Vom Protestcamp zum Generalstreik

Die amerikanische Occupy-Bewegung entwickelt sich weiter

Während die europäische Occupy-Bewegung nur der hässliche kleine Zwilling ist, scheint die Lobhudelei in den USA kein Ende zu nehmen.

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Undogmatisch und radikal

40 Jahre „Trüffelschwein“ ak

Als ich Ende 1986 in meine erste, explizit libertäre Szene-WG einzog, hatten wir – neben der taz, der Graswurzelrevolution, dem Schwarzen Faden (Vierteljahresschrift für Lust und Freiheit), der ato

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gretchenfrage

Wie hältst du’s mit islamischem Religionsunterricht in der Schule?

Eigentlich bin ich für die Trennung von Kirche und Staat. Daher liegt natürlich die Position nahe: kein Islamunterricht an Schulen.

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OCCUPY: Globaler Protest der Vielen

Johanna Klages in Sozialismus (17.01.2012)

Es begann mit dem Internet-Aufruf des kanadischen Adbuster-Magazins: »#OCCUPYWALLSTREET Are you ready for a Tahrir Moment?«[1]
Von der Wall Street wurden die Aktivisten natürlich unverzüglich vertrieben. Folglich richteten sich etwa 100 Aktivisten am 17. September 2011 mit ihren Zelten im nahe gelegenen »Liberty-Plaza-Park« mitten im Financial Distrikt im südlichen Manhattan ein. Und es wurden immer mehr! »Die Genialität von Occupy Wall Street ... besteht darin, dass (die Bewegung) zeitweilig einige der teuersten Immobilien der Welt befreit und einen privatisierten Platz in einen magnetischen öffentlichen Raum als Katalysator des Protests verwandelt hat.«[2]

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Moderate Töne aus Kolumbien

Ein Jahr nach Uribe
Raul Zelik in WeltTrends (17.01.2012)

Mit dem Amtsantritt von Präsident Santos 2010 hat sich das politische Klima in Kolumbien spürbar verändert. Der ehemalige Verteidigungsminister Uribes distanziert sich von seinem einstigen Vorgesetzten: Außenpolitisch sucht Santos Kontakt zu den Nachbarstaaten, im Land selbst darf wieder über den bewaffneten Konflikt mit der Guerilla diskutiert werden. An der neoliberalen Wirtschaftspolitik hält jedoch auch Präsident Santos fest.

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Götterdämmerung für den S21-Widerstand?

Die Ergebnisse der „Volksabstimmung“

Mit der verlorenen sogenannten „Volksabstimmung“ ist das Ende der Illusionen in die baden-württembergischen „GRÜNEN“ und deren Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann gekommen.

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Die Occupy-Bewegung in den USA

Die in den USA entstandene Occupy-Wall-Street-Bewegung (OWS) hat rasch internationale Ausstrahlung gewonnen; sie beschließt ein Jahr weltweiter Massenproteste. Im vierten Jahr der Krise des globalen Kapitalismus hat diese eine politische Artikulation gefunden, die auf die kollektiv-solidarische Erweiterung von Handlungsfähigkeit abzielt.

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Zwischen Verherrlichung und Schuldverschiebung

Die Reaktionen der extremen Rechten auf die Attentate des NSU

Die Anschläge des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) lösen in den rechten Szenen in NRW, Rheinland-Pfalz und Hessen unterschiedliche Reaktionen aus. Ob offene Sympathien, klammheimliche Freude oder strategische Distanz: Auswirkungen auf die Aktivitäten oder Strategien der extremen Rechten haben diese Diskussionen bislang kaum.

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Öl und Bewusstseinswandel. Amerika nach der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko

Am 20. April 2010 explodierte und sank die Bohrinsel „Deepwater Horizon“ 80 km vor der amerikanischen Küste südlich von Louisiana. Dabei kamen elf Menschen ums Leben, 23 wurden verletzt. Danach flossen bis zur Abdichtung des Lecks zwischen dem 4. und 6. August 2010 täglich zwischen 7 und 8,5 Millionen Liter Erdöl  ins Meer, nach vorsichtigen Schätzungen insgesamt 780 Millionen Liter.

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PERIPHERIE-Stichwort: Land Grabbing

Uwe Hoering in PERIPHERIE (15.01.2012)

Mit der Publikation „Seized!“ gelang es der Nichtregierungsorganisation GRAIN Ende 2008, den Begriff „land grabbing“ wirkungsmächtig in der medialen und politischen Öffentlichkeit zu verankern.

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