FAU Aachen

Anarchosyndikalistische Gewerkschaft

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Willkommen auf der Webseite der FAU-Aachen

fau_logoAuf den folgenden Seiten möchten wir uns und unsere Arbeit interessierten BesucherInnen vorstellen. Grundsätzliche Informationen zu unseren Zielen und Arbeitsschwerpunkten findet mensch unter diesen Links:

Selbstdarstellung und Ziele
| Vorteile einer Mitgliedschaft- Its Time to Organize | Über Uns | Presseerklärung zur Gründung

Aktuelles:
Hintergründe zu unserer Downtime | FAU Berlin gewinnt Prozess um Gewerkschaftsfreiheit

Gefesselt im Altenheim!

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Alternative zur massenhaften Freiheitsbeschränkung gefunden!
Die Anwendung (aller) freiheitsbeschränkenden Maßnahmen in Pflegeheimen liegt laut internationalen Studien zwischen 41 und 64 Prozent (u.a. Hamers & Huizing 2005).

Manche Bewohner versuchen sich mit ganzer Kraft aus der Fixierung zu befreien. Jedes Jahr kommt es durch die Anwendung solcher Maßnahmen zu Verletzungen (wie blauen Flecken und Schürfwunden). Es gibt sogar Todesfälle durch die Benutzung von Bettgittern und Bauchgurten.
Freiheitsbeschränkende Maßnahmen sollen fast immer dazu dienen, Stürze (und sturzbedingte Verletzungen) zu verhindern, haben jedoch
laut neuester Forschung mehr negative Folgen als angenommen.

In Zusammenarbeit mit Pflegeheimen erforscht die Universität Maastricht (Programm „Innovationen in der Altenpflege“) schon seit Jahren die Anwendung und Reduzierung freiheitsbeschränkender Maßnahmen. Es wurde hierbei eine erfolgreiche Intervention entwickelt, die zur Verbannung fast aller Bauchgurte aus einem psychogeriatrischen Pflegeheim geführt hat. Dies hat ein Jahr nach der Einführung weder zu Stürzen mit ernsthaften Verletzungen noch zu einer häufigeren Verabreichung sedierender Medikamente geführt. Auch die Benutzung anderer freiheitsbeschränkender Maßnahmen ging zurück.

umsonstladen

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In Umsonstläden werden Gegenstände zur kostenfreien Mitnahme bereitgestellt. Umgekehrt kann jede Gegenstände dort abgeben, die sie nicht mehr braucht - die aber "zu schade zum Wegwerfen" sind.

Aktuell

Am 23.-26. September 2010 fand die "Gib & Nimm 2010", das jährliche Vernetzungstreffen selbstorganisierter Umsonstökonomie-Projekte dieses Mal  in Bremen statt.
Hier gab es u.a. diese Workshops:
- Plädoyer für die Abschaffung von Geld und Eigentum
- commonbased Peerproduktion
-Zum Verhältnis von Umsonstökonomie und Wertkritik
- Die Rolle der Initiatorinnen innerhalb von Projekten
- verabredetes Wirtschaften
- Urban Minigolf (-:
- Konsumkritischer Stadtrundgang
- Fahrrad-Selbsthilfe

Idee

Die Idee des Umsonst-Ladens ist einfach: Viele Leute haben Dinge, die sie nicht mehr gebrauchen können oder wollen. Diese liegen oft nutzlos herum, denn "eigentlich sind sie zu schade zum Wegwerfen". Andere Menschen wiederum suchen vielleicht genau diese Dinge, können sie sich vielleicht nicht leisten, oder müssen Geld dafür ausgeben. Wenn die Dinge noch gebrauchsbereit und in Ordnung sind, können sie einfach im Umsonstladen vorbeigebracht werden. Von der Vase über die Hose bis zur Brotmaschine nehmen wir alles, was andere gebrauchen könnten und verschenken es dann an diese weiter. Geld gibt es im Umsonstladen nicht. Alle dort bereit liegenden Dinge sind "umsonst". Damit stellt der Umsonstladen einen Anfang einer wirklichen Alternative zur kapitalistischen Warengesellschaft dar, in der alles einen "Wert" hat und folglich Geld kostet. ergo: Bildet weitere Umsonstläden (coforum.de/index.php?958)!

Bei Interesse bitte eintragen: UmsonstLadeninititativen (coforum.de/index.php?2745)

TV-Tipp: "Die Kik-Story – die miesen Methoden des Textildiscounters“ und "Die Kik-Story 2"

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Heute senden ARD (21:45 Uhr) und NDR (22:35 Uhr)  zwei Dokumentation über die Situation der ArbeiterInnen in Bangladesh. Schwerpunkt ist dabei der KiK-Konzern.

Das Versprechen des Textildiscounters KiK klingt verlockend: Komplett Einkleiden für unter 30 Euro, von der Socke bis zur Mütze. Mit dieser aggressiven Preispolitik hat es KiK im Einzelhandel ganz nach oben geschafft. Beinahe täglich eröffnen neue Filialen. Das Unternehmen ködert die Kunden mit fast unglaublichen Angeboten: Jeans für 9,99 Euro, Bermudas für 3,99 Euro, T-Shirts für 1,99 Euro. Doch wie kommen diese Schleuderpreise zustande – und wer muss dafür bezahlen? Eine Reportage aus der Welt von Dumpinglöhnen, Ausbeutung und fragwürdigen Geschäftsmethoden.

Das Hamburger Abendblatt berichtet dazu in der gestrigen Ausgabe:

[...] Ginge es nach dem Willen der Billigkette, dann wäre diese Geschichte im deutschen Fernsehen allerdings nicht zu sehen. Mit insgesamt elf Unterlassungsbegehren hatte das Unternehmen im Vorfeld versucht, die Ausstrahlung der Dokumentation doch noch zu verhindern. Mit insgesamt elf Unterlassungsbegehren hatte das Unternehmen im Vorfeld versucht, die Ausstrahlung der Dokumentation doch noch zu verhindern.

Limesse: Interview zur 1. Libertären Medienmesse

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Der Countdown läuft: Vom 3. bis 5. September 2010 wird wird in Oberhausen, im Westen des Ruhrgebiets die 1. Libertäre Medienmesse (Limesse) stattfinden. Mehr als 40 Verlage, Radios, Web-Projekte und andere MedienproduzentInnen aus der BRD, Österreich, der Schweiz, Spanien und Großbritannien haben sich bereits zur Messe angemeldet. Im Rahmen der Messe werden mehrere Dutzend Lesungen und Projektvorstellungen, sowie ein Konzert von "Anarchist Academy" stattfinden. Wir haben Anna, Paula und Kalle aus der Vorbereitungsgruppe gebeten, uns in einem Interview mehr über die 1. Libertäre Medienmesse zu erzählen.

¿ Wie seid ihr auf die Idee gekommen, eine Libertäre Medienmesse zu organisieren ?

Anna >> In den letzten Jahren haben in vielen Städten überall rund um den Globus anarchistische Buchmessen stattgefunden. Angefangen hat das in London, wo mittlerweile jedes Jahr mehrere tausend Leute zusammenkommen. Wir sind selbst auf solchen Messen gewesen, z.B. in Gent in Belgien oder Winterthur in der Schweiz und fanden das ziemich spannend. Ebenso wie die Linke Literaturmesse in Nürnberg, die uns vom Konzept inspiriert hat. Wir haben uns immer wieder gefragt, ob wir sowas auch in der BRD hinbekommen könnten und vor mehr als einem Jahr haben wir uns dann entschlossen, es einfach einmal zu probieren.

¿ Und warum gerade jetzt ?

Kalle >> Weil wir beobachten, dass sich etwas ändert. Zum ersten Mal seit langer Zeit, fragen sich viele Leute, ob der real existierende Kapitalismus ihnen mehr Perspektive für die Zukunft zu bieten hat, als permanente Krise und die Aussicht auf sinkende Löhne oder zunehmendes Elend in den Fängen der Armutsverwaltung. Wir merken in unserer täglichen Praxis, dass unsere Ideen mit deutlich mehr Interesse aufgenommen werden. Von der FAU wissen wir, dass sie wächst, im Südwesten gibt es etliche neue anarchistische Gruppen, anderswo tun sich spannenden Dinge wie z.B. die ASJ. Flugblätter z.B. für www.leiharbeit-abschaffen.de gehen weg wie warme Semmeln. Kein Wunder wenn ein Drittel aller neuen Arbeitsplätze Drecksjobs beim Sklavenhändler sind. Genau der richtige Zeitpunkt also, Leute zusammenzubringen.

Supermarktkette Netto: Sonderklausel im Arbeitsvertrag hebelt Lohnfortzahlung im Kranheitsfall aus

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Die Supermarktkette Netto Markendiscount - eine Tochter des EDEKA-Konzerns - hat Tausende Aushilfen zu Löhnen weit unterhalb des Tarifs eingestellt. Laut eines Berichts der Sächsischen Zeitung vom Wochenende wird versucht, mit Sonderklauseln im Arbeitsvertrag die gesetzlich vorgeschriebene Lohnfortzahlung bei Krankheit zu umgehen. Ein Dresdner Mitarbeiter habe berichtet, dass er trotz Krankenscheins keine Lohnfortzahlung bekommen sollte und er sie erst nach einer Rechtsberatung habe durchsetzen können.

Die Sächsische Zeitung berichtetet am Wochenende weiter: Für Tausende geringfügig Beschäftigte sei im Stundenlohn von 5,50 Euro eine sogenannte Sozialzulage enthalten. Damit seien alle Ansprüche angeblich abgegolten. Wörtlich genannt seien Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Nach Angaben einer Dienstleistungsgewerkschaft würden kranke Beschäftigte mit Hinweis auf diese Klausel davon abgehalten, ihre Lohnfortzahlung einzufordern. Das Unternehmen wollte sich auf Anfrage der Zeitung dazu nicht äußern.

Die Zahl der geringfügig Beschäftigten bei Netto, Deutschlands drittgrößter Supermarktkette, wird alleine in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Teilen Brandenburgs auf rund 10000 geschätzt.

Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2518694

Limesse: Countdown zur 1. Libertären Medienmesse läuft

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In einem der größten europäischen Ballungsgebiete mit mehr als acht Millionen Menschen, stellen vom 3. bis 5. September 2010 libertäre Verlage, Zeitschriften, Radio-, Video- und Internetprojekte ihr Programm vor. Drei Tage Messe, Projektvorstellungen, Lesungen, Kultur, Veranstaltungen, Infos, Leute treffen und Pläne schmieden für eine Welt jenseits von Krise und Ausbeutung. Dafür möchte die 1. Libertäre Medienmesse für den deutschsprachigen Raum (Limesse) einen Rahmen bieten.

DIE VORBEITUNGEN LAUFEN

Nur noch knapp sechs Wochen sind es jetzt noch bis zur Messe. Aufgrund der großen Zahl der ausstellenden Projekte wird so langsam der Platz knapp. Wir möchten deshalb alle noch Unentschlossenen an dieser Stelle bitten, sich zügig anzumelden. Dafür gibt es ein Formular unter limesse.de. Dort kann u.a. eingetragen werden, wieviel Standfläche benötigt wird. Wir vergeben die Standflächen in der Reihenfolge des Eingangs.

ÖFFNUNGSZEITEN

Inzwischen stehen die Öffnungszeiten für die Messe fest:

FREITAG, 3. 9. 2010 > 18.00 - 21.00 Uhr

SAMSTAG, 4. 9. 2010 > 10.00 - 20.00 Uhr
(danach Konzert und Party)

SONNTAG, 5. 9. 2010 > 10.00 - 16.00 Uhr

Panorama: Textildiscounter Kik bespitzelt die finanzielle Lage von MitarbeiterInnen

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Wie das Politmagazin Panorama in der Sendung vom 22.07.2010 berichtet, hat der Textildiscounter Kik systematisch die finanzielle Lage seiner MitarbeiterInnen mit Creditreform-Abfragen ausspioniert. Wer massive Geldprobleme hatte, wurde entlassen - das berichtet ein ehemaliger Bezirksleiter des Textildiscounters.

 

 

Studie: Krise traf vor allem prekär Beschäftigte

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Die Wirtschaftskrise hat in Deutschland vor allem Leiharbeiter und befristet Beschäftigte den Job gekostet. Die Zahl der Zeitarbeiter ging im vergangenen Jahr um 8,5 Prozent zurück, die Zahl der Beschäftigten mit befristeten Verträgen um 3,3 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit. Die Zahl der sogenannten Zeitarbeitnehmer schrumpfte im vergangenen Jahr auf 560000, die Zahl der befristet Beschäftigten auf gut 2,6 Millionen.

Quelle: junge Welt, Ausgabe vom 23.07.2010

Yok: Schland

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