzt und fr alle Zeit und Ewigkeit
Gib mir mehr
Gib mir mehr
Ich brauche dich
Ich liebe dich
Vorhang
Ein Kind dieser Erde legt sich schlafen
Es war ein Tag der nackten Angst
Wie oft fiel es zu Boden ?
Wie oft lachte es aus Schmerz ?
Wie oft schrie es sich an ?
Und war lngst taub
Verletzter Seele letzter Schmerz
Verstandesangst der Liebe
Trnen der Stille - Masken im Gesicht
Lichter werfen Schatten und halten es im Licht
Und es steht hier - das Kind
Mit trnen im Gesicht
Lichter werfen Schatten und halten es im Licht
Die Nacht gebahr ihr jngstes Kind
Ein Traum der Liebe seiner Sehnsucht
Ein Traum der Augen - nicht der Hnde
Ein Traum zum trumen - nicht zum leben
Doch die Augen des Kindes kannten keine Schnheit
Sie waren des Staunens viel zu schwach
Und der Morgensonne erstes Licht
Der Morgen tagte nicht fr das Kind
Denn am Morgen war es blind
Seine hnde aber wurden alt und blieben unberhrt
Trnen der Stille - Masken im Gesicht
Lichter werfen Schatten und halten es im Licht
Verfhrt sich zu erklren whrend es zerbricht
Trnen der Sehnsucht - Masken im Gesicht
Und es steht hier - das Kind
Mit trnen im Gesicht
Trnen der Sehnsucht
Trnen der Sehnsucht
Deine Lippen in das Fleisch gepresst
Die Meinen wild verzerrt
Der Orgasmus der Verwundbarkeit
Die Seele schreit nach mehr
Nur herein in meine kleine Welt
Und friss dich durch bis zum Schafott
Zerbeisse jede Zelle meiner kalten rohen Haut
Und du bleibst leer
Hast zerstört
Nur für Sekunden diesen Rausch erlebt
Und du bleibst leer
Hast gelogen und betrogen
Und bei allem dich nur selbst projeziert
Zwei Augen im Kopf
Und die Ohren links und rechts
Und so tot wie ein blinder Fisch
Du kannst mich nicht verstehen
Nein - du wirst mich nie verstehen
Nur reden kannst du über mich
Dir ist es scheissegal ob es wahr ist oder nicht
Denn am Ende trifft es niemals dich
Du bist die letzte Instanz
Du bist die Regel der Instanz
Du bist der Mörder jeder Wahrheitssubstanz
Im kurzen Augenblick
Des blinden Übermuts
Versprühst du deine Weisheit
Deine Falschheit - Deine Sucht
Und du bist dir nichts bewusst
Deine Dummheit ist die Lust
Die deinen Verstand langsam ausradiert
Und du bleibst leer
Hast zerstört
Für Sekunden diesen einen kurzen Rausch erlebt
Und du brauchst mehr
Du musst lügen und betrügen
Und bei allem -
Siehst du mich im Licht?!?
Zwei Augen im Kopf
Und die Ohren links und rechts
Und so taub wie ein blinder Fisch
Du kannst mich nicht verstehen
Nein - du wirst mich nie verstehen
Nur schreiben kannst du über mich
Dir ist es scheissegal ob es wahr ist oder nicht
Denn am Ende trifft es niemals dich
Du bist die letzte Instanz
Du bist die Regel der Instanz
Du bist der Mörder jeder Wahrheitssubstanz
Nicht im Gespräch liegt deine Kraft
Im Monolog suchst du die Opfer
Deren Dasein dich am Leben hält
Zwei Augen im Kopf
Und das Herz am falschen Platz
Du bleibst das Echo unsrer Zeit
Du bist das Sprachrohr weit und breit
Nicht viele Worte möcht ich machen
Denn du machst ja schon genug
Wahrscheinlich wirst du wieder lachen
Solange trinke ich den Blut
Zwei Augen im Kopf
Und das Herz am falschen Platz
Und so taub wie ein blinder Fisch
Du kannst mich nicht verstehen
Nein - du wirst mich nie verstehen
Meine Hnde bersten
Da ich diese Zeilen schreiben
Doch fhre ich die Feder
Da meine Zunge mir versagt
Nur Worte kriechen auf den Bogen
Doch ist die Seele wild entflammt
Nur einmal hab' ich sie begehrt
Nur einmal - jetzt und immer wieder
Aus meinem Herzen sie verbannt
Doch mich so tief an ihr verbrannt
Diese Worte bleiben stumm
Denn mein Mund wird sie nicht wecken
So kriechen sie zurck zu mir
Und zerreissen letztlich mir das Herz
Nur einmal hab' ich sie begehrt
Nur einmal jetzt und immer wieder
Doch diesen Schmerz mcht' ich nie missen
Denn er ist alles was mir von ihr bleibt
Nur einmal hab' ich sie begehrt
Nur einmal - jetzt und immer wieder...
[English translation:]
[Silent Words]
My hands burst
As I write these lines
The pen writes on
As my tongue fails
Mere words creep out onto the page
But my soul is a raging fire
Once alone did I desire her
Once alone - over and over
From my heart I banished her
But I'm burnt deep by her flame
These words remain silent
My mouth will not give them life
So they come creeping back to me
To tear my heart to shreds
But I would not forgot this pain
For it is all I have left of her
Sanctus - Sanctus - Sanctus - Dominus
Deus deus Sabaoth - pleni sunt caeli et terra
Gloria tura - gloria tura
Und da warst Du -
Nicht am Licht das Dich umgab
Nein - am Schatten den ich warf
Habe ich Dich erkannt
Gloria tua - gloria tua
Und wir fielen - zusammen
Und wurden schließlich eins
In Farben ausgemacht
In Bildern still erdacht
Im Leben aufgewacht
Im Herzen neu entfacht
Licht und Liebe
Eingetaucht tief in die Nacht
Hasanna in excelsis
Benedictus qui venit in nomine domini
Herz im Licht
Untragbar in Gestalt
Ich bin Dein Schatten
Du verbrennst mich nicht.
Herz im Geist
Das Leben neu versucht
Benutzt und abgelegt
Herz aus Stein.
Wach auf - ich suche Dich
Brich weit - mein Herz - ich lse Dich
Hoch aus - du Licht
Entflamme mich.
Zu Dir - ich weiss - ich finde Dich
Durch Nacht und Flut - ich spre Dich
Ich hr Dich rufen - lese Deine Spur
Ich weiss - ich finde Dich
doch finde ich wirklich was ich suche?
Und wenn es Dich berhrt
Im Beisein Dich verfhrt
Folgst Du den Hnden
Die zum Tragen Dich erheben.
Und in den Hnden
In diesen Armen
Beendest Du der Fsse Lauf
Und Deine Spur versiegt
jetzt und hier.
Wach auf - ich suche Dich
Brich weit mein Herz - ich lse Dich
....
Die Suche endet jetzt und hier
Gestein - kalt und nass
Granit in Deiner Brust
Der Stein der Dich zerdrckt
Der Fels der Dich umgibt
Aus dem gehauen Du doch bist.
Wach auf - ich suche Dich
Brich weit - mein Herz - ich lse Dich
...
Ich war auf der Gallerie meines Geistes
Ich hörte die Musik meiner Seele
Ich sah die Löcher meines Herzens
Und trank die Tränen meiner Schmerzen
Ich stand im Schatten meines Lebens
Und wartete auf mein Erscheinen
Auf der Strasse meiner Einsamkeit
In den Mauern meiner Angst
Dreh dich um und zeig mir dein Gesicht
Ich seh meinen Schatten in deiner Hand
Ich sehe mein letztes Mal bereitet
Ich spüre mein Blut in deinen Adern
Doch was kommt dann ?
Doch was kommt dann ?
Endlich finde ich die Lust am Leben
Ich möchte dich spüren dich berühren
Doch ich habe Angst
Ich habe Angst
Ich schliesse meine Augen vor dir
Und blicke ins Zwilicht meiner Seele
Ich halte meine Hand aus nach dir
Doch ich berühre nur die Angst in mir
Ganz allein in diesen Hallen
Nur Du und ich
Dreh dich um und zeig mir dein Gesicht
Nie sah ich so viele Türen
Nie so viele Wege hinaus
Nie hielt man mich fest
Doch jetzt lieg ich in Ketten
Dreh dich um und zeig mir dein Gesicht
Ich spüre meine Kräfte langsam schwinden
Im Sturm der Zeit mein Augenlicht verblassen
Als alter Mann richte ich mich auf
Zum letzten Mal halte ich meine Hände aus
Du drehst dich um und zeigst mir dein Gesicht
Ich - ich war schon einmal hier
Ihr - schient fern zerbrechlich mir
Hier - bist du allein mit mir
Wir - verbrennen lebend wir
Seht - ich war schon einmal hier
Dieser Stein - markiert die Glut
Hier - verbrannten lebend wir
So flieht
Flieht aus den Adern mir
Doch bin ich nicht blind
Nur ein wenig verbrannt
Ich warte auf dich ...
Meine letzte Zigarette klebt in meiner Lunge
Meine Worte zittern Dir entgegen
Gedrängt mit Hoffnung und Angst
Wie versteinert siehst du mich nun sitzen
Ausgeliebt - leer und krank
Ausgeblutet - ausgesaugt
Doch deine Liebe fliesst durch meine Adern
Ich bin nicht tot - nein - ich bin nicht tot
Noch immer höre ich deine Stimme zu mir sprechen
Noch immer spüre ich deine Lippen auf meiner Haut
Noch immer brennt in mir dein Licht
Noch immer liebe ich dich
Noch immer will ich dich erleben
Will von deinem Geist mich nähren
Will in dir mich ganz verlieren
All deine Schönheit all dein Glanz
Die Strafe dich zu lieben - Die Strafe meiner Liebe
Jetzt frag ich dich - wo bist du ?
Wo bist du jetzt ?
Hoffnung in meiner Haut zerquetscht
Verzweiflung in mein Herz geschlossen
Liebe in mir verspürt
Lügen und zarte Worte von dir gehört
Meine Lebensuhr verstellt - zerschlagen
Die Erinnerung verdammt
Und dich stets geliebt
Noch immer höre ich deine Stimme zu mir sprechen
Noch immer spüre ich deine Lippen auf meiner Haut
Noch immer brennt in mir dein Licht
Noch immer liebe ich dich
Bitte komm zurück
(5:17)
(Instrumental)
Und das ist die Einsamkeit
Die mich geboren hat
Versucht ihr zu entkommen
Hab ich meine Hoffnung verloren
Ich schrie nach Liebe mich zu wärmen
Verlor ich meine Stimme und blieb stumm
Ruhelos verurteilt
Träumte ich die Wahrheit
Ergriff ich die Flucht
Und fiel zu Boden
Ich spüre kein Glück
Ich spüre kein Glück
Kein Leben wächst in mir
Ich spüre kein Glück
Ich bin müde
Ich bin müde
Ich bin müde
Verstrickt im Netz der Angs
Habe ich mich selbst erkannt
Unfähig zu existieren
Bin ich nicht bereit mich selbst zu tragen
Lieg ich im Dreck der Gleichgültigkeit
Und lebe den Tod der Vergessenheit
Bin ich nur eine Kreatur der Langweile
Nur ein schlechter Witz in einem leeren Wartesaal
Ich träumte einst vom Leben
Und träumte einst von Liebe
Doch aus dem Leben wurde Flucht
Nur ertrumt
Doch so oft
Versumt
Tief in mir
Schreit es laut
Nach dir
Hrst du nicht ?
Ich rufe flehend dich !
Zu halten brenne ich !
Zu lieben lebe ich !
Nur fr Dich !
Siehst du nicht ?
Mein Herz erwartet dich !
Es kam zu lieben dich !
Doch jetzt verbrenne ich !
Siehst du nicht ?
Hier in mir
Scheint die Nacht
ber dir
Und der Traum zerbricht
Wie so oft
im Licht
Hrst du nicht ?
Ich rufe ...
Ich glaube
I habe Angst
Vor dir - vor mir - vor uns
[Instrumental]
Ich Verlasse Heut Dein Herz
Ich verlasse heut' Dein Herz
Verlasse Deine Nahe
Die Zuflucht Deiner Arme
Die Warme Deiner Haut
Wie Kinder waren wir
Spieler - Nacht fur Nacht
Dem Spiegel treu ergeben
So tanzten wir bis in den Tag
Ich verlasse heut' Dein Herz
Verlasse Deine Nahe
Ich verlasse Deine Tranen
Verlasse was ich hab'
Ich anbefehle heut Dein Herz
Dem Leben - der Freiheit
Und der Liebe
So bin ich ruhig -
Da ich Dich liebe!
Im Stillen
Lass ich ab von Dir
Der letzte Kuss - im Geist verweht
Was Du denkst bleibst Du mir schuldig
Was ich fuhle das verdanke ich Dir
Ich danke Dir fur all die Liebe
Ich danke Dir in Ewigkeit
Ich verlasse heut' Dein Herz
Verlasse Deine Liebe
Ich verlasse Dein Herz
Dein Leben - Deine Kusse
Deine Warme - Deine Nahe -
So - you - said - that
I - shall - try - to go on
I've seen your eyes
They shined like stars to me
And then I saw your soul
An empty hall
Kissing you was like
Kissing the past
I felt like giving in
I felt like
Being a part of something
Something I was always
trying to achieve
I felt like
Being a part of something
Something that lasts
I've seen your ways
They sometimes took me
By surprise
And then I saw your aim
A lurid lunatic
Touching you was like
Touching a flame
I felt like giving in
I felt like
Being a part of something
Something I was always
trying to achieve
I felt like
Being a part of something
Something that lasts
And I need love
Like I never needed love before ...
Selbstgerecht
Unfehlbar
Sündenlos
Du nennst dich Papst
Mit blutverschmierten Händen
Aus längst vergangenen Zeiten
Mit gespaltener Zunge
Tröstest du die Armen
Arm, weil du ihr Geld stahlst
Arm, weil sie dir glaubten
Oh Papst, du hast es weit gebracht
Ich weine um deine Seele
Herr der Fliegen
Satan
Du bist der Herr
Der Kirche
Im Namen Gottes
tust du dein Werk
Her der Fliegen
Du bist der Papst
Unser Papst auf Erden
Dein Name vergehe
Dein Wille ist des Satans
Dein Reich ist die Hölle
Vergib uns unseren Hass
Wie auch wir vergeben deinem Fleisch
Deinem Fleisch - Des Satans Diener
Ich schreibe meine eigene Geschichte
Und lebe nur noch nebenbei
Ich bin der einzige der mich bemerkt
Und all die Stimmen die zu mir sprechen
Sind nur die Echos meiner Sehnsucht
Machtlos begegne ich der Einsamkeit
Und machtlos zeige ich ihr mein Gesicht
Zerfallen in tausend Stücke
Krieche ich in tausend Richtungen
Und halte deine Hand nicht fest genug
In falsche Träume mich geflüchtet
Auf besetzte Plätze mich gesetzt
Suchte ich die Herrlichkeit der Zweisamkeit
Ein Meer voller Seelen
Doch so allein bleibt der Mensch in sich verschlossen
Er redet viel zu viel
Doch sagt er nichts - nichts gibt er preis - nichts nimmt er auf
Nur die Fassade schmckt er treu
Diese Welt ist fern von mir - und ich gehre nicht zu ihr
Nichts gleicht sich aus - nichts bleibt bestehen
Nichts aus dieser Welt ist echt
Wie ein Traum
Ein tiefes Sehen
Du allein -
Kannst strahlen in der Welt
Nichts bleibt bestehen
Nichts hlt mich auf
Ich will raus - aus dieser Menschen kalten Welt
Und will hinein - in jener Liebe warmen Hand
Wie ein Traum
Ein tiefes Sehnen
Du allein -
Kannst strahlen in der Welt
Es gibt keine Wahrheit ohne Liebe
Es gibt keine Liebe ohne Wahrheit
Nichts bleibt bestehen
Nichts hlt mich auf
Ich will raus - aus dieser Menschen kalten Welt
[English translation:]
[Facade - 2nd Movement]
An ocean of souls
Yet man is locked in lonely solitude
He talks much too much
Saying nothing - giving nothing - taking nothing in
Just carrries on dutifully painting the facade
This world is strange for me - and I am not part of it
Nothing balances - nothing remains
Nothing in the world is true
Like a dream
A deep - deep yearning
You alone
Shine light into this world
Nothing remains
Nothing keeps me here
I want to break free - from this cold world
and enter the warm hand of love
There's no truth without love
There's no love without truth
Nothing remains
Nothing keeps me here
I want to break free - from this cold world
Schaut mich nicht an!
Ich bin kein Tier!
Nur ein Menschenkind - fr euch ein fremdes Wesen - vielleicht
Mit Augen und Ohren
Einem Herz und viel Gefhl
Und immer noch mit einem klaren und auch freien Verstand!
Vielleicht bin ich nur ein Schatten
Der euren Plan verdunkeln will
Vielleicht bin ich ein Gewitter
Dessen Regen manches Samen Durst nach Wachstum leiste stillt
Schaltet - die Menschen - Maschinen - gleich und seht -
Im Gleichschritt - sie schreiten - ganz ohne - Bedacht und -
Sie glauben - zusammen - verschieden - zu sein und -
Ganz eigen - ganz frei und - selbstbestimmt - zu sein
Schaut mich nicht an!
Tief in euch werft euren Blick!
Nicht die anderen sind Tter - und vergiften diese Welt
Nein - ein Jeder kmpft und streitet und gestaltet dieses Leben
Und wenn ihr redet
Wessen Geist ist eurer vielen Worte Inhalt?
Wart ihr jemals an dem Abgrund zwischen Herz und dem Verstand?
Knnt ihr sagen: Ich erlerne mich?
Eure schreckliche Einfltigkeit
Zu glauben was man euch erzhlt:
Natrlichkeit und Selbstbestimmung
Aber bitte nur im Rahmen des Systems dieser Gesellschaft
Schaltet - die Menschen - Maschinen - gleich und seht -
Im Gleichschritt - sie schreiten - ganz ohne - Bedacht und -
Sie glauben - zusammen - verschieden - zu sein und -
Ganz eigen - ganz frei und - selbstbestimmt - zu sein
Warum Fassade?
Gibt es nicht gengend Egoismus in der Welt?
Gibt es nicht gengend Selbstsucht die den Selbsthass berspielt?
Reicht es nicht dass jeder sich der nchste ist und nicht versteht?
Dass die Mauern des Alleinseins die des Egoismus sind?
Schaut mich nicht an!
Ich bin kein Tier!
Nur ein Menschenkind - fr euch ein fremdes Wesen - vielleicht
Mit Augen und Ohren
Einem Herz und viel Gefhl
Und immer noch mit einem klaren und auch freien Verstand?
[English translation:]
[Facade - 1st Movement]
Don't stare at me!
I'm not an animal!
Just a child of man - a strange thing to you - perhaps
With eyes and ears
Heart and emotions
And yet a mind that's clear and free!
Perhaps I'm just a shade
Casting darkness on your plans
Perhaps I am a storm
Whose quiet rain slakes the thirst of many a seed for
growth
Make - Humans - like machines - and see -
they march - mindlessly - in step and - all think -
they're different and sperate - free and - in charge of
their lives
Don't stare at me!
Look deep into yourselves
It's not the others that are guilty - and poisoning this
word
No - each and every one of us struggles and fights and
shapes this life
And whenever you speak
Whose spirit is speaking through your words?
Have you ever stood at the abyss between heart and mind?
Can you say - I'm learning who I am?
Your terrible simplicity
Believing everything you told
Naturalness and autonomy
But please only within the confines of the social system
Why facade?
Isn't there enough egoism in the world?
Enough self obsession covering self-hate?
Isn't it enough that everyone is out for himself?
And no-one understands that the walls of solitude are the
walls of egoism?
So viele Menschen sehen Dich
Doch niemand sieht Dich so wie ich
Denn in dem Schatten deines Lichts
Ganz weit dort hinten sitze ich
Ich brauche Dich - Ich brauch dein Licht
Denn aus dem Schatten kann ich nicht
Du siehst mich nicht - du kennst mich nicht
Doch aus der Ferne lieb ich Dich
Ich achte Dich - verehre Dich
Ich hoff auf Dich - begehre Dich
Erfühle Dich - erlebe Dich
begleite Dich - erhebe Dich
Kann nicht mehr leben ohne Dich
Dies ist der Morgen danach
Und meine Seele liegt brach
Dies ist der Morgen danach
Ein neuer Tag beginnt
Und meine Zeit verrint
Dieses alles schreib ich dir
Und mehr noch brächt ich zu Papier
Könnt ich in Worten alles Leiden
Meiner Liebe dir beschreiben
Nicht die Botschaft zu beklagen
Sollen diese Zeilen tragen
Nur - Ich liebe Dich - doch sagen
Heute Nacht erhälst du dies
Ich bete daß du dieses liest
Im Morgengrauen erwart ich Dich
Ich warte auf dein strahlend Licht
Ich träume daß du mich bald siehst
Du morgen in den Schatten kniest
Und mich zu dir ins Lichte ziehst
Dies ist der Morgen danach
Und meine Seele liegt brach
Dies ist der Morgen danach
Ein neuer Tag beginnt
Und meine Zeit verrint
[English translation:]
[The Morning After]
So many people see you
But no one sees you like I do
For in the shadow of your light
Far away I sit and wait
I need you - I need your light
For from the shade I can't escape
You see me not - you know me not
But yet I love you from afar
Esteem you - worship you
Hope for you - desire you
Sense you - experience you
Accompany you - exalt you
Can't go on without you
This is the morning after
And my fallow soul lies waiting
This...
A new day is beginning
And time is tricking away
All of this I write to you
And still more would I say
If I could put down into love
All the suffering of my love
Not the message to lament
These few lines to you I send
But Just to say - I love you
Tonight these words will come to you
I pray thatt you will read them through
I'll wait for you at day's first light
Wait to see your radiant light
I dream that you will see me soon
That you will kneel into the gloom
Ekel der die Welt ergreift
Hass der durch die Herzen fliesst
Verderben das durch die Reihen zieht
Des Menschen edle Reihen
In denen Gleiches nur zu Gleichen steht
Dazwischen eine Kluft sich schlägt
Und Rassen wie Geschlechter trennt
Oh Ekel der sich der Welt bekennt
Kein Mensch hat es gesehen
Kein Mensch hat es gehört
Kein Mensch wird etwas sagen
Und kein Mensch wird danach fragen
Die ganze Strasse riecht nach Blut
Doch es ist nichts geschehen
Diese Hände zum Beten gefalltet
Diese Hände zum Töten bereit
Diese Hände beten um den Frieden
Diese Hände werden sie in Fesseln legen
Dieser Mund bittet um Gnade
Dieser Mund spricht von Schuld
Dieser Mensch zerbricht und stirbt
Dieser Mensch wird leben
Diese Augen haben es gesehen
Doch diese Augen schliessem sich
Und ungehindert fliesst das Blut
Come a little bit closer
And hear what I've got to say
Burning words of anger
Of hate and desperation
What if I break the silence?
What if I do forgive the past?
I know it might sound funny
To tell you what I felt
I mean I really loved you
It's a shame - my fault - I know
But why - but why
Why are you so stupid?
But why - but why
Why are you so stupid?
Fuck you and your killing lies
I hate your pissing attitude
Why did you have to go so low
Trueler - Copycat
What if I break the silence?
What if I do forgive the past?
Sucking like a vampire
The blood of all your friends
But sorry, my blood was poisoned
Now burn in hell
You killed the love
You killed the trust
What if I break the silence
Deine Worte gleiten in den Morgen
In einen zarten rosa Schleier
Der sich uber der Natur erhebt
Verblassen sie und schweigen stille
Nur die Sehnsucht meiner Stimme
Im flehenden Gebet
Entsinnt sich Deiner Worte
Die Du in mich gelegt
So verstummt auch meine Hoffnung
(4:12)
Zu f¹hlen um zu sp¹hren
Meine Sinne
Meine Seele
Mein Gewissen
Und mein Herz
Am Abgrund meines Lebens
Am Ende meiner Selbst
Gebrechlich tief im Innern
Und schwach nach aussen hin
Ist es schlecht ?
Und was ist gut
Ist es krank ?
Und was heisst leben ?
Nein !
Es ist nur ehrlich - menschlich
Und verflucht -
Ist doch nur die Wahrheit
Im Auge der Gemeinheit
Der Allgemeinheit
Schlicht verwerflich - transparent
Doch ist es tiefer, stôrker und viel mehr
So ist der Mensch
Nur auf der Suche
Nach der Stôrke
Nach der L¹ge - blindem Wahn
Und der Oberflôchlichkeit
Mit blutverschmierten Hônden
Mit einer Trône im Gesicht
Einem Lôcheln auf dem Lippen
Und der Hoffnung tief im Blick
Aufzustehen auch aus dem Dreck
Tief beschmutzt und stolz im Herz
Dem Leben neu erwacht
Und erwacht ganz neu im Leben
Sind meine Hônde blind und stumm ?
Sind meine Augen alt und schwach ?
Ist mein Herz dem Blut erlegen ?
Und bei allem doch nur ehrlich
Bin ich Mensch ?
Bin ich Schmerz ?
Bin ich die Trône -
Und der Kuss zugleich ?!?
Mit blutverschmierten Hônden
Mit einer Trône im Gesicht
Einem Lôcheln auf dem Lippen
Und der Hoffnung tief im Blick
Aufzustehen auch aus dem Dreck
Tief beschmutzt und stolz im Herz
Dem Leben neu erwacht
Und erwacht ganz neu im Leben
(6:00)
Zu f¹hlen um zu sp¹hren
Meine Sinne
Meine Seele
Mein Gewissen
Und mein Herz
Am Abgrund meines Lebens
Am Ende meiner Selbst
Gebrechlich tief im Innern
Und schwach nach aussen hin
Ist es schlecht ?
Und was ist gut
Ist es krank ?
Und was heisst leben ?
Nein !
Es ist nur ehrlich - menschlich
Und verflucht -
Ist doch nur die Wahrheit
Im Auge der Gemeinheit
Der Allgemeinheit
Schlicht verwerflich - transparent
Doch ist es tiefer, stôrker und viel mehr
So ist der Mensch
Nur auf der Suche
Nach der Stôrke
Nach der L¹ge - blindem Wahn
Und der Oberflôchlichkeit
Mit blutverschmierten Hônden
Mit einer Trône im Gesicht
Einem Lôcheln auf dem Lippen
Und der Hoffnung tief im Blick
Aufzustehen auch aus dem Dreck
Tief beschmutzt und stolz im Herz
Dem Leben neu erwacht
Und erwacht ganz neu im Leben
Sind meine Hônde blind und stumm ?
Sind meine Augen alt und schwach ?
Ist mein Herz dem Blut erlegen ?
Und bei allem doch nur ehrlich
Bin ich Mensch ?
Bin ich Schmerz ?
Bin ich die Trône -
Und der Kuss zugleich ?!?
Mit blutverschmierten Hônden
Mit einer Trône im Gesicht
Einem Lôcheln auf dem Lippen
Und der Hoffnung tief im Blick
Aufzustehen auch aus dem Dreck
Tief beschmutzt und stolz im Herz
Dem Leben neu erwacht
Und erwacht ganz neu im Leben
mutatio spiritus conversio victores
mutatio constrates conversio animal
.in Psychotests zerlegt
gleich einem Buch, das zu lesen verboten war
einiger Seiten beraubt, den Umschlag beklebt,
den Namen geändert, der Luft zum Atmen entzogen
in einer Kiste versteckt, mit andrem Leben verklebt
zu Einem verschnürt, zu Einem verpackt
in eigener Angst sich gehüllt, vergessen sich zu wehren
Umringt, nicht halb so schön,
wie der Mensch auf der Kugel
am äußersten befestigt
so will ich ruhen, will meine Augen schließen
und nicht mehr ausgeliefert sein
Wenn ich träume,
schweigend will ich warten,
hab' alles dies schon jetzt erwähnt
Dämon des Hasses schon erweckt
durch meine Stimme, meine Worte
und so lange ich verharre
so lange steht die Erde still
der Dunkelheit machtlos ergeben
so lange schweigt mein Universum
Ich bin der brennende Komet
der auf die Erde stößt
der sich blutend seine Opfer sucht
Ich bin der lachende Prophet
der eine Maske trägt
und dahinter seine Tränen zählt
Wenn müde Zungen sich verknoten
und die Dummheit wieder zirkuliert
siegt in jedem schwachen Herz die Intoleranz
ein Angriff als Verteidigung
und die Schlacht beginnt
Ich, Mensch, betrete diese Erde
eine Kugel
auf dieser steht ein jeder auf der Spitze
Vereinigung heißt gleiches Recht für Gleiche
sie ist kein Band zwischen Wort und Tat
kein fremdes Herz hab' ich mehr berührt
kein fremdes Lächeln hab' ich mir erhofft
und zuletzt bleibt nur die Frage:
Neubeginn?
Ich bin der brennende Komet
der auf die Erde stößt
der sich blutend seine Opfer sucht
Ich bin der lachende Prophet
der eine Maske trägt
und dahinter seine Tränen zählt
Ich bin der brennende Komet
ich bin der stumme Laut
Zu fühlen um zu spühren
Meine Sinne
Meine Seele
Mein Gewissen
Und mein Herz
Am Abgrund meines Lebens
Am Ende meiner Selbst
Gebrechlich tief im Innern
Und schwach nach aussen hin
Ist es schlecht ?
Und was ist gut
Ist es krank ?
Und was heisst leben ?
Nein !
Es ist nur ehrlich - menschlich
Und verflucht -
Ist doch nur die Wahrheit
Im Auge der Gemeinheit
Der Allgemeinheit
Schlicht verwerflich - transparent
Doch ist es tiefer, stärker und viel mehr
So ist der Mensch
Nur auf der Suche
Nach der Stärke
Nach der Lüge - blindem Wahn
Und der Oberflächlichkeit
Mit blutverschmierten Händen
Mit einer Träne im Gesicht
Einem Lächeln auf dem Lippen
Und der Hoffnung tief im Blick
Aufzustehen auch aus dem Dreck
Tief beschmutzt und stolz im Herz
Dem Leben neu erwacht
Und erwacht ganz neu im Leben
Sind meine Hände blind und stumm ?
Sind meine Augen alt und schwach ?
Ist mein Herz dem Blut erlegen ?
Und bei allem doch nur ehrlich
Bin ich Mensch ?
Bin ich Schmerz ?
Bin ich die Träne -
Und der Kuss zugleich ?!?
Mit blutverschmierten Händen
Mit einer Träne im Gesicht
Einem Lächeln auf dem Lippen
Und der Hoffnung tief im Blick
Aufzustehen auch aus dem Dreck
Tief beschmutzt und stolz im Herz
Dem Leben neu erwacht
When you have the will
You learn to forgive and to forget
You have to -
Collect the broken pieces and
Humble hearted
Stand up from the place you hide
If i wouldn´t know to miss anything
It couldn´t hurt me no more
Mistakes tought to build life
From the ashes, that fell down to ground
Without any pain it wouldn´t be the same
Experiences made me strong -
Not every pain hurts
Deep inside
When you learn to devide
Don´t fear the danger
Follow your heart to the light
Live your dream and breath
When you listen to yourself
Don´t always expect
To find understanding
It takes time
You may loose your faith
But don´t be afraid
To find the solution
That heavy wasn´t my load
That i wouldn´t also try
To carry yours
My burning heart - unbearable!
My optimistic mind - collapsed!
Without any pain it wouldn´t be the same
Experiences made me strong -
Not every pain hurts
Deep inside
When you learn to devide
Don´t fear the danger
Follow your heart to the light
Wen willst du jetzt noch täuschen
Wen suchst du zu verbergen
Bin ich nicht Mensch ?
Aus Fleisch und Blut ?
Bin ich nur Traum ?
Der Seele Übermut ?
Hab´ ich kein Herz ?
So hab´ ich zwei
Zerborsten stehts durch Eitelkeit
Gemartert in der Wirklichkeit
Ein dunkler Winkel meines Lächelns
Wie klar scheint mein Spiegelbild
Und wie verzerrt scheine ich mir selbst
Wie oberflächlich malt ein Spiegel mein Gesicht
Und wie viel geschichtet klafft es auf und spricht :
"Wenn du küsst und denkst an Mord
Mein zweites Herz - sei unbesorgt
Ich deck´ dich täglich zu
Beschütze dich - so wie du mich
Erfüll´ nur immer deine Pflicht
Denn dich erkennt und hört man nicht!"
Zu dumm dass ich mich einmal stellte
Zu dumm dass ich nicht schweigend log
So musste spät ich doch erkennen
Nichts habe ich gesagt
Noch habe ich je etwas getan
Dies ist der erste Tag
Du hälst mich in Betroffenheit
Und deckst mich zu mit Dunkelheit
Nicht lieben möcht ich dich
Noch kann ich leben ohne dich
In deinen Augen glänzt der Tod
Dein Übermut - die blinde Wut
Du spuckst mir tief in mein Gesicht
Und siehst dabei noch niemals mich
In deinen Augen glänzt der Tod
Dein Übermut - die blinde Wut
Du spuckst das Blut
Der Stich trifft mich
In deinen Augen du und ich
Die Härte der Geschlossenheit
Alleine bleibt sie unerreicht
Bei all dem Lärm und dem Geschrei
Bist du doch niemals führungsfrei
So bin ich ausgeliefert deinem Hass
Dem deinen und dem derer
(11:00)
Was soll ich dir noch erzôhlen
Wenn ich doch alles schon gesagt habe
Und doch nicht zu dir sprechen kann
Was soll ich dir noch erzôhlen
Wenn ich alles schon gesagt habe
Und doch keines meiner Worte dich erreicht
Im puren rausch der stillen Hoffnung
In dem Wahn der blinden Sucht
So stehe ich ratlos in der Ecke
Und ich weiss nur eines:
Ich liebe dich
Was soll ich dir noch erzôhlen
Wenn ich doch alles schon gesagt habe
Wenn den Schweigen meine Worte ¹berschallt
Wenn mein Himmer sich zusammen zieht
Was soll ich dir noch erzôhlen
Wenn nichts mehr ¹brig bleibt
Ich k¡nnte schreien - k¡nnte weinen
Und du w¹sstest davon nichts
Ich bin am Leben und ich liebe
Und existiere f¹r dich nicht
Ich ertrôume deine Nôhe
Trôume dass du bei mir bisst
Doch ich weiss
Dass du niemals zu mir sprichst
Ich bitte dich
Ignoriere mich nicht
Lass mich nicht alleine stehen
Nicht so nah bei dir
Bitte sieh mich an
Bitte sprech zu mir
Ich bitte dich
Wenn alles schon gesagt ist
Wenn nichts mehr ¹brig bleibt
Dann schliesse ich die Augen
Und erzôhle mir von dir
Vom Himmel und von allen Engeln
Und von deiner Menschlichkeit
Ich spreche von der Macht der Liebe
Und von mehr
Doch ich weiss
Ich kann den Weg nicht gehem
Kann niemals sein bei dir
Ich bin gefangen in meiner Welt
In meiner Mittelmôssigkeit
Was soll ich dir noch erzôhlen...
(3:32)
In der Hingabe meiner Sucht
Mein Dasein und meine Kraft
Das Begehrte ist vergessen
Zurßck bleibt nur das Verlangen
Das ist in Wort und Tat
Der lÊngste Schrei meines Lebens
Zerissen von den DÊmonen meiner Lust
Von den Schatten und den dunklen Trieben
Durchbohrt von den brennenden Fackeln
meiner Sucht
Zerfetzt und zertrßmmert
Meinen Geist und meinen Willen
Geopfert und dahingegeben
Geworfen in das Meer der Sinnlosigkeit
Doch mein Durst ist nicht gestillt
Mein Durst ist nie gestillt
Aufsteigen werde ich erneut
Schon bald aus dem Wasser treten
Den Wind und die Wellen erlegen
Und mir nehmen wonach meine Seele schreit
VÚlker unter der Sonne
Kinder aller Herren LÊnder
Hier steh ich zwischen Himmel und HÚlle
Und ersuche die stumme Kreatur mir zu helfen
Auf meinen Knien flehe ich um mehr
Bitte gib mir mehr
Mehr von deinem Geist
Mehr von deinem Leben
Jetzt und fßr alle Zeit und Ewigkeit
Gib mir mehr
Gib mir mehr
Ich brauche dich
Ich liebe dich
Vorhang
(7:02)
Halte jetzt die Fackel
An mein Gesicht
Ein Vogel gleitet ßbers Wasser
Doch er sieht mich nicht
Mein Schiff ist lÊngst gesunken
Ich bin am ertrinken
Ich kenne so viele Hilfeschreie
Doch kein Schiff in Sicht
Nur verlorene Stunden
Nur verlorene Tage
Verloren wenn wir sterben
Verloren an was ?
Doch ich lebe
Ich lebe immer noch
Ich lebe
Als eine Lßge
Und die Liebe
Eine Illusion
Du tanzt im Licht der Zeit
Du tanzt in Eitelkeit
Eine leere Flasche
Und ich sterbe vor Durst
Keine Kerze hat mehr Feuer
Doch mein Herz verbrennt
Ich hÚre den Schrei eines Babies
Lßge im ersten Atemzug
Asche zu Asche - Staub zu Staub
Der sßnde sei vergeben
Blind vor Wut - Blind vor Schmerz
Taub aus Liebe - Stumm vor Angst
Kann ich mich nicht mehr halten
Verliere den Verstand
Ich kenne nicht deine Stimme -
Kann dich ja nicht verstehen
Weiss nicht mal wie du aussiehst -
Habe dich ja nie gesehen
Kann nicht mal zu dir sprechen -
Nicht mal diesen Satz :
Ich liebe Dich !
Ich verfluche die Erinnerung und schicke
sie weit fort
Sie legt sich in mein Grab und wÊrmt
fßr mich den Sarg
Gemalte Bilder schmeicheln nur
Denn wer malt schon was so HÊsslich ist ?
(6:36)
Ein junger Engel tritt vor den Tempel
Unter seinen Schwingen klebt ihr Speichel
Von seinen Wimpern tropft frisches Blut
Er Úffnet seine HÊnde und schreit nach mehr
Ich schliesse meine Augen und lecke ihre Flut
Auf den Stufen liegen faule Leiber
Erbrachte Liebesopfer von der Sonne verhermt
Vertrocknet sind auch meine Kßsse
Die ich einst aus Liebe gab
Auf einem Felsen ausgebreitet
Zwischen den Klippen zerquetscht und niedergestreckt
Unter brennenden Fragmenten meines Zentrums
Streue ich meine TrÊnen in die Glut
Unter meinen HÊnden welken ihr Blumen
In meinem Mund gerinnt ihr Speichel
Ich reiss meinen KÚrper aus der Flut
Der Engel wirft die Schwingen in die Glut
Ich spucke meine Sßnden
Er Úffnet seinen Schlund
Ich lecke seine Wunden mit meinem Mund
Ihr Herz hab ich gekßsst
Ihr Fleisch auf dem Portal geliebt
Ihr Zunge versteinert am Fuss des Monuments
Und ihre Asche unter den Engeln verstreut
Ich will nur leben
Auf diesen Knien habe ich gelegen
Ich rief dich an mit diesem Mund
Diese HÊnde hielt ich dir bittend entgegen
Ich betete in dunkler Nacht
Ich flehte schreiend mit meiner letzten Kraft
Lass sie schweigen
Lass sie schlafen
Lass mich beten
Ich bitte dich
Ich will nur leben
Ich will leben
Ein schwaches Kerzenlicht
Draussen vor der Türe
Im Kampf um Glanz und Wärme
Mein kleines Lebenslicht - eine Flamme im Wind
Mein lachendes Gesicht erscheint im Spiegel
Ein Atemzug vergeht
Dann versinkt es in der Dunkelheit
Lautlos - stumm
Figuren im Winter
Ich lecke meine Seele wund
Ein Ruf erhellt die Nacht
In Hoffnung gehüllte Erwartung
Doch mit der Stille folgt die Einsamkeit
Ernüchterung bis hin zur Resignation
Statische Monotonie
Ein zweiter Ruf bleibt aus
Diese Kerze im Schnee
Zu schwach um sich selbst zu erhalten
Meine Gestalt wird Teil der Nacht
Der Atem verschleiert das Spiegelbild
Im Nebel erscheint die Siluette
Wie damals - es kehrt wieder
Ich entblösse meinen Körper
Fremde Augen brennen Wunden in meine Haut
Ich spüre meine Sehnsucht wachsen
Im Sturm sich meine Hoffnung mehren
Doch das ist alles was geschieht
Der Schnee tanzt um die Flamme
Ihr Glanz ist trübe
Sie birgt keine Wärme mehr in sich
Mein Körper vom Eis besiegt
Mein Licht haucht aus
Der Traum wird nicht enden
Die Sehnsucht niemals sterben
Nochimmer gibt es ein Warten
Der Körper liegt regungslos im Schnee
Er harrt der Sonne
Die Hände sind geöffnet
Lieber sterben
Als dies noch einmal zu erleben
Mit feuchten Augen blicke ich zurück
Meine Lippen zittern hilflos überfordert
Zuviel Worte drängen sich gemeinsam durch die Öffnung
Nichts darf mehr hinaus
Ich muss schweigen
Muss den Menschen endlich entfliehen
Ich kenne jede ihrer Lügen
Kenne jeden falschen Atemzug
Der Freund ist viel zu nahe
Er ist ein Mensch und Feind
Das Schild der Freundschaft deckt ihn jahrelang
Dahinter sammelt er die Waffen
Flucht
Mit feuchten Augen sehne ich mich zurück
Erstarre - tiefe Sehnsucht
Schweig stille und erfriere
Der Blick zurück erfasst den Rauch
Die Ruine darunter
Erwartungsvoll gespannt
Die Siluette zu erblicken
Du steigst aus dem Nebel
Zeig mir mehr von dir
Fremde Venus - zeig mir mehr
Lieber sterben
Als dich in vollem Glanz zu sehen
Bereite mich
Ich falle vor dir nieder - Feind
Gib mir mehr von dir
Zieh dich aus
Entblöse deine Seele
An deine Brust will ich mich binden
Auf weissem Marmor mich zur Ruhe legen
Unter deinen Augen mich dir beugen
Unter deinen Schwingen mich dir ganz ergeben
Weisse Göttin oder Mensch ?
Gib mir mehr von dir
Lass mich in deinen Krater sinken
Nimm mich gefangen in deiner Mitte
Erhöre meine Sehnsucht
Lieber sterben
Durchbohrte Gedanken
Vom Schmerz zerquetschte Augen
Ersucht im Feinen sich zu wenden
Erinnerung in mir vergraben
Erinnerung in mir versteckt
Erinnerung - gib mir deine Kraft
Erinnerung - du frisst mich auf
Erinnerung - du säufst mich leer
Erinnerung - du verbrauchst meine Luft
Erinnerung - du hast mich einfach gerne
Durchquerte Ideen
Nach morgen zu blicken
Vom Gestern zu lösen
Im Glauben zu hoffen
Mit angsterfüllten Blicken
Sehe ich in deine Augen
Du bist meine Droge
Erinnerung - du frisst mich auf
Erinnerung - du säufst mich leer
Erinnerung - du verbrauchst meine Luft
Erinnerung - du hast mich einfach gerne
Du bist mein Tempel
Du bist meinEgo
Du bist mein Wasser
Du bist mein Brot
Ich bin dein Boden
Ich bin dein Samen
Ich bin dein Vater - ich bin dein Gott
Ich bin dein Herr
Erinnerung - gib mir deinen Dank
Erschlag mich - fester
Treib mich in den Wahnsinn
Errettet mich - erschaffe mich - verführe mich mit dir
Ich bekenne mich - ich liebe dich - ich hasse dich dafür