Die Vernachlässigung des Plastikstuhlfotosammelns

Immer wenn ich mal wieder eine nette Zusendung bekomme wird mir bewusst, wie unregelmäßig ich zur Zeit dieses Blögchen aktualisiere. … Christin hat mir dieses herrliche israelische Plastikstuhlfoto zukommen lassen…

Gefunden in Vered Yericho. An dich gedacht. Festgehalten.

Ich hab mich sehr gefreut und will euch’s nicht vorenthalten:
christin-img_4790-1

Einen anderer schöner Fund war in Johls Suppe zu sehen:
aus Johls Suppe

Leider, wie das bei soup.io und Konsorten so ist ohne ursprüngliche Quellenangabe. Aber seeeehr chic.

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Aus gegebenen Anlass… How do you spell Channukkahh

Ach mei. Seit Twitter vernachlässige ich das bloggen enorm.

Bei meinen RischRuschs habe ich das unabhängig zur Saison regelmäßig aufgelegt, auch wenn die LeeVees aus den USA kommen und nicht aus Israel. Das Video zum Song habe ich aber heute zum ersten Mal gefunden, und weil’s bald auch Zeit für die fünfte Kerze ist (die dritte zündete übrigens für uns eine Vertreterin der israelischen Botschaft beim heute zu Ende gegangenem IsraelSoliCamp in Hüll an) nun zu Chanukah:

LeeVees - How Do You Spell Channukkahh? from The LeeVees on Vimeo.

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DJ Plastikstuhl bei Aftershowparty der Konspirativen Küchenkonzerte in Hamburg-Wilhelmsburg (21.11.2010)

Resteessen in der Soulkitchen

Nächsten Sonntag (21.11.2010) lege ich endlich wieder auf. Diesmal bei der Aftershowparty der Konspirativen Küchenkonzerte in der Soulkitchen-Halle (bekannt aus dem Fatih Akin Film) in Hamburg-Wilhelmsburg. Das Set steht natürlich noch nicht, aber mein Schwerpunkt am Sonntag Abend wird wahrscheinlich bei elektronische Musik aus Israel liegen.

Nachdem am Sonntag Marcos Küche in Brand gesteckt und alle Bäuche mit Biolamm vollgeschlagen sind, ziehen wir weiter und tanzen uns die Seele aus dem Leib. Denn ein mehrfach preisgekröntes Format braucht auch eine hochkarätig besetzte Aftershowparty.

Es spielen live die Krach und Getöse-Gewinner 2010 FUCK ART LET’S DANCE

Danach gibt es Dj Sets vom Papst der Partyschweine Nick Rave (aka Torsun) (Egotronic)

und dem wilhelmsburger Resident DJ Plastikstuhl.

blink, knister, flimmer … Aftershowparty der Konspirativen Küchenkonzerte in Hamburg

blink, knister, flimmer … Aftershowparty der Konspirativen Küchenkonzerte in Hamburg

Nehmt den Tatort auf Guckt den Tatort und Kommissarin Lund später aus der Mediathek und kommt am Sonntag, den 21.11.2010 ab 21:00 in die Soulkitchen-Halle, Industriestraße 101 in Hamburg Wilhelmsburg. Kostet auch nix.

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Plastikstühle im Blogger-Dorf

Via Twitter wurde ich während meiner Urlaubszeit von vielen netten Leuten, auf den Artikel „Kontrollverlust im Blogger-Dorf“ von Elke Wittich in der Jungle World aufmerksam gemacht…

Abgesehen von der Größe des Egos unterscheiden sich Blogger unter anderem durch die Sachkundigkeit, mit der sie ihre Themen präsentieren. Die coolsten Blogs sind in aller Regel die, in denen Leute sich mit ihrem eigenem Hobby vom Sammeln und kunstgerechten Befüllen japanischer Bento-Lunchboxen bis hin zur Dokumentation von internationalen Plastikstuhl-Fotos beschäftigen oder das Gebiet, in dem sie meistens auch arbeiten, so aufbereiten, dass es für Laien verständlich wird.

Danke. :-)

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Plastikstuhl-Lauf durch Wilhelmsburg

Morgen ist es soweit:

Vorabinformationen zum Plastikstuhl-Joggen am Sonntag dem 20. Juni - 12 Uhr:
Plastikstühle sind praktisch, günstig, ökologisch, leicht, waschbar und vieles mehr… Sie trotzen Wind, Wetter und Gentrifizierung. Zumindest bisher. Die ersten Städte haben bereits Plastikstuhlverbote erlassen. Doch noch stehen sie fast überall: in den urbanen Metropolen der Welt ebenso wie in der Antarktis, im Himalaya oder an den Stränden von Kalifornien, Indien, Tel Aviv oder Sylt. Und auch in Wilhelmsburg. Wo der gemeine Monobloc-Plastikstuhl auf der Elbinsel ein Zuhause hat, zeigt euch DJ Plastikstuhl bei einem 45minütigen Plastikstuhl-Lauf am 20. Juni.
Zur Einstimmung und Vorbereitung für die geneigten Plastikstuhl-Neulinge:Ein paar Fotos und ein zweistündiger Audio-Podcast über "Wein und… Plastikstühle"

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„We con the World“ …

… ein kleiner Nachtrag zur „Freedom“ Flotilla.

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Ein trauriger Stuhl am Bord der Mavi Marmara

Immer wieder bekomme ich nette Zuschriften mit netten Fotos von Plastikstühlen. Manchmal sind auch nur die Zuschriften nett, die Fotos aber nicht. So in Fall der e-Mail, die mir DRZ vor ein paar Tagen schickte:

trauriger_stuhl

Mal wieder ein Opfer. Wieder ein Stuhl. Zweckentfremdet und für böse Sachen genutzt. Dafür aber immerhin auf einer “Kreuzfahrt”:

So kann es gehen, wenn man mir nichts, Dir nichts an Bord anheuert - am Ende gerät mit in den Fänge eines erzürnten Menschens und fliegt durch die Luft.
So geschehen an Bord der Mavi Marmara, den Hauptschiff des ‘Free Gaza’- Ding. Screen von Youtube.

Ganzes Video hier zB:
http://www.youtube.com/watch?v=WWeHLzzIJi0

Ich komme wohl im Moment nicht dazu, die Vorfälle im Mittelmeer hinreichend zu kommentieren. Über Twitter habe ich mich in den letzten Tagen recht rege dazu geäußert und vor allem Links weiter gepostet, die ich zu dem Thema für relevant halte.

Allen Hamburger_innen mit Sympathie für Israel und Skepsis gegen dessen reflexhafte Verurteilung durch selbsternannte „Friedensaktivist_innen“, Politiker_innen und die Presse sei folgende Kundgebung am kommenden Sonntag ans Herz gelegt:

Wir, eine Gruppe besorgter junger Menschen, sind bestürzt über die neuesten Geschehnisse im Nahen Osten, über die Toten und Verletzten auf Seiten der Besatzung der Schiffe und der israelischen Soldaten, die Opfer einer gezielten Provokation vermeintlicher Friedensaktivisten wurden, die in Wahrheit aber die Hamas unterstützen und eine gewaltsame Konfrontation mit Israel suchten.
Seit Bekanntwerden der Aktion bietet Israel den sogenannten Free-Gaza-Aktivisten an, deren Hilfsgüter nach der Überprüfung auf waffentaugliches Material auf dem Landweg nach Gaza bringen zu lassen. Seit Wochen warnt Israel vor dem Versuch, die nach internationalem Recht legitime und der Verteidigung des Landes dienende Blockade des Gazastreifens zu durchbrechen. Tausende von Raketen wurden in den letzten Jahren von dort auf israelische Städte abgefeuert. Die Blockade soll den Beschuss und jeglichen Waffenschmuggel in den von der Hamas beherrschten Gazastreifen unterbinden. Die auch von Deutschland als Terrorgruppe eingestufte Hamas kämpft gemäß ihrer Charta für die Vernichtung Israels.
Der israelische Versuch, den Schiffskonvoi zu stoppen, war ein legitimer und lebensnotwendiger Akt der Selbstverteidigung und die Reaktion auf eine vorsätzliche Provokation.
Israel befindet sich nicht im Konflikt mit der Bevölkerung Gazas. Humanitäre Hilfsgüter gelangen fast täglich in das Gebiet. Im vergangenen Jahr wurden pro Person mehr als eine Tonne Güter geliefert, über 15.000 Tonnen pro Woche.
Die selbsternannte „Hilfsflotte“ plante eine medienwirksame Denunzierung des jüdischen Staates. Offensichtlich war die gewaltsame Auseinandersetzung mit der israelischen Armee und damit die vorsätzliche Gefährdung der Anwesenden auf dem größten Schiff der Flottille Teil des Plans. Jeder Verletzte sollte als Opfer der Israelis dienen. Und der Coup gelang: Ohne gesicherte Informationen wurde Israel direkt nach den Auseinandersetzungen weltweit verurteilt.
Fakt aber ist: Nach internationalem Marinerecht dürfen Boote, die eine Blockade durchbrechen wollen, angehalten und geentert werden. Israel plante keinen Angriff auf eine Hilfsflotte. Fünf der sechs Schiffe folgten der Aufforderung zum Stoppen. Auf dem sechsten stürzten sich Extremisten, bewaffnet mit Pistolen, Messern, Schlagstöcken und anderen Waffen, auf die israelischen Soldaten, die sich von einem Hubschrauber abseilten, und versuchten sie zu lynchen. Die Folge waren Tote und Verletzte. (Text: Honestly Concerned und ILI e.V.)

Wir protestieren gegen eine vorschnelle und einseitige Verurteilung Israels.
Wir, das sind junge Hamburger verschiedener Konfessionen und politischer Anschauung, welche sich für eine differenzierte Sicht auf den Nahen Osten und das demokratische Israel einsetzten.

Wir veranstalten ein sommerliches „get together“, um gemeinsam ein Zeichen unserer Solidarität zu setzen. Bitte bringt Freunde, Ideen und Fahnen mit. Es können Boote gemietet werden und so auf der Alster eine echte weiß-blaue Friedensfahrt veranstaltet werden.

Kennedybrücke, Alster (Außenalster)
Am Sonntag, den 6. Juni um 15 Uhr

Hamburg für Israel!

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„Wein und… Plastikstühle“ – die erste Folge meines neuen Podcasts

Die erste Folge meines kleinen Podcastprojektes „Wein und…“ ist fertig geworden. Im Mittelpunkt stand dabei ein Thema, dass mir persönlich sehr am Herzen liegt: Plastikstühle. Zu Gast in Berlin sprach ich mit Tina Roeder und Jens Thiel, die sich seit 2002, bzw. 2003 intensiv auf künstlerische, designkritische, soziologischer und kultureller Perspektive mit dem Monobloc Plastikstuhl auseinandergesetzt haben.

Dank der – nicht ganz zufälligen – Themenauswahl für die erste Episode brauche ich „Wein und …“ gar nicht mal off-topic ankündigen. Ich freue mich, wenn ihr den Podcast-Feed abonniert und bin auf euer Feedback gespannt.

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Nerdistan strikes back: mit Plastikstuhl auf der Bühne…

Via Twitter erreichte mich heute dieses chice Bild. Plastikstühle machen sich überall gut. Auch als Bühnendeko beim Gig des Laptopduos Jitter auf Party des Zentrums für Promovierende der Universität Osnabrück. Mir scheint ein ganz guter Gig um ein Album mit dem Titel „Nerdistan strikes back“ vorabzupräsentieren. Ich bin gespannt wie dies klingen wird, zumal @jon_gilb links im Bild auch an dem sehr hörenswerten Elektro-Tango-Projekt Etango (iTunes-Link) beteiligt ist. Danke für’s Bild.

plastikstuhl_gig

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Viele, viele Plastikstühle beim
יום הזכרון לחללי מערכות ישראל ולנפגעי פעולות האיבה

Der Yom Hazikaron (יום הזכרון לחללי מערכות ישראל ולנפגעי פעולות האיבה) ist der Gedenktag, an dem in Israel die (derzeit) 22.684 getöteten israelischen Soldat_innen und 2.431 zivilen Opfer von Terroranschlägen betrauert und bedacht werden. Zwei mal ertönt dann jeweils für ein, bzw. zwei Minuten eine landesweit eine Sirene, Menschen bleiben stehen, steigen aus ihren Autos und gedenken der Toten. Neben diesem Gedenkritual finden zu diesem Anlass zahlreiche andere Veranstaltungen statt.

Mein Freund Eliyah hat mir Fotos von einer Gedenkveranstaltung auf dem Kikar Rabin vor dem Tel Aviver Rathaus geschickt, die auf eindrucksvoller Art und Weise wieder einmal Israels (und speziell Tel Avivs) Vormachtstellung als Plastikstuhlhauptstadt der Welt beweisen.

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