Neuer Rekord: Längster Castor-Transport nach Gorleben
Die letzten Tagen haben gezeigt: Die Anti-Atom-Bewegung hat sich vom "Pseudo-Atomausstieg" der Bundesregierung nicht einlullen lassen, und der Widerstand stellt ein atomares Endlager in Gorleben in Frage. Unsere Hochachtung gilt allen Aktivist_innen, die sich in den letzten Tagen dem Castor entgegengestellt haben - insbesondere den vier Bäuer_innen, die mit ihrer ...
+ graswurzel tv: Castor?Schottern! - Erster Tag +
Wir spiegeln für euch die Graswurzel tv Dokumentation "Castor?Schottern! - Erster Tag": Castor?Schottern! - Erster Tag
+ Trotz Polizeigewalt: Über 1000 Menschen bei Castor?Schottern! + An mehreren Stellen geschottert + Aktionen dauern an +
Weit über 1000 Aktivist_innen zogen heute morgen aus verschiedenen Richtungen zur Castor-Schiene. Dabei durchflossen sie mehrere Polizeiketten und gelangten so auch an verschiedenen Stellen an ihr Ziel. Kurzzeitig gelang es ihnen, an mehreren Stellen zu schottern. In der Nähe von Ahnsdorf wurden auf etwa 20 Meter die Schienen unterhöhlt. Die Polizei ...
+ 800 Menschen aus Metzingen auf dem Weg zur Schiene +
800 Menschen sind aus Metzingen unterwegs Richtung Schiene. Damit befinden sich schon jetzt weit über 1000 Leute auf dem Weg. Bislang werden die Aktivist_innen von der Polizei nicht behindert.
+ Castor?Schottern! hat begonnen + 500 Menschen unterwegs in Richtung Schiene +
Soeben sind aus der Nähe von Dahlem 500 Menschen in Richtung Schiene aufgebrochen. Sie sind gut gelaunt und optimistisch. Ihr Ziel ist es, die Schienen für den Castor-Zug unbefahrbar zu machen, so dass durch die notwendigen Reparaturen der Zug aufgehalten wird.
Campen gegen den Castor
Auch 2011 wird es wieder diverse Camps und Infopunkte geben. Besonders günstig gelegen sind die Camps in Dumstorf und Metzingen
Be prepared: Aktionstrainings
Auch wenn es legitim ist, die Castor-Schiene im Wendland unbefahrbar zu machen, so wird die Polizei trotzdem versuchen, die Schotterer davon abzuhalten. Im letzten Jahr haben viele Leute vorgemacht, dass es möglich ist, an die Schiene zu kommen – dieses Mal soll auch effektiv geschottert werden.
Erklärung Castor? Schottern! 2011
Für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen weltweit! Für eine dezentrale und demokratisch verwaltete Energieversorgung! Wir sind überzeugt: Es ist und bleibt richtig und notwendig, die Castorschiene im Wendland unbefahrbar zu machen, es ist richtig und notwendig, den Castor zu schottern. Nach Fukushima und der sogenannten Energiewende der Bundesregierung dürfen wir nicht einfach zur Tagesordnung übergehen.
Das Aktionsbild 2011
Wir werden im Herbst 2011 wieder mit Tausenden Aktivist_innen als Aktion „Castor? Schottern!“ an die Schiene der Castor-Transportstrecke im Wendland ziehen mit dem Ziel, die Schiene durch das Entfernen des Schotters unbefahrbar zu machen.
Ein Atomstaat dreht durch oder warum es nötig ist, sich gegen Polizeigewalt zu schützen…
Inzwischen häufen sich die Berichte über die massive Gewalt der Polizei während des Castortransports im Wendland. Nicht nur Aktivist_innen klagen über unglaubliche Vorfälle, auch Journalist_innen und Sanitäter_innen. Ein kurzer Überblick findet sich hier.
* Aktionsabschlußerklärung der Kampagne * Andere Aktionen dauern an *
Pressemitteilung Nr. 16/2011 vom 27. November 2011, 19:45 Uhr
Neuer Rekord: Längster Castor-Transport nach Gorleben
Die letzten Tagen haben gezeigt: Die Anti-Atom-Bewegung hat sich vom “Pseudo-Atomausstieg” der Bundesregierung nicht einlullen lassen, und der Widerstand stellt ein atomares Endlager in Gorleben in Frage.
* Pferdehufe auf Kopf und Körper * Polizei nimmt tödliche Verletzungen von Aktivist_innen in Kauf *
Pressemitteilung Nr. 15/2011 vom 27. November 2011, 11:40 Uhr
+ graswurzel tv: “Castor?Schottern! – Erster Tag” +
Wir spiegeln für euch die Graswurzel tv Dokumentation “Castor?Schottern! – Erster Tag”: Castor?Schottern! – Erster Tag
+ Freischwebende Schwellen südlich von Eimstorf + Erster Schotter-Erfolg des Vormittags +
Südlich von Eimstorf gelang Aktivist_innen der Kampagne “Castor?Schottern!” soeben ein Schotter-Erfolg: Ungehindert von der Polizei konnten sie auf einer Länge von 20 Metern “bis zur Erschöpfung” (so ein Aktivist) schottern. Dabei entstanden tiefe Löcher, die Schwellen schweben teilweise frei.
