Archiv für Februar 2008

„Deutche Zustände angreifen“

Ich spar´ mir mal die inhaltliche Kritik, die interessiert sowieso niemanden. In der Kürze nur soviel: Ihr Trottel, lernt schreiben, ihr blamiert euch. Und lernt layouten. Danke.

Zwickau.

Wo wir gerade dabei sind, auch die Nazis in Sachsen sind ein lustiger Haufen:

Wie mir von einem Betroffenen der am Montag, dem 18.02.2008 in Zwickau durchgeführten Hausdurchsuchungen berichtet wurde, haben die Beamten des LKA Dresden aus dessen Wohngemeinschaft nicht nur seinen PC, sondern auch den eines unpolitischen Mitbewohners, der überhaupt nicht im Beschlagnahmebeschluß Erwähnung fand und dessen Pornosammlung mitgenommen, trotz der Tatsache, daß die Filme des Mitbewohners eindeutig mit „Kleine Brüste“, „XXX“ usw. beschriftet waren.

Hier könnt ihr lesen, wie weh der Verlust der liebgewonnenen und sorgsam gepflegten Porno-Sammlung tun kann.

Chemnitz.

Chemnitz: Ein kleines Häufchen Betrunkener hat am Samstag vergebens versucht, eine Kundgebung zu organisieren. Die zehn Teilnehmer hatten ein Transparent mit der Aufschrift “Stoppt Nazis” ausgerollt. Eine Polizeistreife wollte mit den Männern sprechen. Die Demonstranten waren jedoch so betrunken, dass sie zu keinerlei Auskunft fähig waren und gingen dann nach Hause.”

Aus dem MDR-Videotext. Ehre, wem Ehre gebührt. Oi.

U-Bahn-Gespräche.

Ein Alki-Pärchen, der Mann ist etwas gepflegter als die Frau, sie trägt eine Plastiktüte mit leeren und vollen Bierflaschen bei sich, er ist mit „N.Y.“-Kappe und billigem Fliegerbrillenimitat angetan.
Aufmerksam werde ich auf die beiden, als er beginnt, laut in sein Handy zu sprechen.

Ich krieg´ nô hundert Euro von dir. Die krieg´ ich in einer Woche! Sonst hau´ ick dé um, wenn ick dé sehe. Haste mich verstanden?! Bist Donnerstag!!

Kurze Pause.

Is mir scheißegal wann.

Energisches auflegen, fröhliches Grinsen. „So macht man dit. Wenn man nô Jeld bekommt.“

Wenig später wird er noch die Kontrolletis anpöbeln. Ich liebe diese Stadt.

Zombie-Pest

57%. Peinlich.

Thanks.

Message from the Commander in Chief

[…] Fortunately, our Revolution can still count on cadres from the old guard and others who were very young in the early stages of the process. Some were very young, almost children, when they joined the fight on the mountains and later they have given glory to the country with their heroic performance and their internationalist missions. They have the authority and the experience to guarantee the replacement. There is also the intermediate generation which learned together with us the basics of the complex and almost unattainable art of organizing and leading a revolution.

The path will always be difficult and require from everyone’s intelligent effort. I distrust the seemingly easy path of apologetics or its antithesis the self-flagellation. We should always be prepared for the worst variable. The principle of being as prudent in success as steady in adversity cannot be forgotten. The adversary to be defeated is extremely strong; however, we have been able to keep it at bay for half a century.

This is not my farewell to you. My only wish is to fight as a soldier in the battle of ideas. I shall continue to write under the heading of ‘Reflections by comrade Fidel.’ It will be just another weapon you can count on. Perhaps my voice will be heard. I shall be careful.

Thanks.

Fidel Castro Ruz

February 18, 2008

5:30 p.m.

Salut!

„Der Faschismus war kein Rechtsstaat!“

Jemanden, der bei einer Diskussion letztens diese These geäußert hat, möchte ich die wichtigsten Teile der diesbezüglichen Passage im Buch „Der Faschismus und seine demokratische Bewältigung“ zugänglich machen. Natürlich ist es allen anderen auch empfohlen, das mal zu lesen, hab ich auch vor einiger Zeit gemacht.

An die Macht gekommen, hat Hitler, wie versprochen alle möglichen Staatsgrundsätze außer Kraft gesetzt, die spätestens heute als heilige Kühe rechtsstaatlich-demokratischer Verhältnisse gelten, auch wenn sie nach wie vor ncht überall und immerzu gelten: Vorgegangen ist er gegen „Die Selbstständigkeit der Justiz“ und die „Gewaltenteilung“ überhaupt; gegen das Wahlkämpfen und die Wahlen; gegen die unverwüstliche ideologische Spruchweisheit bürgerlicher Gewalthaber: „Gewalt darf kein Mittel der Politik sein!“
Dagegen hat Hitler praktisch und theoretisch darauf bestanden, daß das Recht die Verlaufsform politischer Gewalt ist, daß Gewalt das Mittel und in Gestalt des Staates auch die Sache ist, um die es in der Politik geht. Wert gelegt hat er auf die Klarstellung, daß Recht „mit den Waffen der nackten Gewalt“ gestiftet wird, daß „die Waffe der brutalen Gewalt, berharrlich und rücksichtslos eingesetzt“ (MK S. 188f.), die Geburtshelferin jeder Rechtsordnung ist. Auch hat er darauf hingewiesen, daß das geltende Recht keine Instanz ist, die über den Agenten der politischen Macht angesiedelt ist, sondern daß im herrschenden Recht nur ein zur Macht gelangtes politisches Interesse waltet, dem sich alles zu unterwerfen hat.
(mehr…)

„Doping Business“ pt.2

Sie haben es geschafft: „Die zwei Berliner Meister im Gewichstemmen“ „Brutos Brutaloz“ und „Seyfu, das Schwert“ haben einen langen Artikel in der „zitty“ (no verlinkung, die sind einfach zu scheiße1) bekommen. Oft kommen sie zu Wort und können sich als Sprachrohr des südsüdöstlichen „Ghettos“ „Lichterfelde Süd“ profilieren. Andere Klischees werden auch nicht ausgespart. „Wir halten der Gesellschaft nur den Spiegel vor“, sagt Seyfu, ohne Scheiß und er kommt sich dabei wahrscheinlich noch nicht einmal blöd vor.
Der komplett hilflose Schreiberling entblödet sich denn auch nicht, die Schublade „Testo-Rap“, nach „Spaß-“, „Polit-“, und „Gangster-Rap“ und nach „Porno-Rap“ (K.I.Z.) aufzumachen und das sei „das Originellste, was der deutsche HipHop nach K.I.Z. im letzten Jahr geliefert hat“. Da kennt sich einer aus.
Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung, warum ein Dreivierteljahr nach dem Hype um ihr Video, der überwiegend auf der Belustigung basierte, die sich beim Beschauen der Rap-Versuche der „Doping Hustlaz“ einstellte, nun von der „zitty“ nochmal so ein Aufsehen darum veranstaltet wird.

Vielleicht denkt der „zitty“-Typ, er hätte zwei ganz besonders „reale“ Originale ausgegraben. Zumindest lässt er das durchblicken, wenn er den „authentischen“ Seyfu zum „Sprachrohr des Ghettos“ hochstilisiert. Hartes Leben, harte Fäuste, you know, and Doping Business…
Seyfu studiert, er vertickt weder Anabolika noch nimmt er sie.

„Mein Ziel war immer, vom Staat eingestellt zu werden, erzählt er.“ Er hat sich bei der Polizei beworben, war erster beim Sporttest, glänzte mit seiner Allgemeinbildung, nur im Diktat konnte sie seine Sauklaue nicht lesen.

Soviel dazu.

  1. Naja, immerhin haben sie die Auflösung des Bunkers nach mehreren Monaten endlich bemerkt… [zurück]

Den Artikel kann mensch hier einsehen:

Anti-Pali 2.


2.Einige Leute hätten auch ihr PLO/Pali Schal zuhause lassen können , ein PLO/Pali Schal hat nichts auf einem Trauermarsch zu suchen genauso wenig wie Domestoshosen oder Tarnjacken !

Täter-Generation.

Messer-Opa (64) schlitzt Student das Gesicht auf
Von FLORIAN STEUER

München – Die Serie reißt nicht ab. Wieder gab es eine brutale Attacke in Münchens Nahverkehr – diesmal in der U-Bahn!

Link.