07. Januar 2012
Antirassismus
Am Abend des 7. Januar 2012 ist Mouctar Bah von der Initiative zur Aufklärung des Todes von Oury Jalloh durch Polizeibeamte schwer verletzt worden. Zwei Tage zuvor war ihm durch die Behörden mitgeteilt worden, dass die Parole "Oury Jalloh das war Mord" von nun an nicht mehr toleriert werde. Zum Todestag des Flüchtlings, der im Dessauer Polizeigewahrsam starb, wurde die Parole auf einer von Bah angemeldeten Gedenkdemonstration trotzdem skandiert. Im Anschluss an die Veranstaltung prügelten Dessauer Polizeibeamte den Aktivisten von Break the Silence dann krankenhausreif [Infos].
Dessau: Polizeigewalt mit Ansage
29. Dezember 2011
Luxemburg-Liebknecht Demonstration
Am 15. Januar 2012 findet in Berlin die traditionelle Demonstration in Gedenken an die ermordeten Revolutionäre Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht statt. Daneben wird es an dem Wochenende 14./15. Januar auch jede Menge andere linke Veranstaltungen und Parties in Berlin geben.
Gegen Imperialismus und Krieg! –
Für die sozialistische Revolution
Heraus zum LL-Wochenende 2012
Gegen Imperialismus und Krieg! –
Für die sozialistische Revolution
RL-Konferenz: Samstag | 14.01.2012 | 10 Uhr | Urania
Antifa-LL-Soli-Party: Samstag | 14.01.2012 | 22 Uhr | RAW-Tempel
Antifa-Block auf LL-Demo:
Sonntag | 15.01.2012 | 10 Uhr | Frankfurter Tor (U5)
Antifa-LL-Soli-Party: Samstag | 14.01.2012 | 22 Uhr | RAW-Tempel
Antifa-Block auf LL-Demo:
Sonntag | 15.01.2012 | 10 Uhr | Frankfurter Tor (U5)
02. Januar 2012
No Pasaran! Kein Nazi-Aufmarsch in Dresden
Aller guten Dinge sind Drei: Auch im Februar 2012 wird es an uns allen liegen, den Neonazi-Aufmarsch in Dresden zu blockieren. Auch dieses Jahr heißt die Parole: "»Gemeinsam, solidarisch und entschlossen!«. Der sächsische Staat und seine Kettenhunde werden uns nicht daran hindern im Februar wieder mit mehreren zehntausend Menschen nach Dresden zu fahren und den Aufmarsch endgültig auf den Müllhaufen der Geschichte zu verbannen. Dass dem Sächischen Freistaat dies nicht passt zeigte das letzte Jahr und die letzten Monate. Antifaschistische BlockiererInnen waren massiver Repression ausgesetzt.
Deshalb gilt auch für 2012 von Anfang an: Schützt euch vor Überwachung, haltet Eure Wohnungen sauber – mit klarem Kopf in die neue Saison! Einem Bundesland, das es nicht schafft, eine Neonazi-Terrorzelle zu enttarnen und dessen Richter, Faschisten für eine »schützenswerte Minderheit« halten, ist alles zuzutrauen. No Pasaran!
DD: Willkommen in der 5. Jahreszeit
Deshalb gilt auch für 2012 von Anfang an: Schützt euch vor Überwachung, haltet Eure Wohnungen sauber – mit klarem Kopf in die neue Saison! Einem Bundesland, das es nicht schafft, eine Neonazi-Terrorzelle zu enttarnen und dessen Richter, Faschisten für eine »schützenswerte Minderheit« halten, ist alles zuzutrauen. No Pasaran!
12. Dezember 2011
Gegen Nazis
In den letzten Tagen und Wochen ist viel bekannt geworden zu den Morden und Anschlägen auf Migranten, klandestinen Neonazistrukturen und der Neonazigruppierung »NSU«. Oft auch Dank der jahrelangen kontinuierlichen Recherchearbeit diverser Antifa-Gruppen. Da gerade beim aktuellen Thema tagtäglich neue Informationen an das Tageslicht gelangen, seien hier ein paar Artikel empfohlen, die einen guten Gesamtüberblick bieten und Nebenstränge der aktuellen Debatte beleuchten. Immer wieder werden auch die Verstrickungen mit den Geheimdiensten thematisiert und dokumentieren die Rolle des Verfassungsschutzes.
Lesenswerte Artikel: Schattenbericht | SZ | Venceremos | Störungsmelder | dokmz | doku-blog über ehemaligen VS-Chef von Thüringen
Aktuelle Links zum Thema: nsu watch
News: Neonazis und Geheimdienste
Lesenswerte Artikel: Schattenbericht | SZ | Venceremos | Störungsmelder | dokmz | doku-blog über ehemaligen VS-Chef von Thüringen
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12. Dezember 2011
Antifa: Osten und Berlin
Mit dem »Gedenkmarsch« am zweiten Sonnabend im Januar will die bundesweite Neonazi-Szene in Magdeburg neben Dresden und Dortmund ein festen und wichtigen Termin im Neonazikalender schaffen. Im Jahr 2012 soll nun im 13. Jahr in Folge ein Aufmarsch stattfinden, der die Bombardierung Magdeburgs thematisiert. Mittlerweile gibt es viele Bündnisse die sich den Neonazis in den Weg stellen wollen und den Aufmarsch mit allen Mitteln verhindern wollen. Auch aus Berlin fahren jedes Jahr AntifaschistInnen und Antifaschisten nach Magdeburg um ein klares Signal gegen Faschismus und Krieg zu setzten. (Achtet auf Ankündigungen!)
Mehr Infos: MD blockieren | Entschlossen handeln! | Zusammen kämpfen!
Infoveranstaltungen:
• 07.12.11 | Kadterschmiede (Berlin)
• 08.12.11 | Praxis (Dresden)
• 12.12.11 | Awiro e.V. (Rostock)
• 16.12.11 | AZ Kim Hubert (Salzwedel)
• 21.12.11 | Haus der Offiziere (Brandenburg)
MD 2012: Nazis blockieren!
Mehr Infos: MD blockieren | Entschlossen handeln! | Zusammen kämpfen!
Samstag | 14. Januar 2012 | 10 Uhr | HBF Magdeburg
Infoveranstaltungen:
• 08.12.11 | Praxis (Dresden)
• 16.12.11 | AZ Kim Hubert (Salzwedel)
• 21.12.11 | Haus der Offiziere (Brandenburg)
28. Dezember 2011
Die Krise heisst Kapitalismus
Seit 2011 findet die Krise ihren Widerhall endlich auch in einer Vielzahl von Assambleas und Besetzungen weltweit: Tunis, Kairo, Madrid, Barcelona, Tel Aviv, Athen, New York, Oakland... Seit Monaten belagern Zelte der occupy-Bewegung auch die EZB in Frankfurt. Dort ruft die Interventionistische Linke (IL) zu ungehorsamen Massenaktionen im Mai 2012 auf. So heißt es: »Machen wir Frankfurt dicht, blockieren wir den Verkehr, die Banken, die ganze Stadt!« Für diese Blockade wird eine großangelegte internationale Aktionskonferenz vom 24. bis 26. Februrar 2012 in Frankfurt geben. Die Vorbereitung der Konferenz ist öffentlich und die Interventionistische Linke lädt ein ein:
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Block Frankfurt! Block Troika!
Ratschlag des Initiativkreises | Sonntag | 22.1.2012 | 11 Uhr
Gewerkschaftshaus | Wilhelm-Leuschner-Str. 69 | Frankfurt/Main
Gewerkschaftshaus | Wilhelm-Leuschner-Str. 69 | Frankfurt/Main
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26. Dezember 2011
Antifaschistisches Infoblatt
Im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen www.antifa.de und dem Antifaschistischen Infoblatt (AIB) veröffentlichen wir auf dieser Website exklusiv einen Artikel jeder neuen Ausgabe. Das Interview für die aktuelle Ausgabe (No.93) des AIB »Wir sind eine Bewegung« wurde mit dem Sprecher des Warschauer Blockadebündnis über den nationalistischen Aufmarsch im November 2011 und die Repression gegen die örtliche und Berliner Antifa-Bewegung geführt.
Die komplette Ausgabe gibt esin Kürze [hier]
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AIB: »Wir sind eine Bewegung«
Die komplette Ausgabe gibt es
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01. Januar 2012
Antifa weltweit
Wien/Lichtenau: In den letzten Tagen kam es zu mehreren Angriffen und Mordversuchen an politisch aktiven Kurdinnen und Kurden. So wurde in der Silvesternacht das Haus einer kurdischen Familie im hessischen Lichtenau angezündet und das Kürzel der faschistischen Partei MHP an die Wand gesprüht. In Wien kam es zu einem Messerangriff auf zwei Frauen nachdem diese einen kurdischen Verein verlassen hatten. Eine 19jährige trug eine Schnittwunde am Hals, so wie eine Stichwunde im Bauch davon und musste notoperiert werden. Kurze Zeit darauf wurde eine weitere Frau zusammengeschlagen, als diese den Verein verließ. Ebenfalls in Wien wurde ein 19jähriger nach einem Barbesuch aufgrund seiner Kurdistan-Halskette angegriffen.
Kurdistan Solikomitee Berlin | Kurdische Jugend Wien | Aktuelle Infos
Angriffe auf Kurden
Kurdistan Solikomitee Berlin | Kurdische Jugend Wien | Aktuelle Infos
25. Dezember 2011
Antifa: Osten und Berlin
Am frühen Morgen des 25.12.2011 verübten bisher Unbekannte einen schweren Brandanschlag auf das Wohn- und Kulturprojekt Georg-von-Rauch-Haus. Bei dem Anschlag wurden 14 Menschen, darunter 2 Kinder verletzt. Der Großteil erlitt Rauchgasvergiftungen, zwei Bewohner_innen konnten sich nur durch Sprünge aus dem Fenster retten und liegen nun mit gebrochenen Knochen im Krankenhaus. Allen Verletzten, Bewohnern und Gästen des Rauchhauses gilt unsere Solidarität!
Aktionstag: Mittwoch | 28.12. | ab 10 Uhr | Rauchhaus
öffentliches Plenum: Donnerstag | 29.12. | 19 Uhr | Rauchhaus
Erklärung des Georg von Rauch Haus: [hier]
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Brandanschlag auf Rauch-Haus
öffentliches Plenum: Donnerstag | 29.12. | 19 Uhr | Rauchhaus
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12. Dezember 2011
Free Mumia
Seit dem 7. Dezemeber 2011 steht fest: Der Menschenrechtsaktivist und linke Journalist Mumia Abu-Jamal wird nicht umgebracht. Der wohl bekannteste Todesstrafe-Kandidat und US-Häftling sitzt seit 1982 in einem Gefängnis im US-Bundesstaat Philadelphia. Er wurde damals festgenommen und ihm wurde vorgeworfen einen Polizisten umgebracht zu haben. Der wahre Grund der Festnahme war allerdings eher, die aktive Mitgliedschaft und das politische Engagement für die Black Panther. Immer wieder gab es weltweite Proteste gegen seine Inhaftierung und für die Aussetzung der Todesstrafe.
Der Solidaritätsbewegung ist es damit ein Teilsieg gelungen. Nun sollte die Forderung – ohne im Engagement für die Abschaffung der Todesstrafe nachzulassen – heißen: Freiheit für Mumia!
Infos: Mumia-Bündnis jW-Artikel | Buch-Tip
Mumia Abu-Jamal wird nicht getötet
Der Solidaritätsbewegung ist es damit ein Teilsieg gelungen. Nun sollte die Forderung – ohne im Engagement für die Abschaffung der Todesstrafe nachzulassen – heißen: Freiheit für Mumia!
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