Marokkanische Armee massakriert Sahraui
![Region Westsahara im Nordwesten Afrikas Bild](/web/20101231020025im_/http://de.indymedia.org/icon/2010/11/294720.png)
Die marokkanische Regierung unterdrückt seit vielen Jahren unter Anwendung menschenverachtender Methoden die die Bevölkerung des nicht offiziell zu ihrem Territorium gehörenden Gebiets der Westsahara. Die dort lebenden Sahraui fordern schon lange ihre Unabhängigkeit, die Einstellung der Besatzung durch die marokkanische Armee und die Misshandlung der Bewohner und Ausbeutung der Rohstoffe.
Statt dem nachzukommen spitzt die marokkanische Regierung den Konflikt durch blutige Erstürmung eines Protestcamps von 20.000 Demonstranten zu - eine Lösung des Konflikts, ein Ende der Greueltaten und eine nachhaltige Befriedung der Region rückt dank fehlender Kritik und Schweigen der EU-Mitgliedsstaaten in weite Ferne.
Castor-Transport 2010
![Bild](/web/20101231020025im_/http://de.indymedia.org/icon/2010/11/293969.jpg)
Ermittlungsausschuss Gorleben: 05841 - 97 94 30, 0151 - 129 10 392, Webseite
Informationen: Infoticker, Twitter, Radio (bisherige Sendungen), CastorTV, Camps, Infopunkte, Volxküchen, Anreise, Bettenbörse
Aktionen: Castor schottern!, Straßenblockade x-tausend mal quer, Großdemo Samstag
Chronik 10.11.: Resümees der BI: "Strahlengefahr wird unterschätzt" & Schünemanns Phantasmagorie & Längere AKW-Zeiten = längere Transportzeiten & "Atompolitischer Amoklauf" | CASTOR – my first time (en) | 9.11.: Video: kalte Blockadenacht auf den Castorgleisen | Castor-Gefangenenlager | 8.11.: Soliaktionen außerhalb Wendlands | 13:00h Aufruf: Jetzt noch ins Wendland! (en) | 9:30h Castor 25h zu spät am Verladekran (Danneberg) | Schotterbericht (Video) | 17:00h 5000 Leute blockieren 2 km Gleis / 500 m Gleis "geschottert" | 51° Celsius - Greenpeace-Wärmebild | 11:00h Castor steht bei Eschede | Aktuelles aus Caen (Fr) | 4:30h: Doppelblockade vor Kassel: Castor gestoppt ! | 1:00h Castor rast mit Tempo 90 durch Bad Hersfeld | 6.11.: Gorleben-Demo viel größer als erwartet: 50.000 Leute! | Durch eine Blockade in Berg (Video) musste der Zug über Kehl umgeleitet werden. | Demo in Darmstadt | 5.11.: Offizieller Fahrplan geleakt | Vorabenddemo in Lüneburg | 4.11.: (en) Verletzte und Festnahmen bei Landmaschinenschau | Razzia im Epizentrum Wilhelmshaven
An English CASTOR diary until Tuesday 10:31 am and railbed hollowed report
No Border Camp in Brüssel
![no border Bild](/web/20101231020025im_/http://de.indymedia.org/icon/2010/09/290716.jpg)
Ort (en) | Programm (en) | Prinzipien des Camps (en) | Reisekoordinierung und Anreisetips | Aktionsagenda (en) | Hintergrundartikel | Mobivideo | News-Ticker (en/fr) | Radio NoBorder
No Border Bxl | Indymedia Brüssel | Precarious United
Features bei www.indymedia.org | at.indymedia.org | linksunten.indymedia.org | indymedia.org.uk | indymedia.nl | estrecho.indymedia.org
Artikel: 25.9. Erster Tag im Camp (Fotos 1, 2) | 26.9 Erste Demonstration von Polizei eskaliert (en, Fotobericht 1, 2, 3, Video 1, 2) | 28.9. Samba-Band bei Anwohnenden (Fotos) | 29.9. Zwischenbericht vom Camp , Festnahmen vor Gewerkschaftsdemo (2), auch nach Demo noch in Haft, Berichte von der Demo 1 2 Fotos | 30.9. Massive Repression während NoBorderCamp (2, 3, Radiobeitrag)
Leipzig: 16.10. Naziaufmärsche
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BRD als Täter - die Kampagne TATORT Kurdistan
![Kampagne TATORT Kurdistan, Demo Hannover 17.07. Bild](/web/20101231020025im_/http://de.indymedia.org/icon/2010/08/288930.jpg)
Wie diese Zusammenhänge und Interessen in den vier Staaten (Iran, Irak, Türkei und Syrien), auf die sich Kurdistan verteilt, geschichtlich und aktuell aussehen, und wie sie sich im aktuellen Kriegsgeschehen, bei Vertreibung und Vernichtung auswirken, versucht die Kampagne TATORT Kurdistan, die von einem breiten Bündnis bestehend aus kurdischen und deutschen Gruppen und Einzelpersonen, öffentlich zu machen.
Hierfür wurden Aktionen durchgeführt und für den Anti-Kriegstag am 01.09. ein bundesweiter Aktionstag ausgerufen. In 18 Städten der BRD gab es an diesem Tag Kundgebungen, Demonstrationen und andere Aktionen oft in breiten Bündnissen mit antimilitaristischen, Antifa- oder Antirepressions-Gruppen, kurdischen Kulturvereinen, Gewerkschaften oder Parteien.
Hamburg: „Recht auf Stadt“-Bewegung (Teil 4)
![recht auf stadt Bild](/web/20101231020025im_/http://de.indymedia.org/icon/2010/08/288954.jpg)
Teil 4: Parade im Dezember, Immobiliensymposium, Grüner Salon, Elbphilharmonie, AG Mieten und Wohnen, Fette Mieten-Partys, Leerstandskampagne, real-Gelände.
bisherige Teile der Serie: Teil 1: erste Ansätze, Empire St. Pauli, Komm in die Gänge, Centro Sociale., Teil 2: Schanzenviertel(fest), Rote Flora, No BNQ, Not In Our Name Marke Hamburg., Teil 3: Vorwerkstift, Gartenkunstnetz, Apfelbaum braucht Wurzelraum, Isebek, Buchenhofwald, [...]
[RUS] Repressionen und Hintergrund um Chimki
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aktuelle Informationen:
auf Deutsch: solianka.org | 19jan.ru
auf Englisch: avtonom.org/en | antifa.ru | 19jan.ru
auf Russisch: himki protest | antifa.ru | avtonom.org, ikd.ru | ecmo.ru | ru.indymedia.org | 19jan.ru
Gera: 10. Juli 2010 - The Party Is Over
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Dafür mobilisiert der Vorbereitungskreis, der sich aus zivilgesellschaftlichen und antifaschistischen Gruppen aus Thüringen und Sachsen wie der Antifaschistischen Aktion Gera, dem Aktionsbündnis Gera gegen Rechts, dem Aktionsnetzwerk Jena, Weimar gegen Rechts, Aktionsnetzwerk "Leipzig nimmt Platz" und vielen mehr zusammensetzt.
An einer antikapitalistischen Vorabenddemo durch die Geraer Innenstadt beteiligten sich rund 250 Menschen. (Fotos) Am Sonnabend scheiterten über 1.000 Menschen bei dem Versuch, mit Blockaden und Aktionen das Nazifest mit mehr als 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu verhindern. (Fotos 1 | 2)
Mobilisierung: www.nazifeste-abschalten.tk | www.nazifeste-verhindern.de | www.gera-nazifrei.com
Weitere Informationen: Twitter | Myspace | Kampagnenstart gegen Europas größtes Nazifest | RfD verhindern! Mobi läuft weiter! | Stadtplan | Mobi-Jingle | Mobi-Video
Aktuelles: Brandanschlag auf Opferberatung | Probesitzen des Aktionsbündnis Gera gegen Rechts
Hintergrund: Interview Christian Dornbusch
Rückblicke: 2010: Dokumentation; "Rock für Deutschland" 10.07.10 2009: Gera: 4000 Neonazis auf NPD-Fest, "Rock für Deutschland": "Gera bleibt deutsch!" 2008: Einmal Nazis? Ständig nur Nazis! 2007: Polizei duldet erneut Neonazikonzert in Gera 2006 Open Air & Demo gegen Nazikonzert in Gera 2005: Massiver Widerstand gegen 3. NPD Open Air, Antifaproteste gegen das NPD-Open-Air in Gera 2003: Aktionen gegen "Blood & Honour"- Konzert am Samstag in Gera
Stoppt Atomkraft! Ostsee-Infotour
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Die Ostsee ist das am meisten radioaktiv belastete Meer der Welt (Hintergrund-Flyer) - da sie kaum Austausch mit dem Ozean hat, konzentriert sich hier alle Radioaktivität, die sie einmal erreicht hat. So sind die größten (historischen) atomaren Verschmutzer der Ostsee der Super-GAU in Tschernobyl von 1986, die oberirdischen Atombombentests der Vergangenheit und die Freisetzungen der Atomanlagen in Sellafield (UK). Als aktuelle Einflüsse sind die Atomkraftwerke rund um die Ostsee hinzu gekommen - wobei der Einfluss der schwedischen AKW am größten ist, gefolgt von den finnischen Reaktoren und schließlich von den russischen Anlagen. Atommüll-, Uran- und Brennelemente-Transporte quer durch die Ostsee erhöhen das atomare Risiko, ebenso wie die geplanten Endlager für hochradioaktive Abfälle unter (!) der Ostsee in Forsmark (Schweden) und Olkiluoto (Finnland). Sollten die Pläne für Uranabbau- und AKW-Neubauprojekte in Skandinavien realisiert werden, wird sich die radioaktive Belastung der Ostsee weiter erhöhen. [ English ]
Tourberichte: Turku | Åland | Riga | Belarus | Vilnius | St. Petersburg
Olkiluoto-Blockade: 1 | 2 | 3 | 4 | summary
Sparmaßnahmen und Protest
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Neben dem Bankensektor geraten zunehmend auch Staaten auf Grund der seit Jahren wachsenden Verschuldung in Bedrängnis. Mit der Diskussion um die Staatsverschuldung in Griechenland erreichte die Krise in Europa ihren vorläufigen Höhepunkt. Um Staatsfinanzen und Wettbewerbsfähigkeit in der globalen Konkurrenz in den Griff zu bekommen, überbieten sich international Regierungen mit diversen Sparprogrammen, die sich in einem noch schwer zu realisierenden Maße auf weite Teile der Bevölkerung auswirken.
Auch in Deutschland wurde am Montag von der schwarz-gelben Regierung das größte Sparprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik verabschiedet. Darin wurden bis 2014 Einsparungen von 80 Milliarden vor allem zu Lasten von Menschen ohne Lohnarbeit und Familien beschlossen. Einmal mehr zeigt sich, dass in der Krise die Gewinne privatisiert und die Schulden sozialisiert werden.
Für den 12. Juni waren in Berlin und Stuttgart zwei Großdemonstrationen gegen die Krisenpolitik der Bundesregierung geplant. Das Motto der Demonstrationen war wie schon im vergangenen Jahr: "Wir zahlen nicht für eure Krise!" und wurde von einem breiten Bündnis aus Initiativen, Gewerkschaften und Parteien organisiert.
Zu den Demonstrationen am 12. Juni kamen ingesamt mehrere zehntausend Menschen. In Stuttgart störten mehrere Teilnehmerinnen und Teilnehmer des antikapitalistischen Blocks eine Rede des Fraktionsvorsitzenden der SPD im Landtag, Claus Schmiedel. Es flogen Eier, Tomaten und andere Gegenstände. (Video) In Berlin versuchte die Polizei Teile der Demonstration anzugreifen und einzelne Personen festzunehmen, nachdem Unbekannte einen Knallkörper in Richtung der eingesetzten Polizei geworfen hatten. (Video)
Berichte: Berlin (1), (2), (3), (4) | Stuttgart (1), (2), (3), (4)
Fotos: Berlin (1) | (2) | (3) | (4) | (5) | (6) | (7) | Stuttgart
Videos: Berlin (1) | (2) | (3) | (4) | (5) | Stuttgart (1) | (2) | (3) | (4)
Bündnisse:
kapitalismuskrise.org | Show an undead system how to die!
Hintergrund:
Berlins Krisenoffensive | Die Linke und die Krise | Krisenpolitik in der Krisenfalle | Schwarz-Gelb lässt das Volk bluten | Krisendemo-Auswertung Berlin
weitere Informationen:
ak-Sonderseite zur Finanzmarktkrise | labournet.de | trend.infopartisan.net