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al-sakina ist online
seit dem 24.03.02
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Hadith Qudsi
Der Prophet berichtet, dass Gott spricht: Die Geschichte von Mir und den Menschen und den
Dschinn ist erstaunlich: Ich erschaffe und ein anderer wird angebetet. Ich gebe, und einem anderen wird gedankt. Ich sende das Gute von Mir meinen Dienern herab und ihre Bösartigkeit
steigt zu Mir herauf. Ich neige Mich ihnen mit Meiner Gnade zu und bedarf ihrer nicht; und sie entfernen sich von Mir mit ihren SĂŒnden, und sind doch auf keinen auĂer Mich angewiesen.
(...) Die Leute, die Mir gehorsam sind, sind die Leute Meiner Liebe, und die Leute, die Mir ungehorsam sind, lasse Ich die Hoffnung auf Meine Gnade nicht aufgeben. Wenn sie bereuen,
dann bin Ich ihr Geliebter und wenn sie nicht bereuen, dann bin Ich ihr Heiler. Ich prĂŒfe sie mit Belastungen, damit Ich sie von ihren Fehlern reinige. (...) Wer von ihnen Mir mit Reue
entgegenkommt, den erwarte Ich schon von weit weg, und wer sich von Mir abwendet, den rufe Ich von ganz nah: âWo gehst du hin? Hast Du einen anderen Gott auĂer Mir?â
weitere AussprĂŒche des Propheten
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26.09.2009
Aufruf - 3. Oktober
FĂR EIN OFFENES EUROPA FĂR ALLE â GEGEN ANTIMUSLIMISCHEN RASSISMUS
Am 3. Oktober plant der Verein âPax Europaâ eine islamfeindliche Kundgebung in Berlin vor der Kaiser-Wilhelm-GedĂ€chtniskirche am Breitscheidplatz.
Ein BĂŒndnis aus verschiedenen politischen und zivilgesellschaftlichen Organisationen und Einzelpersonen (Gewerkschaften, Kirche, Parteien, u.a.) ruft zu einer Gegenkundgebung auf. Es sprechen u.a.
Barbara John und Omid Nouripour. Ausserdem findet ein Friedensgebet fĂŒr ein offenes Europa mit Vertretern und Vertreterinnen verschiedener Religionsgemeinschaften in der Kaiser-Wilhelm-GedĂ€chtniskirche
statt. Infos >>
09.08.2009
Burka - eine Rezension
von Kathrin Klausing und Silvia
Horsch
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âMit viel Schwung holt Eva Schwingenheuer das kleine Schwarze
aus dem Schatten der Parallelgesellschaft ins Zentrum des Humors.â Mit diesen Worten bewirbt der Eichborn Verlag das Buch âBurkaâ der KĂŒnstlerin Eva Schwingenheuer, und wir freuen uns schon: Das
ist doch mal was, ein unideologisches und humorvolles Buch ĂŒber die Vollverschleierung islamischer Frauen, in dem diese als Menschen wie du und ich und nicht entweder als arme Opfer oder islamistische
Fundamentalistinnen gezeichnet werden. Gezeichnet hat Eva Schwingenheuer 45 Karikaturen, in denen gerade das leider nicht der Fall ist. Und wie sie darĂŒber hinaus in Interviews kund tut, ist es ihr mit
dem Burka-Buch bitter ernst: Patriarchale Strukturen, die Frauen unter die Burka zwingen, will sie damit kritisieren. ein Beitrag auf nafisa.de >>
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14.07.2009
Der Mord an Marwa el-Sherbini - Verschleierungen
und VersÀumnisse
Am 1. Juli hat ein Mord aus Fremdenfeindlichkeit und Islamhass
stattgefunden. Das Motiv ist vielleicht selten so offensichtlich wie in diesem Fall: Der TĂ€ter, Alex W. hatte die kopftuchtragende Marwa
el-Sherbini ein Jahr zuvor auf einem Spielplatz als âIslamistinâ âMoslemschlampeâ und âTerroristinâ beschimpft. Eine Woche spĂ€ter
fragt sich Andrea Dernbach im Tagesspiegel und der Zeit: âWarum ist der Tod einer KopftuchtrĂ€gerin, die nicht Opfer eines Ehrenmords wurde, eine Woche lang nur eine kurze Meldung in den
Nachrichtenagenturen und auch fĂŒr die politischen Institutionen kein Grund, auch nur zu zucken?â
ein Beitrag auf nafisa.de >>
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16.01.2009
Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit
Ăber die GrĂŒnde des Krieges in Gaza kursieren in den Medien viele Mythen. Einer davon ist der, die Hamas hĂ€tte die Waffenruhe
gebrochen. Die HintergrĂŒnde dieses Krieges analysiert Avi Shlaim, Professor fĂŒr internationale Beziehungen an der UniversitĂ€t von Oxford im Guardian vom 7.1.2009 >> Eine Ăbersetzung findet sich auf nafisa.de
Augenzeugenberichte und vieles mehr findet man u.a. auf folgenden Seiten: Electronic Intifada Onlineportal von Journalisten und Nahostexperten BâTselem Israelisches Informationscenter fĂŒr Menschenrechte in den
besetzten Gebieten
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18.11.2008
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nafisa.de ist online >>
in eigener Sache Zusammen mit zwei Freundinnen arbeite ich schon
seit einiger Zeit an einer neuen Internetseite - jetzt ist sie endlich online: Kritische Kommentare und BeitrÀge rund um die Themen Islam - Frauen - Gesellschaft >>
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16.03.2008
Der Islam - eine europÀische Tradition
Vortrag am 6. Februar 2008 auf der Islamwoche Berlin
Der Islam sei Europa wesensfremd - was ist dran an dieser Behauptung? Ein Vortrag ĂŒber bekannte und unbekannte islamische europĂ€ische Traditionen, die Rolle der islamischen Zivilisation in der
europÀischen Geschichte und den VerdrÀngungs- mechanismus mit dem (West-)Europa sich selbst konstruiert >>
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28.10.2007
Wenn Flitterwochen die Polizei auf den Plan rufen...
... ist der Generalverdacht lÀngst RealitÀt
Ein frisch verheiratetes Ehepaar kommt nachts in einem kleinen Ort in der LĂŒneburger Heide an, um ihre Flitterwochen in einem dort angemieteten Ferienhaus zu verbringen. Dieser völlig normale Vorgang
wird verdĂ€chtig, wenn es sich um ein "orientalisch" aussehendes PĂ€rchen handelt. So verdĂ€chtig, dass die Polizei mit einem Einsatzkommando in schuĂsicheren Westen anrĂŒckt. Wie die
Flitterwochen meiner Freundin Kathrin und ihres gerade angetrauten Omar ein abruptes Ende fanden >>
Bericht der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung: Terrorverdacht wÀhrend der Flitterwochen >>
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10.10.2006
ProjektionsflÀche Islam
Ăber politische BeschĂ€ftigungstherapie und Ablenkungsmanöver
von Dr. Sabine Schiffer Gott sei Dank gibt es Islam und Muslime - sonst mĂŒssten wir uns nĂ€mlich mit unseren eigenen Problemen beschĂ€ftigen! Man stelle sich
vor, wir sollten daran gehen, die Ideale der AufklÀrung zu verwirklichen?! Etwa die Gleichstellung von Mann und Frau - und nicht
nur die der Frau. Viel einfacher ist es da, auf "die muslimische Frau" schlechthin zu verweisen >>
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23.09.2006
Ramadan mubarak!
Gesegneter Ramadan!
Der Prophet sagte: âO ihr Menschen! Der Schatten eines bedeutenden Monats, eines gesegneten Monats hat euch erreicht... Es ist der Monat der Geduld, und der Lohn fĂŒr die Geduld ist das Paradies. Und
es ist der Monat der WohltĂ€tigkeit... Es ist ein Monat, dessen Anfang Barmherzigkeit, dessen Mitte Vergebung und dessen Ende die Errettung vor dem Höllenfeuer ist.â
Verse aus dem Koran und AussprĂŒche des Propheten zum Ramadan>>
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20.09.2006
Glaube, Vernunft, Gewalt
Gedanken zur Debatte um die Papstrede
Der Konflikt um die Papstrede ruft wie schon der Streit um die Karikaturen wieder einmal auf beiden Seiten die KulturkÀmpfer auf den Plan. Dabei ist die Rede kein Anlass zu aufgeregten Demonstrationen,
sondern zur inhaltlichen Auseinandersetzung. Das VerhĂ€ltnis der Religion zur Gewalt und das von Glauben und Vernunft sind zwei Themen, die Islam und Christentum gleichermaĂen beschĂ€ftigen. >>
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30.08.2006
Impressionen aus den Emiraten
Die Vereinigten Arabischen Emirate - ein
Land der Superlative und WidersprĂŒche. EindrĂŒcke und Ansichten aus den Emiraten Shariqa und Ajman |
15.04.2006
Respekt als Exportartikel
Bericht zur Konferenz EuropÀischer Imame und SeelsorgerInnen
Vom 7.-8. April fand in Berlin die Konferenz EuropÀischer Muslime statt, die von der Islamischen Religionsgemeinschaft Deutschland
(IRGD) veranstaltet und der Stadt Berlin sowie dem AuĂenministerium gefördert wurde. Bei der feierlichen Eröffnungsveranstaltung im Roten Rathaus sprachen neben Kanzlerin Merkel auch AuĂenminister
Steinmeier und der Berliner BĂŒrgermeister Wowereit. Einhellig lobten sie die gute Zusammenarbeit mit der IRGD und sprachen vom Vorbildcharakter Berlins fĂŒr das friedliche Zusammenleben der Kulturen
und Religionen. Diese Meldung stimmt natĂŒrlich nicht ganz: Berlin ist durch Wien zu ersetzen. Was man als Muslim in Deutschland abhĂ€ngig vom
persönlichem Grad der Zuversicht als Zukunftsmusik oder Science Fiction bezeichnet, ist in Ăsterreich RealitĂ€t. >>
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13.02.2006
Keine falschen GegensÀtze aufbauen!
Kommentar zum Karikaturenstreit
Der Karikaturenstreit wird als Konflikt der Werte diskutiert: Meinungs- und Pressefreiheit auf der einen Seite gegen den Schutz religiöser
GefĂŒhle auf der anderen. Das eine scheint nicht zu haben zu sein, ohne das andere zu verletzen. Eine falsche Sicht, denn eine kritische
Meinung kann sachlich geĂ€uĂert werden, ohne verletzend zu sein und Satire ist möglich, ohne rassistisch zu werden. Andererseits ist es
möglich, religiöse GefĂŒhle zu respektieren, ohne die Meinungsfreiheit einzuschrĂ€nken. >>
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03.09.2005
neue interessante Links:
Sami Yusuf, britischer SĂ€nger und
Komponist, kombiniert in seiner Musik westliche und östliche Elemente >>
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05.06.2005
Islam in den Medien
von Dr. Sabine Schiffer
Muslime werden zunehmend als homogene Masse wahrgenommen, die zudem bedrohlich ist. Wie kommt es, dass nicht die Vielfalt der unter den 1,2 Mrd. Muslimen auf der Welt existierenden LebensrealitÀten,
sondern die Einfalt Einzug in unsere Vorstellungen gehalten hat? Und welche Rolle spielen die Medien dabei? Medien ermöglichen uns, an Dingen teilzunehmen, die wir nicht direkt
erleben. Sie strukturieren aber gleichzeitig die Wahrnehmung dieser Dinge. Die Medienwissenschaftlerin Sabine Schiffer stellt in ihrem Vortrag
einige Mechanismen vor (wie Sinn-InduktionsphÀnomene oder Metaphern der Bedrohung), durch die die Darstellung des Islam organisiert und strukturiert wird. >>
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06.10.2004
wichtiger Hinweis!
Aufgrund technischer Probleme ist ein Teil der e-mail-Adressen fĂŒr den al-sakina Newsletter verloren gegangen. Wer im September und
Oktober 2004 keinen Newsletter erhalten hat, möge sich bitte noch einmal eintragen. Vielen Dank! >>
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04.10.2004
Lessing, der Islam und die Toleranz
Vortrag auf dem Studientag: âToleranz â ein brauchbarer Begriff
im interreligiösen Dialog?â in der Evangelischen Akademie Arnoldshain am 28.09.2004 Lessings 275. Geburtstag im Jahr 2004 verbindet sich mit höchst
aktuellen gesellschaftlichen und politischen Fragen. Welche Bedeutung hat Toleranz in einer pluralistischen Gesellschaft? Wird die Auseinandersetzung mit der muslimischen Minderheit zur
Festschreibung von als verbindlich verstandenen âabendlĂ€ndischenâ Werten genutzt oder als Chance gesehen, den Anspruch einer sich als
offen und pluralistisch verstehenden Gesellschaft in die RealitÀt umzusetzen? Der Vortrag behandelt das Islambild der AufklÀrung, sowie Lessings
produktive Rezeption der islamischen Theologie und Geschichte und geht auf die Frage ein, welche Bedeutung Lessings Toleranz-Begriff im 21. Jahrhundert zukommt. >>
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26.09.2004
Frauen im Islam
Vortrag in Lutherstadt-Wittenberg im Rahmen der Ausstellung âDialoge eröffnen. Religionen begegnen sichâ am 13.09.2004
Kaum ein Thema wird so kontrovers diskutiert, wie der Islam und die Frauenfrage. Eine Umfrage des Instituts fĂŒr Demoskopie Allensbach
von 2004 ergab, dass 93 Prozent der Befragten den Islam mit "UnterdrĂŒckung der Frau" assoziieren. Das Bild der unterdrĂŒckten
Muslimin spielt auch eine einflussreiche Rolle in der Diskussion um das Kopftuch, wenn dieses als Symbol fĂŒr eine dem Islam angeblich inhĂ€rente Frauenfeindlichkeit wahrgenommen wird.
Was sagt aber der Koran wirklich ĂŒber die Frauen? Der Vortrag versucht, den Unterschied zwischen den religiösen Texten und ihrer Interpretation, zwischen Ideal und RealitĂ€t zu erlĂ€utern und einen
Einblick in die VielfĂ€ltigkeit der LebensentwĂŒrfe muslimischer Frauen in Deutschland zu geben. >>
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23.12.2003
Deutsches Bewusstsein?
Kopftuchtragen in Zeiten des âKopftuchstreitsâ und Terrorwahns Berlin, Sonntagnachmittag, der 30. November. Es ist der erste Advent. Der Bus 148 fĂ€hrt Richtung KurfĂŒrstenstraĂe, es ist ein
Doppeldecker, ich sitze in der oberen Etage. Hinter mir ein PĂ€rchen, die beiden unterhalten sich ĂŒber einen NĂ€hkurs, den sie gemeinsam besuchen.
Plötzlich glaube ich in einer unvermittelten Bemerkung der Frau eine Anspielung auf mein Kopftuch verstanden zu haben. Mit derartigem ist
in der letzten Zeit zu rechen. Das Kopftuch-Urteil ist gerade zwei Monate alt, die Medien sind voll von Berichten ĂŒber Muslime im Allgemeinen und muslimische Frauen im Besonderen, fast kein Tag
vergeht, ohne dass ein Politiker, eine Publizistin oder ein Kirchenmann verkĂŒndet, was das Kopftuch bedeutet >>
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05.12.2003
Religiöse Vielfalt statt Zwangsemanzipation
Unter dieser Ăberschrift haben sich mehr als 70 Frauen aus Politik und
Gesellschaft gegen eine Lex Kopftuch ausgesprochen. In ihrem Aufruf, der von Marieluise Beck, Rita SĂŒssmuth und Barbara John initiiert
wurde, kritisieren sie die undifferenzierte Diskussion, in der Islam und Fundamentalismus gleichgesetzt werden, und warnen vor den Folgen der sich in Gesetzesvorhaben abzeichnenden Ausgrenzung
bekennender muslimischer Frauen aus dem Berufsleben. Nach der Debatte der letzten Wochen, die zunehmend von irrationalen Ăngsten und Populismus gekennzeichnet war, ist dies ein wichtiger Aufruf zu
einer vernĂŒnftigen Auseinandersetzung, die der gesellschaftlichen RealitĂ€t in Deutschland angemessen ist. Aufruf wider eine Lex Kopftuch >> Deutschland braucht KopftĂŒcher >>
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24.10.2003
Zu Ramadan:
Die Liebe Allahs zu Seinen Dienern
Vortrag im DMK Sicherlich wurde jedem von uns von der Kindheit an erzÀhlt, dass wir Allah lieben sollen, und wie wichtig es ist, Allah zu lieben. Aber von
der umgekehrten Richtung haben wir weniger gehört. Was ist die umgekehrte Richtung? Wie und wie sehr Allah uns liebt. Ist es wichtig zu wissen, wie und wie sehr Allah uns liebt?
Es ist enorm wichtig. Denn es besteht die Gefahr, dass die Beziehung zwischen dem Menschen und Gott zur Routine wird. >>
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12.10.2003
Der SPIEGEL ĂŒber die Muslime in Deutschland
Das Wochenmagazin Der Spiegel nahm den âKopftuchstreitâ zum
Anlass, in der dem Urteil folgenden Ausgabe einmal grundsÀtzlich die Frage nach der Integration der Muslime abzuhandeln. Bereits Titelbild
und Ăberschrift âDas Prinzip Kopftuch - Muslime in Deutschlandâ lieĂen nichts Gutes ahnen. Der Artikel ĂŒbertraf jedoch noch alle Erwartungen: âBilligste Scharfmacherei, journalistische Hetze
kombiniert mit PlattitĂŒden, Unwahrheiten und Klischees.â So das Urteil von Katajun Amirpur. Navid Kermani wirft Aust, dem Herausgeber des
Spiegel, vor: âSie heizen jenes Klima noch an, in dem Musliminnen in Deutschland auf der StraĂe angespuckt oder aufgefordert werden, zu
den Mullahs zurĂŒckzukehren.â Lesen Sie hier die Kritik der beiden Islamwissenschaftler: Das Kreuz mit dem Spiegel von Katajun Amirpur Feindliche Ăbernahme von Navid Kermani
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28.09.2003
Nach dem Urteil ist vor der Debatte
Das Bundesverfassungsgericht hat am 24. September die Entscheidung im âKopftuchstreitâ an die Parlamente zurĂŒckgegeben
und eine öffentliche Debatte zum Kopftuch gefordert. Diese begann am nÀchsten Tag in den Zeitungen - mit wohltuender Sachlichkeit >>
Die AG âMuslimische Frau in der Gesellschaftâ veröffentlichte einen Beitrag zur Diskussion bereits in den Wochen vor dem Urteil. Da die Debatte nun weitergeht, ist dieser wichtiger denn je. Gedanken zum Kopftuchstreit >>
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19.06.2003
Grazer ErklĂ€rung der Konferenz âLeiter islamischer
Zentren und Imame in Europaâ
Die Grazer ErklÀrung behandelt die Frage nach der islamischen
IdentitĂ€t in Europa, formuliert WĂŒnsche an die europĂ€ischen Staaten zur Integration der Muslime und geht auf den wichtigen Komplex der muslimischen Bildung und Erziehung ein. >>
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19.12.2002
Verantwortung fĂŒr die Schöpfung
von Andrea Saleh
Um ĂŒber Verantwortung fĂŒr die Schöpfung sprechen zu können, halte ich es fĂŒr notwendig, einen Blick auf das islamische Weltbild, auf das Bild von Gott und dem Menschen zu werfen.
Aus muslimischer Sicht ist die Welt nicht umsonst erschaffen. Gottes Schöpfung ist mit einem bestimmten Sinn versehen. Zu allererst ist sie Zeichen der Herrlichkeit und Allmacht des Schöpfers. >>
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02.11.2002
Ramadan kommt!
Information zum Fasten im Ramadan: Koranstellen und AussprĂŒche des Propheten >>
25 Fragen zum Fasten im Ramadan >>
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25.10.2002
Den Islam kennen lernen - dialogfÀhig werden
Unter diesem Motto standen die Theologischen Studientage der AMG
(Arbeitsgemeinschaft Mennonitischer Gemeinden in Deutschland). Wie sich die Mennoniten dem Islam nÀherten, und wie eine Tagung aussieht, auf der sich eine katholische Islamwissenschaftlerin, ein
mennonitischer Missionar und eine Muslima iranischer Herkunft begegnen, können Sie in diesem Bericht erfahren. >>
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25.10.2002
Der Islam in Deutschland
von Hamideh Mohagheghi
Zur Zeit leben ca. 3 Millionen Muslime in Deutschland. Die gröĂte Anzahl lebt seit ca. 50 Jahren hier, die Anwesenheit der Muslime in
Deutschland und die BerĂŒcksichtigung ihrer religiösen Lebensweise hat eine noch lĂ€ngere Tradition. Eine Tradition, die nur wenig bekannt und
mehr Gegenstand einiger GeschichtsbĂŒcher ist, die nicht sehr viele Menschen interessieren. Die Verwirklichung der Möglichkeiten fĂŒr die
religiösen Angelegenheiten, die vor mehr als hundert Jahren selbstverstĂ€ndlich war, scheint heute manchmal groĂen Problemen gegenĂŒber zu stehen. >>
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25.10.2002
Die Barmherzigkeit Gottes im Islam
von Dr. Ulrike Bechmann (kath. Theologin und Islamwissenschaftlerin)
bismi llahi l-rahmani l-rahim - Im Namen Gottes des Allerbarmers, des Allbarmherzigen. So beginnt der Koran, es ist der erste Vers der
ersten Sure. Ăberschriftartig steht er am Anfang und nennt gleich doppelt die herausragende Eigenschaft des einen Gottes, den der Koran verkĂŒndet: seine Barmherzigkeit. >>
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09.09.2002
Das Leben ist die beste Satire ...
Es ist ja eigentlich nur ein StĂŒck Stoff. In verschiedenen GröĂen, mal quadratisch, mal als Schal, bunt gemustert
oder einfarbig. Man findet es vielfach um HÀlse gewickelt oder locker um Schultern geworfen. Setzt frau es jedoch auf den Kopf, verÀndert sich die Welt in ungeahnter Weise.>> |
24.03.2002
Aussagen Jesu in Koran und Hadith
Die Person Jesu (Friede sei mit ihm) ist ein Thema, das Muslime und
Christen ebenso verbindet wie trennt. Trotz der unterschiedlichen Stellung von Jesus in den beiden Religionen gibt es eine Reihe von Aussagen Jesu, die sich im Koran und den AussprĂŒchen des Propheten
wiederfinden. >>
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24.03.2002
Die Propheten im Islam
Propheten sind von Gott auserwĂ€hlte Menschen, die Ăbermittler
Seiner Botschaft, und haben die Geschichte der Menschheit von Anfang an begleitet: Und in jedem Volk erweckten wir einen Gesandten (der predigte): "Dient Allah und meidet die Götzen. (16:36) >>
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