(kreuz.net) Am 3. September verheiratete der emeritierte Kurienkardinal Dario Castrillón Hoyos die preußische
Prinzessin Benigna Reuß in Berlin im Alten Ritus.
Das berichtet die Webseite ‘newliturgicalmovement.org’.
In einer evangelischen Kirche
Der Berliner Videoproduzent ‘piscatorTV’ stellte ein Video von der feierlichen
Zeremonie ins Netz.
Die Prinzessin heiratete den spanischen Adeligen Oscar de Ascoz y Planes.
Die altrituelle
Trauung fand in der evangelischen Bergkirche zu Schleiz statt.
Schleiz ist eine 9.000-Einwohner Stadt
im Südosten von Thüringen.
Alte Kirche, die nie den Neuen Ritus gesehen hat
Die heute evangelische
Kirche stammt aus dem 15. Jahrhundert und wurde später barock ausgestattet.
Der protestantische Kulttempel
wurde extra für die Messe aufwendig umgebaut.
Das berichtet die regionale Nachrichtenseite ‘schleiz.otz.de’.
Kardinal Castrillón hielt die Predigt zweisprachig.
180 Gäste waren zur altrituellen Hochzeit eingeladen.
Die Spanierinnen bedeckten ihr Haupt mit schwarzen Spitzenschleiern.
Die Großmutter der Braut, Woizlawa
Feodora Prinzessin Reuß (92), freute sich über die Hochzeit der Enkelin: „Daß ich das noch erleben
darf.“
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Nun, brandi, daß Zement hautschädigend ist, wußte ich; daß Speiskübelanreichen aber derart nachteilige Auswirkungen auf das ZNS hat, war mir bislang unbekannt …
Na, brandi, was sollte denn von mir wahrheitswidrig geschrieben worden sein? . Daß alle Väter die Dekrete
des II. Vatikanums unterzeichnet haben? . Daß Marcel Lefebvre diesbezüglich – wie in anderen Punkten –
gelogen hat? . Daß der apostolische Stuhl seit 1492 vakant ist? . Daß das XVII. das letzte legitime
ökumenische Konzil war?
#200 Brandenburgis 15:30:10 | Montag, 12. September 2011
Schon wieder die lügende Klarisse. Wahrheitswidrig ist da was Sie hier und anderswo ausführen, typisch für pathologische Lügner wie Sie. Gottlob wissen das bereits die meisten, und bald alle.
Na, Sinaita, von den angeblich über 250 Konzilsvätern, von denen Sie schwadronieren, haben aber m.W.
alle die Dokumente des Konzils unterschrieben – sogar der, der später wahrheitswidrig behauptete, es
nicht getan zu haben. Spätestens damit hat nämlich auch der raptor Si. Spiritus die Rechtmäßigkeit
des Konzils und die Richtigkeit seiner Entschließungen anerkannt. . Aber, Sie haben natürlich recht,
daß einillegitimer Papst gar kein Konzil einberufen konnte. Da ich – ebenso wie Sie – von der Vakanz
des apostolischen Stuhles ausgehe, konnte es infolge derselben nach dem XVII. ökumenischen Konzil kein
weiteres gültiges geben.
#196 Gerissener, „Nun war es aber nicht nur ein Konzil in der Kirche, sondern das XXI. ökumenische –
Oder könnte sich wohl der gesamte Weltepiskopat, den mehrheitlich noch Pius XII. ernannt hatte, im Schisma
oder der Häresie befinden?“ Der gesamte nicht, aber die Mehrheit! Daß Lefebvre als Einzelgänger der
Bekennende war, stammt aus Ihrem Lügenmund. Immerhin gab es mehr als 250 Bischöfe, die auf seiner Seite
standen. Doch diese Versammlung stand von Beginn an unter dem Vorzeichen des Antichristus, ja die Vorbereitungen
waren bereits vom Ungeist geleitet. Darüber hinaus kann kein durch Machenschaften an den Thron Petri
erpresster Papst ein Konzil eröffnen.
Nun war es aber nicht nur ein Konzil in der Kirche, sondern das XXI. ökumenische – Oder könnte sich
wohl der gesamte Weltepiskopat, den mehrheitlich noch Pius XII. ernannt hatte, im Schisma oder der Häresie
befinden? . Das anzunehmen disqualifiziert die Herren Schismatiker und Häretiker als das, was sie eben
sind …
#188 Antonio Michele Ghislieri „@sinah Wenn Sie glauben das 2.Vatikanum sei von Heiligen Geist geführt,
dann informieren Sie Sich mal in „Der Rhein fließt in den Tiber – Eine Geschichte des Zweiten Vatikanischen
Konzils“ von Ralph S.V.D. P. M. Wiltgen oder in „Revolution in der Kirche. Lefebvre und Rom“ von Rudolf
Krämer-Badoni wie damals von den Modernisten betrogen worden ist. Glauben Sie, dass Betrug das Wirken
des Heiligen Geistes ist?“ Geehrter Antonio, inzwischen sollten Sie meine Einstellung zum II. Vatikanum
als Werk des Höllenfürsten erkannt haben. Möchten Sie bitte den Satz zu Ende lesen: „B) Ein in der
katholischen Kirche rechtmäßig einberufenes, vom Hl. GEIST geführtes Konzil kann nicht fehlschlagen;
wiederum ein Beweis, daß dieses Konzil außerhalb der kath. Kirche geführt wurde.“ Ich gebe hiermit
zum Ausdruck, daß wir es überhaupt nicht mit einem wahren Konzil zu tun haben, daß ich entgegen der
Meinung der Erzbischofs Lefebvre sogar annehme, daß dieses Konzil nicht rechtmäßig eingeführt wurde,
eben weil der Hl. Geist nicht irren und nicht in die Irre führen kann. Im übrigen: ich kenne „Der Rhein
fließt in den Tiber“ ebenso wie „Revolution in der Kirche“.
Na, brandenburgis, das einzige, das Sie vom Beweisen verstehen, ist das Tragen von Speiskübeln zum Beweis brachialer Fähigkeiten; jedenfalls ist das nie höher als die Schulter gekommen, weil höher wohl die Masse zunehmend dünner wurde …
clarissa colonia #150 Roncalli verteigte in seinem Schreiben „Pacis in terris“ das „Recht“ auf Religionsfreiheit
und war kein Papst. Abgesehen von dieser Formalie, binhalten die Konzilssbeschlüsse Irrlehren, was der
Beweis dafür ist, daß diese Versammlung kein Konzil war.
@sinah Wenn Sie glauben das 2.Vatikanum sei von Heiligen Geist geführt, dann informieren Sie Sich mal
in „Der Rhein fließt in den Tiber – Eine Geschichte des Zweiten Vatikanischen Konzils“ von Ralph S.V.D.
P. M. Wiltgen oder in „Revolution in der Kirche. Lefebvre und Rom“ von Rudolf Krämer-Badoni wie damals
von den Modernisten betrogen worden ist. Glauben Sie, dass Betrug das Wirken des Heiligen Geistes ist?
#185 Anaritha „…Es wäre besser, dem II. Vaticanum als dem „Pastoralkonzil für seine Zeit“, keine Bedeutung
mehr zuzumessen, denn jetzt haben wir das 21. Jahrhundert, und nicht mehr die Zeit der Jahre 1962-1965.“
Wenn dem so wäre, dürfte man ohne weiteres dem Konzil v. Nizäa, v. Trient, v. Ephesus keine Bedeutung
beimessen, weil wir uns jetzt im 21. Jahrhundert befinden. A) Ein Konzil ist außerhalb der Zeit – weil
katholisch. Dieses Konzil war nicht katholisch, doch die Reichweite dieser Revolution erfahren wir Tag
für Tag. B) Ein in der katholischen Kirche rechtmäßig einberufenes, vom Hl. GEIST geführtes Konzil
kann nicht fehlschlagen; wiederum ein Beweis, daß dieses Konzil außerhalb der kath. Kirche geführt
wurde. C) Eine Streichung aus der Liste der Konzilien wird dann erfolgen, wenn die Konzilspäpste aus
der Liste der Päpste gestrichen sind und sie wird erfolgen (s. „Lied der Linde, wo das 21. Konzil noch
aussteht!) Eine so gewichtige Kirchenversammlung, wie es ein Konzil darstellt, kann man nicht ohne weiteres
in die Kategorie „unbedeutend“ verweisen. Denn es geht immer auch um eine Glaubensverkündigung! Zudem
haben wir es nicht nur mit „unklare Formulierungen“ zu tun. Es gibt bewusste Irrtümer, Angriffe auf den
Glauben, und ein Irrtum bleibt ein Irrtum, steht im Gegensatz zur Wahrheit und deshalb gegen CHRISTUS.
Doch dies läßt die Unfehlbarkeit des Lehramtes nicht zu!
#185 Anaritha 14:25:12 | Sonntag, 11. September 2011
@Sinah A) Das II. Vaticanum war ein Pastoralkonzil für seine Zeit. B) Dieses ist aus katholischer Sicht
fehlgeschlagen (aus maurerischer Sicht geglückt). C) Eine Streichung aus der Liste der Konzilien ist
wegen der Anerkennung durch die Konzilspäpste nicht möglich. D) Den Weg, den ein kirchentreuer Papst
beschreiten wird, ist, diesem Pastoralkonzil einfach keine Bedeutung mehr zuzumessen. Irrtümer sind beim
II. Vaticanum vor allem die unklaren Formulierungen. Das II. Vaticanum hat nicht wiederholt, wie es das
Konzil von Florenz dogmatisierte, daß niemand gerettet wird, der nicht der Kirche zugehört, sondern
es preist die Irrgläubigen der falschen Religionen. Es wäre besser, dem II. Vaticanum als dem „Pastoralkonzil
für seine Zeit“, keine Bedeutung mehr zuzumessen, denn jetzt haben wir das 21. Jahrhundert, und nicht
mehr die Zeit der Jahre 1962-1965.
#173 armer Jesus 00:48:57 | Sonntag, 11. September 2011
MC, phuck diz! sorry!! Bin erst seit gestern dabei hier, ich blick die Blockbildung hier noch nicht ganz…
(und wills auch nicht) Aber es ist trotzdem geil: „… selbstreferentielle pseudotheologische Intellektualipsation
…“ Clarissa, luv ya 4 diz! MC, keep on rockin’! Fra
armer Jesus, das stammt nicht von mir, vielmehr handelt es sich um ein Zitat der ‘clarissa colonia’. U
can’t touch this: www.youtube.com/watch?v=otCpCn0l4Wo
#171 armer Jesus 00:37:48 | Sonntag, 11. September 2011
@ MC (Hammer): „… selbstreferentielle pseudotheologische Intellektualipsation …“ ;-))) Ich lach mich
schlapp. Ihr seid hier alle schon cool drauf, Jungs und Mädelz! Mögen die Mortalz über ihr Haus, ihren
Pool und ihre Chicas schwadronieren, so habt ihr doch eure Latinismen, eure Bibelzitate und eure Endzeitvisionen!
Möge der Saft mit Euch sein! Tschacka-Tschacka he hoooo! Grüße vom Fra
Schliesslich waren Copernikus und Galilei auch ganz alleine … . Sonst nehmen Sie es so genau, um dann
so eine Metapher zu benutzen … . Weder der eine, noch der andere standen je alleine gegen die Welt,
noch haben deren „Ideen“ etwas umgewälzt. Doch – wahrscheinlich unbeabsichtigt treffen Ihre Bilder doch
den Kern: . Der eine forilegierte antike Autoren, die über heliozentrische Ideen spekulierten, und über
das Wesen der Spekulation gehen weder de revolutionibus, noch die Aussagen Ihres Sektengründers M. L.
hinaus, wobei deren Einordnung als Spekulation schon maßlos überzogen ist. . Und auch der andere ist
letzlich ein guter Vergleich zu Marcel dem Einzigartigen: Zwei alte Männer gleicher Sturheit und Ignoranz.
Beide wurden von Päpsten aufgefordert, klare Beweise für ihre Theorien zu erbringen; beide zogen es
vor, diese schuldig zu bleiben, behauptetsn frech, wer die Evidenz ihrer Theorien nicht begreife, sei
nicht wert, „Mensch“ genannt zu werden, und schreckten auch vor faustdicken Lügen nicht zurück. . Was
Sie als (von mir „verpasste“) Diskussion bezeichneten, hat mit Theologie nichts zu tun; das war – und
ist – nur eine selbstreferentielle pseudotheologische Intellektualipsation, mit der eine sektirerische
Splittergruppe die eigne Existenz zu erklären und den fundamentalen Traditionsbruch, dem sie die Existenz
verdankt, zu kaschieren. . In dieser „Diskussion“ gab und gibt es nichts, was auch nur des Verpassens
wert gewesen wäre.
#167 Granus 21:51:33 | Samstag, 10. September 2011
Was aber machen wir, wenn der Letzte der vorkonziliaren Zeit nicht mehr unter uns weilt. Geht damit dann das „Echt-Katolische“ endgültig verloren, bis wir dann beim Weltgericht erfahren, wer „richtig“ geglaubt hat und wer nicht. Spannend – oder?
#166 Sycamore 18:16:37 | Samstag, 10. September 2011
@Clarissa (#163) Ich respektiere Ihre beabsichtigte Ahnungslosigkeit. Schließlich wählt jede(r) sein
Wissensgebiet selbst. Dann allerdings sollten Sie bei Ihren Tiraden gegen die Pius-Bruderschaft, die sich
mit ernsthaften theologischen Problemen befasst, fairerweise Zurückhaltung üben und erkennen, daß der
Hinweis auf die Zahl (der Konzilsväter und -Mütter) ein untaugliches Instrument ist, die aufgeworfene
Fragen zu beantworten bzw. die Legitimität der Fragen selbst in Zweifel zu ziehen oder sie als absurd
zu bezeichnen. Schließlich waren Copernicus und Galileo zu einem gewissen Zeitpunkt auch ganz allein
gegen den Rest der Welt – und sie hatten doch Recht. Na ja, über das sich mit fremden Federn zieren,
da sind Sie, carissima, wohl Weltmeisterin. Das intendierte Objekt Ihrer Kritik ist mir jedoch unklar.
Mich erstaunt es immer wieder, wie sehr es Ihnen genau an der Selbstkritik mangelt, die Sie von anderen
verlangen.
#162 Das ist unsere siegessichere Uneinnehmbarkeit: Dieses Konzil wird in Bausch und Bogen verdammt werden.
Ein Konzil mit Irrtümern kann es nicht geben, wird es nie geben. Auch das Ordentl. Lehramt besitzt Irrtumslosigkeit
in Sachen des Glaubens. Deswegen haben wir es mit einem nicht vom Hl. GEIST geleiteten Konzil zu tun.
„Nein, das hermeneutische Prinzip der Reform in der Kontinuität ist ein kluges, geradezu geniales…“
Natürlich ist es „ein kluges, geradezu geniales“ Prinzip, denn Genialität ist auch dem Satan eigen.
Und man sieht, wie seine teuflische Genialität immer mehr – jetzt sogar die Piusbrüder, überwältigt.
Mit einem Konzil voll Irrtümer kann man nicht Auslese betreiben, genauso wenig, wie eine Auslese in der
Hl. Schrift erlaubt ist. Und genauso wenig kann ich die Alte Messe mit dem neuen Glaubensbegriff lesen.
Deswegen ist es so verwerflich zu sehen, wie die FSSP entgegen ihren vorherigen Beteuerungen sich diesen
falschen Ideen dieser den Stuhl Petri an sich gerissenen „Kirche“ in die Knie zwingen läßt. Dieser Fellay,
der keine Achtung mehr verdient, weil er in maurerischer Verbundenheit händeschüttelnd sich dem modernistischen
Rom unterwerfen will, anstatt den Ermahnungen seines Bischofs, der ihn geweiht hat, zu folgen. Dieser
Fellay in Einheit mit P. Schmidberger, P. Gaudron und P. N. Pfluger stellen heute weder das Konzil noch
das Pontifikat in Frage. Mit einer Gemeinsamkeit von Irrtum und Wahrheit jedoch kann man niemals segensvoll
arbeiten.
„Die Spanierinnen bedeckten ihr Haupt mit schwarzen Spitzenschleiern.“ aber leider nicht alle und in maulkorbdeutschland
juckt es eh keine Seele mehr. zu sehr ist das konzilibane zerstörungswerk fortgeschritte! Ein grundlegende
NeuMissionierung Deutschlands tut händeringend Not! Gegründet in Jesus Christus und in der von Seiner
Heiligkeit P. PIUS V. verfügten trid. Liturgie!!
Mein lieber Sybarit, schon der sechste Paul hat in seiner nota explicativa praevia vorgeschrieben, wie
die Konzilstexte zu verstehen sind. Wahrscheinlich wird der sechzehnte Benedikt Ähnliches intendieren.
. Nur weiß ich nicht, welche Diskussion mir entgangen sein sollte, mein Bester. Aus Gründen der Profession
interessierten mich hinsichtlich der Konzilien ohnedies nur Gültigkeitsfragen; Gezänk de entitatibus
supranaturalibus konnte und kann ich gut und gerne den einschlägigen Experten überlassen, die sich nicht
zieren, sich mit fremden Federn zu zieren.
#162 Sycamore 23:34:36 | Freitag, 9. September 2011
@Sinah (#160) Das Konzil im Bausch und Bogen zu verdammen, wäre auch nicht sachgerecht, denn die Dokumente
des Konzils sich nicht auf Gaudium et Spes, Nostra Aetate etc. beschränken sondern auch etwas enthalten
wie Lumen Gentium, der mit der Tradition doch im Einklang steht. Nein, das hermeneutische Prinzip der
Reform in der Kontinuität ist ein kluges, geradezu geniales und, unter den gegenwärtigen Umständen,
ein revolutionäres Prinzip, da es orthodoxen Katholiken erlaubt, die Unklarheiten, die (zuweilen gewollten)
Ambiguitäten, und die, sagen wir großzügig, den Irrtümern Vorschub leistenden Aussagen des Pastoralkonzils
herauszustellen, der Kritik zu öffnen, und im Lichte der Tradition richtig zu interpretieren. Man muß
darauf achten, zwischen Abweichung von der Tradition und Vertiefung derselben zu unterscheiden. Ansonsten
wäre die theologische Arbeit der Kirche nicht nur nutzlos sondern auch unmöglich. Diese Unterscheidung
muß sowohl theologisch als auch lehramtlich erfolgen. Die Pius-Bruderschaft – davon bin ich überzeugt -auch
wenn ich nicht zu ihr angehöre – kann hier innerhalb der Kirche seine segensreiche Arbeit fortsetzen.
Am Anfang und am Ende ist es jedoch die Pflicht des Magisterium, für Eindeutigkeit in der Lehre und für
innerkirchliche Disziplin zu sorgen. Dies ist bisher von ihm sträflich vernachlässigt worden, zum Schaden
für die gesamte Kirche.
#161 armer Jesus 23:15:43 | Freitag, 9. September 2011
„Die Spanierinnen bedeckten ihr Haupt mit schwarzen Spitzenschleiern. Die Großmutter der Braut, Woizlawa
Feodora Prinzessin Reuß (92), freute sich über die Hochzeit der Enkelin: „Daß ich das noch erleben
darf.““ So wenig mich der alte Ritus selbst interessiert, umso mehr hat mich dieser Bericht beeindruckt.
Wenn der alte Ritus ein lebendiger Ausdruck des Glaubens ist, soll und muß er auch gelebt werden! Ich
freue mich mit den spanischen Frauen und der Großmutter, die dies erleben durfte! Wir sollten – wenn
nicht schon uns: Menschen – so doch uns: Christen – untereinander die jeweiligen gelebten oder zum Ausdruck
drängenden Riten und Glaubensäußerungen gönnen, anstatt sie einander zu vergällen. Ich verneige mich
vor dieser Großmutter und erfreue mich an ihrer Freude! Fra
Nicht mehr lange, dann bedarf es keiner Ratzinger’schen „Hermeneutik“ mehr, und es wird das gesamte II.
Vatikanum in einer Hermeneutik der Unrechtmäßigkeit und Gesetzeswidrigkeit gelesen werden. Diese „Hermeneutik
der Kontinuität“ stammt aus der Erfindergabe Ratzingers. Sie war vor allem als Hereinfalle für die Piusse
gedacht. Und es hat geklappt. Denn die Priesterbruderschaft St. Pius X. sieht sie jetzt als DIE LÖSUNG!
Während die Priesterbruderschaft bis zur vertraulichen Rom-Fraternität bewiesen hat, daß wir es mit
einem Bruch zu tun haben, schwenkt sie jetzt um und läuft in eine Sackgasse. Das war schon immer das
Bemühen Ratzingers, zu beweisen, daß es keine Änderung gegeben habe, sondern es sich um eine Fortsetzung
der Tradition handelt. Warum? Weil sein Begriff von der Tradition ein völlig entgegengesetzter ist als
der lehrmäßige. Denn die Tradition – das ist Ratzinger. Und was sagt LEFEBVRE über diese Ungeheuerlichkeit?
„Diese Behauptungen“ – daß wir es mit der Fortsetzung der Tradition zu tun haben – „sind schlimmer als
die der Konzilserklärung über die Religionsfreiheit. ES IST DIE ECHTE OFFIZIELLE LÜGE.“ Somit ist offen
bewiesen, mit wem sich die Fsspx am 14. September einlässt. Welche Niederlage für die Fsspx, wenn der
Tag kommt, wo es keine Korrekturen und keine Sinndeutungen des Konzils nach Ratzinger Art mehr gibt, sondern
dieses Konzil in Bausch und Bogen verdammt und eine endgültige Ungültigserklärung erfährt incl. den
Konzilspäpsten!
#159 Sycamore 19:09:59 | Freitag, 9. September 2011
@Clarissa (# 140) Nun, cara sorella, Sie scheinen, die Dikussion der letzten 40 Jahren, die heutzutage
besonders virulent gewachsen ist, über das 2. Vatkanische Konzil wohl verpasst zu haben. Wie ist eine
solche erstaunliche Wirklichkeitsferne zu erklären? Mangel an Intelligenz? Mangel an Interesse? Wie erklären
Sie sich, cara sorella, daß 40 Jahre nach dem Konzil der Pontifex sich aufgenötig sieht klarzustellen,
daß die Konszilsdokumente in einer Hermeneutik der Kontinuität gelesen werden sollen, und nicht in einer
bis zu seinem Pontifikat und bis heute noch in weiten Teilen der Kirche vorherrschende Hermeneutik des
Bruchs? Wie war es überhaupt möglich, daß eine Hermeneutik des Bruchs entstand, wenn die Meinungen
und Entschließungen des Konzils so eindeuting sind? Wie erklären Sie, cara sorella, die radikale Kritik
des Pontifex an der im Haurückverfahren von „insipientibus“ Liturgiker künstlich eingeführte neue Liturgie,
und seine Betonung, nach 40 Jahren, der Alte Ritus sei niemals in der Kirche verboten worden? Wie erklären
Sie sich, cara sorella, die heute weitgehend geteilte Kritik, die Konzilsdokumente enthielten zweideutige
& unklare Formulierungen, die die sog. „parakonziliare Ideologie“, die erst heute, also 40 Jahre nach
deren Entstehung, zu bekämpfen gilt (s. Guido Pozzo von Ecclesia Dei), erst ermöglichten? Etc., etc…
Ich lechze formlich nach Ihrer Stellungnahme, cara sorella!
Schalom #153 Der hl. Pius X. hat den Modernismus als das Sammelbecken aller Häresien bezeichnet. Zu dieser
Antikatholischen Bewegung gehören Ratzinger, Zöllitsch, Lehmann und sehr wahrscheinlich auch Sie.
#140 Bleiben Sie ruhig bei Ihrer fabrikneuen Neu-„Kirche“, Gerissener! Denn das Wesen der wahren römisch-katholischen
Kirche hat ja dieser Irrlehrer Johannes Paul II. in seiner geistigen Umnachtung neu definiert, – nach
seinen eigenen Worten. Folglich ist es seine eigene neugeschaffene und Sie gehören dieser neuheidnischen
„Reformations-„Kirche“ an! Bleiben Sie mit ihrer Konzilssekte auf der Suche nach der Wahrheit und auf
der Suche nach der Einheit, Zerrissener! Wer auf der Suche nach der Einheit und nach der Wahrheit ist,
hat sich bereits vom katholischen Glauben und damit von der katholischen Kirche verabschiedet. Denn die
römisch-katholische Kirche besitzt bereits das Wesensmerkmal, nämlich die EINE, heilige, katholische
und apostolische Kirche und sie besitzt die unabänderliche Wahrheit durch die göttliche Offenbarung.
Wahrlich es ist besser, Sie bleiben bei Ihrer Spanferkel-„Kirche“.
#153 Schalom 11:13:26 | Freitag, 9. September 2011
Oh, Braunburgis, welcher Hering hat Sie denn ans Teutsche Land gespuckt? . „Modernismus“, wat is dat denn?-
Elektroherd, Waschmaschine, Computer und so teifliches Zeucke … . Es ist schon jammerschade, dass wir
keinen Kaiser Wilhelm mehr haben und der Papst nicht mit Straußenwedeln zu die Berliner kömmt.
145 Schalom „Schwach, der Heilige Geist, dass er so eine „Teufelsversammlung“ an heiliger Stätte zugelassen
hat.! Er läßt in seiner Schwachheit auch zu, daß ein verkommener Geist zu IHM, den Hl. GEIST, zurückfindet –
wenn er will. Will er nicht, läßt dieser selbe Hl. GEIST es zu, daß dieser verkommene Geist – verwüstet
durch die nichtgebeichteten Geistsünden der Spötterei und Belustigungen über wahre Katholiken – der
Blindheit und Verblendung verfällt.
#151 Matthäus_1956 11:10:33 | Freitag, 9. September 2011
Aber Sie beziehen sich dauernd auf diese Dame. Vielleicht brauchen Sie ja ein Feindbild, und meine Frage war ja: Woher der Frauenhass? Mit meinen Angebotenen Beispielen waren Sie ja nicht einverstanden. Aber sagen Sie mal: Wer hat ihnen denn die Mission übertragen? Sprach eines Tages die Wohnzimmerwand mit Ihnen? Oder wars der Toaster? Ich mache mir ernsthaft Sorgen um Sie.
#150 Brandenburgis 11:06:41 | Freitag, 9. September 2011
Mein Kampf gilt dem Modernismus [des „2. Vatikanums“]. Spaß macht er mir nicht, da ich gewissermaßen gezwungen bin auf unübersichtlichem Terrain wie diesem „Forum“ zu kämpfen. Doch wurde mir diese Mission übertragen, analog der des Jona. Der hatte auch keine Lust dazu. Und mußte doch. Mit der „Klarisse“ hat da gar nichts zu tun.
#149 Matthäus_1956 10:59:29 | Freitag, 9. September 2011
Wie erkllären Sie sich denn ihren Frauenhass? Und warum fixieren sie diesen auf die sympathische clarisse? Es fällt schon auf, dass Sie hier einen Privatkrieg führen. Und ihr Ziel haben sie ja unten beschrieben.
#148 Brandenburgis 10:56:38 | Freitag, 9. September 2011
Matthäus, ich verstehe gar nicht, was Sie meinen! Lollis bekam ich überhaupt nicht, darauf hat mein große Schwester geachtet. Im Kindergarten war ich auch nicht, noch altmodisch heimerzogen. Manchmal ging ich zum Spielen in einen Kindergarten, der zwei Häuser weiter war. Das war aber meist so langweilig, daß ich mich schnell wieder verdrückte.
#147 Matthäus_1956 10:51:16 | Freitag, 9. September 2011
Brandenburgis, ist das Ihr sachliches Ziel? Meine unten geäußerten Vermutungen verwandeln sich schlagartig in fest Gewissheit. Was hat Ihre Mutter mit Ihnen falsch gemacht? Hat Sie Ihnen den vierten Lolli verweigert oder zu spät aus dem Kindergarten geholt?
#145 Schalom 10:48:40 | Freitag, 9. September 2011
@ Sinah, Schwach, der Heilige Geist, dass er so eine „Teufelsversammlung“ an heiliger Stätte zugelassen
hat. – . @Matthäus_1956 Die wahren Katholixen sind direkt vom Himmel auf die Erde gefallen, merkt man
doch bei Braunburgis.
#144 Matthäus_1956 10:43:04 | Freitag, 9. September 2011
Die clarissa liegt Ihnen schwer im Magen, Brandenburgis, was? Sie gegeb sich viel Mühe, sie mit immer neuen Bezeichnungen zu belegen, die alle nicht sehr charmant sind. Was zwingt sie, so zu handeln? Hat ihre Mutter sie mal zu heiss gebadet oder vom Wickeltisch fallen lassen? Irgendwo muß ihre Fixierung ja herkommen.
#140 „Nahezu sämtliche Bischöfe der Universalkirche nahmen an diesem Konzil stimmberechtigt teil…“
Daß diese Bischöfe gar nicht mehr Vertreter des katholischen Glaubens waren, haben sie während und
nach dem Konzil und bis zum heutigen Tag gründlichst bewiesen und waren deswegen nicht stimmberechtigt.
Darüber hinaus waren die Kardinäle beim Konklave nicht stimmberechtigt, weil vom katholischen Glauben
abgefallene Kardinäle ihr Wahlrecht verlieren. Einfach genug, um das zu kapieren. Dieses „Konzil“ steht
im Gegensatz zu allen anderen und steht im Gegensatz zu den von der Kirche für alle Zeit verbindlich
festgelegten und niemals widerrufbaren Dogmen. Dieser Angriff auf die Dogmen hat für alle wahren Katholiken
sehr bald ihre Augen geöffnet, mit welcher Teufelsversammlung sie es zu tun haben. Denn nicht der Hl.
GEIST, sondern der Ungeist beherrschte diese Versammlung.
„ … mit dem Ungeist der Häresien durchdrungen ist … „ . Der rechtmäßige Pontifex berief ein Konzil
ein und an die 2.500 Konzilsväter und -mütter, nahezu der gesamte Episkopat der Weltkirche und die Oberen
und Oberinnen der Orden päpstlichen Rechts, sind dieser Einladung gefolgt. . Helfen’s mir, wieviele Teilnehmer
hatte gleich das erste Vatikanische Konzil? Und wieviele das Tridentinum? . Nahezu sämtliche Bischöfe
der Universalkirche nahmen an diesem Konzil stimmberechtigt teil und brachten die Auffassung der Universalkirche
zu den diskutierten Fragen zum Ausdruck; und die,die nicht teilnehmen konnten, haben seine Entschließungen
rezipiert. . Lediglich ein einziger hielt sich für die sanior pars; obwohl auch das gelogen war, denn
er hat alle Dokumente mitunterzeichnet, später aber eine lächerliche schismatische Gruppierung gegründet
und seinen fautores halt was vorgelogen. . Und jetzt wollen ausgerechnet Sie, mit Ihrer, die Lächerlichkeit
auf die Spitze treibenden, schismatischen Vereinigung, die Katholiken belehren, was katholisch ist? .
Da kugelt man sich doch auf dem Boden und hat Mühe, die Auslegware unversehrt zu hinterlassen …
Pornojäger 2.0 #137 Die Kirche war nicht bis zum „Konzil“ vom Heiligen Geist durchdrungen, sondern sie
ist es, weil Gott niemals Seine Kirche verlassen wird. Die nicht mit dem Heiligen Geist, sondern mit dem
Ungeist der Häresien durchdrungen ist, ist die Konzilsseke.
#137 pornojäger 2.0 23:45:28 | Donnerstag, 8. September 2011
@Dumledor: Der Pornojäger: Die Kirche ist der mystische Leib Jesu Christi. Der Herr selber hat durch
sein Kirche (bis zum Konzilsverrat) weitergelhert. Die Kirche war demnach vom Heiligen Geist durchdrungen.
@Schamanen: Kann der Heilige Geist dort wehen, wo Christus verraten und verspottet wird?
#135 pornojäger 2.0 23:40:38 | Donnerstag, 8. September 2011
@Dumleddor: Der Pornojäger: Die Kirche (nicht die Konzilsvereinigung) ist die einzige Institution, die
nicht von Menschen sondern von Gott selbst errichtet worden ist.
#134 schamane40 23:38:35 | Donnerstag, 8. September 2011
Jetzt befiehlt Tomas auch schon dem Heiligen Geist?- Einfach lästerlich. . „Der Geist weht, wo er will.“
Jesus Christus . „Der Geist des Herrn durchweht die Welt, gewaltig und unbändig, wohin sein Feueratem
fällt,wird Gottes Reich lebendig. Da schreitet Christus durch die Zeit in seiner Kirche Pilgerkleid,
Gott lobend, Hallelujah.“ Kirchenlied
#132 pornojäger 2.0 23:35:40 | Donnerstag, 8. September 2011
@Tomás: Der Pornojäger sieht das genauso. Durch die Behauptung, es gäbe Heil ausserhalb der katholischen
Kirche hat sich die Kirche selber von Christus losgesagt, der durch Seine (nicht eine) Kirche durch die
Jahrhunderte hindurch weiterglehrt hat.
#131 Tomás 23:29:29 | Donnerstag, 8. September 2011
pornojäger 2.0 #129 Der Heilige Geist weht nur in der Kirche, weil Er die Seele der Kirche ist. Daher
weht Er weder in der Konzilssekte noch im Protestantismus. Die Behauptung, der Heilige Geist würde durch
die ostschismatischen und protestantischen „Kirchen“ das Heil bewirken („Unitatis redintegratio 3,6) ist
eine Häresie des „Konzils“.
#130 schamane40 23:01:07 | Donnerstag, 8. September 2011
Christus hat gesagt: „Der Wind weht, wo er will und der Geist weht, wo er will. Durch die Heilige Messe
in der Landessprache, verstehen die Menschen den glauben leichter … Die Alte Messe verstehe ich gut:
Introibo ad altare Dei, ad Deum qui laetivicat juventutem meam. Ich war nämlich auf der Missionstation
Ministrant bei einem Kapuziner. . Ich verlache niemand … Herr Nacktjäger
#129 pornojäger 2.0 22:55:00 | Donnerstag, 8. September 2011
@antikatholischen Schamanen: Der Pornojäger: Der neue Ritus entspringt einer anti-christlichen Grundhaltung.
In einer geschändeten Liturgie kann der Heilige Geist nicht wehen. Er weht dort, wo Christus ist. Wenn
jemand Christus verlacht, kann man auch nicht sagen, dort wehe der Heilige Geist.
#126 Lycobates 19:08:40 | Donnerstag, 8. September 2011
#122 Tomás Nach meiner Information ist die Prinzessin zu Reuß in den 90er Jahren nach ihrer Mutter und
mit ihrem Bruder zur Konzilskirche konvertiert. Sie hat vermutlich gemeint, zur katholischen Kirche zu
konvertieren. Inwiefern bona fides besteht, weiß ich nicht. . Für den Bräutigam gilt, daß er in die
Konzilskirche hineingeboren ist. Ob er allein deswegen erklärter „Modernist“ ist, ist doch zu weit geschossen.
Ich weiß es jedenfalls nicht. Hat er sich dazu geäußert? Vielleicht ist er einfach ein schlichter Junge.
Bona fides ist immer vorauszusetzen, bis das Gegenteil erwiesen ist. . Beide glauben vermutlich, katholisch
zu sein, und eine katholische Ehe geschlossen zu haben. Damit ist für eine Exkommunikation kein Tatbestand
erfüllt, auch wenn sich Beide irren. . Das Anomale ist, daß hier ein abgefallener Priester eine doch
gültige Brautmesse zelebriert hat, obwohl sonst alle katholischen Elemente fehlen. Darauf wollte ich
hinweisen. . Des weiteren haben Sie natürlich recht, daß hier so oder so faktisch keine Mischehe vorliegt,
und das sie gültig ist.
#122 Tomás 18:41:18 | Donnerstag, 8. September 2011
Lycobates #102 Hier handelt es sich nicht um eine Mischehe, weil keiner der Nupturienten katholisch ist.
Die Braut ist Protestantin und der Bräutigam Modernist. Aus diesem Grund ist sie auch gültig, obwohl
dabei kein Vertreter der Kirche assistiert. Wäre einer der Nupturienten katholisch wäre sie ungültig
und er oder sie wäre exkommuniziert.
#121 Thomasius 18:38:25 | Donnerstag, 8. September 2011
#47 pornojäger 2.0 In evangelischen Kirchen wird das Heilige Abendmahl sogar so gefeiert, wie der Herr
es empfohlen hat – nämlich in „beiderlei Gestalt“.
Die Bergkirche St. Marien zu Schleiz als „protestantischen Kulttempel“ zu diskreditieren, ist völliger
Unsinn. Es ist eine evangelisch-lutherische Kirche im barocken Stil, herrlich ausgestattet mit Hochaltar,
Chorgestühl, Kanzel, etlichen Gemälden. Hierzu mußte freilich nichts „aufwendig“ für die Zelebration
der Messe im vetus ordo der römischen Kirche umgebaut werden. Außerdem verfügt diese Kirche als lutherische
Kirche über keinen „Volksaltar“. Für alle, die sich ein Bild davon machen wollen: www.bergkirche-schleiz.de/…bergkirche_altar.jpg
#108 Nephtali 17:51:03 | Donnerstag, 8. September 2011
#51 „Jawohl, wir mögen diese Messform und möchten sie feiern, respektieren jedoch gleichfalls auch andere
Liturgie-,Mess-und Gottesdienstformen (auch wenn wir sie selbst nicht so mögen).“… Ja, was mich stört-
und zwar massiv- ist dieser Absolutheitsanspruch.“ Nichts wird respektiert außer der einen für alle
Zeiten festgelegten Messordnung. Es gibt keinen Respekt gegenüber etwas, was ein Papst für alle Zeiten
verboten hat, nämlich eine andere Messe als die von ihm festgelegte, die Tridentinische. Der Absolutheitsanspruch
betrifft die von Christus gegründeten Kirche und besagt, daß sie die einzige Arche des Heiles ist. Und
diesem Absolutheitsanspruch muß sich ein Katholik beugen! Er muß sich auch der von Pius V. in Quo primum
festgelegten Messordnung unterwerfen. Denn sie führt zum Heil!
#107 Lycobates 17:39:57 | Donnerstag, 8. September 2011
#104 Brandenburgis . Ich meinte natürlich: den Inhalt eines Ziboriums konsekrieren. . Da es sich um eine
protestantische Kirche handelt, gibt es dort keinen Tabernakel mit dem Allerheiligsten. Im Tabernakel
werden auch die konsekrierten Hostien für den Kommunionempfang der Gläubigen aufbewahrt, in der Regel
in einem Ziborium. Das ist ein (zumindest von innen) vergoldetes Gefäß mit Deckel. Ein Beispiel: de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Ci….
. Wenn es in einer Kirche keinen Tabernakel gibt, der Priester aber den Gläubigen doch die Kommunion
reichen will, muß er ein Ziborium mit den erforderlichen Hostien für die Anwesenden mitkonsekrieren.
Das Ziborium muß dabei bei der Opferung geöffnet auf dem Korporale stehen und mit der großen Hostie
mitdargebracht werden, damit die für die Konsekration erforderliche materia proxima gegeben ist (Ritus
servandus VII,3). Vor der Wandlung wird das Ziborium wieder geöffnet, um die sich darin befindenden Oblaten
in die Wandlungsintention einzuschließen (VIII,5). Eine Wandlung „auf Entfernung“ gibt es nicht!
#106 Nephtali 17:31:54 | Donnerstag, 8. September 2011
#31 „Lass uns friedlich miteinander umgehen.“ Nein, nein, immer geht das nicht, mit dem „friedlichen“.
Es ist sogar untersagt, friedlich und tolerant zu sein, wenn man die Ehre Gottes oder den Glauben verteidigen
MUSS, es ist oft sogar Protest angesagt, mein Liebes. Es braucht noch einiges, bis alle alles durchschaut
haben – im Vatikan mein’ ich und so! Ich bin nicht mehr friedlich, wenn man im Vatikan immer an denselben
Auffassungen festhält, die keine anderen sind als freimaurerische… wenn Ratzinger behauptet, die Texte
des II. Vatikanums besitzen höchste lehramtliche Autorität – Sie Ännchen, dann werde ich leidenschaftlich
toll – wegen dem lieben Gott! Verstehen Sie? Eben so einen Heiligen Zorn, wissen Sie, so wie’s die Heiligen
taten im Einsatz für die Ehre Gottes. Also nicht immer friedlich, mein Liebchen, ganz und gar nicht!
Oder wenn dieser Bischof Fellay mit dieser Romverbrüderung die gesamte Fsspx in den Ruin treibt. Friedliche
Weihnachten und ein friedvolles Neues Jahr! Das kann’s nicht sein! Oder wenn in #53 von Toleranz die Rede
ist. „Rom hat beide Messformen erlaubt, genauso hat Rom sowohl die Mund- als auch die handkommunion erlaubt.“
Da könnte ein wahrer Katholik gleich zum Speer greifen! Schon was gehört von der Unantastbarkeit des
Tridentinischen Ritus, vom Verbot jeder Änderung an ihm? Nein, Toleranz ist nicht immer angesagt, so
doch die Handkommunion des Teufels ist!