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3. Januar 2011

IWW Education Workers gegen Einsparungen und Gebühren im Bildungsbereich

increase-in-tuition-fees-008.jpgAls Wobblies organisieren wir uns international und in unseren Branchen, darunter gerade auch stark im Bildungsbereich (vom Verwaltungsmitarbeiter bis zum Dozenten, und Studenten). Mehr Informationen zu den Education Workers im Vereinigten Königreich in englischer Sprache: http://educationworkers.wordpress.com; in Nordamerika, hier: http://naewiu.wordpress.com/.

Stellungnahme der IWW Education Workers zu der Bewegung gegen Einsparungen und Gebühren im Bildungsbereich

Die IWW Education Workers Industrial Union (IWW-EWIU) erklärt ihre Solidarität mit allen, die im Vereinigten Königreich an den gerade stattgefundenen Aktionen gegen die Angriffe auf die Bildung beteiligt waren.
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10. November 2010

Direct Action: An Ethnography

Vortrag und Diskussionsveranstaltung mit David Graeber.

Freitag den 12. November um 20 Uhr im SIKS (Stadtteilinitiative Koblenzer Straße) Koblenzer Str. 9 (nahe S-Bahn-Station-Galluswarte).

Der Anthropologe David Graeber mag einigen wegen einer Solidaritätsaktion im Jahre 2005 bekannt sein. Die Universität Yale, für die Graeber als Professor für Anthropologie lehrte, verlängerte seinen Arbeitsvertrag trotz massiven Widerstandes und Solidaritätsaktionen nicht. Die Gründe waren, auch wenn nicht ausgesprochen, offensichtlich: seine Aktivität im Global Justice Movement. Als bekennender Anarchist ist er eine Seltenheit im universitären Lehrpersonal. Graeber war aktiv im NYC Direct Action Network und ist Mitglied der IWW. Momentan lehrt er im Departement of Anthropology, Goldsmiths, University of London.

Er ist Autor von „Lost People: Magic and the Legacy of Slavery in Madagascar“, „Towards an Anthropology of Value“, Fragments of an Anarchist Anthropology“ und „Direct Action: An Ethnography“ und „Toward an Anthropological Theory of Value“. Graebers Doktorarbeit, “The Disastrous Ordeal of 1987: Memory and Violence in rural Madagascar” basiert auf zweijähriger Feldforschung in Zentralmadagaskar und stellt die die Verhältnisse zwischen den Nachfahren ehemaliger Adliger und deren ehemaliger Sklaven dar. „Direct Action: An Ethnography“, eine detaillierte Sozialanthropologische Studie aus der Mitte des Global Justice Movements beschreibt Organisation und die Proteste gegen den „Summit of Americas“ in Québec im Jahre 2001.

Graebers neuste Publikation „Debt: The First 5,000 Years“ verfolgt die Geschichte der Verschuldung und Kreditgeschäfte, der Institutionen und Beteiligten von den ersten mesopotamischen Wirtschaften der Bronzezeit über das Mittelalter bis in die heutige Zeit.

Veranstaltet von: IWW Frankfurt, Wobblies an der Uni Frankfurt

16. Januar 2010

Die Uni gehört allen!

IWW Frankfurt unterstützt bundesweite Demo für freie Bildung uns selbstbestimmtes Leben

Zeit: Samstag, 30. Januar 2010 um 14 Uhr
Ort: Uni-Campus Bockenheimer Warte, Frankfurt am Main

Hier der Demo-Aufruf der beteiligten Gruppen:

Die Ausrichtung aller Lebensbereiche auf ihre Verwertbarkeit verschärft sich. Flankiert wird diese Entwicklung durch autoritäre Maßnahmen und die Kriminalisierung sozialer Widerstände. Stechuhren, Hartz IV, Ausbildungsplatzmangel, Exzellenzinitiativen, Selektion an Schulen und Hochschulen, Abschiebungen und „blue cards“ nur für „hochqualifizierte“ Migrant_innen, all das sind nur einige Kennzeichen einer ausgrenzenden Gesellschaft. Einer Gesellschaft, in der nicht die Menschen und ihre Bedürfnisse, sondern ihre Verwertbarkeit im Mittelpunkt steht. Den gesamten Beitrag lesen »

17. November 2009

Deine Rechte als JobberIn

Einführung in das individuelle Arbeitsrecht / Fragen und Antworten, Erfahrungsaustausch

Veranstaltung der IWW Ortgruppe Köln in Zusammenarbeit mit dem Antifa AK Uni Köln

Dienstag, 24. November 2009, 18 Uhr
Asta-Café UNIKUM, Universitätsstrasse 16b, 50674 Köln

Die meisten JobberInnen denken, dass sie keine richtigen ArbeiterInnen oder Angestellten seien, weil sie nur eine begrenzte Stundenzahl arbeiten, mitunter sogar ohne schriftliche Verträge. Den gesamten Beitrag lesen »

Hessischer LehrerInnenstreik und bundesweiter Bildungsstreik der SchülerInnen und StudentInnen

Solidarität und Widerstand gegen Arbeitsüberlastung, Ökonomisierung und Prekarisierung im Bildungssektor

Flugblatt der IWW Frankfurt/M zur hessenweiten Streikdemonstration in Wiesbaden am 17.11.09

SchülerInnen und StudentInnen rufen zu bundesweiten Bildungsstreils auf. Zugleich streiken die hessischen Lehrerinnen und Lehrer. Wir haben damit heute die Gelegenheit, verschiedene Sektoren des Bildungswesens in ihren Forderungen und Kämpfen zusammenzuführen und damit eine Chance wahrzunehmen, gesellschaftliche Gegenmacht gegen eine reaktionäre und kapitalfreundliche Bildungspolitik in Hessen und bundesweit zu schaffen.

Hessens LehrerInnen arbeiten länger

Arbeitsbedingungen und Arbeitszeiten der hessichen Lehrkräfte sind inzwischen jenseits der Schmerzgrenze. In Hessen haben die LehrerInnen mit Volldeputat im Durchschnitt (alle Schulformen) eine Unterrichtsverpflichtung von 27 Unterrichtsstunden wöchentlich und liegen damit direkt hinter Mecklenburg-Vorpommern, (wo 27,1 Pflichtstunden geleistet werden müssen) auf einem bundesweiten Spitzenplatz. Den gesamten Beitrag lesen »

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