Geschichte des griechischen Anarchismus

....#..... 02.01.2011 - 14:28

Das Interesse an den sozialen Kämpfen in Griechenland steigt leider meistens nur mit dem Erscheinen solcher Szenen Video Häufig taucht dann die Frage auf warum dort etwas geht was bei uns unmöglich erscheint.Bei näherem Hinsehen wird deutlich, das die Auseinandersetzungen in Griechenland mehr sind als nur Randale.


Berichterstattung hierzu im letzten Monat: 5.12.:Polizeischlag in Griechenland | Schikane gegengriechische Genossen | Massenunruhen in Athen | Berichte zum Aktionstag am 15. Dezember: 1 | 2 | 3 | 4 | 5

Marokkanische Armee massakriert Sahraui

Ronja 18.11.2010 - 00:40
Bild
Die marokkanische Regierung unterdrückt seit vielen Jahren unter Anwendung menschenverachtender Methoden die die Bevölkerung des nicht offiziell zu ihrem Territorium gehörenden Gebiets der Westsahara. Die dort lebenden Sahraui fordern schon lange ihre Unabhängigkeit, die Einstellung der Besatzung durch die marokkanische Armee und die Misshandlung der Bewohner und Ausbeutung der Rohstoffe.


Statt dem nachzukommen spitzt die marokkanische Regierung den Konflikt durch blutige Erstürmung eines Protestcamps von 20.000 Demonstranten zu - eine Lösung des Konflikts, ein Ende der Greueltaten und eine nachhaltige Befriedung der Region rückt dank fehlender Kritik und Schweigen der EU-Mitgliedsstaaten in weite Ferne.

Castor-Transport 2010

((i)) & Castorgruppe Dannenberg 16.10.2010 - 11:37
Bild Auf seiner Fahrt ist der 12. Castortransport mit 11 Behältern ins Zwischenlager Gorleben mehrmals erfolgreich gestoppt worden. Durch Blockaden u.a. in Caen (Fr) und in Berg (Pfalz) musste der Zug über Kehl umgeleitet werden. Bis zu 5000 blockierten am Sonntag zwei Kilometer Gleis. Ferner konnten am selben Tag mindestens 500 Meter Gleis "geschottert" werden. Am Sonntag Abend war der Zug schließlich mindestens 12 Stunden verspätet und erreichte den Bahnhof in Danneberg um 20.30h. Zu der Großdemonstration am Samstag in Danneberg kamen 50.000 Menschen - mehr als erwartet! Leider fällt hingegen das Resümee zur Polizeigewlt schlecht aus.
Ermittlungsausschuss Gorleben: 05841 - 97 94 30, 0151 - 129 10 392, Webseite
Informationen: Infoticker, Twitter, Radio (bisherige Sendungen), CastorTV, Camps, Infopunkte, Volxküchen, Anreise, Bettenbörse
Aktionen: Castor schottern!, Straßenblockade x-tausend mal quer, Großdemo Samstag

Chronik 10.11.: Resümees der BI: "Strahlengefahr wird unterschätzt" & Schünemanns Phantasmagorie & Längere AKW-Zeiten = längere Transportzeiten & "Atompolitischer Amoklauf" | CASTOR – my first time (en) | 9.11.: Video: kalte Blockadenacht auf den Castorgleisen | Castor-Gefangenenlager | 8.11.: Soliaktionen außerhalb Wendlands | 13:00h Aufruf: Jetzt noch ins Wendland! (en) | 9:30h Castor 25h zu spät am Verladekran (Danneberg) | Schotterbericht (Video) | 17:00h 5000 Leute blockieren 2 km Gleis / 500 m Gleis "geschottert" | 51° Celsius - Greenpeace-Wärmebild | 11:00h Castor steht bei Eschede | Aktuelles aus Caen (Fr) | 4:30h: Doppelblockade vor Kassel: Castor gestoppt ! | 1:00h Castor rast mit Tempo 90 durch Bad Hersfeld | 6.11.: Gorleben-Demo viel größer als erwartet: 50.000 Leute! | Durch eine Blockade in Berg (Video) musste der Zug über Kehl umgeleitet werden. | Demo in Darmstadt | 5.11.: Offizieller Fahrplan geleakt | Vorabenddemo in Lüneburg | 4.11.: (en) Verletzte und Festnahmen bei Landmaschinenschau | Razzia im Epizentrum Wilhelmshaven
An English CASTOR diary until Tuesday 10:31 am and railbed hollowed report

No Border Camp in Brüssel

Rosa Camper 24.09.2010 - 23:52
Bild In den letzten Jahren kam es in Belgien zu vielen Kämpfen rund um das Thema Migration (fr). In Abschiebeknästen kommt es regelmäßig zu Aufständen und Ausbruchsversuchen, mal mehr mal weniger erfolgreich. (fr) Außerhalb der Knäste bilden sich migrantische Kollektive und organisieren Hungerstreiks, Demonstrationen und Besetzungen von Kirchen und leeren Häusern (fr) um gegen die migrationsfeindliche Politik des belgischen Staates zu kämpfen und gültige Papiere zu bekommen. So kam es zu verschiedenen Aktionen für die Freiheit auf Bewegung und gegen die Deportations-Industrie: rechtliche Unterstützung, Aktionen gegen Abschiebungen, Sabotage bei am Bau eines neuen Abschiebelagers bei Steenokkerzeel beteiligten Firmen und Blockaden von Abschiebeknästen. (1. fr/nl, 2. fr/en)Im Kontext dieser Kämpfe ist ein No Border Camp in Brüssel organisiert vom 25. September bis 3. Oktober.

Ort (en) | Programm (en) | Prinzipien des Camps (en) | Reisekoordinierung und Anreisetips | Aktionsagenda (en) | Hintergrundartikel | Mobivideo | News-Ticker (en/fr) | Radio NoBorder
No Border Bxl | Indymedia Brüssel | Precarious United
Features bei www.indymedia.org | at.indymedia.org | linksunten.indymedia.org | indymedia.org.uk | indymedia.nl | estrecho.indymedia.org

Artikel: 25.9. Erster Tag im Camp (Fotos 1, 2) | 26.9 Erste Demonstration von Polizei eskaliert (en, Fotobericht 1, 2, 3, Video 1, 2) | 28.9. Samba-Band bei Anwohnenden (Fotos) | 29.9. Zwischenbericht vom Camp , Festnahmen vor Gewerkschaftsdemo (2), auch nach Demo noch in Haft, Berichte von der Demo 1 2 Fotos | 30.9. Massive Repression während NoBorderCamp (2, 3, Radiobeitrag)

Leipzig: 16.10. Naziaufmärsche

Alerta Antifascista 24.09.2010 - 22:41
Bild Mit mehreren Aufmärschen (4 sind momentan angemeldet) wollen Neonazis am 16. Oktober 2010 durch Leipzig ziehen. Das braune Spektakel steht unter dem Motto „Recht auf Zukunft“ und soll nachholen, was vor fast genau einem Jahr gescheitert ist: Am 17. Oktober 2009 steckten mehr als 1300 Neonazis für viele Stunden im Leipziger Osten fest, abgeschirmt durch die Polizei und eingekeilt von Protestblockaden. Diese sind dank 3000 Gegendemonstrant_innen erfolgreich gewesen. Nun steht derselbe Spuk wieder an – und das antifaschistische Bündnis "Roter Oktober" und das Aktionsnetzwerk "Leipzig nimmt Platz" arbeiten darauf hin, um auch diese Aufmärsche zu verhindern.

BRD als Täter - die Kampagne TATORT Kurdistan

TaTörtchen 31.08.2010 - 12:51
Bild Der Jahrzehnte währende Krieg in Kurdistan ist in diesem Jahr wieder eskaliert [1] [2] [3] [4] [5] und so brutal wie zuletzt Anfang der 90er Jahre. Er begann nicht erst mit der Erhebung der PKK am 15. August 1984, sondern als Folge der Interessen der Kolonialmächte im Nahen Osten bereits Mitte des 19. Jahrhunderts. Und auch heute sind es keineswegs nur türkische Nationalisten oder das iranische Regime, die ihre Einflusssphäre in Kurdistan sichern wollen. Der Kolonialismus existiert nach wie vor, und deutsche Wirtschaft und Regierung haben großen Anteil daran.

Wie diese Zusammenhänge und Interessen in den vier Staaten (Iran, Irak, Türkei und Syrien), auf die sich Kurdistan verteilt, geschichtlich und aktuell aussehen, und wie sie sich im aktuellen Kriegsgeschehen, bei Vertreibung und Vernichtung auswirken, versucht die Kampagne TATORT Kurdistan, die von einem breiten Bündnis bestehend aus kurdischen und deutschen Gruppen und Einzelpersonen, öffentlich zu machen.

Hierfür wurden Aktionen durchgeführt und für den Anti-Kriegstag am 01.09. ein bundesweiter Aktionstag ausgerufen. In 18 Städten der BRD gab es an diesem Tag Kundgebungen, Demonstrationen und andere Aktionen oft in breiten Bündnissen mit antimilitaristischen, Antifa- oder Antirepressions-Gruppen, kurdischen Kulturvereinen, Gewerkschaften oder Parteien.

Hamburg: „Recht auf Stadt“-Bewegung (Teil 4)

r2d2 30.08.2010 - 02:02
Bild Im Laufe des Jahres 2009 hat sich in Hamburg eine vielfältige und breite Bewegung gebildet, die sich gegen Prozesse der Gentrifizierung und Stadtumstrukturierung richtet und ein „Recht auf Stadt“ einfordert. Die zahlreichen Initiativen, die sich u.a. aus Künstlerinnen, Kleingärtnern und Teilen der außerparlamentarischen Linken zusammensetzen, haben es nicht nur geschafft, über Besetzungen, Manifeste und Störaktionen eine große Öffentlichkeit herzustellen, sondern bereits jetzt erste konkrete Erfolge erzielt. Auch im Jahr 2010 wurden die Proteste fortgesetzt, neue Initiativen entstanden. Ein Überblick über die Konfliktfelder der Stadt.

Teil 4: Parade im Dezember, Immobiliensymposium, Grüner Salon, Elbphilharmonie, AG Mieten und Wohnen, Fette Mieten-Partys, Leerstandskampagne, real-Gelände.

bisherige Teile der Serie: Teil 1: erste Ansätze, Empire St. Pauli, Komm in die Gänge, Centro Sociale., Teil 2: Schanzenviertel(fest), Rote Flora, No BNQ, Not In Our Name Marke Hamburg., Teil 3: Vorwerkstift, Gartenkunstnetz, Apfelbaum braucht Wurzelraum, Isebek, Buchenhofwald, [...]

[RUS] Repressionen und Hintergrund um Chimki

a 08.08.2010 - 12:47
Bild Im Sommer dieses Jahres ist der brennende Konflikt wegen der Abholzung des Waldes in der Nähe der Moskauer Nachbarstadt Chimki eskaliert. Seit Jahren kämpfen die Bewohner_innen der Stadt gemeinsam mit Aktivist_innen aus Chimki und Moskau gegen die Abholzung des Waldes. Die Baufirma setzt Neonazi-Schläger gegen Öko-Aktivist_innen ein. Um die Kritiker_innen zum Schweigen zu bringen, werden lokale Journalist_innen bedroht, zusammengeschlagen und umgebracht. Seit einer Polizeiaktion befinden sich Alexej Gaskarow und Maxim Solopov in U-Haft. Ihnen drohen bis zu 7 Jahren Haft, nur weil sie zu den wenigen Sprechern der sozialen Bewegungen in Moskau und in Russland gehören, die in der Öffentlichkeit auftreten und die Inhalte der Bewegung offen vertreten und propagieren. Es ist dringend Solidarität über die Grenzen Russsland hinaus nötig. Aus diesem Grund wurde vom 17. bis 20. September zu internationalen Aktionstagen aufgerufen. Mehr zum aktuellen Stand der Repression: Chimki. Repression geht weiter

aktuelle Informationen:
auf Deutsch: solianka.org | 19jan.ru
auf Englisch: avtonom.org/en | antifa.ru | 19jan.ru
auf Russisch: himki protest | antifa.ru | avtonom.org, ikd.ru | ecmo.ru | ru.indymedia.org | 19jan.ru

Gera: 10. Juli 2010 - The Party Is Over

Alerta Antifascista 19.06.2010 - 14:08
Bild Am 10. Juli 2010 wollen zum nunmehr 8. Mal Neonazis aus dem gesamten europäischen Raum wieder ihr "Rock für Deutschland" unter dem Motto "Deutsches Geld für deutsche Ausgaben - Raus aus dem Euro !!!" in Gera (Thüringen) zelebrieren. Nachdem im letzten Jahr mit der Marke von 4000 (NPD intern ist die Rede von 5000) von Naziseite her ein neuer Besucher_innenrekord aufgestellt wurde und ein kompletter Stadtteil im braunen Sumpf versank, wird es in diesem Jahr breiten antifaschistischen Widerstand dagegen geben.
Dafür mobilisiert der Vorbereitungskreis, der sich aus zivilgesellschaftlichen und antifaschistischen Gruppen aus Thüringen und Sachsen wie der Antifaschistischen Aktion Gera, dem Aktionsbündnis Gera gegen Rechts, dem Aktionsnetzwerk Jena, Weimar gegen Rechts, Aktionsnetzwerk "Leipzig nimmt Platz" und vielen mehr zusammensetzt.

An einer antikapitalistischen Vorabenddemo durch die Geraer Innenstadt beteiligten sich rund 250 Menschen. (Fotos) Am Sonnabend scheiterten über 1.000 Menschen bei dem Versuch, mit Blockaden und Aktionen das Nazifest mit mehr als 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu verhindern. (Fotos 1 | 2)

Mobilisierung: www.nazifeste-abschalten.tk | www.nazifeste-verhindern.de | www.gera-nazifrei.com

Weitere Informationen: Twitter | Myspace | Kampagnenstart gegen Europas größtes Nazifest | RfD verhindern! Mobi läuft weiter! | Stadtplan | Mobi-Jingle | Mobi-Video

Aktuelles: Brandanschlag auf Opferberatung | Probesitzen des Aktionsbündnis Gera gegen Rechts

Hintergrund: Interview Christian Dornbusch

Rückblicke: 2010: Dokumentation; "Rock für Deutschland" 10.07.10 2009: Gera: 4000 Neonazis auf NPD-Fest, "Rock für Deutschland": "Gera bleibt deutsch!" 2008: Einmal Nazis? Ständig nur Nazis! 2007: Polizei duldet erneut Neonazikonzert in Gera 2006 Open Air & Demo gegen Nazikonzert in Gera 2005: Massiver Widerstand gegen 3. NPD Open Air, Antifaproteste gegen das NPD-Open-Air in Gera 2003: Aktionen gegen "Blood & Honour"- Konzert am Samstag in Gera

Stoppt Atomkraft! Ostsee-Infotour

Falk Beyer 15.06.2010 - 15:55
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Die Ostsee ist das am meisten radioaktiv belastete Meer der Welt (Hintergrund-Flyer) - da sie kaum Austausch mit dem Ozean hat, konzentriert sich hier alle Radioaktivität, die sie einmal erreicht hat. So sind die größten (historischen) atomaren Verschmutzer der Ostsee der Super-GAU in Tschernobyl von 1986, die oberirdischen Atombombentests der Vergangenheit und die Freisetzungen der Atomanlagen in Sellafield (UK). Als aktuelle Einflüsse sind die Atomkraftwerke rund um die Ostsee hinzu gekommen - wobei der Einfluss der schwedischen AKW am größten ist, gefolgt von den finnischen Reaktoren und schließlich von den russischen Anlagen. Atommüll-, Uran- und Brennelemente-Transporte quer durch die Ostsee erhöhen das atomare Risiko, ebenso wie die geplanten Endlager für hochradioaktive Abfälle unter (!) der Ostsee in Forsmark (Schweden) und Olkiluoto (Finnland). Sollten die Pläne für Uranabbau- und AKW-Neubauprojekte in Skandinavien realisiert werden, wird sich die radioaktive Belastung der Ostsee weiter erhöhen. [ English ]


Tourberichte: Turku | Åland | Riga | Belarus | Vilnius | St. Petersburg


Olkiluoto-Blockade: 1 | 2 | 3 | 4 | summary

Ältere Features im Feature-Archiv

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