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Armbanduhr "Second Skin" wagt sich aus der Design-Nische


Irgendwie futuristisch anmutende Armbanduhren gibt es dieser Tage wie Sand am Meer und insbesondere LEDs sind dabei schwer angesagt, um mehr oder weniger kryptisch die Zeit darzustellen. Allerdings bleiben diese Armbanduhren durchwegs bei einer sehr klassischen Formgebung, was durchaus nicht sein muss, wie die New Yorker Designerin Svetlana Blum mit ihrem Entwurf "Second Skin" zeigt: Das Teil ist ein Hybrid aus Armreif und Uhr, wobei zwei LED-Reihen minimalistisch die Zeit anzeigen (auf einer Seite die Stunden, auf der anderen Minuten in Fünferschritten). Jetzt heißt es Daumen drücken, dass dieses Konzept in Serie geht.

[via thedesignblog]

Windows Phone 7: LGs E900 gibt Videodebüt in Polen


Heute ist LG-Tag, könnte schlimmer sein. Im Gegensatz zu Android setzt der Hersteller aktuell bei Windows Phone 7 auf Sepcs, die die Mindesanforderungen von Microsoft übersteigen. Gut so. Das E900 läuft mit einem 1,3GHz Qualcomm QSD8650A, der deutlich bessere Grafikleistung in 2D und 3D verspricht, dazu GPS und die HD-Engine für Videos bereits auf dem Chip integriert hat. UMTS und CDMA übrigens auch. Klingt nach Schlachtschiff. Die Videos warten nach dem Break. Auf denen kann man nichts Bahnbrechendes sehen, es wir deinfach Zeit, dass diese Teile mal in den Handel kommen.

Video: Motorola XT300 posiert wieder vor der Kamera


Looki, looki: Das Motorola XT300 kommt zurück vor die Kamera, dieses Mal sogar ganz scharf. Der Hochkant-Slider borgt sich die Tastatur ganz eindeutig beim Flipout und beim Charm, aonsonsten wissen wir nichts. Rein gar nichts. Immer noch nicht. Das ist frustrierend, aber so viel ist klar: Wenn Motorola hier Froyo am Start hat und nicht wieder einen QVGA-Screen verbaut, dann sind wir mit an Bord. Der Pre-Formfaktor hat uns weiterhin in seinem Bann. Hinter dem Break wartet ein Video und hinter dem Quelle-Link gibt es mehr Bilder.

Neuer iPod-Case lüftet quadratisches Design


Die Anzeichen eines neuen iPods im "quadratisch, praktisch, gut"-Design verdichten sich. Oder was haltet ihr von dieser Hülle? Dass ein neuer iPod touch kurz vor der Auslieferung steht, darüber sind sich eigentlich alle einig, aber dann war da diese Sache mit dem kleinen Touchscreen-Modul und der würde ausgesprochen gut hier reinpassen, nano oder shuffle sei erst mal dahingestellt. Was auch immer passiert: Morgen wissen wir mehr. Engadget Deutschland berichtet live aus London, wo sich die europäische Presse traditionell bei gut gekühlten Getränken erst die Keynote aus den USA anschaut und dann die neuen Produkte begutachtet.

Oxford English Dictionary: nächste Auflage nur noch online?


Die nächste Auflage des Oxford English Dictionary ist zwar noch gut zehn Jahre weit weg, gedruckt wird man sie aber unter Umständen nicht mehr kaufen können. Der Verlag, die Oxford University Press, setzt auf Online. Das ist eine ganz einfache Rechnung, die da aufgemacht wird: Die Webseite (Kosten für die Nutzung: 250 Euro pro Jahr, ohne Mehrwertsteuer) verzeichnet pro Monat rund zwei Millionen Benutzer, von der aktuellen Print-Ausgabe von 1989 wurden bislang lediglich rund 30.000 Kopien verkauft. Die kostet aktuell übrigens 917 Euro. Ob die Online-Variante tatsächlich die einzige sein wird in der Zukunft, ist noch nicht entschieden, Sinn scheint das aber zu machen. Wer weiß, was es dann, 2020, für tolle Gadgets geben wird für die Online-Nutzung.

LG E720: Android ohne High End


LG macht das Android-Mittelfeld breiter. Das E720, auf einer polnischen Website aufgetaucht ist mit Qualcomms MSM7227-Prozessor ausgestattet, hat eine 5-Megapixel-Kamera und ein 3,2"-Display. Immerhin läuft Android 2.2, da wir allerdings nicht wissen, wann der Neuling auf den Markt kommen soll, sollte sich LG aus eigenem Interesse beeilen: Android 3 ist um schon in Sichtweite. Mehr Bilder hinter dem Quelle-Link.

Krieg: Lockheed Martin gewinnt Ausschreibung für unbemannte Helikopter (mit Video)


Der Rüstungskonzern Lockheed Martin hat wahrlich viel Dreck am Stecken, aber zumindest sucht man dort nach Lösungen, mit mehr Automation weniger Soldaten zu verschleißen. Ziemlich erfolgreich offenbar. Die US-Armee unterhält das "Army Marines Autonomous Technologies for Unmanned Air Systems"-Programm (ATUAS). Um daran teilzunehmen hat Lockheed den Kaman K-Max Hubschrauber umgebaut, der fliegt ab sofort ohne Pilot. Bis zu 200 Kilometer weit übrigens, nach dieser Reise kann die Ladung von bis zu 2,7 Tonnen immer noch zielgenau in einem Radius von zehn Metern abgeworfen werden. Der Vorteil an Lockheeds Entwicklung ist, dass der umgebaute Helikopter immer noch Platz für einen Piloten bietet, um im Notfall einzugreifen. Die Konkurrenz (u.a. Boeing) setzte auf komplett neue Fluggeräte, die keinerlei Platz mehr für Menschen haben. Die Armee steht auf eben die und hat Lockheed grünes Licht gegeben. Videos mit viel schlechtem Heavy Metal und falsch verstandenem Patriotismus nach dem Break.

Fraunhofer Institut: Videotelefonie in HD soll und muss besser werden, wir sind dran


In einer lobenswerten Initiative hängt sich das Fraunhofer Institut in Sachen Videotelefonie in HD richtig rein. Soll alles besser werden, muss alles besser sein. Erreicht werden sollen störungsfreie Unterhaltungen mit einem Stück Hardware, das die Entschlüsselung des Audio- und Video-Signals übernehmen soll. SkypeHD hat da ähnliche Anforderungen. Die Techniker vom Fraunhofer wollen mit der neuen Karte aber auch Netzwerk-Störungen kompensieren und die oft störenden Echos beseitigen. Verzögerungen sollen unter 100ms gedrückt werden. Vielleicht sehen wir auf der IFA ja schon konkrete Ergebnisse.

Jetzt da: neue Folge der Engadget Show

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Die neue Folge der Engadget Show ist jetzt als Download und auch online zum Schauen verfügbar. Mit dabei sind u.a. Samsungs CSO Omar Khan, mit dem Bada, Android und natülich das Samsung Tab besprochen werden. Und natürlich nehmen Josh Topolsky und Paul Miller zusammen mit Joanna Stern und Chris Ziegler die wichtigsten Gadgets der letzten Wochen unter die Lupe, bevor Harmonix Rock Band 3 und Dance Central, der erste Kinect-Titel der Firma in einer orgiastischen Ausprobiererei ausufern: Ihr werdet Spaß haben. Schauen könnt ihr gleich bei uns hinter dem Break, oder aber ihr ladet euch die Show als Podcast bei iTunes (Link). Die HD-Version könnt ihr hier laden.

US-Studie belegt: E-Book-Leser lesen mehr


Das Marktforschungsinstitut Marketing and Research Resources Inc. untersuchte das Leseverhalten von 1200 Teilnehmern mit E-Book-Readern auf insgesamt drei Geräten: Kindle, iPad und Sony Reader. Davon sagten 40 Prozent, dass sie seit dem Besitz eines E-Book-Readers mehr Bücher lesen würden als noch zu Papierzeiten. 58 Prozent meinten, dass sich die Lesemenge nicht verändert hätte. Bei zwei von Hundert stellte sich das Lesemuffeltum ein. 55 Prozent gaben an, dass in Zukunft das Lesevolumen sich vergrößern dürfte. Eine Studie aus dem Jahr 2007 ergab noch, dass Amerikaner generell weniger Zeit mit Lesen verbrächten. Ungefähr die Hälfte der damals 18-24jährigen lasen gar keine Bücher. Sind heutige E-Books gar eine Rettung vor Bildungslähmung?

Man muss ergänzend sagen, dass die E-Book-Studie im Auftrag der Sony stattfand, die bekanntlich selber E-Reader produzieren, und dass elektronische Bücher noch immer eine Nische im Gesamtmarkt darstellen. Vom Massenprodukt ist man gewissermaßen noch ein Stück weit entfernt. Man kann aber auch nicht verneinen, dass iPads und Kindles sehr erfolgreiche Geräte geworden sind und der Absatz weiterhin noch eine Weile steigen dürfte. Laut Amazon kaufen ihre Kunden 3,3 mal so viele Bücher nach dem Erwerb eines Kindles als davor. Insgesamt sei der amerikanische E-Book-Markt in der ersten Jahreshälfte um 183% gewachsen verglichen zum vorigen Halbjahr, vermelden die amerikanischen Verlage. Es könnte viele Gründe dafür geben, wieso E-Books eher gelesen werden als die Printkonkurrenz. Man trägt quasi immer eine Auswahl von mehreren Büchern mit sich herum und der Preis ist auch um einiges günstiger. Aber, Geräte wie das iPad haben auch so etwas wie eine Erstfaszination. Zu Beginn verbringt man mehr Zeit damit, zudem haben Early Adopter vielleicht das Bedürfnis den hohen Einstiegspreis mit günstigem Content ammortisieren zu wollen. Eine Langzeitanalyse wird wohl erst die Zukunft bringen können. Eines wird aber deutlich. Das Buch, das eigentlich älteste Medium des Menschen, hat sich am längsten und hartnäckigsten gegen seine Digitalisierung gewehrt. Das dürfte sich in diesem Jahrzehnt noch grundlegend ändern.

Nokia C6-01: 8 Megapixel und Symbian^3




Die Kollegen von Mobile Geek haben sich um Nokias C6-01 gekümmert. Das Smartphone für den kleinen Geldbeutel war neulich schon auf der Website von Nokia Holland aufgetaucht, dann aber schnell wieder verschwunden. Während das C6 eine QWERTZ-Tastatur mit Symbian S60 koppelt und lediglich eine 5-Megapixel-Kamera bietet, haben wir es beim C6-01 offenbar mit acht Megapixeln zu tun, einer reinen Touch-Oberfläche und ... Symbian^3. Exzellente Angelegenheit, wenn ihr uns fragt.

Onlinemuseum für Taschenrechner aus den 70er Jahren

Was würde die Welt ohne Menschen wie Emil Dudek aus Süd-Wales machen? Dudek katalogisiert alte Taschenrechner aus den 70er Jahren in Feinarbeit und stellt sie in seinem virtuellen Museum aus. 583 Modelle von 128 Firmen befinden sich mittlerweile im Archiv und des Sammlers Plan ist alle 3000-5000 Modelle dieses Jahrzehnts, so die Schätzung, zusammen zu bekommen. Bei den gesammelten Informationen handelt es sich nicht nur Bilder. Akribisch sind hier Größe, verbaute Komponenten, benutztes Display, verwendete Logik und Daten zum Hersteller aufgelistet. Die Sammlung könnt ihr hinter der Quelle bewundern.


[Via Wired]

Video: Windows Phone 7 im Geschwindigkeitsvergleich


Die britischen Kollegen von Pocketnow haben ein LG Panther mit Windows Phone 7 dem Geschwindigkeitstest unterzogen. Neben ihm mussten das iPhone 4, das Nexus One und das HTC HD2 zum Booten an den Start gehen. Wenn man den Ergebnissen des Videos Glauben schenken darf, so beweist sich die neue Microsoft-OS als Schnellarbeiter. Mit nur 25 Sekunden Boot-Time ist es um einiges schneller als iPhone und Nexus, die ca. eine Minute zum Hochfahren benötigten. Das HD2 sucht den Anschluss an das Trio mit WiMo 6.5 eher vergeblich. Mehr in dem Clip nach den Break.

[via Area Mobile]

Joon&Jung: Digitalwecker aus Altpapier



Joon&Jung ist ein Produktdesign-Studio aus Eindhoven in den Niederlanden. Dieser von ihnen entworfene Digitalwecker ist aus Altpapier hergestellt und besticht durch seine rohe, unfertig wirkende Form. Alte Wecker könne dem Studio zugesandt werden, die Designer wollen ihm dann ein neues Leben als Klopapier-Reinkarnation geben.


Hannspree zeigt Android-Tablet auf der IFA: Doppelkern-Prozessor, Tegra II, 400 Euro

Hannspree schickt sich mit seinem Android-Tablet an, Samsung auf der IFA die Show stehen zu wollen. Das Teil soll im November auf den Markt kommen und 399 Euro kosten. Die technischen Daten klingen verlockend: 10,1"-Touchscreen (kapazitiv) mit LED-Hintergrundbeleuchtung und einer Auflösung von 1024x600p, ein ARM® A9 Cortex Dual-Core-Prozessor mit 1 GHz und Tegra-II-Grafik. Da laufen Videos auch ruckelfrei in HD. Dazu kommen 16GB Speicher, WiFi, Bluetooth 2.1 und die üblichen Sensoren. Knapp 800 Gramm wiegt das Tablet. Der Akku verspricht acht Stunden HD-Video-Wiedergabe, ein HDMI-Ausgang ist ebenso an Bord wie ein mircoSD-Slot. Ach so: Das OS ist Android 2.2. Die Rückseite des Tablets wartet nach dem Break.


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