Archiv der Kategorie 'Helden, wie wir'

Drunk History.

Das ist auf jeden Fall das charmanteste, das mir in dieser Woche bisher untergekommen ist. Das Konzept ist denkbar einfach: Auf den ersten Blick ziemlich sympathische Leute, von denen ich bisher noch nie etwas gehört habe, die man aber anscheinend in den USA mehr oder weniger kennt, trinken mehr als sie eigentlich vertragen und bringen dem Zuschauer anschließend historische Ereignisse näher. Währenddessen sieht man, wie Schauspieler sich ganz genau an das so vorgegebene Skript halten – und wie sich Leute übergeben oder ihre Wohnung zerlegen. Irgendwie klingt das weniger witzig, wenn man es aufschreibt… Scheiß drauf, angucken!

Bitte wer ist jetzt das Arschloch? Du oder ich?


Soundtrack of my life…

…oder doch nur „back in the days“? ;)

Stoßt mit an auf eine bessere Zeit.

Auf ein Neues!

Das hätte ich sein können… :(

[…] Ihr hockt im Jugendclub, habt ein paar „linientreue“ FDJ-ler vor Euch – und schon geht’s los: – Entweder werft Ihr denen gleich den Mauerbau vor und schreit bei der Antwort „antifaschistischer Schutzwall“ gequält auf, – oder es stellt sich sehr schnell Langeweile ein, wenn die DDR-ler weiter ausholen, um ihr Verständnis von Demokratie, Menschenrecht auf Arbeit etc. darzulegen.
Fazit: Ihr seid schon von vornherein fertig mit dem „Unrechtsregime“, das es doch tatsächlich wagt, sein Volk nicht nach „unseren“ BRD-Gesetzen zu regieren. Für Euch gibt’s gar nichts kennenzulernen, wo Ihr doch eh schon wißt, daß drüben nichts als Ideologie herrscht. Und die kann doch keiner ernsthaft vertreten, es sei denn, er will Propaganda treiben oder er lügt Euch was vor, weil er insgeheim ganz anders denkt. […] (Klassenfahrt in die DDR – oder wie man sich 100 DM sparen kann.)Marxistische Streit- und Zeitschrift.

Die Strafe der späten Geburt… Und wie spart man sich nun die hundert Mäcken?

Recht überlegt, spricht eigentlich wenig dafür, in die DDR eine Klassenfahrt zu unternehmen. Nicht einmal der Spaß, mit den russischen Touristen dort Wodka zu saufen, bleibt nach Gorbatschows Kampagne gegen den Alkoholkonsum. Deshalb unser konstruktiver Vorschlag: Hierbleiben und für 100,- DM Wodka kaufen.

Life: We can do it.

http://www.collegehumor.com/video:1893373

Lifestyle of refusal.

Wendy ist eine intelligente Schülerin, die mit möglichst wenig Aufwand alle Aufgaben zu erledigen suchte. Anstrengungen ging sie weitestgehend aus dem Weg. Im Unterricht beteiligte sie sich selten an der Lösung von Aufgaben. Sie stellte kaum Ansprüche an sich selbst, sondern verlangte von anderen die Lösung. Sie zeigte sich kaum bereit, an sich gestellte Forderungen zu erfüllen.

Yeah, Slacker for life. Das Zeugnis, das ich eigentlich suchte, habe ich aber leider immer noch nicht gefunden.

Rudies outta jail!; Tag des Deutschen Bieres.

Meinen Artikel zum diesjährigen Tag des Bieres widme ich Ronnie Biggs, dem berühmtesten und erfolgreichsten Bankräuber der Geschichte, der sich jede Menge Stil bewahrt hat:

„Ich bereue nichts“

1993 sagte Biggs in einem Interview, er würde es wieder tun: „Es herrschte absolute Euphorie, als wir das Geld hatten und um das Geld herum tanzten. Wenn man die Zeit zurückdrehen könnte und jemand noch mal sagen würde, lasst uns loslegen, würde ich wieder ‚Ja‘ sagen. Ich bereue nichts, außer dass dem Zugführer auf den Kopf geschlagen wurde, und dass ich einen Großteil meines Lebens getrennt von meiner Frau und meinen Kindern verbringen musste.“

…und die selbstgeschaffene Legende besagt, dass er nach Jahren des brasilianischen Exils für ein „[kühles] Pint Bier im Pub“ in den Bau gegangen ist. Das erste Bier in Freiheit wird wahrscheinlich großartig schmecken.

Rude Boys Outta Jail!

Wendy: Old Fashioned Communism…

Wendy's

So, um mal wieder irgendetwas zu bloggen, blogge ich einfach mal, warum ich gerade so wenig blogge… Und mache nebenbei noch alle neidisch.
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Kein Bier: Betrunkener bedroht in Magdeburger Lokal Gäste mit Beil.

„Magdeburger Verhältnisse“ mal anders:

Ein betrunkener Mann hat in einem Magdeburger Lokal mehrere Gäste mit einem Beil bedroht, weil ihm das Personal kein Bier mehr ausschenken wollte. Nach der Weigerung verließ der 59- Jährige die Gaststätte am Sonntag und kehrte mit dem Beil zurück, wie die Polizei in Magdeburg am Montag mitteilte. Er drohte, mehrere Gäste totzuschlagen, falls er kein Bier bekomme. Einer der Anwesenden konnte den Mann beruhigen. Polizeibeamte nahmen dem Mann das Beil ab und brachten ihn in Gewahrsam. Ein Amtsarzt wies den Mann in die Psychiatrie ein. Er muss sich unter anderem wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten verantworten.

Quelle: dpa.