Aufruf an Niedersachsens Ministerpräsident McAllister - jetzt unterzeichnen!

Abgeschoben in ein Land, das sie nicht kannte: Gazale Salame Foto: www.nds-fluerat.org

Gazale Salame wurde 2005 mit ihren zwei jüngeren Kindern abgeschoben - und dadurch von ihrem Mann und ihren zwei älteren Kindern getrennt. Die Abschiebung riss die Familie auseinander und verbannte Gazale mit ihren Kindern in die Türkei - in ein Land, das sie gar nicht kannte. Seit sieben Jahren kämpft die Familie dafür, wieder in Deutschland zusammenleben zu dürfen. Unterstützen Sie die Familie Salame/Siala und fordern Sie mit uns die niedersächsische Landesregierung auf, Gazale und ihren Kindern die Rückkehr zu erlauben.

Zur Aktion auf der Seite des Flüchtlingsrats Niedersachsen

Warum wir eine neue Bleiberechtsregelung brauchen

Noch immer leben hierzulande 75.000 Menschen, die auch nach sechs Jahren in Deutschland keine gesicherte Aufenthaltsperspektive haben - Menschen, die gezwungen sind, ein Leben auf Abruf zu führen - und das trotz mehrerer Bleiberechtsregelungen. PRO ASYL fordert daher eine neue, wirksame und dauerhafte Bleiberechtsregelung, die den vielen in Deutschland nur geduldeten Menschen endlich eine Zukunftsperspektive bietet. Mehr Informationen zum Thema Bleiberecht finden Sie hier.

"Aufnehmen statt abwehren"

Das Buch zum 25-Jahre-Jubiläum
Die Europäische Union schottet sich ab - und der Flüchtlingsschutz gerät immer mehr ins Abseits. Der Text- und Bildband „Aufnehmen statt abwehren“ beleuchtet die Entwicklung einer immer rigoroseren Asylpolitik, aber auch den Widerstand gegen die menschenunwürdige Behandlung von Schutzsuchenden. Anhand von historischen und zeitgenössischen Bilddokumenten wird die Geschichte von Flucht und Asyl vorgestellt, von 1933 bis zur Gegenwart. Das Buch können Sie hier bestellen.

Theater für Menschenrechte

Jamila wurde aus Deutschland nach Ghana abgeschoben, die Ghanaerin Naisha möchte studieren und Arbeit finden, Kerim ist auf der Flucht vor dem Krieg in Afghanistan. Auf der gefährlichen Reise nach Europa kreuzen sich ihre Wege... Mit "SOS for Human Rights" präsentiert das GRIPS-Theater ein Theaterstück für Menschen ab zwölf Jahren, das  europaweit aufklären, den „vermeintlich Stimmlosen“ ein Megaphon in die Hand geben und für ihre Rechte eintreten will. Mehr Informationen

Video "Voices of Choucha"

Im Flüchtlingslager Choucha im tunesisch-libyschen Grenzgebiet sitzen noch immer rund 4000 Flüchtlinge aus dem Sudan, aus Somalia, aus Eritrea, aus Nigeria, der Elfenbeinküste und anderen Ländern fest. Schon im Mai besuchte eine Delegation von Menschenrechtsaktivisten mit Unterstützung von PRO ASYL das Flüchtlingslager und sprach dort mit zahlreichen Flüchtlingen. Die Flüchtlinge haben eine Botschaft: „Bringt uns an einen Ort, wo wir unser Leben weiterführen können.“ Zum Video

 

 

Ceuta und Mellila heute – Zur Situation von Flüchtlingen an den spanischen Enklaven in Nordafrika

06.01.12

Seit den Unruhen in Nordafrika erreichen wieder mehr Flüchtlinge die spanischen Enklaven Ceuta und Melilla. Die Menschenrechtsorganisation PRODEIN sieht die Lage trotz... mehr >>

Residenzpflicht in Berlin und Brandenburg: Von der pauschalen Schikane zur gezielten Sanktion?

03.01.12

Brandenburgs Innenminister Woidke lobt die Lockerung der Residenzpflicht in Berlin und Brandenburg. Doch dürfen sich dort manche Flüchtlinge auch weiterhin nicht frei... mehr >>

Europarat-Untersuchung: Wer ist schuld am Flüchtlingssterben im Mittelmeer?

30.12.11

Tineke Strik untersucht im Auftrag des Europarats, wer für den Tod der Flüchtlinge auf dem Mittelmeer verantwortlich ist. In einem Interview mit ECRE berichtet sie über... mehr >>

"AsylbLG": Fortgesetzter Rechtsbruch auch in 2012

30.12.11

Bundesministerin Von der Leyen: Rechtswidrig gegen Flüchtlinge ins neue Jahr - Auch zum 1.1. 2012 gibt es keine Anpassung der Regelsätze des sogenannten... mehr >>

EuGH: Urteil zur EU-Asylzuständigkeitsregelung Dublin II

21.12.11

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat heute ein Urteil zur Auslegung der EU-Asylzuständigkeitsregelung – der sogenannten Dublin II-Verordnung – gefällt und... mehr >>

Zum fraktionsübergreifenden Antrag zur Flüchtlingssituation in Griechenland

14.12.11

PRO ASYL: Wer über die griechische Flüchtlingsmisere spricht, darf über Dublin nicht schweigen mehr >>

25 Jahre PRO ASYL- 25 Jahre Einsatz für Flüchtlinge und Menschenrechte. Das Engagement von PRO ASYL ist schwierig in einer politischen Situation, die europaweit leider als "contra Asyl" beschrieben werden muss. Dennoch haben wir in 25 Jahren zusammen wichtige Erfolge für verfolgte Menschen erzielt. Am 3. September 2011 feierte PRO ASYL 25jähriges Bestehen. mehr>>

 

Mit der Kampagne "Save-me – Eine Stadt sagt ja!" werben Initiativen in über 50 deutschen Städten für die Aufnahme von Flüchtlingen vor Ort – mit großem Erfolg: 44 Städte haben bisher ihre Bereitschaft erklärt, verfolgten Menschen Schutz zu bieten - darunter die Landeshauptstädte Düsseldorf, Erfurt, Hannover, Mainz, Kiel, Stuttgart, München und andere.  Tausende Menschen unterstützen dieses Anliegen. Machen Sie mit!