Sonntag, 4. Dezember 2011

When Winter comes

Und alles ist in Ordnung, wie die rosa Zuckerguss-Herzchen auf Omas Weihnachtskeksen.
Die Krümel am Boden der Dose werden, wenn es vorbei ist, für Vögel in den Hof gestreut.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Walk, Slut, walk!

Ich weiß nicht, wie oft ich in letzter Zeit in meiner Funktion als Vorzeige-Feministin meines Bekanntenkreises (wahrscheinlich bin ich einfach nur die einzige, die sich diesen Stempel aufdrückt) gefragt wurde, was ich denn von den sogenannten Slutwalks halte.

Zuallererst muss ich zugeben: Ich hasse Menschenmengen. Wirklich, ich verabscheue jede Art von Zweck, und wenn es nur das Einkaufen ist, die mich dazu zwingen, einem anderen Menschen näher auf die Pelle zu rücken, als meine Intimsphäre zulässt, und das wären zwei Meter Abstand. Wie bei den meisten Misanthropen ist lediglich die Libido stärker, aber ganz im Allgemeinen wäre ich gern wie der Bubble Boy, nur ohne die neurotische Mutter, meine eigene reicht mir.

Ja, ich bin eingebildet und abgehoben, und ja, ich halte mich für den meisten Menschen meiner direkten Umgebung überlegen, ergo ist mir jede Demonstration und die künstliche Erschaffung eine Kollektivwillens oder auch nur -bedürfnisses mehr als zuwider.

Zum zweiten habe ich so meine Probleme mit dem Begriff "Slut". Nicht wenige Frauen und auch dezidiert Feministinnen haben bemängelt, durch die Umkehrung seiner Bedeutung in etwas Positives werde trotzdem das Label "Schlampe" aufrechterhalten, und nicht wenige kritisieren wie ich diesen pseudospaßig-jugendlichen "sexpositiven" Feminismus, der heutzutage von den Charlotte Roche-Fans dieser Welt propagiert und angeblich auch gelebt wird (auch daran hab ich so meine Zweifel, aber who cares).

Ich persönlich wurde schon oft genug "Schlampe" getauft, ausgesprochen oder nur gedacht, von Männern wie Frauen, von solchen, die mich kennen wie solchen, die sich einfach nur gern Meinungen bilden, aber immer von Leuten, die ein Problem mit meinem Aussehen, meiner Kleidung, meinen Ansichten, meinem Benehmen oder ganz einfach nur mit Frauen hatten. Würde ich mir diesen Stempel selbst anhaften, müsste ich also auch nur einem von ihnen Recht geben, und das täte ich doch eher widerwillig.

Zudem kommt als drittes meine eigene politische Überzeugung und mein Unwillen, mich auf Krampf mit allen solidarisch zu zeigen. Es stört mich, dass die neueren und vor allem jüngeren feministischen Bewegungen allesamt von links vereinnahmt werden, ohne dies je zu hinterfragen. Wann immer es um Gleichstellung der Geschlechter geht, kommt gleich einer mit der kulturellen Vielfalt, mit dem Kapitalistischen System und seinen Verlierern, mit der Solidarität von einer "Minderheit" zur nächsten.

Aktuellstes Beispiel dafür und letztendlich Anlass für mich, diesen Text zu schreiben, war dieser Artikel und die kollektiv geäußerte Empörung darüber, was für eine "weiße" Veranstaltung Slut Walks seien.

Muss man denn wirklich überall Vielfalt erzwingen, wenn sie sich nicht von allein einfindet? Muss man die Bevormundung, ein braves Mädchen zu sein, wirklich durch eine neue, nämlich ein tolerantes Mädchen zu sein, ersetzen? Ist jetzt nicht einmal der König aller Gutmenschen, John Lennon, davor sicher, zugunsten der political correctness zensiert zu werden?

Also, ja, ich halte Slut Walks für eine gute Erfindung, wenn es darum geht, ein allgemeines Statement zu setzen, dass mein Körper eine Ansichts- und keine Einladungskarte ist. Ich bin unbedingt dafür, gerade jüngeren Frauen zu zeigen, dass sie sich nicht alles gefallen lassen müssen, dass es Menschen gibt, die verstehen, dass sexuelle Übergriffe nicht durch die "falsche" Kleidung provoziert werden, und dass man sich nicht dafür schämen muss, wenn einen irgendwelche Idioten für eine Schlampe halten. So what?

Aber ich möchte auch weiterhin meine eigene, verbohrte, überhebliche und meistens ziemlich egoistische Meinung vertreten dürfen. Denn wie jede intolerante, narzisstische Schlampe halte ich Feminismus nicht für den ganz großen Klassenkampf, sondern für die Art, selbstständig zu denken, die mich dazu befähigt, morgens in den Spiegel zu sehen und, nach der Frage, wie Alice Cooper erst aussehen muss, wenn er aus dem Bett steigt, tatsächlich mit mir selbst leben zu können.

Donnerstag, 11. August 2011

Shine On

Es hat zwar den Anschein, ich sei tot, verschollen oder von Facebook verschluckt worden, während ich eigentlich nur irgendwo im Nirvana schwebte und versuchte, die Füße wieder auf den Boden zu bekommen. Erfolglos, wie ich wenig erstaunt feststelle.

Wenig hilfreich dabei war die Universität Leipzig, auf deren Rückantwort auf meine Bewerbung ich seit Wochen warte; noch weniger hilfreich meine Freunde und Familie, die natürlich nach Beachtung und Lebenszeichen lechzen; und am wenigsten geholfen hat mir wahrscheinlich meine eigene Unentschlossenheit und Egoismus.

Was ist geblieben, aus den letzten Monaten, außer neuen Schuhen, einem neuen Job, einer neuen Frisur? Ein vollkommen neuer Mensch, wenn ihr mich fragt - ich hab einiges angestellt, was wert gewesen wäre, zu teilen; einiges, was nicht hierher gehört; habe Menschen kennengelernt und andere aus den Augen verloren, und es war die meiste Zeit über grauenvoll und lustig.

Ihr seht, ich bin immer noch wahnsinnig. Gnarg.


Montag, 21. März 2011

Veronika, der Lenz ist da!

Ach, ich liebe den Frühling. Blühende Narzissen, Sonnenschein, strahlend blauer Himmel und Hormonstau bei Mensch und Tier... was will man mehr.

Jetzt hat die Dame zwei bis drei Monate Zeit, das schöne Wetter zu genießen, bevor der Heuschnupfen einsetzt, und es ihrem kältesozialisierten Körper zu warm wird, so dass er anfängt zu schwitzen wie ein Schwein.

Was stelle ich am besten in der Zeit an?

Sonntag, 13. März 2011

Apfelbaum

So sitzt man eine Weile, eingehüllt in peinliches Schweigen und das verstörendste Wissen, das zwischen zwei Menschen überhaupt stehen kann, das Geheimnis, das sie hier zusammen führt. Wie zwei Verbrecher sitzen sie da, warten jeweils auf eine verräterische Zuckung des anderen. Sie bleibt aus.

Soll man nach Hause gehen?

Will man jetzt gehen?

Kann man?

Aber so ist das, nichts ergibt das andere, kein Wort folgt auf das Gesagte, nirgends der Hauch einer Tat. Actio – Reactio. Jeder will reagieren, keiner will der Schuldige sein, aber am Ende sind sie es doch beide.

Schuld ohne schuldig zu sein, das ist das Geheimnis des Apfels.

Sie klettert höher und höher, auf den Baum der ihr als Kind riesig erschien, kennt jedes Astloch und den Geruch der Rinde, setzt sich auf den höchsten Ast und wartet darauf, dass endlich Herbst wird.

Montag, 28. Februar 2011

Philip Roth - Der Menschliche Makel

Teil #2 der Reihe "Buch des Monats" - Gedanken beim Lesen

Einer der bekanntesten Vertreter amerikanischer Gegenwartsliteratur, wen nicht der bekannteste überhaupt, und ich hatte noch ie irgendetwas von ihm gelesen - das geht ja nicht.



Der Gedanke kam mir spontan, als ich mich wieder einmal in der Leipziger Stadtbibliothek herumtrieb, wo der Herr ein eigenes Regal einnimmt (was in sofern viel heißt, dass es eine Interims-Bibliothek mit begrenztem Platz ist). Um diese Lücke zu schließen, wollte ich eigentlich mit den Hexen von Eastwick" anfangen, da ich den Film kenne, aber entschied mich dan doch für den "Menschlichen Makel".

An sich eine gute Entscheidung, denn das Buch erzählt auf doch sehr spannende Weise eine fast schon abstruse Geschichte: Ein schwarzer junger Mann gibt sich dank seiner hellen Hautfarbe erfolgreich als Weißer aus, als er der Navy beitritt, und erhält diese Lüge auch später aufrecht - bis zu seinem Tod, um genau zu sein. Bis zu seinem Tod als weißer, jüdischer College-Professor und Familienvater.

Der Anlass, aus dem der Leser (und nur dieser) von dieser Lüge überhaupt erfährt, ist jedoch ein anderer. Durch eine unglückliche Formulierung wird der Professor versehentlich des Rassismus' verdächtigt, und da er unter seinen Kollegen wenig Freunde hat, wird daraus eine regelrechte Hetzjagd, bis er sich verbittert vom College zurückzieht.

Die eigentliche Handlung, unterbrochen von vielen Rückblicken und Einschüben mit Gedanken der Nebencharaktere, wird von seinem Nachbarn Nathan Zuckerman erzählt, dem am Ende auch als einzigem klar wird, dass der Professor und seine junge Geliebte nicht bei einem Autounfall gestorben sind, sondern vom Ehemann ebenjener ermordet wurden.

Das Faszinierende an Roths Schreibweise ist, dass jeder einzelne Charakter des Buches nicht der ist, der er nach außen scheint - nachvollziehbar, den wer ist das schon - und jeder für sich ein mehr oder weniger schweres Schicksal mit sich herumträgt, das an sich bereits für einen Roman reichen würde. Alles in allem sind sie nur eine Ansammlung trauriger Gestalten, deren Leben so unglücklich aufeinander prallen, dass sie alle dadurch aus der Bahn geworfen werden.

P.S.: Für die Lesefaulen reicht auch der Film. Denn gerade zum Ende hin wird das Buch doch etwas langatmig.

Donnerstag, 23. September 2010

Und jetzt eine traurige Ballade über... Afghanistan.

Aus den Untiefen meiner Kritzeleien und wirren Gedanken ;-) Entstanden nach übermäßigem Alkoholgenuss und in Wut über jemanden, der mir sagte, meine Gedichte seien nicht gesellschaftskritisch genug.
Gesellschaftskritik am Arsch. Fick den Dackel!

Genug der Insiderwitze.


via: taz

Alle versuchen immer, zu berühren, aufzurütteln, Erkenntnisse zu wecken mit ihren Scheißgedichten über den Krieg oder die Umwelt oder DEN KONSUM, wer ist das eigentlich, der Konsum, bei dem man die letzte Silbe abfällig betonen und künstlich verlängern muss, um seine Abscheu auszudrücken, denn DER KONSUUUM ist böse.

Alle wollen immer ernstgenommen werden, wie sie da stehen in ihrer alternativen Einheitskluft, mit zerwühltem Haar, damit es aussieht, als seien sie gerade aus dem Bett gefallen, abends um neun, mit ihren abgewetzten Jeans, die früher speckig und heute stonewashed heißen, mit ihren coolen T-Shirts, auf denen Indie-Bandlogos abgebildet sind oder total aufwühlende Bilder und Sprüche, oder am besten was japanisches.

Niemand kann wirklich japanisch, aber es ist total INDIE, japanisch zu können.
Alle lesen immer, als wäre es ihnen egal, ob das Publikum sie versteht, nein eigentlich, als wäre ihnen gar nicht bewusst, dass eben keiner was versteht, wie die Scheiß-FAZ, dabei haben sie zu Hause vor dem Spiegel geübt, haben am Computer stundenlang an ihren Scheißgedichten gefeilt, um auch genug Fremdwörter zu benutzen.

Und trotzdem gehe ich wieder hierher.

Stelle mich auf diese Bühne.

Schreie meine eigenen Scheißgedichte hervor, die ich am Abend zuvor mit einer Flasche Wodka ausgekotzt habe.

Rede von Drogen und Tod und Exkrementen.

Gehe glücklich nach Haus in dem Bewusstsein, dass man mich doof findet.

Freitag, 3. September 2010

Michel Schneider - Marilyns letzte Sitzung

Teil #1 der Reihe "Buch des Monats" - Gedanken beim Lesen

Ein echter Schatz, der mir für lächerliche 4€ im Wühltisch einer größeren Buchhandlung begegnete, und der mittlerweile zweite Roman über Marylin Monroe, den ich lese - nach "I killed Norma Jean" von Hanjo Lehmann, das ich vor einigen Jahren im Urlaub aus der Tasche meiner Mutter fischte, und der mich, obwohl die Handung größtenteils fiktiv war, doch schwer begeisterte und mich für diese unglaublich faszinierende Frau einnahm.

Dieses Buch nun befasst sich mit Marilyns Verhältnis zur Psychoanalyse, genauer gesagt zu ihrem letzten Psychoanalytiker Dr Greenson, der in den letzten Jahren ihres Lebens ihr engster Vertrauter war.

Er war es auch, der ihre Leiche entdeckte und die Polizei von ihrem "Suizid" in Kenntnis setzte, von dem er alles andere als überzeugt war.

Das Buch beginnt in der Gegenwart, 2006, als fast alle Akteure schon verstorben sind, und baut die Handlung ohne jegliche Chronologie in Rückblicken auf, was doch einiges an Konzentration beim Lesen fordert; außerdem sollte man sich zumindest rudimentär im Hollywood der frühen Sechziger Jahre auskennen - Schriftsteller (Arthur Miller, Truman Capote, F. Scott Fitzgerald etc.), Schauspieler (Clark Gable, James Dean etc.) und andere Persönlichkeiten zuhauf tauchen in der Handlung auf. Soviel zum Grundverständnis.
"Was sie hat - diese Präsenz, dieses Leuchten, diese aufblitzende Intelligenz -, könnte auf der Bühne nicht herauskommen. Es ist so zerbrechlich und subtil, dass nur die Kamera es einfangen kann. Es gleicht einem fliegenden Kolibri: Nur eine Kamera kann die Poesie festhalten, die darin liegt." (S.100)
Was mich bereits beim ersten Buch an Marilyn fasziniert hat, war vermutlich die extreme Diskrepanz zwischen ihrem tatsächlichen Leben und dem Bild, das man sich von ihr bewahrt hat - und dass ihr nicht annähernd gerecht wird. Hinter der schönen, leicht naiven Blondine, der Kinderstimme und ihren legendären "Star-Allüren" steckte eigentlich eine intelligente, schwer labile Frau, die von ihrem Umfeld immer nur instrumentalisiert und missbraucht wurde - und auch heute nur als Pin-up der fünfziger und sechziger Jahre wahrgenommen wird.

Alles in allem: Mein Faible für selbstzerstörerische, drogensüchtige Genies und Stilikonen ist meinem Umfeld hinreichend bekannt, und dieses Buch gibt ihm nur neuen Auftrieb. Äußerst lesenswert für alle, die sich gern mit Menschen hinter ihren Masken beschäftigen.

Mittwoch, 1. September 2010

Senf am Morgen #1

Ich hasse diese nervige Debatte um Thilo Sarrazin.

Ich hasse es, dass jeder meint, dazu eine Meinung haben zu müssen.

Ich hasse es, dass ICH andauernd gezwungen werde, meine Meinung dazu kundzutun, die gar nicht richtig ausgereift ist, einfach weil mir manche Dinge schlicht und ergreifend egal sind.

Ich hasse das blödsinnige Argument, ich MÜSSTE ja eine Meinung dazu haben, gerade wegen meines Studiums, dessen Hauptvertreter logischerweise Muslime sind und daher die "Zielgruppe" der Debatte.

Und ich finde: Das stimmt nicht im Geringsten.
Ich befasse mich in meinem Studium nicht mit ungebildeten Unterschichten, ich befasse mich nicht mit Migration und Integration, ich befasse mich nicht mit Vorurteilen, ich befasse mich nicht mit ökonomischen, sozialen oder Bildungs-Krisen.

Mein Studium behandelt die HOCHKULTUR der Araber, die rasante Zivilisierung der arabischen Welt, die mit der Entstehung des Islam einherging, ich befasse mich mit dem klassischen Islamischen Recht aus dem 11. Jahrhundert, mit der bildreichen, gewaltigen Sprache der klassischen arabischen Poesie, gegen die das Abendland trotz der Genialität seiner Denker einpacken kann, mit Epochen, in denen das Arabische Reich der Inbegriff der Bildung, der Kultur, des Wissens und der Wissenschaften war...

Und jetzt kommt mir nicht mit der Scheiß Scharia.
Natürlich gehören auch weniger schöne Seiten dazu, die archaische Rechtssetzung und scheinbar brutale Strafen - wir reden hier von 700 nach Christus, verdammt! Dass wir mittlerweile im 21. Jahrhundert leben, ist noch auf keiner der beiden Seiten angekommen.

Via: Colgate University, N.Y.

Trotzdem - wenn man mich aufgrund dieses meines Studiums zu meiner Meinung zur Integrationswilligkeit muslimischer Migranten oder gar zum KOPFTUCH befragt, ist das genauso armselig, wie im Land der Dichter und Denker einen NPD-Aufmarsch zu sehen.

Zu guter Letzt: Ein guter, wenn auch ein bisschen verharmlosender Artikel von Necla Kelek.

Mittwoch, 25. August 2010

Vorherbstlicher Frühlingsputz

Die Überschrift spricht Bände - es ist Zeit zum Aufräumen, ihr Lieben. Beim Durchblättern der Einträge des letzten Jahres (ja, es ist ein volles Jahr her...) wurde mir klar, dass dieser Blog zwar so angefangen hat, wie ich mr das vorstellte, sich aber in letzter Zeit schwer von diesen Anfängen entfernte.

Deswegen heißt es nun - Packt die Kinder in den Mini-Van, wir wandern aus! Ins Gepäck gehört auch die Hoffnung, die der allererste Eintrag auf dieser Adresse ausdrücken wollte:
In den nächsten Wochen, Monaten, hoffentlich Jahren werden sich diese leeren Seiten mit allerlei Unsinn, Betrachtungen, Zitaten, Philosophereien, Musik, Literarischen Meisterwerken und höchstwahrscheinlich noch mal Unsinn füllen.

Ich freue mich auf zahlreiche Vorbeileser, mein hoffentlich mit umgezogenes Stammpublikum, Kommentatoren, Schmeichler und Kritiker!

MORJANNE.

Und nun Klartext: Weg mit dem Krempel, zum Umzug gehört ein Neuanfang. Zähler auf Null, Kommentare auf Null, Posts auf Null.

Foto: Tom Günther