Archiv für Februar 2009

Hamburg fasizme mezar olacak!

„What would Carlo say?“

„What would Carlo say?“ zu einer ihm gewidmeten Trauerseite, die mit Kennedy- und Luther-Zitaten arbeitet?

Die zitty sagt, was wirklich zählt.

Wer die zitty liest und das schon seit geraumer Zeit, der sollte sich über die mangelnde Qualität dieses Stadtmagazins nicht wundern. Ich habe seit Monaten, vielleicht sogar nach Jahren, erstmals wieder hineingeschaut, das Inhaltsverzeichnis kam mir tatsächlich interessant vor. Im Nachhinein weiß ich nicht, was mich trieb, als ich es interessant fand, dass die zitty sich als allerletzte mit „der Krise“ beschäftigt hat und ihrem Konzept folgend in einen Satz, der „Die Krise“ enthält, noch „Berlin“ gepackt hatten und das nun zueinander bringen musste. „Keine Lügen, kein Schein, kein Glamour – in schweren Zeiten der Krise entdeckt Berlin… was wirklich zählt“. Wow, das ist Journalismus, wie wir ihn kennen und lieben: „Scheinbar (sic!)“ Bekanntes mal aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachtet!
Berlin, das ist für die Redaktionsmitglieder der zitty nicht einfach nur eine verdammt geile Stadt mit allerlei Ecken und Kanten, in der es sich trotzdem vorzüglich leben lässt, einfach weil es Berlin ist und gut ist. Einfach hier zu leben und Berlin als das zu nehmen, was es ist, nämlich Berlin, das reicht den zitty-Leuten schonmal nicht. Da muss es mehr seien: Wie Barcelona, zum Beispiel oder mit einer Club-Szene fast wie New York. Barcelona und New York, das sind natürlich auch nur Projektionsflächen für getriebene bürgerliche Individuen wie zitty-Redakteure.

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Arbre du Ténéré.

Der Arbre du Ténéré (frz. „Baum von Ténéré“) ist ein wichtiger Orientierungspunkt nahezu in der Mitte der Ténéré-Wüste in Niger. Am Arbre du Ténéré teilt sich die von Agadez kommende Piste, über den Brunnen von Achegour nach Dirkou und weiter südlich über die Oase Fachi nach Bilma im Kaouar-Tal.

Ursprünglich war der Arbre du Ténéré eine Schirmakazie, die als isoliertester Baum der Erde galt — der einzige in einem Umkreis von 400km. Die Akazie wurde allerdings 1973 von einem – angeblich betrunkenen – LKW-Fahrer umgefahren und ist heute im Nationalmuseum des Niger in einem eigenen Pavillon ausgestellt. Sie wurde später durch ein baumähnliches Gebilde aus Metallrohren ersetzt, an deren „Ästen“ verchromte Radkappen als Reflektoren für die Nachtfahrer angebracht wurden.

Link.

Argumente statt Verbote!

Widerstand lässt sich nicht verbieten // Auf x-berg.de verboten, auf Blogsport gehostet: Wendy // Stop the Admin – Petition hier unterschreiben, x-berg // Warum lysis Wendy nur verbieten und nicht kritisieren kann + ADD SOME GUTE SPRÜCHE.

Staat, Nation, Kultur, Adorno, blah.

Mir ist zwar nicht ganz klar, wie ich mit 1581 Referrers auf Platz 22 der Blogsport-Charts und mit 467 Referrers auf Platz 7, aber mir solls Recht sein. Es lesen auf jeden Fall ein paar Leute diesen Blog und das nutze ich mal, um den Veranstaltungsbericht einer Genossin zu pushen, der beim Geprüften Argument veröffentlich wurde. Dem Bericht nach zu beurteilen, war die Veranstaltung wohl eher für den Arsch. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich beim Lesen des Ankündigungstextes mehrmals fast eingeschlafen wäre. Verstanden habe ich ihn auch nicht. Vielleicht hätte ich deshalb den Weg ins Basso antreten sollen, aber mir hat auch einfach die Zeit gefehlt.

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„Kommunismus ist sexy!“-Contest.

Haben irgendwelche Leute ausgerufen.

»Kommunismus ist sexy!«

Falls jetzt ganz kluge angerannt kommen und das als „Outing“ werten wollen: Das Foto wurde im Einvernehmen mit den Abgebildeten aufgenommen und steht schon seit über drei Jahren frei zugänglich auf flickr.com. Zusätzlich hat dieses Bild hier Balken – zum Schutz aller Beteiligten! :D

Blogsport-Contest 2009.

Ich entschuldige mich hiermit für die inflationäre Verwendung dieser „…“ drei Punkte. Los gehts.

Es ist nunmal, dass die objektiven Formen in denen die gemeinschaftlichen Erfahrungen verarbeitet werden nicht der Marx-Lesekreis oder die Vokü sondern die die nationale Schicksalsgemeinschaft, oder der Stammtisch sind.

(tekknoatze).

Ich würde ja gern mal wissen, welche Ereignisse von mehreren Millionen Menschen gemeinschaftlich erfahren werden und wie man sich dann danach zusammen in der nationalen Gemeinschaft trifft, um das auszuwerten und psychologisch aufzuarbeiten und seine Schlüsse draus zu ziehen. Und sollte das möglich sein, was mir gerade garnicht so unmöglich vorkommt, bleibt es trotzdem dummdreist, eine Kritik daran mit „Das ist nunmal so“ abzuhandeln. Kritisches Denken zeichnet aus, dass man sich mit solchen scheinbar unhinterfragbaren Ist-Zuständen nicht zufrieden gibt, sondern sie hinterfragt und analysiert. Und zwar vorraussetzungslos.

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Wendy: Antideutsch since 2009?

Ich lehne nationale Kollektividentitäten ab und wurde vom Zufall, der Vorsehung, dem Schicksal und/oder Chuck Norris in die BRD geboren, um hier mein kommunistisches Zerstörungswerk zu tun, also Illoyalität zum Staat zu schüren, unnationales Gedankengut zu verbreiten und die Arbeiter faul und aufsässig zu machen, sie gegen alles, was gut und Recht ist, aufzuhetzen.

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