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Mittwoch, 21. September 2011

Sehr, sehr lesenwert ist dieser Beitrag: http://kupeli.blogsport.eu/2011/09/20/die-welle-brechen-aufstandsbekaempfung-arabische-welt

Im Tränenpalast wurde eine Ausstellung zur innerdeutschen Grenze eröffnet. Nina Apin berichtet in der taz berlin darüber und endet mit: "Für Schulklassen und Touristen aber bietet der Ort einen anspruchsvollen und anschaulichen Überblick über das, was man sich heute kaum noch vorstellen kann: Die persönliche Freiheit kann hinter einer mit Resopal verkleideten Wand zu Ende sein." Da scheint Apin eine ganze Reihe von Menschen von der Ausstellung auszuschliessen....

Es ist erschreckend, wieviele Stimmen die Buschkowsky-SPD in Neukölln gewonnen hat. Und das nachdem sie von Sarrazin eine Spende angenommen hat. Jan Feddersen und Alke Wierth verführt Buschkowskys Erfolg zu einer schamlosen Huldigung The Big Buschkowsky. Darin behaupten sie unter anderem Buschkowsky sei "einer der schärfsten Kritiker des dünkelhaften Thilo Sarrazin", was eine interessante und interessengeleitete Verdrehung der Kritik an Sarrazin ist. Denn anders als rassismuskritische...

Dienstag, 20. September 2011

Per Zufall bin ich auf folgendes Veranstaltungsvideo bei YouTube gestoßen:

TZM präsentiert: Die bedürfnisorientierte Versorgungswirtschaft (Alfred Fresin)

Den Audiomitschnitt allein kann man sich bei archive.org runterladen oder anhören.

Das dem Vortrag zugrunde liegende Buch kann man auf Alfreds Blog http://stattkapitalismus.blogsport.de nachlesen oder runterladen.

In den USA droht einem angeblichen Mörder, der unter dubiosen UImständen verurteilt wurde die Hinrichtung. Man muss nicht raten, was für eine Hautfarbe er hat. http://web.de/magazine/nachrichten/panorama/13729066-us-justiz-erlaubt-umstrittene-hinrichtung.html?cc=000005480300137290661muB7y amnesty international ruft zu einer urent action auf, unm sein Leben zu retten. Beeilt Euch, schickt emails an diese Adresse: http://www.amnesty.de/2011/9/9/musterbrief-troy-davis


Zeitalter der Aufklärung im Dunkeln

Während die iranischen Machthaber seit langer Zeit die Herstellung von Atombomben betreiben und Atomkraftwerke bauen lassen, angeblich, um die Bevölkerung mit Energie zu versorgen, ist auch über 30 Jahre nach der Revolution längst nicht überall für Licht und Strom gesorgt. Die Schülerinnen und Schüler dieser Grundschule in Masdschede Soleiman (Provinz Chusestan), einer erdölreichen Gegend, klagen darüber, dass sie im Dunkel des Raums nicht erkennen können, was der Lehrer an die Tafel schreibt, dass es im Winter kalt im Raum ist, weil es keine Heizung gibt, und dass ihr Klassenzimmer de facto ein Schafsstall ist.
Link zum Film


die künftigen Wähler der islamischen Republik schauen rein

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Fernsehtipp: Heute abend auf Arte 20.15 kommt eine Doku über das Treiben der Hardcore-Evangelikalen in den USA.

Im April letzten Jahres organisierte das Brimboria-Institut in Leipzig einen Kongress zur subversiven Strategie des Fakes. Inzwischen stehen die Videoaufnahmen der dort gehaltenen Vorträge bei vimeo zur Verfügung. Hier sind die Vorträge als Audiodateien dokumentiert:

1. Der im letzten Jahr verstorbene Martin Büsser referiert über die Bewegungen der Kunstavantgarde und das Paradox des Versuches, die Kunst aufzuheben. Er diskutiert zahlreiche Beispiele, auch der jüngeren Kunstgeschichte. Im Grunde ist es eine kürzere Version seines bereits dokumentierten Vortrages „Von der Avantgarde zur Selbstreferenzialität“ (Mitschnitt | Text).

    Download: via AArchiv (mp3; 15,6 MB; 27:20 min)

2. Lars Quadfasel kritisiert die Vorstellung, dass es anstrebenswert wäre, eine Einheit von Theorie und Praxis herzustellen. Er kritisiert den Praktizismus als eigentliche Simulation von Praxis, die eine Reflexion des eigenen Handelns verunmöglicht und entweder auf eine Zuweisung der Schuld am eigenen Scheitern an sabotierende Bösewichte oder auf eine protestantische Selbstkasteiung hinausläuft. Begrifflich diskutiert er das Verhältnis von Theorie und Praxis mit Marx, Adorno und Wolfgang Pohrt („Vernunft und Geschichte bei Marx“). Goethes Faust kommt natürlich auch vor. Der Mitschnitt enthält leider einige störende Nebengeräusche.

    Download: Vortrag (mp3; 24,7 MB; 43:13 min) | Diskussion (mp3; 19,9 MB; 34:43 min)

3. Roger Behrens spricht über das Fake im Spannungsfeld von Ästhetik und Kulturindustrie: Er bestimmt mit Stefan Römer den Fake als mimetische Nachahmung eines Kunstwerkes, womit eine kunstimmanente Definition gegeben wäre. Darüber hinausgehend ist die zentrale These des Vortrags: »Fake ist ein der Kulturindustrie immer schon inhärentes Verfahren, gerade wo die Produkte (auch die Kunst) in die Warenform eingepasst werden.« Damit geht es aber auch um die Unterscheidung von wahr und falsch und damit um die Bedingungen von Ideologiekritik. Roger verknüpft seine Ausführungen wie gewohnt mit allerlei wissenswerten Geschichten aus der Entwicklung der modernen Welt. Sowohl Lars, als auch Roger sind dem »Fake als subversive Praxis« nicht sonderlich zugetan.

    Download: via AArchiv (mp3; )

Wer ein wenig weiterlesen will, sei auf das im Vorfeld des Kongresses geführte Interview mit dem Brimboria-Institut und auf die Nachbetrachtung von rebelart.net hingewiesen. Der Vortrag von Robert und Zwi über »Détournement und Fälschung in der situationistischen Theorie und Praxis« steht leider nicht als Videoaufnahme zur Verfügung, dafür ist das Script bei Kriegstheater dokumentiert. Zum Ankündigungstext des Kongresses:

BRIMBORIA Kongress – Die subversive Strategie des Fake
16. – 18. April, Leipzig WESTWERK

„Der europäische Kuckuck (Cuculus canorus) legt seine Eier in die Nester anderer Singvogelarten. Der geschlüpfte Jungkuckuck wirft seine Stiefgeschwister aus dem Nest und wird von den kleineren Pflegeeltern aufgezogen.“

Der Fake ist parasitär. Er bedient sich gewohnter Muster und Vorstellungen um sie in seinem Sinne zur Täuschung zu verwenden. Verwirrung ist das Mittel des Fake. Eingriffe in die Lebenswelt, Störungen von Automatismen werden möglich und wirklich.

Der BRIMBORIA Kongress hat das Ziel die zeitgenössische Formen des Fake in seinen so verschiedenen Ausprägungen zu absorbieren und gesammelt wieder abzugeben, an jene Menschen, die mithilfe dieses Wissens eigene Projekte aufziehen wollen oder subversive Kunst generell als interessant und inspirierend befinden. Um den Begriff des Fake zu verstehen und nutzbar zu machen, werden Diskussionen und Vorträge, Workshops und Aktionen angeboten. Der Fake setzt Wissen über die Gegebenheiten voraus die er imitieren will. Die theoretisch zu leistende Vorarbeit und die anschliessende Umsetzung lassen sich an vielen guten Fakes verdeutlichen. Dazu sind diverse ReferentenInnen und KünstlerInnen eingeladen, um über Theorie und daraus resultierende Praxis zu sprechen.

Hintergrund

Das INSTITUT FÜR BRIMBORIAFORSCHUNG befasst sich mit Methoden und Strategien subversiver Aktionsformen. Unser Ziel ist es einerseits bestehende Projekte zu dokumentieren und andererseits ebendiese einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. Subversive Aktionsformen sind für uns deswegen so interessant, weil sie eine Schnittstelle zwischen Kunst und Politik, zwischen Theorie und Praxis verkörpern und so die Rezipienten zu einer aktiven Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Verhältnissen anregen können. Wir möchten das Thema theoretisch und auch praktisch einer breiten Zuschauerschaft näher bringen und sie dazu motivieren, die vorgestellten Mittel selbst zu verwenden bzw. ein kritisches Bewusstsein zu entwickeln. [via]

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Beware of Left Anti-Semitism: Jew-Hatred Appears in Conspiracy Theories, Anti-Americanism, Lesser-Evilism, and Single-Issue Thinking By Marxist Humanist Initiative We are compelled to denounce the ancient practice of blaming Jewish people for the world’s ills, because anti-Semitism (as prejudice and discrimination against Jews is commonly called) has been rearing its ugly head—within the U.S. Left. The [...]

Blackwater-Gründer Erik Prince baue eine Söldnerarmee für die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) auf, meldete Mitte Mai die New York Times und sorgte damit auch in Deutschland für ein kurzes Rauschen im Blätterwald. Die Aufregung ist verständlich angesichts der blutigen Geschichte des Militärunternehmens Blackwater (u.a. Massaker an unbewaffneten ZivilistInnen im Irak) und der Nähe von Prince zur christlichen Rechten in den USA. Bisher ist folgendes bekannt: Die rund 800 Söldner werden derzeit in Abu Dhabi für die Niederschlagung von Unruhen und Aufständen, insbes. seitens der zahlreichen „Gastarbeiter“ aus Pakistan und Südostasien, trainiert. Die Machthaber in den Emiraten sehen in den MigrantInnen, die schlecht bezahlt und ohne bürgerliche Rechte sind, eine große Gefahrenquelle. Es wird spekuliert, ob die Aufstellung dieser Truppe auch im Zusammenhang mit Konflikten zwischen den Emiraten und dem Iran stehe.

Allerdings ist es nötig, die Entwicklungen in den VAE ein wenig zu relativieren. So sind diese Söldner bisher nicht zum Einsatz gekommen, und bereits heute besteht die staatliche Armee in den Emiraten z.T. aus ausländischen Soldaten, nicht zuletzt aus Pakistan. Die Offiziere werden in Großbritannien und den USA ausgebildet. Es handelt es sich also weniger um ein völlig neues Phänomen, sondern vielmehr um eine Ausweitung der bisherigen Praxis in den VAE.

Ebenso ist nicht zu erwarten, dass andere arabische Staaten ab jetzt verstärkt auf westliche Söldnerarmeen setzen werden – nicht zuletzt weil etwa der Einsatz von US-Söldnern gegen die eigene Bevölkerung dem jeweiligen arabischen Regime jegliche Legitimation rauben würde. Bisher setzen die Regimes im Nahen Osten und Nordafrika bei der Aufstandsbekämpfung und Niederschlagung von Unruhen mehrheitlich auf „einheimische“ Repressionsorgane.

Je nach Stärke und Ausprägung der Opposition werden unterschiedliche Apparate eingesetzt. Zunächst sind es die bekannten Akteure und Maßnahmen: Geheimdienste und Polizei halten Ausschau nach Oppositionsgruppen, die dann observiert und möglichst früh zerschlagen werden sollen. Wenn diese Maßnahmen nicht greifen und eine (bewaffnete) Opposition sich etablieren kann, werden staatliche Armeeverbände und paramilitärische Konterguerilla-Truppen eingesetzt, wie es schon im Algerischen Bürgerkrieg in den 1990er Jahren geschah. Dabei werden nicht selten von staatlichen Akteuren Verbrechen an der Zivilbevölkerung verübt, die dann der Opposition untergeschoben werden. Auch offene Aufstände in Städten werden mit militärischen Mitteln niedergeschlagen: So wurde 1982 die syrische Stadt Hama nach einer Rebellion der islamistischen Muslimbruderschaft von den Spezialkräften der syrischen Armee eingekesselt und zurückerobert. Bei den Kämpfen wurden 20.000 bis 30.000 Menschen getötet. Auch bei der gegenwärtigen Niederschlagung der Unruhen in Syrien werden wieder Spezialkräfte eingesetzt.

Solche Spezialkräfte bilden den loyalsten Teil der staatlichen Repressionsorgane. Sie dienen, neben der Bekämpfung der Opposition, auch dazu, das Regime gegen Putschversuche aus der Armee selbst zu schützen. Beispielhaft dafür sind die Republikanischen Garden in Syrien und Ägypten, die als einzige größere Militäreinheiten in den jeweiligen Hauptstädten positioniert sind.

Auch bei den gegenwärtigen Revolten in der arabischen Welt greifen die Regime auf „einheimische“ Repressionsorgane zurück. Aufstandsbekämpfung durch ausländische Truppen, seien es Söldner oder reguläre Soldaten, ist in relevantem Umfang nur in zwei Fällen zu beobachten: So wird seitens der Rebellen und einiger politische Beobachter dem libyschen Regime vorgeworfen, Söldner aus anderen afrikanischen Staaten einzusetzen, um die Proteste niederzuschießen. Besser dokumentiert ist der zweite Fall: Nach Massenprotesten rief die Regierung in Bahrain Mitte März den Ausnahmezustand aus und bat Saudi Arabien und die VAE um militärische Unterstützung. Die beiden Golfstaaten schickten 2.000 Soldaten und Polizisten, wobei jedoch unklar ist, ob diese sich an der Niederschlagung der Proteste beteiligten oder lediglich zum Schutz der Erdölanlagen eingesetzt wurden.

Bisher sind staatliche Akteure führend im blutigen Geschäft der Aufstandsbekämpfung. Dies wird wohl, jenseits spektakulärer Fälle, auch in den nächsten Jahren so bleiben. Für die Revoltierenden dürfte es ohnehin wenig ausmachen, ob ein „einheimischer“ Soldat oder ein ausländischer Söldner den Knüppel schwingt oder den Abzug betätigt.

Erschienen in: Direkte Aktion (Nr. 206, Juli/August 2011)

Montag, 19. September 2011

http://bersarin.wordpress.com/2011/09/18/%E2%80%9Elieber-evas-genitale-als-evangelikale%E2%80%9C/

Da titelt eine mogadischuliberale Wochenzeitung mit einem Bild, das den Exgroßinquisitor in Kurz-vor-Kuss-Haltung mit einer mir nicht bekannten Frau zeigt mit dem Subtext: "Strafen oder vergeben - wie soll der Papst mit Menschen umgehen, die an der katholischen Moral scheitern? Vor dem Besuch Benedikts XVI in Deutschland ist darüber ein heftiger Richtungsstreit enbrannt." Hmmmm. Zu einem Zeitpunkt, wo sowohl die griechische Wirtschaft als auch der Euro und verbunden damit die Bundesregierung...


Dr. NourAli Tabandeh, unter dem Namen Majzob Alishah Führer des Sufi-Ordens Nematollah Gonabadi

Über 90 Derwische des Sufi-Ordens Nematollahi Gonabadi versuchten am Montagmorgen, den 19.09.2011, vor dem Hauptportal des Ewin-Gefängnisses in Teheran, friedlich gegen die Inhaftierung von Kollegen ihrer religiösen Vereinigung zu protestieren. Vor dem Gefängnis wurden darauf die sogenannten Sicherheitskräfte zusammengezogen, die die Durchführung der Kundgebung verhinderten und auch unter den Protestierenden Festnahmen durchführten.
Wie man sieht, genießen auch Muslime keine Religionsfreiheit im Iran.

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Die wegen Spionage inhaftierten Bergsteiger Shane Bauer und Josh Fattal

Heute, den 19. September 2011, ist der iranische Präsident Ahmadineschad nach New York geflogen, um dort vor der UNO zu sprechen. Im Vorfeld hatte er verkündet, dass er die beiden US-Staatsbürger Shane Bauer und Josh Fattal mitbringen werde, die beim Bergsteigen verhaftet und als angebliche Spione zu je acht Jahren verurteilt worden waren. Ahmadineschad behauptete, die beiden seien jetzt freigelassen worden und würde bald bei ihren Familien in den USA eintreffen. Die US-Außenministerin hatte diese Ankündigung begrüßt und sie als gute Nachricht bezeichnet. Beim Abflug von Ahmadineschad waren die beiden Gefangenen allerdings nicht dabei. Der Anwalt der Gefangenen hatte erklärt, dass die beiden erst eine Kaution bezahlen müssten, vorher könne von einer Freilassung nicht die Rede sein. Ahmadineschads Konkurrenten im Staatsapparat ist zudem wenig daran gelegen, im Vorfeld der iranischen Parlamentswahlen Ahmadineschad den Trumpf dieser Freilassungen zu überlassen. Wenn schon, habe der religiöse Führer – Ajatollah Chamene‘i – über eine Freilassung zu entscheiden.
Innenpolitisch gewinnt Ahmadineschad aber auch so: Er steht als der Kompromissbereite dar, der von den fundamentalistischen Hardlinern an guten Werken gehindert wird.

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Von Chomeini bis Ahmadineschad geben sich die iranischen Machthaber mit Worten stets revolutionär. Immerhin ist die USA der Große Teufel, und die iranischen Revolutionäre folglich „Anti-Imperialisten“, zumindest aus der Sicht der kubanischen Machthaber. So hat Fidel Castro dem inzwischen verstorbenen Revolutionsführer Ajatollah Chomeini seinerzeit seine Aufwartung gemacht, und dieser brüderlichen Freundschaft tat es auch keinen Abbruch, dass die iranische Regierung Tausende von Linken und Kommunisten inhaftiert und hingerichtet hat. Dazu schwieg Fidel Castro und Co beharrlich.
Jüngst war wieder eine iranische Delegation in Kuba zu Besuch, wo sie von der Vize-Außenministerin Kubas empfangen wurde. Es wurde ein Wirtschaftsvertrag unterzeichnet, und zum Abschluss wollte die Vize-Ministerin ihrem Gegenüber die Hand geben. Sie griff ins Leere, wie man auf dem Foto sieht. Die süßsaure Miene des Iraners spricht Bände.

so verklemmt ist der staatliche Islam – nicht mal die Hand geben können sie, wenn eine Frau gegenüber steht

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DER PHARMAKONZERN ROCHE UND SEINE SÄUMIGEN KUNDEN

Der Schweizer Pharmakonzern Roche hat beschlossen, Griechenlands Krankenhäuser nicht mehr zu beliefern:

„Wegen der griechischen Schuldenkrise gerät offenbar auch die medizinische Versorgung des Landes in Gefahr. Der Schweizer Pharmakonzern Roche hat Lieferungen von Medikamenten an einige zahlungsunwillige Krankenhäuser in Griechenland gestoppt. Dabei geht es unter anderem um wichtige Mittel gegen Krebs.
Die staatlich finanzierten Einrichtungen hätten ihre Rechnungen zum Teil seit drei oder vier Jahren nicht mehr beglichen, sagte Konzernchef Severin Schwan dem „Wall Street Journal“. „Irgendwann kommt der Punkt, an dem das Geschäft nicht mehr tragbar ist.“
Andere Krisenländer könnten bald ähnliche Probleme bekommen. Ein Lieferstopp komme auch für Spanien in Frage, sagte Schwan. Auch seien einzelne staatliche Krankenhäuser in Portugal und Italien mit Zahlungen im Rückstand.“ (Spiegel, 17.9.)

Dieser Meldung entnimmt man erstens: Roche ist groß im Geschäft mit diversen Ländern der Eurozone, weil er das öffentliche Gesundheitswesen fest in der Hand hat und dort offenbar diverse seiner Rivalen mit günstigen Konditionen aus dem Geschäft gedrängt hat.
Daß Roche dafür Zahlungsrückstände offenbar toleriert, dürfte einer der Gründe sein, warum Roche, und nicht Novartis, Bayer oder ähnliche Konzerne sich dieses Geschäft unter den Nagel gerissen haben.
Irgendwann einmal kommt jedoch der Punkt, in dem die Kreditierung der öffentlichen Gesundheitsinstitutionen die Einnahmen des Konzerns gefährdet.

Es gab mit Griechenland bereits einmal eine Art Vergleich, im Vorjahr nämlich:

„Griechen zahlen Roche mit Schrottpapieren … Mit den Staatsanleihen beglichen in erster Linie öffentliche Spitäler aus Griechenland ihre Schulden beim Pharmaunternehmen Roche. Die Aktion begann im Mai 2010 und dauerte bis ins erste Halbjahr 2011, berichtet die «NZZ am Sonntag».
Roche sagt über die Höhe der getilgten Schulden nichts. Doch im Geschäftsbericht 2010 wird ein Abbau überfälliger Forderungen in der Höhe von 329 Millionen Franken ausgewiesen. Ein wesentlicher Teil davon gehe auf die Überweisung der Staatspapiere aus Athen zurück, bestätigt ein Informant gegenüber der Zeitung.
Die Anleihen wurden inzwischen meist verkauft, wie eine Roche-Sprecherin sagt. Dabei dürfte der Konzern fast die Hälfte der Forderungen eingebüsst haben, also mehr als 100 Millionen Franken.“ (Tagesanzeiger, 26.6.)

Diese Nachrichten verheißen nichts Gutes für alle Beteiligten: erstens für kranke Griechen, die sich in Zukunft ihre Medikamente selbst zahlen müssen, oder durch ihr durch Medikamentenmangel bedingtes Ableben das griechische Gesundheitssystem entlasten werden. Die Opfer, die das sogenannte Sparpaket verlangt, werden hiermit sehr konkret.

Zweitens für das griechische Gesundheitswesen überhaupt. Die Medikamenteversorgung in Griechenland wird rasant zurückgehen, viele Behandlungen gestoppt werden und ein Haufen Leute aus dem Gesundheitssektor entlassen werden. Vermutlich kommen jetzt Barfußärzte, Handaufleger und Kräutersammeln wieder in Mode.

Drittens für die Gesundheitsversorgung anderer europäischer Staaten, die in ähnlicher Lage sind, oder dorthin kommen werden. Denn Griechenland ist nur der Pionier der Schuldenkrise bzw. der staatlichen Zahlungsunfähigkeit. Mit Spanien steht ein viel größeres Land schon in der Schlange, um Ähnliches zu erleiden. Diese beiden Länder verfügen, wie viele andere europäische Staaten inzwischen auch, praktisch über keine Pharmaindustrie – ein Ergebnis der Standortkonkurrenz innerhalb Europas, die nur einige Riesen übriggelssen hat. Sie sind deshalb auf Importe angewiesen.

Viertens, für Roche im Besonderen und die Pharmaindustrie im Allgemeinen. Das Kerngeschäft Roches war offenbar diese Versorgung öffentlicher Institutionen, wenn die wegbricht, geht der größte Teil des Umsatzes dieser Firma flöten. Sich mit Staatsanleihen „bezahlen“ zu lassen, geht offenbar auch nicht mehr, weil die griechischen Staatsanleihen inzwischen endgültig unter „Makulatur“ fallen, und andere folgen werden.
Die Konkurrenten Roches können jedoch in diese Marktlücke nicht vorstoßen, sie gewinnen durch die Schwächung ihres Konkurrenten nichts und werden sicher selbst auch die geschwundene Zahlungsfähigkeit der Bürger und Staaten der EU zu spüren bekommen.

Fünftens, für die Schweiz. Ihre produktive Basis hat schon durch den hohen Franken-Kurs einiges an Märkten eingebüßt, weil sich die Exporte verteuert haben. Der wichtigste Industriezweig der Schweiz ist inzwischen die Pharmaindustrie – wenn die schrumpft oder gar ins Strudeln gerät, so ist die Schweiz in gröberen Schwierigkeiten, was die Glaubwürdigkeit ihrer Zahlungsversprechen angeht.

Eine der wesentlichen Intentionen Moishe Postones, die er in seinem Buch »Zeit, Arbeit und gesellschaftliche Herrschaft« begründet, ist die Kritik einer einseitigen Kritik der Distributionsverhältnisse vom Standpunkt der Arbeit aus, welche Produktion selbst aus dem analytischen Blick verliert. Die wertkritische Kritik der Arbeit soll nicht vom Standpunkt des Proletariats aus formuliert werden. Während unter Postones Einfluss ein Teil der MarxistInnen hierzulande also diejenige Klasse, »die ihr eignes Produkt als Kapital producirt« (Marx), ein für allemal abgeschrieben hat, erfreut sie sich an der Universität vielerorts einer erneuten liebevollen Zuwendung in sozialarbeiterischer Manier. Dass »die Klasse« kein äußerer Garant der Revolutionäre für die Revolution ist, sollte klar sein. Dass das Proletariat im Nationalsozialismus zu Pöbel und das Bürgertum zu Gesindel wurde (Bruhn), macht eine gnadenlose Kritik der traditionellen ArbeiterInnenbewegung zur notwendigen Voraussetzung von Kritik überhaupt. Ob aber die Kategorie der Klasse für eine kritische Theorie der Gesellschaft und damit eine Kritik als intendierte Selbstaufhebung des Proletariats (deren Voraussetzung heute eine Kriegserklärung an den Antisemitismus sein müsste) damit gleich mit null und nichtig sind, ist m.E. keine ausgemachte Sache. Zur Diskussion hierüber sollen die folgenden Audiogespräche beitragen:

1. Anlässlich der zweiten Jenaer »Klassenkonferenz«, die im Juni diesen Jahres unter dem Titel »Klassen Kämpfe der Gegenwart« stattfand (siehe Programm), habe ich mit Tilman Reitz (Uni Jena) über den Begriff der Klasse gesprochen.

Am 1. und 2. Juni 2011 organisiert die Rosa Luxemburg Stiftung Thüringen in Zusammenarbeit mit Teilen des Instituts für Soziologie der Uni Jena eine Konferenz über „(Klassen)Kämpfe der Gegenwart“. „Stuttgart – Hamburg – Neukölln“ sind die Städtenamen, die dabei als Stichworte für gegenwärtige Auseinandersetzungen auf der politischen Schaubühne der Bundesrepublik stehen und deren Klassencharakter auf der zweiten Jenaer Klassenkonferenz diskutiert werden soll. Ich habe mich mit Tilman Reitz, Juniorprofessor am soziologischen Institut der Uni Jena und Mitorganisator der Klassenkonferenz, getroffen, mit ihm über den Begriff der Klasse gesprochen und ihn gefragt, was uns in der nächsten Woche in den Rosensälen der Uni Jena erwartet. [via]

    Download: via FRN (mp3; 22,8 MB; 24:54 min) | via AArchiv (14,3 MB)

2. Sehr ausführlich hat mir Christopher Zwi auf ähnliche Fragen wie im obigen Interview geantwortet. Für die geplante Radiosendung haben wir zwei Durchläufe des Interviews gemacht – hier stehen beide zur Verfügung (die Fragen bleiben gleich, inhaltlich sind die beiden Interviews nicht 100%ig deckungsgleich).

    Download:
  • Interview 1: via AArchiv (mp3; 30,6 MB; 53:26 min)
  • Interview 2: via AArchiv (mp3; 20,7 MB; 36:06 min)
  • Beide Interviews wurden in der Sendereihe „Wutpilger-Streifzüge“ gesendet. Die Sendung steht hier zur Verfügung:

      Download: via Mediafire (mp3; 54,9 MB; 1 h)

    Weitere Audioarchiv-Beiträge zur Diskussion um den Begriff der Klasse folgen.

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    Sonntag, 18. September 2011

    Laut taz haben "die Sozialstadträte Michael Büge (CDU/Neukölln) und Stephan von Dassel (Grüne/Mitte)" Betrug bei Pflegediensten in einer Pressekonferenz skandalisiert. Dabei veröffentlicht die taz rassistische Generalisierungen des Grünen Sozialstadtrats: ""Insbesondere russische und türkische Pflegedienste" stünden im Fokus, so Stadtrat Dassel: "Solcher Betrug ist umso einfacher, wenn er in geschlossenen Systemen stattfindet. Das schaffen Sie nur, wenn Sie...

    Vor 20 Jahren wurde in Hoyerswerda erst ein Heim von Vertragsarbeiter_innen und dann eines von Asylbewerber_innen angegriffen. Die Angriffe wurden nicht gestoppt, sondern die Heimbewohner_innen aus Hoyerswerda weg gebracht. Nach 20 Jahren haben zwei davon (Manuel Nhacutou und Emmanuel Agyeman) Hoyerswerda gemeinsam mit Emmanuel Gärtner, der in Sassnitz einen Anschlag auf ein Asylbewerber_innenheim überlebt hat, besucht und waren wieder rassistischen (verbalen) Angriffen ausgesetzt. Die...

    http://bersarin.wordpress.com/2011/09/14/elsas-3/

    Freitag, 16. September 2011

    Wie das so geht. Man liest was, man sucht was, man kommt ins Assoziieren, und dann landet man irgendwo in der Peripherie und entdeckt dort was ganz anderes. Was aber mit dem Ausgangspunkt zu tun hat. Nein, kein privilegierter Zugang zu Erkenntnis und Wissen, aber man kommt auch auf diese Weise recht weit. Das strenge dialektische Denken bleibt öffentlichen Auftritten vorbehalten.
    Also. Es ging um diesen Euro-Sozialdemokraten Slavoij »Gib mir Leitbild« Zizek1 und seine notorischen Stalin-Avancen, die natürlich nicht ernst zu nehmen, darin aber noch »gefährlicher« sind. Wo stand noch mal eine gute Zizek-Abrechnung? Ah, hier – in Theweleits »Der Knall – 11. September, das Verschwinden der Realität und ein Kriegsmodell«, und wer besprach den Band einst? Richtig, der Suhrkamp-Leninist Dietmar Dath in seiner damaligen Eigenschaft als FAZ-Nachwuchshoffnung.
    Dath offenbart in seiner Besprechung – die ganz gewiss kein bedeutender Text von ihm ist, aber das ist ja auch egal, spricht es doch, nicht wahr, aus ihm; und in Zeiten der digitalen Archivierung fällt die Hierarchie zwischen bedeutenden und unbedeutenden Texten sowieso tendenziell und unaufhörlich – gleich das ganze Elend jenes neulinken Intellektuellengehabes, das den Triumph der Geschichtsvergessenheit (und der Originalitätsversessenheit) gar nicht erst verbergen will2. Da wären wir ja schon wieder bei Zizek!
    Was also schreibt Dath?

    Wenn vor 1991 eine »Linke« oder ein »Reaktionär«, eine Wissenschaftlerin oder ein Theaterintendant neueste Nachrichten kommentierten, stellten sie sich mit jedem Satz zugleich auf die Seite der Roten Armee oder der polnischen Gewerkschaft Solidarnosc, auf die Seite tapferer bis wahnsinniger Befreiungsnationalisten oder Metropolen-Guerrilleros, die mit der Sowjetunion verbündet waren oder sein wollten, beziehungsweise ihrer Feinde von Ronald Reagan bis André Glucksman.

    Auf welcher Seite standen eigentlich Karl Korsch, Paul Mattick, Amadeo Bordiga, Henk Canne Meijer, Karl Schröder, Wolfgang Pohrt, Herbert Marcuse, CLR James, Cornelius Castoriadis, Christel Neusüß, Jacques Camatte, Hal Draper, E.P. Thompson, Raniero Panzieri, Rudi Dutschke, Danilo Montaldi, Günther Anders … ? Also all die Radikalen und Kommunisten, die sich nicht in der »Systemkonfrontation« der Blöcke einordnen wollten, vielmehr darin die vollendete (aber folgerichtige) Selbstaufgabe der Intellektuellen sahen; die im Staatsindustrialismus der »Sowjet«Union die vielleicht schlimmere, weil folgenreichere Konterrevolution erkannten; und die sich nicht verblöden ließen, dem Westen eine Zivilisierungsmission zu unterstellen (wie imperialistisch auch immer) und dem Osten die Fortführung der kommunistischen Arbeiterbewegung (wie deformiert auch immer) zuzubilligen?
    Kaum ein größerer – empirischer, logischer, revolutionstheoretischer – Unsinn als »… stellten sie sich mit jedem Satz zugleich auf die Seite der Roten Armee oder der polnischen Gewerkschaft Solidarnosc«.Tertium datur! Es ist keine heroische, keine individualistische, keine moralisch wertvolle Position, sondern einfach die, die sich dem Blick auf die realen Bewegungen der Selbstbefreiung – die immer jenseits von Parteien und vor allem Blöcken sich entwickelt – nie verschlossen hat. Man wird immer zu einem Dissidenten gemacht.
    Die oben genannten – die Liste ließe sich fortführen – ergeben keine Koalition und erst recht keine verschworene Gemeinschaft. Aber sie haben eine gemeinsame Diskussionsgrundlage: Bordiga konnte wenigstens gegen Castoriadis polemisieren, aber nur über Stalin reden. Es gibt da keine weitere Verständigung.

    1. Zizek kürzlich in einem ZEIT-Interview: »Europa ist nicht nur Imperialismus und Kolonialismus, sondern auch Demokratie, Gleichheit und Emanzipation. (…) In diesem Sinne bin ich auch für eine neue europäische Leitkultur.« Sage niemand, wir hätten es mit einem verkappten Radikalen zu tun! [zurück]
    2. Was dabei herauskommt, wenn man eine Biographie über eine halbvergessene Revolutionärin vorlegt, hat Felix Baum auf den Punkt gebracht. [zurück]

    kann man

    no comment!

    Donnerstag, 15. September 2011

    Ort: DGB-Büro „Filler“,Erfurt, Schillerstr. 44 (Hinterhaus)
    Zeit: 22.09.2011 (Donnerstag), 19.30 Uhr

    Referent: Manfred Freiling

    Gemäß offiziell bestätigten Gerüchten leben wir im Atomzeitalter und erfreuen uns einer wissenschaftlich-technischen Zivilisation. Das sieht man schon daran, dass es 200 Jahre nach einem Geschehen namens Aufklärung keineswegs als Schande gilt, ein Christ zu sein. Im Gegenteil – der schon recht alte Glaube genießt auf dem freien Markt der Meinungen sogar eine erklärte Sonderstellung.
    Einerseits steht die im Zeichen der Dreieinigkeit daherkommende Weltanschauung unter dem besonderen Schutze des Staates. Die Pflege des Glaubens findet organisiert statt, und die Kirche hat ihren gesetzlich verbürgten Platz im System der weltlichen Macht. Über die historischen Leistungen und den heutigen Nutzen dieser Institution darf deshalb auch nach sämtlichen Gerechtigkeitsstandpunkten gestritten werden, wie eben über alles, was der Staat so anstellt. Man darf die Inquisition verachten und bedauern, dass Waffen für Kriege gesegnet wurden, die verloren gingen. Diskussionsfähig sind auch Stellungnahmen von Bischöfen in bezug auf die guten Sitten der Marktwirtschaft, und die Geldfrage ist auch in Kirchenangelegenheiten mit Zweifeln zu betrachten.
    Andererseits darf man dem Glauben selbst und dem Herrn, dem er sich verschreibt, nicht zu nahe treten. Denn gläubige Menschen legen in ihr Bekenntnis ihre gesamte Ehre. Mit dem seltsamen Hinweis darauf, dass es sich um das allerinnerste und tiefste Anliegen handle, das man in seinem Gott gewidmeten Gedanken verfolge, verlangt ein Christ, von Gotteslästerung Abstand zu nehmen. Christen lassen ihre Glaubensüberzeugung nicht schlecht machen, und wenn es dennoch vorkommt, dann sind sie beleidigt. So sehr hängt ihre Selbstachtung an der Achtung auch anderer vor dem lieben Gott. Nicht ihre Weltanschauung fühlen sie sich zu verteidigen gedrängt, sondern sich in der ganz dicken Bedeutung des Wortes Würde.
    Insofern erscheint ihnen sicher auch unser Vortrag zum Papstbesuch als Blasphemie. Denn die Gleichbehandlung ihrer religiösen Lehre mit jedem anderen „Gedankengebäude“, die Prüfung ihres Gehalts, die immer auch mit Ablehnung der gebotenen Weisheiten „droht“, ist ja schon die Respektlosigkeit vor dem Höchsten.
    Wer diese Ehrverletzung nicht verspürt oder sich dennoch auf eine sachliche Auseinandersetzung einlassen möchte, dem bieten wir dafür Gelegenheit und ein paar Argumente über die friedliche Koexistenz von Demut und Selbstgerechtigkeit:

    Vortrag & Diskussion über

    - das moderne bürgerliche Bedürfnis nach Moral und Sinn

    - den christlichen Glauben: Warum ein 2000 Jahre altes Sinnangebot heute verfängt.

    - die Institution Kirche: „dogmatisch“, „hierarchisch“, „machtbewusst“ – nicht besser als der Glaube, dem sie dient.

    - Staat & Kirche: ein historischer Kompromiss zu beiderseitigem Nutzen.

    Politische Gruppe Erfurt / Jena

    Mittwoch, 14. September 2011

     


    "People demand freedom of speech as a compensation for the freedom of thought which they seldom use." (Sören Kierkegaard)

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