talking, waiting, talking.

“…wo bleibt denn Zomia?”, fragt sich bestimmt der Ein oder die Andere wenn er/sie an der Brammerfläche vorbeiläuft, wo noch immer nur ein wilder Parkplatz und abgestellte Autos zu sehen sind. Auch unser Blog verrät ausser der seit Wochen dort stehenden Ankündigung des baldigen Umzugs nichts Neues…
Aber genau das ist momentan die Situation: Nichts Neues ausser sehr zähen Verhandlungen. Zwar steht der grundsätzliche politische Entschluss, Zomia auf der Brammerfläche ein neues zu Hause errichten zu lassen, schon lange fest. Über die genauen Bedingungen, also Miethöhe, Einzugsdatum, Erschließung, etc.gibt es jedoch nach wie vor keine Klarheit und kein Einvernehmen. Das Umzugsfest muss also noch etwas warten.

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„Zomia in die Schanze“ – Informationen und Versuch einer Einschätzung

Herzlichen Dank! Glückwünsche, Schulterklopfen, das Angebot von Ohropax und viel Zustimmung hat uns, nachdem am letzten Donnerstag der anstehende Umzug auf die „Brammerfläche“ an der Max-Brauer-Allee in die Schanze feststand, erreicht. Wir freuen uns – fast. Nicht nur jede Menge Details sind noch ungeklärt: die ersten zu schluckenden Kröten sind bekannt und unsere Erfahrungen mit bisherigen Verhandlungen halten dazu an, nicht allein wegen der grundsätzlichen Entscheidung für die Brammerfläche eine Jubelparty auszurufen.

Seit Dezember 2011 gab es Gespräche mit Verwaltung und Politik in Altona über einen längerfristigen Standort. Anfang Februar verließen wir die Gespräche vorläufig: Diese waren maßgeblich von Macht, Strategie und Abwehrreflexen bestimmt. Zähe, destruktive Auseinandersetzungen über politische Feindbilder hatten wenig mit einer grundsätzlichen Akzeptanz von Wagenplätzen als urbanes Ding zu tun.

Dennoch: Parteipolitische Hinterzimmer-Klüngeleien zwischen den Fraktionen führten schliesslich zur Akzeptanz der Brammerfläche als Zwischennutzung für Zomia. Diese Fläche sollte ursprünglich mit einem Gewerbegebäude bebaut werden. Das sich gegen diese Bebauung richtende Bürgerbegehren ist zwar formell gescheitert. Das Votum für eine gemischtere Bebauung hat sich Altona nun aber zu Eigen gemacht und will eine Änderung des Bebauungsplans als erste Stufe einer „viertelgerechten“ Bebauung mit „studentischen Wohnen (..) und Musikclubs“ durchführen. Bis dahin werden wir es uns dort mit dem Projekt Zomia gemütlich machen.

Die SPD wandelte ihre anfänglich massive Ablehnung gegen diese Entscheidung in eine Reihe von Auflagen um – wie etwa die kategorische Befristung der Zomia-Nutzung bis Februar 2014 (Antragstext). Die grundsätzliche Entscheidung für einen Wagenplatz auf der Brammerfläche ist zwar am letzten Donnerstag auf der Bezirksversammlung in Altona getroffen worden – wichtige Details wie ein Umzugsdatum, konkrete Vertragsbedingungen, Miethöhe (Abendblatt versucht vorab Fakten zu schaffen..) etc. sind erstmal noch unklar.

Eine endgültigere Bewertung der neuen Entwicklung ist nicht möglich, ohne diese offenen Punkte geklärt zu haben. Grundsätzlich freuen wir uns über ein innerstädtisches Wagenplatzprojekt an sichtbarer Stelle.

Für uns bleibt vorerst offen, wie dieser SPD-Schachzug Hamburger Bauwagenpolitik aus Sicht der Sozialdemokratie zu beurteilen ist – es ist sicherlich sozialdemokratisches Neuland, nach Schreibers Räumungswahn auf einem fernen Stückchen Wilhelmsburg nun im vorläufigen Ergebnis einem Wagenplatz mitten im Schanzenviertel zuzustimmen.

Und wir in der Schanze? Wir sind uns der anstehenden Umarmungsstrategie und der Vereinnahmung bewusst und wissen um die Gefahr, nichts als einen weiteren pittoresken Standortfaktor darzustellen. Wird Wagenleben akzeptiert in seiner Widersprüchlichkeit und Unbequemlichkeit, oder nur als befriedeter und gegängelter Toleranzausweis? Wir werden diese Frage an unserem Beispiel weiter diskutieren – zwischen „Recht auf Stadt“-Netzwerk, der schicken Schanze, dem ökonomischen Verwertungszwang als Priorität städtischer Stadtpolitik und unserer eigenen Müdigkeit.

Zomia, Februar 2012

PS: Dienstag, 6. März, ab ca. 19 Uhr: Vokü, Feuertonne und (noch leicht zurückhaltendes) Anstoßen auf Zomias neues Zuhause – auf unserem Übergangsplatz am Holstenkamp 119.

PPS: Auch die aktuelle Presseberichterstattung gibts im Überblick immer in unserem Pressespiegel.

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Der erste Schritt ist gemacht…

… Zustimmung der Bezirksversammlung Altona für die Zwischennutzung der Brammerfläche durch die Bauwagengruppe Zomia.

Den Antrag gibts hier zu lesen.

 
PS: Und unseren Freunden und Freundinnen in WIEN ist das anarchistische Indykino am 27. Februar ans Herz gelegt! Danke für die Soli-Infoveranstaltung!

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Aktuelle Neuigkeiten: Nach 1,5 Jahren Auseinandersetzung: Zomia zieht in die Schanze!

In der Auseinandersetzung um die Akzeptanz von Wagenplätzen in der Stadt ist ein Etappenerfolg zu melden: Der Wagenplatz Zomia wird – für begrenzte Zeit – ins Schanzenviertel ziehen!

Das südliche Drittel der sogenannten “Brammerfläche” an der Max-Brauer-Alle zwischen Schulterblatt und Lippmannstrasse wird der neue Standort für das Projekt. Etwas mehr als zehn Jahre nach der Räumung des Wagenplatzes Bambule gibt es bald wieder einen Wagenplatz im Großraum der Schanze – und damit für die kommende Zeit eine Etablierung des sechsten Wagenplatzes in Hamburg.

Die Rahmenbedingungen werden wir noch aushandeln müssen und viele Details sind noch offen, und so kann an dieser Stelle auch nur eine kurze Mitteilung statt einer umfassenderen Einschätzung erfolgen. Wir laden jedoch alle Interessierte ein, übermorgen (Donnerstag, 23.2.) um 18 Uhr zur öffentlichen Bezirksversammlung ins Altonaer Rathaus zu kommen. Dort wird basierend auf einem Antrag von SPD und GAL die Bezirksversammlung beschließen, die Zwischennutzung eines Teils der Brammerfläche durch Zomia zu ermöglichen. Diese Nutzung soll befristet werden bis die geplante Änderung des Bebauungsplans halbwegs vollzogen oder bis zwei Jahre vergangen sind.

Weitere Informationen und eine detailliertere Beurteilung in Kürze an dieser Stelle. Vielen Dank an Alle, die daran mitgewirkt haben. Bald gibt es sicherlich auch eine kleine Feier auf unserem Übergangsplatz und mehr Neuigkeiten.

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Politiker_innen gehen. Zomia bleibt.

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Zur aktuellen Berichterstattung

Wie einige Zeitungen heute berichten, haben wir am vergangenen Freitag das wöchentliche Verhandlungsgespräch mit Altonaer Politik und Verwaltung vorzeitig verlassen. Der Grund war unsere massive Unzufriedenheit mit dem Verhalten der SPD in dieser Runde: Von einer konstruktiven, wohlwollenden Suche nach einem längerfristigen Standort für Zomia kann aus unserer Sicht leider keine Rede sein – statt dessen wiederholen sich die bekannten taktischen Winkelzüge, durchsichtigen Scheinargumente und väterliche Bevormundung.

Seit nunmehr acht Wochen gibt es in Altona eine Diskussion, wohin der Wagenplatz Zomia denn für die kommenden Jahre könne. Die aktuelle Übergangslösung am Holstenkamp ist ungeeignet und soll noch in diesem Jahr bebaut werden. Im Januar hatten wir uns mit Verwaltung und Politik auf drei gut geeignete Flächen verständigt, bei denen noch technische Details zu klären waren.

Zwei der Flächen sind bereits vorgeblich an Wirtschaftspolitik und unwilligem Eigentümer gescheitert. Die SPD Altona stellt sich nun mit einer Entscheidung auf ihrer Fraktionssitzung am vergangenen Donnerstag auch noch der letzten verbliebenen Fläche in den Weg: ein Teil der sogenannten “Brammerfläche” an der Max-Brauer-Allee (zwischen “Central Park” und Lippmannstraße) soll aus politischen Gründen nun auch nicht für einen Wagenplatz zur Verfügung stehen. Sachargumente werden vorgeschoben und können Eins aufs Andere durch uns entkräftet werden. Auch der Koalitionspartner der SPD in Altona, die GAL, hat sich für Zomia auf der Brammerfläche ausgesprochen – ebenso wie Nachbar_innen und viele Anwohner_innen im Viertel die Idee begrüßen und der Flächeneigentümer (Finanzbehörde) Akzeptanz siganlisiert.

Wir können fast schon Textzeilen aus unseren Erfahrungen mit dem Bezirk Mitte vergangenen Herbst hierher kopieren: “Um uns als störrischen Esel hinzustellen wird nun eine ‘perfekte Lösung’ als goldenes Kalb präsentiert”: Hinter die Autobahn auf einen HSV-Parkplatz soll Zomia bitte ziehen, dann wäre die Welt in Ordnung und die “Einigung” endlich gefunden. Doch weder entspricht dieser “Vorschlag” den eigenen Zusagen, welche die SPD dem Wagenprojekt im Dezember gegeben hat, noch halten wir solche Ideen für ernstzunehmend, wenn zeitgleich aus diffusen Ängsten und unausgesprochenen Ressentiments unsere eigenen Vorschläge ohne glaubhafte Begründung abgelehnt werden.

Da diese vorläufige Ablehnung jedoch sowohl innerhalb der SPD höchst umstritten ist, als auch innerhalb der Altonaer Bezirksversammlung eventuell gar keine Mehrheit bekommen wird, bleibt alles offen. Das nächste Freitagsgespräch wird jedenfalls erst nach der anstehenden Bezirksversammlung (23.2., öffentlich) stattfinden.

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die ästhetische praxis der letzten jahre..

es ist ein poster entstanden: wagenplatz zomia 2010/2011 hamburg-wilhelmsburg ab 2012 hamburg-bahrenfeld. zomia bleibt – für selbstbestimmtes leben – wagenplätze durchsetzen!

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Einladung: Erste Regenschirmvokü Hamburgs!

Vokü, 26.1. 19 Uhr!

…trotz schmuddeligem Winterwetter wollten wir Euch endlich mal wieder einladen, bei uns vorbeizuschauen! Es gibt leckere Vokü (Essen für Alle), eine wärmende Feuertonne, und ihr könnt unseren “Übergangsplatz” bestaunen, auf dem wir uns noch immer und derzeit ohne baldige Aussicht auf eine vernünftige langfristige Alternative befinden.

Packt Eure Regenschirme ein und kommt vorbei! (Wegbeschreibung)

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15. Januar ist passé – wie steht’s?

Die Debatte um den Wagenplatz Zomia und damit stellvertretend um die Frage, ob alternative Wohnformen in einer Stadt wie Hamburg akzeptiert werden, scheint in den letzten Wochen etwas in den Hintergrund getreten zu sein. Zumindest sind die Wochen, in denen Abendblatt und Mopo täglich eine neue Runde in dem Konflikt “Schreiber versus Zomia” erzählen wollten, vorbei. Für das persönliche Leben auf dem Platz ist dies zum Einen sehr angenehm: Weder morgens um sieben von Streifenpolizisten mit “Überwachungsauftrag” begrüßt zu werden, noch beim Heimweg zwischen SBahn und Wagenplatz immer mal wieder abgefangen und durchsucht zu werden, und auch nicht regelmäßig das nächste Kamerateam urplötzlich das eigene Wohnzimmer filmend zu erleben – all das kommt unserer Vorstellung eines Wagenplatz-Zuhauses ein ganzes Stück näher.

Zum Anderen offenbarte der Konflikt um Wagenplatz Zomia während der Zeit in Wilhelmsburg auch die katastrophale Stadtpolitik und Vorstellungen des Bezirks Mitte, insbesondere des Amtsleiter-Sheriffs Markus Schreiber. Auch diese Debatte ist momentan weniger präsent – doch lange nicht vorbei. Markus Schreiber ist noch immer Bezirksamtsleiter, und der Bezirk Mitte lebt weiterhin seine absurden Vorstellungen von Norm und Repression aus. Derzeit werden insbesondere die Sexarbeiterinnen in St. Georg kriminalisiert und in ihrer Arbeit gehindert; das Bündnis “Recht auf Straße!” wehrt sich mit Infoveranstaltung und Kundgebung gegen die Repression.

Beim Wagenplatz Zomia setzt sich die Auseinandersetzung um die Perspektive fort: Nach dem Umzug auf die Übergangsfläche am Holstenkamp in Altona ist die Altonaer Bezirksverwaltung und Politik im wöchentlichen Gespräch mit uns, um ihre Zusage eines langfristigen Platzes einzuhalten. Bis zum 15. Januar sollte dieser, von uns akzeptierte Standort gefunden worden sein – das ist nicht geschehen. Zu Beginn der Gespräche lagen die gegenseitigen Vorstellungen, wo und wie ein möglicher Wagenplatz gelegen sein könnte, sehr weit auseinander. Es ist der politische Teil des Projektes Zomia, eine ungewöhnliche Wohnform als städtisches Phänomen zu verankern – als sichtbarer Bruch mit dem Standard aus Stein und Beton. Großstädte sind widersprüchliche Orte, und Zomia ist ein Teil dieser Widersprüchlichkeit: Ein Wagenplatz passt weder in die Vorstellung einer genormten und nach ökonomischen Verwertungskritierien optimierten Stadtlandschaft, noch in die Idee absoluter Kontrolle und väterlicher Vorgaben, wie Wohnen und Leben auszusehen haben.
Aus dieser Überlegung heraus sehen wir den Wagenplatz Zomia als Projekt, welches nicht an den Stadtrand oder in einen städtischen Nichtort ohne jegliche Wahrnehmung abgeschoben werden darf. Gleichzeitig können wir uns als Bewohnerinnen und Bewohner aus individuellen Gründen auch kein Leben in kleinbürgerlicher Welt aus Einfamilienhaus, Vorgarten und Doppelgarage vorstellen – wir haben viel Zeit unserer Leben in Wilhelmsburg verbracht; mitten drin im chaotischen, dichten und wilden Teil der Metropole.
Beim letzten Gespräch zwischen Zomia und dem Altonaer Bezirk waren wie üblich neben stellvertretenden Bezirksamtsleiter, Bauabteilung, Altonaer Bauwagenbeauftragtem auch die Vertreter der verschiedenen Bezirksfraktionen vertreten. Die ehemals zweistellige Liste potentieller Standorte wurde nach Prüfung der Eignung durch den Bezirk (Verfügbarkeit, Eigentümer, Bebauungsplanungen, politischer Willen, etc.) und durch uns (Besichtigung: Größe, Lage, Nachbarschaft, Anbindung, etc.) nach und nach reduziert: Weder erschienen uns Standorte in Iserbrook ernsthaft als Platz für Zomia geeignet, noch akzeptierte die Altonaer Verwaltung einige unserer Vorschläge, weil dort demnächst Gewerbebebauung oder andere Nutzungen eingeplant waren. So bleiben eine handvoll konkreter Vorschläge in der Prüfung – momentan ist für uns weiterhin offen, ob die Altonaer Verwaltung und Politik ernsthaft Willens ist, für den Wagenplatz Zomia als städtisches Projekt und Wohnform eine längerfristige Perspektive zu akzeptieren. Diese Entscheidung bleibt eine Politische.

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Silvester

Liebe Blogleserinnen und Blogleser!
Kurz vor dem Jahreswechsel gibts auch noch ein paar frische Zeilen auf Eurem Lieblings-Wagenplatz-Blog der großen wilden Stadt. Wir stehen nun seit 25 Tagen abgeparkt auf einem Stück Rasen vor dem Seniorenzentrum Bahrenfeld; zwischen Autobahn und Friedhof. Alle wissen: Hier werden wir nicht bleiben; hier wird Zomia keine Zukunft haben.
Das weiß auch die Altonaer Bezirksregierung und Bezirksverwaltung – deswegen gibt es jeden Freitag eine Besprechung, um einen längerfristig geeigneten Standort zu finden. Auch wenn die Bereitschaft von Altona, sich ernsthaft mit Zomia auseinander zu setzen, sicherlich höher ist als die von Schreibers Bezirk Mitte: Eine Lösung oder gar ein bald anstehender Umzug auf einen richtigen Platz ist noch nicht konkret. Der Bezirk ist groß und die Stadtgrenzen sind weit – in Rissen, Iserbrook oder Lurup gibt es viele brache Wiesen, wo der Wagenplatz schön ausserhalb des städtischen Horizonts abgestellt wäre. Zomia ist jedoch ein städtisches Projekt, auch im städtischen Teil Altonas gibt es Flächen, auf denen ein Wagenplatzprojekt möglich ist. Dort gibt es Konkurrenz: Ökonomische Verwertbarkeit ist das Zauberwort, das auch durch die letzten Amtsstuben und stadtplanerischen Hochglanz-Animationen fegt.
Warum einen Wagenplatz auf der seit 15 Jahren ungenutzten städtischen Brache zulassen, wenn sich bestimmt irgend wann irgend ein Investor für den nächsten Büroturm findet? Wenn dies zum obersten Primat der Stadtpolitik gemacht wird, haben alternative Wohnformen, unkommerzielle Freiräume und das, was nicht wert- und imagesteigernd ist, keine Zukunft.
Mitten in dieser Diskussion stecken – wie so viele – momentan auch wir mit dem Wagenplatz. Auch wenn die Politik durchaus signalisiert, auch die zentral gelegenen Orte zu prüfen: Ein Ergebnis steht bislang aus. Der Masstab der Prüfung bleibt abzuwarten. Wie geht es nun weiter? Im Januar gehts weiter mit dem Sprechen – bis dahin sollte sich klären, inwieweit Zomia als städtisches Projekt akzeptiert werden wird, oder im Off im Gelände gelandet sein wird. Momentan sind weiterhin einige mögliche Standorte in der Prüfung und Diskussion. Ob bis zum 15. Januar ein – wie vom Bezirksamt Altona zugesagt – dem Konzept des Projekts entsprechender längerfristiger Standort gefunden sein wird, bleibt vorerst offen.

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Danke für die Kröten…

Ein riesengroßes Dankeschön ans AJZ Bielefeld und den Bielefelder Wagenplatz Wagabanda für die dick und fett gefütterten Solikröten aus der “AJZ Club! meets Wagabanda” Electrosause im Sommer!

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Schöne Grüße & Glückwunsch nach Berlin..

Ende November mußte die Wagengruppe Rummelplatz aus Berlin wegen Insolvenz des Flächeneigentümers ihren Standort verlassen. Kurzfristig hatten die Wagenleute eine Freifläche an der Rummelsberger Bucht besetzt. Nun wurde 22 Tage später ein Mietvertrag zwischen Wagenplatz und Berliner Liegenschaftsfonds für einen neuen Standort abgeschlossen. Mitten in der City, zwischen Mitte und Friedrichshain, gibt es einen neuen alten Wagenplatz!

„Mit der Vermietung kommen wir der Aufgabe nach, künftig verstärkt soziale Belange zu berücksichtigen und schwer verkäufliche Immobilien gemeinnützigen Gruppen oder Personen zur Zwischennutzung zu überlassen“, sagt der Chef des Liegenschaftsfonds. Bislang ist der Vertrag auf 6 Monate befristet; die erste Reaktion der Rummels und die Pressemitteilung des Fonds klingen aber so, dass wir uns freuen: Herzlichen Glückwunsch nach Berlin!

access all areas - Kundgebung.. von der access-all-areas-Kundgebung am Hauptbahnhof.

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24.12. Soliparty Rote Flora

roots, reggae + dub – mit steppin warrior, rebel youth + king sharas tonsystem

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wagen-platz bis 17.12. suchen und finden:

platz für sechsten wagenplatz bis 17.12. gesucht – jetzt mitmachen und “gewinnen”!
stadt-checker_innen, hinterhof- und vorgarten_robber_innen, leerstands- und brachflächen-kenner_innen gesucht! gemeinsam wissen wir mehr.

unterstützt die suche nach einer geeigneten fläche für den sechsten
wagenplatz in hamburg. am 17.12. soll im rahmen des aktionstages access all areas das ergebnis öffentlichkeitswirksam präsentiert werden. dem argument, es gäbe keinen raum für einen weiteren wagenplatz öffentlich die grundlage entziehen und flächen nennen!

infos und mitmachung unter: http://accesscheck.blogsport.eu/

! gewinn: schlägt eine person die fläche vor, die später tatsächlich der
wagenplatz werden wird, gibt es einen total krass mega attraktiven preis zu gewinnen, der gerade noch ausgecheckt wird (sowas wie ein
wagenplatz-wellness-reise-wochenende…) !

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