Toilettenspülung richtig dosieren spart wertvolles Wasser

Bei uns in Deutschland macht man sich über Wasser sehr wenig Gedanken. Man bekommt es eigentlich nur im Fernsehen oder in der Zeitung mit, wenn über Länder berichtet wird, in denen das Wasser knapp ist und die Menschen entsprechend sparsam damit umgehen müssen. Mühsam wird es von Wasserstellen geholt, die oft schmutzig sind. So verbreiten sich auch Krankheiten. Ein Problem, das wir hier nicht haben, denn wir drehen am Knopf der Wasserleitung und schon haben wir heißes und kaltes Wasser im Überfluss. Unsere sanitären Anlagen sind selbst in der spärlichsten Ausführung um etliche Prozentpunkte besser, als sie es in der Dritten Welt jemals sein werden.

Die Badzimmer sind eine Oase der Wasserverschwendung, man kann es nicht anders sagen. Trotz Aufklärung wird das Wasser beim Zähneputzen oder während des Einseifens beim Duschen nicht abgestellt. Das bedeutet, jeder Liter, der in dieser Zeit den Abfluss hinunter läuft, ist reine Verschwendung. Muss es zwei Mal in der Woche ein Vollbad sein, wenn man nur wenige Minuten Zeit hat, sich hinein zu setzen? Da könnte man doch auch duschen und sich das Bad für die Stunden aufheben, in denen man es auch richtig auskosten kann. Dieses Bewusstsein fehlt uns Menschen in der zivilisierten Welt, weil das Wasser im Überfluss vorhanden ist.

Schon bei den einfachsten Dingen, wie bei der Toilettenspülung, kann eine Menge Wasser eingespart werden. Im Fachhandel für Sanitär gibt es Drücker, die die Wassermenge regulieren. Eine kleine Spülung, wahlweise eine große: Damit bricht man sich keinen Zacken aus der Krone und spart eine Menge Wasser. Das rechnet sich bei den Kosten für Frischwasser, bei der Rechnung über Abwasser und noch mehr für die Natur.

This entry was posted on Samstag, Oktober 16th, 2010 at 12:06 pm and is filed under Sanitär. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Both comments and pings are currently closed.

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